Dienstag, 25. Oktober 2016

Vom fortgesetzten präsidialen bewerbungsmarathon mit altbekannten inhalten, von der fortgesetzten verwirrung um eine spielgemeinheit und von einem ernst gemeinten vorschlag zur umgestaltung der volleyballligen

Wien, 24.10.2016, 23:02 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

so, heute schreibe ich meinen blog wieder zur gewohnten zeit und in der üblichen umgebung, ohne kanüle im arm und auch ohne jet lag. Also was ist denn letzte woche so alles passiert in der – ich glaube ich bleibe bei diesem begriff – wunderbaren welt des österreichischen volleyballsports? Uhpir hat es auf seiner bewerbungstour für den posten des chefs der von sportminister doskozil angedachten sportförderungsges. m. b. h. in ungeahnte höhen geschafft. Nach dem interview in der presse war der herr kommerzialrat jetzt im qualitätsradio zu gast, zu später stunde im nachtquartier auf ö1 (http://oe1.orf.at/player/20161018/446197). Und er hat dort seine auswendigelernten geschichten vorgetragen, von den nur 27 oder 28 oder was weiß ich wievielen prozenten österreichischer kinder, die sport betreiben und von den anglikanischen – nur um das hier nochmals zu erwähnen unter anglikanisch versteht man nicht englischsprachig so wie das der herr kommerzialrat wahrscheinlich meint, sonder der anglikanischen kirche zugehörig (http://www.duden.de/suchen/dudenonline/anglikanisch) - ländern, in denen der sport einen höheren stellenwert einnimmt als bei uns, vom lernzentrum, das sich angeblich vergrößert, wenn man sport betreibt – bitte nicht zu viel turnen, liebe kinder sonst bekommt ihr kopfschmerzen und wenn das lernzentrum dann so groß geworden ist, dass es keinen platz mehr in eurem schädel hat, dann zerreißt es euch selbigen, davon, dass bewegung im gehirn schon in jungen jahren impliziert werden muss, von den 50 (!) nachwuchsmannschaften der hotties, von denen ich nur zu gerne wüsste wo sich die verstecken, in der saison 2015/2016 gab es bei den burschen genau 8 und bei den mädchen 7, das macht gerade einmal 15, von den für den sport an entwicklungshilfe-, sozial- und flüchtlingsprojekte verlorenen millionen an euro, was sich hinter der mit fast 3 millionen euro geförderten koordination des bundesweiten netzwerkes zur bewegungsförderung verbirgt, weiß er trotz intensiver aufdeckerarbeit seit wochen noch immer nicht, der gute herr kommerzialrat, und natürlich von der täglichen kniebeuge die jetzt flächendeckend kommen soll, wenn dann endlich die infrastruktur passt, und wenn der herr kommerzialrat von infrastruktur spricht, meint er sportstätten  und nicht etwa turnsäle, das stell ich mir dann witzig vor, wenn dann 20 schulklassen gleichzeitig in einer weltligatauglichen volleyballhalle schnurspringen oder an sprossenwänden hochklettern, oder meint uhpir, dass jede schule eine eigene sportstätte bekommen wird, da wird es dann aber richtig teuer. So der satz ist vermutlich der längste, den ich je in einem meiner einträge in den laptop getippt habe. Also streng genommen ist das ja kein satz sondern mehr eine aufäzählung. Ah ja und am schluss ist es sogar ein bisschen kritisch geworden als alois schörghuber, der das interview führte, das thema doping aufgegriffen hat und sogar lästig nachgefragt hat. Na und was hat uhpir getan um sich dieses unangenehmen themas zu entledigen? Zuerst kam wieder die standardantwort, dass man für technik und taktik nicht dopen kann. Aber geh’, I didn’t need to know that, because I knew it sagt jetzt der anglikaner in mir. Fein, aber warum hat dann die beachvolleyballspielerin viktoria orsi toth vor den spielen in rio gedopt (http://sport.orf.at/stories/2257301/)? Und auf das lästige nachbohren des interviewers hat uhpir so reagiert wie ein vollblutpolitiker, nämlich mir nichtbeantwortung der gestellten frage und mit dem hinweis darauf, dass er nicht über gedopte athletInnen reden möchte, sondern über die vielen ehrlichen sportlerInnen. Na, so geht’s auch. Ah ja und fast hätte ich es vergessen, auch die blinden, die von der farbe reden, sind wieder erwähnt worden von unserem feinnervigen und, was behinderte mitmenschen angeht, offenbar hypersensiblen herrn kommerzialrat.
Und gleich noch einmal ah ja. Ah ja, auf seiner facebookseite gibt sich uhpir jetzt aufgeklärt und postet ein video, in dem es um die strategien der populisten geht. Hat da jemand ein schlechets gewissen bekommen nachdem er die kommentare zu seinen interviews in der krone und presse gelesen hat? Für mich ist das einfach nur scheinheilig, und wie.



So aber jetzt, wie schon letzte woche hier angekündigt, zur laufenden meisterschaft. Also zuerst komme ich zu einem schon vorletzte woche stattgefundenen spiel, über dessen ergebnis ich mich wirklich sehr gefreut habe, und meine treuen leserinnen und meine treuen leser wissen vermutlich bereits welches spiel ich meine, nämlich das spiel zwischen waldviertel und graz, das die grazer in zwettl vor 540 zuschauerInnen mit 3:2 gewannen. Also da verliert waldviertel mit der üblichen legionärstruppe, die von michal peciakowski betreuten hunderschaften von kindern brauchen halt noch ein paar jährchen, gegen die grazer, die mit einem legionär – ui seit langem verwende ich wieder dieses schiache wort, da wird sich bei uhtztt gleich wieder der zeigefinger regen – antraten und seit jahren konsequent das konzept, und das unterstelle ich jetzt einmal, nicht aus finanziellen gründen, sondern aus überzeugung, junge österreichische spieler auszubilden und in die kampfmannschaft einzubauen, durchziehen. Die brauchen dazu keine windige spielgemeinschaft, die machen das einfach so. Und. Das. Ist. Gut. So.

A propos zuschauerzahlen: also da finden schon wieder reihenweise geisterspiele statt, wenn man den data volley blättern glauben darf. Aich/dob gewinnt gegen waldviertel mit 3:0 vor 0 zuschauerInnen (http://oevv.volleynet.at/DVStatistik/18243/75719). Ebenfalls niemanden hat der 3:0 sieg von amstetten – also wie die jetzt wirklich heißen ist offenbar auch den gestaltern der övv homepage nicht ganz klar- gegen weiz gesehen (http://oevv.volleynet.at/DVStatistik/18243/75720).


In salzburg verfolgten exakt 100 leute das sicher spannende 2:3 der salzburger gegen den vc pellinger und in graz sahen 300 zuschauerInnen die 1:3 niederlage der heimmannschaft gegen tirol (http://oevv.volleynet.at/DVStatistik/18243/75721, http://oevv.volleynet.at/DVStatistik/18243/75723). Ein sehr origineller vorschlag zu einer nachvollziehbaren und glaubwürdigen dokumentation der besucherzahlen kommt von einem treuen leser, der meint man sollte die schiedsrichterInnen dazu anhalten vor spielbeginn ein foto der mehr oder weniger gefüllten tribünen zu machen, das dann auf der övv website publiziert wird.

So und jetzt ein vorschlag zur neugestaltung der ligen, der letzte woche meinem schlafbedürfnis zum opfer gefallen ist. Also wenn man sich ergebnisse ansieht, wie das 3:0 von tirol gegen ried mit satzergebnissen von 25:10 und 25:9 oder das spiel von aich/dob gegen weiz mit satzergebnissen von 25:15 und 25:17 (http://oevv.volleynet.at/DVStatistik/18243/75715, http://oevv.volleynet.at/DVStatistik/18243/75718), dann muss man sich schon die frage der sinnhaftigkeit solcher begegnungen stellen. Weder sind solche spiele für die zuschauerInnen mangels spannung sehr interessant, noch ziehen vermutlich die überlegenen sieger und die hergewatschten verlierer übemäßigen sportlichen gewinn aus solchen begegnungen. Nachdem sich die mevza einigermaßen stabilisiert hat, was die anzahl der teilnehmenden mannschaften angeht, könnte man sich doch überlegen, dass die zwei stärksten teams aus österreich, ungarn, der slowakei, slowenien und kroatien ausschließlich in der mevza spielen. In österreich könnten die restlichen acht vereine eine durchaus spannende bundesligasaison spielen, aus der sich die beiden ersten für ein final four mit den beiden stärksten österreichischen teams qualifizieren, während sich die restlichen sechs mannschaften die platzierungen ausspielen. Der letzte steigt ab, der vorletzte spielt relegation. Und jetzt kommt der große schnitt. Die 2. bundesligen werden aufgelöst, sie sind meiner meinung nach in dieser form ohnehin nicht lebensfähig, da reisen schülermannschaften an den wochenenden hunderte  kilometer alleine im grunddurchgang, was abgesehen von der finanziellen belastung für die betroffenen vereine sicher auch den betroffenen eltern keine allzu große freude bereiten wird. Die 2 ligen werden durch landesligen oder regionalligen ersetzt, die 2. bundeliga süd ist ohnehin schon eine steirische landesliga mit kärntner und niederösterreichischen einsprengseln. Und die sieger dieser landes- oder regionalligen – da könnte man beispielsweis eine regionalliga west, eine regionalliga süd und eine regionalliga ost andenken, ermitteln dann in einem play-off einen aufsteiger und einen verein, der in der relegation gegen den vorletzten der bundesliga antritt. So, das wär’s einmal im groben, über spielpläne, anzahl der begegnungen in der jeweiligen liga, play-offs etc. müsste man sich dann im detail den kopf zerbrechen. So, da würde mich jetzt wirklich interessieren, was meine geschätzten leserinnen und meine geschätzten leser von diesem vorschlag halten. Ich würde mich über eine rege diskussion freuen.

Und cup war auch noch in der vergangenen woche. Und nach den dem regelment enstprechend legionärsbefreiten waldviertlern, die sich schon in der ersten runde gegen die sg roadrunners/südstadt/perchtoldsdorf aus der wiener landesliga verabschieden mussten, hat es in der zweiten runde mit aich/dob – 2:3 gegen salzburg – und tirol – 0:3 gegen ried zwei mannschaften erwischt, die nicht gerade für ihre intensive nachwuchsarbeit berühmt sind und in der liga fast ausschließlich mit legionären antreten (http://www.volleynet.at/Ergebnisse/18507). Lustiges hat die auslosung der viertefinali gebracht. Da spielt doch tatsächlich die hotvolleyskindermannschaft aus der 2. bundesliga nord gegen den spielgemeinheitspartner vca nö amstetten/hotvolleys oder wie auch immer die jetzt heißen (http://www.volleynet.at/Termine/18507). Besonders – na wie soll ich das jetzt sagen – pikant ist die tatsache, dass philip ichovski und edin ibrahimovic, die ja eigentlich in der nachwuchstruppe der hotties spielen, im cup bereits für die spielgemeinheitsmannschaft gespielt haben. Wo werden die denn dann wohl im viertelfinale spielen, frei nach nestroy „jetzt bin ich wirklich neugierig, wer stärker ist, ich oder ich“ (http://gutezitate.com/zitat/280343)? Ah ja und wie es dann nach dem viertlefinale weitergeht wissen vermutlich nur eingeweihte, also der – schon wieder anglikanisch – inner circle um uhpir und den mutlitalentierten uhvp, die ja beide glücklicherweise auch irgendwie mit der spielgemeinheit sg vca nö/hotvolleys zu tun haben, die ja heuer so gerne den cup holen möchte. Zählt der in der statistik dann als halber titel oder doch eher als ganzer und zwar für beide spielgemeinheitspartner? Na ich würde eher auf version zwei setzen. Weil warum? Weil uhpir und multitalentierter uhvp, siehe oben.

So und die zahl der österreichischen legionärInnen ist auf vierzehn angewachsen, wie die interessierte leserin und der interessiert leser unter http://oevv.volleynet.at/News/0000090999 in der von mir so geschätzten serie „unsere stars in europa“ erfahren durfte. Ein bisschen säumig ist man oder frau schon beim övv, weder ist die unter http://oevv.volleynet.at/Inhalt/268 veröffentlichte liste der im ausland beschäftigten österreichischen spielerInnen auch nur annähernd vollständig noch hat man es bis jetzt geschafft die putzige animation mit dem eurozeichen und den flaggen zu aktualisieren. Na ich schaue mir einmal an, wie lange das dauert, bis man reagiert. Mit dem foto von uhpir ist es übrigens sehr rasch gegangen, ich habe diesen auswuchs an eitelkeit am montag in meinem eintrag erwähnt und schwupp di wupp am dienstag war das portrait von uhpir weg. Natürlich war diese zeitliche nähe nur ein blöder zufall und hatte nichts, aber rein gar nichts mit meinem geschreibsel zu tun. Also wie meine werten leserinnen und meine werten leser wissen, würde ich mir ja dringend wünschen, dass das präsidiale verschwinden sich nicht auf oben angesprochenes foto beschränkt. Aber was nicht ist kann ja noch werden, vielleicht nicht morgen, aber irgendwann einmal in der näheren zukunft.

So aber jetzt, bevor ich zum fundstück der woche komme, ganz schnell zu den daten der – jetzt muss ich schon wieder den namen ändern – fantastischen vierzehn, aka fanta 14. In italien gewann perugia gegen calabria vibo valentia mit 3:2, alex berger spielte durch und erzielte 15 punkte (http://www.legavolley.it/TabellinoGara.asp?IdGara=28670). In der zweiten italienischen liga verlor ortona gegen siena mit 0:3, paul buchegger spielte durch und war mit 18 punkten wieder topscorer (http://www.legavolley.it/TabellinoGara.asp?IdGara=28829). In frankreich gewann poitiers gegen cannes mit 3:1, thomas zass, bei cannes, und philip schneider bei poitiers, spielten durch und erzielten 15 bzw. 8 punkte  (http://datavolley.lnv.fr/2016/DataVolley/Men/&LAM004-1617.pdf). In deutschland gewann herrsching gegen netzhoppers mit 3:0, nicolai grabmüller kam nicht zum einsatz (http://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1blm/1blm_scoresstats/1blm_spielplan/1blm_hauptrunde.xhtml) und rhein/main gewann gegen düren 3:0, das entsprechende statistikblatt ist nicht abrufbar, daher kann ich auch keine details über den einsatz von florian ringseis berichten. Bei den damen verlor vilsbiburg gegen wiesbaden, srna markovic spielte bei vilsbiburg durch und erzielte 15 punkte (http://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1blf/1blf_scoresstats/1blf_spielplan/1blf_hauptrunde.xhtml). Suhl verlor gegen dresden 0:3, anna maria bajde wurde in satz eins und drei kurz eigewechselt, blieb aber ohne punkt, katahrina holzer war im dritten satz in der startaufstellung und erzielte sieben punkte (http://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1blf/1blf_scoresstats/1blf_spielplan/1blf_hauptrunde.xhtml). In belgien gewann lindemans aalst gegen leuven mit 3:2, philipp krois spielte durch und kam auf  10% - ich hoffe ich interpretiere das score sheet richtig – perfekte nannahmen (http://www.euromillionsvolleyleague.be/livescore/liveScore.php?MatchID=LAM-0024). In polen verlor kielce gegen jastrzebski wegiel mit 2:3, peter wohlfahrtstätter spielte durch und  erzielte fünf punkte (http://pls-web.dataproject.com/MatchStatistics.aspx?ID=1040&mID=26590&Page=S). Und in der schweiz gewann viteus nuc gegen kanti – die heißen wirklich so – schaffhausen mit 3:0, statistik gibt es unter http://www.volleyball.ch/volleyball/game-center/teams/110/ leider keine, daher kann ich auch keine details zu einsatzzeiten und erzielten punkten von monika chrtianska anbieten. Das gleiche gilt auch für david michel und alexander harthaller.  

So und jetzt zum fundstück der woche, das mir ein treuer leser geschickt hat. Uhpir fungiert offenbar als testimonial für ritex.




Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio finanziert?
Nach welchen kriterien werden die dem övv aus öffentlichen mitteln zugeteilten 396.700,00€ verteilt?
Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?

Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv UND DER LANDESVERBÄNDE, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs möglichst schnell etwas ändern sollte.

Herr kleinmann, tun sie sich und dem österreichischen volleyballsport etwas gutes und treten sie besser heute als morgen als övv-präsident gemeinsam mit ihren övv-vorstandskollegen zurück, um dem österreichischen volleyballsport einen neuen weg in die zukunft zu öffnen.



Wien, 25.10.2016, 01:46 mez

Montag, 17. Oktober 2016

Von verdächtiger, präsidialer ruhe, vom noch immer fehlenden sportdirektor für beachvolleyball und von einem bild, das mehr sagt als tausend worte

Shizuoka, 17.10.2016, 21:10 jst

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

so, werte leserinnen und werte leser, dieses mal ist es keine leere versprechung, dieses mal wird es wirklich kurz, obwohl das ein jubiläumsblog ist. Ich schreibe heute meinen 300. eintrag. Aber, wie gesagt, es wird trotzdem kurz werden, weil warum? Am samstag aus dem spital raus, am sonntag in den flieger hinein und zwölf stunden ab nach japan. Hier ist es in der zwischenzeit kurz nach 21 uhr japanese standard time und ich will gar nicht nachrechnen, wie lange ich nicht geschlafen habe. Also für die, die viel geturnt haben, gibt es jetzt eine kleine rechenaufgabe: ich bin in wien am sonntag um 8 uhr aufgestanden und – wie gerade geschrieben – ist es hier jetzt montag  kurz nach 21 uhr. Dazu kommen noch +7 stunden zeitunterschied zwischen österreich und japan.
Also bitte bleistifte spitzen und rechnen. Ich will es – wie gesagt – gar nicht wissen.

Also ich fasse mich kurz. Nachdem es schon vor wochen großartig angekündigt wurde, dürfte es in der sandkiste doch gröberer brösel geben mit der vorstellung des neuen sportdirektors für beachvolelyball und – sicher nicht zu unterschätzen – mit der zusammenstellung der paare. 3m halt, mauscheln, murksen, mauern.

So und ein fundstück kommt jetzt gleich einmal und das ist da foto von uhpir, das wir nun schon seit gezählten elf tagen unter http://www.volleynet.at bewundern dürfen bzw. müssen. Zugegeben, fesch und forsch ist er, der herr kommerzialrat in der olympiawäsche. In dem zusammenhang würde es mich schon brennend interessieren, ob uhpir das geld, das für die einkleidung der funktionäre aufgewendet wurde, auch in seine liste des „dem sport verloren gegangen“ geldes aufnimmt. Gibt es denn nichts wichtigeres als den herrn präsidenten auf der titelseite der övv-webpage. Wie eitel muss ein mensch sein – die anglikaner sagen das ja noch viel schöner, die sagen „how full of oneself must one be“ - um sich so zu präsentieren?



Bin schon gespannt, ob das foto am dienstag verschwinden wird. Uijegerl, immer diese selbstüberschätzung.
Sonst ist es ja verdächtig ruhig um uhpir. Ich hoffe ja, dass man den herrn kommerzialrat ob seiner rezenten medienauftritte von höherer stelle zur ordnung gerufen hat und dass es nicht die ruhe vor der katastrophe ist. Und unter katastrophe meine ich die berufung von uhpir zum chef der von sportminister doskozil angedachten sportförderungs ges. m. b. h.

Und noch als nachtrag ein eintrag von alex antonitsch ins präsidiale facebook. Der gute herr antonitsch ist gar erregt ob der knapp 3 millionen euro, mit denen die „koordination des bundesweiten netzwerks zur bewegungsförderung“ gefördert wird. Ich nehme einmal mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit an, dass der herr antonitsch genausowenig wie ich weiß, was tatächlich hinter diesem begriff steckt. Aber schreien ist immer gut, lärm schlagen ohne substanz, das kenne ich doch aus einer mir sehr fern stehenden politischen ecke nur zu gut.


So und zur meisterschaft gibt es eigentlich schon zu beginn sehr viel zu sagen, wenn man sich satzergebnisse wie das 25:9 von hypo tirol gegen ried ansieht (http://oevv.volleynet.at/DVStatistik/18243/75715). Da krankt es irgendwo ganz gewaltig. Da ist der klassenunterschied wohl ein bisschen zu groß und da sollten sich die verantwortlichen etwas überlegen. Also ich bin ja – zum glück - nicht verantwortlich was nicht gleichbedeutend ist mit verantwortungslos, aber ich habe mir trotzdem etwas dazu überlegt. Aber das möchte ich aus rücksicht auf mein schlafdefizit lieber nächstes mal hier zur diskussion stellen. Nur soviel vorweg, meine überlegungen schließen auch die 2. bundesliga ein, die in der form, wie sie jetzt gespielt wird für die meisten vereine nicht über längere zeit durchzustehen ist. Ah ja und mevza wurde auch gespielt und die unter dem sperrigen neuen namen sokol/post nö startenden ex svs/post damen verloren zweimal, einmal 1:3 gegen linemar bekescsabaiund einmal 0:3 gegen slavia eu bratislava (http://mevza.volleynet.at/Ergebnisse/18541). Trotz 4 legionärinnen im kader, getraue ich mich jetzt schon zu sagen, dass es mit dem mevza-titel wieder nichts werden wird. Die ungarinnen haben übrigens zwei legionärinnen im kader, die slowakinnen gar keine (http://mevza.volleynet.at/Kader/18541-22797, http://mevza.volleynet.at/Kader/18541-22795). Bei den herren gab es jeweils zwei siege für tirol und aich dob (http://mevza.volleynet.at/Ergebnisse/18540).

Zur 1. bundesliga hat mir ein treuer leser ein fundstück geschickt, das darauf hindeutet, dass den klagenfurtern entweder die magie ihrer perfekten annahmen abhanden gekommen ist oder dass die klagenfurter einen neuen statistiker haben, der zwischen perfekter und positiver annahme zu unterscheiden weiß, oder, dass der bisherige statistiker einen grundkurs für data volley statistik absolviert hat. Jedenfalls ist es offenbar vorbei mit den perfekten annahmen jenseits der 70%.

  

So und jetzt komme ich noch schnell zu den daten der düchdign dreizehn. In italien gewinnt perugia schon wieder, dieses mal gegen biosi indexa sora mit 3:0, alex berger spielt durch und erzielt acht punkte (http://www.legavolley.it/TabellinoGara.asp?IdGara=28655). Letzte woche war alex übrigens man of the match, und dazu ganz herzliche gratulation von hier.


In der zweiten italienischen liga verliert ortona gegen sanat croce mit 1:3, paul buchegger spielt durch und ist mit 28 punkten topscorer (http://www.legavolley.it/TabellinoGara.asp?IdGara=28824). In belgien gewinnt lindemans aalst gegen prefaxis 3:2, philipp kroiss spielt durch und kommt auf  14 perfekt annahmen (http://www.euromillionsvolleyleague.be/livescore/liveScore.php?MatchID=LAM-0020). In polen gewinnt kielce gegen czarni 3:2, peter wohlfahrtstätter spielt durch und erzielt 10 punkte (http://pls-web.dataproject.com/MatchStatistics.aspx?ID=1040&mID=26583&Page=S). Vitues nuc hat in der schweiz gegen pfeffingen 1:3 verloren, wie es dabei monika chrtianska ergangen ist konnte ich unter http://www.volleyball.ch/volleyball/game-center/ leider nicht finden.

So und zum ganz zum schluss noch ein fundstück von einem ganz und gar sprachlosen trainer:



Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio finanziert?
Nach welchen kriterien werden die dem övv aus öffentlichen mitteln zugeteilten 396.700,00€ verteilt?
Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?

Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv UND DER LANDESVERBÄNDE, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs möglichst schnell etwas ändern sollte.

Herr kleinmann, tun sie sich und dem österreichischen volleyballsport etwas gutes und treten sie besser heute als morgen als övv-präsident gemeinsam mit ihren övv-vorstandskollegen zurück, um dem österreichischen volleyballsport einen neuen weg in die zukunft zu öffnen.



Shizuoka, 17.10.2016, 22:35 jst

Dienstag, 11. Oktober 2016

Von einem weiterhin fehlenden beachvolleyball-sportdirektor, von der alles überstrahlenden präsenz des präsidenten in der olympiapanier in buenos aires und vom unterschied zwischen der international school in singapur und einer proletenschule in wien

Wien, 10.10.2016, 21:28 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

so, jetzt geht es schon wieder in die sandkiste, das hört ja heuer gar nicht auf. Dieses mal sind es rein persönliche gründe, dorthin zurückzukehren. Ich habe ja in diesem blog schon mehrfach erwähnt, dass ich montag abends in der kategorie ü50 im großen sandkasten dilettiere. Und dabei ist letzten montag ein kleiner, also ein mikroskopisch kleiner unfall mit eher unangenehmen folgen passiert. Offenbar durch eine nicht abgeheilte blase habe ich mir im sand einen keim eingefangen, der zuerst dazu geführt hat, dass mein rechtes bein im dunklen fast geleuchtet hat und dann eine intravenöse antibiotikatherapie über mehrere tage notwendig machte, der ich mich noch immer unterziehe.

Aber wie meine werten leserinnen und meine werten leser wissen, gibt es weniges, das mich darin hindern würde, meinen montäglichen eintrag zu schreiben, noch dazu in einer schon wieder so ereignisreichen woche, wie der vergangenen. Und da bleibe ich gleich noch einmal in der sandkiste. Die schon vor einiger zeit groß angekündigte präsentation des sportdirektors für den beachbereich verzögert sich offenbar weiterhin. Unter http://www.laola1.at/de/red/sport-mix/beachvolleyball/sonstiges/grosse-revolution-im-oesterr-beachvolleyball-moculescu/ kann man lesen, dass startrainer moculescu der große unbekannte sein soll. Will sich der herr moculescu diesen job tatsächlich antun, oder hapert es am finanziellen? Fragen über fragen auf der einen seite. Die 3 ms, mauern, mauscheln, murksen, auf der anderen seite. Ein tolles titelfoto wurde dem artikel übrigens vorangestellt. Also ich frag’ mich manchmal schon, was sich die athletinnen denken, wenn sie sehen wie ihr sport beworben wird. Und die passenden kommentare, nein - achtung der anglikaner in mir bricht durch - for heavens sake nicht from the donald, sondern von ein paar hiesigen stolzen männlichen vetretern der spezies – einer gibt sich gar den nick vifzack - gibt’s auch schon dazu. Bravo!


So aber jetzt verlassen wir den sand. Oops, doch noch nicht ganz. Weil der övv war ja so was von präsent – stichwort sand – mit der beach wm 2017 und mit dem snow volleyball und der uniqa school äktschn – hab’ gar nicht gewusst, dass es die in der post-budocenter-ära überhaupt noch gibt – und natürlich mit dem allerwichtigsten mit uhpir beim fivb kongress in buenos aires (http://oevv.volleynet.at/News/0000090961). Und sowas von stolz ist uhpir, dass wir ihn in seiner olympiapanier gleich mehrfach bewundern dürfen.






Und bei einem workshop hat er auch mitreden dürfen, ubpir. Der workshop hat es sogar in die internationale presse, nein es war leider nicht die new york times, geschafft (http://www.africansportsmonthly.com/news/fivb-encourages-national-federations-to-join-volleyballyourway-movement#.V_v1yTL5yRt). Also da wär’ ich gern mauserl gewesen, oder wie die anglikaner sagen a fly on the wall, um die weisheiten, die uhpir dort unters volk geworfen hat, aufzusaugen wie ein schwamm.


Wahnsinn, zwar sonst erfolglos, aber was für einen präsidenten der övv hat. Ich bin überzeugt, da beneiden uns viele nationen. Aber bevor ich zum wirklichen höhepunkt des heutigen eintrags komme, muss ich mich schon noch mit diesem snow volleyball auseinandersetzen. Wenn ich daran denke, dass diese kaschperliaden für russische oligarchen und andere reiche und superreiche, die sich dann in exlusiven schigebieten zum schampus und zum kaviar auch noch ball über die schnur geben, mit geldern, die uhpir gerade überall im millionenausmaß findet vielleicht gefördert werden, dann dreht sich mir schon jetzt der magen um. Solche ...äh... events sollen sich gefälligst selbst finanzieren mit eintrittsgeldern und mit sponsoren, die müssen ja fliegen auf solch tolle events, wie die fliegen auf den honig oder war es doch eher die scheiße.

So, aber jetzt zur coverstory würde man das in anglikanischen magazinen nennen. Ich habe geglaubt und gehofft, der bewerbungsmarathon von uhpir für den posten des chefförderers für die von minister dosokozil angedachte sportförder-ges.m.b.h. wäre mit dem unsäglichen zweiten krone video- interview zu ende. Aber nein, vergeblich gehofft. Jetzt steigt sogar ein qualitätsmedium wie die presse in diesen zirkus ein (http://diepresse.com/home/sport/mehrsport/5098743/Die-ganz-andere-Millionenshow). Und wer mich kennt, so wie meine werten leserinnen und meine werten leser, weiß was jetzt kommen musste. Ich hab’ natürlich wieder eine e-mail geschrieben, diesmal an christian-markku datler, den für den artikel verantwortlichen redakteur.



So, zusätzlich zur e-mail habe ich eigentlich nicht mehr viel zu diesem weiteren höhepunkt des kritischen österreichischen sportjournalismus zu sagen außer vielleicht nochmals die betonung darauf, dass für mich gerade die projekte zu entwicklungshilfe und integration, die auch hier wieder an den medialen pranger gestellt wurden, unter den begriff solidarität oder, weniger politisch, unter den begriff empathie fallen. Solidarität, besonders die internationale - hoch die internationale solidarität, das hab’ ich oft gerufen auf diversen demos -  sollte für jemanden mit dem politischen hintergrund des herrn kommerzialrats keine fremdwort, sondern ein gelebter wert sein und nicht nur der name einer gewerkschaftszeitung. Aber das ist schon wieder eine andere geschichte. Ah ja und die kommentare sollte man sich durchlesen, da sind natürlich wieder viele von meinen ganz speziellen patridiotischen freunden dabei. Aber auch ein kommentar von stefan krejci ist dabei, auf den uhpir den fehler machte zu antworten, in seiner typisch persönlich untergriffigen art. Der konter, den er sich dann von stefan krejci eingefangen hat, ist dann aber gesessen. Bamm.





Und im facebook von uhpir kam der übliche applaus für uhpir von alex antonitsch und walter delle-kart (https://www.facebook.com/peter.kleinmann.7?fref=ts). Den vogel schoss aber eine frau diermayr ab, die sich empört zeigt, dass das was in der international school in singapur angeboten wird, in österreich nicht flächendeckend möglich ist, so nach dem motto, was bei euch in der proletenschule gibt’s polo nicht als freifach? Da kommt einem ja das grausen, igitt, igitt. Ok, das war jetzt ein wenig überspitzt, ich geb’s ja zu, aber nicht zu sehr.  



Und dann gibt es dort noch einen ausführlichen eintrag von einem christoph spiesberger. Und beim lesen habe ich mir gedacht, ist das ein ganz ein böser, und schreibt der da über uhpir ohne ihn beim namen zu nennen? Passt geradezu perfekt, die beschreibung der funktionäre, denen es um macht und ego geht und nicht um den sport. Lesenswert in jedem fall, mit mehr substanz als all die anderen kommentare diverser kleinmannversteher.




Und unter http://diepresse.com/home/sport/mehrsport/5099525/Sportforderung_Andere-Institutionen-sollen-zahlen findet bso vizepräsident michael eschlböck, dass die 18 millionen euro von anderen ministerien bezahlt werden sollen. Ziemlich einfacher lösungsansatz, wird aber sicher nicht so einfach passieren. Grundsätzlich ist einmal in dieser ganzen neiddiskussion unter dem motto förderung ja, aber zahlen sollen die anderen, die frage zu stellen, was überhaupt unter „dem sport“ von dem da ja dauernd die rede ist, wenn es ums fördern geht, zu verstehen ist. Ist das spitzensport, breitensport, profisport, amateursport? Ist es uns als gesellschaft beispielsweise mehr wert, dass unsere athletinnen olympiamedaillen erringen oder ist es wichtiger, dass möglichst viele kinder – und jetzt klinge ich ja fast wie uhpir – sport betreiben können. Solche entscheidungen sind aufgrund der begrenzten mittel notwendig. Und, ganz wichtig, wie werden von welchen leuten, solche entscheidungen getroffen? Ich denke, das sind fragen, deren beantwortung den rahmen dieses eintrags sprengen, die ich hier aber trotzdem als einmal diskussionsgrundlage stellen wollte.


Also bevor mir hier endgültig nach der dritten ladung penicillin i.v. der saft ausgeht noch zum österreichischen volleyball. Cup wurde gespielt wie unter http://oevv.volleynet.at/News/0000090969 zu lesen ist. Und da gab es ein paar überraschungen. Im waldviertel scheint die unermüdliche aufbauarbeit von michal peciakowski, der ja nach eigenen angaben seit jahren hunderte kinder betreut, noch immer keine früchte zu tragen. Der erstligaverein verlor in der ersten cuprunde, die eigentlich die zweite war, verstehe es wer wolle,  gegen den wiener landesligisten sg roadrunners/südstadt/perchtholdsdorf mit 1:3. Ziemlich peinlich, würde ich – um einmal den toni polster zu paraphrasieren - mal sagen. Das spiel des titelverteidigers vca anstetten gegen einen weiteren wiener landesligisten, wat leopoldstadt, konnte ich selbst in der halle mitereleben. Die amstettner waren ungefährdet und gewannen 3:0. Bei den amstettnern waren übrigens auch spieler des spielgemeinheitspartners hotvolleys dabei, einer, philip ichovski spielte dann auch, der zweite, edin ibrahimovic durfte nicht ran. Also ehrlich gesagt kenn ich mich mit diesen spielgemeinheiten nicht mehr aus. Vca spielt in der meisterschaft in einer spielgemeinheit mit den hotties, im cup tritt man mit getrennten manschaften an, verschiebt aber die spieler zwischen den teams. Ich hatte gelegenheit mit dem obmann der amstettner auf der tribüne darüber zu sprechen. Er konnte mir die sachlage auch nicht erklären. Und zur weiteren verwirrung meinerseits hat dann noch beigetragen, dass dieser funktionär eine jacke mit dem amstettner logo und nicht eine mit dem spielgameinheitslogo - falls es das überhaupt schon gibt - trug. Also, ich gebe es zu, ich kenn’ mich schon zu saisonbeginn nicht mehr aus. Aber da steckt methode dahinter, man soll, denke ich, die ganzen mauscheleien einfach nicht durchschauen. Ah ja, a propos logo und so: also der sportdirektor von amstetten, also von der spielgemeinheit amstetten/hotvolleys, der muss ja aufpassen in welcher panier er zum fernsehinterview antritt. Der war ja nach dem damenfernsehspiel zwischen dem ex-svs-irgendwas, also den namen sg vb nö sokol/post merke ich mir nicht und sg prinz brunnenbau volleys in der sg prinz brunnenbauvolleys-wäsche als deren sportdirektor vor der kamera. Also was der alles kann, der mann, sportdirektor hier, sportdirektor da, leiter der akademie dort und dann noch uhvp. Wahnsinn, wieviel stunden hat der tag?

Und ja, jubel, trubel heiterkeit. Sie ist wieder da, sie wurde nicht eingestellt, meine lieblingsserie „unsere stars in europa“ wie man unter http://oevv.volleynet.at/News/0000090963 sieht. Na ich freu mich schon auf die taten der düchdign dreizehn. Geschichte wird sich an geschichte reihen, anekdote an anekdote, über essens- und einkaufsvorlieben, über finstere und helle hallen und über laute und ganz laute zuschauerInnen. Hier wird es dann eher um die daten gehen so wie heute. In polen hat kielce gegen gdansk 1:3 verloren, peter wohlfahrtstätter spielte durch und war mit 11 punkten drittbester scorer seines teams (http://pls-web.dataproject.com/MatchStatistics.aspx?ID=1040&mID=26566&Page=S). In italien hat perugia gegen padova mit 3:1 gewonnen, alex berger spielte durch und war mit 15 punkten zweitbester scorer seiner mannschaft (http://www.legavolley.it/TabellinoGara.asp?IdGara=28644). In der zweiten italienischen liga gewann ortona gegen alessano mit 3:2, paul buchegger spielte durch und war mit 24 punkten topscorer (http://www.legavolley.it/TabellinoGara.asp?IdGara=28820). Die restlichen ligen, in denen österreichische spielerInnen engagiert sind, haben den spielbetrieb noch nicht aufgenommen.



Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio finanziert?
Nach welchen kriterien werden die dem övv aus öffentlichen mitteln zugeteilten 396.700,00€ verteilt?
Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?

Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv UND DER LANDESVERBÄNDE, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs möglichst schnell etwas ändern sollte.

Herr kleinmann, tun sie sich und dem österreichischen volleyballsport etwas gutes und treten sie besser heute als morgen als övv-präsident gemeinsam mit ihren övv-vorstandskollegen zurück, um dem österreichischen volleyballsport einen neuen weg in die zukunft zu öffnen.



Wien, 11.10.2016, 00:28 mez