Dienstag, 28. Februar 2012

Von einem uhp auf tauchstation, von einer traurigen bilanz und von der zeit für einen neubeginn


Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

ungewohnt ruhig ist er, uhp, nichts hört man von ihm in letzter zeit, keine vollmundigen interviews, keine pressekonferenzen, nicht einmal mediale rundumschläge teilt er aus. Auf seiner facebookseite herrscht seit wochen tote hose, abgesehen von einer drolligen bitte an den weihnachtsmann, den hotties einen spieler zu schenken:

ich möchte allerdings nur anmerken, dass wir diese idee in  diesem blog schon vor einiger zeit ventiliert haben (http://johnny-meinblock.blogspot.com/2011/11/normal-0-21-false-false-false-de-ja-x_21.html). Was ist denn los mit uhp, so kennen wir ihn doch gar nicht. Dabei wäre gerade jetzt leadership gefragt im övv. Wie man gerüchteweise hört, wurde am letzten wochenende bei der präsidentenkonferenz die abrechnung der eurovolley präsentiert. Und wir erinnern uns noch ganz genau an die tollen erfolgsstories. 1.7 milliarden sahen die eurovolley im fernsehen, genau 685.31 und nicht etwa 685.30 oder 685.32 stunden waren von der eurovolley im fernsehen zu sehen.  Ein medienwert von exaktest 4.098.667 euro wurde lukriert. Und der geldmitteleinsatz der sponsoren wurde verzehnfacht. So ist es zumindestens noch immer unter http://www.eurovolley2011.com/de/news/38-news/585-eurovolley-grosser-medialer-erfolg.html nachzulesen. Leider dürfte es sich bei all diesen zahlen um eingermaßen virtuelle werte handeln. Wo bleibt die große pressekonferenz, uhp, in der sie uns allen reinen wein einschenken und endlich die harten zahlen nennen. Hat die eurovolley nun tatsächlich mit einem gewinn abgeschlossen oder stimmen die bösen gerüchte, die die runde machen und die von einem enormen defizit sprechen. Wer, wenn nicht uhp, trägt dafür die verantwortung? Ich habe das hier auch schon früher erwähnt, dass es segen und fluch zugleich ist für die verantwortlichen, dass volleyball für die große öffentlichkeit in österreich völlig uninteressant ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass mehr als fünf monate nach dem ende einer ski-weltmeisterschaft oder einer fußball-europameisterschaft keine bilanz über den wirtschaftlichen erfolg oder misserfolg auf dem tisch läge. Alle diejenigen, die als funktionäre, als trainer und als spieler in österreich dem volleyballsport verbunden sind, haben meiner ansicht nach das recht, dass man ihnen endlich die wahrheit sagt und die zahlen präsentiert. Und wenn es uhp schon nicht tut, warum ergreifen die landespräsidenten nicht endlich die initiative? Und um eine abgedroschene phrase zu verwenden: besser ein ende mit schrecken als ein schrecken ohne ende.
Apropos wahrheit: das ist ja auch der name der werbeagentur, die für die bewerbung der eurovolley verantwortlich war (http://www.wahrheit.com/?page_id=106). Interessanterweise sind die familiären verbindungen zwischen dieser agentur und der övv-spitze nicht mehr existent, wenn man der aktualisierten web-page der agentur glauben darf. Trotzdem stellt sich die ernste frage, wer für die auswahl dieser agentur verantwortlich war und, ob es da eine ausschreibung gab oder, ob der zuschlag freihändig vergeben wurde. Das wäre alles auch von interesse, wenn die eurovolley kommerziell erfolgreich abgewickelt worden wäre, aber es ist geradezu essentiell diese abläufe zu hinterfragen vor dem hintergrund einer offenbar defizitär verlaufenen eurovolley.
Fassen wir die bilanz der eurovolley nochmals ganz kurz zusammen: Auf der sportlichen seite gab es drei niederlagen und keinen einzigen gewonnenen satz und damit den letzten platz für die österreichsiche nationalmannschaft; auf der wirtschaftlichen seite warten wir noch immer auf die zahlen und dieses warten ist vermutlich kein allzu gutes zeichen. Und die oft erwähnte nachhaltigkeit des großereignisses, wie äußert sich die? Es fällt mir schwer, da irgendwelche positiven dinge zu erkennen, abgesehen davon, dass statt eines spielers nun fünf nationalteamspieler im ausland spielen. Noch eine kurze anmerkung zum thema nachhaltigkeit: Ich bin bei meinem besuch auf der eurovolley-homepage wieder über die unzahl der eurovolleybotschafterInnen gestolpert (http://www.eurovolley2011.com/de/botschafter.html). Ich fürchte, dass von diesen a-, b- und c-promis seit der europameisterschaft kaum einer seinen fuß in eine volleyballhalle gesetzt hat. Aber der hauptzweck dieser diplomatieoffensive waren ja wohl doch eher die vielen schönen fotos von uhp mit dem diplomatischen personal. Und nochmals apropos, dieses mal apropos fotos: bilder aus besseren zeiten, sozusagen, sind hier zu finden: http://www.eurovolley2011.com/de/gallery.html, 29 an der zahl und auf jedem dritten ist uhp zu sehen.  

Unter berücksichtigung dieser nicht gerade umwerfend erfoglreichen bilanz der eurovolley, ist es, denke ich, zeit für einen neubeginn beim övv, mit neuem, unverbrauchtem und vor allem unbeschädigtem personal. Und das ist jetzt sache der landespräsidenten, für einen solchen neustart zu sorgen. Und sollten die herren noch zweifel haben, dann ersuche ich sie meine fragen zu lesen, bzw. ehrliche antworten darauf zu finden. Und ein passendes abschiedsständchen gibt es auch wieder einmal, diesmal ein wenig härter als das letzte, diesmal ist es deutscher punk http://www.youtube.com/watch?v=RalYL9d4crw

Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?

Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs möglichst schnell etwas ändern sollte.

Da steht normalerweise mein schlusssatz. Das ungeschwärzte original findet der kundige leser und die kundige leserin weiter unten.

Dienstag, 21. Februar 2012


Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

mir hat – zumindestens vorübergehend – die grippe mein loses mundwerk gestopft. Darum gibt es diesmal als schonkost nur meine drei fragen und den schon obligaten geschwärzten schlusssatz. Der nächste volle eintrag erscheint dann erst wieder nächste woche.

Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?

Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs möglichst schnell etwas ändern sollte.

Da steht normalerweise mein schlusssatz. Das ungeschwärzte original findet der kundige leser und die kundige leserin weiter unten.

Mittwoch, 15. Februar 2012

Von einem grünen wunder, von toten hosen und von einer neuen, ganz ernsten frage

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

diesmal habe ich mich arg verspätet mit meinem eintrag, und allzu lang wird er diesmal auch nicht ausfallen.  Der grund für die verspätung waren die beiden cup-finali, die ich gestern im multiversum live miterleben konnte. Zu allererst einmal gratulation nach schwechat und nach graz an die siegerinnen und sieger aber auch gratulation an die unterlegenen finalistinnen und finalisten aus hartberg und arbesbach. Mehr als 1000 zuschauer und zuschauerinnen sorgten für eine großartige stimmung in der halle. Busse voll mit schlachtenbummlern aus hartberg, graz und arbesach füllten das multiversum. So soll volleyball sein, so macht das allen beteiligten spaß, den spielern und spielerinnen und den fans. Nur ein einziges mal passte sich die stimmung in der halle den zur zeit herrschenden frostigen außentemperaturen an. Als der platzsprecher die präsenz von uhp verkündete, wurde die durchaus nicht respektvolle stille nur von ein paar missfallenskundgebungen unterbrochen. Na wir wissen ja aus der vergangenheit, dass uhp sehr hart an seinen allgemeinen beliebtheitswerten arbeitet. Aber zurück zum sportlichen, und ich konzentriere mich dabei aus den letzte woche hier genannten gründen wieder auf das herrenvollyball. Da findet im moment eine ziemliche kräfteverschiebung in richtung steiermark im allgemeinen und graz im besonderen statt. Die grazer holten ja eine woche vor dem cupsieg den österreichischen u21 meistertitel. Und ich glaube, ohne mich zu weit aus dem fenster zu lehnen, dass das heuer nicht der letzte titel im nachwuchsbereich für die grazer bleiben wird. Die steiermark stellt im moment 3 vereine im meisterplayoff der 1. bundesliga, eine tatsächlich ganz junge und noch dazu erfolgreiche mannschaft, nämlich graz/2 (die werden übrigens nicht jede woche auf der övv homepage gehypt, und das ist auch gut so), im aufstiegsplayoff und dann noch fünf mannschaften im frühjahrsdurchgang der 2. bundesliga ost. Und was steckt hinter diesem steirischen „volleyballwunder“? Meiner meinung nach sind zwei faktoren dafür ganz entscheidend: 1. gute nachwuchsarbeit auf einer breiten basis und 2. eine geringe legionärsdichte bei den beiden spitzenvereinen graz und hartberg. Und diese beiden faktoren, und auch das habe ich hier schon wiederholt geschrieben, beeinflussen einander, da die nachwuchsspieler die möglichkeit sehen, in die kampfmannschaften aufzurücken, weil dort die plätze nicht durch legionäre verstellt sind. Das gibt zusätzliche motivation und das ereleichtert sicherlich auch die aufgabe für die trainer im nachwuchsbereich. Apropos nachwuchs: Lorenz koraimann wurde gestern, völlig zu recht, zum mvp des cupfinales gewählt. Und ich wiederhole mich auch hier gerne: Lorenz koraimann ist ein beispiel dafür wie man einen talentierten jungen spieler vorsichtig und behutsam in die kampfmannchaft einbaut, ohne hype, ohne mediengetöse, ohne dampfplauderei von funktionärsseite.
Und nochmals apropos, diesmal apropos dampfplauderei: auf zwei hier in der letzten zeit mehrfach verrissenen facebookseiten herrscht seit einiger zeit tote hose. Dass bereits der dritte hhvt seines amtes waltet, findet man zwar auf der övv homepage und der homepage des orf (http://www.volleynet.at/News/0000077170, http://sport.orf.at/stories/2104293/) aber nicht im facebook. Nicht einmal kritische einträge werden jetzt entfernt (siehe unten).

Ist das ein weiterer versuch von glasnost oder ist es die pure resignation, seit man bemerkt hat, dass nicht nur freunde facebookseiten lesen?

Dass ich auf meine beiden fragen, die seit einiger zeit am ende meiner einträge stehen, keine persönliche antwort bekomme, überrascht mich ja nicht sonderlich. Uhp liest ja diese einträge angeblich nicht. Aber, dass vor allem die erste frage fünf monate nach der eurovolley noch immer unbeantwortet im raum steht, lässt für deren beantwortung schlimmes befürchten. Und aus diesem anlass füge ich ab heute eine dritte, sehr ernst gemeinte frage dazu:

Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?

Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs möglichst schnell etwas ändern sollte.

Da steht normalerweise mein schlusssatz. Das ungeschwärzte original findet der kundige leser und die kundige leserin weiter unten.

Dienstag, 7. Februar 2012

Von nicht vorhandenen hauptstadtvereinen, von nicht mehr benötigten selbstdarstellern und von glücklicherweise verhinderten dosenvolleyballern

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

diesmal möchte ich  zuerst einmal zu einem kommentar des user thinkpink69 zu meinem letzten eintrag stellung beziehen. Thinkpink moniert, dass das volleyball in österreich einen starken hauptstadtverein braucht. Ich würde sogar sagen, dass wien nicht nur einen sondern zumindestens zwei starke vereine sowohl im damen- als auch im herrenbereich braucht. Was in der steiermark mit 1.2 millionen einwohnern möglich ist, sollte in wien mit 1.8 millionen wohl auch möglich sein. Konkurrenz ist gut und wichtig für jeden sport. Im herrenvolleyball  sieht man das gerade am beispiel der grazer und der hartberger, die sich in der letzten zeit, zumindestens meiner einschätzung nach, erfolgreich in die richtige richtung entwickeln. Und noch etwas soll hier nicht unerwähnt bleiben: wir hatten über jahre, um nicht zu sagen, jahrzehnte, einen starken, geradezu dominanten hauptstadtverein in form der hotvolleys und seiner unter verschiedenen namen laufenden vorläufer. Ganz emotionslos und wertfrei wird man hier wohl anmerken dürfen, dass sehr viel an förder- und sponsorgeldern dadurch nur in eine bestimmte richtung geflossen ist. Ich überlasse es dem mündigen leser und der mündigen leserin mögliche zusammenhänge zur jetzigen mehr als traurigen situation des volleyballs in wien herzustellen.  Zur erinnerung, in der altersklasse u11 wird die meisterschaft von 3 burschenmannschaften bestritten, in der u12 ebenfalls von 3 (davon 2 hotvolleysmannschaften). In der u13 sind es 4 mannschaften, in der u15 sind es wieder nur 3, in der u17 sind es 4 (davon wiederum 2 hotvolleysmannschaften) und in der u19 sind es 5 (allerdings wieder 2  mal hotvolleys und 2 mal döbling, wovon eine mannschaft als spielgemeinschaftsmannschaft „verkleidet“ ist).  Nachzulesen ist das alles unter http://www.volleyball-wien.at/bewerbe/nachwuchs/tabelle-ergebnisse/?no_cache=1#c281 Das ist – auch auf die gefahr hin mich zu wiederholen – nicht einmal mehr eine schande für eine stadt mit fast 2 millionen einwohnern, das ist nur mehr deprimierend. Bei den mädchen sieht die situation um einiges besser aus. Der schelm in mir, der böses denkt, sagt mir, dass das möglicherweise damit zu tun hat, dass es da eben keinen so dominaten verein gibt wie bei den burschen. Dieser kurze ausflug ins mädchen- bzw. damenvolleyball erinnert mich an die ebenfalls vom user thinkpink69 vor einger zeit geäußerten – berechtigten - kritik, dass ich mich in meinen einträgen nur mit dem burschen- bzw. herrenvolleyball beschäftige. Das hat absolut nichts mit irgendeiner machomäßigen, chauvinistischen geringschätzung des damenvolleyballs zu tun. Die ganz einfache und banale erklärung ist, dass ich mich im damenvolleyball einfach viel zu wenig auskenne und ich mich daher in meinem blog auch in zukunft auf die herren konzentrieren werde. 
Bleiben wir noch ein bisschen beim nachwuchs: am wochenende fanden in hartberg die u21 meisterschaften statt. Bei den burschen gewannen die grazer vor den hotvolleys bei den mädchen svs post x volley for den wildcats. Gratulation nach graz und nach schwechat und gratulation auch nach hartberg und amstetten, die beiden „nicht-akademie-mannschaften“, die bei den burschen die plätze 3 und 4 belegten. Kritisch möchte ich allerdings anmerken, dass einige resultate – satzergebnisse von 25:4, 25:6, 25:7 – auf einen ziemlich eklatanten niveauunterschied der teilnehemenden mannschaften  schließen lassen. Da es in diesem jahr nicht mehr, so wie noch im letzten jahr, möglich ist die geburtsjahrgänge der teilnehmenden spieler einzusehen, kann ich hier nur spekulieren, dass vielleicht einige mannschaften mit mehr als blutjungen spielern zum meisterschaftsturnier angereist waren. Das würde auch das verschämte verschweigen der geburtsjahrgänge der teilnehmenden spieler erklären, und das obwohl eine hier vielfach kritisierte mannschaft, oder genauer gesagt deren vereinsführung, in der letzten zeit geradezu einen kult um das alter ihrer spieler gestartet hat und sich damit bei mir das adjektiv bj (steht für blutjung) als zusatz zum vereinsnamen eingehandelt hat.
Und weil wir schon wieder bei diesem verein sind. Da kann es irgendjemand einfach nicht lassen, vereins- mit verbandspolitik zu vermantschen. Die berichte zur u21 meisterschaft finden sich wieder einmal wortgleich auf der homepage der bjhv und auf der homepage des övv. Der erste bericht trägt die überschrift „hotvolleys und graz erreichen finale“ (http://www.volleynet.at/News/0000077085). Ich geb’s zu ich bin wahrscheinlich übersensibel, aber sollte das nicht „graz und hotvolleys erreichen finale“ heißen. Immerhin waren die grazer titelverteidiger und alphabetisch gereiht wäre es so auch korrekt. Welche erklärungen bzw. ausreden könnte man von övv seite vorschieben, sollte jemand so dreist sein und nach dem grund dieser reihung fragen: zuerst kommt immer die nördlichere mannschaft, oder die östlichere, oder, wenn alle stricke reißen,  die, die mit hot anfängt und mit volleys aufhört. Im bericht geht es wenig überraschend fast ausschließlich um die erlebnisse und ergebnisse der bjhv. Im zweiten bericht wird es, man glaubt es kaum, noch besser (http://www.volleynet.at/News/0000077089): das ergebnis, und damit die niederlage gegen graz, musste man ja blöderweise erwähnen aber dann analysiert his masters voice hhvt das spiel und spricht, fairerweise, von einem verdienten sieg der grazer. Und wo, bitte sehr, ist das statement des grazer trainers? Seine mannschaft hat ja schließlich gewonnen. Hat der nix zu sagen, nada, niente? Der hat einfach nichts zu sagen und damit basta! Der soll sich still und leise freuen. Apropos still und leise: in einem interview mit dem falter sagt sturm-präsident christian jauk: „Wir brauchen in österreich eine neue funktionärskultur, weg von den selbstdarstellern, hin zu professionellem management von fachleuten.“ Und was für den fußball recht ist, kann für den volleyball in österreich nur billig sein. Und noch etwas interessantes sagt jauk in diesem interview: „Mäzene wie stronach und mateschitz ruinieren den markt.“

Wollte uhp/hhvm nicht herrn mateschitz zeigen wie man mit 3 millionen euro, nein nicht dicke kinder schlank macht, sondern die championsleague im volleyball gewinnt (http://search.salzburg.com/articles/14428570?highlight=Mateschitz+soll+auf+Volleyball+setzen). Zum glück hat mateschitz die angebotene beratung durch uhp/hhvm nicht angenommen, sonst hätten wir jetzt nicht nur mäßig erfolgreiche dosenkicker sondern ebensolche dosenvolleyballer.

Zum schluss noch eine begebenheit, die mir aus gwöhnlich gut informierten kreisen zugetragen wurde und die ein bezeichnendes licht auf den zustand des nachwuchsvolleyballs wirft: Arbesbach reist zu einem u17 meisterschaftsturnier in niederösterreich mit ganzen sechs spielern an, von denen sich einer bei der überprüfung der ausweise als zu alt herausstellt. Da erübrigt sich eigentlich jeder weitere kommentar.
   
Und zur oben erwähnten forderung nach professionellem management von fachleuten passen meine beiden fragen:
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?

Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs möglichst schnell etwas ändern sollte.

Da steht normalerweise mein schlusssatz. Das ungeschwärzte original findet der kundige leser und die kundige leserin weiter unten.