Dienstag, 31. Oktober 2023

Von einem weiteren erfolg in der sandkiste, von einer gemischten bilanz in den europäischen cupbewerben und von einem überraschenden watschenbaum in der heimischen liga

 Wien, 30.10.2023, 22:57 mez

 

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

 

 

so, der erfolge in der sandkiste ist kein ende, und damit auch der gratulationen. Dieses mal gehen die gratulationen an die jungen, an hammarberg/berger. Die beiden haben nämlich das future turnier, ein turnier der untersten kategorie der beachvolleyballtour mit dem langen namen, in mallorca, spanien, gewonnen (https://en.volleyballworld.com/beachvolleyball/competitions/beach-pro-tour/2023/futures/mallorca-esp-m/standings/men/#round-f). Dazu, wie gesagt herzliche gratulation von dieser stelle aus. Na vielleicht gibt es da doch hoffnung für eine erfolgreichere zukunft für den övv in den sankisten der welt. Das zweite övv-team, huber/friedl, landete bei dem turnier auf platz 5 (https://en.volleyballworld.com/beachvolleyball/competitions/beach-pro-tour/2023/futures/mallorca-esp-m/standings/men/#round-f). Was mich ein bisschen verwundert sind die berichte über das turnier in mallorca auf der website des övv, in denen der sonst bei jedem auftritt von övv-duos mehrfach erwähnte sponsor win2day nicht vorkommt. Jetzt gibt es dazu drei mögliche erklärungen, die mir dazu einfallen, mit abnehmender wahrscheinlichkeit: erstens, weder huber/friedl noch hammarberg/berger gehören dem win2day beachvolleyball team austria an; zweitens, der övv geniert sich für seinen sponsor; und drittens, der övv hat sich von seinem sponsor getrennt.

 

Also mir, wäre möglichkeit 3 am liebsten, weil ich, nicht nur nach berichten wie dem hier unter https://sport.orf.at//stories/3118128/ nachlesbaren, die verbindung von sport und wettanbietern für eine verbindung mit einem in höchstem maße toxischen potential halte.

 

Ah ja, und noch eine nachbemerkung zum future turnier in mallorca: das turnier stand offenbar unter dem motto „how to stretch a minor event to the max“, mit 16 gruppenspielen, die auf zwei tage aufgeteilt wurden, und einem spiel pro tag für jedes duo an diesen beiden tagen (https://en.volleyballworld.com/beachvolleyball/competitions/beach-pro-tour/2023/futures/mallorca-esp-m/schedule/).

 

So, und auch in der halle gab’s einen erfolg, und zwar den dann nach dem ersten turniertag doch überraschenden aufstieg von hypo tirol in die zweite qualifikationsrunde für die champions league gruppenphase (https://championsleague.cev.eu/en/men/#1st-round). Nach einer niederlage gegen den ukrainischen meister gab es siege gegen den holländischen und den finnischen champion und damit den zweiten gruppenplatz. Und wenn ich das, was an rudimentärer information auf der web-site der cev zur zweiten qualirunde zu finden ist – und nein, ich mache es mit dem hinweis, ob das die uefa auch so handhaben würden, ganz kurz -, richtig interpretiere, dann bekommen es die tiroler in der zweiten qualirunde mit den meistern aus montenegro, serbien und spanien zu tun (https://championsleague.cev.eu/en/men/#2nd-round).

 

Wenig überraschend, nicht annähernd so erfolgreich waren hartberg im cev cup gegen zawiercie aus polen und amstetten im challenge cup gegen szekesfehervar aus ungarn  (https://www.cev.eu/match-centres/2024-european-cups/cev-volleyball-cup-2024-men/ccm-13-aluron-cmc-warta-zawiercie-v-tsv-raiffeisen-hartberg/https://www.cev.eu/match-centres/2024-european-cups/cev-volleyball-challenge-cup-2024-men/chcm-03-mav-elore-sc-szekesfehervar-v-vca-amstetten-noe/). Für beide övv-vertreter setzte es 0:3 auswärtsniederlagen, wobei die niederlage der hartberger mit den satzergebnissen -14 (!), -14(!) und -21(!) einer ziemlichen watschen, oder feiner formuliert einem ziemlichen debakel gleichkam. Der schlagfertige herr sportdirektor der amstettner outet sich mit der aussage „Nachdem wir im ersten satz in dieser kulisse die hosen ziemlich voll hatten, entwickelte sich eine gute partie. Wir hätten die folgenden zwei sätze gewinnen können“ als klassischer hätti-wari (https://www.volleynet.at/amstetten-verliert-erstes-challenge-cup-duell-mit-szekesfehervar/). Hätte, hätte fahradkette, für die, die hätti wari fälschlicherweise für einen finnischen volleyballspieler halten sollten.

 

Ah ja, a propos watschen und so: watschen fasst in der 1. bundesliga aich/dob aus und zwar quasi wöchentlich. In der letzten runde fungierte hartberg als watschenverteiler. Bei der 0:3 niederlage blieb aich/dob in allen drei sätzen unter 20 erspielten punkten (https://www.volleynet.at/austrian-volley-league-men/). Aich/dob hat sich damit die rote laterne gesicher. Und das ist eine, wie ich glaube, premiere, aber eine die man in pliberk sicher nicht feiern wird. Ob das lebensmotto von angelos mandilaris auch zur jetzigen situation bei den kärntnern passt, sei einmal zart hinterfragt. Und die uhr tickt, unbarmherzig.





Und waldviertel hat gegen sokol ein mühsames 3:2 eingefahren, ried hat weiz geschlagen und amstetten gegen klagenfurt gewonnen (https://www.volleynet.at/austrian-volley-league-men/).

 

Und ein nachtrag, bzw. eine nachfrage zu meinem letztwöchigen eintrag: ich weiß ja aus sicherer maulwurfsquelle, dass man beim övv mein allwöchentliches geschreibsel liest, und mnachmal, oder besser selten auch darauf reagiert. Aber nach den meldungen unter https://sport.orf.at/stories/3118016/, stelle ich mir die nicht ganz ernst gemeinte frage, ob jetzt sogar beim ösv mein blog gelesen wird. Und sogar die bundesregierung äußert sich kritisch zum frühen weltcupauftakt auf dem gletscher (https://sport.orf.at/stories/3117992/). Und an meiner persönlcihen sympathieskala für ösv und fis wird weiter eifrig ins negative gedreht, wenn ich berichte wie den unter https://sport.orf.at//stories/3118030/ lese.

 

A propos sympathieskala und so: in die gegenrichtung, also ins positive geht’s auf meiner persönlichen skala, obwohl ihm das eher wurscht sein wird, für sebastian ofner, dessen unter https://sport.orf.at/stories/3118011/ geäußerter realitätsinn und seine elbsteinschätzung so manchem/mancher athleten/athletin gut täte. Zum beispiel dem herrn, um den es in dem artikel unter https://sport.orf.at/stories/3117985/ geht. Das ergebnis der zuversicht ist meinen sportaffinen leserinnen und meinen sportaffinen lesern, wie ich annehmen darf, mit sicherheit bekannt.     

 

Und mit diesem ausflug ins tennis lasse ich es für diese woche wieder, auch, weil ich, nach einem neuanschluss meines modems durch unangemeldete techniker - nicht gegendert, es waren männer -  von magenta seit heut mittag kein welan mehr in meiner wohnung habe und mein i-phone als modem verwenden muss. Ich wurde nach einem anruf beim service center von magenta, wo ich mich über die offensichtliche kompetenz der verantwortlichen techniker beklagt habe über sms gefragt, ob ich magenta an freunde und bekannte empfehlen würde, auf einer skala von 10 ja, sicher, bis 0 gar nicht. Leider wurde meine antwort -10 vom system nicht akzeptiert.... 

 

Lasst euch, verdammt noch einmal, gegen covid-19 impfen!

 

Und hier die niederösterreich-kompatible version meines schlusssatzes:  

 

Lasst euch, verdammt noch einmal, gegen covid-19 impfen!

 

Wien 31.10.2023, 01:04 mez

 

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