Dienstag, 28. April 2020

Von einer zehner-, neuner- oder doch nur sechserliga, von der wiederauferstehung der täglichen kniebeuge und vom richtigen lesen brandneuer studien

Wien, 27.04.2020, 22:58 mez 

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

also jetzt überstürzen sich ja die ereignisse im österreichischen volleyballsport trotz coronakrise, und lockdown, shutdown oder sonstwasdown. Nach dem vorwöchigen aus für die alpenvolleys, das ja den österreichischen volleyballsport sozusagen nur gestreift und nicht direkt getroffen hatte, gibt’s diese woche neuigkeiten zu den obersten spielklassen bei den damen und den herren. Also chronologisch waren die hartberger herren zuerst dran, mit ihrer ankündigung in der nächsten saison in der 1. bundesliga zu spielen (http://www.volleynet.at/tsv-hartberg-herren-spielen-in-kommender-saison-in-denizbank-ag-vl/). Irgendwie hab‘ ich das ja vor ein paar wochen schon vermutet, dass die hartberger gerne wieder erstliagluft schnuppern möchten, nach der missglückten wildcardgeschichte im letzten jahr. In einem artikel in der kleinen zeitung - danke übrigens an einen treuen leser für die zusendung des artikels -  ist zu lesen, dass die hartberger vom övv die zusage erhalten haben in der obersten spielklasse anzutreten und dass die hib liebenau dem angebot quasi als füllmaterial oder 2. watschenbaum für eine vom övv offenbar gewünschte zehnerliga zu dienen, nicht nahegetreten sind. Da hätte die 1. bundesliga mit vier steirischen vereinen ja dann fast ausgeschaut wie die gruppe 2 der 2. bundesliga, in der in der abgelaufenen saison von insgesamt 11 vereinen 6 aus der steiermark kamen. Offenbar wird die zehnerliga dann doch nur bestenfalls eine neunerliga, falls nicht der eine oder der andere verein aus der 1. bundesliga den weg der alpenvolleys nimmt bzw. nehmen muss oder, nicht ganz so dramatisch, dem beispiel – achtung zweite neuigkeit diese woche -  der damen von perg folgt, die sich freiwillig aus der obersten liga in die 2. bundesliga verabschieden (http://www.volleynet.at/prinz-brunnenbau-volleys-starten-2020-21-in-2-bundesliga/). Ob die 1. bundesliga der damen dann auch zur neunerliga wird verschweigt man den interessiertne leserinen und den interessierten lesern der övv website allerdings. Und vielleicht wird aus der neunerliga bei den herren im grunddurchgang gar eine sechserliga, weil die drei topvereine in der mevza engagiert sein werden. Auch das steht nur in dem artikel in der kleinen zeitung aber nicht auf der website des övv, genauso wenig übrigens, wie die absage der hib liebenau in der 1. bundesliga sich mit sokol um den titel watschenbaum nummer 1 zu duellieren.  



Ah ja, und wenn das stimmt, was da noch in dem artikel in der kleinen zeitung steht, dann wurde die lex kleinmann die für erstligisten zwingend vorgeschriebenen 9 meter hohen hallen betreffend offenbar abgeschafft. Aber das wird den herrn kommerzienrat nicht gar so hart treffen, weil der rettet ja im moment wieder kinder, die an adipostias – copyright wayna pawiasek -  leiden, indem er im moment wieder ganz heftig für die tägliche kniebeuge wind macht, weil wir ja so  gar keine anderen probleme haben im augenblick. Und nach dem orf bietet ihm auch wieder einmal die kronenzeitung eine bühne. In einem kommentar im sportteil der krone, den der herr kleinmann ganz stolz auf seiner facebookseite postet wird er mit seinem dummen und bis zum erbrechen wiederholten und vom kommentator, peter frauneder heißt der gute mann, als knallhart bezeichneten spruch von der gesetzlich verordneten körperverletzung zitiert. Der spruch ist nicht knallhart, der ist einfach nur klagswürdig, bezichtigt der herr kommerzienrat doch die für die nichtumsetzung der täglichen turnstunde verantwortlichen politikerInnen einer straftat, nämlich der körperverletzung an kindern.


Und angeheizt vom herrn kommerzienrat, jault sein fanclub von der peter kleinmann gebetsliga natürlich laut auf, ob dieser ungeheuerlichkeit, auf des herrn kommerzienrates facebookseite.



Und je nach gusto gibt’s da lehrerbashing, wird das rote wien und rote (!) sportminister beschuldigt oder generell die polidiga, die was sich nicht auskennen tun.  

Also bevor ich da jetzt zu emotional und unsachlich werde, versuche ich es doch auf die sachliche tour. Ja natürlich ist bewegung wichtig und turnstunden in den schulen wären wünschenswert. Ob täglich oder nicht täglich kann man sicher diskutieren aber im moment, und meine werten leserinnen und meine werten leser wissen, dass ich nicht zu den verteidigern dieser regierung gehöre, haben wir in der schule aber ganz andere probleme. Und noch etwas, ebenfalls emotionslos und nüchtern: kein einziges adipöses kind wird durch die tägliche turnstunde gewicht verlieren, weil erstens und zweitens. Erstens wissen wir wohl alle, die zur schule gegangen sind, dass die übergewichtigen kinder sich auch im turnunterricht nicht bewegen (können), die hängen 50cm über dem boden am seil bis sie die kräfte verlassen, beim ballspielen wird ihnen von den teamkollegInnen ein platz am spielfeld zugeteilt, wo sie nicht stören. Und zweitens verbrauchen marathonläuferInnen je nach – wohlgemerkt brandneuer – studie zwischen 2500 und 3200kcal (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6992743/pdf/41598_2020_Article_58492.pdf). Und ein kilogramm körperfett hat etwa 7000 bis 8000kcal. Wenn man immer brav geturnt hat und daher auch sehr gut rechnen kann, dann lässt sich leicht ausrechnen, wie weit man in etwa laufen muss, um zehn kilogramm körperfett zu verbrennen. Da kommt man schon fast in bereiche der reisetätigkeit mancher mannschaften aus der 2. bundesliga. Aber das ist wieder eine andere geschichte.

Ah ja, a propos gut rechnen und viel turnen und so: also noch einen zweiten artikel aus dem qualitätsblatt stellt der herr kleinmann auf seine facebookseite. Die krone präsentiert eine – natürlich, steht wirklich so dort – brandneue wissenschaftliche studie, die angeblich belegt, dass sport kinder nicht nur gesund macht – ich würde eher sagen gesund erhält – sondern auch klug. Krone goes science sozusagen.



Aber, wenn man studien zitiert, dann sollte man sie halt auch lesen. In dieser studie wurden ausschließlich übergewichtige und adipöse kinder untersucht und die wissenschaftlerInnen fanden bei diesen kindern einen einfluss der sedentären, also bewegungsarmen, lebensweise auf die gehirnstruktur, mit möglichen auswirkungen auf die intellektuelle leistungsfähigkeit. Um sport geht’s in der studie überhaupt nicht. Die grundaussage der studie ist, sehr salopp formuliert, dass sedentäre lebensweise dumm macht was aber nicht im umkehrschluss bedeutet, dass sport klug macht (https://www.mdpi.com/2077-0383/9/4/1101). Außerdem weisen die autoren selbst auf eine schwäche ihrer studie hin, das sogenannte cross sectional design. Eine querschnittsstudie ist nicht dazu geeignete die tatsächliche abhängigkeit zweier faktoren voneinander, also in dem fall bewegungsmangel und niedrigere intellektuelle leistungsfähigkeit, zu belegen. Dazu braucht es ein longitudinales studiendesign, also die beobachtung über einen langen zeitraum. Dann kann man feststellen, ob tatsächlich bewegungsarmut in der folge dumm macht.

So, aber jetzt komm ich nochmals zurück zum körperfett und seinen 7000 bis 8000 kcal pro kilogramm. Volksschulkinder brauchen pro tag 1800 bis 2000 kcal. Und jetzt muss man halt wieder ein bisschen geturnt haben, damit man im rechnen gut ist und dann kommt man dahinter, dass es überraschend schnell geht, dass man sich 10 kilogramm körperfett hinauffuttert. Wenn man 10 prozent über dem bedarf an kcal zu sich nimmt, dann hat man in 40 tagen 1 kilogramm fett aufgebaut und in einem jahr fast 10. Also turnstunde ja, gut, tägliche bewegung auch aber mindestens genauso wichtig ist die richtige und gesunde ernährung. Und in diese richtung so in richtung zuckersafterlhersteller und die fleischlaberlbrater hab‘ ich vom herrn kleinmann bisher nichts kritisches vernommen. Da würde ich gerne einmal so was richtig voll knallhartes in richtung vorsätzliche körperverletzung zur profitmaximierung vom herrn kommerzienrat hören oder im qualitätsblatt im sportteil lesen. Aber das schweigen ist ja irgendwie verständlich, weil es ja auch irgendwie voll blöd wäre die zuckerwasser- und laberlfabrikanten zu kritisieren, wenn man die dann auch noch als sponsoren im sportbereich ausgiebig melken kann.

Und unter https://sport.orf.at//stories/3061934/ finden meine werten leserinnen und meine werten leser den fast wöchentlichen bericht zum thema doping. Besonders nett find ich ja, dass der herr, laut eigener aussage, nur angeben wollte als er sich undercover reportern gegenüber als jemand präsentierte, der sich mit doping bestens auskennt. Schoaf irgendwie, ganz ohne russische oligarchennichte mit dreckigen zehennäglen, aber sonst ganz wie der bumsti auf ibiza.   

Warum ist der damalige övv-präsident peter kleinmann als oberster verbandsfunktionär im 
missbrauchsfall johannes h. nicht aktiv geworden, wenn es, wie peter kleinmann vor der presse sagte, hinweise gegeben hat, die darauf hingedeutet haben, dass mit diesem trainer etwas nicht stimmte?

Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio UND NACH PYEONGCHANG finanziert?

Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?
  

Wien 28.04.2020, 01:41 mez

Dienstag, 21. April 2020

Vom ende eines experiments, von ganz geheimen nächsten schritten und vom fahrtendienst des övv

Wien, 20.04.2020, 22:57 mez 

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

und wieder ist eine woche um, in der coronazeit. Die kurve ist abgeflacht, die zahlen entwickeln sich in die richtige richtung, aber nicht einmal die expertInnen, und ich mein‘ jetzt nicht die aus der erzherzog-karl-straße, nein, nicht einmal die echten expertInnen trauen sich vorauszusagen, wie es jetzt weiter geht. Obwohl ich ein optimist bin, fürchte ich, dass sich doch alles erst wieder normalisieren wird, wenn es eine impfung gegen dieses depperte fledermausvirus geben wird.

Ah ja a propos impfung und so: also der herr djokovic kann zwar sehr gut tennisspielen aber sonst.... Unter https://sport.orf.at/#/stories/3061914/ wird er folgendermaßen zitiert: „ich persönlich bin gegen eine impfung (!) und ich möchte nicht von jemanden gezwungen werden, einen impfstoff zu nehmen, um reisen zu können“.  Äh ja, also der herr djoker ist gegen eine impfung. Gegen eine bestimmte impfung, gegen eine impfung generelll? Und er möchte nicht gezwungen werden einen impfstoff zu nehmen. Ist er also nur gegen schluckimpfungen? Hat er gar angst davor, zum autisten und/oder zum onanisten – ja auch das wird von den impfgegnern postuliert – zu werden? Tolles vorbild ist er jedenfalls, der herr djokovic. Vielleicht ist er aber einfach so ein ultraliberaler, der sich vom staat oder von irgendwelchen nicht näher definierten eliten nichts vorschreiben lassen will, so wie die typen, die jetzt in den usa auf die straßen drängen, angefeuert vom kaschperl turned president, und ihre freiheit sich mit dem virus infizieren zu dürfen einfordern. Unter https://www.theage.com.au/world/north-america/far-right-pro-gun-facebook-trio-behind-anti-quarantine-protests-20200420-p54ldx.html kann man übrigens lesen welche typen hinter diesen protesten stecken. Also ich komm‘ gleich zum volleyball, aber bei der dummheit und verantwortungslosigkeit von impfverweigerern gehen mir -passenderweise - die impfnarben auf, oder des g’impfte, wie man bei uns in wien sagt. So, kurz zusammengefasst: impfen ist gut, impfen ist richtig, impfen rettet leben und ohne impfungen wären einige von meinen werten leserinnen und meinen werten lesern und möglicherweise der schreiberling selbst nicht mehr da. Und noch etwas: mit impfskeptikern bzw. impfgegner diskutiere ich genauso wenig wie mit befürwortern der todesstrafe. Der wert von impfungen und die barbarei der todesstrafe ist für mich nicht verhandelbar.

So, schluss, aus, jetzt komm‘ ich dann doch zum volleyball in österreich in coronazeiten. Und da ist doch tatsächlich etwas passiert, zwar nicht wirklich in österreich aber etwas mit auswirkungen auf den österreichischen volleyballsport, etwas das sich schon angekündigt hatte, und zwar etwas nicht wirklich erfreuliches. Die alpenvolleys des hannes kronthaler hat es zerrissen. Das hat ein ziemlich breites medienecho hervorgerufen, in deutschland und auch in österreich. Vom orf bis zur kronenzeitung und zur tiroler tageszeitung wurde darüber in österreich berichtet und von den niederungen des boulevardjournalismus der bildzeitung bis in die höhen des qualitätsjournalismus des spiegel in deutschland (https://www.tt.com/artikel/30728406/paukenschlag-bei-hypo-alpenvolleys-aufgeloest-kronthaler-tritt-zurueck,https://www.sport1.de/volleyball/bundesliga-maenner/2020/04/volleyball-bundesliga-alpenvolleys-haching-beenden-projekthttps://www.krone.at/2136804https://sport.orf.at//stories/3061776/,https://www.bild.de/sport/aktuelles/sport/alpenvolleysmacher-kronthaler-bundesliga-70096754.bild.html,https://www.spiegel.de/sport/volley-bundesliga-in-der-krise-netzfehler-a-8510b821-01fd-44b8-9f9e-98f77d560d17). Wie man in einigen dieser artikel lesen kann, scheint sich die deutsche volleyball bundesliga zumindest teilweise aufzulösen. Rottenburg hat darauf verzichtet eine lizenz zu beantragen wie unter https://www.sport1.de/volleyball/bundesliga-maenner/2020/04/corona-tv-rottenburg-zieht-sich-aus-volleyball-bundesliga-zurueck und eltmann ist insolvent und hat deswegen keine lizenz bekommen.

Na zum glück haben wir ja in der österreichischen 1. bundesliga kein lizenzverfahren. Das bedeutet dann ja auch, dass kein verein keine lizenz beantragen kann. Ah ja, 1. bundesliga und so: in deutschland hat man jetzt angst weiterhin keinen ligasponsor für eine rumpfliga zu finden. Na einen solchen hat man ja beim övv. Ob der allerdings den obersten ligen erhalten bleibt, darf in der jetzigen situation durchaus bezweifelt werden.

So und ich hab‘ mich wieder auf den websites der erstligavereine umgesehen. Neues gibt’s dort nicht, außer geburtstagswünschen, denen ich mich geren anschließen, für werner hahn zum 50er bei den waldviertlern und für fritz weidl bei den weizern (http://www.volleyball-waldviertel.athttp://www.vbc-weiz.com). Sonst herrscht weiterhin schockstarre. Ah ja, karl hanzl hat sich mit seiner mutigen ansage vom 1:60 0:20 niveauhalten in die noch breitere öffentlichkeit gewagt via övv- website (http://www.volleynet.at/sokols-hanzl-ueberzeugt-werden-niveau-halten-koennen/) Offenbar war ihm die nicht ganz so breite öffentlichkeit, die die sokol-website besucht und die etwas breitere öffentlichkeit, die mein geschreibsel konsumiert, nicht breit genug (http://sokol.at/karl-hanzl-im-interview/http://johnny-meinblock.blogspot.com/2020/04/von-der-anhaltenden-schockstarre-auf.html).

Unter http://www.volleynet.at/oevv-begruesst-lockerungen-fuer-spitzen-wie-breitensport-und-setzt-naechste-schritte/erfährt man, dass der övv die lockerungen der beschränkungen für spitzensportler begrüßt und nächste schritte setzen wird. Welche das im detail sein werden, erfährt die interessierte leserin und er interessierte leser leider nicht.

Unter http://www.volleynet.at/auch-buchegger-wieder-daheim/ darf man sich darüber freuen, dass jetzt endlich auch paul buchegger wieder nach österreich zurückgekehrt ist. Das ist gut so. Paul buchegger beschreibt in dem artikel, dass er mit einem tschechischen mitspieler mitfahren konnte, der ihn auf dem weg nach brno in wien ausstiegn ließ. Fast schon kabarettreif ist dann der hinweis des övv, dass der övv seine leginonärInnen bei der heimreise organisatorisch unterstützt.  „Unsere nationalteamspielerInnen sollen sich immer auf uns verlassen können. Und das gilt natürlich erst recht in krisenzeiten“, wird gottfried rath dort zitiert. Also im fall von paul buchegger haben die dem tschechischen mitspieler in der annahme, dass der kein navi hat wahrscheinlich mitgeteilt, wie er mit dem auto am besten nach wien kommt oder so ähnlich.

So und für alle diejenigen unter meinen geschätzten leserinnen und unter meinen geschätzten lesern, die noch nicht wissen wieviele kinder sich in österreich nicht bewegen und dass das was man den kindern in österreich durch die verweigerung der täglichen turnstunde antut, vorsätzliche körperverletzung ist und wieviele kinder übergewichtig sind oder unter adipostias – copyright wayna pawiasek,bei 6:15 im video – leiden, erläutert der herr kommerzienrat das alles in einem video unter https://sport.orf.at/video/segment/ODc4M2hqZDcyOTNrbWQxNDY4MTgxMQ==. Abgesehen von den bis zum erbrechen wiederholten zahlen, lustigen rechenbeispielen, und der zum gefühlten hundertsten mal aufgewärmten geschichte von der kindergärtnerin, die muss inzwischen schon in der pension sein, so lange höre ich diese geschichte schon, die angezeigt wurde, weil sich ein kind unter ihrer aufsicht den arm gebrochen hat – so ist das halt mit der aufsichtspflicht, herr kleinmann – sagt der herr kommerzienrat bei 11:50 entlarvendes. Da erzählt der herr kleinmann, dass die forderung nach der täglichen turnstunde bereits 1912 erhoben wurde, weil – und jetzt kommt es – man bei den vorangegangenen olympischen spielen keine medaillen gewonnen hatte. Und so ähnlich hat sich das ja auch nach den letzten, nicht gerade sehr erfolgreichen olympischen sommerspielen aus funktionärskreisen angehört. Und jetzt bin ich zur abwechslung wieder einmal ganz voll mit negativer energie: ich glaube, die gesundheit der kinder ist nur ein guter vorwand für den herrn kleinmann um seine agenda „tägliche turnstunde“ voranzutreiben. In wahrheit geht’s ihm nicht um den breitensport, sondern es geht ihm, abgesehen einmal von ihm selbst und seinen immer seltener werdenden medienauftritten,  um den spitzensport und um irgendwelche metallscheiben am band. I could not care less, kann ich da nur sagen.   
             
So und die geschichte um die black wings in linz entwickelt sich weiter. Da geht’s um hallenentzug und gegenschläge (https://sport.orf.at/stories/3061746/https://sport.orf.at/stories/3061801/). Unterhaltsam irgendwie.

Und die blase profifußball ist offenbar wirklich kurz vor dem platzen wie unter https://sport.orf.at/stories/3061784/ zu lesen ist. Und im österreichischen fußball ist man von der gleichberechtigung von männern und frauen noch sehr weit entfernt (https://sport.orf.at//stories/3061817/).

Und zum schluss noch etwas trauriges. Der ehemalige bundeskapitän und bundestrainer beim övv, richard wadani, ist am wochende gestorben. Wadani desertierte im zweiten weltkrieg und hat auf seiten der allierten gegen das naziregime gekämpft. Nach dem ende des krieges hatte er sich jahrzehntelang für die rehabiltierung von deserteuren eingesetzt. Der övv hat unter http://www.volleynet.at/volleyball-pionier-richard-wadani-verstorben/ einen nachruf veröffentlicht. Ein wenig mehr über richard wadani und seinen beeindruckenden kampf für die rehabiltierung und für gerechtigkeit für die opfer der ns-militärjustiz kann man unter https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Wadani und unter https://wien.orf.at/stories/3044759/ lesen. Bezeichnend ist auch welche vertreter welcher politischer parteien sich vom tod richard waranis betroffen zeigten und welche nicht. Also von den blaunen aufrechten, fleißigen, tüchtigen, ehrlichen, rechten war das ja nicht zu erwarten. Dass sich aus der sebastian kurz-gebetsliga auch niemand zu wort gemeldet hat, ist aber auch irgendwie bezeichnend. Der st. basti hat halt gerade keine zeit, der muss uns alle gerade vor dem depperten fledermausvirus retten. Und die anderen in der partei sind damit ausgelastet, den st. basti dafür gehörig zu lobpreisen. So, politisch hat es heute angefangen und politisch ist es jetzt wieder am schluss geworden.      


Warum ist der damalige övv-präsident peter kleinmann als oberster verbandsfunktionär im 
missbrauchsfall johannes h. nicht aktiv geworden, wenn es, wie peter kleinmann vor der presse sagte, hinweise gegeben hat, die darauf hingedeutet haben, dass mit diesem trainer etwas nicht stimmte?

Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio UND NACH PYEONGCHANG finanziert?

Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?
  

Wien 21.04.2020, 02:00 mez

Dienstag, 14. April 2020

Von der anhaltenden schockstarre auf diversen vereinswebsites, von einem kaum mehr zu unterschreitenden niveau als zielvorgabe und vom depperten im-kreis-fahren um obszöne geldbeträge

Wien, 13.04.2020, 21:47 mez 

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

also jetzt ist die suppe schon fast keine suppe mehr, sondern beinahe schon wasser, so dünn ist sie am beginn von woche 5 der ausgangsbeschränkungen. Und sportveranstaltungen und kulturveranstaltungen sind bis ende juni ausgesetzt (https://sport.orf.at/stories/3061554/). Im fußball diskutiert man beim öfb noch die möglichkeit von geisterspielen um die fernsehgelder nicht zu verlieren. Wie das aber tatsächlich finktionieren soll ist mir nicht ganz klar. Die spieler vor dem spiel auf das oaschlochvirus - copyright michael niavarani (https://kurier.at/coronavirus/corona-niavarani-sagt-oaschloch-virus-den-kampf-an/400781711) – zu testen geht sich ja noch irgendwie aus, aber wie sollen die spieler trainieren ohne sich näher als 2 meter zu kommen? Training ohne trainingsspiele oder wenn schon dann hardcore tiki-taka? Äh... das wird’s nicht spielen fürchte ich. Und jeden tag virustests für den ganzen kader durchführen wird auch ein bisserl teuer werden.

A propos teuer und so, in england revoltieren gerade die fans gegen die gier so mancher in geld schwimmender großvereine wie unter https://sport.orf.at/stories/3061730/ zu lesen ist.

Ah ja und gleich nochmals ein a propos, a propos kulturveranstaltungen und so: also was volleyball betrifft bin ich ja ein großer fan des steirischen weges aber was beim orf steiermark so alles als kultur gilt erschüttert mich dann schon schwer (https://steiermark.orf.at/stories/3043669/).


So aber jetzt von der kultur zum volleyball. Ich hab‘ mir jetzt am beginn der woche 5 des ausnahmezustands wieder einmal die diversen websites der acht erstligavereine angesehen. 6 der 8 vereine befinden sich noch immer in schockstarre nach dem abbruch der meisterschaft. Zumindest schaut es auf den websites der auf den endrängen 1 bis 6 gereihten aich/dob, graz, waldviertel, ried, amstetten und klagenfurt so aus als hätte man die für die gestaltungen der jeweiligen website verantwortlichen in die kurzarbeit geschickt oder gar entlassen. Dabei bietet sich doch die pflege einer website geradezu ideal für das arbeiten aus dem home-office an. Fündig geworden bin ich ausgerechnet bei den beiden schlusslichtern, beim vorletzten in der endplatzierung, weiz und beim letzten, sokol (http://www.volleynet.at/keine-denizbank-ag-volley-league-meister-aber-endrankings/). Die weizer bedanken sich auf ihre website bei der stadt weiz und bei ihren diversen sponsoren für die unterstützung. Das ist höflich und gehört sich so. Lustig wird es beim watschenbaum der liga, bei sokol. Da sagt karl hanzl in einem interview wörtlich, also zumindestens steht’s dort als zitat: „wir werden das niveau halten können“ (http://sokol.at/karl-hanzl-im-interview/).

Also wenn das für die damen schon ein sehr bescheidenes ziel des erfolgsverwöhnten rekordmeisters nach dem dritten endrang in der heurigen saison ist, dann ist das nach dem abschneiden der herrenmanschaft ein verspäteter aprilscherz (http://www.volleynet.at/keine-denizbank-ag-volley-league-meister-aber-endrankings/). Nur zur erinnerung: das herrenteam hat in zwanzig spielen ebenso viele niederlagen kassiert mit einem satzverhältnis von 1:60 (http://www.volleynet.at/bewerbe/H1/phase/GD/saison/19-20). Und das niveau wird man halten können? Der war gut lieber karl hanzl, der war sehr gut. Bei den herren gibt es zwar vorerst keine neuen spieler aber dafür neue trainer. Miroslav palgut und jirka siller ersetzen den – sorry aleks – nicht gerade erfolgreichen aleksandar jovanovic wie aus dem interview zu erfahren ist. Ah ja, und dann heißt es ein wenig kryptisch, dass man legionäre zwar nicht aktiv suchen werde, aber dass man sich jene, die zu sokol wollen und das team spielerisch und menschlich verstärken, genau anschauen werde. Na servas, so nach ausgefeilter strategie hört sich das jetzt nicht gerade an. Aber auch ohne großen plan hat man, laut karl hanzl, ein – na ich bin jetzt einmal höflich als exsokolese – sehr ehrgeiziges ziel, nämlich einen mittelfeldplatz. Also, wenn ich das mittelfeld jetzt, für die doch sehr vollmundige, fast kleinmanneske ansage von karl hanzl vorteilhaft definiere, dann umfasst dieses mittelfeld in einer achterliga die ränge 4 und 5. Bumsti. Mutig ist das, sehr mutig. Und den mittelfeldrang will man erreichen indem man das niveau des vorjahres hält. Ich sag nur 0:20, 1:60.

So und abseits des volleyballsports hat es auch noch eine interessante entwicklung gegeben. In linz, im eishockey, da ist der mann mit den zwei stimmen im vorstand offenbar ziemlich ausgerutscht wie unter https://sport.orf.at/stories/3061728/zu lesen ist. Und das unnötige im-kreis-fahren mit hochgezüchteten vehikeln ist mir noch unsympathischer geworden. Die gier ist ein hund, ein schiacha wie unter https://sport.orf.at/stories/3061542/. Da streitet man darum, ob in der nächsten saison die ausgabenlimits pro team bei 150 millionen oder doch bei 175 millionen us$ liegen dürfen. Das wäre ja schon in normalen, virusfreien zeiten obszön. Jetzt ist das eigentlich nur mehr zum kotzen. Da das geld ja bekanntlich nicht auf bäumen wächst, frage ich mich immer, wo diese beträge herkommen, wer diese beträge erarbeitet, den sogenannten mehrwert schafft? Ok, wahrscheinlich hab‘ ich zuviel von thomas pikettys neuem buch „kapital und ideologie“ gelesen, und ich hör jetzt eh schon auf, sonst wird es zu politisch.

Aber zurück zum millionenschweren im-kreis-fahren: ich hätte da eine umweltfreundliche alternative unter https://www.youtube.com/watch?v=sWVk7TcKsxM

Warum ist der damalige övv-präsident peter kleinmann als oberster verbandsfunktionär im 
missbrauchsfall johannes h. nicht aktiv geworden, wenn es, wie peter kleinmann vor der presse sagte, hinweise gegeben hat, die darauf hingedeutet haben, dass mit diesem trainer etwas nicht stimmte?

Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio UND NACH PYEONGCHANG finanziert?

Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?
  

Wien 14.04.2020, 01:45 mez

Dienstag, 7. April 2020

Von wackelkandidaten, von ausrufezeichen en miniature und von übergroßen hoffnungen

Wien, 06.04.2020, 23:08 mez 

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

so, mit jeder weiteren woche der corona-pandemie wird die sportsuppe dünner und dünner. Und das wird sich so schnell nicht ändern, weil es ja bis ende juni keine sportveranstaltungen geben wird, wie man seit heute weiß (https://orf.at/stories/3160816/). Beim övv hat man sich dazu entschlossen die heurige meisterschaft abzubrechen und die platzierungen nach der setzrunde bei den herren und nach dem grunddurchgang bei den damen für die reihung zur vergabe der startplätze in den internationalen clubbewerben heranzuziehen. Meister dürfen sich die jeweils erstplatzierten dieser reihungen, nämlich aich/dob bei den herren und linz/steg bei den damen, allerdings nicht nennen. Bisschen nicht fisch nicht fleisch ist diese lösung. Ich denke es wäre durchaus akzeptabel gewesen, auch die jeweiligen meistertitel an die beiden vereine zu vergeben (https://sport.orf.at//stories/3061477/). Wenn man dann unter http://www.volleynet.at/keine-denizbank-ag-volley-league-meister-aber-endrankings/ liest, dass der herr sportdirektor meint, dass das ranking für die vereine wichtige wäre um gegenüber sponsoren und förderern etwas – wie herr rath das nennt – handfestes vorweisen zu können, dann bin ich der bescheidenen meinung, dass ein meistertitel oder ein vizemeistertitel da um einiges handfester gewesen wäre als der 1. platz in einer abgebrochenen und nicht als solche gewerteten meisterschaft.

In dem artikel auf der övv website unter http://www.volleynet.at/keine-denizbank-ag-volley-league-meister-aber-endrankings/ kann man dann auch noch lesen, dass dankenswerterweise die meldefristen für die bundesligen nach hinten verschoben wurden. Und weiters liest man dort, dass man, damit man den waldviertlern als drittplatzierten der abgebrochenen meisterschaft einen platz in der mevza zur verfügung stellen kann, eine 1. bundesliga mit neun vereinen benötigt. Wenn man den artikel zu ende liest gewinnt man den eindruck, dass beim övv die hoffnung besteht, die 1. bundesliga der männer auf 10 vereine aufstocken zu können. Na vielleicht bin ich jetzt wieder einmal zu negativ, aber ich fürchte man kann sich beim övv sehr, sehr glücklich schätzen, wenn im herbst 8 mannschaften für die neue saison genannt haben. Einen wackelkandidaten gibt es, zumindest laut medienberichten bereits jetzt.


Na vielleicht wird da die bundesländerübergreifende spielgemeinheit mit den experten aus der erzherzog-karl-straße wiederbelebt.

Einen zweiten wackelkandidaten hätte ich auch schon auf lager. Als langjähriger sokolese kenn‘ ich dort aus eigener erfahrung den jezek – das ist der igel auf tschechisch – sehr gut, an dessen spitzen stacheln man sich gleich einmal blutende verletzungen zugezogen hatte, wenn man in die tasche mit dem geld greifen wollte, zur finanzierung des spielbetriebs in der herrensektion. Ich könnte mir vorstellen, dass dort bei den funktionären, besonders nach den eher ernüchternden erfahrungen in der abgelaufenen saison, die bereitschaft eine herrenmannschaft als watschenbaum für 1. bundesliga zur verfügung zu stellen, mehr als gering ist.  A propos jezek in der tasche der sokol-funktionäre und so: Als motiv für den verbleib in der 1. bundesliga könnten, wie schon blowfly vor ein paar wochen in einem kommentar anmerkte, die im vergleich zur 2. - einmal um die ganze welt – bundesliga die geringeren fahrtkosten dienen.

Ah ja, und ein treuer leser hat die hoffnung geäußert, dass die alpenvolleys erbarmen zeigen könnten und nach österreich zurückkehren. Und wenn ich diesen gedanken weiterspinnen darf, dann ist das vielleicht gar nicht so unrealistisch, dass die tiroler mit einer abgespeckten mannschaft wieder in die heimische liga zurückkehren. Ich könnte mir weiters auch vorstellen, dass es für so eine supranationale hybridmannschaft, die ihre heimspiele in deutschland und in österreich austrägt, ganz besonders schwierig sein wird sponsoren zu halten und noch schwieriger sein wird, neue zu finden.  

Unter http://www.volleynet.at/linz-steg-trainer-schwab-ging-alles-rasend-schnell/ findet man ein beispiel, wie schnell manche menschen vergessen oder – was wahrscheinlicher ist - darauf setzen, dass ihre mitmenschen unter einer massiven amnesie leiden. Da fabuliert der trainer der linzerinnen, roland schwab, davon, dass „international (war) der vorstoß ins cev challenge cup-viertelfinale ebenfalls ein großes ausrufezeichen“ war. „Auch für den österreichischen volleyball-sport“. Äh ja? Echt jetzt? Ein großes ausrufezeichen, und das auch für den österreichischen volleyballsport? Also nur nochmals zum mitschreiben sozusagen, für den herrn trainer, wie das denn wirklich war mit dem erreichen des viertelfinales im challenge cup: der österreichische meister steigt ins sechzehntelfinale des challenge cups ein. Der challenge cup ist die unterste kategorie der internationalen clubbewerbe nach championsleague und cev-cup. In der championsleague und im cev-cup waren den vereinsverantwortlichen möglicherweise die konkurrenz zu stark und/oder die kosten zu groß. Im sechzehntelfinale gab es zwei siege gegen sempeter,  eine jungen mannschaft aus slowenien mit ohne leginonärinnen (https://www.cev.eu/Competition-Area/CompetitionTeamDetails.aspx?TeamID=11556&ID=1198,https://www.cev.eu/Competition-Area/MatchPage.aspx?mID=37145&ID=1198&CID=6634&PID=1957,https://www.cev.eu/Competition-Area/MatchPage.aspx?mID=37161&ID=1198&CID=6634&PID=1957). Das achtelfinale überstanden die linzerinnen kampflos, da die gegnerinnen aus istanbul aus dem bewerb ausstiegen (https://www.cev.eu/Competition-Area/CompetitionView.aspx?ID=1198). Und im viertelfinale gab’s dann die kante sozusagen, gegen thy instanbul, daheim mit 0:3 (46:75), -14, -17 und -15 und auswärts dann ebenso mit 0:3 (44:75), -13, -15, und -16 (https://www.cev.eu/Competition-Area/MatchPage.aspx?mID=37192&ID=1198&CID=6636&PID=1957,https://www.cev.eu/Competition-Area/MatchPage.aspx?mID=37196&ID=1198&CID=6636&PID=1957). So sieht also ein ausrufezeichen aus für den österreichischen volleyballsport. Na servas, wie  niedrig müssen da die ansprüche sein, um das so zu sehen.

So in die sandkiste muss ich auch noch schnell. Christopher schrenk hat in seinem kommentar ausgeführt, dass für die olympiaquali heuer 9 turniere der 4- und 5-sterne kategorie ausgefallen sind. Mir kommt die zahl jetzt etwas hoch vor, aber da der kalender der beachturnier auf der website der fivb nicht mehr online steht, kann ich nicht mehr überprüfen, ob mich – stichwort amnesie – mein gefühl täuscht. Und außerdem ist christopher der experte, und er wird das wohl besser wissen als ich. Und fein wäre es natürlich auch für die övv-teams, wenn tatsächlich noch so viele turniere für die olympiaquali nächstes jahr herangezogen würden.

So und jetzt noch zu einer tollen initiative, die unter http://www.volleynet.at/pilotprojekt-volleyballtraining-fuer-oegs-interessierte-voller-erfolg/ vorgestellt wird, nämlich inklusives – d.h für gehörlose und hörende - volleyballtraining für an der österreichen gebärdensprache interessierte. Nicht ganz so toll ist es aber, dass man beim övv über dieses projekt, das, wie man in dem artikel lesen kann, bereits seit februar lief, erst jetzt, wenn andere themen offenbar knapp werden, quais als lückenfüller auf der website berichtet.

So, und zum schluss ein paar sportsplitter aus anderen sportarten. Das böse ist immer und überall, das wusste schon die eav (https://www.youtube.com/watch?v=KYiNcxBqmsE). Und das gilt auch für doping wie unter https://sport.orf.at//stories/3061413/ zu lesen ist, jetzt einmal im motorsport. Dieses mal war die verbotene substanz angeblich im fleisch. Na geh, das gab’s ja schon, das ist irgendwie enttäuschend fantasielos. Die zahnpasta und lippencreme waren da wesentlich kreativer. Und ein nachtrag zum fußball in weissrussland gibt es unter https://sport.orf.at//stories/3061418/ zu lesen. Dort die fans vernünftiger als die ligaverantwortlichen. Und in linz hat sich die strategie one man- two votes schlussendlich bezahlt gemacht (https://sport.orf.at/stories/3061407/).

Und wenn es eines beweises bedurfte, dass es auch unter den gscheiterln, also den akademikern ziemliche vollpfosten gibt, dann findet man diesen unter https://www.orf.at/#/stories/3160913/. Unfassbar eigentlich, auf so eine idee zu kommen.

Das fundstück der woche kommt dieses mal direkt von unserer europaministerin, die uns unterhttps://www.facebook.com/kontrast.at/videos/vb.1079650008770485/506837859992072/?type=2&theater darüber aufklärt, dass ungarn quasi eine von österreich umschlossene enklave sein muss (https://de.wikipedia.org/wiki/Enklave).



Warum ist der damalige övv-präsident peter kleinmann als oberster verbandsfunktionär im 
missbrauchsfall johannes h. nicht aktiv geworden, wenn es, wie peter kleinmann vor der presse sagte, hinweise gegeben hat, die darauf hingedeutet haben, dass mit diesem trainer etwas nicht stimmte?

Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio UND NACH PYEONGCHANG finanziert?

Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?
  

Wien 07.04.2020, 01:29 mez