Mittwoch, 27. April 2016

Von der geradezu unglaublichen promiskuität im österreichischen volleyball

Wien, 26.04.2016, 22:58 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

EXTRABLOG, EXTRABLOG, EXTRABLOG. Also zum - wenn ich mich richtig erinnere - zweiten mal in der mehr als fünfjährigen geschichte dieses blogs gibt es heute einen außerterminlichen eintrag. Das erste mal passierte so etwas, als aus hhvmir ex-hhvmir wurde. Dieses mal ist der anlass zwar nicht ganz so spektakulär aber ich war der meinung, dass er doch eine solche extrausgabe, oder wie die anglikanischen unter uns sagen würden, eine special edition, und eine damit verbundene geänderte abendgestaltung meinerseits mehr als rechtfertigt. Ein treuer leser hat mir heute früh einen zeitungsausschnitt zugeschickt, der zeigt, dass im österreichischen volleyballsport solange herr kleinmann dort noch umgeht alles passieren kann, also ganz wirklich alles und, dass die realität die satire überholt, aber wie schnell auch noch.


Also da ist die leiche des spielgemeinheitspartners noch nicht einmal kalt, geschweige denn in der zweiten liga bestattet, schon sucht der herr kleinmann schon wieder einen nützlichen idioten, der es ihm gestattet seine ach so erfolgreiche akademie weiter zu führen, für deren betrieb er ja mit seinen hotties in der ersten liga spielen muss. Entschuldigung, also da ist jetzt wieder einmal die negative energie mit mir so was von durchgegangen, dass ich mich ganz aufrichtig und ehrlich schäme. Also ein paar mal ruhig und tief durchatmen, und dann auf zum zweiten versuch. In wahrheit stellt sich die sache ja so dar: erstens sucht nicht der herr kleinmann sondern die präsidentin der hotvolleys, charlotte schützenhofer, der herr kleinmann hat ja nichts mehr zu reden geschweige denn zu suchen bei den hotties, wie wir alle wissen, und die charlie schützenhofer, die sucht natürlich keinen nützlichen idioten sondern einen kooperationspartner. Und es geht jetzt natrülich nicht darum, dass man dem herrn kleinmann ohne erstligamannschaft die akademie abnimmt oder gleich zusperrt, sondern es geht darum, dass man den dort heranwachsenden superstars – oh wie ich die bildunterschrift zu diesem artikel wieder liebe, edin ibrahimovic & co, wie immer wenn es um das hypen eines zukünftigen superstars bei den hotvolleys geht, bescheiden, sympathisch, charakterbildend - eine perspektive bieten will. Und die auswahl an nützlichen idioten, sorry schon wieder die negative energie, also die auswahl an möglichen und realistischen kooperationspartnern ist ja nicht gar so groß, wie in dem zeitungsartikel auch richtig bemerkt wird. Waldviertel wird in dem artikel genannt. Irgendwie witzig, die hätte ich auch auf der rechnung gehabt, siehe auch mein gestriger eintrag (http://johnny-meinblock.blogspot.co.at/2016/04/vom-unterschied-zwischen-pokalubergaben.html). Die waldviertler dementieren natürlich gespräche mit den hotvolleys. Und der zweite kandidat, und ich muss sagen, der wäre mir, wenn ich an die bekannt innige, angeblich sogar vor gericht aufgearbeitete beziehung des dortigen sportdirektors zu uhpir denke, bestenfalls am 1. april eingefallen oder nach dem konsum von ein paar stimulierenden getränken oder der einnahme anderer bewusstseinserweiternder substanzen, der in dem zeitungsartikel genannt wird ist amstetten. Die dementieren natürlich auch heftig, dass es gespräche mit den hotties gibt. Aber es gibt da schon ein paar handfestere indizien, die die schon einingermaßen weit gediehene planung einer spielgemeinheit amstetten/hotvolleys nahelegen. Da ist beispielsweise der amstettner sportdirektor interessierter zuschauer bei den relegationsspielen zwischen der spielgemeinheit su bisamzwerg/hotvolleys, beim zweiten spiel in ried war auch noch die vereinskassierin mit dabei. Ich bin ja ein naivling, und hab’ dem herrn sportdirektor wirklich geglaubt, dass er dort spieler beobachtet hat. Na ja, hat ja auch gestimmt, hat er auch, aber halt ein wenig anders als ich es verstanden habe. Und die gerüchteküche brodelt auch, was die leitung der wiener akademie angeht. Da erzählen mir informanten, dass der herr kleinmann für diesen posten einen starken mann sucht. Na da kommt doch die koopeartion mit amstetten sehr gelegen. Und den durchaus motivierten aber nur mäßig erfolgreichen jungtrainern joe buchner und andreas reiser setzt man dann den sportdirektor aus amstetten als chef vor die nase. Da wird sich der andreas reiser aber besonders freuen, der ja, wenn man gerüchten glauben darf, schon als zukünftiger leiter der akademie und als nachfolger von charlie schützenhofer gehandelt wurde, quasi als teil des spielgemeinheitsdeals zwischen bisamzwerg und den hotvolleys.

Das ist alles schon lange nicht mehr lustig, das ist eigentlich nur mehr zum kotzen. Da wechselt man nach bedarf den spielgemeinheitspartner wie es einem gerade passt. Zuerst kommt der traditionsverein sokol in einer spielgemeinheit mit den hotvolleys unter die räder. Eine ernstzunehmende und konkurrenzfähige mannschaft bei sokol gibt es seither nicht mehr, weder im herren- noch im männlichen nachwuchsbereich. Dann versenkt der talentierte herr kleinmann seinen verein für drei jahre in die zweite liga, weil er ohne politisches back-up nicht mehr fähig war sponsorgelder für seinen verein zu lukrieren. Dann schwindelt er sich mit hilfe eines mehr als windigen spielgemeinheitskonstrukts mit bisamberg inklusive ausnahmegenehmigung zur nutzung einer nicht regelkonformen halle mit seinen hotties in die erste liga. Blöderweise waren die bisamberger nicht finanzkräftig genung um dem klammen herrn kleinmann mit ein paar Legionären zu helfen den erstligaplatz zu erhalten und jetzt schaut er sich schon wieder um einen neuen partner um, der offenbar gewillt ist das durch den cupsieg gewonnene geld in genau solche legionäre zu investieren um uhpir, dieses mal nachhaltiger als es die bisamberger unglücksraben konnten, einen erstligaplatz und den angehenden superstars aus der akademie eine perspektive zu sichern. Also ich habe mich das bei karl hanzl gefragt, und ein paar jahre darauf bei peter wollenschläger, und jetzt, sollten sich die gerüchte bewahrheiten, was ich mit großer wahrschenlichkeit annehme, frage ich mich das bei micha henschke, sorry micha, wie weit kann man sich verbiegen? Und wozu das alles? Ah ja ich weiß schon, zum wohle des österreichischen volleyballsports und das ist ja quasi per definitionem und untrennbar mit dem wohle und dem willen des herrn kleinmann verbunden, und solange dieser herr auch nur einen kleinen finger an den schaltstellen des österreichischen volleyballsports hat braucht man sich um das niveau auf dem dieser sport betrieben und gemanagt wird keine sorgen zu machen.

Und es wäre kein richtiger blogeintrag, gäbe es kein a propos. Also, hier kommt das a propos: a propos peter wollenschläger. Irgendwie würde mich doch sehr interessieren wie es diesem role-model eines erfolgreichen österreichischen volleyballfunktionärs jetzt so geht, als nicht mehr benötigter steigbügelhalter des herrn kleinmann, sozusagen als verlassener one-season-stand. War es das alles wert, der eine große auftritt auf der pressekonferenz vor ein paar sportjournalisten, wo man sich ein paar minuten an der seite des herrn präsidenten wichtig, aber so richtig ganz wichtig fühlen durfte? Und jetzt steht man vor einem scherbenhaufen und man wird nicht einmal mehr gebraucht. Hat der herr kleinmann wenigstens schon angerufen und sich bedankt, dass man ihm zu diensten war? Na das bezweifle ich jetzt einmal. Na geht’ s gut, werter peter w.? Falls nicht, das mitgefühl ist mir gerade ausgegangen, die schadenfreude, die ja bekanntlich die ehrlichste freude ist, hingegen nicht.   


Nach welchen kriterien werden die dem övv aus öffentlichen mitteln zugeteilten 396.700,00€ verteilt?
Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?

Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv UND DER LANDESVERBÄNDE, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs möglichst schnell etwas ändern sollte.

Herr kleinmann, tun sie sich und dem österreichischen volleyballsport etwas gutes und treten sie besser heute als morgen als övv-präsident gemeinsam mit ihren övv-vorstandskollegen zurück, um dem österreichischen volleyballsport einen neuen weg in die zukunft zu öffnen.


Wien, 27.04.2016, 00:30 mez


Dienstag, 26. April 2016

Vom unterschied zwischen pokalübergaben im fernen sibirien und im nicht ganz so fernen kärnten, von kurzen einsätzen österreichischer teamspieler und vom scheitern einer spielgemeinheit

Wien, 25.04.2016, 22:33 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

also irgendwie steh’ ich heute unter schock, und das hat jetzt einmal nichts mit volleyball zu tun. Was passiert denn da in österreich im moment, was ist los mit diesem land und seinen bewohnerInnen? Ich kann diesen ganzen schmarren von wegen, das wäre ein votum gegen die regierungsparteien gewesen nicht mehr hören. Wenn ich mich nicht irre hat es da gestern ein paar alternativen gegeben zu den beiden kandidaten der regierungsparteien. Und dann wählen fast 40% einen schlagenden burschenschafter, der bundespräsident der republik österreich werden möchte und die zwei worte österreichische nation nicht über die lippen bringt. Geht’s noch? Schon alles vergessen, was vetreter dieser partei der anständigeh und tüchtigen angerichtet hatten, als sie an der macht waren? Erinnert sich noch jemand an die herren meischberger und grasser als vetreter der kleinen männer und frauen, und an die vom himmel gefallene sonne, deren politik ein ganzes bundesland an den rand des bankrotts oder um genau zu sein in den bankrott geführt hat? Aber offensichtlich gehen die begriffe fpö-wählerIn und politisches langzeitgedächtnis irgendwie nicht zusammen. Hauptsache man hat jemanden, der auf der sozialen leiter noch weiter unten sitzt und auf den man so richtig mit genuss hintreten kann. Na immerhin wohne ich im moment noch auf einer grünen insel im – mir zumindest – viel zu blauen meer. Und ich hoffe, umweltpolitisch ganz unkorrekt, dass es da bis zum 22. mai zu einer ordentlichen algenblüte kommt, die sich gewaschen hat damit dieses meer ergrünt.

So, aber jetzt zum volleyball, da ist ja wieder einiges passiert. In der sandkiste von fuzhou in china, beim dortigen open, haben schwaiger/hansel dieses mal den fünften platz belegt, schützenhöfer/plesiutschnig sind einmal mehr bereits in der quali ausgeschieden (http://www.fivb.org/EN/BeachVolleyball/Competitions/WorldTour/2016/event/Results.asp?TournCode=WFUZ2016&Phase=1, http://www.fivb.org/EN/BeachVolleyball/Competitions/WorldTour/2016/event/Results.asp?TournCode=WFUZ2016&Phase=2, http://oevv.volleynet.at/News/0000090573). Bei den herren gab es zwei neunte plätze für kunert/dressler und huber/seidl, das dritte paar, wutzl/frühbauer überstand die quali nicht (http://www.fivb.org/EN/BeachVolleyball/Competitions/WorldTour/2016/event/Results.asp?TournCode=MFUZ2016&Phase=1, http://www.fivb.org/EN/BeachVolleyball/Competitions/WorldTour/2016/event/Results.asp?TournCode=MFUZ2016&Phase=2). Na lassen wir uns überraschen, wie das weitergeht in richtung olympiaquali über die entsprechenden ranglisten bei damen und herren.

Aber jetzt ganz schnell in die halle, dort ist ganz oben eine entscheidung gefallen und auch ganz unten bei den hoffnungslosen und irgendwie frage ich mich welche der beiden entscheidungen die weitreichenderen folgen für den österreichischen volleyballsport haben wird. Also ganz oben ging es in die entscheidung um den – und ich zitiere uhpir wörtlich „wichtigsten titel für volleyballteam: den österreichischen staatsmeistertitel“ (http://www.tt.com/sport/sportintirol/11169696-91/kleinmann-hypos-italien-projekt-ist-nicht-durchführbar.csp). Und da haben dann doch, wie wahrscheinlich von vielen erwartet, die tiroler die oberhand behalten und die finalserie mit einem 3:0 in pliberk im sechsten spiel beendet (http://oevv.volleynet.at/DVStatistik/17783/74612). Dazu herzliche gratulation an die tiroler aber auch an die aich/dober, die die serie spannnender gestaltet haben, als es vielleicht viele selbsternannte experten wie der blogger, erwartet hätten. Aber eines muss ich schon noch anmerken in richtung des neuen meisters. Falls die überschrift zum unter  http://oevv.volleynet.at/News/0000090574 auf der övv website aus tirol kommt, nämlich, dass tusch und teppan die tiroler zum titel geführt hätten – ich persönlich hätte ja stabreimtechnisch tusch und teppan trieben tirol zum titel noch gelungener gefunden – dann – liebe tiroler freunde - grenzt das schon ein bisserl an irreführung – um nicht einen stärkeren begriff zu verwenden der mit vera beginnt und mit rschung endet - der leserinnen und der leser, die das spiel nicht live bzw. im fernsehen verfolgen konnten. Also, dass teppan am sieg einen großen anteil hatte zeigt ein blick auf  die data volley statistik unter http://oevv.volleynet.at/DVStatistik/17783/74612 mit 17 punkten und einer für einen diagonalspieler ausgezeichneten angriffsquote von 57%. Aber alexander tusch? Wos woa sei leistung, um den oben schon einmal erwähnten walter meischberger zu paraphrasieren? Er hat am ende des dritten satzes zweimal (!) serviert und dabei die annahme der kärntner unter druck gesetzt. Damit hat er tirol zum titel geführt? Ist das nicht etwas übertrieben? Was will man denn mit solchen übertreibungen erreichen? Den alexander tusch uhtztt empfehlen? Sich bei alexander tusch für die geringen spielzeiten entschuldigen? Also ich denke, dass der gute alexander tusch nicht so realitätsfern ist, dass ihm das nicht auffällt. A propos spielzeiten der österreichischen nationalteamspieler in dieser finalserie. Mit alex tusch und lorenz koraimann bei den tirolern und peter wohlfahrtstätter und max thaller bei den kärntner gab es immerhin deren vier im kader der beiden finalisten. Ich bleibe gleich einmal bei alex tusch: zweimal serviert im sechsten spiel, fünf mal im fünften, im vierten satz im vierten spiel in der grundaufstellung, im laufe des satzes ausgetauscht, im dritten spiel einige male eingewechselt, im zweiten spiel einmal aufgeschlagen und im ersten spiel im dritten satz in der grundaufstellung und im laufe des satzes ausgewechselt  (http://oevv.volleynet.at/DVStatistik/17783/74612, http://oevv.volleynet.at/DVStatistik/17783/74611, http://oevv.volleynet.at/DVStatistik/17783/74610, http://oevv.volleynet.at/DVStatistik/17783/74609, http://oevv.volleynet.at/DVStatistik/17783/74608, http://oevv.volleynet.at/DVStatistik/17783/74607). Nicht gerade viel spielzeit für einen der beiden aufspieler des nationalteams. Noch schlimmer schaut es beim zweiten nationalteamspieler der tiroler aus. Lorenz koraimann kam mit ausnahme des vierten spiels, und da auch nur in den sätzen 4 und 5, praktisch nicht zum einsatz (http://oevv.volleynet.at/DVStatistik/17783/74610). Der einizge der vier teamspieler, der einen stammplatz in seiner mannschaft hat, ist peter wohlfahrtstätter, der nur krankheitsbedingt in den letzten beiden spielen nicht mehr durchgehend zum einsatz kam. Nachdem max thaller in den ersten drei spielen noch durchwegs in der grundaufstellung stand, kam er in den letzten drei spielen nur mehr sehr sporadisch zum einsatz und hat bei dem von ihm für spiel sechs versprochenen heißen tanz dann nicht mehr das tanzbein schwingen dürfen (http://oevv.volleynet.at/News/0000090572). Womit wir seit langer zeit wieder einmal beim legionärsthema wären. Da spielt in der gesamten finalserie ein einziger österreicher in der stamsechs seines teams, die beiden teamaufspieler kommen zu begrenzten bzw. sehr begrenzten einsatzzeiten und an einem angreifer des nationalteams läuft die fianlserie eigentlich völlig vorbei. Und in diesem umfeld bzw. unter diesen voraussetzungen sollen sich die betroffenen spieler weiterentwickeln? Das wage ich zu bezweifeln.
So aber jetzt noch ein paar gedanken zur medaillen- und pokalübergabe an die finalisten: also die medaillen und der meisterpokal wurden vermutlich im zuge der gelichberechtigung von ufvpIn übergeben. Die zeremonie hatte in etwa den charme einer medaillenübergabe bei einem u11-turnier. Kein konfettiregen, keine lichtspiele, kein nix, aber dafür ein unscharfes foto auf instagramm und auf der övv-homepage (https://www.instagram.com/volleyball_austria/).


Ah ja und noch etwas, liebe fans von aich/dob und tirol: die publikumsstimmung während dieser serie war ausgezeichnet, da wurde lärm gemacht und das wwar auch gut so, aber beim abspielen der österreichischen bundeshymne, auch wenn man jetzt kein ausgewiesener etikettenfetischist ist, sollte man aufstehen und mitsingen, und zwar den text mit den söhnen und den töchtern und nicht den, den der herr gabalier in der schule gelernt hat, oder einfach ruhig sein. Alles andere wirkt ein bisserl peinlich, noch dazu wenn das fernsehen live dabei ist. Danke!

Ah ja, noch etwas, also a propos etikette und so: uhpir übergibt zwar ganz stolz pokale im fernen sibirien, wie wir volleyball-plebs ja kürzlich unter http://oevv.volleynet.at/News/All/2016/04/0000090513 lesen durften, nebst eines wochenlang auf der titelseite der övv-website zu bewundernden fotos von diesem geschichtsträchtigen ereignis. Aber den pokal für den seiner meinung nach wichtigsten titel für ein volleyballteam (http://www.tt.com/sport/sportintirol/11169696-91/kleinmann-hypos-italien-projekt-ist-nicht-durchführbar.csp), den mag uhpir nicht übergeben. Na ist ja auch verständlich, nach kärnten reist uhpir halt nicht mehr so gerne, nachdem man ihm dort vor einiger zeit den ihm zustehenden respekt und die dazugehörigen vip-karten verweigert hatte. Und der von ihm kürzlich als verhaltensoriginell bezeichnete martin micheu und der aufmüpfige hannes kronthaler gehören ja auch nicht zu seinen besten freunden. Im ernst, das fernbleiben von uhpir zeigt einmal mehr den mangel an respekt gegenüber den spielern und funktionären der beiden topteams in österreich. So ein verhalten, ein derartiger affront, ist eines verbandspräsidenten unwürdig.

So und jetzt zu den unteren regionen der avl herren, zu den hoffnungslosen aus der hoffnungsrunden, die zum letzten relegationsspiel in ried antreten mussten. Die rieder haben das entscheidende dritte spiel der serie daheim mit 3:1 gewonnen und die spielgemeinheit su bisamberg/hotvolleys steigt nach nur einem jahr in der avl men wieder in die 2. liga ab (http://oevv.volleynet.at/DVStatistik/17845/74511). Gratulation an die rieder zum aufstieg in die avl men. Aber eines gestatte ich mir noch. Also ich schreib’ das jetzt einfach so her, weil ich ja hier schon oft zur verteidigung der schiedsrichterInnen angetreten bin: vielleicht könnte man es sich doch überlegen, bei solchen entscheidenden spielen überregionale schiedsrichterInnen zu nominieren. Und zur leistung der schiedsrichter bei besagtem relegationsspiel sag’ ich jetzt nix mehr, ich denke meine mündigen leserinnen und meine mündigen leser ziehen die richtigen schlüsse. Aber zurück zum ausgang der relegationsspiele: ich seh’ das so ein bisschen mit einem weinenden und einem lachenden auge. Dem weinenden auge tun die spieler der spielgemeinheit leid und ihr trainer, die alle ihr bestes gegeben habe, die mit viel freude und motivation in diese saison gegangen sind und die eine untätige vereinsführung einfach gegen die wand fahren ließ. Und da bin ich gleich beim lachenden auge, das lacht, zugegebenermaßen aus schadenfreude, über die bisamberger von der abenteuer erste liga völlig überforderte vereinsführung der bisamberger und noch mehr über uhpir, der mit seinem konstrukt einer spielgemeinheit, einschließlich einer mehr als dubiosen ausnahmegenehmigung für eine nicht dem reglement enstprechende halle, zur rettung seiner akademie jetzt ziemlich unsanft auf die nase gefallen ist. Ich bin ja schon sehr gespannt, wie es weitergehen wird mit den hotties und mit der akademie, jetzt wo man den erstligaplatz, den man sich so phantasievoll organisiert hatte, so sang- und klanglos verspielt hat. Na ja, noch ist ja nicht aller tage abend. Wer sagt denn, dass wirklich alle 12 für die liga qualifizierten vereine in der nächsten saison sich den erstligabetrieb leisten wollen und können? Oder vielleicht hat ein erstligaverein lust auf eine zwangsheirat mit den hotvolleys, döbling/hotvolleys/waldviertel hätte doch charme. Oder liebe weizer, wie wär’s mit euch als spielgemeinheitspartner von uhpir und seinen hotties? Die ausnahmegenehmigung für die nutzung eurer heimhalle wäre dann wohl nur noch formsache.

Bei den damen hat übrigens die best of three finalserie zwischen dem rekordmeister svs/post und vc tirol mit einem 3:0 erfolg für svs/post begonnen und der doch nicht so richtig designierte obmann von svs/sokol, peter eichstädt, durfte unter http://oevv.volleynet.at/News/0000090575 eine begeisterte wortspende abgeben. Inwieweit ihm diese begeisterung bald vergehen wird, bei einem verein mit höchst ungewisser zukunft, der die heimspiele der finalserie in  ermangelung attraktiverer bzw. finazierbarer spielstätten in der muffig-grindigen posthalle spielen muss, wird sich zeigen (http://oevv.volleynet.at/DVStatistik/17785/74911). Im spiel um platz drei, das laut bericht unter http://oevv.volleynet.at/News/0000090575 ja große bedeutung hat, weil mit dem dritten platz die ja so was von anstrebenswerte quali für einen europacupplatz einhergeht – in den letzten jahren stand die teilnahme der österreichischen damenmannschaften dort ja unter dem motto außer spesen nichts gewesen - , haben die grazerinnen das erste spiel gegen die wildcats 3:2 gewonnen. Und dafür hatten die wildcats sogar einen neuen coach engagiert. Na bumsti. Trainereffekt war das keiner.

Zum schluss komme ich noch zu meiner lieblingsserie srna, die sechs stars und uhbsie (http://oevv.volleynet.at/News/0000090567).


In deutschland hat rhein/main mit einer 0:3 niederlage zuhause gegen friedrichshafen die semifinalserie 1:2 verloren. Flo ringseis spielte durch und kam auf 10% perfekte annahmen (http://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1blm/1blm_scoresstats/1blm_spielplan/1blm_playoffs.xhtml). Im ersten finalspiel unterlagen die von uhbsie offenbar nicht allzu gut beratenen friedrichshafner berlin mit 1:3 (http://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1blm/1blm_scoresstats/1blm_spielplan/1blm_playoffs.xhtml). Jetzt ist von all den stars doch tatsächlich nur noch uhbsie mit den häflern im rennen. Wie passend. Er ist ja doch ein wahrer experte, uhpir.  



Nach welchen kriterien werden die dem övv aus öffentlichen mitteln zugeteilten 396.700,00€ verteilt?
Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?

Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv UND DER LANDESVERBÄNDE, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs möglichst schnell etwas ändern sollte.

Herr kleinmann, tun sie sich und dem österreichischen volleyballsport etwas gutes und treten sie besser heute als morgen als övv-präsident gemeinsam mit ihren övv-vorstandskollegen zurück, um dem österreichischen volleyballsport einen neuen weg in die zukunft zu öffnen.


Wien, 26.04.2016, 01:50 mez


Dienstag, 19. April 2016

Von nicht eingetroffenen bloggistischen vorhersagen, von präsidial angekündigten und daher mit großer spannung erwarteten zielen und von einem volleyballbuch für alle freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs

Wien, 18.04.2016, 22:46 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

na bumsti, wie meinen gewohnt aufmerksamen leserinnen und meinen gewohnt aufmerksamen lesern sicher aufgefallen ist, arbeite ich gerade mit hochdruck daran meinen von mir selbst imaginierten expertenstatus in sachen volleyball nachhaltig zu zertrümmern. Frau blogger hat ganz trocken bemerkt, ich sollte halt den mund nicht immer so voll nehmen. Aber das fällt mir nun einmal wirklich sehr schwer, weil ich gerade in sachen mund voll nehmen so ein übergroßes vorbild aus den obersten rängen des övv habe, dem ich mich nach kräften bemühe nachzueifern. Aber alles schön der reihe nach, und zuerst in die sandkiste von xiamen in china. Dort straften mich stefanie schwaiger und barbara hansel, die ich vielleicht doch vorzeitig abgeschrieben hatte, mit einem zweiten platz beim dortigen fivb open lügen (http://oevv.volleynet.at/News/0000090557). Das ist für mich jetzt peinlich aber für schwaiger/hansel umso erfreulicher. Vielleicht klappt es ja doch noch mit der olympiaquali. Gratulation und weiter so!  Für das zweite damenduo schützenhöfer/plesiutschnig war allerdings schon in der quali endstation (http://oevv.volleynet.at/News/All/2016/04/0000090541). Das selbe schicksal ereilte bei den herren das duo wutzl/frühbauer (http://oevv.volleynet.at/News/All/2016/04/0000090538). Die beiden anderen teams kunert/dressler, da wurden aus den italienern, an denen sie scheiterten, im bericht plötzlich mexikaner, und huber/seidl schafften es auf den neunten platz im hauptbewerb (http://oevv.volleynet.at/News/All/2016/04/0000090550).



Na und in der halle liege ich mit meiner voraussage einer kurzen finalserie zwischen tirol und aich/dob jetzt auch schon ziemlich daneben. Die südkärtner wehren sich nach kräften und stellten in der serie nach einer 1:3 niederlage in innsbruck mit einem 3:2 daheim auf  2:2. Und wenn man datavolley glauben darf, und das hoffe ich in diesen beiden fällen, dann waren bei beiden spielen jeweils fast 1000 leute in der jeweiligen halle (http://oevv.volleynet.at/DVStatistik/17783/74609, http://oevv.volleynet.at/DVStatistik/17783/74610). Noch eine nachbemerkung zu einem kommentar des users fschenk zu meinem letztwöchigen eintrag möchte ich anbringen. Ich stimme mit fschenk völlig überein, dass die vereinsverantwortlichen in aich/dob aus der finalserie tatsächlich ein tolles volleyballfest machen und dass man ihnen dazu nur gratulieren kann. Mein spott zur zuschauerstatistik hat sich nicht auf die finalspiele bezogen, sondern auf ein semifinalspiel gegen amstetten, bei dem in der fernsehübertragung klar ersichtlich war, dass die bei diesem spiel in der datavolleystatistik angeführten 680 zuschauer, na sagen wir es höflich, leicht übertreiben waren (http://www.volleynet.at/DVStatistik/17783/74506). So und zum weiteren verlauf der serie sag’ ich jetzt lieber nichts mehr, bevor ich mich wieder blamiere. Aber persönlich hätte ich als neutraler fan nichts gegen eine entscheidung im siebenten spiel.

Die spiele des kleinen finale ging mit einem 3:1 sieg der waldviertler zu ende, die sich damit die serie mit 2:0 und den dritten platz sicherten (http://oevv.volleynet.at/DVStatistik/17783/74615).

Und ganz unten haben es die salzburger geschafft und mit einem 3:1 sieg gegen steyr und einem 2:0 in der best of three serie den erstligaplatz gehalten (http://oevv.volleynet.at/DVStatistik/17845/74513). Die spielgemeinheit su bisamberg/hotvolleys hat mit einem 3:1 gegen ried auf 1:1 in der serie gestellt und den kopf noch einmal aus der schlinge gezogen (http://oevv.volleynet.at/DVStatistik/17845/74510). Und zum unter http://oevv.volleynet.at/News/0000090558 veröffentlichten bericht zum spiel muss ich doch noch etwas loswerden. Diese formulierung „spieler xy&co“ geht mir sowas von auf die dings, dass es schon fast weh tut. In dem fall wird edin ibrahimovic hervorgehoben, vermutlich, weil er topscorer war und, welch glückliche fügung, natürlich auch beim richtigen spielgemeinheitspartner spielt, nämlich nicht bei bisamberg. Ich finde dieses &co geschreibsel in einem mannschaftssport stören, unnötig und völlig unangebracht, weil es allen anderen mitgliedern einer mannschaft gegenüber höchst respektlos ist. Kein einzelner spieler in einer mannschaft gewinnt oder verliert ein spiel allein. Es gewinnt oder es verliert immer die mannschaft. Solche formulierungen sind meiner ansicht nach auch völlig kontraproduktiv für die charakterbildung, besonders wenn es um junge spieler geht. Aber dieses hochjubeln zu stars schon in ganz jungen jahren gehört ja seit jahren irgendwie zum von ex-hhvmir forcierten ausbildungsmodell bei meinem lieblingsverein. Das hat allerdings gar nicht so wenigen dieser sogenannten stars gar nicht gut getan, wie ein blick in die jüngere vergangenheit zeigt.  

Ah ja, von der vereinsführung von bisamberg hat sich bei diesem nicht ganz unwichtigen spiel, so wie schon seit monaten, niemand sehen lassen. Dort spielt man offenbar auf beleidigte leberwurscht, weil der blogger hier ungestraft unwahrheiten über das mangelnde engagement der verantwortlichen bei bisamberg und über die wahren nutznießer der spielgemeinheit verbreitet. A propos mangelndes engagment: wie wäre es mit einem appell an die fans, mit einem aufruf zu einer fanfahrt nach oberösterreich am nächsten sonntag, zum alles entscheidenden spiel? Oder vertraut man auf die selbstorganisation der noch verbliebenen fans? A propos appell: eine ankündigung des spiels der spielgemeinheit gegen ried am vergangenen wochenende wurde bezeichnenderweise auch auf der facebookseite der wiener akademie veröffentlicht.


Hat da vielleicht jemand schon ein wenig muffensausen, dass es bei einem abstieg der spielgemeinheit in die zweite liga dann doch endlich zu einer kompletten neuaufstellung einer vereinsungebundenen wiener akademie kommen könnte? Und das abschneiden der mannschaft aus der polgarstraße bei den uniqa school championships – ich frage mich schon ein wenig warum man diesen event ...äh... diese veranstaltung nicht einfach schulmeisterschaften nennen kann – gibt den experten aus der wiener akademie vermutlich auch ein wenig zu denken. Ein vierter platz und damit keine medaille, da wurden die ansprüche der gralshüter des österreichischen volleyballsports wohl nicht ganz erfüllt. Gratulation an die hartberger, die den bewerbe vor korneuburg und amstetten gewannen (http://oevv.volleynet.at/News/0000090552).

So, und weil es da jetzt her passt zur akademie und zu den hotvolleys und weil es auch so gut zu einer im protokoll der avl-sitzung vermerkten wortmeldung von uhpir zu den schwächen in der vermarktung des österreichischen volleyballsports passt, als fundstück der woche ein zeitungsausschnitt aus den niederösterreichischen nachrichten mit einem spielbericht zum spiel der 2. bundesliga ost zwischen der spielgemeinheit hotvolleys/bisamberg 2 und st. valentin, das am 9. april in wien, in der rundhalle simmering vor sage und schreibe, wie es in dem zeitungsausschnitt auch heißt, 3 (!), in worten drei, ja wirklich ganzen DREI zuschauern stattfand. Die oberösterreicher gewannen übrigens mit 3:0 (http://oevv.volleynet.at/Ergebnisse/17629). Na, herr kleinmann, da wurde offenbar nicht ausreichend gezwitschert, gefacebooked und geinstagramt vor dem spiel. Da ist wohl noch ein wenig luft nach oben was die vermarktung angeht.



So, und endlich haben auch die damen eine neue nationalteamtrainerin, wie man unter http://oevv.volleynet.at/News/All/2016/04/0000090545 lesen kann. Svetlana ilic tut sich diese mission impossible und bekommt den job als teamtrainerin, den 35 andere kandidatInnen auch haben wollten. Na die arbeitsmarktsituation für volleyballtrainerInnen dürfte wohl auch nicht mehr allzu rosig sein, wenn die ausschreibung des trainerInnenpostens für eine chronisch erfolg- und perspektivenlose österreichische damennationalmannchaft, die in der europäischen rangliste auf platz 24 und in der weltrangliste gar nur auf  platz 83 liegt  so ein echo hervorruft (http://www.cev.lu/Rankings/Women.aspx, http://www.fivb.org/en/volleyball/VB_Ranking_W_2015-10.asp). Aber selbst diese mehr als triste ausgangssituation hindert die verantwortlichen beim övv nicht daran, den mund wieder einmal sehr voll zu nehmen. Da ist es vorerst einmal der neue sportdirektor gottfried rath, der, wie es bei unseren deutschen freundinnen und freunden heißt, eine dicke lippe riskiert: 2019 will man bei der em dabei sein, weil dann zu ersten mal 24 mannschaften am finalturnier teilnehmen dürfen. Na das könnte sich ja mit ach und krach ausgehen, wenn man nach der aktuellen europarangliste geht, dort liegt man ja zur zeit, siehe oben, punktgenau auf dem 24. platz. Aber es kommt ja noch besser, was das mund voll nehmen angeht. Im gleichen artikel stößt uhpir geradezu eine drohung aus, wenn er folgendes sagt: „Wir haben sowohl im damen- als auch im herren-bereich ziele, die wir noch präsentieren werden.“ Schon wieder dieses präsidiale majestätspluralistsiche wörtchen wir, das mir fast noch mehr freude bereitet als das heute schon kritisierte &co. Der mann hat also ziele. Echt, aber auch? Bist denn du deppert. Und die wird er präsentieren, wahrscheinlich ganz überraschend bei der generalversammlung des övv zur neuwahl des präsidenten. Also ich blamiere mich jetzt wahrscheinlich schon wieder, aber das ist mir jetzt eh schon wurscht. Also ich nehme mal an, dass da das final four in der diesjährigen european league ganz oben bei den zielen aufscheinen wird, die seine majestät uhpir geruht uns untertanen zu präsentieren. Und wenn man das bei diesen gruppengegnern – weißrussland, estland und luxemburg -  in diesem jahr wider erwarten nicht schaffen sollte, dann schafft man es wahrscheinlich nie (http://www.cev.lu/Competition-Area/Competition.aspx?ID=939&PID=1485). Und dann wird es sicher interessant mit den weiteren zielen, wie qualifikationen für europameisterschaften, weltmeisterschaften, olympische spiele 2020 oder doch erst 2024 oder vielleicht 2028? Na ich bin schon sehr gespannt.

So ich bin ein wenig sprunghaft heute und ich komm’ jetzt ganz kurz zum finale der championsleague. Also das war vielleicht eine enttäuschung, also was sag’ ich, enttäuschung ist jahr viel zu nett, also eine frechheit war das. Ich schau da fünf sätze lang am laptop im stream von laolatv irgendwelchen mir völlig unbekannten volleyballern beim herumhampeln zu und warte gespannt auf die pokalübergabe. Und dann wird dieser depperte häfen gar nicht von uhpir übergeben. Also da war ich aber wirklich sauer. Fast wäre der laptop beim offenen fenster hinausgeflogen. Aber dann hab’ ich mich beherrscht und  ich hab’ dann gleich abgedreht und eine böse e-mail an die cev geschrieben, was die sich einbilden, mir so meine zeit zu stehlen. Also echt! Ok, im ernst: das  war wahnsinnsvolleyball was da geboten wurde, einem maxim michailow, als diagonalspieler hatte der eine quote von 69% (!) , oder einem wilfredo leon, der hatte als außenangreifer 67% erfolgsquote, fünf sätze lang zuzuschauen war ein erlebnis, oder diesem 20-jährigen aufspieler von trentino, simone gianelli, und der wurde dann sogar ins allstar team gewählt  (http://www.cev.lu/Competition-Area/MatchStatistics.aspx?ID=27942). Und das ganze dann noch vor 11000 zuschauerInnen, da fehlen einem die worte (http://www.cev.lu/Competition-Area/MatchStatistics.aspx?ID=27942).

A propos pokalübergabe: leider ist – vermutlich aus falscher bescheidenheit - nach nur etwa zehn tagen das foto von der präsidialen pokalübergabe durch uhpir beim challenge cup viel zu früh von der titelseite der övv-homepage verschwunden. Schade, wirklich ganz schade.


So und schön langsam neigt sich auch die serie srna, die sechs stars und uhbsie ihrem ende zu (http://oevv.volleynet.at/News/All/2016/04/0000090547).


Adana ist mit thomas zass in die erste türkische liga aufgestiegen kann man dort lesen. In deutschland haben die von uhbsie offenbar perfekt beratenen friedrichshafner rhein/main 3:0 geschlagen und damit in der best of three serie auf 1:1 gestellt. Flo ringseis kam bei rhein main auf 62% perfekte annahmen (http://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1blm/1blm_scoresstats/1blm_spielplan/1blm_playoffs.xhtml).

So und auch ganz zum schluss geht’s heute um einen teamlibero: philipp kroiss hat nämlich gemeinsam mit einem anderen volleyballverrückten, armin fluch, ein ungewöhnliches volleyballbuch verfasst zu dem auch ein paar – na ich sag’s jetzt in aller bescheidenheit – prominente persönlichkeiten aus der österreichischen volleyballszene gastkommentare verfasst haben. Das buch mit dem titel „das ist ein volleyballbuch – ein trainer, ein spieler und ihre geteilte leidenschaft“ ist bei amazon ab sofort unter http://www.amazon.de/Das-ist-ein-Volleyballbuch-Leidenschaft/dp/1530822270/ref=sr_1_10?ie=UTF8&qid=1460816772&sr=8-10&keywords=armin+fluch erhältlich. Bestellet, meine geschätzten leserinnen und meine geschätzten leser, bestellet und kaufet und leset das buch, und wahrlich ich sage euch, ihr werdet es nicht bereuen!

Nach welchen kriterien werden die dem övv aus öffentlichen mitteln zugeteilten 396.700,00€ verteilt?
Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?

Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv UND DER LANDESVERBÄNDE, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs möglichst schnell etwas ändern sollte.

Herr kleinmann, tun sie sich und dem österreichischen volleyballsport etwas gutes und treten sie besser heute als morgen als övv-präsident gemeinsam mit ihren övv-vorstandskollegen zurück, um dem österreichischen volleyballsport einen neuen weg in die zukunft zu öffnen.


Wien, 19.04.2016, 01:54 mez