Dienstag, 26. September 2017

Von einem etwas anderen abgesang, von präsidialer eitelkeit bis zum schluss und von der in den neuen vorstand gesetzten hoffnung

Wien, 25.09.2017, 22:58 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

so, jetzt ist es also wirklich passiert. Am vergangenen samstag ist eine von manchen so bezeichnete ära zu ende gegangen. Also ich sehe das ein bisschen weniger pathetisch. Am samstag hat peter kleinmann endlich die schon längst notwendigen konsequenzen gezogen und hat nicht mehr für das präsidentenamt im övv kandidiert. Aus uhpir wurde tatsächlich uhkrir, unser herr kommerzienrat im ruhestand. Schluss. Aus. Und ich betone das hier noch einmal: der herr kommerzienrat wäre nie und nimmer zurückgetreten ohne die ereignisse der letzten monate, ohne den von den landesverbandspräsidenten des –alphabetisch – burgenlandes, kärntens, niederösterreichs, der steiermark und tirols. Dieser widerstand hat uhpir mürbe gemacht und ihn, meiner einschätzung nach, von einer weiteren kandidatur abgehalten. Meine werten leserinnen und meine werten leser, zumindestens die langjährigen unter ihnen, wissen, dass meiner meinung nach, und ich weiß mich da nicht alleine, dieser rücktritt allerdings schlussendlich viel zu spät gekommen ist. Ich möchte daran erinnern, dass uhkrir im april 2011 den damaligen manager des vca amstetten, stefan krejci in der öffentlichkeit und vor zeugen als richtige sau und als arschloch bezeichnet hatte und sich bis heute geweigert hat sich dafür öffentlich zu entschuldigen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass beispielsweise der präsident des öfb nach einer derartigen entgleisung und der sich daran anschließenden weigerung sich dafür zu entschuldigen, im amt bleiben hätte können. Ich habe diese geschichte auch damals unter http://johnny-meinblock.blogspot.co.at/2011/04/von-einer-richtigen-sau-und-dem-billa.html und unter http://johnny-meinblock.blogspot.co.at/2011/04/das-ende-der-meisterschaft-und-als.html in diesem blog thematisiert und dem herrn präsidenten auch das unter https://www.youtube.com/watch?v=4L_yCwFD6Jo abrufbare ständchen gewidmet. Er hat leider nicht auf mich gehört, und ist trotz meines abschiedsständchens weiter im amt geblieben. Und irgendwie muss ich ihm ja dafür dankbar sein. Mit diesen oben angeführten blogeneinträgen stieg die zahl meiner geschätzten leserinnen und meiner geschätzten leser stetig an. Heute, befeuert durch weiter eskapaden des herrn kleinmann wird mein blog etwa 7000 mal pro monat aufgerufen. So, aber jetzt höre ich gleich auf mit dieser arroganten selbstbeweihräucherung. Wobei, zur arroganz und zur selbstbeweihräucherung, allerdings von anderer stelle, komme ich heute noch einmal zurück.
   
Aber ganz kurz möchte ich doch noch bei diesen blogeinträgen bleiben. Ich bin schon von mehreren seiten gefragt worden, was ich denn in zukunft schreiben werde, wo mir doch mein reibebaum in gestalt des herrn kleinmann abhanden gekommen ist. Also ich kann darauf nur antworten, dass ich mir, so wie ich den österreichischen volleyballsport in den letzten jahren erleben durfte, keine sorgen mache, dass mir der schreibstoff ausgehen wird. Ich werde mir auch weiterhin erlauben die kleine österreichische volleyballwelt kritisch zu kommentieren und vor allem in der nahen zukunft dem neuen vorstand bei der aufarbeitung der uhkrir so zahlreich hinterlassenen baustellen auf die finger zu schauen.

Also jetzt ist diese sogenannte ära des herrn kleinmann zu ende gegangen und das hat natürlich auch entsprechenden niederschlag in diversen medien gefunden. Abgesänge oder bilanzen oder wie immer man diese allesamt nicht gerade sehr kritischen berichte und interviews nennen möchte, findet man unter http://sport.orf.at/stories/2280441/, http://diepresse.com/home/sport/mehrsport/5290440/Peter-Kleinmann_Ein-Sieg-ist-fuer-ihn-erst-der-Anfang und unter https://kurier.at/sport/peter-kleinmann-oesterreich-ist-kein-sportland/287.955.225. Und was darf der herr kommerzienrat dort zu besten geben? Die geschichte mit dem ball aus – hahaha - wolle, die fehlende infrastruktur darf er bejammern mit dem schwimmbecken ohne wasser, die kinder, die sich nicht bewegen, die 50 mitarbeiterInnen des verbandes und das budget von zwei millionen, die zig medaillen, und , und, und... Ich erspare meinen werten leserinnen und meinen werten lesern eine weiter aufzählung von dingen, die wir alle schon aus etlichen interviews und presseaussendungen des herrn kommerzienrates bis zum überdruss kennen. Alles alte hüte oder olle kamellen, wie unsere nördlichen nachbarn sagen würden, bei denen ich mir seit gestern auch sorgen um den geisteszustand von knapp 13% der wählenden bevölkerung mache (https://de.wiktionary.org/wiki/Kamellen).

Wobei beim genauen lesen findet man schon noch das eine oder andere schmankerl. So war peter kleinmann zumindestens laut orf schon im doch eher sehr jugendlichen alter von 15 jahren eine schlüsselfigur im österreichischen volleyballsport. „Nach 55 jahren als schlüsselfigur im nationalen volleyball-geschehen nimmt der seit sonntag 70-jährige peter kleinmann offiziell abschied,“ heißt es unter http://sport.orf.at/stories/2280441/. Im gleichen artikel versteigt sich der herr kleinmann zu der aussage „die hotvolleys waren daher für mich keine herausforderung mehr“ Äh ja, echt jetzt? Da versenkt der gute mann – oops, da ist er wieder der gute mann des herrn mahdalik aus kronenzeitung, ah ja, wo bleibt übrigens das große einstündige krone-abschiedsvideo mit dem peter, herr mahdalik – seine hotvolleys aus finanziellen gründen in die zweite liga, und dann sind sie halt keine herausforderung mehr für den herrn kommerzienrat. Eh. Bestimmt. Na das kritische nachfragen ist da, ganz wie es im österreichischen sportjournalismus leider weithin üblich ist, unterblieben.

Eine anderen weg sich mit dem abschied von uhpir zu befassen hat der standard gewählt. Unter http://derstandard.at/2000064613901/Ich-mag-den-Kleinmann-immer-noch?ref=article erfährt die interessierte leserin und der interessierte leser, dass der herr kronthaler den herrn kleinmann noch immer ganz lieb hat. Na das ist ja herzig und erinnert mich fatal an die neue beste freundschaft zwischen dem watschenausteilenden ex-vizepräsidenten aus amstetten und dem herrn kommerzienrat. Also das mit dem gartenschlauchartigen rückgrat mancher der beteiligten personen, wie das ein user in seinem kommentar zu dem artikel bezeichnet, hat was. Peinlich ist das, wenn man sich kurz erinnert, wie das verhältnis des hannes kronthaler zu peter kleinmann noch vor kurzem war. Ich hab genug von kleinmann konnte man da beispielsweise unter http://www.tt.com/sport/sportintirol/12839972-91/kronthaler-ich-habe-genug-von-kleinmann.csp lesen. Unter http://www.tt.com/sport/sportreport/11188513-91/hypo-manager-kronthaler-das-erinnert-an-die-muppet-show.csp verglich hannes kronthaler peter kleinmann mit den balkon-muppets. Na ist ja berührend ist das schon, wenn gestandene mannsbilder sich zum beidseitigen nutzen ein bisschen verbiegen und dann doch wieder zueinander finden.

So, weiter oben hatte ich von selbstbeweihräucherung geschrieben und versprochen, dass ich auf das thema noch einmal zurückkommen werde. Ich stelle das hier einfach unkommentiert ein und vertraue auf die urteilskraft meiner mündigen leserinnen und meiner mündigen leser.

















Diese überaus bescheidene zusammenfassung der überragenden leistungen von uhpir kann man sich übrigens auch auf der facebookseite des övv unter https://www.facebook.com/Volleyball.AUSTRIA/?ref=br_rs&hc_ref=ARRRhQMYdzP_prIyu4VCQ35UfKD2JMkkYYW6_GPCnRnIC2o8-uFnMoFzv4pzU4J3a-E&fref=nf zu gemüte führen.
Aber anders als im facebookaccount von uhkrir gibt es dort fast ausschließlich sehr kritische anmerkungen zu diesem machwerk.





Also ich lehne mich jetztwieder einmal weit aus dem fenster, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die mehrheit der in irgendeiner form in den österreichischen volleyballsport involvierten personen, sei es als trainerInnen, funktionärInnen, spielerInnen oder einfach als sonstwie an diesem so attraktiven sport interessierten dem herrn kleinmann keine allzu großen tränen nachweinen werden, sondern froh sind, dass mit einem neuen vorstand jetzt hoffentlich tatsächlich ein kuturwandel eintreten wird, dass schluss ist mit beschimpfungen und persönlichen beleidigungen unliebsamer kritischer geister, dass schluss ist mit der verfilzung von vereins- und verbandsinteressen, wie das ja in gestalt des in personalunion wirkenden hotvolley managers und verbandspräsidenten als wandelnder, fleischgewordener interessenskonflikt jahrelang der fall war, dass schluss ist mit der auslegung des reglements zum eigenen vorteil, und dass funktionäre und spieler ohne rücksicht auf ihre vereinszugehörigkeit für ein fehlverhalten die entsprechenden konsequenzen zu tragen haben.

Und damit komme ich schon zum schluss meines heutigen eintrags, und den möchte ich dem neuen vorstand widmen, dem ich frohes schaffen und viel glück und erfolg bei seiner arbeit zum wohle des österreichischen volleyballsports wünsche und von dem ich mir persönlich, und ich bin mir sicher, dass ich mit diesem wunsch nicht alleine dastehe, auch eine aufarbeitung der von uhkrir zurückgelassenen altlasten wünsche, die natürlich weder in dieser jubelbroschüre noch in diversen interviews angesprochen werden bzw. wurden. Ich werde mir gestatten auf diese altlasten hier in den nächsten wochen näher einzugehen.

Ich möchte an dieser stelle auch dem neuen präsidenten, gernot leitner, zu wahl gratulieren und ihm viel glück für die kommenden aufgaben wünschen. Was unter http://oevv.volleynet.at/News/0000091692 zu lesen ist, klingt schon einmal ganz gut. Und nach der präsidentschaft des herrn kommerzienrates kann es ja nur besser werden. Die netten fotos des neuen präsidenten mit dem scheidenden und mit einem erfolglosen nationalteamtrainer auf der övv homepage finde ich persönlich jetzt nicht so prickelnd und entbehrlich. Und auch bei der zusammensetzung des vorstandes hätte ich mir eine vollständige neuorientierung gewünscht. Ich bin von einem leser, dessen ansichten ich nicht immer teile, dessen meinung ich aber respektiere, dafür gerügt worden, weil ein teil des vorstandes personell ja tatsächlich neu besetzt wurde. Also dann schauen wir uns das alles gemeinsam einmal unter http://oevv.volleynet.at/News/0000091692 genauer an: der präsident gernot leitner ist neu und das ist sehr gut so, der vizepräsident vetreter der landesverbände christian keinrath ist fast neu, und das ist auch ok, der vizepräsident bundesligen fredrick laure ist auch neu und ersetzt den watschenausteilenden multifunktionellen witzepräsidenten, und das ist ganz besonders gut, nik berger als vizepräsident ist zwar nicht neu, aber da hab’ ich eigentlich keine vorbehalte. Aber jetzt kommt’s: der max thaller, der als spielervetreter im vorstand sitzt, also ich ersuche den max thaller oder seine freunde, das jetzt nicht misszuverstehen, der ist ja ein lustiger aber ich denke, ein spielervetreter, der selbst noch am anfang seiner karriere im nationalteam steht, wird im vorstand vielleicht hemmungen haben, kritisch aufzutreten. Da hätte mir persönlich ein älterer, erfahrener spieler besser gefallen. Als größtes problem sehe ich allerdings den verbleib von eva kheil im vorstand, noch dazu in der schlüsselposition der vizepräsidentin finanzen und als langjährige vorstandskollegin des herrn kleinmann

Und das bringt mich zu meinen schlusssätzen bzw. -fragen von denen einige seit letztem wochenende glücklicherweise obsolet geworden sind, andere aber immer noch aktuell sind und einer antwort harren. Und die bleiben, als erinnerung an die altlasten der präsidentschaft des herrn kommerzienrates dort auch bis auf weiteres noch stehen.    


Und fast hätte ich das fundstück der woche vergessen, ein menetekel und sittenbild der österreichischen sportpolitik. Und ja, der artikel ist echt und ist im standard unter http://derstandard.at/2000064352485/Armin-Assinger-in-der-Sportmillionenshow und nicht etwa als fake news in der online-satirezeitung tagespresse unter https://dietagespresse.com erschienen.
        

Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio finanziert?
Nach welchen kriterien werden die dem övv aus öffentlichen mitteln zugeteilten 396.700,00€ verteilt?
Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?
  

Wien, 26.09.2017, 01:39 mez




Dienstag, 19. September 2017

Von verschwitztem altherrenhumor, von sehr selektiv praktizierter transparenz und von ein paar leichen im keller

Wien, 18.09.2017, 22:58 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

also jetzt rückt der tag x näher und näher. Am kommenden sonntag soll sie ja beginnen, die zukunft des österreichischen volleyballsports ohne den herrn kleinmann. Wird uhpir tatsächlich zum uhkrir, unserem herrn kommerzienrat im ruhestand degradiert? Ich bin geneigt ein berühmtes zitat zu verwenden um meinen gemütszustand vor der für das wochenende anstehenden generalversammlung des övv zu beschreiben, obwohl uhpir ja schon abschiedsinterviews gibt wie unter http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/sport/mehr_sport/916439_Freue-mich-auf-meine-Freiheit.html nachzulesen ist: die botschaft hör ich wohl allein mir fehlt der glaube (http://universal_lexikon.deacademic.com/227994/Die_Botschaft_hör_ich_wohl,_allein_mir_fehlt_der_Glaube). Ok, ok also ich glaube wirklich erst, dass der spuk vorbei ist, wenn ich es am samstag abend auf der övv-website lese. Einen vom övv-präsidentschaftskandidaten ausgeschickten wahlvorschlag für den neuen vorstand gibt es ja schon. Mit einer vakanten position, über die sich hoffentlich nicht wieder der herr kommerzienrat in den vorstand schleichen kann.



Also ich hätte mir ja irgendwie gewünscht, dass sich der neue präsident auch einen personell völlig neu zusammengestellten vorstand auswählt und nicht mit repräsentanten des ancien regime weitermacht (https://de.wikipedia.org/wiki/Ancien_Régime). Das positivste an dem wahlvorschlag ist wohl, dass neben dem herrn kommerzienrat auch der schlagfertige vizepräsident nicht mehr in diesem gremium vetreten sein wird. Zum schlagfertigen herrn witzepräsidenten und dessen runderneuerter freundschaft zu uhpir komme ich später nochmals zurück. Zuerst möchte ich hier aber doch noch eine, leider nicht belegbare, behauptung aufstellen: ohne den konflikt mit den rebellischen landesverbandspräsidenten hätte uhpir nie und nimmer auf eine erneute kandidatur für das amt des präsidenten des övv verzichtet. Leider hat mich mein sonst ganz gut sortiertes archiv – dafür trete ich heute später noch den beweis an - in dieser sache im stich gelassen. Aber ich glaube mich zu erinnern, dass uhpir schon vor seinem 65. geburtstag und der bevorstehenden pensionierung davon gesprochen hatte, nicht mehr zur wahl anzutreten.

Und rechtzeitig vor dem hoffentlich tatsächlich sich materialisierenden verschwinden des herrn kommerzienrates aus dem präsidentenamt hat mich noch aus dem maulwurfsbau, eigentlich besser gesagt aus dem murmeltierbau, ein schreiben erreicht, in dem es um den mit dem verschwinden des herrn kleinmann aus seinen funktionen beim övv hoffentlich einhergehenden kulturwandel geht.



Also da geht’s zum beispiel um den mangel an konsequenzen für einen watschenausteilenden vizepräsidenten und sportdirektor des vca amsatten und für einen spieler des selben vereins, der sich offenbar diese umgangsformen von seinem sportdirektor abgeschaut hat, und für einen weiteren spieler der hotvolleys, zufälligerweise des spielgemeinheitspartner des vca amstetten, der eine schiedsrichterin mit dem umbringen bedroht hatte. Dieser von uhpir als „angelegenheit ibrahimovic“ bezeichnete vorfall (http://johnny-meinblock.blogspot.co.at/2017/07/von-ziemlich-verwehten-erfolgsspuren-im.html), soll ja, falls der herr rechtsreferent schon zeit fand, neben der prüfung der gültigkeit von diversen vollmachten, diesen fall zu prüfen (http://johnny-meinblock.blogspot.co.at/2017/07/von-ziemlich-verwehten-erfolgsspuren-im.html), laut uhpir wie man auch unter http://johnny-meinblock.blogspot.co.at/2017/07/von-ziemlich-verwehten-erfolgsspuren-im.html  lesen kann, ebenfalls bei der bevorstehenden generalversammlung geklärt werden. Vielleicht gibt es da aber gar nichts mehr zu klären, weil der betreffende spieler, aus gründen, über die man nur spekulieren kann, nicht mehr im kader des vca amstetten aufscheint wie unter http://oevv.volleynet.at/Kader/0-24888 zu lesen ist und gewöhnlich gut informierten kreisen zufolge auch aus dem heeressportzentrum geflogen ist.


Das führt zu der nicht ganz unpikanten situation, dass bei vca amstetten kein einziger spieler des spielgemeinheitspartners hotvolleys im kader steht. Was fällt mir dazu ein? Verarsche, sonst nichts. Ah ja bei den transfers wird der wechsel des spielers von einem zu anderen spielgemeinheitspartner noch aufgelistet (http://oevv.volleynet.at/Inhalt/267).


Auch irgendwie lustig, was da so alles als transfer bezeichnet wird beim övv. Aber das ist ja offensichtlich sowieso alles nur mehr makulatur, da der spieler so mir nichts dir nichts aus dem kader von vca amstetten verschwunden ist. Gründe? Hintergründe? Aber geh, die bewohnerInnen des trappistenkloster hüllen sich in beredtes schweigen. Das geht doch aber wirklich niemanden auch nur den berühmten und in wien gern zitierten nasenrammel an. Echt. Aber. Auch. Aber halt, das war schon einmal anders. Und zwar in einer zeit, als der herr kommerzienrat die amstettner nicht als spielgemeinheitspartner und damit als steigbügelhalter in die erste liga brauchte, um zu verhindern, dass ihm ...äh... hab’ wieder vergessen, dass er dort ja nicht mehr operativ tätig ist, also dass der jetzigen leiterin der akademie, die ihre entscheidungen ja ganz sicher völlig unabhängig und unbeeinflusst von uhpir trifft, die akademie zugesperrt wird. Also damals hat man es von seiten des övv noch etwas anders gehalten mit der transparenz, wie man in einem meiner einträge aus dem jahr 2011 unter http://johnny-meinblock.blogspot.co.at/2011/04/rauschzustande.html nachlesen kann. Und da kommt jetzt das gut sortierte archiv ins spiel. Unter http://www.volleynet.at/News/0000072755  können meine werten leserinnen und meine werten leser nachlesen, wie schonungslos und ohne hemmungen man damals unter dem patzigen, sich wichtig machenden titel „statement des övv“ bei der aufklärung einer „alkohol-affäre“ in amstetten vorging. Na so ändern sich halt die zeiten, die seilschaften und damit auch der wille zur transparenz.



So einfach ist das, um nach langer zeit wieder einmal mein lieblingszitat der oben schon erwähnten akademieleiterin zu verwenden. Genau, so einfach ist das, wenn man sich die macht nicht entreißen hat lassen, um eine aussage von uhpir, die auch in dem schreiben zum kulturwandel vorkommt, zu paraphrasieren.

A propos macht und archiv und so: also da ist mir wieder dieses interview unter http://diepresse.com/home/sport/mehrsport/560715/Peter-Kleinmann_Die-Macht-bin-ich eingefallen mit dem herrn komerzienrat, mit dem bezeichnenden und verräterischen titel „die macht bin ich“.

Also um die macht ging es uhpir schon immer und um das eigene, übergroß geratene ego. Belegfoto gefällig? Bitte sehr, hier ist das neue profilfoto des herrn kommerzienrates auf facebook.


Ein gepolsterter sitz, mit cev log und dem eigenen namen. Und die nummer 69, haha, wie lustig, ein dreckiger schelm wer da böses denkt, oder doch eher verschwitzter altherrenhumor?

Ah ja a propos, verschwitzter altherrenhumor und belegfoto und so.



Na was sagen meine werten leserinnen und meine werten leser zu diesen äußerst geschmackvollen geburtstagswünschen des schlagfertigen witzepräsidenten an uhpir. Geil, nicht? Oder doch eher primitiv? Na und da bedankt sich uhpir, der sich ja auch schon einmal – ich bin mir sicher meine geschätzten leserinnen und meine geschätzten leser  erinnern sich nur zu gut - für frauenrechte im iran eingesetzt hatte, als es der eigenen profilierung diente, ganz artig für diese mehr als geschmacklosen wünsche. Na ja, was soll man denn von jemandem erwarten, der das wort schwuchtel nicht nur im aktiven wortschatz führt, sondern es auch noch öffentlich verwendet, um ein video auf facebook zu kommentieren.

Und noch ein a propos, a propos belegfoto. Dieses mal geht es nicht um schmuddeligen altherrenhumor, sondern um die ganz einfache eitelkeit, die halt auch ein hund ist. Ist doch nur berechtigt, wenn auf einem foto von der verleihung des goldenen rathausmannes an die vizeweltmeister clemens doppler und alex horst, die sich da übrigens in einer bunten reihe von preisträgerInnen finden, die von helmuth qualtinger bis karl moik und von marika lichter bis erni mangold reicht (https://de.wikipedia.org/wiki/Goldener_Rathausmann_(Wien)), ganz im hintergrund der offenbar gerade in sein handy tippende uhpir zu sehen ist.


Und bevor ich es vergesse, und damit dieser eintrag nicht noch präsidentenlastiger wird, als er ohnehin schon ist, möchte ich doch noch ein paar dinge ansprechen, die in dem schreiben, dass mich aus dem murmeltierbau erreicht haben, erwähnt werden und die sicher auch noch den neu zu wählenden präsidenten beschäftigen werden.

Die eine sache, ist zwar schlimm genug aber im vergleich zu den folgenden noch eher harmlos. Ich meine die freihändige vergabe von ausnahmegenehmigungen, wenn es uhpir und seinem unmittelbaren umfeld von nutzen war, und das strikte beharren auf den buchstaben der ausschreibung, wenn es darum ging, unbotmäßige landesverbände abzustrafen. Ein leser hat mich an den schon einmal hier diskutierten passus, der die spielberechtigung von spielgemeinheiten im gleichen bewerbsteil regelt, erinnert.


Damals ging es um die frage der teilnahme der zweiten mannschaft von hypo tirol an der 1. bundesliga. Der werte leser stellt die frage, wie das denn nun sei mit den spielegemeinheitspartnern hotvolleys und vca amstetten, die mit getrennten mannschaften in der 2. bundesliga nord spielen werden. Na da hat man doch sicher eine lösung gefunden, also eine zufriedenstellende für die ex- oder doch nicht ganz so ex-mannschaft von uhpir und die mannschaft des watschenausteilenden witzepräsidenten. Spannend wäre es in jedem fall, sollten entweder die hotties 2 oder vca amstetten 2 in der relegation auf die spielgemeinheitsmannschaft sg vca amstten nö/hotvolleys treffen.

Die zweite sache ist dann doch noch um ein paar stufen ernster. Dem angeblich rechtmäßig abgewählten landesverbandspräsidenten des burgenlandes, bernd csar, wurde ja von seiten des övv vorgeworfen, ein strafrechtlich relevantes delikt, nämlich ein urkundendelikt, begangen zu haben. Offenbar hat man sich beim övv nicht der in so einem fall ausdrücklich geltenden unschuldsvermutung verpflichtet gefühlt. Das könnte, sollte es keine beweise für diesen vorwurf geben, ziemlich unangenehm für die personen werden, die den vorwurf gegen bernd csar erhoben hatten. Spannend könnte es auch noch werden, sollte sich herausstellen, dass die vom rechtsreferenten des övv für ungültig erklärte vollmacht, die bernd csar seinem vetreter für die außerordentliche generalversammlung ausgestellt hatte, doch gültig – oder noch besser – nach dem vereinsrecht gar nicht notwendig gewesen war.

Und die dritte, auch nicht gerade triviale sache betrifft den watschenausteilenden witzepräsidenten, der, trotz eines mit mehrheit gegen ihn durchgegangenen misstrauensantrags bei der außerordentlichen generalversammlung, weiterhin im amt blieb.

Und dann wäre da noch der missbrauchsfall um einen volleyballtrainer, und die frage, ob jemand aus dem verein bzw. dem verband davon möglicherweise gewusst hatte oder einen verdacht in diese richtung hatte.

Na und die angelegenheit „ibrahimovic“ wird, wie schon oben beschrieben, auch noch zu klären sein.

Also spannend wird die generalversammlung am kommenden samstag in jedem fall und ich hoffe doch sehr, dass meine geschätzten maulwürfinnen und meine geschätzten maulwürfe die ohren spitzen und ihre tasthaare benützen um etwaige erschütterungen während dieser generalversammlung wahrzunehmen.


Und zum schluss noch schnell zum fundstück der woche, das uns allen wieder einmal vor augen führt, dass man zur zeit offenbar nicht viel interessantes zu berichten hat bei den trappisten.       






      


Wann tritt micha henschke von all seinen funktionen beim övv und bei vca amstetten zurück?

Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio finanziert?
Nach welchen kriterien werden die dem övv aus öffentlichen mitteln zugeteilten 396.700,00€ verteilt?
Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?

Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv UND DER LANDESVERBÄNDE, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs möglichst schnell etwas ändern sollte.

Herr kleinmann, tun sie sich und dem österreichischen volleyballsport etwas gutes und treten sie besser heute als morgen als övv-präsident gemeinsam mit ihren övv-vorstandskollegen zurück, um dem österreichischen volleyballsport einen neuen weg in die zukunft zu öffnen.


Wien, 19.09.2017, 01:51 mez