Dienstag, 31. Oktober 2017

Von weiterhin ausbleibenden erfolgen in der sandkiste, von zu erwartenden ausbleibenden erfolgen in internationalen cupbewerben und von einer bevorstehenden ernsten bewährungsprobe für den neuen präsidenten

Wien, 30.10.2017, 23:26 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

na heute ist es wieder spät geworden, dank der viennale. Ich bin gerade erst nachhause gekommen. Den film, den ich mir angeschaut habe, „last flag flying“, von richard linklater mit steve carell, bryan cranston and laurence fishburn ist absolut zu empfehlen, also jetzt halt subjektiv, wie das halt so ist mit persönlichen empfehlungen (https://www.viennale.at/de/film/last-flag-flying). Allein schon wegen des schlussliedes gesungen, also sechs minuten lang eher geleiert, von his bobness himself und zu hören unter https://www.youtube.com/watch?v=RZgBhyU4IvQ. Großartig. Hat irgendwie ja auch das nobel prize committee gefunden, letztes jahr.

So aber jetzt zum volleyball und da vermutlich zum letzten mal in diesem jahr in die sandkiste und zwar nach holland. Dort hat es für die angebliche weltklassenation im beachvolleyball bei einem fivb turnier der fünften kategorie gerade einmal für  3 geteilte, und letzte neunte plätze gereicht und zwar für die beiden herrenpaare hörl/waller und müllner/schnetzer sowie für freiberger/klopf bei den damen (http://worldtour.2018.fivb.com/en/552/men/standings, http://worldtour.2018.fivb.com/en/552/women/standings). Also da gibt es auf der von uhkrir und seinem best buddie, dem herrn mit dem siegergen, hinterlassenen baustelle einiges zu tun für den vom övv nun per ausschreibung gesuchten sportdirektor für den beachvolleyballbereich (http://www.volleynet.at/stellenausschreibung-oevv-sucht-sportdirektor-beachvolleyball/). Und soll dieser sportdirektor für den beachbereich den so erfolgreichen siegergenetiker ersetzen?

Und bevor die sandkiste endgültig verlasse noch ein kleiner hinweis darauf, welchen stellenwert beachvolleyball ein paar monate nach der beach-wm in wien noch hat. Unter http://derstandard.at/2000066517933/Stefanie-Schwaiger-erklaerte-Ruecktritt findet sich im standard ein artikel zum rücktritt von steffi schwaiger. Anzahl der kommentare? 2! In worten: zwei. Man möchte das lieber nicht vergleichen, mit dem echo, das ein rücktritt eines spielers der fußballnationamannschaft hervorriefe.

In der halle läuft die meisterschaft so dahin und bei den herren zeigt sich, das die zahl von 7 teams für eine meisterschaft in der praxis wohl nicht sehr ideal ist, was sich in einer tabelle äußert, der es aufgrund der ungleichen zahl von absolvierten spielen bei den sieben teams an übersichtlichkeit mangelt (http://www.volleynet.at/bewerbe/H1/phase/GD/saison/17-18/9. Und jetzt bin ich schon wieder beim loben: die aufbereitung der statistik ist wirklich umfassend, die anzahl der zuschauerInnen bei den spielen wird brav – und hoffentlich auch der realität entsprechend - eingegeben und das live scoring ist auch um einiges ansprechender als auf der alten website. Aber bevor ich zu sehr ins loben verfalle möchte ich doch noch einmal darauf hinweisen, dass der österreichsiche cup so irgendwie eine art stiefkinddasein fristet. Unter http://www.volleynet.at/bewerbe/HCup/phase/_/saison/17-18/information/Termine findet man zwei viertelfinali, nämlich graz gegen klagenfurt und mils gegen ried, die am 5.11. stattfinden werden. Das dritte viertelfinale, das die spielgemeinheit mit dem langen namen, dieses mal überrraschenderweise nicht im oberösterreichischen  ausland, sondern tatsächlich in der heimhalle in amstetten gegen aich/dob bestreiten wird, ist für den 5.12. angesetzt. Das ist insoferne nicht ganz unpikant, weil unter dem gleichen link zu lesen ist, dass die halbfinali, falls es kein final four geben sollte, am 26.11. stattfinden werden. Äh ja..., also da kenn’ ich mich jetzt nicht ganz aus. Heißt das, dass es doch ein final four geben wird, da die spielgemeinheit mit dem langen namen ihr viertelfinale erst nach dem für die semifinali vorgesehenen termin bestreiten wird? Und wann wird das vierte viertelfinale, das spiel zwischen weiz und tirol ausgetragen? Also da gibt es eindeutig handlungsbedarf. So wie das jetzt läuft, ist das für den zweitwichtigsten bewerb auf nationaler ebene unwürdig.

Und die berichterestattung über die österreichischen spielerInnen, die im ausland tätig sind, hält sich lobenswerterweise weiterhin an fakten und daten wie die interessierte leserin und der interessierte leser unter http://www.volleynet.at/mehrere-oevv-stars-in-europa-weiter-unbesiegt/ überprüfen kann. Schade ist, dass es offenbar bei manchen ligen keinen online-zugang zur statistik der betreffenden spiele gibt.  D.h., dass es offenbar auch dem övv nicht möglich ist informationen über die einsatzzeiten und erzielten punkte mancher spielerInnen einzuholen. Da trifft beispielsweise auf die in der schweiz, in belgien und in der zweiten deutschen liga tätigen spielerinnen zu und auf den in estland spielenden alex tusch. Eine kleine anmerkung in sachen transparenz möchte ich doch noch anbringen: nicolai grabmüller ist beim tsv herrsching laut website des dvv unter http://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1blm/1blm_clubsspieler/1blm_mannschaften.xhtml?226142.teamId=58915758&226142.view=teamMain#samsCmsComponent_226142 nicht spielberechtigt. Laut der dort aufgeführten mannschaftsaufstellung wäre grabmüller der vierte mittelblocker bei herrsching. Die hintergründe hierzu wären für das volleyballaffine publikum, das die övv-website besucht, durchaus von interesse.

Aber vom vielen lob komm’ ich jetzt mehr oder weniger ansatzlos zum tadel. Ich weiß nicht, wie viele meiner werten leserinnen und wie viele meiner werten leser die neue website der mavza unter http://mevza.org/live/  schon besucht haben und versucht haben sich dort zurechtzufinden. Also vielleicht bin ich einfach zu blöd, aber mir war es nicht möglich resultate der bisherigen spiele der saison 2017/2018 zu finden. Außer den tabellen des herren- und des damenbewerbs bin ich dort nicht fündig geworden. Unter dem menüpunkt „competitions“, den ich hoffnungsfroh angeklickt habe, kommt man zu einem „international veteran volleyball tournament“ das bereits im juni und juli dieses jahres in ostrava stattgefunden hatte (http://mevza.org/live/index.php/bewerbe/). Offenbar hat man das auch beim övv erkannt und leitet die an der mevza interessierten besucherInnen der övv-webiste unter http://mevza.volleynet.at/Ligen/20495 und http://mevza.volleynet.at/Ligen/20496  auf die mevza-website im noch alten design um. Und da gelangt man gleich auf die nächste baustelle, auf der sich die n internationalen bewerben teilnehmendenösterreichischen clubs, mit wenigen ausnahmen, befinden. Der serienmeister der damen, die ander spielgemeinheit mit dem langen namen hält nach drei spielen bei drei niederlagen und neun verlorenen sätzen. Und in diesen neun sätzen ist die mannschaft acht mal unter zwanzig punkten geblieben. Satzeregebnisse von 10:25, 11:25 oder 12:25 gegen mannschaften aus ungarn, slowenien und tschechien geben eine eindeutige auskunft über den derzeitigen internationalen standort des ösetrreichischen damenvolleyballsports, besonders auch deswegen, weil sich in der spielgemeinheit mit dem langen namen dieses jahr, vermutlich nicht aus überzeugung, sondern aus geldmangel, nur noch zwei legionärinnen finden (http://mevza.volleynet.at/Kader/20496-25364).
Dass man auch mit einer kompletten legionärstruppe international erfolglos sein kann führt bei den herren in der mevza zur zeit die mannschaft aus dem nördlichen niederösterreich, waldviertel, in überzeugender manier vor. Fünf spiele, vier niederlagen. Na da zahlt sich die legionärtsruppe aus. Positiv schaut die bilanz für aich/dob aus, mit fünf siegen aus ebensovielen spielen.
Insgesamt, und da lehne ich mich wieder einmal aus dem fenster, erwarte ich auf der ebene der internationalen cupbewerbe eine fortsetzung des trend der letzten jahre, wo erfolge sich zumeist in satz- und nur ganz selten in spielgewinnen niederschlugen.

Aber das sind alles ganz harmlose baustellen, im vergleich zu dem, was in den nächsten wochen auf den österreichischen volleyballsport zukommen wird, im gefolge des missbrauchsfalls um einen nachwuchstrainer. Unter http://www.heute.at/oesterreich/wien/story/Volleyball-Trainer-soll-57-Maedchen-sexuell-missbraucht-haben--Verfahren-von-Klagenfurt-nach-Wien-verlegt-51990644 und unter https://kurier.at/chronik/wien/missbrauch-verfahren-gegen-volleyball-trainer-nach-wien-delegiert/294.956.512 kann man lesen, dass der abschlussbericht der polizei zu dem fall vorliegt und die staatsanwältin die befragung der opfer beantragt hat. Ich habe große hoffnung, dass der neugewählte präsident des övv mit dieser sehr ernsten situation angemessen und offen und vor allem anders umgehen wird, als der herr kleinmann, dessen gößte sorge darin bestand, dass jetzt weniger eltern ihre kinder vereinstrainern und vereinstrainerinnen anvertrauen werden und der es nicht fertigbrachte worte des bedauerns und des mitgefühls den opfern und deren eltern gegenüber zu finden und stattdessen versucht hat missbrauchsproblematik im sport kleinzureden. Dass dieses problem ein sehr reales ist kann man unter anderem unter http://orf.at/stories/2411571/2411570/ lesen. Unter #MeToo berichtet eine us-amerikanische olympiasiegerin im geräteturnen, dass sie als fünfzehnjährige vom teamarzt missbraucht worden sei. In kärnten wurde ein handballtrainer verurteilt, weil er eine vierzehnjährige sexuell belästigt hatte (http://kaernten.orf.at/news/stories/2874148/). Und der fall seisenbacher darf mittlerweile in all seinen einzelheiten als allgemein bekannt vorausgesetzt werden (http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/5298482/Seisenbacher-soll-bis-zum-12-Oktober-die-Ukraine-verlassen). Die verantwortlichen bei vereinen und verbänden sind daher gefordert, strategien zu entwicklen, um den missbrauch an minderjährigen athletInnen, möglichst effektiv zu verhindern bzw. auch ein sensorium zum möglichst frühen erkennen von missbrauchsfällen zu entwickeln. Sich einfach vor die kamera zu stellen und das verpflichtende vorweisen eines leumundszeugnisses für sich um eine stelle bewerbende trainerinnen und trainer als große errungenschaft zu präsentieren, wie das uhkrir tat, ist definitiv zu wenig.  

  

Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio finanziert?
Nach welchen kriterien werden die dem övv aus öffentlichen mitteln zugeteilten 396.700,00€ verteilt?
Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?
  

Wien, 31.10.2017, 02:02 mez




Dienstag, 24. Oktober 2017

Von erfreulichem auf der övv website, vom skandalösen umgang mit dem facebook like-button und von allzu engen freundschaftlichen und familiären netzwerken

Wien, 23.10.2017, 23:16 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

also ich bin baff, aber so richtig, echt überrascht und ich freu’ mich. Da schlage ich zweimal vor, dass es ein feiner service für die interessierten leserinnen und die interessierten  leser der website des övv wäre, wenn man zu den berichten der im ausland tätigen österreichischen spieler und spielerinnen unter der rubrik „unsere stars im ausland“ die websites der entsprechenden ligen verlinken würde. Und bumsti, was findet die werte leserin und der werte leser unter http://www.volleynet.at/unsere-stars-in-europa-oevv-spielerinnen-setzen-siegesserie-fort/? Ich glaub’s nicht, da hat jemand beim övv doch tatsächlich meinen vorschlag aufgenommen und die links zu den verschiedenen ligen dort eingestellt. Und die berichte kommen weiterhin ohne details über essensgewohnheiten oder einkaufstouren der spielerInnen aus, sondern konzentrieren sich auf das wesentliche, auf das sportliche, nämlich einsatzzeiten, erzielte punkte und – diesmal, kleine kritik, leider vernachlässigt – annahmeleistung der liberos. Also gut, vielleicht ist das ja alles zufall und ich nehme mich zu wichtig und überschätze mich maßlos. Aber es könnte ja tatsächlich sein, dass jemand unter den für die website verantwortlichen meine einträge liest und die idee nicht so schlecht gefunden hat. Das wäre tatsächlich ein kulturwandel zur „ära“ von uhkrir, der ja als präsident quasi das monopol auf das gute-ideen-haben hatte.

Und falls das tatsächlich so ist, dass jemand von den verantwotlichen für die övv-website meine einträge gelegentlich liest, hier nochmals die schon letzte woche ausgesprochene bitte, den veranstaltungskalender auch für mac-user verwendbar zu machen.

Und, den gestalterInnen der övv website sei dank, jetzt kann sich die interessierte leserin und der interessiert leser, dank der links selbst fast von jedem spiel mit österreichischer beteiligung, ausnahmen sind die schweizer und die estische liga, relativ schnell und einfach mit ein paar mausklicks die entsprechenden data-volley statistikblätter zu gemüte führen. Das erspart mir doch einiges an arbeit und ermöglicht mir in zukunft in der nacht von montag auf dienstag doch ein wenig früher schlafen zu gehen. Dafür bedanke ich mich und verspreche, sollte die qualität der berichte zu den einzelnen spielerinnen und spielern erhalten bleiben, auch nicht mehr meinen spott über diese serie auszugießen, so wie ich es in den letzten jahren oft getan habe.

So, aber jetzt zu weniger erfreulichem, und das gibt es leider noch immer im umfeld des österreichischen volleyballsports und das hat halt leider immer noch mit der sogenannten „ära“ des herrn kleinmann zu tun.

Also zu allererst komme ich nochmals zurück auf die art und weise wie uhkrir mit der affäre um den ex-hotvolley spieler umgegangen ist, der eine schiedsrichterin laut aussage des hauptschiedsrichters in einem spiel der 2. bundesliga mit dem umbringen bedroht hat. Es wurde bisher eisern verschwiegen, ob und wenn ja in welchem ausmaß der spieler für sein fehlverhalten  bestraft wurde. Was ist da, bitte sehr genau das problem? Im fußball wird über ausschlüsse berichtet und über sperren oder geldstrafen, die die spieler ausgefasst haben. Und? Wo liegt da das problem? Damit ist doch die karriere eiens spielers nicht zerstört. Negativ auf die karriere des spielers wirkt sich viel mehr die vertuschung aus, die einen prächtigen nährboden für allerlei gerüchte und spekulationen bietet. Und dann kommt noch der klammheimliche wechsel des spielers von der spielgemeinheit mit dem langen namen zu aich/dob dazu. Über den grund des wechsels darf lustig weiterspekuliert werden. Eine solche informationspolitik oder besser gesagt, das fehlen einer informationspolitik, die diesen namen verdient, schadet dem bild des övv in der öffentlichkeit, schadet den betroffenen vereinen und am allermeisten schadet es dem spieler selbst. Ich möchte hier der hoffnung ausdruck geben, dass auch, was den umgang mit unangenehmen  angelegenheiten beim övv angeht, der schon so oft zitierte kulturwandel eintritt hin zu transparenz und offenheit und weg vom mauscheln, mauern und vertuschen.

Ah ja, a propos schaden am bild des övv in der öffentlichkeit und uhkrir und so. Also da hab’ ich ja letzte woche schon über den facebookeintrag des herrn kleinmann berichtet, in dem er sich dazu hinreißen lässt den niederösterreichischen landesverbandspräsidenten als inkompetent und – ach wie lustig und – zitat kleinmann – verniedlichend – verhaltensoriginell verunglimpft. Ich verleihe uhkrir für diese weitere entgleisung, die sich nahtlos an ebensolche aus der vergangenheit anfügt, also quasi für sein entgleisungs- und beleidigungslebenswerk den rostigen rotzlöffel am bande. Es muss schlimm sein, wenn man sich schon wenige wochen nach dem, meiner einschätzung nach, nicht ganz freiwilligen rücktritt, der ungefähr so freiwillig war wie das ausscheiden aus dem vorstand der bso, dort wiederfindet, wo man schon längst hingehört hätte, nämlich in den tiefen der bedeutungslosigkeit und zuspruch für seine beleidigenden auslassungen und sein bemühen sich als balkonmuppet des österreichischen volleyballsports zu etablieren nur mehr von ein paar hardcorefreunden und -freundinnen auf facebook bekommt. Trotzdem sollte dieser herr von oberster stelle im övv schleunigst zur ordnung gerufen werden, damit er den volleyballsport durch seine auslassungen in der öffentlichkeit nicht noch weiter beschädigt und das klima im övv nicht weiter zu vergiften versucht.

Ah ja, also noch spannender wird es, wenn man sich ansieht wer diese beleidigungen geliked  hat. Da ist einmal, wenig überraschend, der großmeister des kritischen kleinmann-krone-videointerviews, der herr mahdalik, so heißt der gute mann, sorry das musste jetzt sein.


Aber es kommt noch besser, sozusagen noch illustrer, wenn man die liste der „liker“ weiterverfolgt. Da taucht doch glatt unser herr teilzeitteamtrainer uhtztt, micha warm mit einem like auf.


Also da sollte man von verantwortlicher seite im övv uhtztt auffordern zu erklären, wie denn das zu verstehen ist, dass sich der herr warm mit der öffentlichen beleidigung eines landesverbandspräsidenten ebenfalls öffentlich solidarisiert. Unfassbar eigentlich. Oder eigentlich nicht, uhtztt wird den  eintrag halt wieder einmal nicht genau gelesen haben. Das war zumindest damals seine ausrede, als er die einladung eines spielers an mich, ihn doch im waldviertel zu besuchen und sich dort eine auf die fresse abzuholen, geliked hat. Entschuldigt hat sich der gute mann – nein, nicht schon wieder – also uhtztt bei mir dafür bis heute nicht.

Ah ja, also meine assoziation heißt jetzt gerade altlast. Und davon gibt es noch einige aus der „ära“ von eh schon wissen. Also da gelte es einmal sich die bilanz der eurovolley 2011 ganz genau anzuschauen, und unter verwendung welcher geder das – gerüchteweise doch erhebliche defizit – abgetragen wurde. Das ist, wie sich vor kurzem in einer anderen sportart zeigte nicht ganz unerheblich (http://diepresse.com/home/innenpolitik/5299704/Peter-Westenthaler-verurteilt). Und in dem zusammenhang wäre es auch von interesse, und das interesse ist in dem fall durchaus öffentlich, wie gerade eine werbeagentur, bei der zum damaligen zeitpunkt der sohn von uhkrir angestellt war, den auftrag für die werbekampagne zur eurovolley 2011 bekam.

Und das bringt mich jetzt geradewegs, oder eher ein bisschen auf verschlungenem weg, zu einer weiteren altlast der ...äh... ära. Wer hat eigentlich wie und auf welcher basis entschieden stelian moculescu als sportdirektor beim övv zu installieren. Und was hat dieser gute mann – ok , jetzt ist schluss mit dem zitieren von herrn mahdalik – eigentlich bis jetzt gemacht? Was ist, bitte sehr, sein aufgabengebiet, seine genaue job description wie es die anglikaner nennen, und wieviel bezahlt der övv für diese, nach außen hin bestenfalls virtuellen, leistungen? Und der hintergrund dazu? Der herr kleinmann und der herr moculescu sind gute freunde, also so irgendwie best buddies, schon wieder diese anglikaner. Und da war es doch irgendwie naheliegend, dass der herr moculescu, damals noch trainer bei vfb friedrichshafen, den herrn kleinmann, der achtung, unfreiwillige ironie bei der ganzen geschichte, gerade seine hotvolleys finaziell in den sand gesetzt hatte, im herbst 2015 als berater an den bodensee holte (http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.volleyball-der-vfb-friedrichshafen-pretty-in-pink.5f21d0db-f18a-49e7-b22a-87e149493258.html). Na und die beratung durch den herrn kleinmann hat dann gleich einmal familiäre auswirkungen gezeitigt. Eine werbekampagne wurde gestartet, und wer war da schon wieder mit dabei? Erraten, eine werbeagentur, reichl und partner, bei der – was für ein zufall – schon wieder der sohn von peter kleinmann beschäftigt war (https://www.reichlundpartner.com/portfolio/Dienstleistungen/VfB-Friedrichshafen#portfolio/Dienstleistungen/VfB-Friedrichshafen/VfB-Friedrichshafen, https://www.reichlundpartner.com/Fullservice-Werbeagentur/Werbeagentur#Fullservice-Werbeagentur/Werbeagentur/Team). Dass die werbekampagne von manchen als nicht so gelungen gesehen wurde kann man unter https://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/friedrichshafen/Besser-blau-sein-als-in-Pink-versagen;art372474,8359577 nachlesen, abgesehen von einer durchaus homophoben konnotation der dem spott preisgebenen spieler in ihren pinken dressen. Stichwort rosa winkel sollte in dem zusammenhang genügen (https://de.wikipedia.org/wiki/Rosa_Winkel).  Und dann, anfang 2017, wird stelian moculescu als neuer sportdirektor, ob nur für den beachbereich oder doch für mehr ist nie wirklich klar ausgesprochen worden vom övv, also genau genommen von uhkrir, der unter http://www.t-online.de/sport/id_79979932/volleyball-moculescu-wird-chefcoach-von-oesterreichs-volleyballern.html kurioserweise als patrick kleinmann firmiert, vorgestellt (http://www.sportlive.at/neue-trainerstruktur-im-oevv/). Ein schelm, ein böser, der da an mehr als den zufall denkt. Ah ja, eine ausschreibung wie sie jetzt gerade unter http://www.volleynet.at/stellenausschreibung-oevv-sucht-sportdirektor-beachvolleyball/ läuft - interessant, ob da schon der ersatz für den siegergenetiker gesucht wird - gab es im falle moculescu, zumindest meines wissens nach, nicht.

A propos beach und so. Obwohl ich jetzt nicht annehme, dass steffi schwaiger meine einträge hier liest, hat es doch auch in diesem fall eine gewisse koinzidenz gegeben. Letzte woche hatte ich hier noch kritisiert, dass steffi schwaiger, wie es leider auch anderen sportlerinnen und sportlern immer wieder passiert, den rechtzeitigen absprung aus der profikarriere verpasst hat. Und wie man unter http://sport.orf.at/stories/2281996/ und unter http://www.volleynet.at/stefanie-schwaiger-gibt-ruecktritt-bekannt/ lesen kann, trat sie gestern zurück. Überfällig und zu spät, schade, es wäre ihr zu gönnen gewesen, hätte sie sich, mit besserer beratung die beschädigung der großen karriere durch die letzten zwei jahre erspart.

Und, werte leserinnen und werte leser, vielleicht auch beim övv, mir gehen die altlasten und baustellen leider nicht aus, da kommt noch einiges in den nächsten wochen. Und einen baustelle hab’ ich noch, also eher ein stiefkind, den österreichischen cup. Da wird die auslosung für das viertelfinale in einem spielbericht versteckt (http://www.volleynet.at/uvc-graz-teams-stuermen-ins-cup-viertelfinale/). Und im zweitwichtigsten bewerb im österreichischen volleyballsport herrscht noch immer unklarheit über den modus ab den semifinali. Wird es wieder ein final four geben oder werden die semifinali der saison 2017/2018 getrennt ausgespielt? Na ja, wer wird denn hudeln, es ist ja noch ein bisserl zeit.  

Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio finanziert?
Nach welchen kriterien werden die dem övv aus öffentlichen mitteln zugeteilten 396.700,00€ verteilt?
Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?
  

Wien, 24.10.2017, 01:42 mez




Dienstag, 17. Oktober 2017

Von der unkultur des vertuschens, vom unoriginellen nachtreten und vom allzu inflationären umgang mit dem wort weltklasse

Wien, 16.10.2017, 22:36 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

so, also die sache, mit der ich mich heute am beginn meines eintrags beschäftigen werde ist ein wenig schwierig. Und nein, es ist nicht das ergebnis der nationalratswahl, über das ich, wie meine werten leserinnen und meine werten leser wohl richtig vermuten werden, nicht gerade amused bin, wie die anglikaner es nennen würden. Nein, die angelegenheit hat eine sehr persönliche komponente. Es geht um den spieler, der offenbar während eines spiels gegen eine schiedsrichterin morddrohungen ausgestoßen hat wie unter https://derstandard.at/2000060778515/Morddrohung-gegen-Schiedsrichterin-keine-Strafe zu lesen war.  Die sehr persönliche schlagseite dieser geschichte resultiert daher, dass ich den spieler, dessen namen ich hier nicht mehr nennen muss, weil das uhkrir in einer e-mail ja bereits getan hat, und weil der spieler ja aufgrund des berichts im standard wohl von jeder und jedem, die sich ein wenig mit volleyball in österreich beschäftigt, identifiziert werden konnte, persönlich kenne. Ich möchte hier betonen, dass es mir beim hintergfragen der geschichte hier in meinen einträgen in keinster weise darum ging, die karriere eines jungen spielers zu zerstören, bevor sie noch richtig begonnen hat. Allerdings bin ich schon der meinung, dass es für so ein verhalten, das ja wie unter https://derstandard.at/2000060778515/Morddrohung-gegen-Schiedsrichterin-keine-Strafe auch zu lesen vom hauptschiedsrichter des betreffenden spieles direkt und von uhkrir dann unter https://derstandard.at/2000060885270/Morddrohung-OeVV-reagiert-auf-STANDARD-Bericht indirekt bestätigt wurde, konsequenzen für den spieler geben muss. Und genau da komme ich jetzt zum hauptgrund, warum ich diese ganze unselige geschichte hier in meinen einträgen immer wieder zum thema gemacht habe. Nein, der wahre skandal ist nicht das fehlverhalten eines jungen spielers, der wahre skandal ist, und darum geht es mir, der umgang des von herrn kleinmann damals noch geführten volleyballverbandes mit dieser geschichte. Es ging mir bei diesem fall, und bei anderen fällen immer nur darum, die unkultur des vertuschens, totschweigens und aussitzens, die so typisch war für die ära kleinmann, öffentlich zu machen. Peter kleinmann war nie zimperlich, wenn es darum ging personen und vereine anzupatzen und anzurotzen, zu diffamieren und zu beleidigen, wenn damit seinen eigenen interessen gedient war. Ich will da jetzt gar nicht an die amstettner arschlochgeschichte erinnern oder die einem unliebsamen funktionär bescheinigte verhaltensoriginalität. Das kann man ja bei gutem willen als eher rustikale umgangsformen durchgehen lassen. Ernster wird es dann schon, wenn man einem kritischen landespräsidenten ein urkundendelikt vorwirft, wie es im fall des aufmüpfigen burgenländischen verbandspräsidenten bernd csar passiert ist. Im eigenen umfeld und wenn die interessen des eigenen vereins oder noch besser und oft deckungsgleich die ganz eigenen interessen betroffen waren, war die devise von uhkrir das oben bereits erwähnte vertuschen, totschweigen und aussitzen. Das war in diesem fall so, der spieler wandert von den hotvolleys zum spielgemeinheitspartner amstetten und von dort zu aich/dob. Hintergründe dieser wandertätigkeit? Strafen oder andere kosnequenzen für den spieler? Hamma net, brauch ma net, geht ja niemanden was an. Man stelle sich das einmal im fußball vor. Der spieler ist ja nicht irgendwer, der hat im nachwuchs in diversen nationalteams gespielt. Na und der versuch des unter den teppich kehrens und das laute schweigen im walde war im fall des schlagfertigen witzepräsidenten so, das war – meine werten leserinnen und meine werten leser erinnern sich sicher noch – so als der ehemalige hotvolleyspieler aleks blagojevic, den man bei den hotties starallüren angezüchtet hatte und ihn dann ohne jede vorbereitung ins haifischbecken der  italienischen serie a stieß, unerlaubt seinen italienischen verein verließ. Das war bei einem anderen, geradezu historischen fall so, als der damals frisch engagierte teamtrainer plötzlich auf der website des rumänischen vereins remat zalau als dessen designierter sportdirektor aufschien. Am daraufhin in einem vom teamchef erbetenen persönlichen gespräch von ihm vorgebrachten dementi erlaube ich mir bis heute zu zweifeln. Das war so bei der streng geheimgehaltenen bilanz der eurovolley und beim nie öffentlich gemachten entscheidungsprozess, der dazu führte, dass eine agentur, bei der zum damaligen zeitpunkt der sohn von uhkrir angestellt war, den zuschlag zur bewerbung der eurovolley 2011 erhielt. Und das war auch so, beim nie öffentlich gemachten grund für das ausscheiden von uhkrir aus dem vorstand der bso. Transparenz war ein fremdwort in der ära kleinmann und das ist ein erbe, mit dem sich unhp kritisch auseinandersetzen muss, das schleunigst aufgearbeitet werden muss, damit tatsächlich ein kulturwandel eintritt im övv. Ein verband ist halt kein wunschkonzert, kein ponyhof und schon gar keine kinderjause. Ein präsident vertritt diesen verband und dessen sport nach außen und dazu gehört neben den integrativen fähigkeiten, die uhkrir nie sein eigen nannte, auch transparenz in guten wie in schlechten tagen – ui das ist mir jetzt irgendwie zu klerikal geraten – come rain come shine, wie die anglikaner sagen und auch ray charles schon gesungen hat (https://www.youtube.com/watch?v=Pxs3jGy9k9w).

Ah ja, a propos watschen und witzepräsident und so. Also unter http://sport.orf.at//stories/2281400/  kann man lesen, wie man mit einem prügelnden funktionär im fußball umgeht. Und ich lasse mir das nicht nehmen, dass jene mir vom mysteriösen herrn konrad geschickte e-mail, in dem die tätlichkeit des herrn witzepräsidenten gegen einen nachwuchsspieler erstmals thematisiert wurde und hier in diesem blog dann öffentlich gemacht habe, und die sich daran anschließenden diskussion, mitentscheidend war für das ende der sogenannten ära. Und das anglikanische sprichwort mit dem straw und dem back of the camel erspare ich mir hier, damit da jetzt keine missverständnisse aufkommen. Ich bin überzeugt, dass uhkrir ohne die watschenaffäre einen auf joao havelange gemacht hätte, der bekanntlich ja bis ins zarte alter von 82 als fifa-präsident die geschicke des weltfußballs lenkte (https://de.wikipedia.org/wiki/João_Havelange).

Ah ja und gleich nochmals a propos, und zwar a propos fußball und so. Also mit seinen facebookeinträgen begibt sich uhkrir gefährlich in die nähe eines balkonmuppets.

Da fühlt uhkrir sich berufen dem öfb im zuge der diskussion um die neubestellung eines teamtrainers und nachfolgers von marcel koller das so erfolgreiche modell des övv aus der sogenannten ära kleinmann zu empfehlen, und spricht von einem systemfehler im öfb, der im övv schon vor 16 jahren korrigiert wurde. Na der systemfehler kleinmann hat sich dann leider noch die ganzen 16 jahre gehalten.


Und das nachtreten kann er noch immer nicht lassen, und das anrotzen unter verwendung seines lieblinsgausdrucks „verhaltensoriginell“. Also irgendjemand aus seinem freundeskreis sollte uhkrir mitteilen, dass er sich mit solchen einträgen auf gefährlichem terrain bewegt, was die originalität seines eigenen verhaltens angeht.   


Was mich ein wenig wundert, ist, dass sich uhkrir noch nicht über die 53 komma irgendwas prozent – achtung frau zaller, ironie – vollpfosten alteriert hat, die, wie mir ein treuer leser heute in einer e-mail schrieb, das prinzip der umwegrentabilität nicht verstanden hatten und somit gegen eine bewerbung von innsbruck um neuerliche olympische winterspiele stimmten (http://tirol.orf.at/news/stories/2872538/). Jetzt ist natürlich die enttäuschung ganz besonders in funktionärskreisen groß wie man unter http://sport.orf.at/stories/2281631/2281630/ nachlesen kann. Ein schelm wer bei der funktionärsenttäuschung böses denkt. Im angesicht der jetzt immer klarer zutage tretenden skandale um die olympischen spiele in rio, kann ich aus heutiger sicht nur sagen, dass dieses nein zur innsbrucker bewerbung einer der wenigen positiven aspekte an einem für mich persönlich eher deprimierenden wahlsonntag war (http://sport.orf.at//stories/2281301/, http://sport.orf.at/stories/2281069/).  

Bevor ich jetzt wieder zu den unhp erwartenden baustellen im övv komme, für alle die die pressekonferenz von unhp in der orf tv-thek verpasst haben, ein link zum herunterladen des beitrags unter https://wetransfer.com/downloads/d0c61644a38e6c1c25d8379310baefcd20171010061715/7af1e5.

So aber jetzt zu den baustellen: und aus aktuellem anlass geht’s vermutlich zum letzten mal in diesem kalenderjahr in die sandkiste nach china. Dort stand ein fivb-turnier der dritten kategorie auf dem programm und die angebliche beachvolleyball-weltklassenation erreichte bei den herren mit den drei paaren schnetzer/müllner, seidl/winter und kunert/dressler keinen einzigen satzgewinn und drei siebzehnte und letzte plätze (http://worldtour.2017.fivb.com/en/455/men/standings). Bei den damen erreichte das duo plesiutschnig/schützenhöfer zumindest einen sieg und damit den geteilten neunten rang (http://worldtour.2017.fivb.com/en/455/women/standings). Für eine angebliche weltklassenation ist das abschneiden mehr als mager. Die wm-silbermedaille der beiden – absolut nicht respektlos gemeint – oldies celmens doppler und alex horst kaschiert einiges. Ein blick auf die weltranglisten gint ein wenig mehr aufschluss, was ich damit meine: bei den herren liegen doppler/horst auf platz 8. Dann muss man schon lange suchen, bis man seidl winter, platz 34, kunert/dressler, platz 44 und ermacora/pristauz, platz 50 findet (http://www.fivb.org/EN/BeachVolleyball/WRanking_m.asp). Bei den damen schaut es noch schlimmer aus: schwaiger/schützenhöfer liegen auf platz 27, das nächstbeste paar rimser/plesiutschnig gerade noch unter den top 100, auf platz 94 (http://www.fivb.org/EN/BeachVolleyball/WRanking_w.asp). Also ich sag einmal so, um den schneckerl zu paraphrasieren: niemand würde wohl ersnthaft behaupten, dass österreich eine weltklassenation im tennis sei, weil mit dominik thiem ein österreichischer spieler unter den top 10 der aktuellen weltrangliste liegt (http://www.atpworldtour.com/en/rankings/singles). Es gibt mit doppler/horst ein weltklassebeachduo bei den herren, die anderen – sorry – würde ich bestenfalls zur sehr, sehr erweiterten weltklasse zählen. Bei den damen gibt es eine ehemalige weltklassespielerin, die jetzt nach lisa chukwuma und barbara hansel bereits mit der dritten partnerin, katharina schützenhöfer, vergeblich versucht an frühere erfolge anzuschließen und meiner meinung nach den rechtzeitigen absprung aus der profikarriere verpasst hat. Dahinter sehe ich absolut nichts. Kein paar, das auch nur irgendwie in die nähe der ganz besonders weit erweiterten weltklasse schnuppern könnte. Und auch der eine oder andere erfolg im nachwuchsbereich, den uhkrir ja uns immer wieder in erinnerung gerufen hat, muss mit vorsicht betrachtet werden. Da wäre besipielsweise paul buchegger zu erwähnen, der praktisch aus der halle direkt zur u22 beach-em kam und dort mit seinem partner moritz pristauz eine medaille gewinnen konnte der sich aber vermutlich in den nächsten jahren vernünftigerweise auf seine hallenkarriere konzentrieren wird. Bei anderen international erfolgreichen nachwuchsspielerInnen ist nicht abzusehen, wie sie sich körperlich, also besonders was die für weltklasseathletInnen im erwachsenenbereich nötige körpergröße angeht, entwickeln werden. Also ich würde da sehr zur vorsicht mahnen, die angebliche weltklasseposition des österreichischen beachvolleyball betreffend.

Und in der halle da kaschiert der 48. platz des herrenationalteams in der weltrangliste auch so einiges (http://www.fivb.org/en/volleyball/VB_Ranking_M_2017-07.asp). Beispielsweise, die tatsache, dass die herren in der europa-rangliste kürzlich zwei plätze eingebüßt hat und jetzt auf platz 29 liegt (http://www.cev.lu/Rankings/Men.aspx). Bei den damen sind es übrigens die ränge 79 bzw. 26 (http://www.fivb.org/en/volleyball/VB_Ranking_W_2017-08.asp, http://www.cev.lu/Rankings/Women.aspx). Und trotz aller fortschritte, die vor allem bei den herren zu bemerken sind, da sich spieler wie berger, buchegger und wohlfahrtstätter in ausländischen topligen sehr gut entwickelt haben, darf doch daran erinnert werden, dass die verbesserung in der weltrangliste einzig und allein den drei siegen gegen kasachstan, mexico und deutschland in der weltliga, für die mand sich sportlich nicht qualifiziert hatte, zu verdanken ist und nicht der erfolgreichen qualifikation für ein internationales turnier wie europa- oder weltmeisterschaften.
Soweit ich das verstehe, wird die weltliga im nächsten jahr durch die sogenannte nations league ersetzt (http://www.fivb.com/en/about/news/fivb-announces-the-volleyball-nations-league?id=73085). Dort wird zwar das publikum „mitspielen“ – als beispiel wir in dem artikel angeführt, dass das publikum spielsituationen wie beispielsweise einen block, imitieren kann/soll/muss, na bumm das ist wieder genau das richtige für eine spaßbremse wie mich – aber nicht die österreichische herrennationalmannschaft. Die agentur, der das alles eingefallen ist, heißt william morris endeavor (https://en.wikipedia.org/wiki/William_Morris_Endeavor).

A propos quali für internationale turniere und so: also die qualispiele für die em 2019 beginnen nächstes jahr an und man hat mit portugal und kroatien nicht gerade leichte gegner zugelost bekommen (http://www.volleynet.at/qualifikationsgruppen-fuer-eurovolley-2019-ausgelost/). Der vierte gegner wird albanien sein. In der vierergrupe muss man mindestens den zweiten platz schaffen um als einer der fünf besten zweiten aus sieben gruppen erstmals die quali aus eigener kraft zu schaffen. Die damen spielen nach dem selben modus in einer auf den ersten blick einfacheren gruppe mit der schweiz, kroatien und albanien (http://www.volleynet.at/qualifikationsgruppen-fuer-eurovolley-2019-ausgelost/).

Und zum schluss gibt es trotz aller baustellen beim övv doch noch lob. Unter http://www.volleynet.at/unsere-stars-in-europa-viele-siege-fuer-oevv-stars/ findet man einen bericht über die im ausland tätigen österreichischen spieler und spielerinnen. Und zwar so, wie sich das gehört, mit einsatzzeiten, punkten und annahmeleistungen und ohne lustige details und erlebnsiberichte von spielern beispielsweise zur frequenz der nahrungsaufnahme, wie das in meiner ehemaligen langjährigen lieblingsserie „unsere stars im ausland“ oft der fall war. So gehört das gemacht, bravo. Bisher, hatte ich mir ja erlaubt, spielstatistiken hier zu verlinken, damit sich die werten leserinnen und die werten leser tatsächlich über relevante daten informieren konnten. Hoffentlich geht das aso weiter mit der berichterstattung, dann erspare ich mir doch glatt jede woche mindestens 15 minuten recherchetätigkeit. Ich weiß ich wiederhole mich, aber vielleicht könnte man noch als zusätzlichen service für die leserinnen und leser der övv-website links zu den diversen ligen bereitstellen. A propos links und so unter http://datavolley.lnv.fr/2016/DataVolley/Men/&LAM004-1617.pdf, http://datavolley.lnv.fr/2017/DataVolley/Men/&LBM004-1718.pdf, http://www.legavolley.it/TabellinoGara.asp?IdGara=30219, http://www.legavolley.it/TabellinoGara.asp?IdGara=30223,
http://frv-web.dataproject.com/MatchStatistics.aspx?mID=456&ID=9&CID=14&PID=14&type=LegList und unter http://www.mestaruusliiga.fi/tilastot/miehet-runkosarja.html können sich die interessierten leserinnen und die interessierten leser die statistiken der betreffenden spiele mit österreichischer (herren)-beteiligung zu gemüte führen. Ich bitte die im ausland tätigen österreichischen  spielerinnen um geduld bis zur nächsten woche. Ich werde versuchen bis dahin die websites ihrer vereine zu finden, damit ich nächste woche auch die statistiken der legionärinnen hier verlinken kann. Versprochen. Ehrenwort.

Und zum schluss doch noch ein weiterer verbesserungsvorschlag zur cvv website. Der auf untenstehendem screenshot abgebildet kalender, lässt sich auf einem mac nicht bedienen.    


Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio finanziert?
Nach welchen kriterien werden die dem övv aus öffentlichen mitteln zugeteilten 396.700,00€ verteilt?
Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?
  

Wien, 17.10.2017, 02:00 mez