Dienstag, 29. Juni 2021

Von leider erwartbarem in der sandkiste, von kostenlosen hinweisen an die adresse des övv und von mehr unerfreulichem aus den bergen der ukraine

 Wien, 28.06.2021, 23:48 mez

 

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

 

 

na servas, nach den zwei fußballspielen heute abend soll mir jetzt etwas – ich schreib jetzt absichtlich nicht gescheites, weil das dann wohl eine ziemliche selbstüberschätzung wäre - zum österreichischen volleyballsport einfallen?

 

Also gut, dann beginne ich halt in der sandkiste, in der es leider keine überraschung gegeben hat in der vergangenen woche. Sowohl die övv-damenteams wie auch die övv-herrenteams sind beim continentalcup jeweils schon im viertelfinale ausgeschieden (https://www-old.cev.eu/BeachVolley-Area/BeachVolley_2BOX.aspx?ID=1130&mID=3127&sID=&pID=1656&chID=0&phaseID=1656&champID=0&Mod=Phttps://www-old.cev.eu/BeachVolley-Area/BeachVolley_2BOX.aspx?ID=1132&mID=3131&sID=&pID=1658&chID=0&phaseID=1658&champID=0&Mod=Phttp://www.volleynet.at/oevv-damen-verpassen-bei-continental-cup-finals-halbfinale/). Um einen quotenplatz beim olympischen volleyballturnier zu erreichen, wäre der turniersieg notwendig gewesen. Damit ist die angebliche beachvolleyball-weltklassenation zum ersten mal seit 1996 nicht bei olympischen spielen präsent. Unter http://www.volleynet.at/oevv-damen-verpassen-bei-continental-cup-finals-halbfinale/ darf man dann lesen, dass es quasi eh nicht so schlimm ist, die olympischen spiele zu versäumen, weil es ja noch so einen ...äh... megaevent gibt heuer. Meine treuen leserinnen und meine treuen leser erinnern sich sicher, dass da etwas war mit logenplätzen am heumarkt und dem so sympathisch-umtriebigen hannes jagerhofer (https://www.krone.at/2360147). Und für diese heimeuropameisterschaften braucht man sich keine sorgen über etwaige anstehende qualifikationen zu machen, den sicher zahlreichen wild cards für den veranstalter sei dank.

 

Aber zurück zum continentalcup: ausgeschieden sind die herren gegen die schweiz, die sich dann in der folge noch den sieg und damit den quoten platz für olympia holten. Ok ausscheiden gegen die schweizer darf man. Die damen sind gegen die norwegerinnen rausgeflogen. Das darf man eher nicht. Das norwegische duo lunde/olimstad hab‘ ich in der weltrangliste nicht gefunden – ok, ok, bei platz 250 hab‘ ich dann aufgehört zu suchen - das duo hjortland/helland-hansen liegt auf rang 144 (https://www.fivb.com/en/beachvolleyball/rankingwomen). Ah ja und noch etwas: emilie olimstad ist gerade einmal 20 jahre alt und sunniva helland-hansen ist 23 (https://www.fivb.com/en/beachvolleyball/beachplayersdatabase/151442-emilie-olimstad,https://www.fivb.com/en/beachvolleyball/beachplayersdatabase/142091-sunniva-helland-hansen).

 

Und gleich nochmals ah ja: ah ja, wahrscheinlich ist es meinen aufmerksamen leserinnen und meinen aufmerksamen lesren auf gefallen, dass ich als digitaler australopithecus weiter oben wieder die alte cev website unter https://www-old.cev.eu verlinkt habe. Die neue leidet noch unter ein paar kinderkrankheiten wie man auf untenstehenden screenshot deutlich sehen kann.

 

Aber im ernst: da darf man sich nicht wundern, dass volleyball im vergleich zum fußball im öffentlichen interesse ein stiefkind bleiben wird, wenn es der europäische verband, die cev, nicht schafft, auf ihrer website 2 tage nach dem finale des continentalcups, dort das vollständige ergebnis anzuzeigen. Das wäre in etwa so, als würde auf der website der uefa am kommenden mittwoch das ergebnis des elferschießens zwischen frankreich und der schweiz noch immer nicht zu finden sein. Na ja, wenn man auf der seite https://beachroadtotokyo.cev.eu/en/ ein wenig nach unten scrollt dann findet man halt, was tatsächlich wichtig ist für die cev: ein statement des herrn präsidenten. Kommt mir irgendwie bekannt vor und erinnert mich an eine vergangene sogenannte ära beim övv. 

A propos website und so: also ich hätte mir jetzt schon ein kleines dankeschön erwartet von seiten des övv, dafür, dass ich durch unermüdliche recherche den verbleib von srna markovic klären konnte. Aber auch ohne dankeschön ziehe ich dann halt doch eine gewisse befriedigung daraus, dass der övv und sogar der orf dann doch nur zweiter bzw. dritter sieger waren, mit ihren berichten (http://www.volleynet.at/auch-markovic-uebersiedelt-nach-radom/,https://sport.orf.at/#/stories/3079698/). Also wie hat der övv und der orf vom wechsel von srna markovic nach polen erfahren? Vermutlich so wie die überschaubare gruppe der an volleyball interessierten: aus diesem blog. Ok, ok jetzt ist’s aber genug mit dem übersteigerten selbstbewusstsein. Und dann hat man es beim övv leider auch noch verabsäumt srna markovic danach zu fragen, ob sie ihre karriere im nationalteam beendet hat. Das hätte die kleine schar der volleyballfans wohl mehr interessiert als die unter http://www.volleynet.at/auch-markovic-uebersiedelt-nach-radom/ nachzulesenden standardsätze zu den erwartungen beim neuen verein. Nichts neues erfährt man vom övv auch über die weitere karriereplanung von dana schmit, sabrina müller und sophie wallner. Eh wurscht, sind ja eh nur drei ex? nationalteamspielerinnen. Gäbe es so etwas im fußball? Undenkbar.

 

Ah ja, eine kleine anregung für die gestalterInnen der övv website: ein kleiner hinweis auf den wechsel von paul buchegger in türkei zu spor toto spor kulübü wäre irgendwie angebracht. Der herr buchegger ist immerhin nationalteamspieler, und ja, es warate wegen der cool governance oder wie dieser holler heißt. Damit es einfacher geht liefere ich auch gleich den entsprechenden link unter https://volleybox.net/de/paul-buchegger-p50. Und nein, ich verspreche es, ich werde keine tantiemen verlangen, ich werde nur ein wenig spotten, nächste woche. 

 

Und weil ich gerade so richtig spendabel bin mit hinweisen, kommt hier schon der nächste gratishinweis. Wie unter https://volleybox.net/de/anton-menner-p13179 zu lesen ist, wird anton menner nächstes jahr bei tsv jona volleyball in der schweiz spielen.


 

So, wenn ich mir jetzt die vereinswechsel der österreichischen teamspieler anschaue, dann fällt mir auf, dass die ligen und die vereine, in die bzw. zu denen da gewechselt wird, nicht gerade stärker werden. Eine upward trajectory, wie das unsere anglikanischen freundInnen ausdrücken würden, ist da über die letzten jahre, mit ausnahme von mathäus jurkovics, leider nicht auszumachen.

 

So und schließen werde ich den blog wieder mit einem link zu einem artikel, der dem övv-präsidenten vermutlich auch nicht gerade viel freude bereitet. Unter https://forumcivique.org/artikel/ukraine-swydowets-olympisches-delirium/ kann man mehr zum engagement des övv-präsidenten in der ukraine lesen. Feiner wäre es für den övv wohl, wenn sich die athletInnen mit sportlichen leistungen in die presse drängen würde.

 

 

Warum ist der damalige övv-präsident peter kleinmann als oberster verbandsfunktionär im missbrauchsfall johannes h. nicht aktiv geworden, wenn es, wie peter kleinmann vor der presse sagte, hinweise gegeben hat, die darauf hingedeutet haben, dass mit diesem trainer etwas nicht stimmte?

Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio UND NACH PYEONGCHANG finanziert?

Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?

Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?

Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?

Kann der övv pleite gehen?

 

Wien 29.06.2021, 01:53 mez

Dienstag, 22. Juni 2021

Von dem övv entgangenen transfers, vom wiederauftauchen einer ex- oder doch nicht ex-teamspielerin und von einem für den övv-präsidenten gar nicht angenehmen artikel im profil

 Barbian, 21.06.2021, 23:24 mez

 

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

 

also das wird ein eher kurzer urlaubsblog aus 1300m seehöhe in südtirol, mit sehr instabiler internetverbindung. Ich sag’ – wie der herbert prohaska - einmal so: kurz wird er werden, der blog aber er ziemlich oho, oder besser gesagt oha, besonders am ende.

 

Also da sind zuerst einmal die gestalterInnen der övv-website auf das sich schnell drehenden transferkarussell aufgesprungen und dabei offenbar ziemlich schwindlig geworden. Dass die beiden teamaufspieler max thaller und alex tusch nächstes jahr, der eine aus der ersten griechischen liga, der andere aus der ersten italienischen liga, in die oberste bulgarische liga wechseln werden, kann man unter http://www.volleynet.at/transfer-news-thaller-und-tusch-spielen-kommende-saison-in-bulgarien-auf/ nachlesen. Dass aber paul buchegger, zumindest laut https://volleybox.net/de/paul-buchegger-p50 in der kommenden saison bei spor toto spor külübu in der türkei spielen wird, ist den verantwortlichen für die övv-website ebenso entgangen wie das engagement von niklas kronthaler beim französischen zweitligisten saint quentin (https://volleybox.net/de/niklas-kronthaler-p22878https://volleybox.net/de/saint-quentin-volley-t1504/players). Ebenfalls nicht erfährt man auf der övv-website darüber, dass alex bergers zeit bei halkbank ankara möglicherweise zu ende ist (https://volleybox.net/de/alexander-berger-p47).



Ah ja, sensation, sensation, sensation: srna markovic ist wieder aufgetaucht. Die ehemalige – fragezeichen – teamspielerin wird in der nächsten saison bei radomka radom in polen spielen wie unter https://women.volleybox.net/de/srna-markovic-p1292 zu lesen ist. 

 

Über die weitere karriere von sophie wallner, dana schmit und sabrina müller wird man auch in der volleybox nicht fündig (https://women.volleybox.net/de/sophie-wallner-p6324https://women.volleybox.net/de/dana-schmit-p6320,https://women.volleybox.net/de/sabrina-muller-p6316). Laut volleybox.net scheinen die verträge der drei spielerinnen bei sokol, volero le canet und suhl ausgelaufen zu sein.



 

Userin hinata, der bloggist und wahrscheinlich auch die eine oder andere interessierte leserin und der eine oder andere interessierte leser müssen wohl noch weiter auf aufklärung warten.

 

In der sandkiste geht’s in dieser woche beim cev continentalcup um die letzte chance für den övv doch noch ein beachvolleyballteam bei den damen und/oder bei den herren nach tokyo zu den olympischen spielen schicken zu können (https://beachroadtotokyo.cev.eu/en/). Tickets gibt es sowohl bei den damen wie auch bei den herren nur eines, und zwar für die jeweiligen siegerInnen. Die chancen sind daher eher klein, und wenn man sich die teilnehmenden nationen und deren teams ansieht, dann sind die chancen für die österreichischen damenteams vielleicht ein wenig weniger klein als die der österreichischen herrenteams.

 

Ein wenig trist, und sehr nach karriereende schaut es für die ex-vizeweltmeister doppler/horst aus, die sich über die rangliste nicht für die olympischen spiele qualifizieren konnten und auch nicht beim cev continentalcup dabei sein werden (http://www.volleynet.at/horst-haette-gerne-vierten-olympia-antritt-geschafft/).

 

So und das dicke ende kommt zum schluss: für alle unter meinen geschätzten leserinnen und für alle unter meinen geschätzten lesern, die profil nicht regelmäßig lesen, stelle ich hier einen artikel ganz unkommentiert online. Also das war jetzt untertrieben, ganz unkommentiert möchte ich den artikel nicht lassen, und ich sag’ nur so viel: angenehm ist das sicher nicht, wenn man so im profil steht.   

 

 

Warum ist der damalige övv-präsident peter kleinmann als oberster verbandsfunktionär im missbrauchsfall johannes h. nicht aktiv geworden, wenn es, wie peter kleinmann vor der presse sagte, hinweise gegeben hat, die darauf hingedeutet haben, dass mit diesem trainer etwas nicht stimmte?

Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio UND NACH PYEONGCHANG finanziert?

Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?

Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?

Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?

Kann der övv pleite gehen?

 

Barbian 22.06.2021, 00:26 mez

Dienstag, 15. Juni 2021

Von ein paar fragen zum kader des damennationalteams, von einer insgesamt eher traurigen saisonbilanz und von einem nur vom övv wahrgenommenen, nicht zu stoppenden höhenflug des österreichischen volleyballsports

 Wien, 14.06.2021, 23:16 mez

 

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

 

so, jetzt ist’s wirklich bald vorbei, mit dem volleyball, zumindest mit dem hallenvolleyball und der sportinteressierte laie kann sich mit gutem gewissen dem fußball bzw. der laufenden europameisterschaft zuwenden. Wobei, wenn sich das konzept der schwedischen hundskicker durchsetzt, die sich gerade ein 0:0 gegen spanien ermauert haben, dann macht das auch keinen spaß mehr. Aber gut, zurück zum volleyball. 

Da hat das damennationalteam nicht nur das final four der heurigen silver league erreicht, sondern dort auch noch mit einem 3:2 sieg gegen portugal das finale (https://www.cev.eu/national-team/european-league/european-silver-league/women/). Im finale gab’s dann leider ein 2:3 gegen bosnien und herzegowina (https://www.cev.eu/national-team/european-league/european-silver-league/women/). Damit ist der traum von der nächstjährigen teilnahme an der golden league ausgeträumt. Trotzdem gratulation an das team und die betreuerInnen. Aber, wie üblich, gibt’s von meiner seite schon ein paar - gar nicht kritische – aber relativierende anmerkungen dazu. Erstens fällt wieder einmal auf, wie der övv diese finalniederlage sieht, und wie sie beispielsweise vom orf gesehen wird. Innensicht und außensicht sind halt zwei ziemlich verschiedene paar schuhe. Der övv schwärmt von der gewonnenen silbermedaille in der untersten europäischen liga für nationalmannschaften wie unter http://www.volleynet.at/oevv-damen-beenden-silver-league-auf-platz-2/ nachzulesen ist. Beim orf sieht man das unter https://sport.orf.at//stories/3078247/ ein wenig abgeklärter. Aber selbstkritik war ja in der vergangenheit nie die stärke der verantwortlichen beim övv. Und dieses fehlende augenmaß bei der realistischen einschätzung der leistungen der övv-athletInnen hat man nahtlos aus der sogenannten äre des herrn kommerzienrates und des erfolgscoaches übernommen. Daher erlaube ich mir auch jetzt wieder als ewiger nörgler aktiv zu werden. Also zuerst einmal zur erinnerung in welcher liga man da gerade gespielt hat. Die teilnehmenden mannschaften in der damensektion der holli knolli schutzliga waren neben österreich und bosnien und herzegowina, slowenien, portugal, israel, luxemburg, estland und lettland (https://www.cev.eu/national-team/european-league/european-silver-league/women/), beginnend mit bosnien und herzegowina die nummern 30, 18, 23, 29, 36, 25 und 30 in europa (https://www.cev.eu/national-team/rankings/#body-tab-d29ecffc-2de1-4014-8f3b-f13656282e9f-2). Österreichs damen liegen zur zeit auf platz 27. Die rangliste umfasst übrigens 45 nationen. Noch trister sind die weltranglistenplätze, in der oben angführten reihenfolge, wieder beginnend mit bosnien und herzegowina: 69, 28, 62, 55, 219(!), 69 und 72 (https://www.fivb.com/en/volleyball/rankings/seniorworldrankingwomen). Österreichs damennationalteam liegt auf rang 46 der weltrangliste. Das relativiert halt die kantersiege gegen luxemburg und israel ein wenig. Ah ja, und noch etwas ist nicht ganz uninteressant und das ist die entwicklung des finalgegners der österreicherinnen. Bosnien und herzegowina: wie unter https://en.wikipedia.org/wiki/Bosnia_and_Herzegovina_women%27s_national_volleyball_team nachzulesen ist, zeigt das damennationalteam aus bosnien und herzegowina einen eindeutigen entwicklungstrend nach oben, wenn man sich die ergebnisse der letzten qualifikationsturniere für die europameisterschaften ansieht. So einen trend kann ich leider, beim besten willen, für das österreichische damennationalteam nicht einmal erahnen. Aber uhsd ist überzeugt, dass die zeit des damennationalteams kommen wird, wie unter http://www.volleynet.at/oevv-damen-beenden-silver-league-auf-platz-2/ zu lesen ist. Wann diese neue zeit ansteht, sagt uhsd sicherheitshalber nicht dazu. 

Diese wortspenden und allgemeinplätze kennt der leideprüfte volleyballbeobachter und die leidgeprüfte volleyballbeobachterin leider zur genüge. Mit handfesten informationen tut man sich beim övv im gegensatz dazu aber traditionsgemäß schwer. Userin hinata und ich wünschen uns jetzt was, weil’s in der vergangenheit ja schon ein paar mal – ok, ok, nach meheren anläufen – geklappt hat: also userin hinata wünscht sich in ihrem kommentar zum letztwöchigen blogeintrag, so wie auch ein langjähriger und treuer leser in einer e-mail an mich, aufklärung darüber, was da mit einigen spielerinnen passiert ist, die plötzlich, heimlich still und leise aus dem kader verschwunden sind wie beispielsweise die kapitänin sophie wallner, die mittelblockerin sabrina müller und die aufspielerin dana schmitt. Haben die einen wohlverdienten, aber doch etwas verfrühten urlaub angetreten oder haben die gar ihre karriere im nationalteam beendet? Beim thomas zass hat’s ja auch einige zeit gedauert, bis der övv dazu klarheit geschaffen hat. Vielleicht geht’s dieses mal ein bisschen schneller. Es warate wegen der transparenz und der cool governance oder wie das ding heißt (http://www.volleynet.at/oevv-bei-neuem-eu-projekt-fuer-good-governance-federfuehrend/). Ah ja, und wenn wir schon beim wünschen sind: was geschah mit srna markovic? Und nein, das ist kein titel für einen krimi, sondern das ist eine ganz einfache frage, auf deren beantwortung sicher ein paar unverbesserlich optimistisch auf die oben angeprochene good governance vetrauende volleyballinteressierte warten.      

So, und weil ich gerade so beim kritisieren bin und damit meine kritik nicht nur am damennationalteam hängenbleibt, komm‘ ich zum abschluss der hallensaison auch noch einmal zum herrennationalteam. Die bilanz? Ein drama. Em-quali mit einer niederlage gegen die nicht einmal von uhsd als große volleyballnation bezeichneten israelis, in der holli-knolli schutzliga dann niederlagen gegen die von uhsd so bezeichneten großen volleyballnationen ungarn und kroatien, die dann – um der logik vo uhsd zu folgen - gegen die offenbar noch größeren volleyballnationen dänemark und nordmazedonien im final four nichts zu bestellen hatten. Das herrennationalteam? Zwei stützen des teams, alex berger, jahrgang 1988, und peter wohlfahrtstätter, jahrgang 1989, werden wohl nicht mehr ewig für das nationalteam spielen. Das gleich gilt wahrscheinlich auch für philipp kroiss, jahrgang 1988. Im außenangriff fehlt es an körpergröße, in der mitte – grabmüller – an beweglichkeit und athletik bzw. – jurkovics und kühl - an routine und die zentrale position ist mit einem ausschließlich  mit einem übermaß an sebstvertrauen gesegneten aufspieler eine komplette baustelle. Ah ja, und wenn jetzt jemand meint ich wäre da zu kritisch mit der aufspielerposition, dann möchte ich noch aus einer whatsapp nachricht eines treuen lesers zitieren: der spricht in dem zusammenhang nicht von einer baustelle, sondern von einer katastrophe. Diagonal besteht die hoffnung, dass spaul buchegger wieder stark zurückkommt, aber er alleine wird er das kraut auch nicht fett machen, wie man in wien sagt. Und der junge clemens ecker ist mit 192 körpergröße wohl auch ein wenig zu klein um als diagonalangreifer eine internationale karriere wie paul buchegger hinzulegen. 

Aber der övv sieht optimistisch in die zukunft und lässt sich von den misserfolgen der nationalteam nicht verdrießen. Die medienwerte der övv-bewerbe stiegen um ganze 56 prozent wird unter http://www.volleynet.at/steigerung-um-56-prozent-rekordmedienwerte-fuer-oevv-bewerbe-in-corona-saison/ gejubelt. Ja bist du denn deppert. Und was heißt das jetzt genau? Dass gazprom die bundesligen nächstes jahr mit millionenbeträgen sponsern wird oder ein russicher oligarch oder gar die kataris oder die saudis oder der georgische oligarch, den man bei der austria dann doch nicht wollte? Und die abgelaufene saison fasst gleich einmal der erste satz des artikels viel besser zusammen, als ich es, voll der negativen energie, niemals könnte. „Auch corona hat den höhenflug des österreichischen volleyballsport nicht stoppen können!“ Und das schlimme ist, die meinen das ernst beim övv, extra mit rufzeichen. Der höhenflug nochmals zum mitschreiben: em-quali bei damen und herren vergeigt, aufstieg aus der holli-knolli-ferien-schutzliga weder mit der damen- noch mit der herrennationalmannschaft geschafft. Vierter platz in der mevza, frühes ausscheiden in den europäischen clubbewerben. Kein team über die oympiarangliste bei den sandhüpferlingen für olympia qualifiziert. Aber der höhenflug wurde von corona nicht gestoppt. Für wie deppert halten die beim övv die volleyballinteressierten, die sich noch auf die övv-webpage verirren, stichwort good governance und so. Das ist ja unfassbar und eigentlich eine beleidigung der intelligenz all derer die sich den konsum der homepage des övv noch immer antun. 

Ah ja, a propos sandhüpfen und so: da wurde ja wieder fast über jeden satzgewinn eines övv-duos beim 1-stern fivb beachturnier in sophia mit einem eigenen artikel auf der övv-website berichtet. Sechs övv-teams, drei bei den damen und drei bei den herren, haben an diesem turnier der untersten kategorie teilgenommen. Herausgeschaut hat wieder einmal nicht sehr viel:  ein vierter platz für klinger/klinger bei den damen und zwei neunte plätze für ertl/kratz und seiser/kindl bei den herren (https://en.volleyballworld.com/en/beachvolleyball/worldtour/2021/1021/men/standings,https://en.volleyballworld.com/en/beachvolleyball/worldtour/2021/1021/women/standings). Die damenduos freiberger/fink und friedl/pfeffer bzw. das herrenteam schnetzer/petutschnig waren schon in der quali ausgeschieden. Na ja, ich erspare mir jeden weiteren kommentar. 

Und zum schluss noch ein screenhot von einer seite eines covidioten zu dem schlimmen vorfall beim gestrigen spiel zwischen dänemark und finnland bei der fußballeuropameisterschaft, der dann zum glück doch noch gut ausgegangen ist. 

Da werden bewusst lügen verbreitet, und es nützt dann genau gar nichts mehr, wenn der dänische teamarzt diesen scheiß dementiert. Das bleibt hängen in der blase, das pickt. Und den dänischen teamarzt kann man dann ja notfalls auch noch als von der pharmaindustrie gekauft denunzieren. Irgendwie – fürchte ich – kann man gegen diese böswilligen idioten mit rationalen argumenten nichts ausrichten. Und es sollten sich halt gewisse leute, wie der wutschwurbler roland düringer oder die schutzmantelmadonna der gleichverwirrten nina proll oder auch meine neue lieblingspolitikwissenschaftlerin, die an chronischem sprechdurchfall leidende ulrike guerot sehr genau überlegen, mit wem sie sich da gemein machen. So, jetzt ist’s wieder einmal ansatzweise politisch geworden zum schluss. 

 

Warum ist der damalige övv-präsident peter kleinmann als oberster verbandsfunktionär im missbrauchsfall johannes h. nicht aktiv geworden, wenn es, wie peter kleinmann vor der presse sagte, hinweise gegeben hat, die darauf hingedeutet haben, dass mit diesem trainer etwas nicht stimmte?

Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio UND NACH PYEONGCHANG finanziert?

Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?

Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?

Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?

Kann der övv pleite gehen?

 

Wien 15.06.2021, 01:36 mez

Dienstag, 8. Juni 2021

Von kantersiegen ohne ende, von hammer- und anderen gruppen und von wichtigem sandgehüpfe und unwichtigen nachwuchsmeisterschaften

 Wien, 0706.2021, 23:12 mez

 

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

 

na bumm, jetzt ist es irgendwie spät geworden, bei freunden – alles schlafschafe so wie meine frau und ich, weil geimpft - gewesen, am balkon gesessen, bier – die herren – und aperol spritz – die damen - getrunken, gute musik gehört und über den zustand der welt im großen und den der republik im kleinen einschließlich pöbel und müllfrauen – ui dieses mal wird’s gleich am anfang politisch - getratscht. Fein war’s, die annäherung an die normalität. Und weiter geht’s mit der normalität im volleyball, die sich ja, wenn man die erfolgsmeldungen betrachtet, nicht entscheidend geändert, hat in den letzten monaten. 

Also gut, das war jetzt schon wieder einmal zu negativ. Da hat das damennationalteam ja den aufstieg ins final four der holli-knolli-ferienschutzliga geschafft, von silber zu gold quasi. Und das war sogar dem orf eine meldung wert wie unter https://sport.orf.at//stories/3077893/ nachzulesen ist.

Allerdings ist da in der überschrift „övv-frauen stehen im silver-league-finale“ einerseits ein buchstabe zu viel und andererseits fehlt da ein ganzes wort, quasi literally ein four-letter-word, wie das die anglikanerInnen nennen. Es fehlt das aus vier buchstaben bestehende aber ganz und gar nicht unanständige wörtchen four. Die damennationalmannschaft steht – noch – nicht im finale der silver leageu sondern im final four. Und das ist ein kleiner, aber feiner unterschied. Trotzdem ist das erfreulich aus sicht des damennationalteams, und was noch nicht ist mit dem finale, das kann ja noch werden.

Andererseits sollte man diese qualifikation nicht überbewerten. Wenn man bei övv anlässlich der vier aufeinanderfolgenden 3:0 siege des damennationalteams unter http://www.volleynet.at/oevv-damen-loesen-silver-league-final4-ticket/ wieder einmal hyperventiliert, dann sollte man sich doch auch noch damit befassen, gegen welche nationen diese kantersiege eingefahren werden konnten. Zweimal wurde israel mit 3:0 besiegt und zweimal luxemburg (https://www.cev.eu/national-team/european-league/european-silver-league/women/). Israel ist aktuell die nummer 29 in europa und die nummer 53 der welt, luxemburg liegt in der europäischen rangliste auf platz 36 und in der weltrangliste auf platz 90 (https://www.cev.eu/national-team/rankings/#body-tab-fd378abe-e8e9-4b24-9235-a4e753490fc1-2,https://www.fivb.com/en/volleyball/rankings/seniorworldrankingwomen). Also bitte, bei aller freude sollte man schon die bedeutung dieser erfolge im auge behalten. Und noch etwas: das wort niederlage sollte auch zum aktiven wortschatz der für die övv-webpage verantwortlichen gehören. Unter der überschrift „övv-damen beenden silver league-vorrunde auf zweitem gruppenplatz wird da ganz flott und elegant die zweite niederlage gegen slowenien versteckt (http://www.volleynet.at/oevv-damen-beenden-silver-league-vorrunde-auf-zweitem-gruppenplatz/).

Und fast hätte ich es vergessen, wieder einmal die frage nach dem verbleib von srna markovic zu stellen.

Ah ja, und das archiv ist ein hund, ein schiacha. Da hat doch uhsd vor beginn der kaschperliga gemient, dass die österreichischen herren aber schon da pech hatten, die schwerere der beiden gruppen zu erwischen und von den großen volleyballnationen ungarn und kroatien gefaselt (http://www.volleynet.at/oevv-herren-starten-mit-heimturnier-in-amstetten-in-silver-league/). Zur erinnerung für meine werten leserinnen und meine werten leser das vollständige zitat: „Wir haben wirklich eine starke gruppe mit den großen volleyball-nationen ungarn und kroatien, das sich für die em qualifizieren konnte, ausgefasst. Die qualität ist sicher höher als im pool a“, sprach der experte. Hammergruppe quasi, oder gar todesgruppe. Ah ja, und wer war jetzt im finale des final four? Erraten, es waren nicht die großen volleyballnationen ungarn und kroatien, sondern es waren dänemark und nord mazedonien, die sich aus der, laut uhsd, sicher schwächeren gruppe für das final four qualifiziert hatten. Gewonnen hat übrigens dänemark. Und die waren noch vor wenigen jahren dort wo die österreichische herrentaionalmannschaft jetzt ist, nämlich irgendwo im volleyballnirwana (https://www.cev.eu/national-team/european-league/european-silver-league/men/). Die großen volleyballnationen kroatien und ungarn haben sich den dritten platz ausgespielt mit dem schlussendlich besseren ende für ungarn.  

So, und jetzt komme ich wieder einmal zur setzung von prioritäten seitens des övv und zu einem eklatanten mangel an wertsschätzung. Da hat doch vor einiger zeit die u18 staatsmeisterschaft der burschen stattgefunden. Die beiden finali zwischen döbling und graz fanden am 30. mai (!) und am 1. juni statt (http://www.volleynet.at/oem-u18m-2020-21/). Gewonnen haben die grazer mit 3:0 auswärts in wien und 3:1 daheim in graz. Gratulation an dieser stelle an die spieler und die betreuer, und auch die eltern, die sehr oft sehr viel, materiell und auch ideell investieren, damit ihre kinder ihren sport ausüben können und die gerade in dieser phase ganz besonders wichtig sind um ihre kinder beim sport zu halten. Alle, spieler, trainer und eltern hätten sich wertschätzung von seiten des övv verdient. Und was macht der övv? Bis zum abend des 6. juni war man beim övv nicht fähig einen bericht, der im nachhinein noch - siehe die chronologie der unten stehenden screenshots - auf den 4. juni vordatiert wurde, über diese staatsmeisterschaften zu veröffentlichen.




Danke övv. Aber vermutlich war man mit den kantersiegen des damennationalteams gegen diverse volleyballzwergstaaten in kaschperliga zu sehr beschäftigt und mit den tollen erfolgen der sandhüpferlinge, die quasi satz für satz beschrieben werden mussten. In der sogenannten ära des herrn kommerzienrates hätte ich das so interpretiert, dass halt die experten nicht im finale vertreten waren und sich ein bericht daher erübrigt hätte. Heute sehe ich das als einfache gedankenlosigkeit. Als klitzkleine wiedergutmachung wird ein spieler, nämlich julian zehner, als großes talent erwähnt (http://www.volleynet.at/uvc-holding-graz-auch-mu18-meister/). Den namen werden wir uns merken.

So und jetzt noch zu den schon kurz erwähnten sandhüpferInnen. In ostrava traten gar sieben – wow – övv teams an, wie unter http://www.volleynet.at/sieben-oevv-teams-bei-4-turnier-in-ostrava-am-start/ ganz aufgeregt und stolz berichtet wird. Und nein, ich schreibe jetzt nicht, welche assoziation sich mir bei der zahl sieben aufdrängt. Also riesen sind es nicht. Von den sieben waren schützenhöfer/plesiutschnig für den hauptbewerb bei den damen gesetzt, doppler/horst und seidl/waller schafften es bei den herren über die quali, hörl/pristauz und huber/dressler blieben bei den herrn in der quali hängen und strauss/strauss und klinger/klinger bei den damen. Am ende hat ein 9. platz für seidl/waller und jeweils ein 25. platz für doppler/horst und schützenhöfer/plesiutschnig als mageres ergebnis für den övv herausgeschaut (https://en.volleyballworld.com/en/beachvolleyball/worldtour/2021/1020/men/standings,https://en.volleyballworld.com/en/beachvolleyball/worldtour/2021/1020/women/standings). Der zug sich über die rangliste für olympia zu qualifizieren war ja ohenhin schon vor längerer zeit abgefahren. Letzte ausfahrt tokyo ist der continental cup, der von 23. bis 26. juni in holland stattfinden wird (https://beachroadtotokyo.cev.eu/en/). Und da schaut‘s bei den damen gefühlsmäßig besser aus wenn man sich das olympiaranking der fivb ansieht, da die meisten europäischen nationen, die noch um ein zweites ticket für olympia kämpfen bzw. noch kein fxes ticket haben, nur ein starkes damenteam haben (https://www.fivb.com/en/beachvolleyball/rankingwomen). Bei den herren schaut’s definitiv anders aus, da kämpfen noch holland, deutschland, lettland und vielleicht auch norwegen um ein mögliches zweites ticket und die schweizer  haben ähnlich wie österreich noch keinen fixplatz (https://www.fivb.com/en/beachvolleyball/rankingmen). Beim nächsten sandkistenturnier, einem 1-stern turnier in sophia,  treten übrigens acht övv-teams an, was mir jetzt die nochmalige assoziation zur zahl sieben erspart (https://en.volleyballworld.com/en/beachvolleyball/worldtour/2021/wsfi2021/women/teamsinfo/entriesbycountry,https://en.volleyballworld.com/en/beachvolleyball/worldtour/2021/msfi2021/men/teamsinfo/entriesbycountry).

Warum ist der damalige övv-präsident peter kleinmann als oberster verbandsfunktionär im missbrauchsfall johannes h. nicht aktiv geworden, wenn es, wie peter kleinmann vor der presse sagte, hinweise gegeben hat, die darauf hingedeutet haben, dass mit diesem trainer etwas nicht stimmte?

Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio UND NACH PYEONGCHANG finanziert?

Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?

Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?

Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?

Kann der övv pleite gehen?

 

Wien 08.06.2021, 01:06 mez

Dienstag, 1. Juni 2021

Von landskrona in luxemburg, von großmäuligen ankündigungen und peinlichen resultaten und von der lange ersehnten rückkehr des kantersieges

 Wien, 31.05.2021, 23:01 mez

 

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

 

na servas, da heißt es doch in dem alten sprichwort so schön, wenn du glaubst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein lichtlein her. Das sprüchlein gilt aber offenbar nicht für den österreichischen volleyballsport. Die bilanz aus den spielen der silver league bei den herren ist erbärmlich. In einer gruppe mit den großen volleyballnationen – copyright unser herr sportdirektor, uhsd – ungarn und kroatien und dem volleyballzwerglein luxemburg, steht man nach großsprecherischen ankündigungen nun als – heute hab‘ ich es irgendwie mit diesen sprichwörtern – begossener pudel da. Aber schön der reihe nach, chronologisch quasi. Am 18. mai spricht der teamchef unter http://www.volleynet.at/oevv-herren-starten-mit-heimturnier-in-amstetten-in-silver-league/ davon, das man die silver league gewinnen will, um nächstes jahr in der golden league zu spielen. Ah ja, und die großen volleyballnationen kroatien und ungarn werden in diesem artikel geboren. Männlich hebamme: uhsd. Und der teamkapitän riskiert auch eine dicke lippe, so nennen das, glaub‘ ich unsere lieblingsnachbarn. „Ziel kann natürlich nur die final-4-qualifikation sein, anderfalls bräuchten wir gar nicht teilnehmen!“, sagt peter wohlfahrtstätter zwar grammatikalisch nicht ganz korrekt aber dafür tatsächlich mit einem rufzeichen am ende. Am 20. mai folgt dann die ankündigung, dass die teilnahme am final four das erklärte ziel für die herren sei, weil man ja voll dabei sei, wie jeweils ein sieg aus je zwei testspielen gegen die em-teilnehmer protugal und tschechien gezeigt hätte (http://www.volleynet.at/leitner-silver-league-gelegenheit-junge-spieler-ins-rampenlicht-zu-fuehren/). Siege in testspielen, früher sagte man dazu wohl nicht ohne grund auch freundschaftsspiele, überzubewerten, hat beim övv eine lange tradition. Legendär der sieg gegen brasilien d oder e oder f vor der eurovolley 2011, im multiversum, dem späteren haus der schwarzen tücher,  

Und wie hat dann die realität ausgeschaut? Zwei 2:3 heimniederlagen gegen die großen volleyball nationen kroatien und ungarn, die nummern 27 und 34 in europa, bzw. die nummern 48 und 75 der welt (https://www.cev.eu/national-team/rankings/#body-tab-9915642e-cf24-4ac0-9d7c-9cb0fbdb5966-1,https://www.fivb.com/en/volleyball/rankings/seniorworldrankingmen). Und einen 3:0 kantersieg gab es dann auch noch, gegen den volleyballzwerg luxemburg (https://www.cev.eu/national-team/european-league/european-silver-league/men/#cd101430-adbf-44e2-82d2-0025da32e967-7069).     

Am 26. mai kann man dann unter http://www.volleynet.at/oevv-damen-und-herren-in-luxemburg-im-silver-league-einsatz/ lesen, dass uhsd seinen völlig unbegründeten optimismus noch immer vor sich herträgt und noch immer eine teilnahme am final four herbeifantasiert. Die rückt dann nach einer 0:3 klatsche gegen ungarn auch theoretisch in weite ferne und ist nach dieser niederlage aus eigener kraft nicht mehr zu schaffen. Offenbar kannte der ungarische teamchef die stärken und besonders die schwächen einiger österreichischer spieler bessser als radovan gacic die der ungarischen spieler. Hat er uns halt wieder ausgetrickst, der robert koch.

Und nach dem 3:0 sieg der kroaten gegen ungarn ist’s auch praktisch mit dem erreichen des finalturniers vorbei. Die zwei verbleibenden spiele des nationalteams werden damit bedeutungslos. Aber weil es so wenig grund zur freude gab, im verlauf der kaschperligaspiele, freut man sich ganz besonders über den 3:2 sieg über kroatien, einen em-teilnehmer wie unter http://www.volleynet.at/oevv-herren-bezwingen-em-teilnehmer-kroatien-silver-league-final-4-dennoch-ausser-reichweite/ nochmals betont wir. Wir schlagen da schon den dritten em-teilnehmer, nach portugal und tschechien, und dürfen nicht dabei sein. Urunfair eigentlich. Und weiil man sich so gefreut hattemuss das auch entsprechend dokumentiert werden, mit eindrucksvollem bildmaterial. Wie ausgelassen dieser sieg gefeiert wurde kann man unter https://www.facebook.com/Volleyball.AUSTRIA sehen.

 

Ok, ein bisschen gekünstelt wirkt das lachen schon, wenigstens bei einigen spielern. Ganz ernst kann das ja wohl nicht gemeint sein nach den bis dahin gezeigten leistungen in der holli-knolli-ferienliga. Aber uhsd weiß, dass solche siege gut für die moral sind, wie auch noch unter http://www.volleynet.at/oevv-herren-bezwingen-em-teilnehmer-kroatien-silver-league-final-4-dennoch-ausser-reichweite/ zu lesen ist. Na, wie man sich doch täuschen kann. Das dicke ende kam ja noch, quasi mit dem landskrona (https://de.wikipedia.org/wiki/Fußballländerspiel_Färöer_–_Österreich_1990) des österreischen volleyball-herrennationalteams. Ein 0:3 gegen luxemburg kommt einem offenbarungseid gleich. Radovan gacic findet wenigstens die richtigen worte und kritisiert eine unprofessionelle einstellung unter https://www.facebook.com/Volleyball.AUSTRIA. Nicht ganz die richtigen worte findet der kapitän des nationalteams, der eine angebliche fehlentscheidung bei 23:23 im ersten satz als mitentscheidend für das weitere spiel sieht. Na und die diversen fans und topfans, die noch zum sieg gegen kroatien gratuliert hatten sind jetzt auch schmähstad, bis auf eine spielermutter; eh rührend irgendwie, der kommentar.  

Und wo ist jetzt die analyse der verantwortlichen? Was kommt jetzt? Oder wer kommt jetzt? Kommt der angebliche erfolgstrainer wieder zurück, nachdem seine taktik voll funktioniert hat?

 

Welchen auftrag hat sich uhsd ausgedacht? 

Gewinnen, koste es was es wolle? Nein, falsch, uhsd spricht unter http://www.volleynet.at/oevv-herren-verabschieden-sich-mit-niederlage-aus-silver-league/ von einer durchwachsenen saison. Äh ja, geht’s noch? EM quali mit einer niederlage gegen die nummer 28 in europa und die nummer 60 der welt, israel (https://www.cev.eu/national-team/rankings/https://www.fivb.com/en/volleyball/rankings/seniorworldrankingmen), vergeigt. 2 siege aus 6 spielen und damit dritter platz in einer vieregruppe in der schutzliga des europäischen volleyballs. Das bezeichnet der herr als durchwachsen? Was für ein euphemismus für eine völlig danebengegangene, peinliche saison. Aber wir sind ja auf dem richtigen weg, wie wir seit der – sehr erfreulichen – qualifikation der u17 burschen für die em wissen. Das waren wir allerdings schon einmal, 2013, als die u18 burschen sich für eine em qualifizierten und den respektablen und sehr erfreulichen 8. Platz belegten (https://www-old.cev.eu/Competition-Area/competition.aspx?ID=596&PID=-2). Weniger erfreulich wird es wenn man sich den damaligen kader anschaut (https://www-old.cev.eu/Competition-Area/CompetitionTeamDetails.aspx?TeamID=8102&ID=596). Zwei aus diesem, paul buchegger und seit kurzem auch johannes kratz, haben es ins nationalteam geschafft. Einge hat es in die sandkiste verschlagen, ein paar spielen noch bundesliga und viel zu viele sind ihrem sport verloren gegangen. Spieler der jahrgänge 1995 und 1996, wohlgemerkt. Da stimmt doch etwas ganz gravierendes nicht, wenn so viele talentierte spieler keine zukunft in ihrem sport sehen und sich heimlich still und leise verabschieden. Gibt es da konzepte in der nachwuchsarbeit um diesem abgang von talenten, diesem talents‘ drain wie die anglikanerInnen sagen würden, entgegenzuwirken? Auftrag von uhsd? Wäre gefragt irgendwie. 

So, ein bisschen besser als die herrennationalmannschaft hat es die damennationalmannschaft gemacht. Nach einem watschenbaumauftritt gegen slowenien, mit den satzergebnissen -17, -17 und -20 haben die damen, anders als die herren, die pflichtsiege gegen israel und luxemburg eingefahren und damit die realistische chance auf die teilnahme am final four gewahrt (https://www.cev.eu/national-team/european-league/european-silver-league/women/). Es wäre aber nicht der övv, wenn man nicht eine überschrift wie diese produzierte: övv-damen nach kantersieg über luxemburg auf silver league final 4 kurs (http://www.volleynet.at/oevv-damen-nach-kantersieg-ueber-luxemburg-auf-silver-league-final4-kurs/). Da ist er also, der kantersieg, der nach der kanterniederlage gegen slowenien ganz besonders gut tut. 

A propos kantern und so. Zur herkunft des kantersieges müssen wir wieder einmal unsere werten und geschätzten anglikanerInnen bemühen. Der kantersieg leitet sich vom englischen zeitwort to canter ab, was so viel wie galoppieren, im leichten galopp reiten bedeutet und auf eine pilgerreise zu pferd nach canterburry zurückgeht (https://de.wikipedia.org/wiki/Kantersieg). Interessanterweise sprechen die anglikanerInnen nicht von einem cantervictory sondern von einem blowout, wenn eine mannschaft einen überlegenen sieg feiert (https://en.wikipedia.org/wiki/Blowout_(sports)). 

So und nach diesem kurzen ausflug in die etymologie gibt’s jetzt einen ebensolchen in die sandkiste. Da stand ein 4-sterne turnier in sotschi auf dem programm. Große erfolge gab es für die övv-teams nicht zu feiern, bei den damen schieden strauss/strauss schon in der quali aus, und schützenhöfer/plesiutschnig belegten den geteilten 17. platz. Bei den herren erreichten seidl/waller den geteiletn 9. rang (https://en.volleyballworld.com/en/beachvolleyball/worldtour/2021/1018/women/standings,https://en.volleyballworld.com/en/beachvolleyball/worldtour/2021/1018/women/standings,https://en.volleyballworld.com/en/beachvolleyball/worldtour/2021/1018/men/standings). Gewonnen haben andere, bei den herren die polen kantor/losiak, und bei den damen die us-amerikanerinnen claes/sponcil, übrigens jahrgänge 1995 und 1996, wie die burschen, die aus der oben erwähnten nachwuchshallennationalmannschaft in die sandkiste gewechselt sind, aber als nummer 8 der weltrangliste ungleich erfolgreicher als jene (https://www.fivb.com/en/about/news/sarah-sponcil-kelly-claes-highlight-growing-trend?id=93712,https://www.fivb.com/en/beachvolleyball/beachplayersdatabase/139854-sarah-sponcil,https://www.fivb.com/en/beachvolleyball/beachplayersdatabase/140066-kelly-claes,https://www.fivb.com/en/beachvolleyball/rankingwomen). Und für die olympiaquali der österreichischen sandhüpfer heißt es jetzt wohl definitiv: letzte – und kleine – hoffnung continental cup. Das finale findet vom 23. bis 26. juni in den haag statt (https://beachroadtotokyo.cev.eu/en/).

  

Warum ist der damalige övv-präsident peter kleinmann als oberster verbandsfunktionär im missbrauchsfall johannes h. nicht aktiv geworden, wenn es, wie peter kleinmann vor der presse sagte, hinweise gegeben hat, die darauf hingedeutet haben, dass mit diesem trainer etwas nicht stimmte?

Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio UND NACH PYEONGCHANG finanziert?

Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?

Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?

Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?

Kann der övv pleite gehen?

 

Wien 01.06.2021, 01:33 mez