Dienstag, 30. Juni 2020

Vom langen weg eines gerüchtes, von fehlender wertschätzung und von sandkistenassoziierten locations, competitions und roads to nirgendwohin

Wien, 29.06.2020, 23:06 mez 

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

na so was aber auch, also jetzt ist aus einem gerücht eine tatsache geworden und noch dazu ist irgendjemandem für die övv-website verantwortlichen mein allwöchentliches geschreibsel hier doch zu sehr auf die ...äh... nerven gegangen. Aber schön langsam, eines nach dem anderen.

Also nach mehr als einem monat ist jetzt der hier schon am 23. mai unter http://johnny-meinblock.blogspot.com/2020/05/exklusiv-exklusiv-exklusiv-garantiert.html vermeldete transfer von alex berger zu halkbank ankara vom nichtereignis über das gerücht endlich zur tatsache geworden wie jetzt unter http://www.volleynet.at/alex-berger-wechselt-in-tuerkei-zu-top-klub-halkbank-ankara/ zu lesen ist. Gratuliere! Ah ja und den orf hat man dann auch gleich informiert (https://sport.orf.at/stories/3064110/). Das nenne ich professionelle medienarbeit. Da muss ich jetzt ja gleich ein zweites mal gratulieren. Und – kein ende der professionalität – unter http://www.volleynet.at/infocorner/transfers/transfers-int/ hat man den status des transfers von alex berger auch nicht vergessen von „gerücht“ auf „bestätigt“ zu ändern. Da ist man jetzt endlich aus dem lockdown erwacht.




So, und jetzt mach‘ ich mir wahrscheinlich wieder ein paar freunde mehr, aber so aus meiner bescheidenen perspektive ist alex bergers wechsel aus der italienischen ersten liga in die türkische sportlich auch nicht gerade als aufstieg zu betrachten. Aber ich lass‘ mich da gern eiens besseren belehren in der kommenden saison.

Ah ja, aktualisierte internationale transfers und so: also, wie schon oben geschrieben, vermute ich in meiner grenzenlosen selbstüberschätzung, dass ich mit meinen einträgen hier und der kritik an der fehlenden aktualisierung der transfers auf der övv-website den dafür verantwortlichen mitarbeiterInnen lang genug auf die nerven gegangen bin: jetzt iendlich scheint der transferstatus der beiden teamaufspieler, max thaller und alex tusch, unter http://www.volleynet.at/infocorner/transfers/transfers-int/ als „offen“ und ohne club aufs. Und als draufgabe wurde auch noch der transfer von srna markovic von cuneo zu scandicci von „gerücht“ auf „bestätigt“ geändert.

Also alles eitel wonne auf der övv website und was die öffentlichkeitsarbeit angeht, oder? Na ja nicht ganz. Die frage, wer vom aktuellen kader des nationalteams jetzt tatsächlich beim trainingslager in steinbrunn physisch anwesend war bzw. ist, ist nach wie vor nicht beantwortet. Und ein gerücht hab‘ ich auch schon wieder aus gewöhnlich gut informierten maulwurfkreisen erfahren: ein junger mittelblocker des nationalteams hat einen bandscheibenvorfall erlitten. Und was gibt’s dazu auf der övv-website zu lesen? Nichts. Nein, jetzt kommt sie nicht die rhetorische frage, ob das im fußball vorstellbar wäre.

Aber zumindest wissen wir volleyballinteressierten jetzt, wie, wann und wo die em-quali ablaufen wird. Unter http://www.volleynet.at/em-qualifikationen-fuer-oevv-teams-erst-im-jaenner/ erfährt man, dass im jänner die herren in israel zweimal gegen die gastgeber und zweimal gegen bulgarien antreten werden und die damen in griechenland und zuhause jeweils einmal gegen griechenland, spanien und norwegen spielen werden.    

So, und unter http://www.volleynet.at/oevv-praesident-leitner-einstimmig-im-amt-bestaetigt/ erfährt die interessierte leserin und der interessierte leser, dass es neben der einstimmigen bestätigung von gernot leitner als övv-präsidenten zu ziemlich gravierenden änderungen im vorstand des övv gekommen ist. Eva kheil gehört nicht mehr dem vorstand an, ihren agenden übernimmt markus petsche, und auf christian keinrath folgt christian maierhofer. Weiters ist der posten des/der vizepräsidentIn für sandhüpfsport vakant. 

Also ich glaube, dass ich kein allzu großes geheimnis verrate, wenn ich hier schreibe, dass ich nicht unbedingt ein großer fan von eva kheil war, aber dass der satz „eva kheil gehört nach 19 jahren nicht mehr dem övv-vorstand an“ alles ist, was dem övv zur verabschiedung einer funktionärin, die fast zwei jahrzehnte eine nicht unwichtige position im vorstand bekleidet hat, einfällt, ist ein bisschen mager um nicht zu sagen geradezu schäbig. 

So, und jetzt noch einmal zurück zum transfergeschehen. Das nimmt jetzt auch in österreich zunehmend fahrt auf. Da holt sich aich/dob zwei legionäre, interessanterweise, beides aufspieler wie unter auf der övv-website  http://www.volleynet.at/aich-dob-geht-mit-zwei-neuen-aufspielern-in-kommende-saison/ zu lesen war. Und die beiden werden hoffentlich sieben, zum großteil noch junge nationalteamspieler, die ebenfalls in der kommenden saison bei aich/dob spielen, führen (http://www.volleynet.at/sieben-nationalteamspieler-in-aich-dob-kader/). Na ich lasse mich gerne positiv überraschen von diesem modell. Ah ja, vier tage später hat es die meldung über die verpflichtung der beiden aufspieler schließlich bis zum orf unter https://sport.orf.at/stories/3063938/ geschafft. Na da hab‘ ich die professionelle pressearbeit wohl zu früh und zu ausführlich gelobt.

Den umgekehrten weg geht man beim verein des schlagfertigen ex-witze-präsidenten des övv. Die amstettner haben zwei legionäre für die angriffspositionen verpflichtet, denen die jungen österreichischen aufspieler brauchbare bälle zuspielen sollen. Ob das gut geht frage ich mich allerdings ernsthaft. Ah ja, die beiden legionäre sind kapitäne bei ihren nationamteams, ungarn, zur zeit  66. der weltrangliste und peru, zur zeit auf platz 47 der weltrangliste (http://www.volleynet.at/amstetten-verpflichtet-ungar-blazsovics-und-peruaner-romay/,https://www.fivb.com/en/volleyball/rankings/seniorworldrankingmen). Na ja, für die 1. bundesliga in österreich wird es wohl reichen. Der schlagfertige sportdirektor hält die verpflichtung der beiden allerdings für einen tollen coup wie nicht nur unter http://www.volleynet.at/amstetten-verpflichtet-ungar-blazsovics-und-peruaner-romay/ sondern auch unter https://sport.orf.at//stories/3064006/ zu lesen ist.

Ah ja, a propos weltrangliste und so: jetzt, da die punkte aus der – sportlich nicht erspielten, sondern durch den teilnahmeverzicht von mazedonien erreichten – weltliga weg sind ging es wieder steil nach unten in der rangliste, von platz 37 auf platz 63 (https://www.cev.eu/Competition-Area/competition.aspx?ID=939&PID=,https://en.wikipedia.org/wiki/2017_FIVB_Volleyball_World_League,https://www.fivb.com/en/volleyball/rankings/seniorworldrankingmen,https://www.fivb.com/en/volleyball/rankings/seniorworldrankingmen).

   
Na aber dafür geht’s bei den sandhüpferlingen rund, bist du deppert, oder besser are you stupid. Vom location draft, der laut http://www.volleynet.at/hypo-noe-champions-cup-location-draft-bringt-brisante-gruppen-konstellationen/ brisante gruppen-konstellationen bringt, geht’s mit der competition, die laut alex horst unter https://sport.orf.at/stories/3063930/jetzt endlich wieder losgegangen ist, hurtig auf die road to donauinsel (http://www.volleynet.at/hypo-noe-champions-cup-startet-freitag-road-to-donauinsel-beginnt-am-woerthersee/). Also mich würde da schon interessieren, wer für dieses grenzschwachsinnige denglish verantwortlich zeichnet. That pulls me the shoes off and rolls me the toenails up. Really.


Ah ja und diese meldung über betrügerische diamantenhändler unter https://www.orf.at//stories/3171034/ hat mich an den legendären aufttritt des herrn kleinmann in der zib24 erinnert. Zum wiedersehen, ein ewiger quell der erheiterung, quasi aus der persönlichen videothek des bloggisten unter https://www.youtube.com/watch?v=sQHmHsQc8LE.

A propos erheiterung und schadenfreude und so: diese hat bei mir das fundstück der woche unter https://sport.orf.at/stories/3063892/ und unter https://sport.orf.at/stories/3063893/ hervorgerufen. Jetzt braucht sich der her djokovic nicht mehr über eine mögliche zwangsimpfung unnötig echauffieren (https://sport.orf.at/stories/3061914/). Jetzt hat er es auf ganz natürliche art und weise geschafft sich gegen das depperte fledermausvirus zu immunisieren. Und wenn es noch eines beweises bedurft hätte, dass viel geld nicht unbedingt mit hoher intelligenz assoziert sein muss – nein jetzt ghet es nicht um den clown im weißen haus, dann hat den der herr zverev geliefert wie unter https://sport.orf.at/stories/3064107/ nachzulesen ist. Und, so als detail, mit seinem wohnort hat der herr bei mir, was ihm zwar ziemlich wurscht sein wird, noch zusätzliche sympathiepunkte gesammelt. 

Und wenn ich dann noch diese meldungen unter https://sport.orf.at/#/stories/3064133/, unter https://sport.orf.at/#/stories/3064135/ und unter https://sport.orf.at/#/stories/3064121/ lese, dann mache ich mir ernsthaft sorgen, wie es mit dem sport weitergehen wird, solange es keine impfung gibt.


Warum ist der damalige övv-präsident peter kleinmann als oberster verbandsfunktionär im 
missbrauchsfall johannes h. nicht aktiv geworden, wenn es, wie peter kleinmann vor der presse sagte, hinweise gegeben hat, die darauf hingedeutet haben, dass mit diesem trainer etwas nicht stimmte?

Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio UND NACH PYEONGCHANG finanziert?

Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?
  

Wien 30.06.2020, 01:31 mez

Dienstag, 23. Juni 2020

Von verschwundenen auf- und abwesenden teamspielern, von gravierenden änderungen und von einer bewegenden initiative im wahrsten sinn des wortes

Am Pogusch, 22.06.2020, 22:05 mez 

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

so, also diese woche habe ich zwar sehr viel ruhe hier am pogusch aber dafür eine nicht gerade optimale internetverbindung. Aber ich versuche trotzdem meine allwöchentliche bemerkungen zum volleyballgeschehen rechtzeitig online zu stellen.

Also was mich da jetzt wirklich dringend interessieren würde wäre die antwort auf die frage wer denn da nun wirklich in steinbrunn am trainingslager der herrennationalmannschaft teilnimmt. Das geht nämlich aus dem artikel auf der övv website unter http://www.volleynet.at/oevv-herren-zurueck-im-training-corona-tests-machten-anfang/ nicht wirklich hervor. Aus gewöhnlich gutinformierten maulwurfkreisen wurde mir zugetragen, dass einige leistungsträger der einladung ins trainingslager, aus welchen gründen auch immer, nicht folge geleistet haben. Die anzahl der nachnominierungen, sechs an der zahl, spricht dafür, dass die maulwurfkreise tatsächlich auch dieses mal gut informiert sind und dass es sich dabei wohl nicht um ein gerücht sondern um eine tatsache handelt.

A propos gerüchte und so. Also der övv hat es offenbar bis heute noch immer nicht geschafft, sich über den transfer von alex berger zu halkbank ankara klarheit zu verschaffen. Das spricht weder für den verband noch für den betroffenen spieler. Und zu der frage wo die beiden aufspieler des nationalteams, der lustige thaller max und der der alex tusch,  in der kommenden saison spielen werden gibt’s nicht einmal ein gerücht auf der övv-website. Sind einfach weg, die zwei. Eh wurscht, aufspieler – achtung ironie - werden ja generell überbewertet.


Dafür haben mir die gutinformierten maulwürfe gesteckt, dass niklas kronthaler in der kommenden saison bei bühl untergekommen ist. Und unter https://volleybox.net/transfers/2020-21/ALL/1 läuft der transfer schon unter verified was bei den anglikanerInnen so viel heißt wie bestätigt. Der övv – siehe oben - weiß offenbar noch nichts davon.
  

Ah ja, nochmals zurück zu den aufspielern: bei aich/dob wird wohl keiner der beiden aufspieler des österreichischen nationalteams spielen, denn die südkärntner haben gerade zwei legionäre für die aufspielerposition verpflichtet wie unter http://www.volleynet.at/aich-dob-geht-mit-zwei-neuen-aufspielern-in-kommende-saison/ zu lesen ist. Und gleich nochmals ah ja, aufspieler und so: ein aufspieler kehrt von ried wieder zur ehemaligen spielgemeinheit mit dem langen namen zurück. Allerdings wird fabian kriener  dort nicht mehr die zweiten bälle spielen sondern die ersten oder die dritten. Er wechselt nach abgeschlossener ausbildung, dazu gratulation von dieser stelle, wie unter http://www.volleynet.at/der-verlorene-sohn-kehrt-ins-mostviertel-zurueck/ zu lesen ist von der aufspieler- auf die außenangreiferposition.

Ah ja, und auch bei den damen wird der transfer von srna markovic zu savino del bene scandicci unter https://women.volleybox.net/transfers/2020-21/ALL/1 als verified geführt und nicht mehr als gerücht wie auf der övv website.




Also ich erspare mir hier die schon so oft gestellet rhetorische frage, ob so etwas im österreichischen fußball möglich wäre. 

So, und dann habe ich mir kürzlich die övv-ausschreibung für die bewerbe in der saison 2020/2021 durchgelesen. Und da gibt’s einige interessante neuerungen. Also ich meine jetzt nicht den gefühlten 10 neuen modus in ebensovielen jahren, nach dem die meisterschaft der 1. bundesliga abgewickelt werden soll. Da steht ja ohnehin noch viel in den sternen: neunerliga oder doch zehnerliga mit einer weiteren wild card, zwei oder drei clubs, die in der mevza, und damit nicht im grunddurchgang spielen werden? Da spare ich mir meine kommentare bis es antworten auf diese fragen gibt.

Aber der wahre hammer ist unter 4.4.3 österreichischer cup, absatz c versteckt.


Also wenn ich jetzt nicht ganz deppert bin und da etwas grundlegendes übersehen habe, heißt das, dass auch im cup der unbegrenzte einsatz von legionären und legionnärinnen möglich ist. Hat es dazu irgendeine information, sozusagen für das gemeine volleyballvolk, auf der website des övv gegeben? Offenbar treten die schweigegelübde der trappisten wieder in kraft. Geht’s noch? Man ändert den austragungsmodus des zweitwichtigsten bewerbs und geht damit nicht an die öffentlichkeit. Und jetzt muss es sein: kann sich jemand so etwas beim öfb vorstellen? Na volleyball interessiert halt eh niemand, ist halt eine randsportart. Und gibt es wenigstens stellungnahmen dazu von vereinsobmännern und –frauen?

A propos vereinsobfrauen und so: wie unter http://www.volleyball-waldviertel.at/obfrau-silvia-atteneder-zieht-sich-nach-25-jahren-zurueck/ aber nicht auf der övv website zu lesen, legt silvia atteneder ihre funktion als obfrau der waldviertler zurück. Das ist schade. Ich habe, wie meine werten leserinnen und meine werten leser ja sicher wissen, den von ihr geführten verein ob dessen legionärpolitik oft und ausführlich und manchmal vielleicht auch übetrtrieben hart kritisiert, aber ich hatte nie hallenverbot in zwettl und ganz im gegenteil ich hatte immer das gefühl dort willkommen zu sein und das lag auch an silvia attender. Ich wünsche ihr auf diesem wege alles gute.


Das alles ist dem övv offenbar keinen bericht wert auf der verbandeigenen website. Aber dafür erfahren wir unter http://www.volleynet.at/hypo-noe-beachvolleyball-champions-cup-location-draft-bringt-spannende-gruppen-konstellationen/ vom „location draft“ der sandhüpfer. Also als nicht-anglikaner hab’ ich en bisschen überlegen müssen was mit dem mega-coolen – also ein bisserl anglikanisch kann ich – ausdruck location draft gemeint ist – die auswahl der spielorte also der locations quasi für die events. Und der ganze event ist ja auch noch dazu international. Im feld der teilnehmerInnen findet sich mit oda ulveseth auch eine norwegerin. Und jetzt verstehe ich auch die dem internationalen teilnehmerInnenfeld geschuldete anglikanisierung – unter http://www.volleynet.at/hypo-noe-beachvolleyball-champions-cup-location-draft-bringt-spannende-gruppen-konstellationen/ gibt’s dann auch noch key facts. Ich kenn’ das ja aus der wissenschaft, auf internationalen kongressen ist die kongresssprache englisch.  

So und zum schluss, das mir von einem treuen leser mit der bemerkung und ewig grüßt das murmeltier übermittelte fundstück der woche. Da treten die üblichen verdächtigen jetzt als initiatoren auf, und die initiierte initiative trägt den namen „wir bewegen“ untertitel „für die zukunft unserer kinder“ im untertitel vergessen „und für die unsrige“.





I'm deeply moved by this initiative, ganz im sinne der initiative, die schon wirkt bei mir, und das obwohl ich weder kind noch dick bin.

Zum herrn kleinmann und seiner kampagne für die tägliche kniebeuge hab’ ich hier in den letzten wochen schon genug gesagt. Zum herrn stoss empfehle ich den unter https://orf.at/stories/3155484/ publizierten artikel zu lesen und unter https://apps.derstandard.at/privacywall/story/2000118098883/schroecksnadel-zur-corona-krise-es-gibt-viele-arten-zu-sterben kann man lesen, dass der winterpeter weiß, dass es viele arten zu sterben gibt und dass man auch an corona sterben darf, besonders wenn man vorher seine enkel sehen darf oder so irgendwie.

Warum ist der damalige övv-präsident peter kleinmann als oberster verbandsfunktionär im 
missbrauchsfall johannes h. nicht aktiv geworden, wenn es, wie peter kleinmann vor der presse sagte, hinweise gegeben hat, die darauf hingedeutet haben, dass mit diesem trainer etwas nicht stimmte?

Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio UND NACH PYEONGCHANG finanziert?

Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?
  

Am Pogusch 23.06.2020, 00:25 mez

Dienstag, 16. Juni 2020

Von mangelhafter öffentlichkeitsarbeit, von einem wohltuend unaufgeregten artikel zum schulsport und von einem trottel der woche der extraklasse als erinnerungshilfe an einen homophoben ex-präsidenten

Wien, 15.06.2020, 23:07 mez 

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

also da berichtete der övv unter http://www.volleynet.at/oevv-herren-zurueck-im-training-corona-tests-machten-anfang/höchst aufgeregt und umfangreich von der rückkehr der nationalteamspieler ins training. Und trotz des langen artikels schafft man es beim övv der möglicherweise interessierten leserInnenschaft essentielles zum thema nationalteam vorzuenthalten. So ist mir beispielsweise bis heute auf der övv-website jeder hinweis darauf entgangen, dass thomas zass seine teamkarriere offenbar beendet hat. Das liest man unter https://sport.orf.at/stories/3063448/. Ah ja und noch einen kleinen, aber feinen unterschied gibt’s zwischen der hofberichterstattung auf der övv-webiste und dem artikel auf orf.at: während der immer lustige thaller max unter http://www.volleynet.at/oevv-herren-zurueck-im-training-corona-tests-machten-anfang/ meint, dass man nicht bei null beginne, sieht das sein neuer teamtrainer, radovan gacic, unter https://sport.orf.at/stories/3063448/ ein wenig anders. Der wird dort so zitiert: „wir fangen nicht bei null an, sondern bei minus.“ Also ich fürchte ja, dass da der neoteamchef mit seiner expertise näher an der realität liegt als der nicht gerade unter einem mangel an selbstbewusstsein leidende max thaller.

So, und wenn ich schon wieder einmal beim kritisieren bin, dann hätte ich noch einen kleinen hinweis für die gestalterInnen der övv-website: vielleicht könnte man die unter http://www.volleynet.at/nationalteams/herren/kader/genannten kaderspieler aktualisieren, und zwar so, dass sie mit den unter http://www.volleynet.at/oevv-herren-zurueck-im-training-corona-tests-machten-anfang/ genannten übereinstimmen. Es warate wegn da kongruenz. So kennt sich nämlich keine sau aus.

Ah ja, a propos aktualisieren und so: könnte man sich bei den verantwortlichen die mühe machen auch die unter http://www.volleynet.at/unsere-stars-im-ausland/ zu findenden fotos unserer sogenannten stars im ausland einem relaunch zu unterziehen bzw. einer kritischen revision? Die herren grabmüller und koraimann spielen nicht mehr im ausland und philip schneider hat seine karriere schon vor ein paar jahren beendet. Dafür fehlen dort fotos der im ausland tätigen spieler mathäus jurkovics und niklas kronthaler. Websites aktuell zu halten ist zugegebenermaßen mühsam, aber wenn man das nicht tut wird es halt sehr schnell peinlich.



Und noch etwas ist mir gerade aufgefallen. Irgendwie ist der alex tusch aus der liste der internationalen transfers unter http://www.volleynet.at/infocorner/transfers/transfers-int verschwunden und nicht nur dort. Er ist auch nicht mehr im aktuellen kader von gießen wie unter https://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1blm/1blm_clubsspieler/1blm_mannschaften.xhtml?226142.teamId=741508423&226142.view=teamMain#samsCmsComponent_226142 nachzulesen ist.

Und alex bergers wechsel zu halkbank ankara, der unter https://volleybox.net/transfers/2020-21/ALL/1 als verified geführt wird ist laut övv website unter http://www.volleynet.at/infocorner/transfers/transfers-int/ noch immer nur ein gerücht.

Ich weiß, ich weiß, hängengebliebene schallplatte und so. Aber kann sich jemand vorstellen, dass auf der website des öfb über den abgang eines schlüsselspielers aus dem nationalteam nicht berichtet wird oder über den transfer bzw. die vereinssuche von nationalteamspielern, oder dass die nationalteamkader, die auf zwei verschiedenen unterseiten präsentiert werden, nicht übereinstimmen oder dass fotos von nationalteamspielern über jahre nicht aktualisiert werden.

Und dann wundert man sich über den mangelnden stellenwert und die fast völlige absenz von volleyball in den medien, wenn selbst der verband seine dinge nicht auf die reihe kriegt, seine hausaufgaben nicht erledigt, was die präsentation des und die informationen über das nationalteam angeht. Jämmerlich eigentlich und in höchstem maße unprofessionell. 

Und was tut sich sonst noch so in der österreichischen volleyballszene? Der schlagfertige sportdirektor der ehemaligen spielgemeinheit mit dem langen namen ist weiter auf einkaufstour unterwegs und hat, durchaus lobenswert, drei weitere junge österreichische spieler verpflichtet wie man unter http://www.volleynet.at/drei-rotweissrote-neuzugaenge-beim-vca-amstetten-noe/ lesen kann. Dazu kommt noch mit peter blazsovics ein ungarischer außenangreifer wie unter https://volleybox.net/transfers/2020-21/AT/1 berichtet wird.



So und dann gibt es da noch unter https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200615_OTS0080/askoe-offener-brief-zur-situation-der-sportvereine einen durchaus lesenswerten offenen brief des askö-präsidenten hermann krist zur situation der sportvereine in coronazeiten. Die tatsächliche zuteilung der zugesagten finanziellen hilfe funktioniert im sport offenbar ähnlich gut – achtung ironie - wie in der wirtschaft. Was ich allerdings auch in diesem offiziellen schreiben vermisse, ist die nicht ganz nebensächliche antwort auf die frage, nach welchen kriterien die gelder, so sie denn doc noch vor dem sankt nimmerleinstag - copyright tick, trick und track – eintreffen werden, verteilt werden sollen. Transparenz wäre da nämlich schon angesagt, genau so wie bei allen anderen hilfsgeldern aus öffentlicher hand.

Und zum thema sport und bewegung in der schule gibt es unter https://www.derstandard.at/story/2000118061154/sport-in-der-schule-ist-wichtig-aber-allein-reicht-das einen interesanten artikel von markus redl mit dem titel „sport in der schule ist wichtig, aber allein reicht das nicht“ der sich, wie der titel vermuten lässt, wohltuend vom ewig gleichen geseiere des säulenheilgen der täglichen kniebeuge zum thema abhebt.

Und noch einen artikel zum thema schule in coronazeiten erlaube ich mir meinen werten leserinnen und meinen werten lesern hier nahezubringen, weil mir das was darin beschrieben wird viel mehr sorgen bereitet als ein paar wochen unterricht ohne purzelbäume.





Und das fundstück der woche ist ein artikel, den ich auf der website des orf gefunden habe. Unter https://sport.orf.at//stories/3063449/ macht sich der herr neymar, der mir schon bei der letzten weltmeisterschaft mit seiner fallsucht unendlich auf die ...äh... socken gegangen ist, endgültig zum unangefochtenen trottel der woche.

Und passend zum thema möchte ich an zwei screenshots erinnern, aus des herrn kommerzienrates facebookseite, die ich schon einmal hier unter https://johnny-meinblock.blogspot.com/2017/07/von-unfassbarer-prasidialer.html online gestellt und entsprechend gewürdigt hatte, und an die ich hier, wie gesagt aus gegebenem anlass, siehe neymar und trottel der woche, erinnern möchte, weil wir all zu oft dazu neigen grausliche dinge, an die wir uns eigentlich lange erinnern sollten, zu vergessen. Zum glück vergisst das internet nicht und auch nicht das wohlsortierte archiv. In vielen anderen sportverbänden wäre eine solche homophobe entgleisung wohl ein rücktrittsrund gewesen. Nichts so, allerdings, im von kleinmann geführten övv. Und ich ich fürchte vielen, die dem herrn kleinmann in den letzten tagen und wochen eine mediale bühne für seine selbstdarstellung, für seine extended version der 15 minutes of fame, geboten hatten, war nicht klar, wen sie sich da vor die kamera und/oder vor das mikrophon geholt hatten und mit wem sie sich da an einen tisch gesetzt und gemein gemacht hatten.




Warum ist der damalige övv-präsident peter kleinmann als oberster verbandsfunktionär im 
missbrauchsfall johannes h. nicht aktiv geworden, wenn es, wie peter kleinmann vor der presse sagte, hinweise gegeben hat, die darauf hingedeutet haben, dass mit diesem trainer etwas nicht stimmte?

Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio UND NACH PYEONGCHANG finanziert?

Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?
  

Wien 16.06.2020, 01:12 mez

Dienstag, 9. Juni 2020

Von einer lobenswerten initiative, von der achtlosigkeit im umgang mit der sprache und von der rache und ironie des foto-archivs

Wien, 08.06.2020, 23:12 mez 

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

also heut geht’s, ganz ungewöhnlich für diesen eintrag, mit einer guten nachricht los. Na die nachricht ist eigentlich mehr eine ankündigung und sie kommt wie oftmals das gute im österreichischen volleyballsport aus der steiermark. Der stvv veranstaltet seit einem monat online fortbildungsveranstaltungen für trainerInnen und andere interessierte. Ein treuer leser hat mich auf diese initiative hingewiesen. Martin plessl hat bereits referiert und morgen wird gernot schirmbacher unter dem titel „know your game“ allen interessierten das nicht ganz unschwierige thema der regelauslegungen im volleyball näherbringen. Genauere infos gibt’s unter https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=2921206011309250&id=690524967710710. Die anmeldung ist noch bis 9. juni mittags möglich und für fragen mögen sich die interessierten leserinnen und die interessierten leser bitte via e-mail an sportkoordinator@stvv.at wenden. Schade eigentlich, dass solche intiativen nicht auch über die website des övv beworben werden. Aber ich mach‘ das natürlich gerne, quasi als volleyball-ngo.

Also die initiative des steirischen verbandes findet sich zwar nicht auf der övv-website, dafür aber die meldung, dass alex berger mit den sandhüpfern trainiert (http://www.volleynet.at/hallen-star-alex-berger-trainiert-mit-oesterreichs-beach-assen/). Sogar bis zum orf hat es diese sensationsmeldung geschafft wie unter https://sport.orf.at/stories/3063263/nachzulesen ist. Im orf-artikel firmiert alex berger noch immer als italien-legionär. Da würde jetzt gerade wieder der nervöse zeigefinger des ex-erfolgstrainers - also definitiv mehr ex als erfolgs - micha warm gewaltig zucken, der mich ja, ob der benutzung des l-wortes mehrfach versucht hatte ins rechtsextreme eck zu stellen. Ok, ok ich schweife ab, ich geb’s zu. Aber zurück zu alex berger, italien und zum övv. Also ich traue mich zu wetten, dass die pt leserInnenschaft der övv website die weitere karriereplanung von alex berger mehr interessieren würde als seine gemeinsamen trainings mit den medaillenmäßig silver und altersmäßig schon eher golden boys des österreichischen beachvolleyball nationalteams.

Hat der transfer zu halkbank ankara jetzt geklappt wie unter https://volleybox.net/transfers/2020-21/ALL/1 zu lesen ist oder handelt es sich dabei doch eher um ein gerücht wie noch immer auf der övv website unter http://www.volleynet.at/infocorner/transfers/transfers-int/ nachzulesen ist? Kann irgendwer von den övv verantwortlichen den herrn berger dazu einmal befragen? Ist ja nicht ganz uninteressant, was ein leistungsträger des nationalteams so vorhat. Und ja jetzt kommt er schon wieder der vergleich mit dem fußball: kann sich irgendjemand vorstellen, dass auf der website des öfb beispielsweise unter der rubrik internationale transfers stünde: "gerücht: david alaba zu real madrid"? Also ich finde das ja nach wie vor schräg, dass ein verband auf seiner offiziellen homepage ein gerücht über einen transfer eines nationateamspielers kommuniziert. Es würde mich schon sehr interessieren, was alex berger zu diesem kaschperltheater zu sagen hat.     

Ah ja, a propos transfers und so. Also jetzt geht's so langsam ein wenig los in österreich. Bei den herren beginnen die üblichen verdächtigen sich wieder mit legionären einzudecken und auch bei den damen beginnen die internationalen einkäufe.




Und wie man da auch noch sieht laufen dem schlagfertigen sportdirektor der ehemaligen spielgemeinheit mit dem langen namen legionäre und österreichische spieler davon. Aber zum glück hat er ja eine talenteschmiede – so nennt er das in dem artikel unter http://www.volleynet.at/vca-verlaengert-mit-gleich-sechs-oesterreichern/ - betrieben und daher konnte er jetzt glatt sechs österreicher zum weiterverbleib beim vca amstetten bewegen. Na ich wünschen den burschen alles gute und vor allem wünsche ich ihnen, dass der herr sportdirektor jetzt nicht doch noch auf geldquellen stößt, die ihm die verpflichtung von ein paar legionären erlauben. Dann ist’s nämlich mit großer wahrscheinlichkeit ganz schnell vorbei mit dem österreichischen weg, das hat er sich ja von seinem besten feind ...äh freudscher verschreiber... freund soll das natürlich heißen sicher gut abgeschaut. Ah ja und noch ein wort zur nachwuchsschmiede: 2019 hat der vca mit einer einzigen mannschaft an den österreichischen nachwuchsmeisterschaften teilgenommen, und zwar mit der u17, die den 7. platz belegt hatte. 2018 war man noch in drei altersgruppen dabei. Die u19 belegte den 2. platz, die u17 wurde 8. und die u15 9. Na wenn ich da beim bild der talenteschmiede bleibe: da dürfte das feuer gerade ziemlich am ausgehen sein.

Na und vom schlagfertigen sportdirektor und ex-vize ist der assoziative weg nicht weit zum kommerzienrat und ex-präse. Der war letzte woche im qualitätsradio, auf oe1 in der sendereihe punkt 1 zu gast (https://oe1.orf.at/programm/20200605/600899/Wann-kommt-die-taegliche-Turnstunde?fbclid=IwAR0Zy2zTvbho7gF-AYWSMTEOOZS---aDU17p6tYeQy_3JMH7Z-OtOCLJ-NE). Wer mag kann sich die sendung noch bis donnerstag unter https://oe1.orf.at/player/20200605/600899 anhören. Ich mag nimmer, ich denke ich kenn‘ schon alles was der herr kleinmann bei diesen gelegenheiten so von sich gibt, von den medaillenlosen olympischen spielen, von den studien, von der geldmaschine sport, von der mangelnden bewegung bis zur gesetzlich verordneten körperverletzung, unter die ja nach der definition des herrn kommerzienrates 3 stunden lesen fällt.

Aber interessant wird es dann schon, wen man auf der facebookseite des herrn kommerzienrates stierlt. Da fällt dann die maske, also nicht der mund-nasen-schutz, sondern die maske, die die wahre intention und die strategie versteckt.



Die tägliche turnstunde ist offenbar nur ein vorwand, ein mittel zum zweck. Da geht’s um schaffung von infrastruktur, wie der herr kommerzienrat auf seiner facebookseite schreibt. Also wenn dann zu wenig turnsäle da sind, für die tägliche turnstunde, und das ist mit sicherheit der fall, ein eher kleines gymnasium mit 3 mal 8 acht klassen braucht für 24 stunden pro tag turnsäle. Das geht sich mit zwei turnsälen nicht mehr aus, da muss dann halt ein dritter her. Und wenn die turnsäle dann nicht mehr für die sportvereine zum trainieren frei und nutzbar sind, dann fordern wir halt als nächtes ein paar neue neun meter hohe hallen. 

Und das nächste schlaucherl ist auch schon da, auf des kommerzienrates facebookseite. Natürlich können die trainerInnen aushelfen. Das glaube ich sofort. Die sollten aber für ihre tätigkeit wohl bezahlt werden. Und schon zahlt die allgemeinheit vereinstrainer nach dem modell der wiener volleyball akademie. Na hallo aber auch. Das ist aber dann nicht die ganz richtige methode um trainerInnen aus dem prekariat zu holen.



Und dann gibt’s noch was drauf vom freund und bewunderer des herrn kommerzienrates. Ein wenig auf die sprache sollte der herr aber dann doch aufpassen.



Degeneration? Na servas, das wort hat für mich einen ziemlichen haut gout. Da ist’s zur entartung nicht mehr weit (https://de.wikipedia.org/wiki/Degeneration). Und von dort geht’s dann geradewegs weiter, und wohin brauche ich hier wohl nicht weiter auszuführen.

Na und dass da schon wieder einer mit dem mens sana in corpore sano daherkommt, passt auch ins bild. Haben sich diese verfechter des gesunden geistes in einem gesunden körper-schwachsinns, abgesehen davon, dass das zitat falsch angewendet wird (https://de.wikipedia.org/wiki/Mens_sana_in_corpore_sano), je überlegt, was sie damit körperlich behinderten athletInnen antun? Lustig ist dann aber schon auch, dass die alten griechen schon latein konnten.



Ah ja, und dass sport nicht uneingeschränkt die geisteskraft stärkt kann man unter https://mobil.stern.de/sport/sportwelt/verschwoerungstheorien-zum-coronavirus--sportler-teilen-thesen-auf-instagram-9279036.html leider nachlesen.

Und  dazu passend, also zum thema geisteskraft,  mein fundstück der woche, mein absolutes lieblingsfoto und mein favorit nummer eins für den titel „foto des jahres“. Nur so als hinweis: die handschriftliche ergänzung am plakat des afdlers, um die geht‘s.



Und noch ein a propos, a propos lieblingsfoto und so: das foto mit den meisten „gefällt mir“ reaktionen auf des herrn kommerzienrates facebook-seite ist ausgerechnet das foto eines artikels, in dem sich der herr kleinmann als richtiges funktionärsarschloch bezeichnet und der vor langer zeit auch hier in diesem blog die verdiente würdigung erfahren hatte (http://johnny-meinblock.blogspot.com/2012/06/von-vorhandenen-oder-fehlenden.html).





Welch versteckte und wohl unbeabsichtigte ironie. Und der kreis schließt sich fast perfekt zur gegenwart, weil es in diesem artikel auch schon um rauchende, alkohol trinkende und dicke jugendliche ging, oder wie herr kleinmann es in seinen feinziselierten sprachbildern auszudrücken beliebte um die verfetteste, verrauchteste und versoffenste gesellschaft.


Warum ist der damalige övv-präsident peter kleinmann als oberster verbandsfunktionär im 
missbrauchsfall johannes h. nicht aktiv geworden, wenn es, wie peter kleinmann vor der presse sagte, hinweise gegeben hat, die darauf hingedeutet haben, dass mit diesem trainer etwas nicht stimmte?

Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio UND NACH PYEONGCHANG finanziert?

Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?
  

Wien 09.06.2020, 01:47 mez

Dienstag, 2. Juni 2020

Von ganz offiziellen gerüchten, von einer revolution in der sandkiste und von einer körperverletzenden kulturtechnik

Wien, 01.06.2020, 23:16 mez 

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

so, heute wir das ein kurzer eintrag, und dafür gibt es drei gründe: erstens ist heute feiertag, zweitens hab‘ ich trotz zweier aspirin kopfweh dass es mir den schädel fast zerreißt und drittens habe ich ja letzte woche versprochen, dass der herr kommerzienrat und seine kasperliaden nicht mehr thema dieses blogs sein werden. Na wir werden sehen, wie lange ich dieses versprechen halten kann.

Also ich hab‘ mich wieder einmal ein bisschen auf der övv website umgesehen, und zwar dieses mal bie dne transfers, die interessanterweise unter dem menupunkt verband gut versteckt sind (http://www.volleynet.at/infocorner/transfers/). Neues findet sich dort nicht, außer dass der transfer von alex berger zu halkbank ankara dort unter der rubrik „gerücht“ vermerkt ist (http://www.volleynet.at/infocorner/transfers/transfers-int/).



Das finde ich jetzt aus zwei gründen ...äh... spannend. Ersten finde ich es ziemlich abenteuerlich, wenn ein verband auf seiner hochoffiziellen website gerüchte – die gibt’s übrigens auch bei den damen – verbreitet und zweitens ist der vom övv als gerücht geführte transfer von alex berger unter https://volleybox.net/transfers/2020-21 als bestätigt geführt wird, also genaugenommen steht dort verified, so wie es die anglikanerInnen sagen.


Ah ja und zu niklas kronthaler gab’s eine aussage seines vaters, von der ich mir leider weder den link notiert habe, noch eine screeshot gemacht habe, dass der junior wahrscheinlich seine profikarriere zugunsten eines studium beenden wird. Good on him, wie die gerade erwähnten anglikanerInnen sagen würden. 

Und in der bundesliga ist weder bei den damen noch bei den herren der transfermarkt auch noch nicht wirklich aus der virusinduzierten schockstarre erwacht. Trainer gibt’s ein paar neue, zwei neue legionäre – nicht gerade überraschend - bei den waldviertlern und ein weiterer junger österreicher, niklas etlinger, hat dem schlagfertigen sportdirektor und seinem vca den rücken gekehrt und verstärkt in der nächsten saison die rieder. Good on him too. Bei den damen haben ein paar amerikanerinnen ihre vereine verlassen, genau so wie lena stockhammer und anna bajde, die beide ins ausland wechseln.




Während man sich beim övv unter http://www.volleynet.at/naechster-schritt-richtung-trainings-normalitaet-fuer-oevv-beachvolleyball-asse/ über die rückkehr zur trainingsnormalität ohne abstandsregeln freut, haben deutsche beachvolleyballerInnen in einem quasi revolutionären akt ein verbandsunabhängige beachvolleyballliga gestartet wie man in der deutschen qualitätspresse unter https://www.spiegel.de/sport/beachvolleyball-neue-liga-von-den-athleten-marke-eigenbau-a-9e1a6f60-7ccc-4b5b-865b-c0999e19713a im spiegel und unter https://www.zeit.de/sport/2020-05/beachvolleyball-corona-regeln-liga in der zeit lesen kann. Also meine links-anarchische-basisdemokratische ...äh.... seele findet das modell durchaus sympathisch. Wie heißt’s so schön in einem berühmten lied, wer’s kennt: es rettet uns kein höh’res wesen, kein gott, kein kaiser, kein tribun, uns aus dem elend zu erlösen können wir nur selber tun!

Ah ja, a apropos, das lied bringt mich zu einer pressekonferenz, die pamela rendy-wagner zum thema „österreich muss in bewegung bleiben – missachtung des sports sofort beenden“ letzet woche abhielt. Ok, ok, ich finde es ja eh gut, dass man sich für den sport engagiert, aber irgendwie kommt mir das so vor als wäre man auf der suche gewesen nach einem unverfänglichen thema, mit dem man beim boulevard nicht aneckt und das irgendwie alle – außer einem mit negativer energie randvoll abgefüllten blogschreiberling – für gut befinden. Also noch einmal, ich find’s eh gut, dass man sich bei der spö für den sport stark macht, die kultur is eh weg, die haben schon die neos besetzt und kultur ist sowieso abgesehen von den salzburger festspielen nicht gar so boulevardverträglich. Aber ein paar kritische anmerkungen hätte ich mir schon gewünscht zum sport, beispielsweise über die gar nicht so wenigen trainerInnen, die in prekären arbeitsverhältnissen schuften, über die obszönen gagen die in manchen bereichen im profisport bezahlt werden und daraus dann folgend, wie man sich bei der spö denn die verteilung des geforderten 100 millionen euro schweren rettungspakets für den sport vorstellt. Ah ja und noch ein lieblinsgthema wäre mir eingefallen, dessen sich eine linke partei, und als solche sieht sich die spö hoffentlich noch und will hoffentlich auch noch als solche wahrgenommen werden, wohl auch annehmen sollte: der vermantschung von glücksspiel und sport, sei es durch die tatsache, dass ein nicht kleiner teil der sportförderung aus geldern der österreichischen lotterien kommt oder sei es die situation, dass ein anbieter von sportwetten hauptsponsor der fußballbundesliga ist. Aber das ist dann halt noch viel weniger boulvardekompatibel als die kultur. Und so war die pressekonferenz halt eh ok, nett und brav und es wurde – zitat pam – dem sport eine stimme gegeben und – auch nicht ganz unerwartet – auch dem herrn kleinmann. Ooops, also lange habe ich es nicht gehalten mein versprechen. Aber irgendwie geht’s nicht anders. Unter https://www.facebook.com/pamela.rendi.wagner kann man sich die gesamte pressekonferenz anhören und ansehen. Und man wird überrascht sein, dass herr kleinmann etwas neues entdeckt hat, nämlich die fünf leistunssbestimmenden faktoren bei bewegung und sport, die die eltern den kindern nicht beibringen können. Irgendwie sind diese aussagen dann schon verräterisch, bei jemanden der vorgibt sich für die gesundheit der kinder einzusetzen und dann mit vermeintlich argumentativer munition ganz schnell beim leistungssport landet. Und eine neue geschichte hat er auch auf lager, der herr kleimann, die hat er bei der pressekonferenz zum besten gegeben und vorher schon beim frühstücksfernsehen im orf.



Dort erzählt er von einer lehrerin, die ihre direktorin fragt was sie nach den dreißig minuten am nachmittag, die sie mit den kindern für die erledigung für die hausaufgaben benötigt, mit den kindern für die restlichen drei stunden tun soll. Den rat der direktorin, dass die kinder lesen sollen empfindet der herr kleinmann als gesetzlich verordnete körperverletzung. Auf die formulierung, die ist im wahrscheinlich beim duschen eingefallen oder sonst wo, ist er ja ganz besonders stolz. Also, nochmals zum mitschreiben, herr kleinmann hält drei stunden lesen am nachmittag für gesetzlich verordnete körperverletzung. Geht’s noch? Lesen ist ein kulturtechnik und falls ihnen, herr kleinmann der begriff unbekannt sein sollte, können sie hier unter https://de.wikipedia.org/wiki/Kulturtechnik nachlesen, was man darunter versteht. Dauert keine drei stunden, versprochen. Und dazu passend gibt’s als fundstück der woche einen eintrag des herrn kommerzienrates auf seiner facebookseite, wo er uns an seinem anthropologischen wissen, inklusive der fünf leistungsfaktoren, teilhaben lässt.


Was will uns der herr kommerzienrat damit sagen? Dass die bewegung 59 mal wichtiger ist als lesen, schreiben und rechnen? Oder vielleicht, dass der neandertaler sich zu wenig bewegt hat und deswegen ausgestorben ist?

Ah ja, weil ich gerade beim rechnen war. Diese 150 minuten bewegung, die man laut who pro woche machen soll und die auch zum standardrederepertoir des herrn kleinmann bei seinen diversen auftritten gehören, also beispielsweise 150 minuten zügiges rasches gehen, auf die könnte jedes kind kommen, indem es seinen schulweg von 15 minuten 5 mal in der woche zu fuß bewältigt. Ganz einfach, ganz ohne turnen, ganz ohne des herrn kommerzienrates dauerpräsenz in funk und fernsehen.  

Warum ist der damalige övv-präsident peter kleinmann als oberster verbandsfunktionär im 
missbrauchsfall johannes h. nicht aktiv geworden, wenn es, wie peter kleinmann vor der presse sagte, hinweise gegeben hat, die darauf hingedeutet haben, dass mit diesem trainer etwas nicht stimmte?

Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio UND NACH PYEONGCHANG finanziert?

Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?
  

Wien 02.06.2020, 01:31 mez