Dienstag, 30. April 2019

Von neuerlichem mauen abschneiden beim sandhüpfsport, von einer in ihrer gesamtheit alarmierenden nachwuchsbilanz und von wachsenden spielerInnen und gleichbleibender netzhöhe

Wien, 29.04.2019, 23:15 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

so, etwas spät beginne ich heute mit meinem allwöchentlichen eintrag und schuld daran ist die neueste folge von game of thrones, die ich mir als bekennender fan unbedingt anschauen musste. Also wie die werten leserinnen und die werten leser sehen, gibt es doch noch wichtigere dinge für mich, als hier jede woche meine negative energie abzulassen. First things first, wie die anglikanerInnen sagen würden. 

Aber jetzt geht es, wie schon in den letzten wochen, husch husch in die sandkiste. Und zwar zum 4-sterne fivb beachturnier, das in der vergangenen woche in xiamen, china, stattfand. Also irgendwie klappt das nicht so ganz beim övv mit der berichterstattung vom sandhüpfsport. Nicht nur, dass man es vorzieht über das maue – um nicht zu sagen peinliche – abschneiden diverser övv-duos bei diversen inflationären 1-stern fivb beachturnieren gleich gar nicht zu berichten, ist man sich selbst bei einem 4-sterne turnier offenbar nicht einmal beim övv im klaren darüber, welche österreichischen beachduos dort in die quali müssen bzw. welche fix im hauptbewerb stehen.




Peinlich ist das eigentlich, aber irgendwie gut zu den ergebnissen passend. Von den vier herrenteams mussten drei in die quali und alle drei schieden dort aus. Winter/hörl und ermacora/pristauz gleich in der ersten qualirunde, seidl/waller in der zweiten (http://worldtour.2019.fivb.com/en/700/men/standings). Für doppler/horst reichte es zum mit acht anderen teams geteilten 9. platz (http://worldtour.2019.fivb.com/en/700/men/standings). Bei den damen kämpften sich die einzigen övv-vertreterinnen schützenhöfer/plesiutschnig erfolgreich durch die qualifikation. Am ende wurde es dann ebenfalls ein geteilter 9. platz (http://worldtour.2019.fivb.com/en/700/women/standings). Auf der övv-website bejubelt man mangels größerer erfolge brav diese „top ten“ platzierungen (http://www.volleynet.at/oevv-teams-bei-4-turnier-in-xiamen-in-top-10/). Das mit den top ten platzierungen ist ja auch so eine sache. Erstens einmal teilt man sich den 9. platz mit acht anderen teams, was ihn jetzt nicht gerade wertvoller macht und zweitens würde wohl niemand davon sprechen, dass dominic thiem einen top ten platz erreicht hat, wenn er bei einem turnier im achtelfinale ausscheidet. Also, auch auf die gefahr hin, dass mir vorgeworfen wird, alles immer nur negativ zu sehen, stelle ich hier fest, dass die besten platzierungen der övv-teams in xiamen das erreichen des achtelfinales mit jeweils einem damen- und einem herrenteam waren. Nicht mehr und nicht weniger.

Aber diese woche geht’s ja dann schon mit einem 3-sterne turnier in kuala lumpur, malaysia weiter, und zwar mit ziemlich zahlreicher geradezu geballter österreichischer beteiligung. Drei damen- und sogar vier herrenteams, zumindestens laut nennliste, dürfen malaysia kennenlernen (http://worldtour.2019.fivb.com/en/wkua2019/women/teamsinfo/entriesbycountry,http://worldtour.2019.fivb.com/en/mkua2019/men/teamsinfo/entriesbycountry). Sollte der övv auch von diesem 1-stern ...äh... event in gewohnter weise wieder nicht berichten, so kann ich den interessierten leserinnen und den interessierten lesern versprechen, dass hier in diesem blog nächste woche über jedes gewonnene aber auch über jedes verlorene spiel berichtet werden wird, und wenn es sein muss, auch wieder exklusiv. 

So, und in der halle ist die finalserie zu ende und damit auch das unverschämte und dreiste lügen die zuschauerzahlen in pliberk betreffend. Aber eines nach dem anderen und schön der reihe nach: aich/dob hat das fünfte spiel der finalserie gegen waldviertel zuhause mit 3:0 und damit die serie mit 4:1 siegen gewonnen. Gratulation an die spieler des alten und neuen meisters und des alten und neuen vizemeisters und an den jeweiligen betreuerstab. Dieses mal waren gar 900 zuschauerInnen in der halle in pliberk, also zuerst einmal. Irgendwo hab’ ich den verdacht, das ist irgendwie so auf automatik gestellt, das feld, wo die anzahl der zuschauerInnen eingegeben wird. Und am nächsten tag bekommt dann irgendwer ein schlechtes gewissen und die zuchauerInnenanzahl wird nach unten korrigiert. Dieses mal auf genauso unglaubwürdige 890.




Wie schon in den letzten wochen gibt’s auch diese woche einen screenshot zum nachzählen. Und die drei traurigen trommler sitzen auch wieder ganz alleine und verlassen im ganz besonders leeren teil der tribüne.


Und zur übergabe des meisterpokals sind dann auch nicht mehr alle in der halle geblieben. Na ja, passt irgendwie zum gesamtbild, weil ja von der övv-spitze auch wieder einmal niemand da war. Aber dafür durfte uhtztt seinen zahlreichen nationalteamspielern die hände schütteln und auf die schultern klopfen.



A propos nationalteam und so: das u16 mädchennatioanlteam und das u17 burschennationalteam spielten in der ukraine bzw. in - wie es jetzt korrekt heißt – nordmazedonien gegen die ukraine, frankreich und estland bzw. gegen nordmazedonien, griechenland und weißrussland um die qualifikation für das jeweilige europameisterschaftsfinalturnier. Die mädchen verloren gegen etsland mit 2:3 und gegen frankreich mit 0:3 und schafften durch einen 3:2 sieg gegen die ukraine am letzten spieltag noch den zweiten gruppenplatz, der allerdings nicht zur qualifikation reichte (https://www.cev.eu/Competition-Area/CompetitionView.aspx?ID=1113). Die burschen gewannen zwar gegen mazedonien mit 3:0, verloren dann aber die beiden restlichen spiele gegen griechenland und weißrussland mit dem selben ergebnis, was schlussendlich den 3. gruppenplatz ergab der ebenfalls nicht für eine qualifikation für da finalturnier reichte (https://www.cev.eu/Competition-Area/CompetitionView.aspx?ID=1112). Ich habe das schlussendlich doch eher enttäuschende abschneiden der beiden nachwuchsteams zum anlass genommen, mir auf der cev website das abschneiden der diversen övv-nachwuchsnationalmannschaften in den letzten jahren anzuschauen, und das war leider gar keine gute idee. Die u17 mädchen ausgeschieden bei der em-quali in einer gruppe mit italien, kroatien und polen, null punkte, 0:9 sätze (https://www.cev.eu/Competition-Area/CompetitionView.aspx?ID=1046). Die u18 burschen ausgeschieden in der em-quali in einer gruppe mit deutschland, belgien und estland, 0 punkte, 0:9 sätze (https://www.cev.eu/Competition-Area/CompetitionView.aspx?ID=1045). Die u19 mädchen in einer gruppe mit tschechien, italien und norwegen, letzter gruppenplatz in der em-quali, ein 3:2 sieg gegen tschechien und 2 0:3 niederlagen (https://www.cev.eu/Competition-Area/CompetitionView.aspx?ID=1060). Die u20 burschen in einer gruppe mit deutschland, schweden und rumänien mit drei niederlagen, 0:3, 1:3 und 2:3 ausgeschieden in der em-quali als gruppenletzter (https://www.cev.eu/Competition-Area/CompetitionView.aspx?ID=1059). Die u20 mädchen ausgeschieden in der ersten runde der wm-quali in einer gruppe mit der türkei und bulgarien, null punkte, 0:6 sätze (https://www.cev.eu/Competition-Area/CompetitionView.aspx?ID=987). Die u21 burschen ausgeschieden in der ersten runde der wm-quali in einer gruppe mit serbien, holland und portugal, zwei 1:3 und eine 2:3 niederlage (https://www.cev.eu/Competition-Area/CompetitionView.aspx?ID=986). Wenn man sich diese geballte erfolglosigkeit mehrerer jahrgänge im nachwuchs ansieht, dann sollten bei den verantwortlichen im övv die alarmglocken ziemlich schrill läuten, sonst droht die erfolgreiche em-quali des herrennationalteams wohl auf längere zeit hin ein sehr singuläres ereignis zu bleiben. Da läuft offenbar einiges ziemlich unrund im nachwuchsbereich, und das seit jahren. 


So, und nach so vielem negativen, am schluss doch noch etwas, wenigstens zum teil, positives. Ich freue mich, und das ist das positive, dass, wie ich einem kommentar von armin fluch zu zu meinem letztwöchigen eintrag entnehme, die macher der neunmalneun-plattform vorhaben weiterzumachen. Und das ist gut so. Und ich hoffe, dass sie mit ihrem aufruf an die österreichische volleyballfamilie, nicht nur im kleinen kreis zu jammern, sondern im großen kreis der öffentlichkeit zu diskutieren, was im österreichischen volleyball gut und was vielleicht weniger gut läuft, oder ganz einfach, was die mitglieder der volleyballfamilie interessiert. Und ich hoffe weiters, so wie armin fluch, dass judith zaller mit ihrem kommentar zum vorläufig letzten eintrag der neunmalneuner unter https://www.neunmalneun.at/2019/04/15/programmänderung/doch nicht recht hat.

Ah ja, und dann hab’ ich da nach langem suchen ein fundstück, das ich schon einmal entdeckt und dann wieder verloren hatte, wiedergefunden. 


Das ist eine abbildung aus einer brandeuen studie. Nein nicht über fettleibigkeit, und auch nicht von nike gesponsert, so wie die brandneue studie des herrn kommerzienrates, mit der er vor jahren durch die medien getingelt ist. Und ehrlicherweise ganz brandneu ist sie auch nicht die studie aus dem jahr 2014, aber doch ziemlich neu. Aber dafür sehr interessant. Die gesamte arbeit mit noch weiteren interessanten abbildungen und daten findet sich unter https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4327374/pdf/jhk-44-223.pdf/. Sie befasst sich unter anderem mit anthropometrischen parametern von volleyballspielerInnen und wie sich diese parameter, wie z.b. die körpergröße zwischen 1964 und 1996 verändert haben. So lag die durchschnittliche körpergröße bei den herrenteams, die 1964 an den olympischen spielen teilnahmen bei etwa 184cm, bei den olympischen spielen 1996 lag sie bei 197cm. Bei den damen lagen die werte bei 170cm bzw, bei 182cm. Ganz eindrucksvoll, mehr als 10cm zunahme in der durchschnittsgröße in etwas mehr als 30 jahren. Die netzhöhe wurde allerdings nicht an diese veränderungen in den körperlichen voraussetzungen angepasst. Soll das so bleiben, weil eine änderung der netzhöhe ein zu grober eingriff in das spielsystem wäre, oder sollte man doch eine anpassung der netzhöhe an diese geänderten physischen parameter andenken?   


Warum ist der damalige övv-präsident peter kleinmann als oberster verbandsfunktionär im 
missbrauchsfall johannes h. nicht aktiv geworden, wenn es, wie peter kleinmann vor der presse sagte, hinweise gegeben hat, die darauf hingedeutet haben, dass mit diesem trainer etwas nicht stimmte?
Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio UND NACH PYEONGCHANG finanziert?
Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?
  

Wien, 30.04.2019, 01:30 mez

Dienstag, 23. April 2019

Vom fortgesetzten kreativen umgang mit zuschauerzahlen, von ziemlich teuren und ziemlich wilden karten und von der chemie im sport

Wien, 22.04.2019, 23:21 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

also heute wird das wieder einmal so ein feiertagseintrag. Wobei, so richtig feierlich wird es nicht werden, das kann ich jetzt schon versprechen. Aber ein wenig kürzer als gewohnt wird es wohl werden, mein allwöchentliches geschreibsel, mein negatives.

Wie gesagt, anlass zum feiern hab’ ich jetzt keinen gefunden in der vergangenen woche rund um den österreichischen volleyballsport. Ganz im gegenteil. Ein wenig traurig stimmt mich der neueste eintrag der neunmalneuner, die unter https://www.neunmalneun.at/2019/04/15/programmänderung/ankündigen, dass vorerst einmal schluss ist mit den wöchentlichen artikeln, interviews und ähnlichem auf ihrer plattform. Das ist schade, aber – und ich möchte jetzt bitte nicht besserwisserisch erscheinen – irgendwie war das auch erwartbar, wenn man sich selbst den anspruch setzt, jede woche ein spannendes interview, eine interessante analyse oder eine gut geplante umfrage ins netz zu stellen. Da geht einem dann doch irgendwann der stoff aus. Bei mir ist das irgendwie einfacher, räsonieren ist halt wirklich leichter und kritikwürdige vorgänge rund um den österreichischen volleyballsport gibt’s genug. Obwohl ich natürlich zugeben muss, dass es in der sogenannten ära des herrn kommerzienrates doch noch um einiges einfacher und ergiebiger und manchmal auch lustiger war, als in der zeit nach dem volleyball-heinz-conrads, und das ist ja auch irgendwie gut so. Aber zurück nochmals zu den neunmalneunern: ich hoffe, dass sich die jetzt nicht so einfach aus dem staub machen, sondern, dass sie weitermachen, zwar vielleicht nicht mehr mit wöchentlichen beiträgen aber vielleicht im monatsrhythmus. Dem österreichischen volleyballsport hat diese website gut getan. Also liebe neunmalneuner, bitte weitermachen.

So und jetzt geht’s ganz unfeierlich weiter. Und jetzt hab’ ich gerade ein deja vu. Es geht nämlich schon wieder mit einem exklusivbericht aus der sandkiste los. Stockholm war in der vergangenen woche austragungsort eines 1-stern fivb beachvolleyballturniers mit österreichischer beteiligung. Und dieses mal hat es für die beiden österreichischen paare nicht einmal zum sprichwörtichen one-two-barbecue gereicht. Für friedl/pfeffer bei den damen und ertl/kratz bei den herren war nämlich schon nach einer niederlage in der ersten qualirunde schluss mit lustig (http://worldtour.2019.fivb.com/en/699/women/standings,http://worldtour.2019.fivb.com/en/699/men/standings). Auf der website des övv hinterließ dieses traurige abschneiden der övv-teams keine spur. Naja, auch eine strategie, über niederlagen nicht zu berichten. Gut macht sich das aber nicht gerade, diese art der freiwilligen selbstzensur.
Aber diese woche geht’s ja beim 4-sterne turnier in xiamen um punkte für die olympiaqualifikation (http://worldtour.2019.fivb.com/en/700). Da wird dann sicher wieder bei jedem satzgewinn hyperventiliert werden, auf der website des övv.

Nach diesem exklusivbericht geht es jetzt aber flott in die halle und dort, ist – erwartungsgemäß – am samstag die finalserie zwischen linz und perg mit dem dritten erfolg der linzerinnen zu ende gegangen (http://www.volleynet.at/21436-2/). Gratulation von hier aus an beide teams und deren betreuerInnen. Die halle in amstetten war gut gefüllt, nur von der övv-führungsgarnitur hat scheinbar niemand den weg in die halle gefunden. Ok, also ich relativiere das jetzt einmal gleich: ich schließe auf die abwesenheit der big wigs – so nennen die australier die ganz wichtigen, weil die früher die größten perücken trugen – aus der tatsache, dass niemand von der övv-spitze die siegerehrung vorgenommen hat. Zeigt halt auch irgendwie die wertschätzung, die man dem damenvolleyballsport dort entgegenbringt. Und dann wundert man sich beim övv, dass der orf ein damenfinale wegen eines boxkampfes aus dem programm kippt. Und zum thema wertschätzung noch ein paar screenshot von der facebookseite der pergerinnen. Dem ist eigentlich nicht mehr viel hinzuzufügen, was die oben angesprochene wertschätzung angeht und die unterstützung.





Die fnalserie bei den herren geht jetzt doch noch weiter, wenigstens bis kommenden mittwoch, da die waldviertler im heimspiel einen klaren 3:0 sieg einfuhren. Davor hat man am mittwoch bei aich/dob wieder gezeigt, wie genau man es mit den zuschauerzahlen nimmt. 800 sollen da in der halle gewesen sein und nachdem man dann nochmals nachgezählt hat man sich dann auf 790 heruntergelogen. Wie vorige woche gibt es auch diese woche wieder einen screenshot zum nachzählen. Und die drei traurigen trommler sitzen auch wieder ziemlich verlassen auf ihren plätzen.





Ah ja, falls sich die beiden finalisten tatsächlich nach slowenien und tschechien vertschüssen sollten, könnte es dann doch keine fünfer- sondern vielleicht ein sechserliga geben. Bei hartberg denkt man darüber nach – wie es in dem zeitungsartikel so schön heißt – sich mit einer wildcard in die liga einzukaufen.



Und diese wildcard kostet wohlfeile 20.000€. Bist du deppert, eine mezzie sozusagen oder ein schnäppchen, wie unsere lieblingsnachbarn sagen würden (https://www.duden.de/rechtschreibung/Mezzie). Und da zwickt mich der schelm, der böse, und stellt folgenden fragen. Also die erste fällt ein wenig grob aus und lautet: haben die hartberger einen geldscheißer? Und die zweite geht ein wenig tiefer oder eigentlich genau genommen höher. Die hat nämlich mit der hartberger heimhalle zu tun, die meiner erinnerung nach keine neun meter hoch ist. Gibt es da vielleicht eine ausnahmegenehmigung und ist die vielleicht sogar im preis für die wildcard eingerechnet, sozusagen ein all inclusive deal? Und wenn dem so wäre, was sagen dann die weizer zu so einer ausnahmegenehmigung? Klagen die dann den övv auf schadenersatz und verdienstentgang, weil sie seit ein paar saisonen dank der lex kleinmann gezwungen sind ihre heimspiele mit zuschauerzahlen im niedrigen zweistelligen bereich quasi auswärts in graz zu bestreiten. Na spannend wird das in jedem fall, wie die liga mit dem langen namen in der nächsten saison aussehen wird und ob die liga dann auch noch den langen namen tragen wird, oder der sponsor dann genug hat von dem kaschperltheater.

Ah ja, a propos kaschperltheater und so: vom kaschperltheater ist’s nicht weit zur holli-knolli-ferienliga, die neuerdings ja den hochtrabenden namen european silver- bzw. golden league trägt. Die damennationalmannschaft darf sich ja dieses jahr in der golden league versuchen, in einer gruppe mit kroatien, frankreich und ungarn (https://www.cev.eu/Competition-Area/competition.aspx?ID=1152&PID=1649). Die herren spielen eine kategorie weiter unten, in der silver league, also quasi in der schutzliga, aus der man nicht absteigen kann. Dort trifft man in der gruppe neben griechenland noch auf zwei volleyballgroßmächte, nämlich ungarn und bosnien/herzgowina (https://www.cev.eu/Competition-Area/competition.aspx?ID=1160&PID=1653). Insgesamt nehmen ganze acht nationen an dieser ferienliga teil. In der anderen vierergruppe spielen aserbaidschan, dänemark, georgien und rumänien (https://www.cev.eu/Competition-Area/competition.aspx?ID=1160&PID=1653). Absolute topteams also, wie man unter https://www.cev.eu/Rankings/Men.aspxherausfinden kann. Am 9. juni gibt es im multiversum, in schwechat, eine doppelveranstaltung mit den spielen der herren gegen bosnien/herzegowina bzw. der damen gegen frankreich (https://www.cev.eu/Competition-Area/CompetitionView.aspx?ID=1160,https://www.cev.eu/Competition-Area/CompetitionView.aspx?ID=1152). Na ich hoffe doch sehr, dass man die dezenten schwarzen stoffbahnen zum kaschieren der leeren zuschauerränge nicht voreilig entsorgt hat. Die wird man bei der gelegenheit wohl wieder gut verwenden können.

Ah ja, und weil ich gerade auf der website der cev war, ist mir aufgefallen, dass es zur europameisterschaftsqualifikation der u16 mädchen und der u17 burschen dort keine informationen gibt, wie man sich über die zweite qualirunde für die finalrunde qualifiziert. Also ich bin zumindest weder unter https://www.cev.eu/Competition-Area/competition.aspx?ID=1112&PID=1603noch unter https://www.cev.eu/Competition-Area/competition.aspx?ID=1113&PID=1606fündig geworden. Und beim övv ist man sich da offenbar auch nicht so sicher. Da gibt’s beim nachwuchs zwar erhöhte körpertemperatur wie unter http://www.volleynet.at/oevv-burschen-gute-vorbereitung-auf-em-quali/zu lesen ist aber zur quali steht dann der satz: „nach der zweiten em-qualifikationsrunde werden alle endrunden-teilnehmer feststehen.“ Echt informativ aber auch, wahnsinn. Hätte ich mir nicht träumen lassen, dass, nach der zweiten qualirunde alle endrundenteilnehmer feststehen, wenn es nur zwei qualirunden gibt. Danke övv, da wäre ich nicht draufgekommen. Und noch ein putziges detail: im oben angeführten link zum artikel wird von der guten vorbereitung der burschen geschrieben. Die gute vorbereitung hat so ausgeschaut: drei spiele gegen die alterskollegen aus tschechien, drei niederlagen, 1 satz gewonnen und 14 verloren. Wirklich gut, die vorbereitung.

So, und zum schluss noch ein fundstück der woche, fotografiert am flughafen in zürich. Diese werbeangentur sollte man sich merken. It’s all about the chemistry, das muss einem erst einmal einfallen, in verbindung mit dem bild einer leichtathletin. 



Warum ist der damalige övv-präsident peter kleinmann als oberster verbandsfunktionär im 
missbrauchsfall johannes h. nicht aktiv geworden, wenn es, wie peter kleinmann vor der presse sagte, hinweise gegeben hat, die darauf hingedeutet haben, dass mit diesem trainer etwas nicht stimmte?
Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio UND NACH PYEONGCHANG finanziert?
Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?
  

Wien, 23.04.2019, 01:31 mez

Dienstag, 16. April 2019

Vom stärker werdenden zug nach süden und nach norden, vom öffentlichen interesse für damenvolleyball und von interessanten fragen des rechnungshofs zur sportförderung

Wien, 15.04.2019, 23:05 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

so also dieses mal bekommen meine werten leserinnen und meine werten leser die neuigkeiten aus den sandkisten dieser welt hier exklusiv zu lesen. Da war nämlich schon wieder ein neues österreichsiches herrenpaar beachvolleyballtourismusmäßig unterwegs. Reiter/baldauf durften den ösv in langkawi, in malaysia vertreten, allerdings mit sehr mäßigem erfolg, vielleicht ein grund dafür, warum man sich darüber auf der övv-website ausgeschwiegen hat. Mehr als ein 21. platz nach einer niederlage gleich in der ersten qualirunde hat da nicht herausgeschaut (http://worldtour.2019.fivb.com/en/698/men/standings). Nothing to write (home) about, fanden da offenbar die für die övv-website verantwortlichen. Man fühlt sich fast an die sogenannte ära des zur zeit als schneekönig hyperaktiven ex-präsidenten erinnert. Damals war man ja bekanntlich auch sehr talentiert im nicht erwähnen von misserfolgen.
Na und heute wird’s schon sehr früh ein bisschen politisch in meinem blog. Da ich mir ja nicht vorstellen kann, dass alle diese beachvolleyballtouristen üppige sponsorverträge ihr eigen nennen  bzw. dass sie alle vom övv finanziert werden, wird es wohl eher der begüterte familiäre hintergrund sein, der diese ausflüge ermöglicht. Plutokratie sozusagen, statt demokratie (https://www.duden.de/rechtschreibung/Plutokratie).

So aber jetzt hinein in die heiße phase der meisterschaft der liga mit dem langen namen. 2:0 führt aich/dob gegen waldviertel und ich lehne mich wieder einmal – nicht allzu weit – aus dem fenster und prophezeie hier, dass wir damit schon bei halbzeit der serie stehen. Ich hab mir das erste finale am vergangenen mittwoch im fernsehen aufmerksam live angesehen und das zweite mit einem halben auge am sonntag, weil ich als bekennender tatort-fan, mit den anderen eineinhalb augen die dortmunder ermittler verfolgt habe. So, und was ist mir am mittwoch aufgefallen, beim ersten finale. Also erstens, das niveau, und jetzt bin ich wirklich höflich, war nicht gerade the yellow from the egg, um den marcel hirscher zu zitieren. Und zweitens, und jetzt bin ich nicht höflich, bei den zuschauerInnenzahlen, die auf dem spielbericht aufscheinen, wurde einfach unverschämt und frech gelogen, dass sich die balken bzw. die freien sitzbänke biegen. Unmittelbar nach dem spiel waren am spielbericht 530 zuschauerInnen angegeben. Dann hat offenbar das schlechte gewissen zugeschlagen, denn am nächsten tag waren es dann nur noch 421. Zwei screenshots sagen allerdings mehr als tausend worte und 421 zuschauerInnen. Bitte um besondere beachtung der drei traurigen trommler – auf spanisch wäre das mit tres tristes tambores ein schöner stabreim, im deutschen stört leider das d in drei -  links, sitzend.



Na das mit dem traurig ist dem stabreim geschuldet, ich geb’s zu. Wobei sehr lustig haben die drei trommler nicht gewirkt, und fad war ihnen auch noch, also einer hat während einer auszeit ziemlich gelangweilt gegähnt und ich depp hab’ leider den screenshot verpasst. Aber vielleicht müssen sich die trommler in zukunft nicht mehr langweilen bei einem spiel gegen die wadviertler. Wenn man gerüchten aus gewöhnlich gut informierten kreisen glauben schenkt könnte das ohnehin die für längere zeit letzte serie zwischen den aich/dobern und den waldviertlern sein. Angeblich zieht es die beiden teams in entgegengesetzte himmelsrichtungen,  aich/dob nach süden, nach slowenien und waldviertel nach norden, nach tschechien. Und da der herr kleinmann damals in einem verzweifelten versuch seine präsidenschaft zu retten diese schmierenkomödie einer versöhnung mit hannes kronthaler inklusive bewilligung des abgangs der tiroler in die deutsche bundesliga abgezogen hat, wurde damit die büchse der pandora geöffnet. Warum soll aich/dob und walviertel nicht das gleiche recht haben, wie tirol, und die österreichische liga nach süden bzw. norden verlassen dürfen? Bessere liga, größere herausforderung, attraktivere spiele, kürzere wege, zumindestens für die südkärntner und wahrscheinlich mehr zuschauerInnen insgesamt. Fünfer- bzw. sechserliga ante portas sozusagen. Und die mevza kann man sich dann auch gleich einmal sparen. 

Ah ja, a propos mevza und so: da hab’ ich heute entdeckt, dass man diese peinlichkeit von einer website tatsächlich einem relaunch unterzogen hat und dass man dort jetzt wirklich die ergebnisse der mevza findet und nicht nur irgendwelche seniorenturniere (http://mevza.org/live/). Wer allerdings nach statistiken zu den spielen sucht, wird auch auf der neuen website nicht fündig und muss weiter die alte website unter https://mevza.volleynet.atzu rate ziehen.

Und gleich nochmals ah ja: ah ja, a propos statistik und so. Also das war auch ein schmankerl, das ich auf der cev-website gefunden habe, als ich das semfinale in der championsleague der damen im live-score verfolgt habe.




Also zuerst hab’ ich an eine neuerliche regeländerung gedacht, dahingehend, dass der golden set nur mehr auf zehn punkte gespielt wird. Ein paar stunden später war meine volleyballwelt wieder in ordnung. Kann man sich das bei der uefa vorstellen? Rhetorische frage, ich weiß. Interessiert halt nicht so viele wie fußball.


Und die österreichische meisterschaft der damen interessiert sowieso keine sau. Denkt man sich beim orf zumindest und kippt das zweite spiel der serie zwischen linz und perg zugunsten einer boxveranstaltung aus dem programm. Und der övv wurde nicht einmal informiert. Na geh, echt gemein und urunfair diese orfler. Und da ist man doch extra nach amstetten ausgewichen, mit den finali, angeblich nicht nur wegen der hallenhöhe, sondern auch wegen der übertragungsmöglichkeiten für den orf. Und bevor da jetzt gleich eine orf-diskussion losbricht und um missverständnissen vorzubeugen: nein ich bin nicht für die abschaffung der orf-gebühren und ich bin gegen die finanzierung des orf aus dem budget, durch die der orf zum bittsteller degradiert würde. Ui das war jetzt schon wieder politisch. Und, dass man sich um den orf sorgen machen muss kann man auch unter https://derstandard.at/2000101294591/Vom-Neonazi-zum-Sportminister-ORF-nimmt-Maschek-ueber-Strache-Kurznachlesen. Aber zurück zum entfall der live-übetragung des damenfinales: da darf man sich beim övv schon auch selber an der nase nehmen. Offenbar interessiert ein boxkampf mehr zuschauerInnen als das oben genannte finalspiel aus der damenliga. Und das ist wohl nicht die schuld des orf. Ah ja, und die serie wird nach dem zweiten sieg der linzerinnen wohl auch sehr bald vorbei sein, und dann sind die probleme mit live oder nicht live eh obsolet bzw. tot. 

So, und damit mir nicht wieder vorgeworfen wird, dass ich so unendlich negative berichte, zwei positive anmerkungen zum fast abschluss, wobei die zweite dann doch nicht ganz und ausschließlich positiv ausfallen wird. Die erste aber schon. Unter https://www.kleinezeitung.at/steiermark/leoben/5611302/?fbclid=IwAR2HJdf5SGnl3fpaUQXXNdav7Qb35AAaMkpFz2j2nyVKy9OA9UPWw9k-FJ0kann man nachlesen wie gute nachwuchsarbeit geht, mit viel engagement und viel herzblut und ganz ohne große klappe. Und die haben dort in der region sicher unendlich viel geld – also mich würde die förderung des borg eisenerz im vergleich zu der üppigen förderung der wiener akademie interessieren – und ein riesiges einzugsgebiet mit einem unendlichen reservoir an kindern und neun meter hohe hallen an jeder zweiten ecke. Ironie aus, ernsthaftigkeit ein: Uneingeschränkte gratulation an die mädchen und die betreuerInnen. Bravo, so geht volleyball.

So und uneingeschränkte gratulation, als alter sokolese, auch an die spieler und betreuer der sokol herren, die in zwei jahren den durchmarsch geschafft haben, von der wiener landesliga in die erste bundesliga (http://www.volleynet.at/tj-sokol-wien-v-spielt-in-kommender-saison-in-denizbank-ag-vl/). Schade nur, dass das nicht schon alles viel früher passiert ist. Zuerst war die spielgemeinheit mit den expertInnen, damals noch aus dem budocenter, heute aus der nicht mehr ganz so noblen erzherzog-karl-straße im weg, und dann die eigene damenmannschaft mit ihren über die jahre unzähligen legionärinnen, die das budget – bitte im übetragenen sinn – aufgefressen haben. Offenbar hat man jetzt, spät aber doch, auch bei der vereinsleitung eingesehen, dass man mit dritt- und viertklassigen legionärinnen nicht einmal mehr unter die top drei in der österreichischen meisterschaft kommt. So, aber jetzt kommt der wermutstropfen, für den weder die spieler noch die betreuer verantwortlich sind: sokol hat den aufstieg aus der wiener landesliga in die 2. bundesliga nicht als wiener meister geschafft, sondern als zweitplatzierte mannschaft, weil der meister wat leopoldstadt auf den aufstieg verzichtet hat (http://www.volleynet.at/regionen/wien/). Und genau das gleiche szenario hat sich jetzt ergeben: oberndorf als meister der 2. bundesliga verzichtete auf den aufstieg und so kamen die zweitplatzierten sokolburschen zum zug (http://www.volleynet.at/bewerbe/H2/phase/MR/saison/18-19). Also irgendetwas stimmt da nicht, wenn sich kleine vereine den sportlich erspielten aufstieg nicht leisten können oder wollen. Überraschenderweise gilt das offenbar, also nicht das mit den kleinen vereinen, oder vielleicht doch, aber das mit dem leisten können oder wollen, auch für die expertenakademikerhotvolleys, die eigentlich, laut ausschreibung für die relegation gegen klagenfurt spielberechtigt gewesen wären.

Ah ja, schon wieder, a propos sportförderung und so: also unter https://sport.orf.at/stories/3047491/  gibt es interessantes zu lesen, zur sportförderung und was der rechnungshof daran kritisiert. Also zum beispiel, dass es keine klare trennung gibt zwischen fördernehmern und fördergebern und dass zu wenig frauen in entscheidungsfunktionen sind. Bei der bundes-sport gesmbh liegt der frauenanteil in solchen entscheidungsfunktionen bei sage und schreibe null. Und ganz besonders interessant auch im hinblick auf einige meiner traditionell am ende meiner beiträge stehenden und noch immer unbeantworteten fragen habe ich gefunden, dass der rechnungshof langjährige rückstande bei der abrechnungskontrolle bemängelt und fehlende rückforderungen des ministeriums bei nicht widmungsgemäßer verwendung von fördermitteln. Ob das eine oder das andere vielleicht auch die abrechnungskontrolle und die verwendung von fördermitteln bei der eurovolley 2011 betrifft? Ein schelm, randvoll mit negativer energie, der so etwas auch nur im traum denkt.

Also schluss mit der negativen energie, zum abschluss lasset uns singen, denn wo man singt da lass’ dich nieder, denn böse menschen haben keine lieder. Also, so ein fundstück wie das unter https://www.youtube.com/watch?v=tQ_mq89rEgE, minute 0:53 und 3:40, gab’s schon lange nicht mehr. Danke an den treuen leser, der mir dieses kleinod zukommen hat lassen. Unfassbar und doch so typisch.


Warum ist der damalige övv-präsident peter kleinmann als oberster verbandsfunktionär im 
missbrauchsfall johannes h. nicht aktiv geworden, wenn es, wie peter kleinmann vor der presse sagte, hinweise gegeben hat, die darauf hingedeutet haben, dass mit diesem trainer etwas nicht stimmte?
Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio UND NACH PYEONGCHANG finanziert?
Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?
  

Wien, 16.04.2019, 01:44 mez

Dienstag, 9. April 2019

Vom des herrn kommerzienrates gespür für den schnee, von der optimalen strategie zur minimierung der zuschauerInnenzahlen und vom wichtigen unterschied zwischen aufsteigen dürfen, wollen und müssen

Wien, 08.04.2019, 22:57 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

so, und schon wieder fallen diese woche die neuigkeiten aus den sandkisten dieser welt aus ermangelung österreichischer teilnehmerinnen – diese woche stand ein 1-stern turnier für damen in battambang, in kambodscha, auf dem fivb kalender – aus. Insgesamt traten dort ganze 23 teams an (http://worldtour.2019.fivb.com/en/696/women/standings). Also wenn das dann doch nichts wird mit der fortführung dieser miniturniere, und das mini steht nicht nur für die teilnehmerfelder sondern auch für die preisgelder, und – ok das ist jetzt nur eine vermutung – wohl auch für die zuschauerzahlen, im (südost-)asiatischen bereich, dann baut man bei der fivb schon vor um neue märkte zu erschließen für das schneegehüpfe auf der nordhalbkugel (http://www.fivb.com/en/snowvolleyball). Und auch der övv tut da kräftig mit, wie man unter http://www.volleynet.at/oevv-team-beim-2-fivb-snow-volleyball-world-tour-stopp-auf-rang-vier/lesen darf. Und bei all dem hype darf natürlich auch der volleyball heinz conrads nicht fehlen, der sich hier ein neues betätigungsfeld geschaffen hat. Wie man unter https://www.cev.eu/News.aspx?NewsID=28891&TagType=0&TagContent=0&ID=0&Paging=1&Sd=1/1/1900&Ed=1/1/1900sehen kann, kommt der herr kommerzienrat auch in der pension in der welt herum und darf ganz furchtbar wichtig sein.


Ah ja, das foto wurde in plan de corones/kronplatz aufgenommen, wo am wochenende der zweite stopp der fivb snowvolleyball-tour stattfand (https://www.cev.eu/News.aspx?NewsID=28876&TagType=0&TagContent=0&ID=0&Paging=0&Sd=1/1/1900&Ed=1/1/1900). Die gruppenspiele mussten übrigens wetterbedingt abgesagt werden wie unter https://www.cev.eu/News.aspx?NewsID=28881&TagType=0&TagContent=0&ID=0&Paging=1&Sd=1/1/1900&Ed=1/1/1900nachzulesen ist. Na wenn das wirklich was werden soll, mit dem schneegehüpfe, dann sollte man rechtzeitig vorbauen, im wahrsten sinne des wortes, also so mit überdachten  und geheizten tribünen und vip-arealen für die betuchte oligarchen-klientel in den nobelschiorten, sonst wird das nichts werden mit der eventisierung und der gelddruckmaschine, also sonst bleibt das ganze so auf schulschikursabschlussveranstaltungsniveau. Und solche windnetze wie man sie von den schisprungschanzen kennt würden auch von nutzen sein und vielleicht gleich überhaupt eine halle mit dach, dann kann man auch spielen, wenn’s stürmt und schneit, und das soll ja im winter manches mal vorkommen. Also ich bin jetzt wieder einmal sprunghaft, im echten sinn des wortes. Warum also nicht gleich in die eishalle und eisvolleyball mit den hier letzte woche vorgeschlagenen sprungeinlagen.

Ah ja, a propos berge und ...äh... events und plan de corones und so: also ob der reinhold messner das schneegehopse mit all seinen nebenerscheinungen gutheißen würde, bezweifle ich sehr stark, nachdem ich den unter https://orf.at/stories/3118041/publizierten bericht gelesen habe.

So aber jetzt in die bereits bestehenden hallen und zum hallenvolleyball und zuerst, ganz ungewohnt wahrscheinlich für meine geschätzten leserinnen und meine geschätzten leser, zum damenvolleyball aus anlass des finales in der fremde. Also das erste spiel der serie eines  rein oberöstereichischen finales haben die linzerinnen mit 3:1 gegen prinz brunnenbau aus perg gewonnen. 200 zuschauerInnen waren dabei,  in der johann pölz halle in amstetten. Das ist respektabel, aber ich erlaube mir die meinung, dass in einer linzer halle der andrang doch etwas größer gewesen wäre.



Aber wie man, ganz ohne lex kleinmann, den zuschauerandrang selbst minmiert, führt die spielgemeinheit mit dem langen namen und den vielen legionärinnen eindrucksvoll vor. Da setzt die vereinsführung das erste spiel um den dritten platz gegen graz in der – noch dazu grindigen – posthalle am sonntag um 11uhr an. 40 zuschauerInnen, waren zumindestens laut veranstalter in der halle. Noch fragen?



Ah ja, a propos zuschauerInnen und so: also die hoffnungsrunde der damen hat in dieser beziehung wohl den falschen namen. Hoffnungslose runde wäre da eher angebracht. 481 zuschauerInnen fanden bei bisher 10 spielen in die diversen hallen, das macht 48 fans pro spiel (http://www.volleynet.at/bewerbe/D1/phase/HR/saison/18-19/information/Ergebnisse). Hoffnungslos, die hoffnungsrunde, wie gesagt. Wie will man mit diesen andrang an besuchern für diese liga sponsoren gewinnen? Aber wenigstens hat der herr kleinmann seine neunmeterhallenfantasien ausgelebt. Man muss halt – vom eigenen ego eng definierte - präferenzen haben, first things first, wie die anglikanerInnen sagen. Zuerst die neummeterhallen und dann aber mindestens 50 zuschauerInnen pro spiel.

Und gleich noch einmal ah ja, a propos zuschauermassen und so: also mit denen hatte man beim dritten spiel der serie um die goldene ananas - ok, das war jetzt schon wieder sehr negativ – als beim dritten spiel der serie um den 5. platz in der liga mit dem langen namen auch nicht gerade zu kämpfen. 76 zuschauerInnen füllten die johann pölz halle - wieviele davon den vip-bereich bevölkerten entzieht sich meiner kenntnis – nicht gerade randvoll und erlebten einen 3:0 heimsieg, mit dem sich die amstettner das danaergeschenk platz 5 machten, mit damit einhergehender teilnahmeberechtigung - oder sollte man beim jetzigen zustand der mannschaft eher von teilnahmeverpflichtung sprechen - für einen internationalen bewerb in der saison 2019/2020.



Ah ja der schlagfertige sportdirektor der ehemaligen spielgemeinheit war rundum zufrieden und will jetzt erst einmal analysieren. Und das datum auf dem screenshot stimmt tatsächlich, obwohl man beim inhalt dieser meldung glauben könnte, dass der bericht um zwei tage verspätet online gestellt wurde.



Und der uvc ried spielt sein heimspiel in der serie um den dritten platz gegen uvc graz tatsächlich, und wie hier schon vor ein paar wochen vermutet, nicht in ried, sondern im schulzentrum grieskirchen. Ich gestatte mir die frage, ob die halle dort auch 9m hoch ist. Aber in wahrheit ist das eh schon wurscht.



Und noch ein ah ja, ah ja a propos teilnahmeberechtigung oder teilnahmeverpflichtung und so. Also spannend wird es in der zweiten liga jetzt doch noch: nachdem der ssv hib liebenau lange zeit wie der sichere meister ausgesehen hatte, sich aber in den letzten beiden spielen zwei niederlagen, 1:3 gegen psv salzburg und 0:3 gegen oberndorf, geleistet hat, führt jetzt oberndorf die tabelle an (http://www.volleynet.at/bewerbe/H2/phase/MR/saison/18-19/information/Ergebnisse,http://www.volleynet.at/bewerbe/H2/phase/MR/saison/18-19/information/Tabelle). Wie gesagt, spannend wird es, wer dann schlussendlich aufsteigen darf, oder sollte man besser sagen will oder sich gar dazu versteigen zu sagen muss? Also die ausschreibung ist da ja ein wenig – mit verlaub – schwammig und lässt viel spielraum was die sanktionen betrifft, wenn ein für den aufstieg in die 1. liga qualifizierter verein, diesen verweigert. In der ausschreibung steht nämlich folgendes: „Der sieger ist meister der 2.bl. Die 1. und 2. platzierten mannschaften sind für die avl men/women relegation qualifiziert und zur teilnahme verpflichtet (ausnahme: ausschließungsgrund lt. art. 2.2, pkt. n), andernfalls kann der verein nach vorstandsbeschluss mit einer sperre für den aufstieg in die 1.bl für 2 saisonen und/oder einer geldstrafe lt. art. 9.3.1 belegt werden.“


Also das und/oder lässt halt doch einiges an handlungsspielraum zu und irgendwo ist die sperre für den aufstieg ja geradezu eine belohnung. Man kann völlig befreit an der meisterschaft der 2. liga teilnehmen und hat dann zwei jahre lang keine weiteren strafen zu befürchten, sollte man einen der ersten beiden plätze belegen. Und sollten die 1.000€ strafe laut art. 9.3.1 auch noch schlagend werden, ist das immer noch ein klacks gegen die kosten, die eine teilnahme an der 1. liga verursachen würde. Also ich fürchte, dass sich der gelernte österreichische volleyballfan schon auf eine neuauflage der heuer so ungemein spannend gewesenen siebenerliga einstellen kann.
Und zum schluss möchte ich meinen werten leserinnen und meinen werten lesern noch ein gedicht des kürzlich verstorbenen friedrich achleitner präsentieren, das ich in einem nachruf auf ihn gefunden habe. Und etwaige ähnlichkeiten mit oder bezüge zu lebenden personen aus der österreichischen politik sind rein zufällig und ganz, ganz sicher nicht beabsichtigt:
Iwahaubbd iwahaubbd
Hots den ins hian naigschdaubd
Immahin immahin
Is iazd wos drin


Warum ist der damalige övv-präsident peter kleinmann als oberster verbandsfunktionär im 
missbrauchsfall johannes h. nicht aktiv geworden, wenn es, wie peter kleinmann vor der presse sagte, hinweise gegeben hat, die darauf hingedeutet haben, dass mit diesem trainer etwas nicht stimmte?
Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio UND NACH PYEONGCHANG finanziert?
Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?
  

Wien, 09.04.2019, 01:21 mez

Dienstag, 2. April 2019

Von schnee- und eisvolleyball, von richtigen und falschen voraussagen und übriggebliebenen wilden karten

Wien, 01.04.2019, 22:42 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

also diesmal gibt es nichts aus der sandkiste zu berichten. Und daher beginne ich wieder einmal mit einem als hinweis getarnten lob für die neunmalneuner. Die haben passend zum heutigen datum ein paar aprilscherze unter https://www.neunmalneun.at/2019/04/01/news-zum-1-april/
online gestellt. Aber leider sind ein paar von diesen als scherz gedachten szenarien mehr als gefährliche drohung aufzufassen, wenn man sie mit der gegenwärtigen realität des österreichischen volleyballsports vergleicht. Aber schön der reihe nach.

Als erstes muss ich die neunmalneuner in der deutlichkeit – um auch einmal den herrn ex-männerminister herbert haupt zu zitieren - schon darauf hinweisen, dass ich das copyright auf den eisvolleyballsport habe, wie man hier unter http://johnny-meinblock.blogspot.com/2015/03/von-ein-paar-alternativen-zum-lustigen.htmlnachlesen kann. Und bei aller wertschätzung für die neunmalneuner und bei aller mir innewohnenden bescheidenheit, möchte ich auch noch betonen, dass ich meine version des eisvolleyballs mit den in die wertung einfließenden punkten für die technische ausführung perfekter doppel- oder dreifachaxel bei angriffsschlägen oder triple toeloops – von österreichischen kommentatoren vom format eines wayna pawiasek meist als dolups ausgesprochen - bei erfolgreichen blockversuchen und bei einem eingesprungenen rittberger beim service für sehr ausbaufähig halte. Und weit ist der weg ja nicht mehr vom snowvolleyball zum eisvolleyball.

Ah ja, und break dance wird jetzt auch olympisch, und das ist leider kein aprilscherz wie unter https://sport.orf.at//stories/3046901/zu lesen ist.

A propos snowvolleyball und so: also mich würde schon interessieren, wer den beiden brasilianischen altstars marcio araujo und giba, jahrgang 73 und 76 und damit zusammen beinahe stolze 90 jahre alt, wieviel an prämie bezahlte damit sie bei diesem bespaßungsevent mitmachen. Für mich ist dieser nun auch die fivb erfassende bzw. von ihr propagierte hype um das snowvolleyball, neben der abschaffung der weltliga und deren ersatz durch die neue nations league und neben der inflation an 1- und 2-sterne beachvolleyballturnieren im asiatischen raum, ein weiteres indiz dafür, dass es dem gesamten verband offenbar nicht sehr gut geht und man krampfhaft nach nischen zur markterweiterung sucht (https://www.volleyball.world/en/vnl,http://www.fivb.org/EN/BeachVolleyball/Calendar.asp). Und wenn ich mir das teilnehmerfeld des snowvolleyball turniers in wagrain genauer anschaue, frage ich weiters, wie die – abgesehen von den schon oben erwähnten brasilianischen altstars - anreise und teilnahme mancher teams, hinter denen nicht gerade finanzkräftige verbände stehen, finanziert wurde (http://snowworldtour.2019.fivb.com/en/mwag2019/men/teamsinfo/entriesbycountry,http://snowworldtour.2019.fivb.com/en/wwag2019/women/teamsinfo/entriesbycountry).

Auch bein dem von den neunmalneunern angeführten punkt zur mindestdistanz von 600km, die in der 2. bundelsiga zwischen zwei spielorten zurückgelegt werden muss, überholt die realität die satire. Ein geschätzter leser hat mich darauf hingewiesen, dass das landesfinale der u13(!) mädchen in niederösterreich, für das 7 teams genannt hatten, aber an dem – wie aus gewöhnlich gutinformierten kreisen zu erfahren war – dann ganze 6 mannschaften teilnahmen, auf zwei tage gestreckt wurde. Die zurückgelegten kilometer hab’ ich mir jetzt nicht ausgerechnet, aber da kommen wohl schon mehr als 600km zusammen.



Und der volleyball-heinz-conrads als bundestrainer? Nachdem unser herr vollzeitteamtrainer, uhvztt, nach seinem engagement als trainer der häfler wieder zu unserem herrn teilzeitteamtrainer, uhtztt, mutiert, wie man unter https://sport.orf.at/stories/3046864/und unter http://www.volleynet.at/oevv-teamchef-warm-wird-friedrichshafen-coach/lesen konnte wird die trainerfrage wohl nach der europameisterschaft aktuell werden. Wobei, eigentlich frage ich mich schon, wie man sich das beim övv mit dieser doppelfunktion des herrn warm genau vorstellt in der vorbereitung auf die eurovolley. Düst uhtztt dann in den vorbereitungsphasen auf die im septmber stattfindende eurovolley bzw. auf die deutsche meisterschaft täglich mit dem privatjet zwischen bodensee und steinbrunn hin und her? Gibt’s da schon einen konkreten plan? Wird man dem herrn warm einen cotrainer zur seite stellen. Also ich denke der herr togan wird nach seinen durchschlagenden erfolgen in amstetten sehr bald wieder sehr viel tagesfreizeit haben, und wenn ich mich jetzt nicht sehr irre, hatte der diesen job ja schon einmal.

So aber jetzt zur meisterschaft. Also die semifinali sind so abgelaufen, wie hier letzte woche schon prognostiziert und es kommt zur neuauflage der letztjährigen finalserie. Und ich lehne mich einmal mehr aus dem fenster und wage die voraussage, dass die ziemlich schnell mit einem 4:0 oder 4:1 für aich/dob enden wird. Allerdings sollte ich mit voraussagen vorsichtig sein, nachdem ich ja so massiv daneben gelegen bin, mit meiner prognose, dass es kein drittes spiel um den 5. platz geben wird. Interessant ist es aber schon, dass da der termin für das dritte spiel um fast einen monat nach vorne verlegt wurde. Screenshots sind halt schon ein hund. Ob diese terminänderungen nach – oder doch wahrscheinlicher – bereits vor dem 2. spiel der serie schlagend wurde, kann ich leider mangels täglicher kontrolle der övv website meinerseits nicht sagen.


Ah ja, a propos 3. spiel einer best-of-three serie und so. Und der dank geht auch hier wieder an einen aufmerksamen leser, der mir diesen hinweis zukommen ließ. Da posten die rieder auf ihrer website, dass nach dem 2. semifinalspiel gegen aich/dob die heimhalle - also ich nehme nicht an, dass es sich dabei um die ganze halle handelt, sondern nur um zusätzliche aufbauten – abgebaut wird. Wo spielen die denn dann ihre spiele um den dritten platz? Vielleicht auch in amstetten, dem oberösterreichischen äquivalent zu kaliningrad (https://de.wikipedia.org/wiki/Kaliningrad) Vielleicht als vorspiel zu den damenfinali?



A propos damenfinalserie und so: also zu dieser farce kann man unter https://www.nachrichten.at/sport/mehr_sport/kein-platz-fuer-den-neuen-meister;art193245,3114032mehr lesen. Unter anderem, dass die lex kleinmann dazu dienen soll, die politik unter druck zu setzen, moderne hallen zu bauen. Ah ja, das wird wirken, und wie. Und man wird versuchen, für nächstes jahr lösungen zu suchen. Na die wird man ja nur dann brauchen, wenn man wieder ein rein oberösterreichisches finale austragen müsste. Und wie wahrscheinlich ist das denn? Nicht sehr, würde ich sagen.

Ah ja, ich hab’ mir jetzt einmal – ok, zugegebenermaßen ein wenig spät, aber nicht zu spät – die in der övv-ausschreibung festgelegten regeln für den aufstieg in die 1. bundesliga angesehen. Der sieger der meisterrunde der 2. bundesliga hat meinem verständnis nach ein freilos für den aufstieg, da es ja keinen achtplatzierten aus der 1. bundesliga gibt und die klagenfurter müssen wohl gegen den 2. der 2. bundesliga in die relegation, oder es will wieder niemand aufsteigen, das soll ja auch schon vorgekommen sein.



Und nächstes jahr können wieder zwei wildcards für die teilnahme in der 1. liga vergeben werden. Die möglichkeit gab es übrigens schon in dieser saison, aber offenbar war niemand wild – gesprochen weild – darauf sich das anzutun. Weit sind wir nicht mehr weg, von der von den neunmalneunern als aprilscherz gemeinten viererliga.


Ah ja apropos meisterrunde der 2. bundesliga: die verläuft recht spannend und die experten aus der polgarstraße spielen, zumindestens im moment, keine sehr große rolle. Die haben ja nach wie vor gewisse identitätsprobleme, frei nach dem nestroyschen motto, wer is stärka, i oder i (https://www.aphorismen.de/zitat/15704).



Ah ja, noch eine anmerkung zum inhalt dieses posts: unter dem herrn kleinmann hätte man das nicht so hingenommen. Der verantwortliche schiedsrichter hätte zumindestens einen veritablen shitstorm über sich ergehen lassen müssen und im geringsten fall belehrungen durch den herrn kommerzienrat, wie den geneigten leserinnen und den geneigten lesern sicher noch anhand eines ähnlich gelagerterten falls, aus einem nicht allzu lange zurückliegenden cupsemifinale zwischen dem expertenteam und den damals noch als arbesbach spielenden waldviertlern, erinnerlich ist. 

Ui, und ganz zum schluss gibt’s schon wieder politik, also sportpolitik genaugenommen. Da wurden letzte woche die förderkriterien geändert, und zwar nicht gerade zum vorteil der athletinnen, wie unter https://sport.orf.at/stories/3046849/und unter https://derstandard.at/2000100225148/Veraergern-Athletinnen-Neue-Sporthilfe-Richtlinien-Schlag-ins-Gesichtnachzulesen ist. Und unter https://sport.orf.at/stories/3046890/darf die - ich denke ganz besonders - interessierte leserin, und auch der interessierte leser finden, was unser herr sportminister dazu zu sagen hat. Passt irgendwie zum frauenbild dieser partei der einzelfälle. 

   

Warum ist der damalige övv-präsident peter kleinmann als oberster verbandsfunktionär im 
missbrauchsfall johannes h. nicht aktiv geworden, wenn es, wie peter kleinmann vor der presse sagte, hinweise gegeben hat, die darauf hingedeutet haben, dass mit diesem trainer etwas nicht stimmte?
Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio UND NACH PYEONGCHANG finanziert?
Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?
  

Wien, 02.04.2019, 01:16 mez