Dienstag, 29. November 2016

Vom nicht ganz geglückten versuch der rechtfertigung der eigenen existenz, vom präsidialen ehrenamt und von sagenhaften einnahmen in tirol

Düsseldorf, 28.11, 17:48 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

so dieses mal beginne ich meinen eintrag schon viel früher als gewöhnlich zu schreiben und zwar am flughafen düsseldorf. Kann sein, dass das heute noch ein bisschen erratischer wird als sonst, was ich hier in die tasten meines laptops klopfe, weil es hier halt nicht so ruhig ist wie im wohnzimmer zuhause um 23 uhr.

Also beginnen möchte ich trotz eines massiven hölzels, also quasi eines baumstammes mit dem durchmesser eines dieser riesigen redwoods von der us-amerikanischen westküste, das mir der övv höchstselbst zugeworfen hat, mit einer ganz persönlichen, und daher höchst subjektiven antwort auf den kommentar von judith zaller. Werte frau zaller, ich habe mich über ihren, durchaus kritischen aber ausführlichen kommentar sehr gefreut, weil ich genau das erreichen möchte, nämlich, dass hier durchaus auch kontroversiell, diskutiert wird. Mir geht es nicht darum, meine eitelkeit zu befriedigen, auch wenn sie mir das unterstellen, weil ich mir erlaubt habe mich über die mehr als 300.000 zugriffe in den letzten etwas mehr als fünf jahren zu freuen. Und selbst wenn es am ende nur 100.000 „echte“ aufrufe wären, so wie sie es interpretieren, tut das meiner freude keinen abbruch. Glauben sie im ernst, werte frau zaller, dass ich seit jänner 2011 jeden montag bis weit nach mitternacht diese einträge verfasse, weil ich hier um zustimmung und streicheleinheiten buhle? Mitnichten, werte frau zaller, mitnichten. Mir geht es um den österreichischen volleyballsport und darum wie man den, und da werden sie mir wohl recht geben, nicht gerade zu übertriebenen optimismus anlass gebenden zustand des selben verbessern könnte. Und nein, werte frau zaller, ich werde ihren kommentar hier nicht in der luft zerreißen, wie sie prophezeien. Im gegensatz zum övv vorstand und seinem obersten repräsentanten, der ja einen ganz speziellen umgang mit kritikern pflegt, der von im besten fall „net amoi ignorieren“ bis im schlimmeren fall bei letzterem zur persönlichen diffamierung reicht, werde ich versuchen sachlich auf ihre kritik zu antworten: also ich bin ja froh, dass sie die sinnhaftigkeit der vergabe des final four auch nicht wirklich sehen. Im gegensatz zu ihnen denke ich aber, dass in dieser saison die grazer sehr wohl, auch ohne millionengewinne, sehr interessiert gewesen wären, diese veranstaltung auszutragen. So und jetzt wird es doch ein bisschen persönlich, und zwar deswegen, weil ich die mangelnde bereitschaft dem volleyball zu helfen, indem man zu spielen fährt und verwandte und freunde in die hallen bringt, doch ein bisschen auf mich beziehe. Also werte frau zaller, ich bin in meinem leben schon ein paar tausend, wahrscheinlich sogar ein paar zehntausend kilometer gefahren um in den verschiedensten volleyballhallen spiele zu verfolgen, von u12 bewerben in turnsälen bis zu avl-spielen in 9 meter hohen reglementkonformen spielstätten. Im budocenter, in der gralsburg des österreichischen volleyballsports, im wohnzimmer des herrn kommerzialrats, war ich sogar so oft, dass ich dort hallenverbot bekommen habe, wahrscheinlich auch deswegen, weil ich den erbärmlichen zustand dieser halle in den letzten monaten der ägide kleinmann fotografisch dokumentiert hatte. Und ja, da sie ja in enns ihre volleyballheimat haben, auch in enns war ich immer wieder gerne. Da können sie den walter pellinger, den ich – und das ist in keinster weise abfällig sondern anerkennend gemeint – hier in meinen einträgen immer wieder als volleyballverrückten bezeichnet habe, den ich ob seiner begeisterung für den volleyballsport ehrlich bewundere, als unverdächtigen zeugen befragen. Und freunde und bekannte und verwandte habe ich wohl auch dafür gewonnen, volleyballspiele zu besuchen. Ah ja, dass die sprossenwände in amstetten verschwunden sind, wie sie mir schreiben, nehme ich mit freude zur kenntnis, den in der ausschreibung geforderten platz für 1000 zuschauerInnen wird es aber trotz aller bemühungen wohl nicht geben. Und dass der övv unter seinem präsidenten eine ausnahmegenehmigung zur nutzung nicht regelkonformer hallen sehr selektiv vergeben hat, entspricht der wahrheit, auch wenn der herr kommerzialrat wider besseres wissen das gegenteil behauptet. Fragen sie einmal die weizer oder die brückl hotvolleys, was die dazu sagen. Also mir ist dieser umgang mit den verweigerten bzw. der erteilten ausnahmegenehmigung durch den vorstand nicht wurscht, genauso wenig wie die fortgesetzte selbstdarstellung von uhpir. Ich wundere mich, dass ihnen die anzahl der kanaldeckel in wien interessanter erscheint als dieser aspekt der präsidialen persönlichkeitsstruktur. Also ich sehe das deutlich weniger entspannt. Also, nochmals, mir ist das ego des herrn kommerzialrats aber so was von nicht wurscht. Weil warum? Weil für den herrn kleinmann nicht die tägliche kniebeuge zuerst kommt, nicht der österreichische volleyballsport, nicht einmal die sportförderug, sondern immer zuerst der herr kleinmann und sein vorteil und sonst lange nix. Wenn sie meinen blog heute zu ende lesen, werden sie noch ein ganz aktuelles beispiel für diese übersteigerte selbstdarstellung von uhpir finden. A propos tägliche kniebeuge und „blade“ kinder. Also dieses mal habe ich „blade“ unter anführungszeichen gesetzt, damit mir diese ironische zuspitzung nicht wieder als menschenverachtung ausgelegt wird. Wenn sie wahre menschenverachtung kennenlernen wollen dann empfehle ich den link unter https://www.facebook.com/photo.php?fbid=727268817322326&set=a.673157449400130.1073741830.100001176443101&type=3&theater auf peter kleinmanns facebookseite aufzurufen, wo der herr kommerzialrat sich nicht geniert sich über die übergewichtige belgische gesundheitsministerin lustig zu machen und sie den ach so lustigen kommentaren seiner diversen freunde und bewunderer auszuliefern. Ah ja und unter http://sportnet.at/home/sportmix/ballsport/691126/Kleinmann_Spielen-wie-noch-nie bezeichnet der herr kommerzialrat die österreichische jugend als die fetteste, versoffenste und verrauchteste jugend europas. Menschenverachtend? Ist ihnen vermutlich auch so wurscht wie die kanaldeckel in wien. Aber, wie der zufall so will, findet sich in dem artikel noch ein interessantes detail. Da erwähnt uhpir, dass dem övv für die eurovolley ein gesamtbudget von 4 millionen euro zur verfügung stand, durch unterstützung des sportministeriums, der stadt wien und privater sponsoren. Also da waren wohl auch öffentliche mittel dabei, steuergeld, wie man so sagt. Und da interessiert es mich dann schon, wie dieses geld verwendet wurde, wie viel davon beispielsweise bei einer werbeagentur landete, die die werbekampagne für die eurovolley 2011 gestalten durfte und bei der – was für ein zufall aber auch – zu dieser zeit der sohn von peter kleinmann beschäftigt war. Und es interessiert mich auch, wie diese vergabe zustande kam. Gab es einen ausschreibung, waren das die bestbieter, wurde die vergabe vom övv-vorstand beschlossen? Fragen über fragen, die sie hoffentlich auch mehr als die wiener kanaldeckel interessieren. Und ja, werte frau zaller, auch ich halte bewegung nicht nur im kindesalter sondern ganz unabhängig vom alter für wichtig, und nein frau zaller, ich habe nicht den sport gegen die bildung aufgerechnet, und schon gar nicht habe ich das vorurteil geschürt sportlerInnen wären blöd. Bei einem so ernsten vorwurf würde ich schon um handfeste beweise bitten. Im gegenteil, es waren die verfechter der täglichen turnstunde, die bildung gegen den sport ausspielten, die allen ernstens forderten, stunden in mathematik und deutsch durch turnstunden zu ersetzen (http://oevv.volleynet.at/News/0000080297, http://johnny-meinblock.blogspot.co.at/2012/10/von-tieffliegenden-holzeln-von-der.html, http://johnny-meinblock.blogspot.co.at/2012/10/von-geweckten-hoffnungen-vom-zweck.html). Aber wenn ich mich zwischen mehr geld für bildung oder mehr geld für den sport entscheiden müsste, dann brauche ich nicht einmal eine sekunde nachzudenken, wo meine präferenzen liegen. Und noch etwas, bewegung ist nur ein mosaikstein in der bekämpfung der fettleibigkeit, da gibt es wohl auch andere wichtige aspekte: eine gesunde ernährung, den enstprechenden ökonomischen hintergrund um sich diese und sportliche betätigung leisten zu können sind nur zwei ganz wichtige mosaiksteine, die ich hier erwähnen möchte. Und wenn ein fastfoodproduzent wie mcdonalds die kampagne für die tägliche turnstunde unterstützen und für den tag des sports als sponsor auftreten, dann sehe ich da ein noch sehr weites feld, das sich kritisch beackern ließe. So, und jetzt zum schluss noch ein wort zum vorwurf, dass ich die zwei von hypo tirol gegen friedrichshafen gewonnenen sätze nicht entsprechend würdige. Also, ich habe nur darauf hingewiesen, dass friedrichshafen zwei leistungsträger, nachdem die quali für die nächste runde geschafft war, ausgewechselt hatte und dass davon in den stellungnahmen von hannes kronthaler und daniel gavan nichts zu lesen war. Ah ja, und drei österreicher, so wie sie das in ihrem kommentar behaupten, standen bei den tirolern nicht einmal im kader, geschweige denn in den sätzen zwei bis fünf am feld. Stefan chrtianski jr. ist slowakischer staatsbürger. Er uns sein vater wurden übrigens für diese entscheidung vor jahren vom herrn kommerzialrrat auf das untergriffigste attackiert. Und um noch ein bisschen nachzulegen: unter http://www.cev.lu/Competition-Area/MatchStatistics.aspx?ID=28876 bzw. unter http://www.cev.lu/Competition-Area/MatchStatistics.aspx?ID=28868 und unter http://www.cev.lu/Competition-Area/CompetitionTeamDetails.aspx?TeamID=10038&ID=965 bzw. unter http://www.cev.lu/Competition-Area/CompetitionTeamDetails.aspx?TeamID=10003&ID=965  kann man sich das alter der spieler, die bei beiden mannschaften zu spielbeginn in der grundaufstellung standen ansehen. Auch der vergleich geht nicht unbedingt gut aus für die tiroler.

Und zum schluss dieser langen antwort auf ihren kommentar, werte frau zaller, hoffe ich, da ich sie ja wohl nicht in der luft zerrisssen habe, wie sie es vorausgesagt haben, dass sie mir als kritische leserin wenn schon nicht gewogen so doch zumindest erhalten bleiben. Ich würde mich über weitere diskussionsbeiträge freuen.

So, jetzt ist es ruhiger, ich bin in der zwischenzeit wieder zurück in wien, und sitze zur üblichen zeit auf dem sofa im wohnzimmer, und hier ist es um diese zeit doch um einiges ruhiger als am flughafen  in düsseldorf. So und jetzt zu diesem hözel im ausmaß eines imposanten redwoods oder sequoias, wie diese riesenbaäume auch genannte werden (https://de.wikipedia.org/wiki/Sequoia-Nationalpark_und_Kings-Canyon-Nationalpark). Also da findet sich doch unter http://www.volleynet.at/News/0000091080 auf der övv website ein artikel mit dem titel „was macht der övv eigentlich?“ Echt aber auch, also die frage stellen sich sicher viele angesichts des zustandes des österreichischen volleyballsports. Und in dem artikel wendet sich kr peter kleinmann – so steht es wirklich dort – an sehr geehrte damen und herren. Also hat da jemand erklärungsbedarf nach gefühlten hundert jahren övv-präsidentschaft? Ah und dann beginnt man zu lesen, und der artikel beginnt mit einem zitat eines alten volleyball-haudegen, so bezeichnet der herr kommerzialrat den dort folgendermaßen zitierten: vor 20 jahren hatte der övv mit einem generalsekretär einen hauptamtlichen angestellten und das resulat war dasselbe (sic!) wie jetzt. Und das hat dazu geführt, dass man sich laut herrn kommerzialrat beim övv die frage gestellt hat „was wir im övv die ganze zeit tun“. Also wenn es nicht so traurig wäre, könnte man ja lauthals lachen über diese art der ratlosen selbstreflexion. Und dann werden noch, ich nehme an stellvetretend für weitere vorwürfe, die strafen und die – achtung offenbar ein wunder punkt in letzter zeit – die spielverbote in nicht dem regulativ entsprechenden hallen, als kritikpunkte, die an den övv herangetragen werden genannt und die frage warum die nationalmannschaften in der weltrngliste nicht besser platziert sind und nicht öfter gewinnen. Und als antwort hat man beim övv eine präsentation unter http://oevv.volleynet.at/Download/18 mit dem link http://oevv.volleynet.at/volleynet_work/indoor/upload/download/oevv2/sonst/OeVV_Verbandspräsentation_MAIL.PDF  zum herunterladen bereitgestellt. Und der text des herrn kr peter kleinmann unter http://www.volleynet.at/News/0000091080 endet mit der aufforderung, vermutlich an die sehr geehrten damen und herren, sich selbst ein urteil zu bilden. Also wenn man sich den inhalt dieser präsentation zu gemüte führt, ist das eine für den övv und seine derzeitige führung in letzter konsequenz eine eher sehr mutige aufforderung. Gleich auf der zweiten seite geht es los mit zahlen, die allerdings ohne zusätzliche angaben schwer interpretierbar sind. Die 50 angestellten zum beispiel, sind die alle über das ganze jahr angestellt oder wird da die mehrheit nur punktuell für bestimmte ...äh... events verpflichtet. Wird bei den 35.000 e-mails eine an alle vereine versendete e-mail als eine oder als 50+ e-mails gezählt? Und dann kommen schon die ziele, die offenbar ziemlich erfolglos – wenn man die hard facts, wie die anglikaner sagen würden, also z.b. die situation des männlichen nachwuchses besonders in wien betrachtet, verfolgt wurden. Und dann mein persönliches highlight, als beispiel für ehrenamtliche tätigkeit uhpir himself in seiner ganzen pracht und herrlichkeit, als „präsident für den övv on tour“ in dieser hatscherten mischung aus deutsch und englisch, die mir so ganz besonders gut gefällt. Wow, also werte frau zaller, da haben sie ihr beispiel für den selbstdarstellunsgdrang, für die grenzenlose eitelkeit des herrn kommerzialrat.


Also fairerweise muss ich hier jetzt einen kurzen einschub machen und anmerken, dass die präsenz präsidialer fotos auf der titelseite der övv website deutlich verkürzt wurde. Die beiden fotos von uhpir mit diversen promis durften wir nur etwa eine woche lang auf der övv website bestaunen.





Aber jetzt zurück zur anstrengenden ehrenamtlichen tätigkeit des herrn kommerzialrats in seiner funktion als präsident des övv. Von 1.1. bis 30.11., also sogar schon ein wenig in die zukunft gerichtet, wird der herr präsident 30 mal geflogen sein, und wird er in 65 sitzungen an 15 verschiedenen orten, vermutlich nicht gleichzeitig, bilokation gilt ja als kritierium für die sofortige heiligsprechung, wenn ich mich nicht irre, in 10 ländern teilgenommen haben (https://de.wikipedia.org/wiki/Bilokation). Bamm, das sind beeindruckende zahlen. Der schelm der böses denkt, der zwickt mich gerade wieder und fragt sich, wer das alles bezahlt haben wird, also die reisetätigkeit, die flüge, die aufenthalte und was diese überaus beeindruckende reisetätigkeit des herrn kommerzialrat an positivem für den österreichischen volleyballsport gebracht hat. Also ich bin ja durch diesen egalitarismus, der mir bei den skandinaviern so imponiert und den ich auch in australien kennenlernen durfte, offenbar völlig verdorben. Aber bei mir hätte der övv mit dem porträt eines/einer ehrenamtlichen mitarbeiterIn, die nicht durch die welt jetten darf, sondern in irgendeiner grindhalle am buffet steht und versucht das budget des vereins ein wenig aufzubessern, große sympathien gewinnen können. Chance vergeben. Und ohne solche mitarbeiterInnen wären die auf den nächsten seiten aufgeführten bewerbe und – achtung lieblingswort – events wohl nicht durchzuführen gewesen. Ah ja, und das beste kommt wie immer zum schluss. Auf den letzten folien der präsentation werden die ziele, und zwar die für 2017 und die mittel- und langfristigen ziel aufgelistet. Na ja, was soll man dazu sagen, außer, dass das murmeltier täglich grüßt. Olympiamedaillen im beachvolleyball und in der hallen die teilnahme für damen und herren an europameisterschaften und olympischen spielen, letztere 2028, na das nenne ich mutige langfristige planung, werden da als ziel angeführt. Da ist der herr kommerzialrat dann gerade einmal 81 jahre alt. Also bitte, bevor da jetzt wieder unqualifizierte kritik laut wird, möchte ich nur darauf hinweisen, dass ary graca, der präsident der fivb, heuer, als dreiundsiebzigjähriger für weitere acht jahre in seinem amt bestätigt wurde (http://www.laola1.at/de/red/sport-mix/volleyball/sonstiges/73-jaehriger-volleyball-praesident-fuer-8-jahre-wiedergewaehlt/). Na was für den fivb-präsidenten recht und billig ist wird doch wohl auch für den övv-präsidenten gelten dürfen. Und als extrahölzel ist auf der allerletzten seite als kontakt natürlich einzig und alleine  der herr kommerzialrat angeführt, in leichter abwandlung des mottos des sonnenkönigs louis xiv, l’etat c’est moi, heißt das wohl nichts anderes als der övv bin ich (https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_XIV).

Na also nach kritischer durchsicht der präsentation weiß ich jetzt mehr über den övv. Also neben der nichterteilung von ausnahmegenehmigungen hat der övv viele, viele angestellte und versendet ganz, ganz viele e-mails, hat einen ehrenamtlichen präsidenten, der viel zeit in flugzeugen und in meetings verbringt und hat mittel- und langfristige ziele, die sich mit neuen jahreszahlen versehen einfach bis zum sankt nimmerleinstag hinausschieben lassen. Also ich kann nur sagen: danke wasserkraft ...oops... manche werbespots dringen ganz tief ein ins unterbewusste, also eigentlich wollte ich schreiben: danke övv, für diese ausführliche rechtfertigung der eigenen existenz. So, und jetzt im ernst: das soll es gewesen sein, das ist es, was der övv macht? Da kann ich nur viel glück wünschen mit dieser art von überzeugungsarbeit an der basis. Und wenn schon umsonst aber gratis war diese präsentation sicher nicht.

So, und wie schaut die realität abseits der schönen präsnetation aus? Eine planung der ansetzung von spielen in der ersten bundesliga, dass man sich fragt wie man einen solchen unfug rechtfertigen kann. User unknown fragt in seinem kommetar zu meinem letztwöchigen eintrag nach der sinnhaftigkeit zwei spiele für die klagenfurter an einem wochenende anzusetzen, das erste zuhause gegen amstetten am samstag als geisterspiel mit 0 zuschauerInnen und das zweite am sonntag um 11 uhr 30 (!) auswärts gegen salzburg vor ganzen 70 zuschauerInnen (http://oevv.volleynet.at/DVStatistik/18243/75756, http://oevv.volleynet.at/DVStatistik/18243/75761). Aber es wird noch besser. Ein treuer leser aus tirol hat mir folgendes mitgeteilt. Der vca amstetten oder wie sie jetzt auch immer heißen spielte am samstag um 16 uhr 30 in klagenfurt 5 sätze; dann fuhr man heim nach amstetten und reiste am sonntag von amstetten nach zum auswärtsspiel gegen hypo tirol innsbruck. Spielbeginn war um 17 uhr, die gesamten fahrkilometer machten in etwa 1600km aus. Aber für die tiroler war das spiel nicht nur sportlich erfolfreich sondern auch finaziell. 160 zuschauerInnen brachten den tirolern sagenhafte einnahmen von sage und schreibe 1.200.000 bei einem stolzen ticketpreis von 7500€ (http://oevv.volleynet.at/DVStatistik/18243/75751).



Am vortrag sahen 200 zuschauerInnen gratis den 3:0 erfolg der tiroler gegen sazburg (http://oevv.volleynet.at/DVStatistik/18243/75757). In enns verfolgten 150 personen die 0:3 niederlage der superpellingers gegen aich/dob (http://oevv.volleynet.at/DVStatistik/18243/75755) und genau 305 zuschauerinnen sahen den 3:0 sieg der walviertler in zwettl gegen weiz (http://oevv.volleynet.at/DVStatistik/18243/75754). Leider niemand sah den sicher spannenden 3:2 sieg der grazer gegen ried (http://oevv.volleynet.at/DVStatistik/18243/75758).

Und in der serie über die fanta vierzehn geht man jetzt auch schön langsam dazu über punkte und einsätze der spielerInnen aufzulisten, aber da das halt immer erst am donnerstag passiert habe ich hier einen gewissen aktualitätsvorsprung (http://oevv.volleynet.at/News/0000091075). In frankreich gewann cannes gegen toulouse 3:1, thomas zass erzielte 22 punkte (http://datavolley.lnv.fr/2016/DataVolley/Men/&LAM032-1617.pdf). Poitiers verlor gegen chaumont 2:3, philipp schneider kam nur zur kurzeinsätzen underzielte nur einen punkt (http://datavolley.lnv.fr/2016/DataVolley/Men/&LAM036-1617.pdf). In italien siegte perugia gegen verona 3:0, alex berger spielte durch und erzielte 8 punkte (http://www.legavolley.it/TabellinoGara.asp?IdGara=28715). Ortona verlor gegen lago negro 1:3, paul buchegger war nicht im kader (http://www.legavolley.it/TabellinoGara.asp?IdGara=28853). In belgien verlor lindemans aalst gegen knaack roeselare 1:3, philipp kroiss spielte durch und kam auf 43% perfekte annahmen (http://www.euromillionsvolleyleague.be/db_files/kalender/kalender_pdf_34.pdf). In polen verlor kielce gegen politechnica warszawska mit 1:3, peter wohlfahrstätter spielte durch und erzielte 7 punkty, ein angriff war blad, das heißt auf polnisch  offenbar fehler (http://pls-web.dataproject.com/MatchStatistics.aspx?ID=1040&mID=26635&Page=S). In deutschland verlor rhein/main gegen friedrichshafen mit 2:3, flo ringseis spielte durch und kam auf 21% perfekte annahmen (http://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1blm/1blm_scoresstats/1blm_spielplan/1blm_hauptrunde.xhtml). Herrsching verlor gegen  lüneburg mit 0:3, nicolai grabmüller kam nicht zum einsatz (http://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1blm/1blm_scoresstats/1blm_spielplan/1blm_hauptrunde.xhtml). Bei den damen in deutschland verlor suhl gegen potsdam mit 2:3, anna maria bajde kam in den sätzen 2 und vier zu kurzeinsätzen und erzielte einen punkt, katharina holzer stand in den sätzen 3, 4 und 5 in der grundaufstellung und erzielte 4 punkte (http://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1blf/1blf_scoresstats/1blf_spielplan/1blf_hauptrunde.xhtml). In der schweiz verlor neuchatel gegen hotel cristal vfm mit 2:3 und – achtung, exklusiv kann ich hier jetzt auch über einsätze und punkte von monika chrtianska berichten – monika chrtianska kam zu kurzeinsätzen in den sätzen 2 und 4, blieb aber ohne punkt.

So und zum schluss noch kurz zum beachvolleyball. Da kommt es zu einem partnertausch, und das ist ganz ganz und gar nichtschlüpfrig gemeint, robin seidl wird in der nächsten saison mit tobias winter spielen, und alexander huber wir ein duo mit winters partner aus dem vorjahrr, lorenz petutschnig bilden (http://www.volleynet.at/News/0000091079). Und noch etwas kann man unter http://www.volleynet.at/News/0000091079 lesen. Die trainer-ikone - so steht das dort – stelian moculescu wird in abstimmung mit dem nationalteamtrainer da silva den weg richtung tokio vorgeben. Also die funktion von moculsecu kann man jetzt bitte sehr wie genau bezeichnen? Vorgeber? Abstimmer? Oder was? Und was kostet das dem cvv?

Und das fundstück der woche, nachzulesen unter http://wien.orf.at/news/stories/2811375/, kommt dieses mal nicht vom volleyball sondern steht ganz unter dem motto „so schön kann fußball sein.“


Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio finanziert?
Nach welchen kriterien werden die dem övv aus öffentlichen mitteln zugeteilten 396.700,00€ verteilt?
Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?

Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv UND DER LANDESVERBÄNDE, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs möglichst schnell etwas ändern sollte.

Herr kleinmann, tun sie sich und dem österreichischen volleyballsport etwas gutes und treten sie besser heute als morgen als övv-präsident gemeinsam mit ihren övv-vorstandskollegen zurück, um dem österreichischen volleyballsport einen neuen weg in die zukunft zu öffnen.



Wien, 29.11.2016, 01:15 mez

Dienstag, 22. November 2016

Von einem übersehenen hölzel der extraklasse, von der eitelkeit des präsidenten und den dazugehörenden persönlichkeiten der heimischen sportspitze und von einer fehlenden kappe

Wien, 21.11, 22:40 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

na das hab’ ich gebraucht, also wirklich. Das kommt davon, wenn man sich zu sehr auf eine sache fixiert, da wird man geistig so was von unflexibel, das man den baum vor lauter wald nicht mehr sieht oder das einem hölzel im sägewerk nicht  auffällt. Da hab’ ich mich tatsächlich so auf die sprossenwände konzentriert, dass ich ja das viel dickere hölzel in der ausschreibung glatt übersehen habe. Aber zum glüch habe ich mündige und aufmerksame leserinnen und mündige und aufmerksame leser. Und so blieb es dem user armin fuith vorbehalten mich daruaf hinzuweisen, dass das in der ausschreibung festgelegte reglement zur ausrichtung des final four eine halle mit mindestens 1000 sitzplätzen vorsieht.


Die johann pölz halle in amstetten hat aber nur derer 375 wie man unter http://avb.amstetten.at/sporthalle/die-sporthalle/ lesen kann. Ok, ok, da steht „fixe sitzplätze“ und wie user paul schilhan in seinem kommentar anmerkt, steht auf der website zur halle, dass man zusätzlich noch 1200 sessel aufstellen kann. Und alternativ könnte man tische für 900 personen aufstellen. Und im vip-raum ist ja auch noch platz, sollen die vips halt ein bisschen zusammenrücken.


Da wird man doch wohl die 625 fehlenden plätze noch hinkriegen. Na also, geht doch, wenn alle beteiligten nur den willen zeigen, dem willen von uhpir und seinem neuen besten freund, dem sehr agilen und multitalentierten uhvp zu entsprechen. Also die restlichen mitglieder des vorstandsseptetts haben darin ja schon übung.

Ich nehme an, dass dieser passus in die ausschreibung aufgenommen wurde, als man das final four noch im multiversum in schwechat etablieren wollte und dass man darauf vergessen hatte, diese vorgabe zu streichen, nachdem im multiversum – zumindestens für volleyball ähnlich wie im wohnzimmer von uhpir, in der gralsburg des österreichischen volleyballsports, im budo center – die lichter ausgegangen sind. Mich würde ja interessiern, ob die im im semifinale ausgeschiedenen vereine bzw. die unterlegenen finalisten gegen die cupsieger protest einbringen könnten, weil die spiele in einer nicht der ausschreibung für das final four des österreichischen cups entsprechenden halle ausgetragen wurden. Oder gibt es da schon wieder die nächste ausnahmegenehmigung im interesse des österreichischen volleyballsport, das ja, wie wir alle wissen, absolut deckungsgleich ist mit dem interesse von uhpir? Also bei den entscheidungen, die der övv-vorstand unter seinem präsidenten, dem herrn kommerzialrat, in letzter zeit trifft kommt mir wieder ein kleines lied in den sinn, das ich hier schon einmal online gestellt habe, wenn ich mich richtig erinnere (https://www.youtube.com/watch?v=2Wgp3ze9u7s). Allerdings muss ich zugeben, dass die protagonistin dieses liedes ja sympathisch-anarchische züge trägt. Uhpir hingegen macht sich die regeln, so wie er sie gerade braucht, und das hat nichts aber schon gar nichts sympathisches an sich. Da geht es einfach um das eigene ego und um sonst nur sehr wenig bis gar nichts.

A propos ego und uhpir und so. Der herr kommerzialrat ist ja in seiner grenzenlosen eitelkeit so was von ausrechenbar, also predictable würden die anglikaner sagen, dass es eine freude ist. Ich habe ja letzte woche schon erwähnt, dass ich entsprechende bilder von der generalversammlung der cev bald auf der homepage des övv erwarte um nicht zu sagen erhoffe. Und bingo, was dürfen wir volleyballinteressierten untertanen seit ein paar tagen dort betrachten? Wunderbare fotos von uhpir im kreise diverser wichtiger persönlichkeiten, einmal mit dem cev präsidenten aleksandar boricic und mit dem neubestellten präsidenten der bso rudolf hundstorfer. Ah ja a propos rudolf hundstorfer: erinnert sich noch jemand an die aussage unseres herrn verteidigungsministers hans-peter doskozil, dass die politik raus müsse aus dem sport. Das hat ja damals, wenn ich mich nicht täusche, auch beim herrn kommerzialrat begeisterungsstürme ausgelöst. Und am zweiten bild sind neben uhpir, als zweiten dings von links, und em herrn boricic noch ein paar andere – wie es im dazugehörenden artikel heißt – persönlichkeiten der heimischen sportspitze zu sehen, unter anderem der lederhosentargende generalsekretär des öoc, peter mennel, diesmal nicht in der krachledernen mit laufschuhen sondern salopp in sakko und jean und er orf-sportchef hans-peter trost (http://oevv.volleynet.at/News/0000091064). Aufschlussreich ist die beschreibung der themen der gespräche, also vermutlich waren das ja b2b-talks. Im stile eines schüleraufsatzes aus der 4. klasse volkschule werden dort die gesprächsthemen augezählt. Über den europäischen volleyball wurde da b2b gesprochen, über die besonders b2b-lastige beach-wm 2017 und viele andere sportpolitische themen. Echt? Also da hätte ich schon gerne näheres erfahren. Also ich rate einmal. Die tägliche kniebeuge war sicher auf der agenda und die verlorenen und vom herrn kommerzialrat für den sport wiederentdeckten millionen und die bladen kinder, die nicht auf einem bein hüpfen können, waren vermutlich auch thema.
 


Ok, ok, also um nicht den gleichen schlampigen umgang mit der wahrheit zu pflegen wie uhpir muss ich natürlich zugeben, dass die bilder nicht wirklich von der generalversammlung der cev stammen, sondern von einem treffen von uhpir, eines fand offensichtlich beim plachutta statt, mit diesen – der begriff ist so schön, dass ich mir eine wortwiederholung gestatte – persönlichkeiten der heimischen sportspitze in wien. Und die englische übersetzung des artikels hat es sogar auf die website der cev geschafft unter http://www.cev.lu/News.aspx?NewsID=24260&ID=1. Ah ja, noch etwas stand in dem artikel, nämlich dass der herr boricic zum kongress der ehf, der european handball federation, nach salzburg weitergereist ist, auf dem ein österreicher, michael wiederer, zum ehf präsidenten gewählt wurde. Da kann ich als fan des erfolgreichen weges den der österreichischen handballbundes nur ganz herzlich gratulieren und sagen: eher wem ehre gebührt. So und bevor der eintrag heute auf das niveau der seitenblicke absinkt, und damit meine ich ganz explizit nicht die sehr erfreuliche wahl von mihcael wiederer zum ehf präsidenten, wende ich mich den sportlichen höhepunkten der abgelaufenen woche zu.

Also höhepunkte ist jetzt vielleicht ein bisschen übertrieben. Dem hypo tirol volleyballteam wurden vom vfb freidrichshafen in der dritten runde der championsleague ziemlich deutlich die eigenen grenzen aufgezeigt. Nach einer klaren 1:3 niederlage in innsbruck, in den drei verlorenen sätzen blieben die tiroler jeweils unter 20 punkten folgte eine 2:3 niederlage in friedrichshafen (http://oevv.volleynet.at/News/All/2016/11/0000091061, http://oevv.volleynet.at/News/All/2016/11/0000091070). Unter http://oevv.volleynet.at/News/All/2016/11/0000091070 und auch auf der vereinshomepage unter http://volleyballteamtirol.com/index.php?id=2&data=1344 reden sich hannes kronthaler und daniel gavan die auswärtsniederlage dahingehend schön, das nach dem verlust der ersten beiden sätze und dem damit feststehenden ausscheiden aus der championsleague, die neu eingewechselten spieler bei den tirolern das spiel mit anstand zu ende gespielt hätten. Dabei vergisst man aber zu erwähnen, dass die häfler nach dem gewinn der beiden ersten sätze den erste aufspieler und einen angreifer austauschten (http://www.cev.lu/Competition-Area/MatchStatistics.aspx?ID=28876). Und zu meinem lieblingsthema ist mir aufgefallen, dass bei den häflern zu jedem zeitpunkt drei, mit dem libero sogar vier, deutsche spieler auf dem platz standen, oder anders gesagt, dass nie mehr als drei legionäre am feld waren. Und bei den tirolern? In der startformation war kein einziger österreicher. Alex tusch wurde dann im zweiten satz kurz eingewechselt und durfte dann, als schon alles verloren war, ebenso wie der sohn des managers aufs feld. Für die tiroler geht es jetzt im cev cup weiter. Was das für die finanzen bedeutet der profitruppe bedeutet weiß genau vermutlich nur hannes kronthaler.

So und in der heimischen meisterschaft hat man sich jetzt offenbar doch durchgerungen die anzahl der zuschauerInnen auf dem datavolley blatt anzugeben, auch wenn es manchmal wahrscheinlich ein wenig weht tut. So interessiert der 3:0 auswärtssieg der weizer gegen die ennser nur 20 leute (http://www.volleynet.at/DVStatistik/18243/75753). Die 0:3 niederlage der rieder gegen waldviertel sahen genau 300 zuschauerInnen (http://www.volleynet.at/DVStatistik/18243/75749). Das kärnner derby, das aich/dob auswärts gegen klagenfurt mit 3:0 gewann, interessierte immerhin 150 personen (http://www.volleynet.at/DVStatistik/18243/75752). Die grazer nehmen es immer ganz genau; exakt 109 zuschauerInnen verfolgten den 3:1 heimsieg der grazer gegen salzburg (http://www.volleynet.at/DVStatistik/18243/75750). Und bei der 0:3 heimniederlage der rieder gegen weiz waren schon wieder - die selben? – exakt 300 zuschauerInnen in der rieder messehalle (http://www.volleynet.at/DVStatistik/18243/75731).

Die aktuelle tabelle fällt wohl auch unter den begriff schmankerl. Hypo tirol hat bisher 5 spiele absolviert, weiz fast doppelt so viele, nämlich 9, der rest der mannschaften hat 7 bis 8 spiele betsritten. Die ausagekraft einer solchen tabelle ist wohl mehr als begrenzt, besonders für jemanden, der mit dem volleyball noch – und die betonung liegt genau hier auf noch – nicht so vetraut ist. Will man so das interesse für volleyball wecken oder ist das den verantwortlichen egal? Na in die johann pölz halle passen eh nur 375 zuschauerInnen, da braucht man sich keine gedanken zu machen über zusätzlich aufzustellende sessel oder klaustrophobische vips.        


So und jetzt zu meiner lieblingserie über die taten und daten der fanta vierzehn. Also auf dem bildchen zur serie sind es noch immer erst die fanta dreizehn. Im sinne der gleichberechtigung würde ich dafür plädieren, dass man das fehlende bild einer der beiden bei suhl in deutschland spielenden legionärinnen dort endlich nachträgt (http://oevv.volleynet.at/News/0000091063). Und auch die usa, liegen zumindestens nach dem geographieverständnis der für die website des övv verantwortlichen, noch immer in europa.


Also zuerst einmal das positive. Seit neuesten bemühen sich die gestalter dieser serie, dort nicht, wie in der vergangenheit üblich über die versorgung der spieler mit zwei warmen mahlzeiten am tag und finstere hallen und bedrohlich fanatische zuschauer zu berichten, sondern über einsätze und punkte der spielerInnen. Negativ fällt mir das in letzter zeit wieder häufug verwendete und co auf und dass ringseis das österreicherduell gewonnen hat. Also ich denke, der flo ringseis ist zwar ein sehr guter libero, aber zum gewinnen hat er sicher seine sechs mannschaftskollegen auch noch gebraucht. Also bitte wenn’s geht, lieber övv-serienbeauftrager – weniger plakativ in zukunft, dann kann die serie ja wirklich informativ werden. So, apropos informativ: in frankreich verlor cannes gegen montpellier mit 3:0, thomas zass spielte durch und war mit 24 punkten topscorer (http://datavolley.lnv.fr/2016/DataVolley/Men/&LAM028-1617.pdf). Poitiers verlor gegen toulouse 0:3, philip schneider kam nur zu kurzeinsätzen und erzielte 2 punkte (http://datavolley.lnv.fr/2016/DataVolley/Men/&LAM029-1617.pdf). In italien gewann ortona gegen ptenza picen mit 3:2, paul buchegger kam dieses mal nicht zum einsatz (http://www.legavolley.it/TabellinoGara.asp?IdGara=28850). In polen gewann kielce gegen bielsko biala 3:2, peter wohlfahrtstätter spilet durch und erzielte 11 punkty (http://pls-web.dataproject.com/MatchStatistics.aspx?ID=1040&mID=26634&Page=S). In belgien gewann lindeman aalst gegen waremme 3:2, philipp kroiss spielt durch und kam auf 37% perfekte annahmen (http://www.euromillionsvolleyleague.be/db_files/kalender/kalender_pdf_29.pdf). In deutschland gewann rhein/main gegen königs wusterhausen  it 3:0, flo ringseis spielte durch und kam auf 33% perfekte annahmen (http://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1blm/1blm_scoresstats/1blm_spielplan/1blm_hauptrunde.xhtml). Herrsching gewann gegen solingen 3:1, nicolai grabmüller kam nicht zum einsatz (http://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1blm/1blm_scoresstats/1blm_spielplan/1blm_hauptrunde.xhtml). Bei den damen gewann vilsbiburg gegen suhl 3:0, srna markovic spielte im dritten satz und erzielte 6 punkte, bei suhl wurden anna maria bajde und katharina holzer nur kurz eingesetzt, letzere erzielte 2 punkte (http://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1blf/1blf_scoresstats/1blf_spielplan/1blf_hauptrunde.xhtml). Und endlich kann ich aus der schweiz daten liefern. Monika chrtianska spielte bisher in sieben spielen dreimal durch und kam in den restlichen spielen zu kurzeinsätzen. Sie erzielte insgesamt 19 punkte.

So und zum schluss möchte ich in abwandlung der frage „where’s wally?“ – das ist eine bei den anglikanern beliebte kinderbuchreihe, mit der auch erwachsene anglikaner und nichtanglikaner spaß haben -  die frage stellen „where is mocu?“ (https://en.wikipedia.org/wiki/Where's_Wally%3F). Mehr und mehr setzt sich bei mir der eindruck durch, dass es sich bei der großsprecherischen und hier schon seit monaten mehrfach behandelten ankündigung von uhpir, dass stelian moculescu vom övv als sportdirektor für den beachbereich gewonnen werden konnte um eine der üblichen dampfplaudereien des herrn kommerzialrats, um eine blase gefüllt mit heißer luft, handelt, die nur uhpir nur dazu diente wieder in diversen medien präsent zu sein.

Ah ja, und noch etwas geht mir ab. Na um ehrlich zu sein, abgehen tut mir das nicht wirklich, das sogenannte recap der vergangenen sasion, das für und vom austria voellyballteam und max thaller am 25. september 2016 groß angekündigt wurde. Aber – unfreiwillig - lustig wäre es vermutlich geworden und damit ein hölzel für meinen blog.


Wahrscheinlich ist der kregle max thaller aber als spielervetreter mit stimmrecht im övv-vorstand mit fortgesetzten schweigen und der zustimmung zum nichterteilen von ausnahmegenehmigungen an einen kleinen, aber aktiven kärntner verein so ausgelastet, dass er die fool’s cap ...äh... die recap der saison des nationalteams einfach nicht schafft. Ist ja auch verständlich, bei den vielen erfolgen gegen luxemburg, ungarn, schweden, litauen, weißrussland und bulgarien, beim regia kaffeekränzchen, bei der ersten runde der quali für die euro 2017 und in der holli knolli ferienliga, die da ausreichend besungen und gewürdigt werden müssen, genauso wie die, wenn schon nicht auf sportlichem wege erspielte, aber – zumindest sieht es uhtztt so -  ach so verdiente teilnahme an der nächstjährigen weltliga.

So und das fundstück der woche ist frau blogger sicher ein dorn im auge, weil sie meine selbstdarstellungstendenzen so gar nicht goutiert. Ich stelle dieses fundstück aber trotzdem hier online, weil ich mich freue und weil ich schon ein bisschen stolz bin. 300.358 mal wurde mein blog seit seinen mehr als bescheidenen anfängen im jänner 2011 aufgerufen. Das ergibt in diesen sechs jahren knapp 1000 aufrufe pro woche. Und dafür bedanke ich mich ganz, ganz herzlich bei meinen geschätzten leserinnen und bei meinen geschätzten lesern.     



Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio finanziert?
Nach welchen kriterien werden die dem övv aus öffentlichen mitteln zugeteilten 396.700,00€ verteilt?
Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?

Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv UND DER LANDESVERBÄNDE, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs möglichst schnell etwas ändern sollte.

Herr kleinmann, tun sie sich und dem österreichischen volleyballsport etwas gutes und treten sie besser heute als morgen als övv-präsident gemeinsam mit ihren övv-vorstandskollegen zurück, um dem österreichischen volleyballsport einen neuen weg in die zukunft zu öffnen.



Wien, 22.11.2016, 01:51 mez