Dienstag, 24. Dezember 2019

Von internationalen watschenbäumen, von einem möglicherweise nationalmannschaftslosen jahr 2020 und vom bedeutungsverlust der täglichen kniebeuge

Wien, 23.12.2019, 23:02 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

so, jetzt ist er also tatsächlich abgeschlossen, der grunddurchgang der i bims deynz bank liga der herren, und das muss gebührend gefeiert werden, weil zum ersten mal seit dem start des grunddurchgangs haben alle acht vereine tatsächlich gleich viele spiele absolviert (http://www.volleynet.at/bewerbe/H1/phase/GD/saison/19-20). Beeindruckend. Und die prophetInnen beim övv haben mit ihren schon letzte woche vorhergesagten platzierung für die obere und untere setzrunde recht behalten. Die waldviertler sind nicht mehr hinter die grazer zurückgefallen und die amstettner haben es tatsächlich noch geschafft den vorvorletzten tabellenplatz zu erklimmen (http://www.volleynet.at/bewerbe/H1/phase/S14/saison/19-20http://www.volleynet.at/bewerbe/H1/phase/S58/saison/19-20).
A propos prophezeihungen und so: also ganz falsch bin ich ja auch nicht gelegen mit meiner vorhersage am beginn der hallensaison. Vorne die üblichen verdächtigen, also ganz vorne aich/dob, dann die waldviertler und dann mit respektabstand graz und weiter unten klagenfurt und dann ganz unten weiz und sokol. Nur ried und amstetten hätte ich andersherum erwartet, die platzierung betreffend, also amstetten in der oberen und ried in der unteren setzrunde. Und wer sich jetzt spannende setzrunden erwartet, der ist wohl ein hoffnungsloser optimist. Und das finale wird wieder einmal aich/dob gegen waldviertel lauten, mit klaren vorteilen für aich/dob. Unten werden weiz und sokol in die relegation müssen, falls diese nicht aus ermangelung aufstiegswilliger zweitligamannschaften wieder einmal ausfällt. Und dazwischen spielen sich garz, ried, klagenfurt und amstetten die goldene ananas aus und das privileg, sich international hin- und herwatschen lassen zu dürfen.

Und schon wieder a propos, a propos internationale watschenbäume und so: also ich hab‘ mir jetzt nicht die mühe gemacht, das statistisch auszuwerten, aber meinem gefühl nach ist diese saison – zumindest im herrenbereich – in den internationalen clubbewerben die jämmerlichste und peinlichste, die je von österreichischen vereinen absolviert wurde. Von vier österreichischen vertretern schafft es kein einziger verein auch nur eine einzige runde zu überstehen. Wenn es bei der cev so etwas wie die fünfjahreswertung der uefa gibt, na dann gute nacht. Also ich fasse das bejammernswerte abschneiden der vier österreichischen vereine nochmals zusammen: aich/dob steigt in die zweite qualirunde für die champiosnleague gruppenphase ein und gleich wieder aus, mit einer niederlage im golden set zuhause gegen mladost zagreb (https://www.cev.eu/Competition-Area/CompetitionView.aspx?ID=1193). Der wechsel ins sechzehntelfinale des cev cups, der 2. kategorie der europäischen clubbewerbe, bringt auch nichts erfreulicheres. Gegen ostrava heißt es nach einem 3:2 auswärtssieg und einer 0:3 heimniederlage tschüs mit ü (https://www.cev.eu/Competition-Area/CompetitionView.aspx?ID=1194). Aus der 3. kategorie der europäischen cupbewerbe, dem challenge cup verabschieden sich in der qualirunde ried gegen kaposvar und waldviertel gegen craiova (https://www.cev.eu/Competition-Area/CompetitionView.aspx?ID=1195). Graz steigt erst ins sechzehntelfinale ein und gegen almeria ohne sieg auch gleich wieder aus (https://www.cev.eu/Competition-Area/CompetitionView.aspx?ID=1195). Den einzigen sieg im challenge cup verbuchen die walviertler, zuhause gegen craiova. Und das war es dann mit einer beschämenden bilanz. Und was die sache noch schlimmer macht, ist die tatsache, dass kein einziger der österreichischen vereine gegen ein team aus einer der ganz großen volleyballnation den kürzeren gezogen hat. Aich/dob scheitert gegen einen verein aus kroatien, gegenwärtig an position 32 in europa, und dann gegen einen tschechischen vertreter, tschechien liegt zur zeit an 11. stelle. Ried scheidet gegen einen ungarischen verein aus, waldviertel gegen einen rumänischen und graz gegen eine spanischen. Die entsprechenden positionen in der europäischen rangliste sind 33, 25 und 16 (https://www.cev.eu/Rankings/Men.aspx). Und noch etwas ist nicht gerade beruhigend. Egal welches modell ein österreichischer verein präferiert, die volley legionärspanier von waldviertel, die legionärstruppe ergänzt mit österreichischen nationalteamspielern von aich/dob, die waldviertel-light version von ried, und die ultralightversion von graz, das ergebnis ist das gleiche. Man ist zu schwach um sich in europäischen clubbewerben durchzusetzen. Noch beunruhigender wird die sache, wenn man in richtung nationalmannschaft schaut. Da spielen bei aich/dob vier teamspieler, drei davon waren im em-kader, und man reißt trotzdem nichts. Und das ist jetzt gar nicht gut für mich und meine argumentation, dass es ein verfolgenswertes modell wäre, wenn gute österreichische spieler mit zwei oder drei guten legionären in der grundsechs stünden. Bringt offenbar, außer österreichischen meistertiteln, auch nichts.      

Und wenn man so weiter herumstierlt auf der cev-website, dann findet man durchaus interessantes, die österreichischen nationalteams betreffend. Offenbar nehmen im jahr 2020 weder die österreichischen damen noch die österreichischen herren an der jeweils goldenen oder silbernen version der holli-knolli ferienliga teil, wie man unter https://www.cev.eu/Competition-Area/CompetitionNews.aspx?NewsID=30134&ID=1237 lesen kann. Also, wenn da nicht noch die hoffnung eines late entrys, wie das die anglikanerInnen nennen würden, besteht, dann ist das schon ein ziemliches armutszeugnis für den övv. Und offenbar schämt man sich da auch ein wenig, weil auf der övv-website hab‘ zumindest ich nichts darüber gelesen. Ok, bei den herren versteh‘ ich es ja noch irgendwo, die haben ja aktuell keinen trainer, und offenbar gestaltet sich die suche nach einem ersatz für uhextztt ein bisschen schwierig. Aber die damen? Die haben doch noch eine trainerin, also hoffentlich, oder sind die auch ihre trainerin los, sozusagen -achtung wortspiel -  trainerinlos? Oder lässt der verzicht auf die teilnahme an der holli-knolli ferienliga gar auf eine dramatische finanzielle situation beim övv schließen?

Oder vielleicht ist alles ganz anders und beide nationalmannschaften spielen mit einer wilden karte in der fivb nations league? Leider fehlanzeige, wenn man sich die pools der nations league unter http://www.volleyball.world/en/vnl/2020/competition/poolinformation ansieht. Na dann steht uns wohl ein nationalmannschaftsloses jahr 2020 bevor.

Ah ja eine brandneue studie gibt’s auch schon wieder, und die wird dem herrn kommerzienrat gar nicht gefallen. Wie man unter https://science.orf.at/stories/2996050 lesen kann, ist die tägliche kniebeuge nicht ganz so wirksam gegen übergewicht bei kindern, wie uns der herrn kommerzienrat versucht hat einzureden. Wichtiger ist eine gesunde und maßvolle ernährung wie man in der originalstudie unter   https://advances.sciencemag.org/content/5/12/eaax1065 genau nachlesen kann. Oder um es im stil des herrn kleinmann zu sagen, den wir ja aus seinen vielen tollen krone videos der interviews mit dem herrn mahdalik kennen: blad wern de gschroppen net weu sa se zwenig bewegn, sondan weus zvü fressn.

Und wenn es eines weiteren beweises bedurfte, dass sport und wetten gar nicht gut zusammenpassen, dann wird der vom orf unter https://sport.orf.at//stories/3057313/ geliefert.

So und das weihnachtslied ist dieses mal ein bisserl sentimental geraten, wahrscheinlich wegen des unaufhaltsam fortschreitenden alters des bloggisten. Unter https://www.youtube.com/watch?v=sFJTMnVdQSg&list=PLaidedXmTsbpFrll2Gbi6aa_vLo6fEajr kann sich die geneigte leserin und der geneigte leser selbst ein urteil bilden.


Warum ist der damalige övv-präsident peter kleinmann als oberster verbandsfunktionär im 
missbrauchsfall johannes h. nicht aktiv geworden, wenn es, wie peter kleinmann vor der presse sagte, hinweise gegeben hat, die darauf hingedeutet haben, dass mit diesem trainer etwas nicht stimmte?
Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio UND NACH PYEONGCHANG finanziert?

Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?
  

Wien 24.12.2019, 01:25 mez

Dienstag, 17. Dezember 2019

Von einer nicht einmal kreisligawürdigen termingestaltung in österreichs oberster volleyballliga, von erfreulichem und peinlichem im internationalen clubvolleyball und von einer nicht stattfindenden reise in eine südseesandkiste

Wien, 16.12.2019, 23:09 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

so jetzt geht der grunddurchgang der i bims deinz liga der herren ins nervenzerfetzende finale. Und beim övv hat man es nicht einmal geschafft die vier spiele der letzten runde zeitgleich anzusetzen. Na da hat man beim övv das ausmaß der nervenzerfetzung am ende des grunddurchgangs wohl richtig  eingeschätzt und dann noch dazu das nötige glück gehabt, dass eh schon fast alles entschieden ist vor den letzten spielen. Also wenn ich den tabellenstand richtig interpretiere, könnten die waldviertler bei einer 0:3 niederlage im letzten spiel des grunddurchgangs noch hinter graz auf den dritten platz zurückfallen und amstetten könnte weiz noch überholen und auf den siebenten platz klettern. Da geht’s dann in beiden fällen nur mehr um einen mickrigen bonuspunkt mehr oder weniger. Na hoffen wir, dass der dann in der setzrunde 1-4 bzw. 5-8 nicht über die jeweilige platzierung der betreffenden manschaften entscheidet. Aber offenbar vetrauen die für die termingestaltung verantwortlichen beim övv, so wie ich, aus langjähriger erfahrung auf die papierform. Und der supergau, dass es in der letzten runde noch um die frage wer spielt oben und wer unten gegangen wäre, ist zum glück ausgeblieben (http://www.volleynet.at/bewerbe/H1/phase/GD/saison/19-20/information/Tabelle).
Aber im ernst, sich bei der ansetzung der spiele auf papierform und das ausbleiben von knappen entscheidungen in der letzten runde zu verlassen ist schon ein wenig, na ich sag‘ jetzt nicht verantwortungslos, ich sag‘ lieber naiv, das hört sich nicht so schlimm an. Und ich bemühe jetzt schon wieder den vergleich mit dem fußball. Kann sich irgendwer vorstellen, dass die spiele der letzten runde in österreichs oberster fußballliga nicht zeitgleich stattfinden? Rhetorisch, diese frage, ich weiß.  Aber in der obersten volleyballliga in österreich schaut die tabelle wenige tage vor ende des grunddurchgangs so aus: von den acht in der liga spielenden haben zwei mit 14 spielen sozusagen fertig, vier haben 13 und zwei sogar erst 12 spiele.

So, und jetzt habe ich mir die tabellen der setzrunden angeschaut und bin da auf seherische fähigkeiten der website-verantworltlichen gestoßen. Also gut, dass waldviertel sein letztes spiel 0:3 verliert und damit mit einem satzverhältnis von 32:16, also +16 noch hinter die grazer mit einem satzverhältnis von 35:18, also +17, zurückfällt, ist jetzt nicht gerade sehr wahrscheinlich. Aber dass man beim övv überzeugt davon ist, dass die amstettner noch den sprung auf platz sieben schaffen und weiz überholen werden, ist schon etwas mutiger.



International gibt es, so wie letzte woche, nicht nur das übliche unerfreuliche sondern auch wieder erfreuliches zu berichten. Aich/dob hat auswärts gegen ostrava mt 3:2 gewonnen und sich damit für das rückspiel eine gute ausgangsposition verschafft  (https://www.cev.eu/Competition-Area/MatchPage.aspx?mID=36977&ID=1194&CID=6617&PID=1949). Na ja laut bericht auf der övv-website haben die kärntner sogar 4:2 gewonnen. Danke an dieser stelle an einen treuen leser für den hinweis.


Ah ja, und ostrava hatte immerhin vier legionäre im kader (https://www.cev.eu/Competition-Area/CompetitionTeamDetails.aspx?TeamID=11456&ID=1194). Ok, ok, das ist jetzt nicht einmal die hälfte der neun bei aich/dob unter vertrag stehenden ausländischen spieler (https://www.cev.eu/Competition-Area/CompetitionTeamDetails.aspx?TeamID=11424&ID=1194). Weniger gut schaut die ausgangsposition vor dem heimspiel im challenge cup gegen almeria nach der 0:3 auswärtsniederlage in spanien für die grazer aus (https://www.cev.eu/Competition-Area/MatchPage.aspx?mID=37107&ID=1195&CID=6623&PID=1952). Bei den legionären steht es 4:2 für die spanier (https://www.cev.eu/Competition-Area/CompetitionTeamDetails.aspx?TeamID=11487&ID=1195https://www.cev.eu/Competition-Area/CompetitionTeamDetails.aspx?TeamID=11471&ID=1195).

Und in der mevza gab’s die gleiche bilanz, einmal sieg, prädikat ziemlich erfreulich, für waldviertel mit 3:1 gegen mladost zagreb, das ist übrigens die mannschaft, gegen die aich/dob in der champiosnkeague quali mit einer niederlage im golden set ausgeschieden ist,  auswärts (http://mevza.volleynet.at/DVStatistik/24798/102100) und einmal niederlage, prädikat ziemlich peinlich, für aich/dob mit 2:3 daheim gegen mladost brcko, den tabellenletzten aus bosnien und herzegowina (http://mevza.volleynet.at/DVStatistik/24798/102101).

Ah ja, also den sieg hätten die waldviertler ja gar nicht gebraucht, weil sie, wie man auf der övv-website lesen durfte, ja als ausrichter des final four in jedem fall am finalturnier teilnehmen werden.


So und ich war neugierig, wie es mit der beteiligung etwaiger övv-sandhüpfduos an den ersten fivb-turnieren im jänner 2020 aussieht. Also laut gegenwäärtiger nennliste nimmt kein övv-herrenteam am 1-stern turnier in qeshm island im iran teil (http://worldtour.2020.fivb.com/en/mqes2020/men/teamsinfo/entriesbycountry). Noch enttäuschender finde ich allerdings, dass der övv kein herrenduo auf die 17.001,59km lange reise zu den cook islands schickt (http://worldtour.2020.fivb.com/en/mcok2020/men/teamsinfo/entriesbycountry,https://www.luftlinie.org/Wien/Cookinseln). Schon irgendwie schade, wenn man sich fotos wie dieses ansieht.


Und die insgesamt 34.003,18km hin und zurück, haben die burschen der mannschaften der gruppe 1 der 2. bundesliga nach vier fünftel des grunddurchgangs zurückgelegt. 

So und zum schluss noch ein appell an die neunmalneuner, wieder ins heimische volleyballgeschehen einzugreifen. Auf geht’s leute, ich denke, nicht nur ich warte schon viel zu lange auf neue beiträge von euch.

Und ganz, ganz zum schluss, eine wirklich beunruhigende meldung des orf unter https://wien.orf.at/stories/3026458/, die zeigt, dass doping im alltag angekommen ist. Und eine studie dazu wird es auch noch geben wie man unter https://oe1.orf.at/player/20191216/582315/1576480220000 hören kann. Den beitrag und im speziellen das darin enthaltene interview mit dem leiter des anton-proksch instituts, michael musalek, möchte ich ganz besonders allen leistunsgfetischisten ans herz legen. Ah ja, ö1 gehört definitiv gehört. 

Warum ist der damalige övv-präsident peter kleinmann als oberster verbandsfunktionär im 
missbrauchsfall johannes h. nicht aktiv geworden, wenn es, wie peter kleinmann vor der presse sagte, hinweise gegeben hat, die darauf hingedeutet haben, dass mit diesem trainer etwas nicht stimmte?
Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio UND NACH PYEONGCHANG finanziert?

Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?
  

Wien 17.12.2019, 01:22 mez

Dienstag, 10. Dezember 2019

Von zuschauerzahlen irgendwo zwischen traum und wirklichkeit, von multiple choice tests in volleyballhallen und von einem neuen austragungsort für den schneehüpfsport

Wien, 09.12.2019, 23:07 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

so, dieses mal gibt’s zur abwechslung einmal etwas positives zu berichten aus einem internationalen cupbewerb. Der österreichische damenmeister linz/steg hat im sechzehntelfinale des challenge cups sempeter aus slowenien auswärts mit 3:1 geschlagen und sich damit eine sehr gute ausgangsposition für das rückspiel geschaffen (https://www.cev.eu/Competition-Area/MatchPage.aspx?mID=37145&ID=1198&CID=6634&PID=1957). Gratulation zu diesem raren lichtblick in einem internationalen bewerb. Bei aller freude über den sieg sollte man dann aber doch nicht vergessen, dass es sich beim challenge cup um die dritte und damit unterste kategorie der europäischen cupbewerbe handelt. In der championsleague hat sich im letzten jahrzehnt nur graz, und zwar in der vergangenen saison, mit mäßigem erfolg, ausgeschieden in der ersten qualirunde, versucht (https://www.cev.eu/Competition-Area/CompetitionView.aspx?ID=1119https://www.cev.eu/Competition-Area/competition.aspx?ID=1119&PID=-2). Davor hat in der saison 2008/2009 als letzter österreichischer verein svs post an der championsleague teilgeommen (https://www.cev.eu/Competition-Area/competition.aspx?ID=426&PID=869). Das ist sozusagen die eine, eher traurige seite der medaille. Die andere auch nicht gerade zu begeisterungsstürmen verleitende ist die, dass sempeter natürlich nicht die topmannschaft aus slowenien ist. Der slowenische meister branik maribor spielt im gegensatz zum österreichischen meister natürlich in der championsleague (https://www.cev.eu/Competition-Area/competition.aspx?ID=1196&PID=1945). Und der vizemeister aus slowenien, nova gorica, spielt in der 2. kategorie der clubbewerbe, im cev cup (https://www.cev.eu/Competition-Area/CompetitionView.aspx?ID=1197).

Und grundsätzlich ist es ein ziemliches armutszeugnis – zum teil im wahrsten sinn des wortes – für den österreichischen damenvolleyballsport, dass es sich nur ein einziger verein sportlich, und vermutlich auch finanziell zutraut, in einem internationalen cupbewerb zu nennen. Im vorjahr war österreich noch mit dem meister zuerst in der championsleague und dann im cev cup vertreten und mit zwei vereinen im challenge cup (https://www.cev.eu/Competition-Area/competition.aspx?ID=1120&PID=-2https://www.cev.eu/Competition-Area/competition.aspx?ID=1121&PID=-2). Ok, ok, die erfolge waren überschaubar, um es höflich zu formulieren. Graz ist nach dem ausscheiden in der champiosnleague quali in den cev cup gewechselt und ebendort im achtelfinale ausgeschieden, salzburg hat es in der qualiphase des challenge cups erwischt und perg im sechzehntelfinale, für das man direkt qualifiziert war (https://www.cev.eu/Competition-Area/CompetitionView.aspx?ID=1121https://www.cev.eu/Competition-Area/CompetitionView.aspx?ID=1121). Also wenn ich jetzt wieder einmal ganz, ganz böse bin, würde ich vorhersagen, dass es dieses jahr weniger niederlagen geben wird, in den internationalen clubbewerben der damen für die österreichischen vertreter.

Ah ja, noch einen erfolg hat es gegeben, für einen österreichischen club in einem internationalen bewerb. Sogar auswärts und quasi ein kantersieg. In der mevza hat aich/dob gewonnen. 3:0. Auswärts in zwettl. Gegen waldviertel (http://mevza.volleynet.at/DVStatistik/24798/102094). Blöderweise hat es damit aber auch wieder eine niederlage gegeben für einen österreichischen verein in einem internationalen bewerb. Noch dazu daheim, quasi niedergekantert. In der mevza hat waldviertel verloren. 0:3. Daheim in zwettl. Gegen aich/dob (http://mevza.volleynet.at/DVStatistik/24798/102094). Ein schlager war das auch noch dazu, zumindest laut övv-meldung unter http://www.volleynet.at/ried-holt-sich-platz-vier-zurueck/, weil das spiel nicht nur für die mevza gewertet wurde sondern auch für die österreichische i bims deinz liga. 613 fans waren in der halle. Respekt!


Weniger respekt von meiner seite gibt’s da für einen anderen, etwas schwächeren zuschauermagneten in der liga. Da hab‘ ich doch sie amstettner für ihre von mir vermutete ehrlichkeit gelobt und für ihre leidensfähigkeit bewundert, wenn sie wieder einmal 47 zuschauer in der neu renovierten johann pölz halle gezählt hatten. Und dann hat mit so ein ganz böser maulwurf gesteckt, dass bei der heimniederlage gegen klagenfurt, nicht die angegeben 50 fans in der halle waren, die waren interessanterweise ja auch schon beim vorangegangenen heimspiel gegen aich/dob in der halle, sondern nur 18. Na gut, die amstettner könnten jetzt argumentieren, dass maulwürfe ja nicht die beste sehkraft hätten, aber den unterschied zwischen 50 und 18 fans sollte wohl auch ein maulwurf, und dazu noch ein gewöhnlich gut informierter, ausmachen können.


  
Beim vom övv ein wenig zu martialisch als befreiungsschlag bezeichneten heimsieg gegen weiz waren dann nicht die aufrechten 50 fans in der halle, sondern ganz genau 46 (http://www.volleynet.at/amstettnern-gelingt-mit-sieg-ueber-weiz-befreiungsschlag/).  


Generell sollte man sich beim övv überlegen, wie man den wahrheitsgehalt der auf den spielberichten angegebenen und offenbar – zumindest in manchen hallen - zwischen traum und wirklichkeit angesiedelten zuschauerzahlen überprüfen könnte.

Aber das sich nicht gerade überschlagende zuschauerinteresse ist ja nur eine der gegenwärtigen baustellen im österreichischen volleyball. Eine andere ist die vakanz, also genauer gesagt die kaum zu füllende lücke, die uhextztt hinterlassen hat. Gibt’s bereits kandidaten, oder wird gar schon verhandelt? Oder ist es realitätsnäher sich zu fragen, wer sich diesen job unter den vom övv gebotenen bedingungen antut? Also ganz genau und auf den punkt gebracht heißt die frage, die sich vermutlich nicht nur mir stellt: hat der övv überhaupt genug finanzielle mittel um sich einen spitzentrainer leisten zu können? Ein gutes hätte ein knapper budget allerdings: ein 5-jahresvertrag, oder war es gar ein 10-jahresvertrag, wie für micha warm wird sich da wohl nicht ausgehen.

Ah ja, a propos baustellen und so: also ich hab‘ ja schon vor ein paar wochen die quais jährlichen änderungen des meisterschaftsformats angesprochen und ein ein treuer leser hat mich jetzt wieder darauf hingewiesen. Ich halte diese dauernden änderungen für absolut kontraproduktiv. Wer, außer den an einigen wenigen händen abzuzählenden wahren volleyballaficionados, kennt den genauen ablauf der heurigen meisterschaft? Also ich hätte da eine idee, bzw. einen vorschlag an die vereine, deren spiele gut besucht sind, also waldviertel, aich/dob, ried und graz, damit die sache auch repräsentativ wird: alle zuschauer bekommen einen fragebogen mit ein paar fragen zum meisterschaftsmodus, im multiple choice format, also 3 antworten pro frage, von denen eine richtig ist, z.b.:

Was passiert nach dem grundurchgang:
A der erste spielt gegen den letzten im ko modus
B die oberen vier spielen in hin- und rückrunde um die meisterschaft, die unteren gegen den abstieg
C setzrunde 1-4 setzrunde 5-8 mit nachfolgendem ko modus

Also mit ein bisschen fantasie lassen sich da sicher drei bis vier fragen mit jeweils drei bis vier antwortmöglichkeiten formulieren. Man könnte dann noch den schwierigkeitsgrad erhöhen, und eine frage zum letztjährigen meisterschaftsmodus stellen. Und ich getraue mich zu wetten, dass nicht einmal die hälfte der fans mehr als die hälfte der fragen richtig beantworten kann. Und das hat ganz sicher nichts damit zu tun, dass die zuschauerInnen sich nicht für den volleyballsport interessieren würden. Ah ja, und das wichtigste wäre es, die ergebnisse dann an den övv zu schicken. Und ich will ja nicht schon wieder den vergleich mit dem fußball strapazieren, aber kann sich wirklich jemand vorstellen, dass bei einer umfrage unter den fans in den stadien der großen österreichischen fußballvereine nicht >90 prozent der befragten über den meisterschaftsmodus bescheid wüssten? Aber beim övv ändert man ja das format auch noch, wenn ein bewerb bereits läuft. Siehe österreichischer cup.

So, und ein fundstück gibt’s auch noch. Wie man unter https://science.orf.at/stories/2995355 lesen kann, baut das gehirn bei langzeitaufenthalten in der antarktis ab und es verkleinern sich die bereiche, die für das gedächtnis und das räumliche denken zuständig sind. Also beim lesen dieser brandneuen studie hab‘ ich gleich an die tägliche kniebeuge gedacht und deren unermüdlichen promoter. Die tägliche kniebeuge bewahrt ja unsere kinder laut herrn kommerzienrat nicht nur vor dem blad werden sondern auch vor dem verblöden. Aber die kniebeuge ist wahrscheinlich zu wenig in der unwirtlichen, kalten und finsteren antarktis. Snowvolleyball ist die lösung, snowvolleyball in der antarktis unter der strengen aufsicht des schneekönigs, also des sonderbotschafters für diese lustige sportart, des high commissioner‘s for snow volleyball, abgekürzt hcsvb, peter kleinmann.

Ah ja a propos bewahren und so: also wovor uns ibiza unter anderem auch noch bewahrt hat, ist unter https://orf.at/stories/3146300 nachzulesen: pokercasinos als einnahmequelle für den sportminister und spielsüchtige als unfreiwillige geldgeber für den spitzensport. Grauslich.    

Warum ist der damalige övv-präsident peter kleinmann als oberster verbandsfunktionär im 
missbrauchsfall johannes h. nicht aktiv geworden, wenn es, wie peter kleinmann vor der presse sagte, hinweise gegeben hat, die darauf hingedeutet haben, dass mit diesem trainer etwas nicht stimmte?
Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio UND NACH PYEONGCHANG finanziert?

Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?
  

Wien 10.12.2019, 01:47 mez

Dienstag, 3. Dezember 2019

Von abgängen ins private und zugängen nach montana, von einer internationalen clubbilanz zum weinen und von weiterhin fehlenden zuschauermassen

Wien, 02.12.2019, 23:29 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

na jetzt überschlagen sich ja die abgänge beim övv. Nach dem wohl nicht ganz freiwilligen abgang des erfolgstrainers hat jetzt auch nik berger das schiff, also eigentlich eher das paddelboot övv verlassen. Und wenn man ein bisschen zwischen den zeilen liest was der orf unter https://sport.orf.at/#/stories/3056559/ und sogar der övv unter http://www.volleynet.at/nik-berger-wechselt-in-privatwirtschaft/ dazu schreibt, dann dürfte der abgang von nik berger wohl nicht ganz konfliktfrei verlaufen sein. Vom auseinaderklaffen von anspruch und realität ist da zu lesen, von sparmaßnahmen und nicht leicht zu realisierenden langzeitkonzepten. Die in beiden artikeln angeführten medaillen, em-bronze heuer durch ermacora/pristauz und wm-silber für doppler/horst bei der heim-wm 2017, sind halt nur ein ganz dünner lack über dem eher enttäuschenden abschneiden der övv-duos auf der fivb tour, das sich auch darin äußert, dass es noch keineswegs fix ist, dass überhaupt ein österreichisches beachvolleyballduo bei den olympischen spieln nächste jahr in tokio dabei sein wird. Die weltrangliste und die vorläufige liste der für olympia qualifizierten unter http://www.fivb.org/EN/BeachVolleyball/WRanking_M.asp und unter http://www.fivb.org/EN/BeachVolleyball/OGRanking_M.asp bzw. unter http://www.fivb.org/EN/BeachVolleyball/WRanking_W.asp und unter http://www.fivb.org/EN/BeachVolleyball/WRanking_W.asp geben nicht unbedingt zu übertriebener hoffnung anlass. Nur das damenduo schützenhöfer/plesiutschnig liegt zur zeit auf einem olympiaquotenplatz, allerdings auf einem sehr wackeligen. Und auch im nachwuchsbereich schaut es eher düster aus. De zeiten der gewonnenen medaillen bei internationalen nachwuchsmeisterschaften sind offenbar vorbei und es sind keine athletInnen in sicht, die in absehbarer zeit die lücke zu den etablierten nationalteamduos schließen werden.
Also ich wünsche dem neuen verantwortlichen für den beachvolleyballbereich, florian schabbauer, alles gute, geduld, ausdauer und viel glück. Vor allem letzteres wird er brauchen, um den österreichischen beachvolleyballsport aus den niederungen der gegenwart durch die mühen der ebene in die erhofften zukünftigen höhen zu führen.

A propos niederungen der gegenwart und so. Mitte letzter woche haben sich zwei fünftel der in internationalen cupbewerben engagierten österreichischen vereine aus ebendiesen verabschiedet. Am mittwoch letzter woche verlor zuerst waldviertel zunächst drei klare sätze und dann auch noch klar den golden set gegen scm craiova (https://www.cev.eu/Competition-Area/MatchPage.aspx?mID=37100&ID=1195&CID=6622&PID=1951). Wenn man sich den gesamtpunktescore von 90 zu 71 ansieht, könnte man den erfolg der rumänen - um einen in der berichterstattung des övv gern verwendeten ausdruck zu gebrauchen - als ziemlichen kantersieg bezeichnen. Also gerungen, auch das niederringen ist ja ein lieblingsausdruck der övv-schreiberInnen, wurde da offenbar nicht.
Ein paar stunden später war es dann für ried nach einem 1:3 zuhause gegen kaposvar auch vorbei mit den internationalen bewerbsspielen (https://www.cev.eu/Competition-Area/MatchPage.aspx?mID=37099&ID=1195&CID=6622&PID=1951). Mit dem gleichen ergebnis hatten die oberösterreicher schon das hinspiel in ungarn verloren.

Also nur so zum internationalen stellenwert des österreichischen clubvolleyballs. Der österreichische meister verabschiedet sich aus der championsleaguequali gegen ein team aus kroatien, der vizemeister zieht gegen ein team aus rumänien den kürzeren und der vierte der letzten meisterschaft verliert gegen eine mannschaft aus ungarn. Kroatien liegt in europa zur zeit auf platz 32 der rangliste, rumänien auf platz 25 und ungarn auf platz 33 und österreich hat sich ja, wie wir seit letzter woche wissen als 24. der rangliste als „respektierte top-25 mannschaft etbaliert“ (https://www.cev.eu/Rankings/Men.aspx). Fazit? Ausgeschieden sind die österreichischen vereine nicht gegen teams aus europäischen topnationen, sondern gegen clubs aus ländern die sich allesamt in der unteren hälfte der rangliste mehr – wie österreich – oder weniger respektiert tummeln.

Ah ja, noch etwas, auch wenn der werner bader das thema für abgelutscht hält: zagreb, die mannschaft, die den österreichischen meister aus der cahmpionsleaguequali eliminiert hat, spielt mit zwei legionären (https://www.cev.eu/Competition-Area/CompetitionTeamDetails.aspx?TeamID=11431&ID=1193), craiova, der gegner der waldviertler hat vier legionäre im kader (https://www.cev.eu/Competition-Area/CompetitionTeamDetails.aspx?TeamID=11495&ID=1195) und kaposvar drei (https://www.cev.eu/Competition-Area/CompetitionTeamDetails.aspx?TeamID=11502&ID=1195). Und die die österreichischen mannschaften? Aich/dob hat neun legionäre im kader (https://www.cev.eu/Competition-Area/CompetitionTeamDetails.aspx?TeamID=11424&ID=1193), walviertel zehn (https://www.cev.eu/Competition-Area/CompetitionTeamDetails.aspx?TeamID=11496&ID=1195) und ried immerhin fünf (https://www.cev.eu/Competition-Area/CompetitionTeamDetails.aspx?TeamID=11501&ID=1195). Noch fragen?

Und sozusagen als appendix zur misserfolgsserie auf internationalem niveau hat auch noch aich/dob beigetragen, mit einer 2:3 auswärtsniederlage gegen kastela in der mevza (http://mevza.volleynet.at/DVStatistik/24798/102092). Ah ja, kastela hat drei legionäre im kader (http://mevza.volleynet.at/Kader/24798-31062).

In der österreichischen i bims deinz bank liga haben die dort engagierten mannschaften zwischen 10 und 12 spielen absolviert. Dort ist 2 bis 4 runden vor ende des grunddurchganges alles klar bis auf den noch zwischen klagenfurt und ried umkämpften vierten platz (http://www.volleynet.at/bewerbe/H1/phase/GD/saison/19-20/). Und die zuschauerzahlen deuten auch nicht gerade daraufhin, dass sich da im österreichischen volleyballsport ein popularitätsschub ankündigt. 75 zuschauerinnen wollten sich das spiel sokol gegen waldviertel nicht entgehen lassen, genau 200 fans sahen ein ziemlich spannendes 2:3 von ried gegen graz, 84 zusschauerInnen fanden den weg in den klagenfurter sportpark um die partie der hausherren gegen weiz zu verfolgen, 111 sahen in pliberk das kärntner derby zwischen aich/dob und klagenfurter – wobei ich da schon anmerken möchte, dass aich/dob auch schon einmal mehr fans in die heimhalle brachte und im amstetten sahen - ehrlich wie immer in den zahlenangaben – 50 zuschauerInnen das spiel amstetten gegen aich dob.








So und jetzt hab‘ ich mir noch angeschaut, ob das denn bei den damen genauso traurig ausschaut. Die antwort ist ein klares ja. Bei salzburg gegen post waren immerhin 102 zuschauerInnen live dabei, bei eisenerz gegen tirol, knapp die hälfte, nämlich 53, bei linz – bitteschön, das ist der meister – gegen hartberg waren 76 fans zugegen und bei innsbruck gegen klagenfurt waren es 34.





Ah ja, noch etwas berichtensertes gibt es, das den schreiberInnen der der övv-webpage nur einen zweizeiler, noch dazu versteckt im wöchentlichen legionärsbericht unter http://www.volleynet.at/oevv-legionaerinnen-vor-heissem-europacup-advent/,  wert war: der thaller max hat seine pläne jetzt doch wieder geändert und seine für ein jahr angekündigte paues vom volleyball schon nach ein paar wochen wieder beendet. Er spielt jetzt, wie man in besagtem artikel lesen darf, ab sofort in der bulgarischen liga bei montana volley. Na wahrscheinlich hat dem thaller max jemand darauf aufmerksam gemacht, dass eine einjährige pause für die weitere karriere nicht so ganz das wahre ist.

Ah ja, und fast hätte ich eine antwort auf moamer setas kommentar vergessen. Das mit dem volleyballentwicklungsland österreich unterschreibe ich uneingeschränkt, siehe auch oben zum internationalen abschneiden der österreichischen vereine. Und in noch einem punkt stimme ich mit moamer seta überein. Micha warm hat sicher dazu beigetragen, dass heute österreichische spieler im ausland engagiert sind. Meiner meinung nach sind die fähigkeiten des micha warm als spielervermittler allerdings um einiges höher einzuschätzen – und dafür spricht seine „erfolgsbilanz“ - als seine qualitäten als trainer.

Und ein schönes fundstück gibt’s auch noch, aus italien. Mich erinnert die aufbereitung der grafik ein wenig im stil an die berühmten panini-alben.  Danke an einen treuen leser für die zusendung, Als begleittext dazu hat er übrigens geschrieben: so geht volleyball. Dem kann ich nur beipflichten.



Warum ist der damalige övv-präsident peter kleinmann als oberster verbandsfunktionär im 
missbrauchsfall johannes h. nicht aktiv geworden, wenn es, wie peter kleinmann vor der presse sagte, hinweise gegeben hat, die darauf hingedeutet haben, dass mit diesem trainer etwas nicht stimmte?
Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio UND NACH PYEONGCHANG finanziert?

Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?
  

Wien 03.12.2019, 01:23 mez