Dienstag, 27. März 2018

Von einem jäger der verlorenen millionen, von der hitze im schnee und von einem leuchtenden und rauchfreien beispiel

Wien, 26.03.2018, 22:56 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

also nachdem diese geschichte um den energiering ums krankenhaus wien nord aufgeflogen ist, werde ich ja einen verdacht nicht los. Mir geht in letzter zeit meine früher so übermäßig vorhandene negative energie ab. Vielleicht hat da jemand diesen energetiker engagiert um um mich so einen energiering zu legen, der mich von negativen schwingungen abschirmt bzw. meine negativen energien nicht nach außen dringen lässt. Vielleicht war das ein letzter und verzweifelter versuch von uhexpir mich doch noch umzupolen. Wenn es das war, dann ist der versuch ein bisschen zu spät gekommen, und um einen reim aus einem lied von konstantin wecker etwas abzuwandeln, kann ich nur sagen: hätt’ er das alles früher betrieben, dann wär’ er bestimmt im amt geblieben. Aber keine angst, werte leserinnen und werte leser, der ring hat undichte stellen, wie sich heute noch zeigen wird.

Aber ganz im ernst, was da abgeht im moment mit diesem esoterischen klimbim ist unfassbar. Ein energiering ums krankenhaus wien nord, granderwasser für die lipizzaner – kein verfrühter aprilscherz – , wellblech-energiereflektoren in diversen spitälern, und ein vizekanzler, der die existenz von chemtrails nach eigener aussage nicht beurteilen kann (https://derstandard.at/2000010452767/Strache-will-Existenz-von-Chemtrails-nicht-beurteilen).

Ah ja, die homepage des energieringlegers, der für seine dahingehende arbeit am krankenhaus nord den pappenstiel von 95.000€ kassiert hat, sollte man sich nicht entgehen lassen. Unter http://christophfasching.at kann man sich – kostenlos - über die regeln informieren, die das leben zu einem einfachen spiel machen. Bamm oida. Früher hat der herr fasching autos verkauft, jetzt verkauft er optimierungen, also von unternehmen und immobilien – stichwort krankenhaus nord – und coacht unser bewusstsein. Also da müsste ich schon bewusstlos sein, um den herren – nlp ausbildung hat er natürlich auch – an mein bewusstsein zu lassen. Frisurtechnisch hat er übrigens eine gewisse ähnlichkeit mit jemandem, der auch eine nahebeziehung zum autoverkauf hatte und der jetzt noch immer im verkauf tätig ist. Der herr, den ich meine, verkauft sich ja noch immer recht gut und uns alle für dumm. So, ich bin schon wieder abgeschweift, in die niederungen der politik. Und am schluss werde ich mich heute nochmals dorthin begeben, mit einem beispiel, das zeigt, das man durchaus den mut haben kann, sich mit diesen niederungen auch als sportfunktionär kritisch auseinanderzusetzen.

Ein alter bekannter aus diesem blog, der hier in der letzten zeit zum glück nicht mehr so präsent war, hat sich auch wieder politisch, also eher so pseudosportpolitisch, geäußert, offenbar ohne zu merken, wessen agenda er da vorantreibt. Zwischen 2009 und 2015 seien doch glatt 106 millionen an geldern für den sport verschwunden hyperventiliert der boulevard von krone bis heute (http://www.heute.at/sport/sportmix/story/Wohin-verschwanden-106-Millionen-Euro-des-Sports--47498117, http://www.krone.at/1671419). Und der vizebumsti hyperventiliert da gleich mit und lässt sich natürlich die chance nicht entgehen den roten sportministern am zeug zu flicken und aufklärung zu fordern (http://www.heute.at/sport/fussball/story/106-Sport-Millionen-weg--Strache-fordert-Aufklaerung-45412253, http://www.krone.at/1672458).

Unterstützt wird der herr minister für das uneingeschränkte rauchen in der gastronomie, den öffentlichen dienst aka beamte und den sport, also für das bundesminsiterium für uneingeschränktes rauchen in der gastronomie, öffentlichen dienst aka beamte und sport, kurz bmuridgoeds, vom herrn kommerzienrat, der, wie man unter http://www.krone.at/1671419 erfährt, als vorstandsmitglied des österreichischen olympischen komitees bei dessen nächster sitzung entsprechende anfrage stellte. Die fortsetzung kann man unter https://www.pressreader.com/austria/kronen-zeitung/20180322/282647508057833 nachlesen. Dort kann man auch lesen, dass die sakkos für die österreichischen olympiateilnehmer nicht finanzierbar gewesen seien. Echt? Das ist ja ganz schlimm, jetzt mussten die alle dann etwa ohne sakkos in pyeongchang auftreten. Wahnsinn. Der herr kleinmann ohne umhängesakko, quasi nackt, in die anonymität gedrängt, ohne sein markenzeichen. Das. Geht. Aber. Gar. Nicht.

Also wenn ich mir die tabelle mit den fehlenden millionen genau ansehe, dann lese ich dort etwas von rücklagen. Rücklagen! Da steht nicht verschwunden oder versenkt. Lustig ist das irgendwie schon, dass ein minister, dem bei flüchtlingen, ausländern und anderen schmarotzern das sparen gar nicht weit genug gehen kann, sich über die bildung von rücklagen, also gespartem geld, derartig echauffieren kann.


Ah ja, und vielleicht wurde das geld ja auch für wichtigeres ausgegeben, als für sakkos österreichischer olympiateilnehmer, auch wenn sich der herr kommerzienrat nicht vorstellen kann, dass es wichtigeres gibt als geld in den sport pumpen. Also was man da alles machen hätte können mit den 106 mille, dem herrn jagerhofer hätte man sein klagenfurter turnier auf jahre hinaus finanzieren können, ein paar mehrzweckhallen wären sich auch noch ausgegangen und ein bisschen taschengeld für die ach so erfolgreiche wiener volleyballakademie und eine förderung für die hotties, zweckgebunden zur verpflichtung von ein paar legionären der kategorie  D oder E wäre sicher auch noch übrig geblieben.

Ah ja, auf seiner facebookseite hat der herr kommerzienrat den kroneartikel auch gepostet. Lesen kann man diesen zwar kaum, dazu ist das foto zu unscharf. Aber das wichtigste ist ja ohnehin das porträt des streng dreinblickenden sommerpeters über dem seines namensvettters aus dem winter.


A propos facebookseite des herrn kommerzienrates und fotos und so: also die facebookseite von uhexpir geht zur zeit über von fotos vom bespaßungsevent namens snowvolleyball-em in wagrain. Und so ganz nebenbei findet man dort auch wieder fotos, die so typisch sind für das von männern – wie offenbar auch uhexpir - generierte und präferierte bild der frau im sport.


Nett, nicht wahr? Oder very hot, wie es uhexpir in seiner – weil es ja so very hot ist - verschwitzten altherrenfanatsie, nennt. Und wer da wieder einmal kritisiert, dass die fotos nix, aber schon gar nix mit dem sport, nämlich mit snowvolleyball zu tun haben, weil man sich so bekleidet der gefahr aussetzt beim ersten kontakt mit dem harten schnee auf dem platz sich schwere abschürfungen  zuzuziehen, der ist halt eine rundherum verklemmte spaßbremse.

Gerissen – wie man das in wien nennt – haben die österreichischen teams übrigens nix (http://www.volleynet.at/1-snow-volleyball-em-bringt-1-wintersport-medaille-fuer-tuerkei-gold-an-litauen-und-russland/). Schaut so aus, als wären auch in zukunft  die sportlichen erfolge im winter dann doch weiterhin eher im schifahren zu erwarten.

Bei all dem getöse um den bespaßungsevent auf schnee ist im hallenvolleyball die größte sensation seit jahren fast untergegangen. Die grazerinnen haben es geschafft den titelverteidiger und endlosmeister, die spielgemeinheit mit dem langen namen, im semifinale des meister-play-offs zu eliminieren. Und die meistermannschaft wird zum ersten mal, seit ich mich erinnern kann und seit ich volleyball bewusst verfolgt habe nicht mehr svs, sokol, post, schwechat um nur ein paar der vielen aliase der spielgemeinheit mit dem langen namen aufzuzählen, heißen (http://www.volleynet.at/graz-entthront-serienmeister-sokol-post-im-finale-gegen-klagenfurt/). Mich freut das ganz besonders, alleine schon deshalb, weil ich als neutraler beobachter immer dazu tendiere, dem außenseiter die daumen zu drücken. Und noch viel mehr freut es mich, wie meine werten leserinnen und meine werten leser wahrscheinlich richtig vermuten, dass die grazerinnen diese sensation ganz ohne, also ohne eine einzige legionärin geschafft haben. Bravo!

Ah ja, schon wieder a propos, also spielgemeinheit, sensation und legionäre und so. Bei den herren in der liga mit dem langen namen hat es auch eine sensation gegeben, mit der niemand gerechnet hat, also der schlagfertige sportdirektor vielleicht ein bisschen, aber die termingestalter beim övv sicher gar nicht und die gestalter der övv-website auch nicht. Da hat doch die spielegemeinheit mit dem langen namen mit einem sieg   die best of five serie gegen die legionärstruppe aus dem norden des bundesgebiets am leben gehalten (http://www.volleynet.at/aich-dob-im-finale-amstetten-erzwingt-viertes-spiel/).
Das hat nicht nur die gestalter der övv-website überrascht, wie man auf dem screenshot deutlch sieht, den mir ein maulwurf dankenswerterweise zur verfügung gestellt hat.    


Aber das weitaus größere problem ergibt sich aus der termingestaltung. Aus dem kader der spielgemeinheit mit dem langen namen sollten eigentlich drei spieler für das trainingslager der u19 nationalmannschaft abgestellt werden. Das geht jetzt aber leider nicht, weil die spielgemeinheit mit dem langen namen dann für das vierte spiel gegen die legionärstruppe aus dem norden des bundesgebietes nicht mehr genügend spieler aufbringen könnte. Chaos nennt man das anderswo. Im österreichischen volleyballsport wird darüber geschwiegen. Dabei sollte man dringend thematisieren, wellche interessen in so einer konfliktsituation stärker wiegen. Die eines vereins, der es trotz spielgemeinheitskonstrukt nicht schafft drei spieler für ein trainingslager eines nationalteams abzustellen, oder die des övv, der an einem nationalteam in stärkster besetzung interessiert sein sollte.

Wie klamm die spielgemeinheit mit dem langen namen in bezug auf einsatzfähige spieler ist, zeigt die tatsache, dass im zweiten spiel der serie gegen waldviertel doch tatsächlich zum allerersten und vermutlich letzten mal ein spieler, boris nikolic, vom spielgemeinheitspartner aus wien auf dem spielbericht auftaucht. Interessant findet das alles nur mehr die engste familie in amstetten. 70 zuschauerInnen in einer aufwendig renovierten halle ist eine bankrotterklärung, vor allem dann, wenn man es mit der zahl der zuschauerInnen beim drittens spiel der serie in zwettel vergleicht. Dort fanden fast 10 mal so viele fans den weg in die halle. Ah ja, und der herr nikolic musste den weg in den hohen norden nicht antreten, das man bei der spielgemeinheit mit dem langen namen doch wieder 10 – in worten ZEHN – einsatzfähige spieler zur verfügung hatte.






Ah ja, der bundesjugendbewerb findet zur zeit auch noch statt, sogar mit lobenswertem live scoring, der rest der berichterstattung verdient leider kein lob. Etwas mehr als ein paar mickrige zeilen unter http://www.volleynet.at/bundesnachwuchsbewerb-finali-stehen-fest/ hätten sich die spielerinnen und spieler wohl doch verdient.


So und zum schluss gibt es noch das fundstück der woche, über das ich mich sehr freue, weil ich mir so etwas ja schon vor einiger zeit von personen aus dem sport gewünscht habe.


Wie meine werten leserinnen und meine werten leser wohl wissen, stehen der steirische landesverbandspräsident und ich politisch nicht unbedingt auf der gleichen seite. Umso mehr freut mich dieses facebookposting von uwe stark, da es zeigt, dass das nichtrauchervolksbegehren keine parteipolitisch motivierte sache ist, sondern von der sorge um die gesundheit getragen ist. Und das posting zeigt auch, dass man in bastibumstistan nach wie vor das kritische und eigenständige denken nicht einstellen muss. Ich würde mir vom osterhasen wünschen, dass noch ein paar weiter landesverbandspräsidenten den mut fänden, sich in ähnlicher art und weise zu outen, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass jemand in einer solchen position die pro-tschick-politik des ministers für uneingeschränktes rauchen in der gastronomie, öffentlichen dienst und sport allen ernstes unterstützt.


Und ganz zum schluss noch ein beispiel aus dem basketball unter http://sport.orf.at//stories/2291236/ wie man kreativ die anzahl der spielberechtigten legionärInnen regulieren könnte.

Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio UND NACH PYOENGCHANG finanziert?
Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?
  

Wien, 27.03.2018, 01:38 mez




Dienstag, 20. März 2018

Von spielgemeinheitlichem spielermangel, von einer ärgerlichen kaffeefahrt und von der wiener volleyballwüste samt akademie

München, 19.03.2018, 23:03 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

also ich beginnen gleich mit dem am wenigsten erfreulichen, mit dem fall des des mehrfachen missbrauchs beschuldigten volleyballtrainers. Da hat die verhandlung vorige woche stattgefunden und mit einer verurteilung geendet. Der staatsanwältin war das urteil im ausmaß von viereinhalb jahren unbedingter haft zu gering, sie hat daher dagegen berufen. Berichtet wurde über den prozess in sehr vielen medien vom orf (http://wien.orf.at/news/stories/2900854/) und in diversen printmedien unterschiedlichster qualität. Unter https://derstandard.at/2000076125784/Missbrauchsprozess-Der-Volleyballtrainer-mit-den-Kurzschluessen und unter https://derstandard.at/2000076125305/Wiener-Volleyballtrainer-zu-Missbrauch-gestaendig-War-nicht-gezielt können meinen werten leserinnen und meine werten leser nachlesen, was der standard über den prozess berichtet hat.

Ah ja, noch eine nachlese und zwar zu den auslassungen des herrn kleinmann zu dem fall, zu den hinweisen, die es nach seiner aussage – aber offenbar ohne sein wissen – gegeben hat. Also aus gewöhnlich gut unterrichteten maulwurfkreisen wurde mir zugetragen, dass selbiger herr kleinmann bei besagtem verein, dem er jetzt untätigkeit in der sache vorwirft, vom september 2009 bis september 2012 gemeldet war. Na da schau aber her. Da kann er dann doch vielleicht der pepi tant etwas erzählen, der herr kommerzienrat, so aus seiner perspektive halt.

Man darf gespannt sein, wie sich die sache weiterentwickelt, und ob sich der herr kleinmann nicht da selbst ins schlamassel geritten hat, mit seinen ergüssen (https://derstandard.at/2000075854174/Missbrauch-durch-Volleyballtrainer-Ermittlungen-auch-gegen-Verein).

So, und volleyball ist auch wieder gespielt worden, in der vergangenen woche. Bei den damen gibt es mit der spielgemeinheit – wahnsinn eigentlich, wieviele es von diesen konstrukten gibt – aus klagenfurt den ersten finalisten. Und die andere spielegemeinheit, die mit dem langen namen hat mit dem ersatztrainer, der herr nikolic hat nämlich nach seiner etwas zu umfassenden kritik an den schiedsrichtern nach dem ersten semifinalspiel in graz eine sperre von zwei spielen ausgefasst, die sucht man übrigens auf der övv-website vergeblich -  gegen die grazerinnen in der grindigen posthalle in wien 3:0 gewonnen, sodass es mit nach einer pause von 10 – in worten zehn – tagen, wahrscheinlich um die spannung hochzuhalten, dann in dieser woche am samstag in graz zu einem entscheidenden dritten spiel kommen muss. Wem ich da die daumen halte, muss ich hier wohl nicht betonen, also ich würde mich sehr freuen, wenn die richtigen gewännen (http://www.volleynet.at/klagenfurt-erster-avl-finalist-sokol-post-erzwingt-entscheidungsspiel/).

In der liga mit dem langen namen, also in der 1. bundesliga der herren,  käme demgegenüber nicht einmal dann spannung auf, wenn man die abstände zwischen den spielen auf zwei wochen ausdehnte. Ruckzuck wird es da gehen in den semifinali zwischen der legionärstruppe aus dem süden des bundesgebiets gegen graz und der legionärstruppe aus dem norden des bundesgebiets gegen die spielgemeinheit mit dem langen namen. In letzerer serie steht es schon einmal 1:0 für die legionärstruppe und das hat den herrn watschen-exwitzepräsidenten zu ein paar halblustigen, um nicht zu sagen drollligen aussagen animiert. Unter http://sport.orf.at/#/stories/2291161/ ist er doch glatt verärgert gewesen, der herr sportdirektor und unter http://www.volleynet.at/12314-2/ spricht er davon, dass einige spieler den ausflug ins waldviertel mit einer kaffeefahrt, ausgesprochen vermutlich mit einem kurzen und betonten a,  verwechselt hätten. Echt? Also wirklich, da fehlt es an der professionellen einstellung an allen ecken und enden, besonders bei den spielern, die blöderweise neben ihrem sport auch noch zur schule gehen müssen und nach der kleinigkeit von sechs spielen in zwei tagen am wochenende bei den österreichischen meisterschaften der altersklasse u19 nicht mehr den richtigen biss zeigten. Und offenbar gibt es bei der spielgemeinheit mit dem langen namen eine gewisse verknappung an spielern. Trotz spielgemeiheitskonstrukt schafft man es gerade einmal mit zehn spielern zum auswärtspiel anzureisen. Ah ja, ein vergleich der mannschaftsaufstellungen der u19 und der kampfmannschaft lohnt sich.



A propos u19 meisterschaft und so. Also irgendwie gibt es bei der spielgemeinheit mit dem langen namen nicht nur in der kampfmannschaft probleme zwölf spieler aufzustellen. Auch bei der u19 meisterschaft war man gerade einmal mit 10 spielern präsent. Weniger spieler hatte nur mehr die u19 der legionärstruppe aus dem süden des bundesgebiets. Die hatten 7 – in worten sieben – spieler in ihrer mannschaft, von denen ein einziger am alterslimit war. So viel zur nachwuchsarbeit des wahrscheinlichen meisters. Peinlich ist das. Ah, was sage ich, eine schande ist das, und was für eine. Ah ja, a propos peinlich, das war, wie mir mehrere maulwürfe und maulwürfinnen übereinstimmend berichtet haben, leider auch die nur 7.5 meter hohe halle, in der die burschen spielten. Und war da nicht etwas, vor nicht allzu langer zeit, mit dem entzug einer nachwuchmeisterschaft für einen niederösterreichischen veranstalter, ich glaube es war melk, weil die halle nicht breit genug war?


Ah ja durch diese spielgemeinheitskonstrukte kommt es immer wieder zu bizarren situationen. So spielte beim finalgegner der spielgemeinheit mit dem langen namen und frischgebackenen meister, bei den hotties ein gewisser boris nikolic, der bei der spielgemeinheit mit dem langen namen sozusagen als alibi für das konstrukt in der kampfmannschaft aufscheint aber, wie mir gewöhnlich gut unterrichtete maulwürfe berichten, dort noch kein einziges mal, weder beim training nochbei einem spiel gesichtet wurde. Diesem unfug gehört schleunigst ein riegel vorgeschoben.




Meister wurden bei den burschen die hotties, vor amstetten und salzburg. Bei den mädchen gewann sokol vor volley16wien und hartberg (http://www.volleynet.at/bewerbe/AChU19-H/phase/END/saison/17-18/, http://www.volleynet.at/bewerbe/AChU19-D/phase/END/saison/17-18/). Herzliche gratulation an dieser stelle an alle spielerinnen und spieler.

So und zum schluss ein kurzer blick in die vom övv-präsidenten in seinem interview hier so bezeichnete volleyballwüste wien. Da schaut es, ganz besonders im bereich des männlichen nachwuchses sehr traurig aus. In der alterskategorie u19 und u17 je drei vereine an der meisterschaft teil. In der u15 waren es ursprünglich 5, aber offenbar hat es sokol keinen spaß mehr gemacht und nachdem die mannschaft zu sechs spielen vier mal nicht angetreten ist, wurde sie offenbar für den weiteren verlauf der meisterschaft disqualifiziert. Traurig, was da aus einem ehemaligen topverein so geworden ist. In er kategoire u13 sind es drei vereine, u12 zwei und u11 vier, wobie in letzterer altersklasse auch schon ein paar nichtantritte vorgefallen sind (http://volleyball-wien.at). Na optimistisch lässt einen das nicht in die zukunft des wiener volleyballs blicken. Und wer da eine korrelation herstellt zwischen der wiener volleyballakademie aka hotvolleys und dem niedergang des männlichen nachwuchsbereichs in wien, der ist ein ganz ein böser schelm, abgefüllt mit negativer energie. Und was diese akademie angeht, da gibt es handlungsbedarf, das hat auch gernot leitner in seinem interview hier in diesem blog so gesehen. Die akademie gehört dem zugriff der vormals im budo center logierenden experten dringend entzogen und völlig neu organisiert, in form einer vereinsungebundenen akademie, ähnlich wie das die grazer machen. Und ich kann hier nur nochmals den verantwortlichen dringend empfehlen sich beispielsweise die struktur und organisation dieser belgischen akademie unter http://www.volleyvlaanderen.be/wp-content/uploads/2017-2018-Brochure-Topsportschool-Vilvoorde.pdf genau anzusehen.

So und zum schluss noch das fundstück der woche, ein interview in schrift und video mit dem bso-präsidenten rudolf hundstorfer. Abgesehen davon, dass mir noch immer eine stellungnahme der bso und anderer sportorganisationen zur raucherpolitik der bastibumstiregierung fehlt, geht es in dem interview um missbrauch im sport, den einfluss der parteipolitik und um die infratstruktur. Und das absolute schmankerl gibt es so ab minute 3:10, da geht’s um mehrzweckhallen für hallensportarten arten – hundtorfer wörtlich - wie basketball und handball... Äh, und wo ist da volleyball bitte sehr? Hat der herr kommerzienrat auf das lobbying vergessen, oder sich zu sehr auf sein neues lieblingsthema, das lustige snow-volleyball konzentriert? Da stehen ja jetzt die europameisterschaften vor der tür, na bumm (http://www.volleynet.at/1-snow-volleyball-em-ab-donnerstag-am-griessenkar-in-wagrain/). Also auf schnee geh’ lieber schifahren. Und das grasschifahren hat ja bekanntlich auch nicht so richtig eingeschlagen        


Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio UND NACH PYOENGCHANG finanziert?
Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?
  

München, 20.03.2018, 00:56 mez




Dienstag, 13. März 2018

Von bekannten hinweisen, von den gefährlichen nebenwirkung des grausamen entzugs der öffentlichen aufmerksamkeit und von sehr unterschiedlichen beiträgen zum weltfrauentag

Wien, 12.03.2018, 22:42 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

so jetzt hab’ ich mir doch noch die zib 2 angeschaut. Da geht’s ja ziemlich zu im bastibumstiland. Eine razzia im bundesamt für verfassungsschutz und terrorismusbekämpfung, eine anonyme anzeige gegen einen dortigen spitzenbeamten, dessen vetragsverlängerung bereits vom innenminster und vom bundespräsidenten unterschrieben war. Und dann kippt der verfassungsgerichtshof die neue form der mindestsicherung in niederösterreich, weil sie dem gleichheitsgrundsatz widerspricht. Und da waren sie so stolz drauf auf die reform auf kosten der schwächsten der gesellschaft, die türkisen bastianer und die sozial heimatparteilichen bumstianer. Und dann kommen ihnen diese gutmenschlichen richterInnen in die quere. Da ist ja die don’t smoke bewegung fast schon einen petitesse dagegen. Ah ja, ich hab’ heute unterschrieben und die unterstützungserklärung für das frauenvolksbegehren gleich dazu.

So aber jetzt genug von der politik, ich komme zum volleyball, und da tut sich auch interessantes, wobei interessant nicht wirklich das richtige wort ist, sondern wohl eher berichtenswert. Und nicht ganz überraschend steht wieder einmal der herr kommerzienrat im mittelpunkt, also dort wo er sich selbst hingestellt hat in den letzen paar tagen. Die letzten wochen und monate müssen ja so richtig schlimm gewesen sein für den herrn kleinmann. Monatelange mediale bedeutungslosigkeit müssen für den herrn kommerzienart ja eine kaum zu ertragende qual gewesen sein. Keine kameras, keine scheinwerfer, keine mikrophone, der einzige medienauftritt im kreise von ein paar südkoreanische olympiatouristen beim snow volleyball ...äh... event in pyeongchang. Nicht einmal der herr max mahdalik, der gute mann, hat sich erbarmt und den peter – wie er ihn in längst vergangenen besseren zeiten so freundschaftlich und jovial nannte - für eines dieser ach so der objektivität verpfichteten krone videos eingeladen. Aber was nicht ist kann ja noch werden, vor allem dann, wenn uhexpir so weitermacht wie in den letzten tagen. Im kalten aufmerksamkeitsentzug kann einem nämlich schon etwas passieren, was sich im nachhinein als nicht besonders schlau erweisen könnte. Im zuge der vorberichte zum diese woche beginnenden prozess gegen den des mehrfachen missbrauchs minderjähriger spielerinnen beschuldigetn volleyballtrainer, fühlte sich der herr kommerzienrat berufen sich der apa gegenüber zu diesem fall zu äußern. Und was er da so unter https://derstandard.at/2000075854174/Missbrauch-durch-Volleyballtrainer-Ermittlungen-auch-gegen-Verein und unter http://wien.orf.at/news/stories/2900390/ so von sich gibt ist sozusagen vintage kleinmann. So hat ihn die volleyballfamilie über jahre erlebt, als selbstdarsteller, der zu höchstform aufläuft, wenn er sich auf kosten anderer profilieren kann.  

Die verantwortung des vereins, bei dem der angeklagte trainer tätig war, werden die gerichte zu klären haben. Aber man darf sich schon eines fragen: wenn der herr kommerzienrat die hinweise kannte wie aus seiner aussage der apa gegenüber zu schließen ist, warum hat er dann als oberster funktionär des verbandes, als präsident nichts unternommen. „Es hat genug hinweise gegeben, die darauf hingedeutet haben, dass mit diesem trainer was nicht stimmt. Dass das im verein nie jemandem was aufgefallen ist, kann nicht sein. Das kann er (der verein, anm.) der pepi-tant’ erzählen“, sagt der herr kommerzienrat laut apa. Wenn er diese hinweise offensichtlich kannte, warum ist er damit nicht an die öffentlichkeit gegangen, der sonst nicht gerade als mundfaul und zurückhaltend bekannte herr kommerzienrat. Na vielleicht muss der herr kleinmann seine gründe dafür bald auch jemandem darlegen, und das wird wohl eher nicht die pepi-tant sein. Dabei ist er doch so stolz auf seinen beitrag zur aufklärung des falles, mit dem er gleichzeitig einen verein, den er nicht mag, und dessen ex-obmann, dem er nicht gerade freundschaftlich verbunden ist, versenken könnte, dass er den entsprechenden bericht auf orf.at auf seiner facebook seite verlinkt.


Man sollte sich auch die mühe machen die jetzigen aussagen des herrn kommerzienrates der apa gegenüber mit den ersten nach dem bekanntwerden des missbrauchsvorwurfs zu vergleichen. Keine rede war damals von existierenden hinweisen. Die größte sorge von uhexpir war damals ein möglicher schaden für den volleyballsport, nicht der schaden den die mädchen und ihre familien erlitten hatten. Kein wort der empathie kam dem herrn kleinmann über die lippen. Und jetzt? Si tacuisses philosophus mansisses. Hätte er doch nur geschwiegen der herr kleinman, aber das kann er halt nicht, er muss sich aufplustern und sich ins licht der öffentlichkeit drängen auch wenn das am ende die gefahr der selbstschädigung mit sich bringt.

A propos selbstschädigung bzw. -gefährdung oder so: hat es da nicht sogar einmal – und ich verwende jetzt dem ernst der sache entsprechend ausnahmsweise das korrekte wort – eine spielgemeinschaft gegeben mit dem namen sg svs hotvolleys zwischen dem verein, dem der herr kommerzienrat jetzt untätigkeit vorwirft, und seinem damaligen verein (http://www.volleynet.at/archiv/saison/10-11/bewerbe/H1/phase/7354/saison/10-11)? Stammen die hinweise, die der herr kommerzienrat der apa gegenüber erwähnt, vielleicht gar aus dieser zeit? War der beschuldigte damals als trainer für den spielgemeinschaftspartner tätig? Schon wieder fragen über fragen, die der herr kommerzienrat sicher beantworten kann aber nicht beantworten wird, weil er ja nach eigenen aussagen meinen blog nicht liest.

So, aber bevor mich die negative energie nach langer abstinenz wieder voll erfüllt, komme ich zu etwas positivem. Der övv, wohlgemerkt unter seiner neuen führung, wird in einem artikel im falter ausdrücklich als positives beispiel für seinen umgang mit dem  missbrauchsfall gelobt.




Ah ja, und weil ich gerade beim loben bin. Also einen artikel wie den unter http://www.volleynet.at/oevv-praesident-leitner-zum-weltfrauentag-wir-besetzen-nach-know-how-nicht-nach-dem-geschlecht/, in dem sich der neue övv-präsident zum weltfrauentag gedanken macht, hätte es unter einem herrn kleinmann niemals gegeben. Kulturwandel auf der einen seite, fortgesetzte kultur- bzw. niveaulosigkeit auf der anderen. Der herr kommerzienrat outet sich wieder einmal als frauenversteher und postet auf seiner facebookseite zum weltfrauentag lieber halblustige ...äh... witze??? und merkt wahrscheinlich gar nicht wie frauenfeindlich dieser mist eigentlich ist.




Ah ja, volleyball wurde auch noch gespielt, in der vergangenen woche. Bei den herren ist die spannung schon seit einigen runden enden wollend. Eine runde vor schluss des grunddurchgangs ist in der liga mit dem langen namen eigentlich alles klar. Platz eins und zwei und auch platz sieben sind vergeben, graz könnte theoretisch noch die spielgemeinheit mit dem langen namen vom dritten platz verdrängen und weiz klagenfurt vom fünften (http://www.volleynet.at/bewerbe/H1/phase/GD/saison/17-18/). Dafür ist es bei den damen, zumindest in den semifinali, umso spannender. Da liegen meister und vizemeister der letzten saison in ihren best-of-three serien jeweils mit 0:1 zurück. Besonders spannend haben es die grazerinnen gemacht, die gegen die spielgemeinheit mit dem langen namen schon 1:2 in sätzen und 21:24 im vierten satz zurücklagen, den vierten satz noch drehten, noch dazu wehrten die grazerinnen zwei matchbälle mit einer rotation ohne libera ab, und den fünften satz sicher gewannen (http://www.volleynet.at/bewerbe/D1/phase/MPO/saison/17-18/information/Ergebnisse). Dass mich das besonders freut, weil die grazerinnen auf legionärinnen verzichten, wissen meine werten leserinnnen und meine werten leser ja schon.

A propos legionäre und so, also die legionärstruppe aus dem süden des bundesgebiets hat den mevzacup nach siegen im final four gegen mladost zagreb und kamnik gewonnen (https://mevza.volleynet.at/Ligen/21696). Mehr als ein kleines trostpflaster nach einer eher bescheidenen saison auf internationalem niveau ist das aber wohl nicht.

Ah ja so eine art nachlese gibt es noch zum cupfinale. Und ob diese irgendwie in zusammenhang steht mit meinem letztwöchigen eintrag, in dem ich den einsatz eines spielers der hotvolleys, der in der ganzen saison nie in amstetten zu sehen war, auf seiten der spielgemeinheit mit dem langen namen, als eine art gefälligkeitsaktion dem spielgemeinheitspartner gegenüber in frage gestellt habe, sei dahingestellt. Nochmals, zur klarstellung, meine kritik richtete sich nicht gegen den spieler. Der freut sich über den cupsieg auf seiner facebookseite und bedankt sich bei familie und freunden. Meine kritik richtet sich aber sehr wohl gegen derartige spielgemeinheitskonstrukte, die solche aktionen erst möglich machen.


So, und in der sandkiste wurde auch wieder gespielt. Die ergebnisse  der österreichischen teams beim 4-star turnier in doha waren sozusagen less than nothing to write home about. Vier herrenteams waren in der quali angetreten, keines schaffte den aufstieg in den hauptbewerb (http://worldtour.2018.fivb.com/en/mqat2018/men/results/qualifications). Damit war das turnier für die selbsternannte weltklassenation österreich bereits am 6.3. beendet. Der övv hat sich offenbar den spruch nothing to write home about zu eigen gemacht. Selbst einen tag später war auf der övv website nichts über das mehr als enttäuschende abschneiden der österreichischen teams zu lesen und dabei ist es, falls ich nichts übersehen habe, bis heute geblieben.     


Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio UND NACH PYOENGCHANG finanziert?
Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?
  

Wien, 13.03.2018, 00:58 mez