Dienstag, 30. Januar 2018

Von allzu seltenen erfolgen, vom beklagenswerten zustand der spielgemeinheit mit dem langen namen und von einer ganz, ganz seltenen, aber ganz, ganz wichtigen übereinstimmung

Innsbruck, 29.01.2018, 23:58 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

so, heute ist es aber ganz spät geworden, und daher werde ich meinen eintrag diesmal auch eher kurz halten, auch weil der österreichischen volleyballsport so ein bisschen ereignislos dahinplätschert – ich will ja nicht sagen dahintümpelt, das hört sich ja eher unschön an.

Na wo soll ich denn beginnen? Also ich fange halt mit dem positiven an. In der mevza hat es siege gegeben für die österreichischen vetreter, und das am laufenden band. Wenn man sich aber unter der mit der övv websiet verlinkten neuen mevza website näher informieren will landet man informationsmäßig im nirwana. Unter http://mevza.org/live/ - bitte man beachte besonders das wort „live“, also englisch für lebend oder lebendig – findet man ein informationstechnisches ärgernis. Unter news beispielsweise findet man dort nur mäßig informatives:



Und wenn man glaubt, dass man unter dem menupunkt resultate tatsächlich ergebnisse der mevza spiele der damen und herren findet wird enttäuscht. Der letzte eintrag dort stammt vom 16 august, vermutlich des vorjahres.


Also werbung für einen bewerb schaut sicher anders aus, und mögliche sponsoren wird man mit dieser art der präsentation auch nicht gerade in massen anlocken können. Aber vielleicht liegt es ja an mir und ich bin einfach zu deppert mich richtig durch die seite zu navigieren um an die informationen, wie resultate der spiele, tabellen etc. heranzukommen. Und da ich das nicht schaffe beziehe ich miene informationen halt noch immer über die alte mevza website unter https://mevza.volleynet.at. Die ist zwar auch nur mehr eingeschränkt funktionsfähig aber zumindest findet man unter https://mevza.volleynet.at/Ergebnisse/20495 die vier siege, zwei für die südliche und zwei für die nördliche leginonärstruppe, der beiden österreichischen vetreter bei den herren und unter https://mevza.volleynet.at/Ergebnisse/20496 den zweiten sieg im sechsten spiel der spielgemeinheit mit dem langen namen bei den damen. Den optimismus, den der herr micheu aus dem sieg gegen den ungarischen vertreter in der mevza, ungarn ist mir bis jetzt a nicht gerade als großmacht aufgefallen im clubvolleyball bei den männern, für das rückspiel gegen lindemans aalst im cev cup schöpft, erlaube ich mir, nicht zu teilen. Die belgier sind, denke ich, ein ganz anderes kaliber (http://www.volleynet.at/aich-dob-geht-mit-guter-ausgangsposition-ins-mevza-cup-final4/).

Und noch eine anmerkung zum internationalen volleyball mit, oder im gegenständlichen fall, ohne österreichische beteiligung. Auf dem bild der den cupsieg feiernden mannschaft von perugia fehlt alex berger. Eigenartig.




So und das war es dann auch schon mit dem erfreulichen bzw. positiven ereignissen. Aber halt, also da gibt es doch noch etwas erfreuliches zu berichten. Und zwar aus der 1. bundesliga der damen. Da gibt es nach gefühlten hundert jahren erstmals wieder eine spannende meisterschaft und nicht den faden alleingang der spielgemeinheit mit dem langen namen. Fein ist das. Und hganz besonders freut mich, dass, zumindest zwischenzeitlich mit uvc graz eine mannschaft an der tabellenspitze liegt, die sich den auch im damenvolleyball immer mehr um sich greifenden legonärswahnsinn verweigert (http://www.volleynet.at/graz-baut-avl-fuehrung-aus-klagenfurt-ringt-linz-steg-nieder/, http://www.volleynet.at/bewerbe/D1/phase/GD/saison/17-18/).


Die finanzielle situation des niederösterreichischen teils der spielgemeinheit mit dem langen namen dürfte tatsächlich ernst sein, wenn man den über die medien verbreiteten, anhaltenden hilferufen des schlagfertigen sportdirektors glauben darf.



Leid tun  mir in so einem fall immer die spieler, die leiden, und bei den jungen spielern leiden sehr oft auch die eltern mit. Und weder die ersteren noch die letzteren haben sich etwas vorzuwerfen, die tragen für die offenbar prekäre finanzielle situation des vereins keine veranwtortung. Da müssen sich wohl schon eher die funktionäre an der nase nehmen und sich fragen, wie man es geschafft hat, den verein in diese lage zu bringen.

Ah ja und passend zur situation der spielegemeinheit mit dem langen namen ist der spielbericht zum spiel gegen die südliche legionärstruppe (http://www.volleynet.at/bewerbe/H1/phase/GD/saison/17-18/information/Ergebnisse). Da findet man auf diesem gerade einmal 8 spieler, mit denen man zum auswärtsspiel in kärnten angetreten ist. Und von denen waren dann auch noch drei gelernte mittelblocker, also nicht gerade die versatilsten und spielentscheidenden spieler. Ich darf das als vater eines mittelblockers ja sagen. Und wird da nicht auch noch eine strafe fällig, wenn man mit nur acht spielern zu einem spiel antritt? Na das wird bei den bösen politikerInnen, die jetzt die gemeinerweise die förderrichtlinien geändert haben, vermutlich auch einen guten eindruck hinterlassen, dass fördergelder dann für solche dem missmanagement zuzuschreibenden strafzahlungen verwendet werden.



Apropos fördergelder und so und beachen und hannes jagerhofer. Diesen ausschnitt einer meldung der deutschen presseagentur, die mir ein treuer leser zugeschickt hat, möchte ich meinen werten leserinnen und meinen werten leser auf gar keinen fall vorenthalten.



Aber hallo, ein wahrer freund österreichs, der herr jagerhofer. Echt aber auch. Unter http://www.volleynet.at/hamburg-schauplatz-der-fivb-beach-volleyball-weltmeisterschaften-2019/ auf der webiste de sövv liest sich das, was der herr jagerhofer über hamburg und die wm dort zu sagen hat,  übrigens ein bisschen anders. Na vielleicht will man sich dann doch wieder einmal am österreichischen fördertopf bedienen und da sind solche aussagen wie die gegenüber der deutschen presseagentur gemacht eher kontraproduktiv.

Und noch ein a propos, a propos fördermittel und olympische winterspiele und so. Es reicht offenbar bestimmten leuten noch nicht, dass salzburg mit seiner bewerbung olympische winterspiele auszutragen vor nicht allzu langer zeit grandios durchgefallen ist, es reicht nicht, dass die tirolerInnen klug genug waren, eine neuerliche bewerbung innsbrucks für die austragung der olymischen winterspiele im jahr 2016 abzulehnen, nein ein paar möchtegern-profiteure überlegen sich ernsthaft eine bewerbung von graz und schladming für diesen termin (https://de.wikipedia.org/wiki/Bewerbungen_für_die_Olympischen_Winterspiele_2014, https://diepresse.com/home/sport/olympia/5303410/Winterspiele-2026-Tirol-lehnt-Olympia-deutlich-ab, http://sport.orf.at/stories/2287210/2287211/). Also in zeiten, in denen unsere neoliberale regierung sich dafür entschieden hat im bastibumstistan bei den ärmsten zu sparen halte ich solche ideen der verschwendung von öffentlichen mitteln für geradezu obszön.

Und schon wieder ein a propos, a propos bastibumstistan und liederbuch und landbauer und nazischeiße, verzeihung, aber das musste jetzt einfach heraus. Also vorerst etwas, was in diesen einträgen ganz selten passiert, aber in dieser angelegenheit bin ich mit dem herrn kleinmann absolut d’accord und ich gratuliere ihm zu seinen facebookeinträgen.



Und zum schluss eine kleine anregung in richtung aller im bereich des sport tätigen, aktive, trainerInnen, funktionärInnen etc. Es ist an der zeit sich an den künstlerInnen und wissenschaftlerInnen ein beispiel zu nehmen und dem bastikanzler und dem bumstivize in einem offenen brief klarzumachen, dass diese – und ich sage es jetzt nochmals - dass diese nazischeiße einfach unerträglich ist und dass es konsequenzen geben muss und dass sich dieses unsägliche gedankengut nicht durch die hintertür wieder in demokratische institutionen einschleichen darf in gestalt der burschis, der faschingsprinzen mit dem hang zur selbstverstümmelung und ihren bunten käppis und den säbeln.



Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio finanziert?
Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?
  

Innsbruck, 30.01.2018, 02:03 mez




Dienstag, 23. Januar 2018

Von einer unheimlichen spielgemeinheitsseuche, von lustigen terminkollisionen und von öffentlich noch nicht gestellten weichen

Ljubljana, 22.01.2018, 22:30 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

also da habe ich mich in den letzten wochen mehrfach beklagt, dass nicht viel passiert im österreichischen volleyball und dann das, diese schlagzeile in den niederösterreichischen nachrichten am dienstag der vergangenen woche.



Da steht der niederösterreichische partner der spielgemeinheit mit dem langen namen möglicherweise vor dem finanziellen aus. Unter http://www.noen.at/amstetten/volleyball-in-amstetten-finanzielle-noete-der-vca-steht-vor-dem-aus-volleyball-vca-vca-amstetten-micha-henschke-finanzen/74.072.144# kann man dann nachlesen, was der watschenausteilende sportdirektor dazu zu sagen hat. Assistiert wird ihm in seinem hilferuf in bewährt unkritischer art und weise von frau vogl in ihrem unter http://www.noen.at/amstetten/kommentar/sportkommentar-wenn-erfolge-nicht-genuegen-kommentar-sport-vca-amstetten-vca-volleyball/74.070.094 zu findenden kommentar. Na ja, also das ist aber jetzt wirklich ganz böse, dass man da die vergaberichtlinien für die fördermittel des landes niederösterreich geändert hat, und das noch dazu ohne den ex-witzepräsidenten des övv zu konsultieren, wo er sich ja sogar mit handfestem körpereinsatz in die nachwuchsbetreuung eingebracht hat. Und die hypo als hauptsponsor ist auch abgesprungen. Echt gemein ist das. Wirklich.

Im ernst, wie schaut es denn mit der nachwuchsförderung bei den amstettnern aus. Wenn man die vereinseigene website zu rate zieht dann findet man dort folgendes: in der u15 spielen sieben burschen von denen drei auch in der u17 spielen, die insgesamt sechs spieler umfasst. D.h. wenn man brav geturnt hat und daher gut rechnen kann, erkennt man, dass es in amstetten in den altersklassen u15 und u17 insgesamt zehn (!) spieler gibt (http://www.vca.at/cms/u-15/, http://www.vca.at/cms/u-17/). In der u19 sind zumindest zehn spieler aufgelistet, von denen gar nicht so wenige auch in der 2. herrenmannschaft aufscheinen und ein paar auch bei der 1. herrenmannschaft, damit man dort die dem reglement entsprechende spieleranzahl schafft  (http://www.vca.at/cms/u-19/, http://www.vca.at/cms/herren-ii-2-bundesliga/, http://www.vca.at/cms/herren-i-avl-1-bundesliga/). Und wie steht es um die erfolgen im nachwuchsbereich? Nach spitzenplätzen bei den österreichischen meisterschaften in den jahren 2014, 2015 und 2016 schaute es im jahr 2017 mit den plätzen 4 für die u19 und 8 für die u17 eher finster aus. Mit der u15 hatte man sich 2017 nicht einmal mehr für die österreichischen meisterschaften qualifizieren können. Im 12-mann kader der jugendnationalmannschaft, die kürzlich in der zweiten qualirunde, eine erste qualirunde gab es nicht, für die europameisterschaften ohne satzgewinn scheiterte stand kein einziger spieler der spielgemeinheit mit dem langen namen. Blöd aber auch, dass unter http://www.noen.at/amstetten/volleyball-in-amstetten-finanzielle-noete-der-vca-steht-vor-dem-aus-volleyball-vca-vca-amstetten-micha-henschke-finanzen/74.072.144  als evaluierungskriterien, unter anderen, die erfolge bei österreichischen meisterschaften und die anzahl der spieler in den nachwuchskadern der nationalmannschaften genannt werden.
Die genauen förderbeträge, die die amstettner vom land niederösterreich im jahr 2016 erhalten haben, finden sich im sportbericht des landes. Der einfachheit halber stelle ich die entsprechenden zahlen für die interessierten leserinnen und für die interessierten leser hier online.




Ah ja, und der sponsor wird sich vor seinem absprung wohl auch die zuschauerzahlen in amstetten angeschaut haben. Und da ist die tendenz in der heurigen saison stark fallend. So stark offenbar, dass man dazu übergegangen ist, die zahlen in der statistik gar nicht mehr anzugeben.









Und last but not least, wie die anglikaner sagen, hat vielleicht auch der dem verein durch die watschenaffäre seines sportdirektors entstandene imageschaden beim sponsor wirkung gezeigt.

Also sollte es den vca amstetten tatsächlich aus finanziellen gründen zerbröseln, dann wären die amstettner innerhalb weniger jahre pikanterweise bereits der dritte spielgemeinheitspartner des ex-vereins des herrn kommerzienrates, dem ebendiese spielgemeinheit gar nicht gut getan hat. Sokol und die su bisamberg haben sich nach kurzen zweckehen mit den hotvolleys ja bereits in die sportliche bedeutungslosigkeit verabschiedet. Und so wie es aussieht war der einzige profiteur dieser immer zum wohle des österreichischen volleyballsports gebildeten spielgemeinheiten der herr kommerzienrat und sein (ex-)verein. Das ringt sogar mir ein gewisses maß an respekt ab. Sollte der vca amstetten tatsächlich den spielbetrieb in der liga mit dem langen namen aus finanziellen gründen einstellen müssen, dann kommt den experten aus der erzherzog-karl-straße der nächste spielgemeinheitspartner abhanden. Da wird es dann schön langsam eng. Aber ich bin mir sicher der gewiefte herr kommerzienrat arbeitet schon an einer lösung. Sollte sich kein vereinsverantwortlicher finden, der für uhkrir den spielgemeinheitsdeppen machen möchte, damit dieser seine sonst eher erfolglose akademie weiter betreiben darf, dann könnten sich die hotvolleys doch glatt opfern, für das wohl des österreichischen volleyballsports, und den frei gewordenen platz des spielgemeinheitspartners in der 1. bundesliga übernehmen. So einfach ist das, um wieder einmal mein lieblingszitat der charlie schützenhofer zu verwenden, und schwuppdiwupp sind sie wieder da, die hotvolleys. Interessant wird dann nur, mit welchen spielern man dann den erstligabetrieb bestreitet. In der spielgemeinheit mit dem langen namen gab es nur einen einzigen spieler der hotvolleys, den man aber dort, wie mir verlässliche maulwürfe und maulwürfinnen mitteilten, nie gesehen hatte.

A propos nie gesehen und spielgemeinheit mit dem langen namen und so: dort hatte man im november unter http://www.vca.at/cms/2017/11/22/vca-reist-mit-neuzugang-philipp-waller-nach-ried/ den neuzugang philipp waller groß angekündigt. Aus gründen, die ich nicht kenne, hat der spieler aber bis heute nachweislich, um auch das lieblingswort von uhkrir hier wieder einmal zu verwenden, kein einziges spiel für die spielgemeinheit in der 1. bundesliga absolviert.

Ah ja, fast hätte ich es vergessen: meine prognose, das aufeinandertreffen von aich/dob mit lindemans aalst im cev-cup betreffend, hat sich vorerst für das heimspiel der legionärstruppe aus dem süden des bundesgeubietes als richtig erwiesen. Die belgier gehen mit einem 3:1 sieg in ihr heimspiel, und die chancen für aich/dob die nächste runde zu erreichen sind damit nicht gerade größer geworden (http://www.cev.lu/Competition-Area/MatchPage.aspx?mID=30311&ID=1034&CID=5911&PID=1548&type=LegList).

Und bevor ich zum fundstück der woche komme, also eigentlich sind es ja zwei, möchte ich ganz schnell noch meiner hoffentlich unbegründeten befürchtung ausdruck verleihen, dass man beim övv wieder zu vergangenen, im wörtlichen sinn, dunklen, also intransparenten zeiten zurückkehrt. Da wurde unter http://www.volleynet.at/oevv-weichenstellungen-in-salzburg-cup-final4-auslosung-live-auf-facebook/  ein treffen des övv-vorstandes und der landesverbandspräsidenten angekündigt. Das treffen hatte den zweck, wie es in dem artikel heißt „wichtige weichen für den österreichischen volleyballsport zu stellen“. Das ist ja überaus begrüßenswert. Weniger begrüßenswert ist allerdings, dass die auch dort zitierte österreichische volleyballfamilie, also genaugenommen war das ja bestenfalls die kleinstfamilie, die bei diesem treffen anwesend war und diskutiert hat, die großfamilienmitglieder über die ergebnisse dieser diskussionen und über die gestellten weichen bis jetzt im dunkeln lässt.

Ah ja, einen bespaßungsevent hat es auch gegeben in der vergangenen woche: die österreichischen meisterschaften im snowvolleyball wurden bei eher mäßigem zuschauerinteresse abgehalten (http://www.volleynet.at/1-oesterreichische-snow-volleyball-meisterschaft-titel-an-klopf-mair-und-huber-streitfellner/). Meine meinung zum sportlichen wert dieses ...äh... events habe ich ja in der vergangenheit schon mehrfach kundgetan. Ich halte mich, auch wenn es mir zugegebenermaßen schwer fällt, dieses mal zurück.

A propos zruückhaltung und so: gar nicht zurückhalten kann ich mit meinen kommentaren zu der art und weise wie bestimmte politiker auf die veröffentlichung von akten reagieren, die die offenbar erfolgreichen interventionen ihrer vormaligen kollegen im fall der 1974 wegen des verdachts der vergewaltigung in polen erfolgten festnahme toni sailers belegen (http://oe1.orf.at/artikel/641277, https://derstandard.at/2000072293048/Der-Akt-Toni-Sailer-Wie-man-einen-fallenden-Stern-auffaengt, https://www.dossier.at/dossiers/empfehlungen/der-akt-toni-sailer/, http://tirol.orf.at/news/stories/2890435/, https://www.dossier.at/dossiers/empfehlungen/der-akt-toni-sailer/warum-wir-berichten/, https://derstandard.at/2000072628054/Die-vierte-Ohnmacht-im-Staat, http://www.zeit.de/sport/2018-01/toni-sailer-prostituierte-skandal). Uhvk, unser herr vizekanzler und uhtlh, unser herr tiroler landeshauptmann, beweisen mit ihren stellungnahmen, dass sie sich standhaft dem sinnerfassenden lesen verweigern (https://derstandard.at/2000072560504/Strache-zum-Akt-Sailer-Miese-Kampagne?ref=rec, http://tirol.orf.at/news/stories/2890435/). Weder handelt es sich bei der aufdeckung der interventionen von höchster politischer stelle zugunsten des herrn sailer um eine sauerei, so wie der herr platter das sieht, noch um eine miese kampagne, so wie das der herr strache bezeichnet. Es geht einzig und allein darum, aufzuzeigen, dass im schlaucherlstaat österreich alle gleich und ein paar ein bisschen gleicher sind und dass man den gleicheren auch schon einmal einen prozess erspart, in dem sich deren schuld oder unschuld hätte feststellen lassen. Das ist die echte sauerei, aber die hat der herr platter ja nicht gemeint.

Ah ja und wenn ich da schon wieder politisch agitiere dann schieße ich gleich noch ein ganz großes bravo in richtung der linzer johannes kepler universität nach. Die will nämlich die im bastibumstiland jetzt per gesetz eingeführten studiengebühren für berufstätige nicht einheben, wie man unter http://ooe.orf.at/news/stories/2890974/ lesen kann.

So und jetzt zu den fundstücken. Also wenn es nach dem ersten fundstück geht, dann könnte die tiroler mannschaft des jahres hypo tirol alpenvolleys haching heißen und in der deutschen bundesliga spielen (http://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1blm/1blm_clubsspieler/1blm_mannschaften.xhtml?226142.teamId=58935033&226142.view=teamMain#samsCmsComponent_226142). Ein wahrhaft europäischer denkansatz.



Und das zweite und dritte fundstück zeigt, dass man bei der spielgemeinheit mit dem langen namen offenbar nicht an die titelverteidigung im österreichischen cup glaubt, weil man für den 3. märz, den tag an dem das cupfinale stattfinden soll, eine heimspiel in der liga mit dem langen namen gegen aich/dob angesetzt hat (http://www.volleynet.at/bewerbe/HCup/phase/_/saison/17-18/, http://www.volleynet.at/bewerbe/H1/phase/GD/saison/17-18/information/Termine).





Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio finanziert?
Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?
  

Ljubljana, 23.01.2018, 01:27 mez




Dienstag, 16. Januar 2018

Von einem wenig erfreulichen deja vu, von einem äußerst tüchtigen glücksengerl und von alten neuen besten freunden 2.0

Wien, 15.01.2018, 23:12 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

also diese woche gibt es wieder ein bisschen mehr zu berichten über aktivitäten österreichischer volleyballerinnen und österreichischer volleyballer. Leider ist da nicht allzuviel erfreuliches dabei.
Deja vu, werte leserinnen und werte leser? Na ja, mit genau den selben zwei sätzen hatte ich vorige woche meinen eintrag begonnen. Genau genommen muss ich den ersten satz dann aber doch ein wenig modifizieren, weil mehr ist nämlich nicht passiert als letzte woche. Den zweiten satz kann ich allerdings ganz unverändert stehen lassen. Leider.

Und so wie letzte woche begebe ich mich am beginn schon wieder in die sandkiste. Da gab es letzte woche im tschechischen pelhrimov ein cev masters mit österreichischer beteiligung. Und ich behalte in solchen fällen ja nur ungern recht, aber von der vom herrn kommerzienrat bei jeder gelegenheit so bezeichneten weltklassenation österreich im beach war da wenig zu sehen, abgesehen von den vizeweltmeistern alex horst und clemens doppler. Die haben unter 16 teams den vierten platz belegt. Winter/hörl schieden in der ersten ko-runde aus und belegten den geteilten 9. platz und seidl/dressler blieben schon in der gruppenphase hängen und schafften es damit auf den geteilten 13. und damit letzten platz im turnier (http://www.cev.lu/BeachVolley-Area/BeachVolley_3BOX.aspx?ID=1063&mID=2228&sID=&pID=0&chID=0&phaseID=0&champID=0&Mod=). Bei den damen schied das einzige österreichische paar schützenhöfer/plesiutschnig in der zweiten qualirunde aus (http://www.cev.lu/BeachVolley-Area/BeachVolley_3BOX.aspx?ID=1064&mID=2233&sID=&pID=0&chID=0&phaseID=0&champID=0&Mod=). Also da hat der herr kommerzienrat mit seinem spezi, dem siegergenetiker eine veritable baustelle hinterlassen, quasi buchstäblich auf sand gebaut. Da gibt es einiges zu tun für den neuen vorstand und im zuge einer – hoffentlich einkehrenden – neuen transparenz wäre ganz besonders interessant wie, oder eigentlich besser, ob es mit dem herrn moculescu beim övv weitergeht. Auf die gefahr hin mich zu wiederholen: wenn der herr siegergenetiker ein gehalt bezieht, das auch nur zum teil aus steuergeldern finanziert wird, dann hat die öffentlichkeit ein recht darauf zu erfahren, ob man beim övv daran denkt diesen herrn weiterhin zu beschäftigen. Und dann muss auch eine begründung geliefert werden, warum man sich dazu entschlossen hat angesichts der eher mageren erfolgsbilanz der österreichischen beachvolleyballerInnen. Und nur um der kritik vorzubeugen, dass die erfolgsbilanz ja gar nicht so mager sei mit der silbermedaille bei der beach-wm in wien, wage ich zu behaupten, dass der beitrag des siegergenetikers zu dieser medaille bestenfalls im homöopathischen bereich gelegen ist

In der halle gab es im internationalen club-volleyball bei den damen auch nichts zu feiern. Die grazerinnen haben – erwartungsgemäß, und bitte das jetzt nicht misszuverstehen, das ist in keiner weise abwertend gemeint – gegen dinamo krasnodar 0:3 (-19, -9, -11) verloren und sind damit aus dem challenge cup ausgeschieden (http://www.cev.lu/Competition-Area/MatchPage.aspx?mID=30532&ID=1040&CID=5931&PID=1556&type=LegList). Linz/steg hat gegen las palmas aus spanien verloren, nach dem 1:3 auswärts, auch zuhause, dieses mal mit 2:3 und hat sich damit ohne sieg von der internationalen bühne verabschiedet (http://www.cev.lu/Competition-Area/MatchPage.aspx?mID=30523&ID=1040&CID=5931&PID=1556&type=LegList). Den grazerinnen muss man anerkennend zugute halten, dass sie mit einem jungen team ohne legionärinnen gegen ein team der volleyballgroßmacht russland verloren haben (http://www.cev.lu/Competition-Area/CompetitionTeamDetails.aspx?TeamID=10605&ID=1040). Die oberösterreicherinnen haben das gleiche mit vier legionärinnen erreicht, gegen eine mannschaft aus spanien,  das in der europarangliste ein paar plätze vor österreich, nämlich auf dem 19. platz liegt http://www.cev.lu/Competition-Area/CompetitionTeamDetails.aspx?TeamID=10604&ID=1040, http://www.cev.lu/Rankings/Women.aspx). Also offenbar haben, ähnlich wie bei den legionärstruppen aus dem norden und dem süden des bundesgebietes bei den herren, haben auch bei den damen die verpflichteten legionärinnen nicht die qualität um international zu bestehen. Ah ja und die legionärstruppe aus dem süden ist ja der letzte noch im internationalen clubgeschäft verbliebene vetreter des österreichischen volleyballs. Die aich/dober treffen auf den ex-verein von philipp kroiss, lindemans aalst aus belgien, und ich lehne mich da wieder einmal aus dem fenster und prophezeie, dass die chancen der unterkärntner gegen diesen gegner enden wollend sein werden (http://www.cev.lu/Competition-Area/CompetitionView.aspx?ID=1034).
Somit tut sich mit der mangelnden internationalen konkurrenzfähigkeit der österreichischen volleyballclubs, im damen- wie im herrenbereich, trotz der hohen dichte an legionärInnen die nächste baustelle für die övv-verantwortlichen auf.

Ah ja, bevor ich wieder zu negative werde, doch noch einen positive meldung aus der halle: unter https://mevza.volleynet.at/Ligen/20496 kann man lesen, dass die spielgemeinheit mit dem langen namen, mittlerweile ausgestattet mit sechs legionärinnen, im fünften spiel im mevza-cup den ersten sieg eingefahren hat, gegen vasas obuda budapest (https://mevza.volleynet.at/Kader/20496-25364, https://mevza.volleynet.at/Ergebnisse/20496).
A propos mevza und website und so: also die unter http://mevza.org/live/ auf der övv-website verlinkte „new page“, das steht wirklich so dort, also „welcome to our new page“ steht dort genaugenommen, ist leider eine einzige peinlichkeit. Gestaltung: nicht genügend, informationsgewinn: nicht existent, aktualität: was ist das? Also ich bin jetzt wieder einmal vorlaut und gebe den gestalterInnen der övv-website einen tipp: entweder es findet sich geld für jemanden der dieses wrack von einer website flott macht oder man löscht diese peinlichkeit vollständig und verlinkt wieder die alte mevza website unter https://mevza.volleynet.at mit der övv-website. Da funktioniert zwar auch nicht mehr alles – stichwort data volley blatt von den spielen – aber wenigstens findet man dort ergebnisse und tabellen aus dem mevza cup.

A propos verlinken und website und so: um ohne slowakischkenntnisse zu den ergebnissen und statistiken der spiele der zweiten phase der meisterschaft der slowakischen liga zu gelangen bietet sich dieser link an http://svf-web.dataproject.com/CompetitionMatches.aspx?ID=29&PID=79.

Ah ja, noch etwas fällt mir in den letzten wochen auf, in denen ich mir die statistiken der im ausland tätigen spielerInnen angeschaut habe. Mit alex berger bekommt ein wichtiger leistungsträger des nationalteams kaum mehr einsatzzeiten bei perugia. Das ist im hinblick auf die bevorstehenden aufgaben des nationalteams doch eher beunruhigend.

Und noch etwas berichtenswertes ist da passiert, in der vergangenen woche. Also leider habe ich die auslosung der cupsemifinali ja nicht live gesehen auf facebook, so  war es zumindest unter http://www.volleynet.at/oevv-weichenstellungen-in-salzburg-cup-final4-auslosung-live-auf-facebook/ angekündigt, und deswegen kann ich auch nicht sagen, wer da höchst erfolgreich glücksengerl gespielt hat und verhindert hat, dass bei sowohl bei den herren wie auch bei den damen die jeweiligen spielgemeinheiten mit den langen namen schon im semifinale auf die grazer teams treffen (http://www.volleynet.at/cup-auslosung-bringt-steirer-derby-im-halbfinale/). Mehr glück als ...äh... nein ich schreib’ es nicht.

So und das untenstehende fundstück der woche von des kommerzienrates facebookaccount zeigt, dass herr kleinmann jetzt offenbar nach dem schlagfertigen ex-witzepräsidenten einen zweiten neuen besten freund, weiter im westen des bundesgebietes gefunden hat.



Lustig ist das, so ein richtiges kaschperltheater, das und die zwei präpotenten ...äh... proponenten vorgespielt haben über die letzten jahre. Mir fällt für ein solches verhalten das sprichwort von der krähe ein, die der anderen kein auge aushackt und noch ein viel schiacheres, das ich da jetzt nicht hinschreibe. Meine aufgeweckten leserinnen und meine aufgeweckten leser wissen sicher, welches sprichwort ich da meine.

Und beim stierln im archiv habe ich etwas interessantes gefunden. Wer unter meinen werten leserinnen und unter meinen werten lesern erinnert sich noch an den fall des tiroler aufspielers robert koch? Der wurde, wie man unter https://www.vn.at/sport/2013/04/12/tirol-aufspieler-koch-fur-zehn-spiele-gesperrt.vn, unter http://www.tt.com/Überblick/Sportüberblick/6417651-91/hypo-aufspieler-koch-kassierte-vor-finalspiel-zwei-zehn-spiele-sperre.csp und sogar im blog unter https://johnny-meinblock.blogspot.co.at/2013/04/von-mutigen-und-nicht-ganz-so-mutigen.html lesen konnte, 2013 in der finalserie zwischen tirol und aich/dob nach verbaler bedrohung des schiedsrichters vom rechtsreferat für 10 spiele gesperrt. Und das alles ging natürlich auch durch die medien so wie das in anderen sportarten eben auch üblich ist. War damals schon der selbe rechtsreferent für den övv tätig, der heuer bei einem ähnlichen vorfall, der allerdings einen spieler der hotvolleys betraf, die entsprechende e-mail „übersehen“ hatte? Und an die  öffentlichkeit gelangte dieser vorfall erst monate später, durch die recherche einer journalistin des standards. Und das wäre dann schon die nächste baustelle der „ära“, die mauscheleien, die intransparenz, die vertuschungsversuche, die unter der präsidentschaft des herrn kommerzienrates auf der tagesordnung standen. Es bleibt zu hoffen, dass mehr transparenz der neuen övv-führung ein ernstes anliegen sein wird. Ein wenig glasnost stünde dem övv sehr gut.

Also ich bin ja als optimist wirklich hoffnungsfroh, dass die unter http://www.volleynet.at/oevv-weichenstellungen-in-salzburg-cup-final4-auslosung-live-auf-facebook/ angekündigten weichenstellungen des övv-vorstandes und der landesverbandspräsidenten den österreichischen volleyballsport in eine gute richtung lenken.

Ah ja zum schluss noch eine interesssante meldung von einem bespaßungsevent abseits des volleyballsports. Unter http://steiermark.orf.at/news/stories/2889352/ kann man lesen, dass der betreffende bespaßungseventmanager nach öffentlichen mitteln ruft, um das schifliegen am kulm in der zukunft zu sichern. Na ich finde, da handelt es sich eher weniger um schifliegen sondern viel mehr um schiefliegen auf seiten des bespaßungseventmangers.

Und ganz zum schluss etwas leider sehr trauriges. Heute ist - überraschend und viel zu jung - die sängerin der cranberries, dolores o’riordan, verstorben. R.i.p. https://www.youtube.com/watch?v=6Ejga4kJUts
         

Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio finanziert?
Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?
  

Wien, 16.01.2018, 01:44 mez