Dienstag, 28. Juli 2020

Vom x-ten neuen austragungsmodus dieses mal mit ein paar fragezeichen, von der legionärsmäßigen gleichschaltung des österreichischen cups und von einer wohlfeilen aber übriggebliebenen wilden karte

Wien, 27.07.2020, 23:10 mez 

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

so, na diese woche hat sich dann doch ein bisschen etwas getan im österreichischen volleyball, und zwar zur abwechslung einmal sogar auch im hallenbereich und nicht nur in der sandkiste. Aber der jahreszeit entsprechend fange ich halt wieder mit dem sandhüpfsport an. Da überschlagen sich die meldungen auf der övv-website geradezu. Neben aufgewärmtem wie der meldung, dass es in baden zwei turniere geben wird (http://www.volleynet.at/bvbaden-zwei-top-turniere-trotzen-der-corona-pandemie/), findet sich neben diversen turniersiegen unter anderem für freiberger/fink, schnetzer/petutschnig und almer/wiesmeyer unter http://www.volleynet.at/almer-wiesmeyer-gewinnen-abv-tour-pro-stopp-in-wolfsberg/ und unter http://www.volleynet.at/pro-80-turniersiege-fuer-freiberger-fink-und-schnetzer-petutschnig/ auch die aktuelle meldung, dass beim 1-stern fivb turnier in ljubljana doppler/horst und huber/dressler im hauptfeld dabei sein werden (http://www.volleynet.at/doppler-horst-und-huber-dressler-bei-world-tour-comeback-in-ljubljana-am-start/). Wenn man sich das teilnehmerfeld unter https://www.volleyball.world/en/beachvolleyball/worldtour/2020/mlju2020/men/teamsinfo/maindraw ansieht, wäre alles hinter den ersten vier plätzen eine ziemlich blamage für die beiden övv-duos. Laut fivb-website sind mit kindl/seiser, trummer/friedl und köstler/klaffinger noch drei weitere övv-teams am start (https://www.volleyball.world/en/beachvolleyball/worldtour/2020/mlju2020/men/teamsinfo/entriesbycountry). Davon liest man auf der övv-website allerdings nichts. So aber damit ist’s genug für diese woche mit den meldungen aus den diversen sandkisten.

In der halle tut sich schön langsam wieder was. Die saison 2020/2021 wirft ihre schatten voraus und einer der beiden teamaufspieler, alex tusch hat doch noch einen neuen verein gefunden. Also neu stimmt in dem fall nur bedingt. Er ist nämlich bei seinem alten verein saaremaa in estland untergekommen (http://www.volleynet.at/tusch-kehrt-zu-saaremaa-zurueck/). Na ja, jetzt ist das ligamäßig nicht gerade die topadresse, aber besser als ohne engagement dazustehen ist’s in jedem fall. Der zweite teamaufspieler sucht vermutlich immer noch. Auf https://volleybox.net/transfers/2020-21/ALL/1gibt’s auch nichts neues zum thaller max. Dafür ist dem övv offenbar der coup gelungen einen italiener, alessandro pretri einzubürgern. Den findet man nämlich unter https://volleybox.net/transfers/2020-21/ALL/1 wenn man nach österreichischen spielern sucht, gleich zwischen alex tusch und lukas kühl.


So, aber spannender als der blick auf die transferliste ist der blick auf http://www.volleynet.at/bewerbe/H1/phase/TR/saison/20-21/ und http://www.volleynet.at/bewerbe/D1/phase/GD/saison/20-21/. Da gibt’s doch tatsächlich schon aufschluss darüber, wie die obersten spielklassen bei damen und herren aussehen werden in der saison 2020/2021. Bei den damen bleibt so ziemlich alles beim alten. Dafür gibt’s bei den herren den gefühlten zehnten neuen austragungsmodus in den letzten 10 jahren. Nachlesen lässt sich der modus genau in der 2. korrektur der ausschreibung für die allgemeine klasse, die man unter http://www.volleynet.at/download/ herunterladen kann.

Also ich hab‘ das ganze so ein bisschen  quergelesen, wie man so sagt und die, jetzt einmal ganz subjektiv, als interessant empfundenen passagen markiert.

Und das erste was mir, wie gesagt sehr subjektiv, und geprägt durch langjährige erfahrung mit dem herrn kommerzienrat und seiner sogenannten ära aufgefallen ist, ist der passus zum entzug der trainerlizenz. Also wenn der schlagfertige sportdirektor aus dem mostviertel eine trainerlizenz sein eigen nennt, dann wäre er ihr nach dem neuen regulativ nach der watschenaffäre ziemlich hurtig, also quasi zack, zack, zack, verlustig gegangen.



So aber jetzt zum austragungsmodus: also offenbar spielen jetzt drei vereine, aich/dob, graz und waldviertel in der mevza, falls, und ich betone falls, diese mit mindestens 8 vereinen, zustande kommt und nicht, koronabedingt ausfällt. Die restlichen 6 vereine - was für ein glück, dass sich kein weitere aufsteiger oder wildcardkäufer gefunden hat, dann wäre man wieder bei der ansetzungstechnisch sehr unkommoden vereinsanzahl 7 gelandet – spielen den grunddurchgang und dann geht’s kompliziert weiter, wie aus den markierten passagen der ausschreibung hervorgeht.









Na, für mich fällt das unter den nächsten verzweifelten versuch der liga attraktivität einzuhauchen, und zuschauerInnen in die hallen zu locken. Wenn ich mir die zuschauerzahlen der letzten saison anschaue, dann wird das eine ziemliche nahtoderfahrung werden für die sechserliga im grunddurchgang. Außer den riedern hat’s da nämlich ziemlich mager ausgeschaut bei klagenfurt, amstetten, weiz und sokol. Und dass die hartberger sich als zuschauermagnet erweisen werden, bezweifle ich bei aller wertschätzung des steirischen volleyballs.

Ah ja, a propos hartberger und weizer und hallenhöhe und so. Dazu gibt’s auch einen interessanten passus in der ausschreibung.



Meine frage dazu wäre, ob jetzt die hartberger und die weizer mit so einer ausnahmegenehmigung in ihren jeweiligen hallen spielen dürfen. Na vielleicht weiß da eine treue leserin oder ein treuer leser etwas genaueres.

Ah ja, noch ein a propos, a propos wild card und so: 20.000€ kostet das gute stück. Das war wohl ein wenig zu teuer um einen 10. verein in die oberste spielklasse zu locken.


Und wie schon vor ein paar wochen hier vermerkt, ist’s mit dem cup in seiner gewohnten form auch vorbei. Da wird man in zukunft ohne legionäre auch nichts mehr reißen.


Ob das der richtige weg ist, den zweitwichtigsten nationalen bewerb aufzuwerten wage ich zu bezweifeln. Aber manche vereine bauen schon vor. Zum beispiel rüstet die mannschaft des schlagfertigen sportdirektors legionärsmäßig auf. Unter http://www.volleynet.at/wasilewski-komplettiert-amstetten-kader/erfährt man, dass alan wasilewski aus polen genau ins konzept des sportdirektors passt. Vier legionäre stehen jetzt bei amstetten im kader. Viel raum bleibt da nicht für die vor eingen wochen vom sportdirektor vollmundig angekündigte weiterentwicklung österreichischer talente aus dem eigenen nachwuchs. Drei viertel des kaders sollten österreicher sein. Das wäre der traum von mischa henschke gewesen wie man man noch am 8. juni unter http://www.vca.at/cms/2020/06/08/vca-verlaengert-mit-gleich-sechs-oesterreichern/ lesen konnte. Also der traum ist ziemlich ausgeträumt, weil 12 österreicher im kader wird‘s wohl eher nicht spielen bei den amstettnern. 

So und ein update gibt’s auch noch zur initiative des herrn kommerzienrates. Der sk rapid hat sie unterschrieben, allerdings leider nicht einzeln sondern offenbar nur mit einer einzigen unterschrift sonst hätte ein bisschen mehr rausgeschaut als ein unterschriftenplus von 6 im vergleich zu letzter woche. Wobei mich ja sehr wundert, dass die grünen die in violett gehaltene petition überhaupt unterschrieben haben ohne in anaphylaktische schockzustände zu verfallen. Und der bundesbasti hat auch noch immer nicht reagiert auf den rührenden bettelbrief von letzter woche.





Der bundesbasti hat natürlich wichtigeres zu tun, mit seinen drei geizigen freunden zur abwechslung nicht irgendeinen flüchtlingsroute schließen sondern die schuldenunion verhindern. Ja wo kämen wir denn da hin, wenn die anständigen und fleißigen österreichischen steuerzahlerInnen – also ich glaub‘ der basti meint damit nicht die, die ihr geld steuerschonend irgendwo abseits von österreich gelagert haben – diesen südländern, die das arbeiten ja nicht gerade erfunden haben und die so wie die wiener wahrscheinlich auch erst um 10 uhr aufstehen und gemütlich frühstücken, das geld in den gierigen schlund werfen. Ui schon wieder bolidig, ich kann’s nicht lassen.

Und nochmals zurück zum abnehmen. Wie man unter https://orf.at/stories/3175002/ lesen kann sind sogar personen, von denen man es nicht annimmt, die enstprechende persönliche erfahrung vorausgesetzt, lernfähig. 

Ah ja, und das fundstück der woche, das mir ein treuer leser zugeschickt hat, kann man ja auch irgendwie politisch sehen, also quasi sportpolitisch und und dazu noch ziemlich misslungen. Aber wahrscheinlich bin ich wieder übersensibel, so wie der treue leser, der mir das bild geschickt hat.



A propos übersensibel und so: das bringt mich zum soundtrack zu einem der besten filme, die ich in den letzten jahren gesehen habe: three billboards outside ebbing, missouri, mit der großartigen frances mc dormand – oscar für die beste hauptdarstellerin - und den nicht minder großartigen sam rockwell – oscar für den besten nebendarsteller -  und woody harrelson (https://en.wikipedia.org/wiki/Three_Billboards_Outside_Ebbing,_Missouri). Lief gerade auf orf 1, absolute empfehlung. Und https://www.youtube.com/watch?v=-5i5A182iqw&list=OLAK5uy_kwJGT9QZZEABJLeDwzms5UzS1ZK2wlu-Q&index=3 und 
https://www.youtube.com/watch?v=wBkSsmxVAl8&list=OLAK5uy_kwJGT9QZZEABJLeDwzms5UzS1ZK2wlu-Q&index=10 sind meine persönlichen empfehlungen aus dem soundtrack. Jetzt werden sich ein paar unter meinen geschätzten leserinnen und unter meinen geschätzten lesern wahrscheinlich wundern, dass da eine opernarie dabei ist, und sich fragen, ob ich auf meine alten tage sentimental werde oder sonstwie eigen. Ich kann in dem fall nur mit den anglikanerInnen sagen: hauntingly beautiful. Und die arie passt perfekt zum film.


Warum ist der damalige övv-präsident peter kleinmann als oberster verbandsfunktionär im 
missbrauchsfall johannes h. nicht aktiv geworden, wenn es, wie peter kleinmann vor der presse sagte, hinweise gegeben hat, die darauf hingedeutet haben, dass mit diesem trainer etwas nicht stimmte?

Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio UND NACH PYEONGCHANG finanziert?

Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?
  

Wien 28.07.2020, 01:20 mez

Dienstag, 21. Juli 2020

Von einer stark reduzierten internationalen sandhüpfsaison, von sehr prominenter unterstützung der initiative zur täglichen kniebeuge und von rührseligen briefen aus gegenwart und vergangenheit

Wien, 20.07.2020, 23:16 mez 

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

also irgendwie hätte ich mir meinen fünfhundertsten blog ein bisschen spektakulärer vorgestellt, aber leider ist die volleyballsuppe im moment sehr dünn, was berichtenswertes angeht.

Über einen dabl-heda für die sandhüpfer in baden wird beispielsweis unter http://www.volleynet.at/double-header-perfekt-auch-staatsmeisterschaften-finden-in-baden-statt/ berichtet. Also auf deutsch übersetzt bedeutet das, dass eine woche nach dem 1-stern fivb turnier auch die österreichischen meisterschaften in baden stattfinden werden.

Genaueres, aber auch nicht wirklich spektakuläres zum fivb-beachvolleyball-kalender findet sich unter https://www.fivb.com/en/beachvolleyball/calendar. Also viel ist da -verständlicherweise – nicht mehr geplant heuer, in den sandkisten dieser welt. Neben dem 1-stern turnier für damen und herren in baden vom 20. bis 23. august ist in der woche davor noch ein weiteres 1-stern turnier für damen und herren in ljubljana angesetzt, im august dann noch ein 1-stern turnier für herren in frankreich und im september sollen zwei weitere 1-stern turniere stattfinden, eines davon für damen und herren in litauen und eines für damen in zypern.




Ah ja, und wenn ich mich jetzt nicht ganz falsch erinnere war doch der plastikuhrenproduzent swatch ein hauptsponsor der fivb beachvolleyballtour. Und dem geht’s gerade auch nicht so gut, wie unter https://www.orf.at//stories/3173465/ zu lesen ist. Irgendwie wäre es nicht ganz uninteressant, was der herr jagerhofer so im moment zum weiterbestehen der fivb beachvolleyballtour zu sagen hat. Too big to fail, oder so was ähnliches? Oder vielleicht „koste es was es wolle“, zusatz vom bösen bloggisten: an öffentlichen fördermitteln. 

A propos too big to fail und so. Unter https://sport.orf.at/stories/3064676/ und unter https://sport.orf.at/stories/3064692/kann man lesend seine hoffnung begraben, dass nach corona alles anders und besser werde im sport im allgemeinen und im fußball im besonderen. Die realität ist, dass es sich die großen nach wie vor richten, traurigerweise. Die 10 millionen strafe, die manchester city bekommen hat, zahlt der scheich aus abu dabi aus der portokasse. Soviel zum sogenannten financial fair play. The show must go on, wie die anglikanerInnen sagen.

Ah ja, und aus mangel an volleyballrelevantem bleibe ich noch ganz kurz bei einer anderen sportart, bei der es beim gerangel um die verbandspräsidentschaft - für kleinmannverwöhnte volleyballfans fast unvortstellbar - noch ärger zugeht, als wir das beim abgang des herrn kleinmann beim övv erleben durften. Also da war die außerordentliche generalversammlung samt misstrauensantrag und auftritt des anwalts des vetrauens des herrn kommerzienrates und nicht anerkannter stimmübertragung eine kinderjause gegen das was sich gerade im österreichischen eishockeyverband abspielt wie unter https://sport.orf.at/stories/3064779/ zu lesen ist. 

So und jetzt zurück zum volleyball. Aus der halle gibt es auch nicht sehr viel zu berichten, außer dass peter wohlfahrtstätter ein weiteres jahr bei benfica lissabon bleiben wird, wie unter http://www.volleynet.at/oevv-teamkapitaen-wohlfahrtstaetter-verlaengert-bei-benfica/ zu lesen ist. Diese an sich ja durchaus erfreuliche nachricht hat es allerdings övv-intern noch nicht auf die seite der internationalen transfers geschafft. Unter http://www.volleynet.at/infocorner/transfers/transfers-int/ scheint die vereinsmäßige zukunft des natioanlteamkapitäns immer noch als „offen“ auf, immerhin fast eine woche, nachdem der artikel  unter http://www.volleynet.at/oevv-teamkapitaen-wohlfahrtstaetter-verlaengert-bei-benfica/ online ging. Ebenfalls als offen scheint unter http://www.volleynet.at/infocorner/transfers/transfers-int/ auch noch die vereinsmäßige zukunft von paul buchegger was vermutlich mit seiner verletzung zusammenhängen dürfte. Dass die beiden teamaufspieler max thaller und alex tusch noch immer keinen verein gefunden haben oder – nicht ganz so nett formuliert – dass sich noch immer kein verein für die beiden interessiert, ist einigermaßen besorgniserregend.



Bei den damen hat sich auch etwas getan, im internationalen transfer-karussell: dana schmitt wechselt aus der schweizer liga nach frankreich (http://www.volleynet.at/oevv-teamaufspielerin-schmit-wechselt-nach-frankreich-zu-topclub-le-cannet/).

So, und da nicht viel los war im österreichischen volleyballsport, sei es in der sandkiste, sei es in der halle, habe ich halt wieder ein wenig gestirlt, auf der facebook-seite des herrn kommerzienrat. Und dort findet sich halt immer wieder das eine oder andere juwel. Und meistens haben diese juwelen in der letzten zeit bezug zur täglichen kniebeuge. Also um die vom herrn kommerzienrat und seinen mitstreitern ins leben gerufene initiative „wir bewegen“ muss man sich jetzt wirklich keine sorgen machen: nachdem schon das ösv-damen- und -herren-team unterschrieben hatten und diverse charity ladies, wasserbotschafter und ähnlich prominente, hat jetzt auch der vom övv als „erfolgstrainer“ gefeierte ehemalige nationalteamtrainer micha warm die initiative mit seiner unterschrift unterstützt.



Na, jetzt kann wirklich nichts mehr schiefgehen. Also nach diesem ...äh... testimonial nennt man das glaube ich, wird diese initiative von tausenden bewegungsbewegten unterschrieben werden. Oder wenigstens von hunderten oder doch nur von zig. Also in der letzten woche waren es gerade einmal sechzig. Bei 1216 unterschriften hält man jetzt.



Und das dürfte den organisatoren der initiative doch als ein wenig mager erscheinen, greift man doch jetzt zu drastischeren mitteln und bittet den bundesbasti um hilfe. Peinlich.



Also der bundesbasti könnte - nein das erspare ich meinen werten leserinnen und meinen werten lesern, was der könnte – und ich würde ihm trotzdem keinen bettelbrief schreiben. Und schon wieder ist es gegen ende politisch geworden in diesem blog.

Aber damit es zum schluss doch noch ein bisschen spaßig wird, greife ich ins persönliche archiv des bloggisten, weil mich dieses brieflein an den bundesbasti an rührselige bettelbriefe erinnert, die von spielereltern und von charlie schützenhofer an den damaligen bürgermeister der stadt wien, michael häupl geschrieben wurden, um ihn zur weiteren finaziellen unterstützung der hotvolleys zu bewegen. Die antwort des damaligen sportstadtrates oxonitsch und einen nicht ganz ernst gemeinten brief eines treune lesers an michael häupl – quasi als fundstück aus dem archiv des bloggisten - stelle ich hier auch nochmals online. Die ganze geschichte ist unter http://johnny-meinblock.blogspot.com/2011/11/normal-0-21-false-false-false-de-ja-x_21.html nachzulesen.









     

Warum ist der damalige övv-präsident peter kleinmann als oberster verbandsfunktionär im 
missbrauchsfall johannes h. nicht aktiv geworden, wenn es, wie peter kleinmann vor der presse sagte, hinweise gegeben hat, die darauf hingedeutet haben, dass mit diesem trainer etwas nicht stimmte?

Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio UND NACH PYEONGCHANG finanziert?

Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?
  

Wien 21.07.2020, 01:26 mez

Dienstag, 14. Juli 2020

Von einer pressekonferenz ohne presse, vom weiteren zerbröseln der deutschen volleyballbundesliga und von fehlenden rechnungsprüferInnen beim övv

Wien, 13.07.2020, 22:56 mez 

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

also ei wos sowot from redi for se feinals of se sandjumperi (http://www.volleynet.at/hypo-noe-champions-cup-tickets-ab-mittwoch-are-you-ready-for-the-finals/), weil ich mir als vorbereitung sogar die pressekonferenz in der orf tvthek angeschaut habe. 45 – in worten fünfundvierzig – minuten an sendezeit hat der orf dafür bereitgestellt, dafür, dass man eigentlich nichts neues und interessantes erfahren hat, außer dass der herr thomas fendrich, seines zeichens bereichsleiter des hauptsponsors des ...äh... events sich selbst für zu klein hält um volleyball zu spielen. Dem herrn generalsekretär des övv kann man fast drei minuten lang dabei zuhören wie er den hauptsponsor lobt aber sonst nichts relevantes von sich gibt. Und da gibt’s halt noch eine nette plauderei mit den vier semifinalisten bei den herren und mit zwei der vier semifinalisten bei den damen. Wo waren eigentlich die anderen beiden damenduos? Haben die eine andere bank als hauptsponsor, die deniz-bank oder gar die mit dem giebelkreuz, und durften sie deswegen nicht hinauf, auf die dachterrasse des hypo niederösterreich gebäudes in nobler lage? Interessant wird es nur ganz kurz einmal gegen ende, als rafael dobler alex horst fragt, ob es besser sei bei beachvolleyballturnieren eintritt zu verlangen oder doch der freie eintritt zu bevorzugen sei. Alex horst drückt sich um eine klare antwort. Na man sollte diese frage ja auch besser an den herrn jagerhofer richten. Wobei, der würde vermutlich antworten, dass der freie eintritt die bessere lösung sei, solange er aus öffentlichen mitteln unterstützung im mittleren bis hohen sechstelligen eurobereich erhält. Also den zweiten teil des vorigen satzes würde er natürlich nie so aussprechen, den denkt er sich nur, der mister beachvolleyball.

Aber das allerbeste kommt dann am schluss der pressekonferenz. Da gibt es nämlich keine fragen von journalistInnenseite, und man beschließt daher, dass die fragen dann im persönlichen gespräch zu stellen sind. Äh ja? Also ich habe immer geglaubt eine pressekonferenz dient dazu, dass journalistInnen den personen am podium fragen, also kritische fragen, stellen können, und dass die interessierte öffentlichkeit dann hört, wie bzw. was die befragten antworten. Aber wahrscheinlich bin ich vom vielen trump-pressekonferenz-schauen auf cnn verdorben. Also mir wären da schon aus dem stegreif so ein, zwei oder drei kritische fragen eingefallen, besonders an den herrn generalsekretär seel. Zum beispiel hätte man ihn fragen können, ob es konzepte beim övv gibt, die gegenwärtig eher beschämend geringe internationale konkurrenzfähigkeit der österreichischen beachvolleyballerInnen zu verbessern. Oder, ob man es beim övv wirklich für sinnvoll erachtet 1- oder 2-stern turniere in tausenden kilometern entfernten, zugegebenermaßen touristisch interessanten, austragungsorten zu beschicken. Oder aus aktuellem anlass hätte man fragen können, was denn bei martin ermacora, abgesehen von der verletzten schulter, so arg schiefgelaufen ist, dass er jetzt eine auszeit braucht (http://www.volleynet.at/martin-ermacora-nimmt-sich-auszeit/). Und noch interessanter, welches paar jetzt zerrissen wird, damit moritz pristauz schnellstmöglich einen neuen partner bekommt. Aber irgendwie hatte ich beim ausbleiben der fragen am ende der pressekonferenz den wahrscheinlich nicht ganz unbegründeten verdacht, dass da niemand da war, der oder die fragen hätte stellen können, weil es keine journalistInnen der mühe wert gefunden hatten, diese sandhüpfpressekonferenz zu besuchen. Offensichtlich hatte man nicht einmal den herrn kleinmann eingeladen, sonst hätte er sicher die gelegenheit ergriffen dort für seine kinderbewegungsinitiative werbung zu machen.

Also zusammenfassend würde ich folgendes zu protokoll geben: wer jetzt 45 minuten seiner wertvollen lebenszeit opfern möchte und nichts besseres zu tun hat, der- oder diejenige kann sich die eher belanglose plauderei zum sandhüpfturnier mit dem langen namen noch bis kommenden mittwoch unter https://tvthek.orf.at/profile/Hypo-NOe-Austrian-Beachvolleyball-Tour-2020/13887568/Pressekonferenz-Hypo-NOe-Austrian-Beachvolleyball-Tour-2020-aus-Wien/14057931 ansehen und -hören. Der erkenntnisgewinn ist allerdings enden wollend. I would rather watch paint dry würden die anglikanerInnen wohl in diesem fall sagen.

Ah ja, a propos kinderbewegungsinitiative und so: also wie man auf des herrn kommerzienrates facbookseite erfährt, unterstützt jetzt sogar das ösv-damenteam und das ösv-herrenteam die initiative.




Also hoffentlich haben die alle auch einzeln unterschrieben, die initiative hätte unterschriften bitter nötig hält sie doch zur zeit bei schawachen – wie der goleador sagen würde – also bei schwachen 1154 davon.



Was mich ein wenig verwirrt ist der zusatz „von 2000“. Haben sich die initiatoren, also in dem fall gendere ich nicht, weil meiner erinnerung nach waren die initiatoren ausschließlich männer, da selbst ein derart bescheidenes ziel gesetzt? Bescheiden und kleinmann, bescheiden und schröcksnadel? Das passt doch nicht zusammen. Klotzen statt kleckern entspräche doch viel mehr dem naturell des winter- und des sommerpeters.

So und jetzt muss ich doch noch einmal zurück zum sandhüpfevent mit dem langen namen auf der danube isle. Ich hab‘ mir die spiele am samstag auf orf sport plus angeschaut, wo sie quasi in konferenzschaltung mit irgendeinem golfturnier, das immer wieder dazwischengeschaltet wurde, live übertragen wurden. Und der einzig bleibende eindruck war ein negativer: bella ciao im discosound und die cheerleader tanzen dazu im regen. Ignorant bis zum geht nicht mehr. Es würde mich interessieren, was die leute unter https://www.youtube.com/watch?v=PvXrBQ2nLfg davon hielten, das lied als zuschauerbespaßung bei einer sportveranstaltung zu missbrauchen.


So und eine der ganz wenigen meldungen aus dem hallenvolleyball in einem meer von sand war leider unter http://www.volleynet.at/grabmueller-mindestens-6-monate-pause-nach-erfolgreicher-op/ keine erfreuliche. Ich wünsche dem nicolai grabmüller eine rasche genesung und eine baldige rückkehr auf die neun mal neun meter. Aber eines möchte ich schon noch anmerken: den ausdruck „erfolgreiche operation“ stelle ich hier schon einmal in frage. Was soll das heißen, erfolgreiche operation? Operationstechnisch erfolgreich? Ob der eingriff wirklich erfolgreich war, wird nur nicolai grabmüller beurteilen können, wenn er hoffentlich schmerzfrei wieder seinen sport ausüben können wird. Leider gar nicht so selten sind operationen im spitzensport, wenn man erfolg so definiert, nicht wirklich erfolgreich. Aber ich wünsche dem nicolai grabmüller, dass der eingriff an seiner schulter nicht zu dieser kategorie gehören wird.

So, und dann bin ich noch zufällig über zwei ganz interessante artikel aus der berliner zeitung gestolpert. Unter https://www.berliner-zeitung.de/sport-leidenschaft/br-volleys-bereiten-wechsel-in-die-polnische-liga-vor-li.84222 kann man lesen, dass das beispiel von hypo tirol, trotz letztendlich ausbleibendem erfolg, in deutschland schule gemacht hat. Die berlin recycling volleys wollen mangels ernstzunehmender konkurrenz die deutsche volleyball-bundesliga verlassen und in der kommenden saison in der polnischen liga spielen. Sollte das gelingen, täte das der qualität der obersten deutschen spielklasse sicher nicht gerade gut. Und unter https://www.berliner-zeitung.de/sport-leidenschaft/moculescu-ausser-sich-zu-empoeren-kann-die-vbl-nichts-li.84645 zerlegt der siegergenetiker die deutsche volleyball bundesliga bzw. deren verantwortliche im zusammenhang mit dem plan der berlin recycling volleys die liga zu verlassen. Pessimistisch ist er auch noch dazu, der stelian moculescu, was die entwicklung des deutschen volleyballsports angeht. Und wenn man seine betrachtungen auf die situation in österreich umlegt, schaut das hier bei uns leider auch gar nicht gut aus.        

Ah ja und quasi ein eigenbaufundstück des övv hab‘ ich auch noch für diese woche: unter http://www.volleynet.at/vorstand/ fällt auf, dass alle drei posten der rechnungsprüferInnen vakant sind beim övv. Soll man da jetzt etwas hineininterpretieren, die finanzielle situation beim övv betreffend? Will sich den job niemand antun? Oder bin ich nur wieder zu negativ in meiner einschätzung?



Und ganz zum schluss noch ein artikel aus dem falter zum deppert im kreis fahren in zeltweg, zum werbewert und zur auch an anderer stelle von andere seite bei anderen sportveranstaltungen bei bedarf immer wieder hervorgezauberten wertschöpfung und den studien, die diese angeblich belegen und die zugrundeliegenden zahlen und daten aber nicht bekanntgeben, und von der steuerbefreiung für den herrn ecclestone. Ja das kapital ist halt ein scheues reh, einmal zur falschen zeit das wort reichensteuer flüstern, und weg sind sie die leistungsträger ...äh... und weg ist es das scheue rehlein.... 




Ui, das wird schön langsam zur gewohnheit, diese politische schlagseite am ende. Also da mach‘ ich besser schluss.
  
Warum ist der damalige övv-präsident peter kleinmann als oberster verbandsfunktionär im 
missbrauchsfall johannes h. nicht aktiv geworden, wenn es, wie peter kleinmann vor der presse sagte, hinweise gegeben hat, die darauf hingedeutet haben, dass mit diesem trainer etwas nicht stimmte?

Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio UND NACH PYEONGCHANG finanziert?

Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?
  

Wien 14.07.2020, 01:35 mez

Dienstag, 7. Juli 2020

Von zu viel sand in der berichterstattung, von einer sicher nicht gewollten selbstentbößung und von zweifelhaften facebookfreunden

Wien, 06.07.2020, 22:57 mez 

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

so also es wurde ausgiebigst sandgehüpft in den letzten tagen und dazu auch ausgiebigst berichtet auf der övv website. 8 der letzten 10 artikel, stand 06.07.2020, 22:58 unter http://www.volleynet.at waren dem hypo noe champions cup gewidmet, quasi die ganze road to donauinsel ohne ein einziges pothole, wie die anglikanerInnen ein schlagloch nennen. Also ich sag‘ da jetzt nicht mehr viel dazu, außer dass ich mir ein paar spiele am wochende auf laola tv angeschaut habe und dass ich vom niveau der spiele der damen, um es wohlwollend zu formulieren, nur mäßig beeindruckt war, wenn man das was da geboten wurde mit dem derzeitigen internationalen niveau, wie es auf den höherwertigen fivb-turnieren zu sehen ist, vergleicht. Da sehe ich nicht sehr viel licht am ende des tunnels. Also gut, um gerecht zu sein ist die situation jetzt bei den herren, abgesehen vielleicht von den zwei oder drei topduos auch nicht viel besser. Ok, ok vielleicht sehe ich das wieder einmal zu kritisch. Die aktuellen weltranglisten sind da sicher objektiver als meine einschätzung, aber gut schaut es dort auch nicht wirklich aus. Bei den herren liegen drei övv-duos unter den top 30, aber halt, schön hintereinander, auf den plätzen 28 (ermacora/pristauz), 29 (seidl/waller) und 30 (doppler/horst) (https://www.fivb.com/en/beachvolleyball/rankingmen). Bei den damen liegen schützenhöfer/plesiutschnig auf platz 26 und als zweitbestes paar strauss/strauss auf platz 59 (https://www.fivb.com/en/beachvolleyball/rankingwomen). Das ist für die angebliche beachvolleyball-weltklassenation österreich ein bisschen mager.

So, genug aus der sandkiste und ab in die halle. Dort steppt aber auch nicht gerade der bär, so meldunsgtechnisch halt. Die topmeldung ist die verpflichtung eines amerikanischen mittelblockers durch den verein des schlagfertigen ex-witze-präsidenten (http://www.volleynet.at/vca-staerkt-mittelblock-mit-us-amerikaner/). Der herr sportdirektor ist ja geradezu euphorisch, ob der angeschlossenen kaderplanung und sieht seinen verein als topadresse im heimischen volleyballsport was er in der saison 2020/2021 auch wieder – achtung die betonung liegt auf wieder – unterstreichen möchte. Na bumm, da bin ich ja schon sehr gespannt, also fast so gespannt wie auf sokol, wo ja karl hanzl das saisonziel ausgab das niveau der letzten saison, 22 spiele, null siege, 1:66 sätze, zu halten (http://sokol.at/karl-hanzl-im-interview/,http://www.volleynet.at/bewerbe/H1/phase/GD/saison/19-20http://www.volleynet.at/bewerbe/H1/phase/S58/saison/19-20http://www.volleynet.at/bewerbe/H1/phase/MPO/saison/19-20).

Nichts neues, zumindest auf der övv website gibt es zur situation der beiden nationalteamaufspieler max thaller und alex tusch. Die beiden sind offenbar noch immer auf der suche nach einem verein für die saison 2020/2021 (http://www.volleynet.at/infocorner/transfers/transfers-int/). Beruhigend ist das nicht gerade und auch nicht wirklich ein zeichen für die internationale qualität. Aber der lustige thaller max ist, wenn auch im moment noch vereinslos, immerhin spielervertreter im vorstand des övv (http://www.volleynet.at/vorstand/).

A propos övv-vorstand und so: dort ist jetzt ein bundesland sehr stark repräsentiert wie man auch in einem artikel der krone unter https://www.krone.at/2181274 lesen kann. Ich habe ja nie ein hehl aus meiner sympathie für den die art und weise wie volleyball in der steiermark betrieben wird gemacht. Dem herrn kommerzienrat scheint das nicht so zu schmecken. Zumindestens schließt das ein treuer leser aus einem eher ein wenig wirren, selbstgestrickten  kalenderspruch, den der herr kleinmann auf seiner facebookseite online gestellt hat, und zwar gleich zweimal, einmal davon ausschließlich in großbuchstaben offenbar um dessen wichtigkeit zu betonen, weil er offenbar so begeistert war von seinem philosophischen erguss.              



Also man muss sich diese zwei holprigen sätze ja auf der zunge zergehen lassen und sich dann fragen, was uns der herr kommerzienrat damit wohl sagen möchte. Soll das eine spitze sein gegen das neue vorstandsmitglied aus der steiermark? Wenn ja, dann ist die sache nach hinten losgegangen. Besser als mit dem zweiten satz kann man den herrn kommerzienrat und seine egogetriebene övv-präsidentschaft wohl nicht beschreiben. Die selbstwahrnehmung und die fremdwahrnehmung sind halt oft sehr unterschiedlich. Aber es ist schon entlarvend, wenn man beim versuch jemanden bloßzustellen am schluss selbst nackt dasteht. Sehr gut gelungen ist sie allemal die unfreiwillige selbstentblößung.      

Ah ja, und dann hab‘ ich halt ein bisschen gestirlt im facebook des herrn kommerzienrates. Und dann war ich gleich noch einmal beeindruckt, weil sich dort nicht nur dieser schöne kalenderspruch in doppelter ausführung findet, sondern jede menge von unterstützungserklärungen für die vom herrn kommerzienrat und anderen wichtigkeiten aus sport, funk und fernsehen initiierten kampagne „wir bewegen“. Also wer diese initiative unterstützt ist ja äußerst beeindruckend: jetzt einmal abgesehen von karl stoss, dem winter- und dem sommerpeter findet sich dort eine sogenannte charity lady, was immer man unter dieser berufsbezeichnung zu verstehen hat, ein haubenkoch und ein botschafter, also genau genommen ein weltwasserbotschafter, was auch immer darunter zu verstehen ist.




Ah ja und vom österreichischen curlingverband kommt auch unterstützung.



Also ich sag jetzt einmal so, um wieder einmal den herbert prohaska zu paraphrasieren: ich finde ja, dass curling eine unheimlich spannende sportart ist und ich schau‘ mir curlingbewerbe bei den olympischen spielen immer sehr gerne an, aber sehr bewegungsintensiv dürfte die sportart, also was man halt so beim zuschauen mitbekommt, nicht gerade sein. Das was die sportlerInnen da so während eiens spiels an bewegung machen, schaffe ich locker mit meinem täglichen weg zur arbeit. So genug gespottet, jetzt wird es wieder ernst, ziemlich ernst.

Solche als unterstützung und zustimmung gedachten einträge gibt es dort dann auch, von einem freund des herrn kommerzienrates auf dessen facebookseite.



Und das macht mich dann neugierig und dann findet man auf der facebookseite des herrn kuring solche schmankerln.


Lustig, ist das, na da haben wir gelacht. Und nein das ist doch nicht rassistisch, das wird man doch noch sagen bzw. schreiben dürfen. Und wer da jetzt mit black-facing daher kommt und dem herrn kuring rassismus unterstellt, der ist aber echt so etwas von einem böswilligen linken gutmenschen.
  
Und dann geht’s noch weiter mit einem etwas längeren eintrag und da wird es dann schon eindeutiger, mit der richtung wo es hingeht: die parasiten wie merkel, rackete, die sozialschmarotzer und so weiter und so fort im rechtsextremen afd-jargon. 



Ah ja und ein putziges video gibt’s dort auch noch, mit einem arzt, der sich mit sieben fragen, auf die er keine antwort weiß, wenn schon nicht als viren- und bakterienleugner, dann zumindest als kräftiger coronaskeptiker outet.   



Also ich will ja jetzt nicht zu streng sein, aber bekanntlich kann man sich die familie nicht aussuchen, freunde, auch facebookfreunde, allerdings schon. Und letztere kann man sogar sperren.


Ui, und jetzt bin ich schon wieder ins politische abgeglitten, und da bleib‘ ich jetzt gleich mit dem fundstück der woche. Während ein paar deppen unter den rapidfans mit einem sexistischen transparent ins fernsehen kamen und die vereinsführung sich peinlicherweise schwertat sich davon zu distanzieren (https://orf.at/stories/3170511/,https://orf.at/stories/3170547/) findet man am sportklubplatz das ultimatum des jahres und ein paar transparente der anderen art.



Ich bin neben dem sportklubplatz aufgewachsen, seit der volksschule schwarzweiß und folge seit jahren, oder genauer gesagt seit jahrzehnten dem motto: „wer braucht schon die erste division“. Der spruch stammt aus der zeit als die zweite liga groteskerweise noch erste division hieß (https://de.wikipedia.org/wiki/2._Liga_(Österreich)).  


Ah ja, und beim deppert im kreis fahren haben dieses mal nur die rindviecher zugeschaut (https://steiermark.orf.at/stories/3056124/). War das früher, also vor corona, anders?


Warum ist der damalige övv-präsident peter kleinmann als oberster verbandsfunktionär im 
missbrauchsfall johannes h. nicht aktiv geworden, wenn es, wie peter kleinmann vor der presse sagte, hinweise gegeben hat, die darauf hingedeutet haben, dass mit diesem trainer etwas nicht stimmte?

Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio UND NACH PYEONGCHANG finanziert?

Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?
  

Wien 07.07.2020, 01:45 mez