Dienstag, 25. Dezember 2012

Von wahrgewordenen schlimmen vorahnungen, von paukenschlägen und maultrommelgewimmer und vom durchstarten in altbekannte gefilde


Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

na der verdacht der letzten woche hat sich ja schneller bestätigt als ich gedacht habe und irgendwo glaube ich ja in meiner unendlichen selbstüberschätzung, dass hhvmir diese einträge doch liest. Mein letztwöchiger blog ist – wie fast immer – am dienstag online erschienen und – oh wunder – am mittwoch, den 19.12., hat hhvmir eine einladung zu einer pressekonferenz mit dem titel „die hotvolleys starten wieder durch“, die am 8.1.2013 statfinden wird via e-mail an die redaktion von sportlive geschickt. Und etwa zur gleichen zeit erschienen zwei neue namen in der auf der övv-homepage publizierten mannschaftsliste der young boys hv. Obwohl, so ganz ist der name jetzt nicht mehr haltbar. Aber dazu später. Ist das wirklich nur zufall oder hat der große hhvmir die flucht nach vorne angetreten um nicht den überraschungseffekt an den kleinen unbedeutenden blogger zu verlieren? Wobei, wenn ich daran denke, dass laut statistik am dienstag den 18.12. bereits über 200 treue leserinnen und treue leser meinen blog aufgerufen hatten, dann kam die reaktion von hhvmir wohl ein wenig zu spät.

Ok, genug des eigenlobs, kommen wir zu den fakten. Also hhvmir und seine young boys hv starten durch, und das kündigt er nicht nur in der oben bereits zitierten einladung zu einer pressekonferenz an, in der übrigens die österreichische volleyballfamilie brennend interessierende fragen wie warum, mit wem, wann und wohin die hotvolleys durchstarten werden, beantwortet werden werden, sondern auch auf seiner facebook-seite und, weil doppelt ja bekanntlich besser hält, auch auf jener der young boys hv.


Ah ja, einen paukenschlag wird es also geben, schreibt hhvmir dort, und überraschungen werden sie erleben, die dort angesprochenen „freundInnen“ – ja so steht es dort wirklich, ein bisschen eigenartig gegendert, aber bitte – der hotvolleys. Auf die frage, wie zahlreich die sind, komme ich beim fundstück der woche noch zu sprechen. Auf der övv-homepage und selbst auf der homepage der young boys hv findet sich seltsamerweise kein hinweis auf diesen paukenschlag, vielleicht auch deswegen, weil es sich bei der ganzen inszenierung weniger um einen paukenschlag als um das wimmern einer maultrommel handelt. Laut mannschaftsliste hat hhvmir zwei neue legionäre verpflichtet, einen – mit 32 jahren – nicht gerade jungen brasilianer namens ricardo serafim und den mittlerweile 40-jährigen richard nemec aus der slowakei. Na ein paar routiniers tun den blutjungen hotties sicher gut, und preiswert waren die zwei sicher auch noch dazu. Aber das kann ja wohl noch nicht alles gewesen sein, oder? Dafür organisiert hhvmir doch nicht eine pressekonferenz, die übrigens im k47 stattfinden wird, wo auch – schon wieder so ein zufall – die agentur reichl & partner ihr büro hat, bei der – wie meine werten leserinnen und meine werten leser ja wissen – auch der sohn von hhvmir arbeitet. Da muss doch mehr kommen, oder? Also ich hätte da schon ein paar ideen für neuverpflichtungen, obwohl so neu wären die gar nicht. Aber kostenschonend wären sie allemal und altersmäßig würden sie auch zu den beiden legionäre passen. Ich denke da an darko antunovic, der als sportdirektor gerüchten zufolge vom spielgemeinschaftspartner svs bezahlt wird und an erkan togan, der ja als überaus erfolgreicher co-trainer – ob der eine trainerprüfung hat, habe ich leider bis jetzt nicht herausfinden können - bei der herrennationalmmanschaft arbeitet und somit das budget von hhvmir auch nicht belasten würde. Na und den leichten bauchansatz, den bringt man mit ein paar trainingseinheiten sicher auch noch rechtzeitig weg. Ich müsste mir dann halt wegen des etwas erhöhten altersschnitts der mannschaft einen neuen namen für die hotties einfallen lassen. In anlehnung an den argentinischen fußballklub newell’s old boys (http://de.wikipedia.org/wiki/CA_Newell’s_Old_Boys, http://www.newellsoldboys.com.ar) würde sich die vereinsbezeichnung hotvolleys’ old boys, als hv’ old boys (man beachte bitte das schicke apostroph, und bitte das ist kein „deppenapostroph“, das ist beim zweiten fall mehrzahl im englischen korrekt) anbieten. Aber zur not könnte hhvmir ein paar dreizehnjährige in den kader einberufen um das durchschnittsalter in einen vermarktbaren bereich zu bringen. Das wären dann wohl die middle aged hv. Die abkürzung ma hv müsste man dann noch überdenken, weil sie wohl zu sehr an eine magistratsabteilung erinnert. Obwohl, wäre das so fern der wahrheit.......?
Aber bevor es zu unernst wird, kommen wir doch wieder zurück zu einem ernsteren aspekt der ganzen geschichte. Möglich wird dieser ganze zirkus ja nur durch eine mehr als absurde gestaltung der 1. bundesliga der herren. Wie schon letzte woche hier moniert, sind die ersten 14 runden für den ligaerhalt völlig bedeutungslos. Man kann alle 14 spiele beruhigt verlieren, verpflichtet dann für sechs (!) spiele ein paar legionäre und schafft den ligaerhalt. Das ist natürlich kostenschonender als schon ab oktober mit einer konkurrenzfähigen mannschaft antreten zu müssen. Und auf wessen mist ist das alles gewachsen? Hat da uhpir  für sein finanziell klammes alter ego hhvmir einen finanziell gangbaren ligamodus durchgeboxt? Aber geh, wer wird denn da schon wieder „interessenskonflikt“ rufen. Das kann nur ganz, ganz bösen menschen in den sinn kommen, oder? Wie lange lassen wir uns noch von uhpir bzw. hhvmir am nasenring durch die österreichische volleyballlandschaft ziehen, wie lange lassen wir uns noch verarschen und für blöd verkaufen? Das darf doch alles nicht mehr wahr sein. Und da ist noch ein weiterer aspekt, an der ganzen sache, den ich kurz streifen möchte: wie geht es eigentlich den jungen burschen, die sich für hhvmir woche für woche abwatschen haben lassen. Das kann doch keinen spaß gemacht haben. Und als dank setzt ihnen hhvmir jetzt legionäre vor die nase, so wie das halt bei ihm, wenn er gerade liquide war, österreichischer weg hin, österreichischer weg her, immer schon der brauch war. Die spieler können den verein von hhvmir ja nicht einmal verlassen, selbst, wenn sie wollten. Seit sich der spielgemeinschaftspartner svs/sokol in einem akt der selbstkastration auf die neigungsgruppe soukop in der wiener landesliga reduziert hat, sind die optionen für junge spieler ihren sport in wien ernsthaft zu betreiben, mehr als eingeschränkt. Ja, ja ich weiß, schon wieder hat mich der schelm, der böses denkt, kräftig gezwickt.
Interessant wird sicher auch die frage nach dem trainer. Ich bin gespannt, ob der jetzige erfolgstrainer der young boys hv weitermachen darf, oder ob es zu einem trainerwechsel kommen wird. Ich hätte da auch schon eine idee, die sich in der vergangenheit, sicherlich nicht zuletzt auch aus kostengründen, bewährt hatte. Vielleicht könnte man den teamtrainer für die aufgabe gewinnen. Die konstruktion gab es ja in der ära cuello schon einmal. Und so viel tut sich ja bei der nationalmannschaft im moment nicht.  

Und was ist sonst noch passiert in der letzten woche vor weihnachten. Wir erfahren, dass bei svs/post alles nach plan läuft und die kapitänin conny rimser und co unangefochten auf platz eins der mevza stehen. Über den spielerischen beitrag von conny rimser zur leistung der mannschaft habe ich mich schon letzte woche ausführlich geäußert. Ich möchte hier explizit sagen, dass sich diese ausführungen in keinster weise gegen die spielerin richten sondern gegen eine – meiner ansicht nach - absichtlich irreführende vermarktungsstrategie der vereinsführung, die glaubt mit der nennung einer österreichsichen kapitänin eine leginonärinnentruppe kaschieren zu können. Aber eine frage hätte ich trotzdem an die spielerin: wie geht es einem eigentlich dabei, wie fühlt man sich? Kommt man sich da nicht auch ein klein wenig verarscht vor, wenn man da offensichtlich als feigenblatt für den nicht beschrittenen österreichischen weg herhalten muss?

Die österreichischen burschen, jahrgang 95 und jünger und die österreichischen mädchen, jahrgang 96 und jünger, bereiten sich zur zeit auf die jeweiligen em-qualis vor. Das erfährt man in einem übrigens von fehlern strotzenden artikel auf der övv-homepage, in dem zufälligerweise ausschließlich die nachwuchstrainerin der hotvolleys nina sawatzki ausführlich zu wort kommt, die aus gründen, die man wohl hinterfragen darf gleichzeitig auch „chef“trainerin des nationalteams der burschen jahrgang 95 und jünger ist (http://oevv.volleynet.at/News/0000081071).  Die frage muss schon gestattet sein, warum nicht anton fichtinger, der in der letzten saison mit dne grazern als trainer die staatsmeistertitel in der kategorie u17 und u19 holte und bei den u21 burschen der grazer, die ebenfalls den titel holten, co-trainer war diese position ausfüllt (http://oevv.volleynet.at/Kader/9248-10796/A21 http://oevv.volleynet.at/Ligen/9235/A21 http://oevv.volleynet.at/Kader/9061-10259/A21). Außerdem finden sich im kader 10 spieler von uvc graz aber nur 4 von den hotvolleys (http://oevv.volleynet.at/Inhalt/21). Seltsam ist diese personalentscheidung in jedem fall, aber wer die verhältnisse im österreichischen volleyball kennt, denkt sich seinen teil.

Und noch etwas ist passiert in der letzten woche: uhpir fordert wieder einmal etwas. Nein diesmal ist es nicht die unsägliche turnstunde, auch nicht die hohen hallen, nein diesmal fordert er die politiker auf, das sportfördergesetz endlich umzusetzen (http://oevv.volleynet.at/News/0000081075). Den artikel muss man sich geradezu auf der zunge zergehen lassen. Besonders drollig ist der dort von uhpir an die politiker gerichtete weihnachtswunsch: „Bitte hört auf mit diesen spielchen, welche niemand versteht, niemand akzeptiert und respektiert. Bitte benutzt den sport nicht als spielwiese für kleine politische sandkastenspielchen. Setzt bitte das, was der österreichische sport in drei jahren langer intensiver arbeit ausgearbeitet hat, um. Schnell!" Ist das nicht lieb? Viel muss ich da nicht ändern um meinen weihnachtswunsch an uhpir zu formulieren. Der liest sich dann in etwa so: Uhpir, mit diesen spielchen, welche niemand versteht, niemand akzeptiert und respektiert ist sofort aufzuhören. Der sport ist von uhpir nicht als spielwiese für seine kleinen politischen sandkastenspielchen zu benützen. Das was der österreichische volleyballsport tatsächlich braucht, ist umzusetzen. Wenn das nicht möglich sein sollte, sind seitens uhpir personelle konsequenzen zu ziehen (die entsprechende handlungsanleitung findet sich seit monaten am ende dieser einträge). Aber flott!“

Und ganz zum schluss gibt es noch, weil weihnachten ist, nicht nur ein fundstück der woche sondern gleich deren zwei. Fundstück eins zeigt die young boys hv beim werben für die unsägliche turnstunde. Man beachte die zahlreich ins budo center gepilgerten „freundInnen“ der hotvolleys im hintergrund.

Und fundstück zwei zeigt die immense öffentlichkeitswirkung des von der agentur reichl & partner gestalteten werbevideos für die turnstunde, das es seit 31.10.2012 auf sage und schreibe 1250 aufrufe gebracht hat und auf ganze 7 (!) kommentare. Wenigstens waren 5 davon positiv und nur 2 negativ. Na das geld, das man da hineingesteckt hat, war offenbar gut investiert.


Und zum abschluss möchte ich mich beim user blowfly für sein ständchen bedanken und ohne überheblich zu sein, glaube ich, dass der titel des liedes gut gewählt ist, weil ich mit meiner einschätzung zur lage des österreichischen volleyballs – so hoffe ich zumindest – nicht allein da stehe. Und weil weihnachten ist, wünsche ich allen meinen treuen leserinnen und lesern mit zwei eher ungewöhnlichen interpretationen bekannter weihnachtslieder ein frohes fest (http://www.youtube.com/watch?v=I3Qwx8OTV-k, http://www.youtube.com/watch?v=iiQXyF9iIT8).

Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?

Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs möglichst schnell etwas ändern sollte.






Dienstag, 18. Dezember 2012

Von interessanten verbindungen, von einem einfachen motto und von einem schlimmen verdacht


Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

diesmal möchte ich mich mit meinem lieblingsthema beschäftigen. Nein, nein es ist nicht das lieblingsthema von uhpir, es ist nicht die unsägliche turnstunde. Aber ganz komme ich trotzdem nicht an ihr vorbei und ein paar kurze anmerkungen gestatte ich mir daher:
Erstens: Uhpir präsentiert uns unter http://www.volleynet.at/News/0000081016 wieder wohlbekannte prozentzahlen und zu erzielende milliardengewinne mit der einführung der unsäglichen turnstunde anlässlich eines aktionstages gemeinsam mit dem vssö (ich kannte bisher nur den vsstö), das ist der verband der sportartikelerzeuger und sportausstatter österreichs.
Zweitens: Einem aufmerksamen leser ist folgendes aufgefallen: Das werbevideo zur unsäglichen turnstunde wurde von der agentur reichl und partner gestaltet wie auf dem video kurz am beginn unten links zu sehen ist (http://www.youtube.com/watch?v=Zkn3-nDHiDk&feature=youtu.be). Das an sich ist ja noch nichts besonderes. Spannend wird es, wenn man sich die mitarbeiter der agentur anschaut. Und wen findet man da? Überraschung, man findet dort den sohn von uhpir, der dort als creative director arbeitet (http://www.reichlundpartner.com/de/Ueber-uns/Reichl-und-Partner-Werbeagentur). So ein zufall aber auch! Das erinnert ja irgendwie an die geschichte mit der agentur, die die eurovolley 2011 so erfolgreich beworben hat, dass wir mehr als ein jahr nach ende der veranstaltung immer noch auf die abrechnung warten. Wir erinnern uns, der name der agentur war „die wahrheit“ – man beachte die gewollte oder ungewollte feine selbstironie der namensgebung -  und auch dort arbeitete der filius von uhpir (http://www.wahrheit.com/?page_id=106, http://derstandard.at/1277337399000/Agentur-Wahrheit-geht-an-den-Start, http://derstandard.at/1271377962617/Brand-Consulting-Team-verlaesst-Ogilvy-Wien). Und wem jetzt das garstige wort nepotismus durch den kopf schießt, dem ist vor lauter boshaftigkeit ohnehin nicht mehr zu helfen.
Drittens: Liebe hartberger freunde, ihr seid hier, im gegensatz zu vielen anderen mannschaften immer wieder wegen eures konsequenten österreichischen weges positiv erwähnt worden. Aber jetzt muss ich doch ein wenig kritik an euch üben. Seit wochen kann man spieler aus eurem verein auf einem foto auf der övv-homepage vor einer macdonalds-filiale beim unterschriften-sammeln für die unsägliche turnstunde bewundern.

Ist das wirklich notwendig? Ist das mit dem ethos eines leistungssportlers vereinbar? Ist das das wohlwollen von uhpir wirklich wert? Zum nachdenken stelle ich hier ein link zu einem artikel aus einer australischen zeitung ein, der zeigt, was man dort von macdonalds hält. Aus gesundheitlicher sicht besonders interessant ist der kommentar des arztes und um die gesundheit geht es doch uhpir angeblich in seinem kampf um die unsägliche turnstunde (http://www.theage.com.au/victoria/no-fries-with-that-20121215-2bg4y.html).
Und viertens und abschließend noch ein artikel für alle, die mathematik- und deutschstunden für turnstunden opfern wollen: http://derstandard.at/1353208715928/PIRLS-und-TIMSS-Oesterreich-verschlechtert-sich-bei-Lesen-und-Mathematik Wer anhand dieser daten weiterhin ernsthaft eine reduktion der mathematik- und deutschstunden fordert, handelt grob fahrlässig und nimmt eine weitere verschlechterung der bildungsstandards in österreich sehenden auges in kauf. Und das alles für eine durch und durch populistische kampagne, deren motto auf dem mir von einem leser zugeschickten foto treffend erfasst wird:
  
So, aber jetzt zu meinem lieblingsthema. Auf der övv-homepage kann man unter http://www.volleynet.at/News/0000080988 lesen, dass rimser und co. – mit dem co ist die svs post legionärinnentruppe gemeint  - in der mevza gegen slavia bratislava antreten werden. Rimser und co? Ho ho ho, kann man da nur sagen (eigentlich ha ha ha, aber dem reim geschuldet habe ich mich für die zur weihnachtssaison passendere variante entschieden). Im ernst werte gestalter der övv-homepage, wer schreibt diesen schmarren – um nicht einen ebenfalls mit sch beginnenden heftigeren ausdruck zu verwenden - eigentlich? Ist das für die ganz dummen? Rimser und co? Das. Ist. Lieb. Ganz lieb, sozusagen. Die legionärinnentruppe von svs/post bestritt in der mevza heuer bisher 11 spiele mit insgesamt 42 sätzen. Rimser war bei 10 spielen im kader, war bei 2 (in worten ZWEI !) dieser 42 sätze in der grundaufstellung und wurde in 13 sätzen eingewechselt! Also dann hat doch wohl eher co gespielt, aber irgendwie muss man ja den österreichischen weg dokumentieren, wenn schon nicht auf den spielberichtsbögen, dann zumindest auf der övv-homepage in der hoffnung, dass niemand genauer nachforscht. Apropos nachforschen. Dann bin ich neugierig geworden und hab’ noch ein bisschen gestierlt (ich weiß, ich weiß, das ist kein wort aus dem duden) und folgendes gefunden. In der damen mevza spielen insgesamt 17 legionärinnen, die sich wie folgt auf die neun mannschaften veteilen:
Zok split (cro): 1 (can), gödöllö (hun): 0, askö linz (aut): 4 (3 usa, 1 srb), zok rijeka (cro): 0, doprastav bratislava (svk): 1 (cze), branik maribor (slo): 2 (1usa, 1srb), slavia bratislava (svk): 0, kamnik (slo): 1 (cro), svs post 8 (2 srb, 1 arg, 1 hun, 1 bih, 1 svk, 1rus, 1 cze) V http://mevza.volleynet.at/Ligen/9807). D.h . zehn mannschaften beschäftigen 17 legionärinnen, von denen 12 bei den beiden österreichischen mannschaften spielen, 3 bei den beiden slowenischen teams und je eine bei einer slowakischen und bei einer kroatischen mannschaft. Kroatien liegt übrigens am 33. platz der aktuellen weltrangliste, slowenien am 49., die slowakei und ungarn am 57. und österreich am 83. platz (http://www.fivb.org/en/volleyball/VB_Ranking_W_2012-08.asp). Noch fragen?
Ahja, und wie schaut es bei den herren aus? Dort spielen 30 legionäre bei acht mannschaften (http://mevza.volleynet.at/Ligen/9806):
kapsovar (hun): 0, mladost kastela (cro): 1 (usa), kamnik (slo): 0, humenne (svk): 2 (pol), aich/dob (aut): 9 (4 slo, 1 hun, 2 bul, 1 svk, 1 pol), bratislava (svk): 3 (2 usa, 1 swe), hypo tirol (aut): 8 (3 hun, 2 bra, 1 slo, 1 col, 1 ita), ljubljana (slo): 7 (3 srb, 1 usa, 1 can, 1 fra, 1 bra). 17 von diesen spielern sind bei den beiden österreichischen mannschaften unter vetrag und 7 bei ljubljana. Die slowakei liegt übrigens am 27. Platz der aktuellen weltrangliste, slowenien am 36., kroatien am 59., österreich am 67. und ungarn am 93. (http://www.fivb.org/en/volleyball/VB_Ranking_W_2012-08.asp).
Und zum drüberstreuen gibt es hier noch zusammengefasst die bilanz der österreichischen vereine in den internationalen cup-bewerben: bei den damen scheiterten graz und innsbruck in der ersten runde des challenge cups, svs/post im achtelfinale und linz im viertelfinale im cev cup, bei den herren schied amstetten in der 2 qualirunde und arbesbach im sechzehntelfinale – beide mannschaften übrigens fast ausschließlich mit legionären - des challenge cups aus, aich/dob – ebenfalls mit einer legionärstruppe - verabschiedete sich im viertelfinale des cev cups und hypo tirol schied als gruppenletzter mit einem sieg in der gruppenphase der championsleague aus (da muss man allerdings anerkennend anmerken, dass die tiroler mit alex berger und lorenz koraimann zweieinheimische talente mehr und mehr in die stammmannschaft einbauen). Die erfolge sind also, insgesamt gesehen, trotz massivem einsatzes von legionären und legionärinnen mehr als bescheiden. Da würde ich mir einmal eine initiative von uhpir erwarten. Wie wäre es denn mit einer begrenzung der anzahl der legionäre und legionärinnen, so wie das auch andere länder vormachen. Was bringt diese legionärsflut für den österreichischen volleyball? Sportlich offenbar nichts (siehe oben) und wirtschaftlich wohl auch nichts, wenn man sich die zuschauerzahlen in der höchsten österreichsichen spielklasse oder in der mevza ansieht. Und zu der thematik gibt es von uhpir nur ungewohntes schweigen. Ich muss allerdings sagen, dass ich mir in der angelegenheit nicht sehr viel von uhpir erwarte. Eigentlich erwarte ich mir von uhpir generell sehr wenig. Und dazu kommt noch, dass er sogar in seinem üblichen betätigungsfeld der letzten zeit, auf dem gebiet des unterschriftensammelns – zumindest für seine verhältnisse - auch eher auffällig unauffällig agierte. Das lässt in mir doch einen gewissen verdacht aufkommen. Nach der 14. niederlage seiner young boys hv im 15. bewerbspiel (im kellerderby gegen die supervolleys aus enns) könnte es doch sein, dass uhpir als hhvmir schon auf der suche nach ausländischer verstärkung ist, damit ihm die ultimative blamage den erstligaplatz zu verlieren, erspart bleibt. Und daran sieht man die unsinnigkeit des heurigen ligaformats. Da spielt man für den ligaerhalt bedeutungslose 14 runden mit einer losertruppe und kann sich dann für die entscheidende phase, in der man auch als achter des grunddurchgangs noch die chance hat sich als erster oder zweiter aus einer vierergruppe bestehend aus dem 5., 6., 7. und 8. des grunddurchganges für das play-off zu qualifizieren, ein paar legionäre holen, mit denen man sich den ligaerhalt sichert. Das kommt natürlich billiger, wenn man die legionäre nicht schon ab oktober sondern erst ab  jänner verpflichten muss. Und ganz besonders billig kommt es, wenn man die legionäre, nachdem man in der zwischenrunde den ersten oder zweiten platz erreicht hat, nach sechs spielen wieder entlässt. Und es hat noch den zusätzlichen vorteil, dass man sich als verfechter des österreichischen weges gerieren darf. Das heißt aber auch, dass eigentlich nur ganze sechs spiele über den ligaerhalt entscheiden. Tolles system (hier wird es nochmals ausführlich erklärt http://www.volleynet.at/News/0000081035)! Da muss man sich dann schon fragen, wem dieses großartige system, das übrigens auch der teamchef ganz toll findet, wie er im sportbild am 16.12. in einem kurzen statement sagte, eingefallen ist. Apropos teamchef: Der besucht übrigens die österreichischen teamspieler im ausland, wie wir aus interviews auf der övv-homepage erfahren. Er hatte bisher bei diesen besuchen gelegenheit marcus guttmann bei seinem italienischen verein beim zuschauen zuzuschauen (guttmann hat übrigens letzte woche bei seiner einwechslung seine ersten beiden punkte in der italienischen liga erzielt; das wundert mich, dass das nicht mit einem eigenen artikel auf der övv-hoempage gewürdigt wurde; http://www.legavolley.it/TabellinoGara.asp?IdGara=25256) und herauszufinden, dass sich thomas zass bei friedrichshafen rundum wohl fühlt, wie uns der titel des artikels sagt. Die interviews sind offenbar solche journalistischen kleinode, dass sie immer zweimal auf der övv-homepage publiziert werden (http://oevv.volleynet.at/News/0000081023, http://oevv.volleynet.at/News/0000080979, http://oevv.volleynet.at/News/All/2012/11/0000080608, http://oevv.volleynet.at/News/All/2012/11/0000080597).
  
Und zum schluss noch etwas positives: gratulation an die hartberger für die perfekte organisation des steirischen derbys gegen graz. Tolle stimmung, tolles spiel, volle halle und nur ein legionär im einsatz. Das bringt um ein vielfaches mehr für den volleyballsport in österreich als diskussionen um hallenhöhen und unsägliche turnstunden. Das bringt zuschauer in die halle darunter auch kinder, die man - ganz ohne gesponserte schuläktschn – für den sport gewinnen kann. Bravo, nochmals, an beide mannschaften, für die konsequente arbeit, die mehr für den österreichischen volleyballsport bringt als uhpir und seine freunde!

Und ein fundstück der woche gibt es auch wieder, wobei fundstück stimmt ja, aber es stammt nicht aus dieser woche, sondern ist schon ein bisschen älter. Es stammt von der homepage von uhpir (dort herrscht übrigens seit einiger zeit komplett tote hose, was meinen verdacht bezüglich anderer, weiter oben beschriebener aktivitäten von hhvmir noch mehr nährt) und darin kündigt uhpir an, dass der övv sich auf facebook präsentieren wird. Er werde das impletinieren...., impletieren....., äh, initiieren sagt uhpir, wie man dort lesen kann.

Ich bin sehr gespannt, i shiver – geradezu - with anticipation, wie dr. frank-n-furter in der rocky horror picture show singt (http://www.youtube.com/watch?v=lwUjJXxoGy4), weil ich ja schon sehr auf die dort angewandte demokratische diskussionskultur und meinungsfreiheit neugierig bin. Zu diesem thema gab es ja in der jüngeren vergangenheit einige lehrrreiche beispiele auf der facebook-seite der young boys hv (http://johnny-meinblock.blogspot.co.at/2012/01/von-den-sorgen-des-hhvm-einer-peinlich.html, http://johnny-meinblock.blogspot.co.at/2012/01/von-schlechten-schiedsrichtern-und-von.html). 

Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?

Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs möglichst schnell etwas ändern sollte.





Dienstag, 11. Dezember 2012

Vom schrumpfen des gehirns, von fahnen im wind und von halben wahrheiten


Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

diesmal geht es ganz untypisch los, nämlich mit einem ganz großen dankeschön an meine werten leserinnen und meine werten leser. Als ich vor fast zwei jahren begonnen habe diese wöchentlichen einträge zu verfassen, habe ich mir nicht träumen lassen, dass dieser blog von so vielen leuten gelesen werden wird. Na, um ganz ehrlich zu sein, gehofft habe ich natürlich schon, dass diesem versuch eine gegenöffentlichkeit im österreichischen volleyball zu schaffen, erfolg beschieden sein wird. Aber, dass dieser blog in der letzten woche seinen fünfzigtausendsten zugriff verzeichnet hat, erfüllt mich schon mit einem gewissen stolz.

Monatlich wird dieser blog konstant an die 2500 mal aufgerufen. Es würde mich ja interessieren wie oft die övv homepage in einem vergleichbaren zeitraum angeklickt wird. Na gut, jetzt höre ich auch schon auf mit der selbstüberschätzung. Aber eines möchte ich in dem zusammenhang auch noch erwähnen: die geschätzten leserinnen und die geschätzten leser klicken nicht nur als konsumenten eifrig diesen link an. Sie versorgen mich auch mit material, mit fotos, mit e-mails mit statistiken, mit zeitungsartikeln etc. (einige beispiele habe ich die freude hier heute noch präsentieren zu dürfen). Ich schließe daraus, dass es da draußen in der österreichischen volleyballfamilie gar nicht so wenige gibt, die mit der art und weise wie der övv von oberster stelle geführt wird, von einem präsidenten, der offenbar mehr an der eigenen sportpolitischen karriere interessiert ist als an der weiterentwicklung seines sports, so unzufrieden sind wie ich.

Aber genug mit der nabelschau und auf zu den wichtigen ereignissen der letzten woche. Uhpir hat zwar nicht viele unterschriften gesammelt für die tägliche turnstunde – im letzten monat waren es etwa 30.000 (nochmals zur erinnerung: askö, asvö und sportunion haben über 3 millionen mitglieder) – aber dafür neue verbündete gefunden. Wenig überraschend sind auch die sportartikelerzeuger für die einführung der täglichen turnstunde (http://oevv.volleynet.at/News/0000080875). Und da geht es – wie uns uhpir erklärt - schon wieder um milliarden, konkret um 16.4 milliarden an bruttowertschöpfung im österreichischen sport. Die lässt sich sicher ganz massiv mit ein paar für die tägliche turnstunde zusätzlich notwendigen turnleiberln und –hosen steigern. Und solcherart aufmunitioniert fühlt sich uhpir stark genug sich mit unterrichtsministerin schmied anzulegen, die nach wie vor nicht genügend sport betrieben hat, um die argumente von uhpir zu verstehen und entsprechend würdigen zu können.

Doch halt, so ganz unbestritten ist das offenbar nicht, mit der gehirnleistung und der sportlichen betätigung. Ein leser hat mir den link zu einer studie  geschickt, die zeigt, dass sport unter bestimmten bedingungen die gehirnmasse verringern kann (http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/studie-extrem-laeufern-droht-hirnschwund-1.1545491). Also obacht liebe sportler und sportlerinnen, vielleicht hat der gute markus rogan doch irgendwo recht gehabt mit seinen umstrittenen ausführungen zum thema intelligenz und sport.
Aber zurück zu uhpir. Ohne zweifel ist uhpir ein gewiefter taktiker. Wenn man sich schon, wie oben geschildert, mit der unterrichtsministerin anlegt, die dummerweise der partei angehört, der uhpir nicht gerade fernsteht, dann sollte man sich aber auch verbündete in dieser partei suchen. Und da uhpir ja sozusagen experte für eh alles ist, ist es ja nicht überraschend, dass er sich auch mit dem heer auskennt. Und wieder hat mich ein leser mit dem entsprechenden material versorgt, mit einem in der krone erschienen artikel mit dem schönen titel „volleyball-präsident peter kleinmann fordert: die wehrpflicht muss im sinne des volleyballsports fallen.“

Im fordern ist er ja ziemlich groß, uhpir. Was hat er nicht alles gefordert in letzter zeit, die unsägliche tägliche turnstunde, höhere hallen und jetzt eine berufsarmee. Dieser artikel könnte ja fast als bezahlte anzeige des verteidigungsministeriums  durchgehen, wäre er nicht von einem gewissen herrn robert sommer geschrieben. Uhpir zeigt uns als experte für landesverteidigung in diesem artikel wie weit man sich verbiegen kann, wenn nur der zweck die mittel heiligt. Es ist noch gar nicht so lange her, dass er als hhvmir froh war, spieler seines vereins im heeresportzentrum unterzubringen (http://www.volleynet.at/News/All/2008/05/_A00005505). Jetzt sind es spieler von hartberg, die dort professionelle bedingungen vorfinden (http://volleyball.tsv-hb.net/teams/1bl-herren/news/642-u19-nationalteamspieler-wechselt-zum-tsv). Wie kommentiert man übrigens dort die hinwendung von uhpir zum berufsheer? Und dann gibt uhpir noch ein paar putzige anekdoten zum thema sinnlosigkeit des bundesheeres zum besten. Na wenn uhpir das so empfunden hat, dann vermisse ich in der vergangenheit sein engagement für den zivildienst. Aber es kommt noch besser. Uhpir oder eigentlich hhvmir jammert darüber, dass ein milizheer dem sport schadet und hat auch gleich ein beispiel aus dem eigenen verein zur hand. Er führt an, dass die young boys hv gleich einmal zweimal verloren hatten, weil zwei spieler, nämlich aleks blagojevic und stefan lechner den grundwehrdienst absolvieren mussten. Das kann man so einfach nicht stehen lassen, das ist ja nur die halbe wahrheit oder genauer gesat 2/13 der wahrheit. Hätten herr sommer ein wenig recherchiert, hätte er herausgefunden, dass die young boys hv nicht zweimal, sondern in 14 bewerbspielen 13 mal verloren haben und dass in den meisten dieser spiele die beiden genannten spieler im kader waren. Zweitens, ohne den beiden burschen nahetreten zu wollen, handelt es sich bei den beiden zwar um gute volleyballer aber nicht um ivan miljkovic oder dimitriy muserskiy. Drittens stellt sich die frage warum man die beiden spieler nicht im hsz untergebracht hat. Hat das vielleicht mit „zweitens“ zu tun? Und viertens hätte man mit den burschen vielleicht die alternative zivildienst diskutieren können. Aber das wahre motiv für den einsatz von uhpir für ein berufsheer kommt ganz zum schluss. Da steht doch tatsächlich: „Daher ist der verbandschef und vizepräsident der bundessportorganisation der gleichen meinung wie verteidigungs- und sportminister darabos: die wehrpflicht muss im sinne des sports fallen!“ Na jetzt ist alles klar, eine hand wäscht die andere, und das mit den krähen verkneife ich mir. Nur ein schelm kann da jetzt noch böses denken. Ah ja, beinahe hätte ich es vergessen, ein bekenntnis zur täglichen turnstunde kommt natürlich auch noch vor in dem artikel.  Das hat ja fast schon etwas automatenhaftes an sich, sobald uhpir vor einem mikrophon und/oder einer kamera steht, kann man darauf wetten, das spätestens im zweiten satz die worte „täglich“ und „turnstunde“ vorkommen.

Und weil ich vorher schon die niederlagenserie der young boys hv erwähnt habe, gibt es hier noch ein wenig mehr spott: in gewohnter weise durfte erfolgstrainer nikolic – mit dem ist hhvmir ungewohnt geduldig, aber wahrscheinlich mangelt es auch an interessenten, die eine solche mannschaft übernehmen wollen –  niederlage nummer zwölf in der meisterschaft kommentieren (http://oevv.volleynet.at/News/0000080907). "Meine jungs haben zu viel respekt gezeigt und die annahmespieler außerdem auch einen schlechten tag erwischt. In den anderen elementen waren wir eigentlich ganz gut" sagt der erfolgstrainer. Laut datavolley lag die angriffspercentage bei  38% (http://oevv.volleynet.at/DVStatistik/9929/44979). Ganz gut? Aha. Solche analysen erklären vielleicht auch ein wenig den erfolgsrun der young boys hv. Aber vielleicht war’s gar nicht der trainer, der hier analysiert hat, sondern ein ghostwriter. Ein solcher hat vielleicht auch dem früheren spieler der young boys hv, florian ringseis ein drolliges statement in den mund gelegt. Ringseis sitzt beim deutschen erstligaverein tv ingersoll bühl die meiste zeit auf der bank. Das hindert ihn aber nicht daran laut övv-homepage (http://oevv.volleynet.at/News/0000080890) devisen wie diese auszugeben: „Wir haben am wochenende zwei wichtige spiele gegen die netzhoppers und vco berlin. Wenn wir unsere position festigen wollen, sind zwei siege pflicht!“ Lieb ist das, ganz lieb geradezu. Aber die mannschaft hat sich die devise des herrn ringseis zu herzen genommen und hat tatsächlich beide spiel gewonnen. Übrigens ohne große beteiligung von florian ringseis, einmal abgesehen von den devisen oder waren es eher valuten?

Und am schluss noch das fast schon traditionelle fundstück der woche, das mir ebenfalls von einem leser zugeschickt wurde: In einem leserbrief an news stellt sportstadtrat oxonitsch das den young boys hv als trainingszentrum zur verfügung stehende budo center als teil der sportlichen erfolgsgeschichte in wien dar. Über die sinnhaftigkeit dieser investition darf man, wenn man sich den zustand der young boys hv im speziellen und den zustand des wiener volleyball im allgemeinen ansieht wohl geteilter meinung sein. Naja, im stadthallenbad tröpfelt es ein wenig, da kann man schon ein wenig die perspektive verlieren.

Und noch ein kurzes ps zum kommentar des users gzrmrz. Der user hat recht, ich kenne herrn magister frühwirt nicht, er ist auch nicht mein freund, wie gzrmrz insinuiert. Ich weiß auch nichts über seine menschlichen qualitäten aber es stört mich massiv, wenn jemand, der eine dem von uhpir ausgegebenen mainstream widersprechende meinung hat, an hoher und höchster stelle im övv und im zuständigen ministerium vernadert wird. Das entspricht nicht meinem verständnis von diskussionskultur und meinungsbildung.
    
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?

Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs möglichst schnell etwas ändern sollte.