Dienstag, 28. Mai 2013

Von voll unfairen lichtspielen, von steilen, aber mäßig erfolgreichen fegern und vom ignorieren missliebiger aussagen


Wien, 27.05.2013, 22:33 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

na von den voraussetzungen hätten die gratulationen diese woche zahlreicher ausfallen können. Ein grand slam im beachvolleyball, wm-qualifikation bei damen und herren und u15 staatsmeisterschaften. Viel zum gratulieren ist dabei nicht herausgekommen. Aber schön der reihe nach: wie es sich gehört, gratulation an die hotvolleys und volley16wien, die bei den burschen bzw. mädchen die titel bei den u15 staatsmeisterschaften vor graz und amstetten bzw. sv schwechat und vc tirol geholt haben (http://oevv.volleynet.at/News/0000082783). Aber eine erläuterung und eine kritische bemerkung zu diesen staatsmeisterschaften erlaube ich mir dennoch. Im fünften anlauf hat es jetzt endlich geklappt für die akademie von hhvmir mit einem titel. Der topscorer omid akbari der hotvolleys verbrachte allerdings seine ersten „volleyballjahre“ bei svs und wurde dann, um es höflich zu formulieren, ziemlich aktiv von dort zu den hotties rekrutiert. Und kritisch anmerken möchte ich noch die erschreckend geringe anzahl von sieben teilnehmenden mannschaften bei den burschen und den offenbar sehr großen leistungsunterschieden der sich in satzergebnissen von 25:3 oder 25:5 niedergeschlagen hat. Das lässt für die zukunft nichts allzu gutes erwarten.
Vom grand slam turnier der beacher in argentinien gibt es gerade einmal jeweils einen neunten platz bei damen und herren. Und bei der wm-quali gab es zwei siege in sechs spielen gegen die volleyball-großmächte nordirland, zur zeit 122. und letzter der weltrangliste bei den herren http://www.fivb.org/en/volleyball/VB_Ranking_M_2013-01.asp, http://oevv.volleynet.at/News/0000082775) und gegen das nicht einmal in der weltrangliste aufscheinende liechtenstein bei den damen (http://oevv.volleynet.at/News/0000082785). Die damen hatten ihr auftaktspiel gegen die in der weltrangliste an 57. stelle klassierten griechinnen 0:3 verloren (http://www.fivb.org/en/volleyball/VB_Ranking_W_2013-01.asp, http://oevv.volleynet.at/News/All/2013/05/0000082767) und wurden dann durch vom veranstalter inszenierte lichtspiele – so vermutet zumindest "teammanger" (sic!) antunovic – gegen die ebenfalls an 57. stelle der weltrangliste platzierten slowakinnen um den sieg gebracht (http://oevv.volleynet.at/News/All/2013/05/0000082777). Antunovic berichtet in dem artikel auch noch davon, dass man ob dieser unfairen aktion natürlich sofort protest eingelegt hat. Na da wünsche ich schon viel erfolg. Voll unfair ist das, da wird man wieder voll enttäuscht gewesen sein. Ja, so steht das wirklich im bericht über das spiel gegen die griechinnen (http://oevv.volleynet.at/News/All/2013/05/0000082767). Voll enttäuscht sind die spielerinnen gewesen! Sprachlich geschliffen ist das nicht gerade, aber vermutlich ist das schon ein vorgriff darauf, was uns bei flächendeckender einführung der unsäglichen turnstunde auf kosten des deutsch- und mathematikunterrichts erwartet. Voll spannend wird das werden und voll lustig, aber unfreiwillig. Ich möchte auch noch ein wenig nachhaken, was die qualifikation des herrn antunovic für den posten des övv teammanagers betrifft. Gab es da ein anforderungsprofil für den job und vielleicht sogar eine ausschreibung? Ich bin da voll des zweifels, also ich zweifle da voll, sozusagen. Und ist der herr antunovic jetzt nur bei den damen manager oder übt er diese funktion auch bei den herren aus? Das detail, dass die damenteamtrainerin gleichzeitig auch trainerin von svs post ist bzw. war erwähne ich nur der vollständingkeit halber. Ihren teil dazu werden sich meine mündigen leserinnen und meine mündigen leser auch ohne weiter kommentare meinerseits denken.
Und wie ist es den herren ergangen? Bevor man über die nummer 122. der weltrangliste aus nordirland hinweggefegt ist – nein, nein, nein das mit dem hinwegfegen hat nicht der zynische blogger erfunden, hinweggefegt steht da wirklich auf der övv-homepage – war von einem sturm nicht viel zu spüren, da war das eher ein laues lüftchen, das unsere herrennationalmannschaft bei der 1:3 niederlage gegen belgien – aktuell die nummer 41 der welt – und bei der 0:3 niederlage gegen rumänien – aktuell die nummer 36 der welt - entfacht hat (http://www.fivb.org/en/volleyball/VB_Ranking_M_2013-01.asp, http://oevv.volleynet.at/News/All/2013/05/0000082757, http://oevv.volleynet.at/News/All/2013/05/0000082769, http://oevv.volleynet.at/News/All/2013/05/0000082775). Und wieder hat man eine qualifikationschance bereits in der ersten phase nicht nützen können. Das bringt mich dazu die bilanz des jetzigen teamtrainers in bewerbspielen zusammenzufassen: eurovolley 2011, 0 siege 3 niederlagen, 0:9 sätze, olympiaquali für london, 0 siege 2 niederlagen, 1:6 sätze, zweite qualirunde, die erste musste man nicht spielen, für die eurovolley 2013, 2 siege 4 niederlagen, 9:15 sätze, erste wm-qualirunde für die wm 2014, 1 sieg und 2 niederlagen, 4:6 sätze. Das ergibt insgesamt eine bilanz in 14 bewerbspielen von 3 siegen und 11 niederlagen mit einem satzverhältnis von 14:36 (die ergebnisse der holly-knolly ferienliga, aka european league, habe ich mir aus gründen der sportlichen wertigkeit erlaubt, nicht in meine betrachtungen einzubeziehen). Na, berauschend ist das nicht gerade. Da sollte man sich beim övv doch gedanken nach den gründen für das eher mäßige abschneiden der nationalmannschaft machen. Die ausrede, dass der teamchef auf einige spieler verzichten musste, wird auch davon nicht besser, dass man sie wortgleich in allen drei spielberichten auf der övv-homepage wiederholt.
Und auch die dort thematisierte nachnominierungspolitik des teamchefs, der für den verletzten libero mathias kienbauer mit stefan lechner einen gelernten mittelblocker in den kader berufen hat, wird durch dreimalige wiederholung in den genannten artikeln und deren schon gewohnter verdoppelung auf der homepage der hotties um nichts verständlicher bzw. nachvollziehbarer.


Das ist ja fast so als würde marcel koller im fußball für den verletzten ersatztormann einen stürmer nachnominieren  und darauf hoffen, dass dem einser-goalie nichts passiert. Musste da ein hottie für einen hottie oder noch besser ein akademieabsolvent aus sportpolitischen gründen nachnominiert werden, damit man, wenn vielleicht doch irgendwann einmal ein evaluierung der akademie von hhvmir stattfindet etwas vorweisen kann, das die hundertausenden investierten euros rechtfertigt? Es wäre ja schon interessant gewesen, wie der teamchef auf einen möglichen ausfall des stammliberos philipp kroiss reagiert hätte. Mittelblocker sind, und das weiß ich aus meinem ganz privaten umfeld, nicht gerade die geborenen annahmekünstler. Apropos liberos: in diesem dreifach wiederholten absatz vom ausfall der stammspieler wird auch frederick laure als ein spieler, der, wie reiser, koraimann, schneider und kohlhauser, nicht fit wurde genannt. Also entweder leidet man beim övv an realitätsverweigerung oder man ist uninformiert oder man verbreitet ganz bewusst unwahrheiten. Sogar in einem artikel im kurier wird diese version vom nicht fitten frederick laure publiziert. Schlecht recherchiert, setzen, kann ich da nur sagen (http://kurier.at/sport/sportmix/erster-aufschlag-fuer-das-match-um-die-wm/13.411.347). Dankenswerterweise hat mir der user terramagna einen link zu einem zeitungsartikel geschickt, aus dem hervorgeht, dass frederick laure seine volleyballkarriere beendet hat und ab 1. juli als sportlicher leiter bei uvc graz arbeiten wird (http://www.kleinezeitung.at/steiermark/leoben/3303930/laure-zurueck-fuer-zukunft.story). Wenn man den artikel liest findet der schelm in mir, der böses denkt, einen guten grund, warum der övv nichts über laures neue tätigkeit berichtet. Laure spricht von der guten jugendarbeit in graz. Das wäre ja noch nicht wirklich verfänglich, aber dann kommt’s: er spricht auch davon, dass die jungen spieler forciert werden müssen und dass man 2 legionäre verpflichten soll, von denen die jungen lernen und profitieren können. Danke! Meine red’, wie man so sagt, und dem freddie laure werden die selbsternannten und sonstigen experten, anders als mir kleinem blogschreiber, wohl nicht vorwerfen können, dass er nichts vom volleyball versteht. Ah ja, a propos legionäre: ich hab’ wieder ein bisschen in den weiten des www gestöbert und unter http://www.voleiromania.ro/competitii/da1m-2012-13-sezonul-regulat-5-25.html informationen über die rumänische liga gefunden, die auch unserem teamchef bekannt sein sollten. Da sind bei insgesamt 11 vereinen 29 legionäre engagiert, wobei allerdings 2 vereine 16 legionäre in ihren reihen haben und die restlichen 9 sich dreizehn legionäre teilen. Und uhpir muss sich keine sorgen machen, dass ich mich da tagelang mit recherche quälen musste. Ein paar klicks im internet und ein paar einfache additionen, die auch jemand der „nicht so gut mathematik kann“ um es mit den worten von uhpir zu sagen in 5 minuten ohne taschenrechner schafft und schon hat man alles was man braucht. Und damit man mir nicht von hoher und höchster stelle eine gewisse themenverengung vorwirft möchte ich noch einen anderen aspekt in die diskussion werfen, und die legionärsproblematik sozusagen wenden. In unserem nationalteam gibt es mittlerweile zahlreiche spieler, die bei ausländischen klubs engagiert sind. Über diese spieler und ihre mannschaften wurde in einer von mir hier schon mehrfach kritisierten und wegen ihres großspurigen titels „unsere stars in europa“ auch ab und zu verspotteten rubrik auf der övv homepage regelmäßig berichtet. Wirklich einen stammplatz erspielt haben sich in ihren jeweiligen mannschaften nur der routinier philip schneider und der junge peter wohlfahrtstätter. Marcus guttmann, philip ichovski und florian ringseis, letzterer gehört nicht dem kader der nationalmannschaft an, haben den großteil der saison auf der bank verbracht oder waren zum teil - wie guttmann - nicht einmal im kader. Und auch thomas zass und oliver binder haben in der entscheidenden phase der meisterschaft immer weniger einsatzzeit bekommen. Spielpraxis, sicherheit und selbstvetrauen gewinnt man so nicht. Und wenn man sich simon frühbauer als warnendes bespiel ansieht, der nach einem eher bescheiden erfolgreichen gastspiel in deutschland den großteil der vergangenen saison mit einer zusammengebastelten klagenfurter mannschaft im unteren tabellendrittel herumgrundeln durfte, stellt sich die frage, ob nicht so manches dieser – zu raschen – auslandsengagements nur ein marketinggag für die verantwortlichen im övv war. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass das vergangene jahr für die entwicklung von alex berger und lorenz koraimann bei innsbruck mehr gebracht hat als so manches der oben genannten auslandsabenteuer. Die problematik der mangelnden spielpraxis wird übrigens von kompetenter stell auch im fußball hinterfragt (http://sport.orf.at/stories/2183327/2183328/).

Zum schluss noch ein themenwechsel und ein nachtrag zu meinem wutbürgerlichen vorschlag, steuerflüchtlingen die österreichische staatsbürgerschaft abzuerkennen. Ein top-kandidat für eine solche maßnahme wäre der stratosphärenhüpfer, diktaturbefürworter und steuerflüchtling felix baumgartner (http://www.kleinezeitung.at/sport/stratos/3152273/baumgartner-wuerden-gemaessigte-diktatur-brauchen.story, http://derstandard.at/1363711653918/Warum-Felix-Baumgartner-kein-Sportler-ist). Her mit dem pass und ab ins steuerparadies, und tschüss.

Und ganz zum schluss noch einmal ein themenwechsel oder eigentlich doch nicht. Das fundstück der woche kommt diesmal aus dem letztwöchigen falter. Dort wurde peter schröcksnadel in der rubrik „jenseits“ als olympiakoordinator für die sommerspiele wilkommen geheißen.


Der mann ist ja offenbar noch beliebter als uhpir/hhvmir. Da muss man sich nur die zig kommentare zum hier schon letzte woche verlinkten artikel im standard durchlesen (http://derstandard.at/1363711309483/Schroecksnadel-soll-den-Sommer-retten). Aber mit uhpir versteht er sich offenbar sehr gut. Er war ja wie uhpir einer der präpotenten – äh – proponenten heißt das doch, der kampagne zur unsäglichen turnstunde (http://www.bso.or.at/fileadmin/Inhalte/Dokumente/Turnstunde/Turnstunde_Pressekonferenz_Nachbericht.pdf).

Und jetzt wirklich ganz zum schluss habe ich noch eine frage an uhpir, nein, nein, nicht nach finanzierungsdingen, ausschreibungen etc., diese fragen kommen ja ohnehin gleich weiter unten. Wie man unter http://science.orf.at/stories/1718182/ lesen kann wurde kürzlich das neue „diagnostic and statistical manual of mental disorders 5“ kurz dsm5 bei der jahrestagung der  american psychiatric association mit vielen neuen psychopathologien vorgestellt. Ich bitte dringend um nachricht ob meine psychische störung, z.b. als „austrian volleyball distress syndrom“ oder besser noch als, den zeitpunkt des wiederkehrenden auftretens berücksichtigend, „blogger’s late evening disease“ mit der schönen abkürzung BLED eingang in dieses handbuch gefunden hat. Um weitere diagnosevorschläge wird gebeten.


Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?

Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs möglichst schnell etwas ändern sollte.

Wien, 28.05.2013, 01:27 mez


Dienstag, 21. Mai 2013

Von geheimen tests, von funktionären mit vielen talenten und von schläuchen, schlaucherln und gießkannen


Wien, 20.05.2013, 22:18 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

also zuerst einmal möchte ich mich ganz, ganz herzlich für die vielen kommentare und die sich daraus ergebende rege diskussion bedanken. So habe ich mir das eigentlich vorgestellt mit diesem blog. Was ich mit meinen sehr subjektiven einträgen erreichen möchte ist genau das, das diskutieren, das vorbringen von meinungen und argumenten. Das wär’ doch was, auch für den övv und seine gremien. Transparente diskussionsprozesse sucht man dort meist vergebens. Aber dazu komme ich später. Zuerst noch ein paar sätze zu den von uhpir immer wieder zitierten zurückkommenden euros. User cpt.blob hat schon recht, wenn er meint, dass geld, das – und das ist das entscheidende – in den breitensport (!) investiert wird, über umwege z.b. über einsparungen im gesundheitswesen wieder zurückkomme. Wie das aber durch hallenausbauten erreicht werden soll, weiß vermutlich nur uhpir. Und in die gleiche richtung geht seine kampagne für die unsägliche tägliche turnstunde. Es ist naiv zu glauben mit der einführung der täglichen turnstunde den kampf gegen das übergewicht und die fettsucht und sich daraus ergebende folgeerkrankungen gewinnen zu können. Übergewicht hat viele verschiedene ursachen, unter anderem sozioökonomische, die sich auf die ernährungsgewohnheiten auswirken (http://wien.orf.at/news/stories/2566185/, http://wien.orf.at/news/stories/2556329/). Bildung und ausbildung spielen dabei eine rolle, genauso wie die einkommenssituation der familien; und da schließt sich der kreis zur sturen linzer vizebürgermeisterin, die sich dem ansinnen von uhpir nach einer aufstockung der halle widersetzt hat. In linz setzt man anstatt auf von uhpir geforderte neun meter hohe volleyballhallen lieber auf bildung, und das ist gut so (http://ooe.orf.at/news/stories/2582393/).

Aber jetzt zum volleyball. Die meisterschaften sind, mit ausnahme der bewerbe u15, u13 und u11, beendet und der fokus richtet sich jetzt auf die nationalteams. Und da haben die herren nach den acht verlorenen sätzen gegen slowenien drei spiele gegen estland bestritten. Eines wurde 1:3 verloren, das zweite 3:2 gewonnen und über das dritte, ok, ok es waren angeblich nur ein paar trainigssätze, war nichts in erfahrung zu bringen (http://oevv.volleynet.at/News/0000082679, http://oevv.volleynet.at/News/0000082692). Und da ist er schon wieder, der mangel an transparenz. Was soll denn diese geheimniskrämerei? Die vermutung, dass nicht viele dieser sogenannten trainingssätze gewonnen wurden, liegt nahe. Aber bleiben wir ganz kurz beim gegner, bei estland. Estland hat etwas über 1.3 millionen einwohner und mit einem bruttoinlandsprodukt pro einwohner von etwa 15.000 us$ ungefähr ein drittel des österreichischen wertes (http://de.wikipedia.org/wiki/Estland, http://de.wikipedia.org/wiki/Österreich). Also ich denke mit neun meter hohen hallen ist das land aufgrund dieser werte sicher nicht übersät. Aber jetzt aufgemerkt: estland hat sich bereits zweimal aus eigener kraft – 2009 und 2011 - und nicht als veranstalter wie österreich, für europameisterschaften qualifiziert (http://en.wikipedia.org/wiki/Estonia_men%27s_national_volleyball_team). Und jetzt bin ich neugierig geworden und habe mir die estische volleyballliga angesehen. Die esten spielen gemeinsam mit den letten in einer zehnerliga mit 6 estischen und 4 lettischen vereinen. Und jetzt dürfen meine werten leserinnen und meine werten leser raten wieviele legionäre in dieser liga beschäftigt sind. Na, was glauben meine geschätzten leserinnen und geschätzten leser? 30? Weniger. 20? Weniger. 10? Noch weniger! 2 esten spielen bei lettischen vereinen, 1 ukrainer, ein moldawier, ein kanadier und ein lette spielen bei den estischen teams (http://livestats.volley.ee/?g=comps&d=competitors&comp_nr=151&, http://livestats.volley.ee/?g=comps&d=competitors&comp_nr=150&). Sechs legionäre in einer ganzen liga, die aus zehn vereinen besteht. Ah und da höre ich ihn schon wieder, den chor der experten. Das kann man nicht vergleichen, das sind andere voraussetzungen, das ist auf österreich nicht übertragbar etc., etc. etc. Ich kann es nicht mehr hören und ich erlaube mir belehrungsresistent zu sein. Ah ja, und die estischen junioren haben sich – im gegensatz zu den österreichischen – für die weltmeisterschaften qualifiziert, als gruppensieger in einer gruppe mit bulgarien und deutschland (http://www.cev.lu/Competition-Area/CompetitionMatches.aspx?ID=600). Und die erklärung dazu liefert der coach hier: http://www.cev.lu/News.aspx?NewsID=14648&ID=5. Kurz zusammengefasst: spielpraxis in der ersten liga. Das wird ja zumindest von ein paar vereinen jetzt auch schon in österreich praktiziert. Jetzt geht es darum diesen weg auch konsequent weiter zu gehen und dazu gehört, dass man sich von seiten des övv auch endlich einmal zu einer, zugegebenermaßen bei manchen vereinen auf widerstand stoßenden beschränkung der anzahl der spielberechtigten legionäre durchringt. Das würde schlussendlich auch dazu führen, dass vereine wieder die nachwuchsarbeit forcieren müssten um selbst spieler auszubilden. Es darf doch bitte nicht wahr sein – und mir ist bewusst, dass ich mit dieser aussage in südkärnten kritik auslösen werde – dass der aktuelle österreichische meister bei den herren bei den staatsmeisterschaften der altersklassen u19, u17, u15, u13 und u12 nicht vetreten ist. Und dann erkundigt sich gerade martin micheu, zumindest laut aussage des teamchefs micha warm, bei diesem um österreichische spieler (http://www.laola1.at/de/sport-mix/volleyball/avl-herren/avl-michael-warm-vor-avl-finale7/page/53635-315-101-134-.html). Wie bitte? Geht’s noch? Habe ich da etwas nicht verstanden? Das kann ja wohl nicht wahr sein. Und andere legionärstruppen wie enns haben sich aus der nachwuchsarbeit mittlerweile völlig verabschiedet oder lassen so wie arbesbach den spielgemeinschaftspartner die arbeit machen. Übrigens sehen die verbandsverantwortlichen den grund für das aktuelle schweizer eishockeywunder in einer beschränkung der spielberechtigten legionäre pro verein auf acht, von denen aber nur vier eingesetzt werden dürfen und in einer fairen ausbildungsentschädigung für nachwuchsspieler (http://kurier.at/sport/wintersport/der-schweizer-weg-ins-eishockey-glueck/12.934.017). Apropos nachwuchsausbildung: seit ich mir erlaubt habe hier die subventionierung der akademie von hhvmir mit 200.000€ pro jahr zu hinterfragen und mit den nicht gerade berauschenden erfolgen der hotvolleys im nachwuchsbereich in beziehung zu setzen, kann man fast täglich irgendeinen artikel auf der övv homepage lesen, in dem die leistungen der akademie in der polgarstarße abgefeiert werden, sei es in ausführlichen berichten über die diversen schülerligen oder in einem als gipfeltreffen bezeichneten dreier-interview mit den trainern warm, sawatzki und horvath (http://oevv.volleynet.at/News/0000082681). Geradezu drollig ist die aussage von sawatzki, dass sich die hotvolleys jetzt nicht mehr den vorwurf gefallen lassen müssen spieler von anderen vereinen abzuwerben. Ich denke, das hat weniger mit verhaltensänderungen der verantwortlichen experten aus dem budocenter zu tun sondern liegt ganz einfach am mangel von möglichen opfern solcher abwerbeaktionen. Und die spieler dürfen jetzt sogar bei ihren vereinen bleiben sagt sawatzki, wenn sie in die akademie eintreten. Na bumm aber auch. Das ist ja eine ansage. Fragt sich halt nur welche vereine das sein könnten, wenn man sich die wiener nachwuchsmeisterschaften so ansieht.

Ah ja und die damennationalmannschaft hat auch getestet und gegen starke ungarinnen 2:3 verloren (http://oevv.volleynet.at/News/0000082694). Toll aber auch und wirklich stark. Aber halt, da geht es ja nicht um handball, da sind die ungarinnen weltklasse. Im volleyball grundeln sie auf position 57 der weltrangliste herum gemeinsam mit der slowakei, griechenland und den volleyballgroßmächten guatemala, bahamas und barbados – die beiden letzten nationen sind eher für tolle sprinterinnen bekannt (http://www.fivb.org/en/volleyball/VB_Ranking_W_2013-01.asp). Will uns da jemand für blöd verkaufen mit solchen meldungen? Und gegen ein college team aus den usa und zwar gegen das college purdue indiana hat man dann sogar 3:2 gewonnen (http://www.volleynet.at/News/0000082701). Purdue, pardautz bin ich da geneigt zu sagen. Und da bin ich schon wieder bei der transparenz der entscheidungen im övv. In diesem artikel lernt der werte leser und die werte leserin, dass herr antunovic jetzt zusätzlich zu seinem job als sportdirektor bei svs övv-teammanager geworden ist. Da stellen sich natürlich gleich wieder die üblichen fragen. Was qualifiziert herrn antunovic für diese position? Wer hat darüber entschieden und bekommt da ein vereinsfunktionär ein körberlgeld vom övv? Und erspart sich damit ein verein auf kosten des övv ein bisschen an honorar für den sportdirektor? Ich hingegen erspare mir die offizielle anfrage an die verantwortlichen beim övv, weil ich uhpir nicht schon wieder einen ganzen arbeitstag stehlen möchte, den er ja in anwendung seiner eigenen auf meine bloggertätigkeit angewandten berechnungskriterien brauchen würde um mir eine 250 worte umfassende antwort inklusive psychiatrischer expertise zu schicken. Aber im ernst. Diese doppelfunktionen bei verein und övv sind ja nichts neues. Erkan togan wurde bei den hotties als trainer entlassen und landete als assi-coach bei der herrennationalmannschaft. Qualifikation? Finanzierung? Oder war es ein unbezahltes praktikum? Eh wurscht, interessiert offenbar niemanden. Und dann hat der herr togan offenbar als assi-coach soooo viel in diesem praktikum beim nationalteam gelernt, dass er gegen ende der laufenden saison heimlich still und leise wieder die oldboys hv übernehmen durfte. Noch fragen? Ja, eigentlich schon. Die nach der finanzierung drängt sich da ja schon wieder geradezu auf. Hat der övv da vielleicht einen vereinstrainer finanziert oder zumindest mitfinanziert? Überraschend ist eigentlich nur, dass man für den wegen übergroßer erfolge bei den oldboys hv entlassenen trainer zoran nikolic noch kein amterl beim övv gefunden hat. Aber was nicht ist kann ja noch werden, und kreative köpfe gibt es ja, zumindest was solche – bei politikern würde man sagen – versorgungsposten angeht, genug.

Und noch etwas zum kapitel transaprenz und öffentlichkeitsarbeit beim övv. Frederick laure hat seinen rücktritt – ob nur vom nationalteam oder auch vom verein geht aus der meldung nicht wirklich hervor – erklärt. Woher weiß ich das? Aus einem facebook-eintrag.


Auf der övv-homepage war davon nichts zu finden. Laure war immerhin vielfacher nationalteamspieler und hätte sich wohl auch dort eine offizielle verabschiedung verdient. Aber im gegensatz zu einem anderen ex-nationalteamspieler, dessen hochzeit vor einiger zeit auf der övv-homepage gewürdigt wurde, ist er dummerweise nicht mit einem hochrangigen övv-funktionär verwandt.

Zum schluss noch ein kurzer themenwechsel der eigentlich nicht wirklich einer ist. Peter „austria is a too small country to make good doping“ schröcksnadel wurde zum chefkoordinator der olympiaprojekte 2016 und 2018 ernannt (http://www.faz.net/aktuell/sport/sportpolitik/doping/doping-land-oesterreich-hart-in-die-spitze-des-eisbergs-hineinfahren-1919976.html, http://sport.orf.at/stories/2182408/2182411/). Schröcksnadel ist in dieser funktion für die vergabe von 20 millionen euro verantwortlich (http://derstandard.at/1363711309483/Schroecksnadel-soll-den-Sommer-retten). Irgendwie passt das ganze aber nicht sehr gut zu den nachwehen der schi-wm in schladming (http://steiermark.orf.at/news/stories/2583871/). Aber unbeeindruckt davon wird uhpir da ob der millionen an fördergeldern schon ganz zappelig werden. Und auch andere fühlen sich berufen sich zu äußern, wenn es um diese fördergelder geht. Zum beispiel der herr muster. Der hat jetzt eine brille und macht sich sorgen um den sport in österreich im allgemeinen und um das österreichische tennis im speziellen, das auf dem weg zurück in die steinzeit ist, wenn es nicht sofort entsprechend gefördert wird (http://sport.orf.at/stories/2182385/2182380/). Mehr geld muss her, meint der herr muster mit der brille, und weniger gießkanne. Wahrscheinlich sollte mehr schlauchartig, nicht zu verwechseln mit schlaucherlartig (für die nichtwiener und nichtwienerinnen: schlaucherl steht in wien für einen schlauen aber nicht unbedingt sympathischen zeitgenossen), gefördert werden, so in etwa wie das bei der wiener volleyballakademie gemacht wurde, da ist ja für die anderen vereine nicht wirklich viel übrig geblieben. Ob das ergebnis gegen die gießkanne spricht lasse ich meine  werten leserinnen und meine werten leser beurteilen. Und ob leute wie thomas muster, der – um es so neutral wie möglich zu schreiben – aus steuertechnischen gründen seinen hauptwohnsitz nach monaco verlegt hatte dazu berufen sind, ratschläge über die verteilung öffentlicher mittel abzusondern, können die geschätzten leserinnen und die geschätzten leser auch gleich beurteilen (http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/1329342/Fluchtziele_Steuerfrei-in-Monaco-Pauschale-in-der-Schweiz). Ich wäre ja dafür, und das mag jetzt vielen vielleicht sehr radikal erscheinen, solchen steuerflüchtlingen gleich einmal die staatsbürgerschaft abzuerkennen und sie einem hier arbeitenden und seine steuer zahlenden migranten zu geben. Ok, ok das war jetzt ziemlich wutbürgerlich und darum mach’ ich jetzt besser schluss bevor der zorn mit mir durchgeht. Und die pulverln hab’ ich auch schon wieder verlegt!


Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?

Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs möglichst schnell etwas ändern sollte.

Wien, 21.05.2013, 01:24 mez


Dienstag, 14. Mai 2013

Von sich im minutentakt ändernden überschriften, von einem überraschten trainer und einem überraschend präsenten kapitän und von einer akademie als gelddruckmaschine


Wien, 13.05.2013, 23:17 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

und schon wieder darf ich meinen eintrag mit gratulationen beginnen. Die erste geht an die juniorennationalmannschaft der herren, die in russland um die wm-qualifikation gespielt hat und dabei nach siegen gegen montenegro und dänemark und niederlagen gegen den gastgeber und gegen griechenland den dritten platz in der gruppe belegt hat (http://oevv.volleynet.at/News/0000082628). Gewonnen haben die russen, die sich damit auch die teilnahme an der endrunde gesichert haben. Meine zweite gratulation geht an die burschen von uvc graz und die mädchen von sv schwechat, die sich die titel bei den u17 staatsmeisterschaften geholt haben. Den grazer burschen ist umso mehr zu gratulieren, als ihr stärkster spieler paul buchegger mit dem juniorennationalteam in russland weilte. Kompliment auch noch an die grazer vereinsleitung, die eine schwächung der mannschaft in kauf genommen hatte und buchegger ans nationalteam abgestellt hatte. Ich traue mich zu wetten, dass das nicht jeder verein so gehandhabt hätte. Die plätze 2 und 3 belegten bei den burschen die hotvolleys und bisamberg und bei den mädchen vc tirol und klagenfurt (http://oevv.volleynet.at/News/0000082645).
Die berichterstattung über die u17 nachwuchsmeisterschaften hat sich ja im vergleich zu den derjenigen über die u19 und u11 meisterschaften deutlich verbessert. Zumindest kommt überraschend, neben dem nicht wirklich überraschend präsenten aber dafür überraschten trainer der hotvolleys ausnahmsweise auch einmal ein vetreter der meistermannschaft, nämlich deren kapitän, zu wort (http://www.volleynet.at/News/0000082645), wobei – und den screenshot habe ich leider nicht rechtzeitig gemacht – der kommentar des grazer kapitäns erst nachträglich in den bericht eingefügt wurde. Aber so wirklich perfekt ist berichterstattung ja noch immer nicht wie das folgende, diesmal ungewohnt früh erscheinende, fundstück der woche, das in die kategorie „wer findet den fehler“ fällt, zeigt.


Lustig ist das schon, wie da innerhalb einer minute die überschrift geändert wird. Hat da jemand plötzlich ein schlechtes gewissen bekommen oder sich ganz einfach nur an die hier formulierte kritik erinnert? Hoppla, da ist sie wieder, diese selbstüberschätzung meinerseits und das alles nur, weil ich wieder meine tabletten verweigert habe. Wobei, wenn ich mir den inhalt des artikels genau anschaue, dann wird mein verdacht, dass da jemand sehr bekannter aus dem umfeld der hotties auf diesen blog reagiert, bestärkt. Da wird doch glatt erwähnt, übrigens natürlich auch im im gleichen wortlaut auf der övv-homepage publizierten artikel (http://oevv.volleynet.at/News/0000082641), dass bei den hotties elf spieler aus der akademie im kader sind. Fühlt sich da jemand bemüßigt, die 200.000€, mit denen die akademie pro jahr vom unterrichtsministerium gefördert wird, zu rechtfertigen? Nach den staatsmeisterschaften u21, u19, u17 und u11 steht die hochgelobte expertentruppe der hotvolleys mit ihrer akademie noch immer ohne titel da. Na berühmt ist das nicht. Und bitte, das ist jetzt nicht als kritik an den spielern zu verstehen, die machen ihre sache schon gut, mit einsatz und freude an ihrem sport. Meine kritik zielt ganz woanders hin, nämlich dorthin, wie es das unterrichtsministerium rechtfertigt, offenbar ohne jegliche evaluierung – zumindest wird darüber nirgends berichtet – 200.000€ aus öffentlichen mitteln, also aus steuergeldern, jährlich in eine sportlich mäßig erfolgreiche akademie zu stecken. Wenn man sich die oben angeführten nachwuchsmeisterschaften genau ansieht, dann sind da, abgesehen von den grazer akademiespielern, auch mannschaften durchaus erfolgreich, die vermutlich mit einem bruchteil dieser genannten summe ihre nachwuchsarbeit bewältigen und gestalten müssen. Die hotvolleys schaffen andererseits es offenbar nicht einmal mit der oben angeführten unterstützung eine altersgruppenadäquate u19 mannschaft zu stellen. Und man brüstet sich auch noch mit einer sehr jungen mannschaft angetreten zu sein (http://oevv.volleynet.at/News/All/2013/04/0000082495). Also das ist – so wie das auch user ottokar in einem kommentar zu meinem letztwöchigen eintrag zum ausdruck bringt – absolut kein grund stolz zu sein, sondern vielmehr ein grund sich zu schämen. Wahrscheinlich ist das ja hhvmir sogar bewusst und darum wird versucht mit einer im wahrsten sinne hypertrophen berichterstattung über die schülerliga von den mangelnden erfolgen der vereinsmannschaft abzulenken. Der bericht über die erfolgreiche titelverteidgung der mädchen aus der polgarstraße ist länger als alle berichte zu den staatsmeisterschaften u19, u17 und u11 zusammengenommen (http://oevv.volleynet.at/News/All/2013/05/0000082600).

Aber vielleicht sehen die für die verteilung der gelder verantwortlichen im unterrichtsministerium das kleinmannsche theorem von der wundersamen vermehrung des in den sport investierten geldes als bewiesen an. Uhpir bezeichnet es ja als erwiesen, dass jeder in den sport investierte euro zwei- bis dreifach zurückkommt (http://www.tips.at/news/melk/sport/264621-peter-kleinmann-wir-vernichten-die-gesundheit-unserer-kinder). User blowfly hat dazu in einem kommentar zu meinem letzten eintrag ein interessantes rechenbeispiel entworfen, das auch für alle, die in den worten von uhpir „nicht so gut mathematik können“ nachvollziehbar, wenn auch nicht lösbar sein sollte. 10 jahre akademieförderung mit 200.000€ pro jahr ergibt in summe 2 millionen in den sport, so hoffe ich zumindest, investierte euro. Nach dem kleinmannschen theorem müssten daher 4 bis 6 millionen euro zurückgekommen sein. Bis hierher sollten auch, die, die nicht so gut mathematik können, folgen können. Aber an der frage wohin diese 4 bis 6 millionen euro „zurückgekommen“ sind scheitern vermutlich auch mathematisch hochbegabte.

Weiter oben gab es ja bereits zwei fundstücke. Wie man mit niederlagen des österreichischen herrennationalteams unverfänglich umgeht fällt ja fast unter die rubrik fundtsück. Unter http://www.volleynet.at/News/0000082636 findet sich unter der überschrift „övv-team schlägt sich für wm-quali ein“ einen artikel, in dem die werte leserin und der werte leser erfährt, dass von acht gegen slowenien gespielten trainingssätzen kein einziger gewonnen werden konnte. Die worte verloren oder verlieren kommen übrigens im gesamten artikel nicht vor. Wie nennt man eine solche berichterstattung? Schönfärberei ist da fast zu harmlos.

Und ganz zum schluss gibt es noch ein echtes fundstück, das sich mit der wm-quali der junioren befasst. Abgesehen davon, dass die dort angegebenen scorerpunkte nur wenig mit den auf dem offiziellen data volley sheet aufscheinenden gemeinsam haben (http://www.cev.lu/Competition-Area/MatchStatistics.aspx?ID=25262) findet sich da auch ein ganz neuer spieler, maximilian berger (!), der auf keinem spielbericht aufscheint. Sorgfältige berichterstattung, und das thema hatte ich ja schon ganz oben angeschnitten, sieht anders aus.   


Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?

Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs möglichst schnell etwas ändern sollte.

Wien, 14.05.2013, 01:00 mez