Dienstag, 23. Februar 2016

Von einem kundenunfreundlichen ligaformat, von der nächsten anrollenden kampagne mit finanzierungsbedarf und vom regen zwischenmenschlichen kontakt in iranischen sandkisten

Wien, 22.02.2016, 22:43 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

ich versuche ja meine werten leserinnen und meine werten leser möglichst selten mit ereignissen aus meinem eher unspektakulären privatleben zu langweilen und zu behelligen aber heute muss ich etwas los werden. Also heute hatte ich eine – wie die anglophonen (http://www.duden.de/suchen/dudenonline/anglofon) und vielleicht auch manche anglikaner sagen würden – einen very bad hair day, also einen tag an dem so ziemlich alles schief gegangen ist. Und das wirkt sich jetzt leider auch auf meine gemütslage aus. Begonnen hat es heute schon im beruflichen umfeld, details möchte ich allerdings aus vetraulichkeitsgründen hier nicht öffentlich machen. Und nein, herr kleinmann, keine falschen hoffnungen, ich habe weder meinen job verloren, weil ich diesen blog ihrer vermutung nach in meiner arbeitszeit verfasse, noch wurde mir von meinem dienstgeber untersagt diese einträge auch weiterhin zu schreiben. Dann ging es gleich heiter weiter mit einer hartnäckigen schreibblockade, die dazu führte, dass ich für einen zwanzigminütigen vortrag nicht über die zweite powerpoint-folie hinauskam, am nachmittag wr ich in einem meeting 2 stunden andauernder dampfplauderei ausgesetzt. Und diesmal nein meine werten leserinnen und meine werten leser, ich war nicht zu einer sitzung des övv vorstandes eingeladen. Und am abend hab’ ich dann noch vier von fünf beachvolleyballsätzen verloren, zwei davon 20:22. Na bravo, was für ein tag. Irgendwie sind das jetzt keine idealen voraussetzungen diesen eintrag zu verfassen, ganz besonders dann, wenn mich wieder diese schreibblockade hinterrücks anfällt. Also gut, los geht’s.

Was ist denn so passiert in der letzten woche im österreichischen volleyball? Der grunddurchgang in der – noch immer nicht deniz bank – avl men und avl women neigt sich seinem ende zu. In der amstettner halle war ich einer von laut data volley null zuschauerInnen, die dem 3:0 sieg der heimmannschaft gegen die spielgemeinheit su bisamberg/hotvolleys beiwohnten (http://oevv.volleynet.at/DVStatistik/16338/68895). Also es waren jetzt nicht gerade hunderte zuschauerInnen in der halle, aber zumindest zig. Wie viele davon den weg in die halle nur wegen des angekündigten und auch ausgeschenkten freibiers antraten sollen andere abschätzen. In graz wurde wieder einmal gerungen, beim 3:2 sieg der grazer gegen die waldviertler (http://oevv.volleynet.at/News/0000090394). Und zwar vor ganz genau 134 zuschauerInnen (http://www.volleynet.at/DVStatistik/16338/68897). Da nimmt man die statistik wohl ernst in graz, und das meine ich ebenfalls ernst und keineswegs spöttisch. A propos spöttisch und so: offenbar habe ich lange genug über diverse kantersiege gespottet, mit dem erfolg, dass es jetzt ein neues lieblingswort des berichtschreibers gibt. Souverän heißt dieses neuentdeckte wort, das das kantern gleich mehrfach ersetzt in den jüngsten spielberichten. Laut diesen berichten unter http://oevv.volleynet.at/News/0000090394 spricht daniel gavan von einer souveränen leistung seiner mannschaft beim 3:0 sieg gegen salzburg - dort waren übrigens ganz exakt 200 leute auf den zuschauerrängen (http://www.volleynet.at/DVStatistik/16338/68896) - aich/dob gewann gegen weiz souverän mit 3:0 und agierte dabei – logischerweise – laut aussage von martin micheu – erraten – souverän (http://oevv.volleynet.at/News/0000090394). In der halle in pliberk war übrigens auch eine schöne runde zahl von zuschauerInnen dabei, nämlich genau 150 (http://www.volleynet.at/DVStatistik/16338/68893). Aber zumindest hat man die erste etwas originelle version der datavolley statistik als ein vorgezogenes fundstück der woche, die auf ein echtes geisterspiel ohne zuschauerInnen und sogar ohne spieler schließen ließ, rasch korrigiert.



Zum letzten spiel der runde, das die ennser gegen die klagenfurter hochsouverän gewannen, gibt es keinen bericht und bis heute auch noch keine datavolley Statistik.


Das ist schade, weil ich mich gerne  überzeugt hätte, dass die exzellenten annahmefähigkeiten der klagenfurter auch in der fremde präsent sind. Dass es bei so einer geballten ladung an professionalität in der liga mit dem designierten ligasponsor deniz bank offenbar auch schon wieder vorbei ist, darf wohl niemanden verwundern.

A propos professionalität in der liga. Also die fängt meiner meinung nach schon bei einem ligaformat an, das erstens im jahresrhythmus geändert wird und für dessen verständnis zweitens der besuch eines mehrtägigen fortbildungsseminars beim övv unumgänglich ist. Kundenfreundlich ist das alles wohl nicht, und das obwohl uns uhpir in seiner unendlichen weisheit bei allen passenden und unpassenden gelegenheiten darüber aufklärt, dass die zuschauerInnen unsere, also eigentlich sind es nicht meine, aber wahrscheinlich meint er mit seinem präsidialen majestätsplural ohnehin seine, kundenInnen seien, denen man etwas bieten muss, um sie in die hallen zu locken, und da bietet man ihnen neben 9 metern lichter höhe ein nur für angehörige eines geheimbundes in all seinen facetten erfassbares ligaformat an, das, wenn man es dann endlich kapiert hat, im nächsten jahr mit großer wahrscheinlichkeit wieder ganz anders ausschaut. Wer da wann aufsteigt bzw. absteigt, wer gegen wen wie oft spielt, wie die hoffnungsrunde gespielt wird, dass der erste und der zweite des grunddurchgangs direkt für die semifinali qualifiziert ist, wer das alles verstehen möchte und dahinterkommen möchte wie sich das ligaformat der avl men von dem der avl women unetrscheidet – ein schawachsinn der sonderklasse – der kann sich die ausschreibung für die saison 2015/2016 unter http://oevv.volleynet.at/Download/7 herunterladen. Ich möchte besonders auf den gesamten punkt 4.4 hinweisen - ein echtes schmankerl – unter dem der gesamte ligamodus erklärt wird. Als teaser – ja ja diese anglikanismen ...äh... anglizismen – möchte ich hier punkt 4.4.3.3, der den sogenannten frühjahrsdurchgang der avl 2. liga, also die spiele um die goldene ananas, in seiner gesamten eindrucksvollen klarheit beschreibt. Also da haben diverse expertInnen sich sicher tagelang die köpfe zerbrochen um das in allgemein verständliche sätze zu gießen. Die rot markierten teile sind übrigens die änderungen gegenüber der ausschreibung 20114/2015.


  
Ein treuer leser hat mich auch auf den punkt 6.5.4. hingewiesen, der folgendermaßen lautet: „Die vereine der 1.bl müssen über das internet eine vereinshomepage veröffentlichen und diese in regelmäßigen abständen aktualisieren.“ Ich habe mir schon vor einiger zeit einmal die homepages der vereien angeschaut. Und der oscar für  die mit abstand – nein ich schreib’ jetzt nicht unnötigste, mit dem wort hab’ ich mir schon einmal probleme eingehandelt, wobei bei einer homepage ist’s vielleicht nicht so schlimm – aber ich schreib’ trotzdem lieber die mit abstand unattraktivste und unaktuellste homepage aller avl men vereine geht nach bisamberg. Also was man unter http://www.sportunion-bisamberg.at/volleyball/ geboten bekommt ist tatsächlich erbärmlich. Also so eine webpage sollte man besser vom netz nehmen, das ist nur mehr peinlich. Aber gut die ausschreibung schreibt ja nur vor, dass die website „in regelmäßigen abständen“ aktualisiert wird. Da hat man sich offenbar auch etwas überlegt, bei dieser formulierung. Die erlaubt ja dann beispielsweise auch eine aktualisierung 2015, 2020 und 2025. Das wäre dann ja auch, wie gefordert, regelmäßig.
Oder man wählt gleich den weg, den man bei svs/post bezüglich homepage geht. Dort braucht man offenbar user und password um an die auf der – sicher regelmäßig aktualisierten – homepage publizierten streng geheimen informationen heranzukommen.


Aber uhpir sucht fehler halt nicht bei sich und dem verband dem er vorsteht, nein, er bejammert den seiner meinung nach eklatanten mangel an infrastruktur. Ich empfehle meinen werten leserinnen und meinen werten lesern, sozusagen als weiterführende literatur, die diesmal ungewohnt ernsten aber deshalb um nichts weniger richtigen kommentare zu meinem letztwöchigen eintrag von ottokar, den ich mich freu nach (zu) langer absenz wieder als kommentarschreiber begrüßen zu können. Und zum thema sportförderung und funktionärsgejammere stelle ich hier einen kurzkommentar aus dem falter ein.


Aber ich fürchte nach der kampagne zur einführung der täglichen kniebeuge und zur gesellschaftlichen aufwertung des sports nebst installierung eines eigenen sportministeriums arbeitet uhpir schon an der nächsten. Ich möchte nochmals auf den unter http://oevv.volleynet.at/News/All/2016/02/0000090382  publizierten aufruf von uhpir die beachvolleyball-wm 2017 nach österreich, genau genommen nach wien zu holen, zurückkommen. Erstens vermisse ich in diesem appell auch nur ein einziges wort über die kosten. Der gute herr jagerhofer hat vom land kärnten 1 million euro und dann noch 2.5 bis 3 millionen euro bundesförderung für die ausrichtung der wm in klagenfurt gefordert (http://sport.orf.at/stories/2245503/). Und ich nehme einmal an, dass uhpir nicht plant, die wm in wien aus eigenmitteln oder aus den mit der ausrichtung der eurovolley 2011 erzielten gewinnen zu veranstalten. Ich kann ein solches ansinnen nur als frivol bezeichnen, in zeiten in denen aus einer bestimmten politischen ecke die forderungen immer lauter werden, bei den ärmsten der armen zu sparen für einen solche veranstaltung offenbar knappe öffentliche mittel zu verwenden. Steuergelder zur größeren ehre von hernn kleinmann? Nein danke. Und ich hoffe die verantwortlichen politikerInnen fordern endlich einmal eine bilanz der eurovolley 2011 ein, um einblick zu bekommen, wie damals mit öffentlichen mitteln umgegangen wurde. Beach wm in wien? Von mir aus, aber nur und ausschließlich finanziert über sponsorgelder.
Ah ja, ich gestatte mir hier einen kleinen politischen einschub. Für alle diejenigen, die so eifrig an der entsolidarisierung unserer gesellschaft arbeiten und das dringende bedürfnis verspüren, die wohlstandsverwahrlosten mindestsicherungsbezieher mit kürzung derselben aus der ach so bequemen sozialen hängematte zu holen, hätte ich eine frage. Also ich versteh’ da etwas nicht in der argumentationslinie der scharfmacher. Die reden ja immer davon, dass man diesen faulsäcken die mindestsicherung kürzen muss, damit sie einen „anreiz“ hätten zu arbeiten. Auf der anderen seite sind das genau die gleichen leute, die vor steuererhöhungen für die bestverdienenden warnen, weil denen dann die lust unter solchen bedingungen zu arbeiten vergehen könnte. Also den einen nimmt man geld weg, damit sie arbeiten, und den anderen darf man nichts wegnehmen, weil sie sonst nicht mehr arbeiten, irgendwie spießt sich da etwas. Aber gut, zurück zum volleyball, und nochmals zurück zum artikel von uhpir. Also neben der unverfrorenheit die möglichen kosten vorerst sicherheitshalber nicht zu erwähnen finde ich ein argument, warum wir die beach-wm unbedingt ausrichten müssen, besonders erwähnenswert. Tausende kinder und jugendliche wurden durch die klagenfurter beachvolleyball-turniere und werden natürlich laut uhpir auch durch die beachvolleyball-wm 2017 motiviert werden volleyball zu spielen. Aha. Also wo sind denn diese tausenden kinder? In wien sind sie offensichtlich nicht angekommen. Die müssen irgendwo zwischen klagenfurt und wien hängengeblieben sein. Anders ist wohl die mehr als traurige situation vor allem im männlichen nachwuchs nicht zu erklären. Und das gilt nicht nur für die schrumpfende anzahl von vereinen, die in wien im männlichen nachwuchs überhaupt noch mannschaften stellen, das sind nämlich ganz genau noch zwei, hotvolleys und döbling, und als eine art gast aus niederösterreich, sokol, der einzig im u17 bewerb eine nachwuchsmannschaft aufbietet sondern auch für die hochsubventionierte hotvolleys-akademie von uhpir,in der offenbar nicht einmal mehr genügend burschen spielen um eine zweite auch nur annähernd dem alterslimit entsprechende u15 mannschaft aufzubieten (http://www.volleyball-wien.at/tabellen/nachwuchs-burschen.html). Diese zweite mannschaft musste – in den worten von uhpir – aus dem boden gestampft werden, damit in der heurigen saison überhaupt eine meisterschaft im altersegment u15 gespielt werden konnte.


Ah ja und noch ein argument bringt uhpir, für die ausrichtung der beach-wm 2017 in wien. Also laut uhpir haben die klagenfurter turniere dazu geführt, dass österreichsiche spieler und spielerinnen weltklasse geworden sind. Also bei den spielern lasse ich mir das mit abstrichen noch einreden, doppler/horst haben die letzte saison als weltranglistensiebente beendet, da ist der Begriff weltklasse wohl mehr als berechtigt. Aber dann schaut es bei den herren schon eher trist aus, huber/seidl liegen auf platz 38, tendenz nicht wirklich steigend, und kunert/dressler haben sich auf platz 42 hochgearbeitet, mit eindeutig steigender tendenz (http://www.fivb.org/EN/BeachVolleyball/SeasonRanking_M.asp). Bei den damen sehe ich, so leid es mir tut, bei betrachtung der weltrangliste kein österreichisches paar, auf das die zuschreibung weltklasse passen würde. Schwaiger/hansel liegen auf platz 29, plesiutschnig/ schützenhöfer auf platz 38 (http://www.fivb.org/EN/BeachVolleyball/SeasonRanking_W.asp). Dass sich schwaiger/hansel von ihrem trainer igor prielozny getrennt haben, wurde wieder einmal in der üblichen transparenten, zumindest auf der website des övv, nicht mitgeteilt. Das erschließt sich nur indirekt aus dem unter http://oevv.volleynet.at/News/0000090395 publizierten artikel, in dem richard müller und erwin reiterer als technik- bzw. konditionstrainer auftauchen.
Aber bevor es hier wieder einmal zu kritisch wird, oder zuviel negative energie im raum sich ausbreitet, muss ich ganz schnell ein lob loswerden. Also unter http://sport.orf.at/stories/2246173/ kann man lesen, dass beim letztwöchigen fivb open auf kish island im iran frauen den durchwegs leicht bekleideten männern beim volleyballspielen in der sandkiste zuschauen durften. Und wem ist das wohl zu verdanken? Unserem engagierten und mutigen vorzeigefeministen uhpir. Vor dem haben sich die mullahs aber so was gefürchtet, dass sie dann gleich mit den amis das atomabkommen ausgehandelt haben. Der us-außenminister john kerry hat nur einmal dem iranischen präsidenten hassan rohani ganz leise ins ohr geflüstert: „wenn ihr nicht spurt dann hol’ ich den kleinmann“ und schon haben die unterschrieben. Aber es blieb ja nicht nur beim zuschauen wie man julian hörl erfährt. Der sagte laut orf, dass iranische frauen „durchaus im regen kontakt mit den männlichen spielern (waren).“ Niedlich! Als genaueres wollen wir da gar nicht wissen, wie rege der kontakt war, ein gentleman genießt und schweigt und übt sich in diskretion (http://sport.orf.at/stories/2246173/). Ah ja, das sportliche hätte ich wegen des regen kontakts fast vergessen. Thomas kunert und christoph dressler belegten ebenso wie xandi huber und robin seidl den neunten platz (http://oevv.volleynet.at/News/0000090391). Daniel hupfer und julian hörl blieben in der gruppenphase hängen, inwieweit da rege kontakte schuld hatten entzieht sich zum glück meiner kenntnis (http://oevv.volleynet.at/News/0000090388).

So und zum abschluss wieder zurück in die halle und zurück zu meiner leiblingsserie srna, die sechs stars und uhbsie (http://oevv.volleynet.at/News/0000090390).

Wie schon letzte woche hier angemerkt wurde die briefmarke mit dem porträt von aleks blagojevic zwar vom logo zur serie entfernt, für die entfernung seines portraits aus dem entsprechenden banner auf der titelseite sucht man offenbar noch nach einem speziell ausgebildeten edv-fachmann.

In frankreich gewann montpellier gegen narbonne mit 3:2, philip schneider spielte durch und war mit 29 punkten wie gewohnt top scorer (http://datavolley.lnv.fr/2015/DataVolley/Men/&LAM120-1516.pdf). Beauvais gewann gegen lyon mit 3:1, philipp kroiss spielte durch und kam auf  den fast klagenfurterischen wert von 50% perfekter annahmen (http://datavolley.lnv.fr/2015/DataVolley/Men/&LAM126-1516.pdf). In italien gewann padova gegen romagna 3:2, alex berger war nicht im kader (http://www.legavolley.it/TabellinoGara.asp?IdGara=28221). In der türkei gewann adana gegen konya 3:0, informationen zur performance von thomas zass sind mir leider nicht zugänglich (http://www.tvf.org.tr/icerik/328/). In deutschland verloren die diesesmal von uhbsie nicht so gut eingestelletn friedrichshafener gegen lüneburg 1:3 (http://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1blm/1blm_scoresstats/1blm_spielplan.xhtml?playingScheduleMode=current#samsCmsComponent_226295) und vilsbiburg verlor gegen dresden 0:3, srna markovic spielte im 2. und 3. satz durch und erzielte 6 punkte (http://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1blf/1blf_scoresstats/1blf_spielplan.xhtml).

Na, zum glück hat mich die schreibblockade von heute vormittag nicht nochmals überfallen, allerdings überfällt mich jetzt eine gewisse müdigkeit, und einfallen tut mir auch nichts mehr, also ist’s zeit schluss zu machen.

Fast hätte ich es vergessen, extra für uhpir zur ihm so am herzen liegenden bewegung der bladen massen habe ich doch noch ein weiteres fundstück. Da geht's tatsächlich um eine studie!


Nach welchen kriterien werden die dem övv aus öffentlichen mitteln zugeteilten 396.700,00€ verteilt?
Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?

Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv UND DER LANDESVERBÄNDE, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs möglichst schnell etwas ändern sollte.

Herr kleinmann, tun sie sich und dem österreichischen volleyballsport etwas gutes und treten sie besser heute als morgen als övv-präsident gemeinsam mit ihren övv-vorstandskollegen zurück, um dem österreichischen volleyballsport einen neuen weg in die zukunft zu öffnen.


Wien, 23.02.2016, 01:57 mez



Dienstag, 16. Februar 2016

Von einer wahrlich erbärmlichen berichterstattung, von einem gruppenbild mit dame aber ohne uhpir und von ein paar faktenchecks

Wien, 15.02.2016, 22:57 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

also manches mal ist es ja aus ermangelung der geeigneten themen ein wenig zäh diesen blog zu schreiben, und das merken meine aufmerksamen leserinnen und meine aufmerksamen leser wohl auch hie und da. Aber diese woche kann ich mich über einen mangel an interessanten ereignissen nicht beklagen, die es wert sind hier näher betrachtet zu werden. Und gleich im voraus möchte ich mich bei meinen treuen leserinnen und bei meinen treuen lesern für das eine oder andere zugeworfene hölzel bedanken. Aber dazu später.

Zuallererst zum aus meiner sicht wichtigsten ereignis der vergangenen woche im österreichischen volelyballsport. Nein ich meine nicht die diversen wortspenden, die uhpir bestimmten zeitungen zuteil werden ließ, zu denen komme ich auch noch, versprochen. Nein, ich spreche, oder genauer gesagt ich schreibe von den u19 staatsmeisterschaften, die dieses wochenende für die burschen in graz und für die mädchen in linz auf dem progarmm standen und auf der övv website unter http://oevv.volleynet.at/News/0000090367 auch brav bereits am donnerstag der vergangenen woche angekündigt wurden. Aber das war’s dann auch schon, also zumindest bis sonntag, 20 uhr 24 (!). Erst dann fand man es von seiten des övv offenbar wert einen kurzen bericht zu den meisterschaften unter http://oevv.volleynet.at/News/0000090378 zu veröffentlichen.



Wo bleibt denn da der respekt vor den sportlerinnen und sportlern, der respekt, den uhpir so gerne für seine werte person einmahnt, wenn ihm beispielsweise in aich/dob die vorbestellten vip-karten nicht ausgehändigt werden oder ihn aufmüpfige schreiberlinge in diversen leserforen mit unangenehmen fakten konfrontieren. Die nicht-berichterstattung über die staatsmeisterschaften in der mittlerweile höchsten alterskategorie, die u21 wurden ja ersatzlos gestrichen, weil offenbar zur teilnahme verpflichtete bundesligavereine nur mit kinderteams antreten konnten, auch darauf werde ich heute noch zurückkommen, ist nur mit dem wort erbärmlich zu beschreiben. Das ist nicht peinlich, das ist eine schande meine werten damen und herren der övv führung. Und dass niemand – wie mir aus gewöhnlich gut informierten kreisen - aus der övv führungsriege am sonntag den weg nach graz gefunden hat, passt zu dieser erbärmlichen berichterstattung bestens. Zeigt man so jungen sportlerinnen und jungen sportlern die ihnen gebührende  wertschätzung? Also ich glaube mich ja richtig zu erinnern, dass das früher ein bisschen anders war mit der berichten von den nachwuchsmeisterschaften. Na gut, da haben auch noch die von den experten aus der in favoriten gelegenen gralsburg des österreichischen volleyball  trainierten teams gewonnen, im männlichen nachwuchs. Jetzt gewinnen halt immer öfter die falschen und da verkrampft sich halt das handerl beim schreiben so schmerzhaft, dass man erst auf wirkung der analgetika – nein das ist jetzt nichts unanständiges nur weil das wort mit anal beginnt, das ist der medizinische fachausdruck für schmerzmittel – warten muss, bevor man mit dem schreiben beginnen kann.

So, aber jetzt zu den ergebnissen. Bei den burschen gewannen die grazer, die im finale die burschen aus amstetten mit 3:1 besiegten. Im spiel um den dritten platz gewannen die hotvolleys gegen die tiroler mit 2:1. Bei den mädchen besiegten die wildcats aus klagenfurt svs/sokol mit 3:0, im spiel um den dritten platz gewannen die mädchen vom vc tirol die mädchen des askö linz steg mit 2:0. Von dieser stelle ganz, ganz herzliche gratulation.

Und jemnaden möchte ich doch noch namentlich erwähnen, einen volleyballverrückten, wie er in einem artikel, der in der kleinen zeitung erschienen ist bezeichnet wird. Gratulation an anton fichtinger zum meistertitel mit den u19 burschen aus graz. Bravo, anton! Du machst das einfach gut!


Ah ja und etwas ist mir da im zuge der meisterschaft wieder bewusst geworden. Also irgendwie kenn’ ich mich mit dem konstrukt wiener akademie nicht aus. Also was war das jetzt? War das eine akademiemannschaft, die da in graz an den meisterschaften teilgenommen hat oder waren das die hotvolleys? Oder ist das ohnehin alles dasselbe? Auf der website der hotties unter http://www.hotvolleys.at herrscht schweigen zur meisterschaft, ebenso im facebook der hotties unter https://www.facebook.com/hotVolleys/?fref=ts. Dafür wird im facebook der akademie vom abschneiden „unsere(r) burschen“ berichtet. Also wie gesagt lässt mich diese form der berichterstattung etwas ratlos mit der frage zurück, welche mannschaft da nun tatsächlich in graz den dritten platz erspielt hat.       






Aber jetzt, nach diesen unwichtigen meisterschaften zu etwas wirklich wichtigem: da hat die bso eine studie in auftrag gegeben bei sports-econ-austria über die wichtigkeit von sport und bewegung und diese dann im rahmen einer pressekonferenz präsentiert. Die studie kommt zu dem schluss, dass – no na – sport und bewegung helfen gesndheitskosten zu sparen. Kein vernünftiger mensch wird das anzweifeln. Aber was machen die sportfunktionäre. Sie jammern, dass sie mehr geld brauchen, aber ganz schnell und ganz unbedingt. Wofür braucht man das geld? Ah ja für die infrastruktur, sogar leo windtner hat brav aufgepasst, wenn uhpir wortspenden in diesem zusammenhang verteilt hat und nennt dezidiert volleyball als eine sportart, die unter dem mangel an geeigneter infrastruktur zu leiden hat. Für den betreffenden zeitungsausschnitt bedanke ich mich ganz besonders bei einem meiner ganz jungen leser.


Ich bin es leid, diesen unfug zu kommentieren, dieses gejammere um noch mehr geld, damit man noch ein paar 9 meter hohe hallen irgendwo auf die grüne wiese stellt. Wir haben ja erst die olympiahalle in innsbruck, das mutiversum in schwechat, die bluebox in graz, die halle in zwettl, die in enns, die in pliberk, die in amstetten und die in klagenfurt. Also bitte, da ist noch genug platz für die eine oder andere. Damit man dann auch so volleyball spielen kann wie in einem – zugegebenermaßen spektakulären - video, das uhpir auf seiner facebook seite dazu verwendet seiner anhängerschaft seine wahrheit, die laut andreas khol ja eine tochter der zeit ist, aufs auge zu drücken.


Da schreibt uhpir doch glatt, dass bei uns nicht so viele leute in einer volleyballhalle sein könnten, weil wir in österreich keine solche hallen hätten. Und dann jammert er halt wieder über die fehlende infrastruktur und dass man den zuschauern etwas bieten muss, dass sie ja unsere – also seine – kunden seien und so weiter und so fort. Das hat er offenbar für sein bewerbungsinterview für den posten des beraters in friedrichshafen brav auswendig gelernt und gibt es jetzt bei jeder passenden und unpassenden gelegenheit wider.





Aber machen wir doch einmal einen faktencheck. Das ist gar nicht schwierig mit der heutigen infrastruktur, also mit dem einfachen zugang zum world wide web. Ein bisschen recherche und schon findet man heraus, wo diese tolle halle aus dem video steht und wieviele zuschauer sie fasst. Hier ist die lösung: die halle steht am campus des illinois college, gehört zum bruner fitness and recreational center, heißt sherman gymnasium und fast 1.600 zuschauer (https://en.wikipedia.org/wiki/Illinois_College). Na da schau ma jetzt aber, gell? Und solche hallen hätten wir nicht? Also das mutiversum hat laut http://www.multiversum-schwechat.at/das-multiversum/raummodule/ platz für über 2.000 zuschauer, aber das ist uhpir wahrscheinlich wegen der dort bei den volleyballspielen immer zum abdecken der leere verwendeten schwarzen tücher verborgen geblieben. Und die innsbrucker olympiahalle, wo unlängst mehr als 2000 fans das championleaguematch zwischen tirol und ankara verfolgten hat laut http://www.olympiaworld.at/de/arenen/olympiahalle/architektur.php platz für 10.000 menschen. Und auch die klagenfurter sportparkhalle fasst mehr zuschauerInnen als das sherman gym in illinois (http://sportpark-klagenfurt.at/allgemein/sportpark-halle/). Schaut – wie so oft bin ich versucht zu sagen - nicht gut aus der faktencheck für uhpir.

Also ich bin ja ein gebranntes kind, was beabsichtigte oder unbeabsichtigte missinterpretationen meines geschreibsels angeht, und deswegen möchte ich hier nochmals festhalten: Nein ich bin nicht so verbohrt und verblödet die wichtigkeit von bewegung für die gesundheit und das indivduelle wohlbefinden zu leugnen, aber weder zum laufen noch zum radfahren muss der staat geld in infrastruktur investieren, und pisten für das mittlerweile zum elitensport verkommene schifahren gibt es wohl auch genug. Ah ja und bewegung heißt wohl auch zu fuß gehen und statt aufzügen und rolltreppen stufen zu benutzen, dazu braucht niemand den herrn schröcksnadel und den herrn kleinmann.

Ah ja, zusammenfassungen der oben genannten pressekonferenz gibt es im standard und im kurier unter http://derstandard.at/2000030680423/Sport-rechnet-sich-immer und unter http://kurier.at/sport/sportmix/sportpolitik-das-milliarden-spiel-sport-soll-in-der-bildungspolitik-mehr-gewicht-haben/180.163.006. Interessant an diesen berichten ist aber, dass, obwohl uhpir wie sich auf dem foto unschwer erkennen lässt bei der pressekonferenz, wohl aus gründen, die mit seinem möglicherweise doch nicht ganz freiwilligen ausscheiden aus dem vorstand der bso, zu tun hatten, nicht am podium saß, er trotzdem in beiden artikeln zu wort kommt.


Na er ist halt doch ein experte und ich muss zugeben, dass ich mich glücklich schätze immer wieder neue facetten seines expertentums kennenlernen zu dürfen.  In einem facebookkommetar outet sich uhpir auch als religionsexperte, hat er doch offenbar in auf vermutlich brandaktuellen studien basierenden religionswissenschaftlichen untersuchungen festgestellt, dass in anglikanischen (sic!) ländern der sport einen höheren stellenwert hat als bei uns (http://www.duden.de/suchen/dudenonline/anglikanisch, http://www.enzyklo.de/Begriff/Anglikanisch). Also ich kenn’ mich ja als agnostiker mit religionen nicht so aus, aber sind das nicht die anglikaner in amerika, die zur gospelmusik dann so ausgelassen und bewegungsintensiv tanzen in der kirche? Und schon wieder können sich meine werten leserinnen und meine werten leser auf die suche nach dem obligaten dass-fehler in dem eintrag begeben.



Und da leg’ ich gleich noch einen faktencheck nach, zur behauptung von uhpir, dass der sport zero, wie sich uhpir auszudrücken beliebt, also zero rolle spielt an österreichs universitäten. Laut zahlen, die das universitätssportinstitut unter https://www.univie.ac.at/USI-Wien/ veröffentlicht, haben seit dem winteresemester 2011/2012, das sind die am weitest zurückliegenden angaben, pro semester jeweils mehr als 30.000 studentinnen und studenten an kursen des usi teilgenommen, also aktiv sport betrieben. An den volleyballkursen haben pro semester übrigens jeweils rund 2.000 (!) studentInnen teilgenommen. Na wenn nur ein bruchteil von denen am wiener vereinsleben teilnähme, würde das für den volleyballsport in wien eine frischzellenkur gewaltigen ausmaßes bedeuten. Und ja, beim faktencheck hat uhpir schon wieder nicht gerade seine glaubwürdigkeit gestärkt.







Also meine lieblingsserie srna, die sechs stars und uhbsie hat mich in der letzten woche gleich zweifach begeistert. Einmal, weil endlich die briefmarke mit dem protrait von aleks balgojevic, der ja schon eine ganze zeit lang nicht mehr in italien engagiert ist, aus dem logo entfernt wurde und zweitens, weil der schreiber oder die schreiberin dichterische fähigkeiten an den tag legt und mit dem untertitel "beauvais bricht bann" den leserinnen und den lesern einen lupenreinen stabreim präsentiert. Also da gibt es für die zukunft raum nach oben zum beispiel mit überschriften wie  
klagenfurt kantert klar, tirol triumphiert total, graz ganz gut, weiz wieder wach oder auch amstetten ist out, auch das gilt als eine sonderform des stabreims wie unter https://de.wikipedia.org/wiki/Stabreim nachzulesen ist.


Aber jetzt schnell zu den daten: in frankreich verlor montpellier gegen tours 1:3, philip schneider spielte durch und war aber diesmal mit 16 punkten wieder topscorer seines teams (http://datavolley.lnv.fr/2015/DataVolley/Men/&LAM116-1516.pdf). Beauvais verlor gegen toulouse mit 2:3, philipp kroiss spielte durch und kamm auf 46% perfekte annahmen (http://datavolley.lnv.fr/2015/DataVolley/Men/&LAM119-1516.pdf). In italien gewann padova gegen verone mit 3:1, alex berger spielte durch und war mit 24 punkten und einer quote von 64%(!) topscorer (http://www.legavolley.it/TabellinoGara.asp?IdGara=28211). In der türkei gewann adana gegen genclik 3:0, zu thomas zass’ einsatzzeiten und punkten habe ich leider wie gewohnt keine informationen (http://www.tvf.org.tr/icerik/328/). In deutschland gewann bühl gegen coburg mit 3:1, paul buchegger spielte dieses mal nur in den ersten beiden sätzen und erzielt 4 punkte (http://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1blm/1blm_scoresstats/1blm_spielplan.xhtml). Friedrichshafen war von uhbsie offenbar gut beraten und besiegte mitteldeutschland 3:0 (http://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1blm/1blm_scoresstats/1blm_spielplan.xhtml). Bei den damen war srna markovic bei der 1:3 niederlage von vilsbiburg gegen wiesbaden nicht im kader (http://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1blf/1blf_scoresstats/1blf_spielplan.xhtml).

So, und wie gute nachwuchsarbeit ausschaut kann man sich bei den handballern abschauen. Den link zu diesem artikel über die fivers margareten hat mir übrigens auch ein treuer leser zukommen lassen. Dort kann man unter http://derstandard.at/2000030999869/Eine-Familie-namens-Fivers lesen, die die fivers in dieser saison 18, in worten ACHTZEHN, spieler aus dem eigenen nachwuchs im grunddurchgang eingesetzt. Ah ja und die fivers haben zur gleichen zeit wie die hotvolleys ihren hauptsponsor aon verloren. Wohin sich die fivers entwickelt haben kann man im detail im oben genannten artikel nachlesen, heuer ist der titel das ziel. Wohin sich die hotvolleys entwickelt will ich hier gar nicht näher beschreiben.

Aber uhpir ist von solchen fakten unbeeindruckt und startet wie man in dem mit dem üblichen begleitbildchen garnierten beitrag lesen kann schon die nächste kampagne mit dem titel „beachvolleyball wm 2017 in österreich? Ja bitte. (http://oevv.volleynet.at/News/0000090382). Also ich sag’ da mal, wie schon zum akw zwentendorf, nein danke! Aber deutlich. Und weil es schon wieder einmal so spät geworden ist, folgt die begründung nächste woche. Die hat auch mit dem herrn jagerhofer zu tun, der uns als eine von 66 persönlichkeiten in der kleinen zeitung denkanstöße gegen den politischen stillstand in österreich präsentiert. Unter http://www.kleinezeitung.at/s/politik/aufbruch/4924329/Hannes-Jagerhofer_24-USP-schaffen erklärt uns der herr jagerhofer, dass österreich ein eventland ist und gewinnt mit diesem ausdruck natürlich im hand- bzw. wortumdrehen meine uneingeschränkte zuneigung. Und bei diesen events kann man laut herrn jagerhofer aber so was von gut netzwerken, wobei ich gar nicht so genau wissen will, was man da genau darunter versteht. Und dann wird man da beim lustigen netzwerken von einer steinzeitlichen gewerbeordnung aber so was von behindert, dass einem das netzwerken aber ganz schnell vergeht. Arm ist er der herr jagerhofer, wirklich arm und seine millionensubention, die er doch gefordert hat von der stadt klagenfurt und dem land kärnten, kriegt er auch nicht mehr für den tollen beachevent in klagenfurt von diesen steinzeitpolitikern.

Ah ja und  der herr professor schröcksnadel erkennt den wohlstand als entwicklungshemmnis. Genau herr professor, weg mit der mindestsicherung, damit sich die in der sozialen hängematte gefangenen wohlstandsverwahrlosten einmal so richtig frei und ohne hemmnisse entwickeln können (http://www.kleinezeitung.at/s/politik/aufbruch/4924368/Peter-Schrocksnadel_41-Wohlstand-hemmt). Die frage sei aber schon gestattet, ob sich der herr professor durch seinen wohl nicht unbeträchtlichen wohlstand in der eigenen entwicklung auch gehemmt fühlt.

Und nochmals ah ja. Zum schluss noch etwas positives. Der wiener verbandspräsident hat mich ersucht hier werbung für den 20. bis 22. märz angesetzten bundesjugendbewerb werbung zu machen, was ich hiermit gerne und mit freuden tue. Unter http://bjb2016.volleyball-wien.at finden sich alle wichtigen informationen zum bewerb. Die spiele finden am Montag und am Dienstag in der karwoche statt, also da sollte die eine leserin und der andere leser vielleicht zeit haben. Dann hingehen in die halle und anfeuern, die jungen sportlerinnen und sportler verdienen sich respekt und anerkennung, siehe auch oben. Und sponsoren für das geplante live scoring werden auch noch gesucht.


Und ah ja zum dritten mal: werte leserinnen und wert leser, ich möchte ihre aufmerksamkeit auf das von armin fluch und philipp kroiss ins leben gerufene projekt „aktion volleyballfamilie“ lenken, über das man sich unter http://www.aktionvolleyballfamilie.at genau informieren kann und an dem man sich im stile der open innovation strategie auch beteiligen kann. Also anschauen, und mitmachen und mitgestalten, zum wohl des österreichischen volleyballsports.
   

Nach welchen kriterien werden die dem övv aus öffentlichen mitteln zugeteilten 396.700,00€ verteilt?
Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?

Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv UND DER LANDESVERBÄNDE, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs möglichst schnell etwas ändern sollte.

Herr kleinmann, tun sie sich und dem österreichischen volleyballsport etwas gutes und treten sie besser heute als morgen als övv-präsident gemeinsam mit ihren övv-vorstandskollegen zurück, um dem österreichischen volleyballsport einen neuen weg in die zukunft zu öffnen.


Wien, 16.02.2016, 02:16 mez