Dienstag, 30. Oktober 2012

Von der ruhe vor einer pressekonferenz, von wissenschaftlichen beweisen und von unsichtbaren zuschauern


Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

es ist ja verdächtig ruhig gewesen in der letzten zeit rund um das leidige thema „tägliche turnstunde“, und die anzahl der unterschriften wächst auch nicht mehr so schnell wie noch vor einigern wochen. Und von uhpir war in der vergangenen woche nichts zu hören und zu lesen zum thema, kein aufsatz, keine seminararbeit, keine wissenschaftliche abhandlung. Apropos wissenschaftlich: Möglicherweise hat die ruhe auch damit zu tun, dass uhpir meine anregung ernst genommen hat, und nun ganz eifrig wissenschaftliche arbeiten als belege für seine behauptung, dass es wissenschaftlich nachweisbar sei, dass kinder, die „man bewegt“, nach der streichung einer mathematikstunde oder einer deutschstunde am ende des schuljahres bessere ergebnisse in diesen gegenständen erzielten als kinder die mehr mathematik- und deutschstunden hatten sich aber weniger bewegten, sucht. Oder war uhpir mit der organisation einer pressekonferenz beschäftigt, für deren ankündigung wieder einmal die övv-homepage herhalten musste (http://www.volleynet.at/News/0000080378). Und in dieser pressekonferenz, die sogar in orf sport+ live übertragen werden wird, treten die selbsternannten und sonstigen experten zum thema tägliche turnstunde in geballter ladung auf. Da wimmelt es geradezu von präsidenten und direktoren und professoren, dass es einem ganz schwindlig werden könnte. Besonders schwindlig wird es einem werden, wenn uhpir uns – wie auf der övv-homepage angekündigt - erklären wird was sport der wirtschaft bringt. Vermutlich berichtet er da als hhvmir vom wirtschaftlich überaus erfolgreichen modell seiner hotvolleys. Und außerdem wird er uns erklären, dass wir für die tägliche turnstunde nicht mehr unterrichtsstunden benötigen. Sein sogenanntes konzept für die turnstunde mathematik- und deutschstunden zu opfern habe ich ja letzte woche hier schon verrissen. Das erspare ich mir. Aber dann werden auch noch beweise angekündigt, die ein herr dr. schober, seines zeichens kinder- und jugendchirurg, erbringen wird, warum die tägliche turnstunde ein muss ist. Das ist zwar sprachlich, möglicherweise wegen bereits gekürzter deutschstunden, nicht ganz schlüssig, aber man darf trotzdem gespannt sein. Ich habe mir die mühe gemacht die renommierte suchmaschine der us library of medicine und des national institute of health für wissenschaftliche literatur  dazu zu verwenden, nach relevanten artikeln von dr. schober zum thema turnen zu suchen (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/). Sehr ergiebig war die suche nicht. Außer einigen artikeln zu chirurgischen prozeduren habe ich einen artikel von dr. schober über schulunfälle in österreich gefunden (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17611761). Die meisten unfälle passierten laut dieser studie, nicht überraschend, im turnunterricht. Wie weit diese arbeit dr. schober zum experten macht, der uns „beweise“ für die einführung der täglichen turnstunde liefern soll, sei dahingestellt. Apropos beweise: mit diesem terminus hat uhpir ja so eine probleme. Streng genommen gibt es in der wissenschaft keinen beweis, sondern nur wahrscheinlichkeiten, die sich mit statistischen methoden berechnen lassen, aber um die zu erlernen braucht man leider wieder ein paar von diesen urfaden und saublöden mathematikstunden.

Mir ist es aber in der zwischenzeit gelungen, ganz prominente testimonials für die tägliche turnstunde aufzutreiben, die ich hier exklusiv veröffentlichen möchte. Ich muss schon zugeben, dass ich sehr davon beeindruckt bin, welche unterstützer uhpir für sein lieblingsprojekt gewinnen konnte. Da kann ja nichts mehr schiefgehen.


* Schaffen wir eine, zwei,viele turnstunden (da hat sich der gute fidel ein zitat von che guevarra ausgeborgt und es leicht modifiziert).

In wahrheit ist es aber so, dass es durchaus auch prominente gegenstimmen zu dieser initiative gibt. So zeigt sich ronald leitgeb wenig begeistert von der initiative. Auch die anzahl der gesammelten unterschriften beeindruckt leitgeb im vergleich zu der mitgliederzahl von 3 millionen der die aktion unterstützenden verbände askö und asvö nur mäßig (http://www.laola1.at/de/sport-mix/mehr-sport/sonstiges/leitgeb-von-taeglicher-turnstunde-nicht-begeistert/page/36086-320-107-189-.html). Lustig wird es dann, wenn man diesem link folgt und auch die kommentare liest. Ein user „littleman“ (na wer das wohl ist) erklärt dort die negative reaktion von leitgeb mit verletzter eitelkeit. Da spricht littleman wohl aus eigener erfahrung.
Durchaus kritisch mit der kampagne zur einführung der täglichen turnstunde setzt sich in einem artikel in der tageszeitung die presse auch johann skocek auseinander, dessen falter-artikel zum thema ich in meinen letztwöchigen eintrag einkopiert hatte (http://diepresse.com/home/sport/zeitlupe/1303747/Denn-sie-wissen-nicht-was-sie-sollen). Er fragt mit recht an wen sich eine von allen 183 parlamentsabgeordneten unterstützte unterschriftenaktion richtet. An sich selbst, an die abgeordneten der jeweils anderen parteien. Vielleicht könnte uhpir, den skocek treffend als selbst ernannten kämpfer für das kindeswohl bezeichnet, diese fragen in der oben schon erwähnten pressekonferenz beantworten. Skocek beschäftigt sich mit dem thema übrigens auch in seinem blog (http://johannskocek.com/2012/08/21/schamen-sie-sich-frau-unterrichtsminister/, http://johannskocek.com/2012/10/25/denn-sie-wissen-nicht-was-sie-sollen/).

Warum uhpir so vehement für die kürzung der mathematikstunden eintritt hat möglicherweise mit der abrechnung der mit der eurovolley erwirtschafteten verluste zu tun aber vermutlich auch mit den unter http://www.wien.gv.at/statistik/lebensraum/tabellen/sportveranst-zr.html
veröffentlichten angeblichen zuschauerzahlen bei volleyballveranstaltungen in wien. Ein treuer leser hat mich auf diese hochleistungszahlenakrobatik aufmerksam gemacht. Der besseren anschaulichkeit halber habe ich die tabelle mit den zuschauerzahlen bei verschiedenen sportveranstaltungen in wien in den jahren 2009, 2010 und 2011 hier einkopiert.

Das muss man sich wirklich im detail anschauen. 2009 haben angeblich 11376 zuschauer 23 volleyball-veranstaltungen besucht, das wären nach einer einfachen schlussrechnung 494 zuschauer pro veranstaltung (für alle, die schon zu viele turnstunden hatten: man dividiert 11376 durch 234, ja und das kann man auch ohne taschenrechner). 2010 waren es 7013 zuschauer bei 18 veranstaltungen. Das macht 389 zuschauer pro spiel. Im jahr 2011 wird es etwa komplizierter. Von den 61788 muss man die angeblich 59300 zuschauer bei der eurovolley abziehen und von den 24 spielen muss man die 16 spiele bei der eurovolley in wien abziehen. Das macht dann 2488 zuschauer bei verbliebenen 10 spielen und damit 248 zuschauer bei jedem dieser 10 spiele (   http://www.eurovolley2011.com/de/news.html). Wie man bei den dürftig besuchten gruppen- und viertelfinalspielen dann trotzdem noch auf einen durchschnittlichen zuschauerschnitt von mehr als 4200 pro spiel der eurovolley in wien kommt ist nicht ganz einfach nachzuvollziehen (http://sport.orf.at/stories/2079395/). Aber wie die zahlen aus den jahren 2009 und 2010 zustande gekommen sind grenzt an magie. Wo und wann, bitte sehr, sollen in diesen beiden jahren 41 volleyball-veranstaltungen in wien mit durchschnittlich zwischen 400 und 500 zuschauern stattgefunden haben? Das kann sich nicht einmal mit diversen schuläktschns ausgehen. In der datavolley-statistik finden sich keine spuren davon, die für die zuschauerzahlen und für die einnahmen (ja so ein eintrag ist im datavolley system möglich) vorgesehenen felder blieben über die jahre hin verlässlich leer. Auch im heuer auf der övv-homepage neu installierten livescoring system, das übrigens auch an diesem wochenende wieder einmal nicht einwandfrei funktioniert hatte, wird man, im gegensatz zum in der deutschen bundesliga verwendeten gleichartigen system, wo unmittelbar nach ende der spiele die zuschauerzahlen eingetragen werden, nicht den kleinsten hinweis auf die anzahl der  zuschauer (http://www.volleyball-bundesliga.de). Sind halt ein bisschen genauer und korrekter unsere nördlichen nachbarn, werden jetzt einige vielleicht sagen. Aber sogar in italien, wo man ja – um es vorsichtig zu formulieren – ein etwas entspannteres verhältnis zur genauen dokumentation hat, findet man zu jedem spiel der serie a nicht nur die zuschauerzahlen sondern – man höre und staune – auch die einnahmen (http://www.legavolley.it/?Lng=2). Und was bleibt als resume? Mehr fragen, auf die wir wieder einmal, wie auch auf die untenstehenden, keine antworten bekommen werden.

Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?

Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs möglichst schnell etwas ändern sollte.




Dienstag, 23. Oktober 2012

Von tieffliegenden und immer wiederkehrenden hölzeln, von der hohen wissenschaft und von merkwürdigen zufällen


Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

Irgendwie wollte ich mich ja von dem leidigen thema der täglichen turnstunde verabschieden, aber uhpir hat mir schon wieder das bereits sprichwörtliche hölzel zugeworfen. Wenn dieser anfangssatz bei der werten leserin und beim werten leser ein  deja vu hervorruft, dann ist dieser eindruck absolut richtig. Genauso habe ich meinen letztwöchigen eintrag begonnen. Und ich musste aus gutem grund kein wort ändern.  Ich hätte vielleicht zum hölzel das adjektiv „riesengroß“ hinzufügen oder es als  immer  wiederkehrenden bumerang bezeichnen können. Aber schön langsam und der reihe nach. Auch auf die gefahr hin, dass ich mich bzw. die wirkung meiner einträge hier überschätze, gewinne ich immer mehr den eindruck, dass uhpir, obwohl er meinen blog ja nach eigener aussage nicht liest, auf diesen in mehr oder weniger kryptischer weise antwortet. Vielleicht liest er den blog ja wirklich nicht selbst, vielleicht hält er sich einen vorleser oder eine vorleserin. Das schafft zumindestens psychologisch einen gewissen abstand und spart vielleicht kreislaufsenkende äh.... blutdrucksenkende mittel.

Vorletzte woche habe ich hier geschrieben, dass ich der gleichen meinung bin wie unterrichtsministerin claudia schmied, die sich die tägliche bewegungseinheit nur im modell einer ganztagesschule vorstellen kann. Und was passiert heute? Uhpir mutiert zum bildungsexperten tritt in die fußstapfen von hansi krankl und erklärt uns auf der homepage des övv – natürlich wieder mit einem schönen foto von uhpir mitten unter ganz wichtigen persönlichkeiten - allen ernstes, dass die tägliche turnstunde auch in der halbtagsschule  umsetzbar wäre, striche man eine mathematikstunde oder eine deutschstunde (http://oevv.volleynet.at/News/0000080297). Uhpir nennt das ganze auch noch ein „konzept“. Konzept wird laut duden als klar umrissener plan definiert (http://www.duden.de/rechtschreibung/Konzept). Beim „konzept“ von uhpir fehlt allerdings sowohl hand wie auch fuß, und vom kopf  wollen wir gar nicht reden. Uhpir erklärt uns auch, dass kinder, die „man bewegt“, nach der streichung einer mathematikstunde oder einer deutschstunde am ende des schuljahres bessere ergebnisse in diesen gegenständen hätten als kinder die mehr mathematik- und deutschstunden hatten sich aber weniger bewegten. Und dann wird es besonders amüsant, dann spricht herr professor uhpir mit erhobenem zeigefinger, bitte frau ministerin schmied, merken sie auf, und erklärt uns, dass dies wissenschaftlich nachweisbar sei. Na bumm aber auch. In der wissenschaft reicht es aber leider nicht aus solche behauptungen in den raum zu stellen, da braucht es belege. Wo sind die entsprechenden studien, wer hat sie wo publiziert (achtung: kronenzeitung, österreich und heute gelten nicht als wissenschaftliche quellen)? An wievielen kindern wurden die studien durchgeführt, wie alt waren die kinder, aus welchen sozioökonomischen schichten kamen sie, wie war der genaue studienaufbau? Na das sind schon ganz schön viele fragen an uhpir und ich bin schon auf die antworten gespannt. Ich warte, das bin ich ja von meinen anderen fragen, die ich hier immer wieder stelle schon gewohnt. Ich würde uhpir auch noch empfehlen das gespräch mit mathematik- und deutschlehrern und – lehrerinnen zu suchen. Die schreien sicher ganz laut vor freude, wenn man ihnen ein fünftel oder gar ein viertel (ui stimmt das so, ist ein fünftel nicht größer als ein viertel, fünf ist doch mehr als vier) ihrer zeit, die sie haben um den kindern den vorgeschriebenen lehrstoff (oder heißt es leerstoff) beizubringen, ganz einfach wegnimmt. Aber ich hätte da eine idee: wir straffen einfach den lehrstoff. Wer braucht schon vier grundrechnungsarten. Addieren, subtrahieren und multiplizieren reichen doch völlig aus. Wer muss schon dividieren können, das ist sowieso sauschwer und voll blöd und überhaupt gibt es ja taschenrechner, schaffen wir doch gleich diesen ganzen schawachsinn (copyright johann k., ok, ich hab’ das jetzt ein bisschen überstrapaziert, das war der letzte schawachsinn, ich verspreche es) diese anstrengende rechnerei völlig ab. Da bleibt noch mehr zeit für die bewegung und unsere kinder werden wieder ganz gesund und schlank und halten sich vom alkohol und nikotin fern. So einfach ist das weltbild von uhpir. Ach, jetzt habe ich mir noch gar nicht über mögliche einsparungen beim lehrstoff in deutsch den kopf zerbrochen. Da könnte man ja auch überflüssigen lehrstoff entrümpeln. Man könnte zum beispiel den genitiv abschaffen, der ist doch voll unnötig, der ist ja sowieso schon fast ausgestorben, weil der dativ ja dem genitiv sein tod ist. Und die vorvergangenheit kann man eigentlich auch vergessen, die verwenden sowieso nur die deutschen korrekt und die vergangenheit brauchen wir eigentlich auch nicht. Und die vorzukunft ist sowieso so überflüssig wie ein kropf. Der hans krankl kommt sehr gut mit gegenwart, mitvergangenheit und zukunft aus. Drei zeiten sind vollauf genug. Und den konjunktiv braucht ja wirklich kein hund. Na was wir da mit ein bisschen guten willen an zeit einsparen können. Da gehen sich doch glatt zwei tägliche turnstunden aus.

Ich gleite wieder einmal ins unernste ab. Als kontrast stelle ich für die werte leserin und den werten leser sowie auch für uhpir bzw. seine vorlesehilfe einen artikel aus dem letztwöchigen falter ein, der sich ganz ohne billigen populismus mit dem problem des bewegungsmangels bei unseren kindern beschäftigt und der ganz am schluss auch die politisch-ideologischen implikationen dieser problematik aufzeigt.




Apropos politik: uhpir lässt sich, wie man auf seiner homepage bewundern kann, mit den sportsprecher hermann krist (spö), johannes schmuckenschlager (övp), dieter broz (die grünen), herbert kickl (fpö) und peter westenthaler (bzö), die alle die tägliche turnstunde unterstützen, fotografieren und tritt mit ihnen im orf-sport auf (http://www.facebook.com/photo.php?fbid=337120733050206&set=a.337120709716875.76476.322938637801749&type=1&theater, http://tvthek.orf.at/programs/889789-Sport-Aktuell/episodes/4781449-Sport/4781533-Taegliche-Turnstunde, http://oevv.volleynet.at/News/All/2012/10/0000080237). Also mit dem herrn kickl, seines zeichens straches sprücherldichter, und mit dem – meines wissens nach - rechtskräftig wegen falscher zeugenaussage verurteilten herrn westenthaler lasse ich mich nicht einmal im finstern tunnel ohne blitzlicht fotografieren. Aber bitte, nachdem die kampgane, wenn man die zuwächse an neuen unterschriften beobachtet, in letzer zeit deutlich an schwung verloren hat und doch ein bisschen zäher läuft als von den proponenten vermutlich erhofft, nimmt man unterstützung, wo man sie kriegen kann. Da ist uhpir ganz und gar nicht wählerisch.

Volleyball allerdings, scheint den mit dem sammeln von unterschriften offenbar mehr als ausgelasteten uhpir im moment nur peripher zu interessieren. Wobei, das stimmt ehrlicherweise doch nicht ganz. Nachdem ich mich in meinem blog letzte woche mit ein paar problemzonen in der avl der herren kritisch auseinandergesetzt hatte, erschien (als antwort?) prompt ein langer artikel auf der övv-homepage über die von einem der in meinem blog angesprochenen klubs geplante aufrüstung (http://oevv.volleynet.at/News/0000080266). Zufall oder liest uhpir ihn doch, meinen blog? In dem zusammenhang möchte ich auch noch erwähnen, dass ein vom user blowfly in einem kommentar zu meinem letztwöchigen eintrag angesprochener veralteter link einen tag später aktualisiert wurde. Wie gesagt, zufälle gibt es, die kann man gar nicht glauben.

Und was war noch los in der avl in der letzten woche? Im kellerduell verlieren die mit ganzen acht spielern nach klagenfurt angereisten bjhv gegen die zur bundesligamannschaft gewordene verlegenheitslösung, gegen die aus zum teil nicht mehr ganz so jungen legionären, beachvolleyballern und einem nationalteamspieler zusammengewürfelten wörtherseelöwen, nach 2:0 satzführung noch 2:3. Laut datavolley spielten die bjhv mit einem etwas antiquierten system mit zwei aufspielern, was vielleicht eine gewisse überraschung bei den klagenfurtern ausgelöst haben mag und die dadurch verlorenen ersten beiden sätze erklären könnte. Interessant wäre es zu wissen, ob in diesem fall die für den u13 bewerb neu eingeführte regel, wonach die position des aufspielers vor spielbeginn festgelegt werden muss (fixe position oder läufer) auch für die erste mannschaft der bjhv galt.

Ah ja, noch eine mitteilung an uhpir: das live scoring hat eher schlecht funktioniert letztes wochenende, das spiel arbesbach gegen graz war beispielsweise überhaupt nicht zu verfolgen. Aber sonst ist alles in ordnung im volleyball in österreich, und alle spieler und spielerinnen einer mannschaft tragen gleichfärbige socken.....


Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?

Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs möglichst schnell etwas ändern sollte.




Dienstag, 16. Oktober 2012

Von einem "schawachen" aber trotzdem irgendwie süßen schulaufsatz, von unterschiedlichen zugängen zur mathematik und von problemzonen in der bundesliga


Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

Irgendwie wollte ich mich ja von dem leidigen thema der täglichen turnstunde verabschieden, aber uhpir hat mir schon wieder das bereits sprichwörtliche hölzel zugeworfen. Er beschreibt in einem eintrag auf der övv-seite, den user blowfly in einem kommentar als süß bezeichnet und der mich ein wenig an einen mittelschulaufsatz zum thema „sport und politik“ erinnert, wortreich das stiefkinddasein des sport, der laut uhpir einen viel geringeren politischen stellenwert aufweist als kunst und kultur (http://oevv.volleynet.at/News/All/2012/10/0000080149). Sein hauptargument zur absicherung dieser gewagten these ist einerseits die aussage von alexander van der bellen, sich bei etwaigen koalitionsverhandlungen nicht mit dem sport(minsterium) abspeisen zu lassen und andererseits der im artikel akribisch dokumentierte wechsel der ressortierung des sports zu verschiedenen ministerien. Das ist zwar nicht „schawachsinn“ wie johann k. in einem hier unlängst vorgestellten video in anderem zusammenhang sagte (https://www.youtube.com/watch?v=cYjMtgCpbJ4), aber doch ziemlich „schawach“. Und wenn ich mich zwischen van der bellens aussage und den niveauvollen ergüssen des hans krankls zur einführung der täglichen turnstunde zu lasten von mathematik und latein entscheiden muss, dann fällt mir diese entscheidung leicht. In analogie zum lob von uhpir für hans krankl kann ich nur sagen: bravo sascha, nachträglich, zur richtigen politischen gewichtung. Es gibt wohl auch noch andere und wichtigere probleme, die einer politischen lösung harren, als die einführung der täglichen turnstunde auch wenn das uhpir nicht verstehen wird. Und ich halte absolut nichts davon, hier – so wie es uhpir versucht – kultur und kunst gegen den sport auszuspielen. Kunst- und kulturfeindlichkeit wird üblicherweise von einer bestimmten politischen richtung geschürt, an die uhpir hoffentlich nicht anstreifen möchte. Ich halte es da eher mit dem user blowfly, der durchaus ironisch aber gleichzeitig auch nachvollziehbar die frage stellt, wann denn die tägliche zeichenstunde und die tägliche musikstunde eingeführt werden. Ich würde uhpir ganz dringend empfehlen anstatt mit seinem schulaufsatz der entstehung eines kunst- und kulturfeindlichen klimas vorschub zu leisten, sich mit kunst- und kulturschaffenden zu treffen und sich da von kompetenter stelle über die angeblich so gute dotierung von kunst und kultur informieren zu lassen. Und ich gestatte mir hier noch eine ganz persönliche bemerkung: ich arbeite in der wissenschaft und ich würde mir wünschen, wenn die wissenschaft von den zuständigen politikern und politikerinnen ähnlich stiefmütterlich (achtung ironie) behandelt würde wie der sport. Na ja da höre ich sie schon, die hansi krankls dieses landes, wie sie im chor rufen: „schawachsinn, schawachsinn, alles schawachsinn.“ Apropos johann k.: bei der von ihm im oben erwähnten video – beabsichtigt oder unbeabsichtigt - zur schau gestellten bildungsfeindlichkeit könnte man versucht sein den folgenden alten witz über johann k. einen gewissen wahrheitsgehalt zuzusprechen. Johann k. antwortet in diesem witz auf die frage eines journalisten, was er denn von toulouse-lautrec hielte mit den worten: „ein sehr schawerer gegna, oba a unentschidn soit ma erreichn.“Aber bevor ich hier wieder einmal ins kabarettistische abgleite möchte ich doch noch etwas ernstes anmerken. Die kühnheit, man kann fast sagen die frechheit mit der dieser schüleraufsatzes über die ach so böse geringschätzung des sports durch die politik verfasst wurde, besteht darin, dass der verfasser, uhpir, in seiner funktion als hhvm jahrelang von der politik in großzügigster weise unterstützt wurde. Ihm wurde von der politik ein volleyballakademie finanziert, die es ihm ermöglicht hat in wien mit seinem verein eine monopolstellung zu erlangen, mit nicht zu unterschätzenden negativen auswirkungen auf andere vereine in der bundeshauptstadt. Jahrelang war hhvm liebkind der wiener lokalpolitik. Und dieser herr hat tatsächlich die stirn über den mangelnden politischen stellenwert des sports zu jammern und zu klagen? Wie glaubwürdig ist das denn?

Aber jetzt noch kurz, wie letzte woche versprochen, ein paar anmerkungen zum aktuellen zustand der 1. bundesliga der herren. Der aktuelle zustand der liga ist meiner ansicht nach mehr als besorgniserregend. Da gibt es zwei profivereine, tirol und aich/dob, die international, mehr oder weniger erfolgreich, (mit)spielen und erst in den play-offs in die heimische meisterschaft eingreifen werden. Dann gibt es zwei vereine, arbesbach und amstetten, die auf die von mir immer wieder kritisierte legionärsschiene setzen und zwei vereine, graz und hartberg, die ich hier schon mehrfach für ihre gute nachwuchsarbeit und für den von ihnen seit jahren beschrittenen weg, fast ausschließlich mit österreichern zu spielen, gelobt habe. Und der rest ist schweigen. Gleisdorf konnte sich offenbar nur dadurch retten, indem man eine spielgemeinschaft mit weiz einging. Die bjhv sind zwar nicht mehr so bj (blutjung) werden aber wie in den vergangenen jahren wöchentlich abgewatscht, dass es sogar mir schon fast weh tut. Das ist die rechnung, die hhvmir präsentiert bekommt, dafür, dass man den weg mit österreichischen spielern nicht wie die beiden steirischen vereine aus überzeugung und mit entsprechender aufbauarbeit beschritten hat sondern, dass man durch die dramatische wirtschaftliche situation auf diesen weg gezwungen wurde ohne entsprechende vorarbeit geleistet zu haben. Ich frage mich wirklich ernsthaft, wie lange die motivation der burschen ausreicht sich das weiterhin anzutun. Zum glück für hhvmir gibt es für seine spieler ja in ganz wien keine alternative auf entsprechendem niveau in der 1. oder 2. bundesliga zu spielen. Vielleicht besteht da ja ein zusammenhang mit der liquidierung der mit einem ganz anderen konzept durchaus erfolgreich gewesenen jungen mannschaft von svs/sokol. Und dann gibt es noch zwei problemkinder, die die liga komplettieren, klagenfurt und enns. Und ich bitte das folgende jetzt nicht als kritik an den beiden vereinen zu verstehen, beide vereine werden von „volleyballbesessen“ geführt, denen uhpir die füße küssen müsste, dass sie es sich antun, unter den für ihre beiden vereine sehr schwierigen bedingungen, eine mannschaft zu stellen um die liga aufzufüllen. Hätten diese beiden vereine ihre nennung zurückgezogen, hätte es, wie man sich, wenn man noch ausreichend mathematikunterricht genießen durfte, leicht ausrechnen kann, statt 14 runden in der 1. bundesliga nur noch 10 runden gegeben. Aber da stimmt doch etwas ganz gewaltig nicht und das und nicht die tägliche turnstunde sollte uhpir umtreiben und beschäftigen. In klagenfurt spielt eine aus beachvolleyballern und ein paar leginonären zusammengewürfelte mannschaft mehr schlecht als recht in der liga mit. Gleichzeitig wird geld in ein „volleyball-komeptenzzentrum“ in klagenfurt investiert. Was für ein widerspruch. Sollte man das geld nicht eher in die arbeit der vereine investieren? Und enns hat in den ersten zwei runden gerade 6(!) spieler zu den spielen geschickt. Der, bei allem respekt und bei aller wertschätzung, nicht mehr ganz junge trainer spielt als aufspieler. Die erfolgsbilanz ist demzufolge  enden wollend und hat sich trotz des engagements dreier legionäre vorerst nicht verbessert. Im cup hat enns mit der ersten mannschaft übrigens gegen arbesbach 3(!!!):25, 6(!):25 und 8(!):25 verloren und eine zweite mannschaft konnte man offenbar gar nicht stellen, sodass die vc roadrunners durch den nichtantritt von enns 2 zu einem 25:0, 25:0 und 25:0 erfolg kamen. Das darf doch alles nicht wahr sein, da gehen vereine, die jahrelang im österreichischen volleyball präsent waren, zugrunde. Und uhpir kämpft unbeeindruckt von diesen entwicklungen für die tägliche turnstunde, übrigens seit kurzem, wie man auf seiner facebook seite sehen kann, im verein mit klaus küng, einem der, um es vorsichtig zu sagen, konservativsten vetreter der österreichischen bischöfe (http://www.kathweb.at/site/nachrichten/database/49840.html).

Und zum schluss noch ein schmankerl. Weil es heute ja schon mehrfach um die mathematik und auch um alexander van der bellen ging, stelle ich hier den link zu einem legendären video einer rede von alexander van der bellen ein, in der es auch um einfache mathematische fragestellungen geht und in der van der bellen darauf verweist, dass „die beherrschung der arithmetik keine frage der überheblichkeit darstellt“ (http://www.youtube.com/watch?v=fHrLCkPLufk&feature=related). Dieses statement leitet wieder einmal ganz zwanglos zur folgenden frage über. Und zu dieser frage habe ich mir auch schon etwas einfallen lassen, doch dazu mehr nächste woche.

Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?

Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs möglichst schnell etwas ändern sollte.




Dienstag, 9. Oktober 2012

Von einfachen lösungen für komplizierte probleme, von alten standorten und von neuen tätigkeitsfeldern


Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

uhpir hat appelliert letzte woche, und zwar wörtlich an „alle volleyballerInnen, spielerInnen (sind das keine volleyballerInnen, oder meint uhpir hier zockerInnen?), trainerInnen, partnerInnen und freundInnen“, für die einführung der täglichen turnstunde zu unterschreiben. Diese kampagne wird offenbar immer mehr zu einer rechtfertigung für die eigene existenz als sportfunktionär, und das nicht nur bei uhpir. Man ist in der öffentlichkeit präsent und man darf sich unheimlich wichtig nehmen, weil man ja für eine gute sache kämpft. Mich würden aber doch auch einige dinge interessieren, die bis jetzt von den proponenten dieser aktion in ihren zahlreichen statements nicht beantwortet wurden. Wo möchte man denn die 2 bis 3 zusätzlichen unterrichtsstunden in den jetzigen lehrplänen unterbringen? Dauert die schulwoche für die kinder dann um eben diese 2 bis 3 stunden länger? Na, da höre ich schon die proteste diverser politiker und politikerinnen in spe vulgo schulsprecher und schulsprecherinnen. Und die lehrer und lehrerinnen werden sicher auch freudig in den chor derer einstimmen, die eine verlängerung der unterrichtszeit zur einführung der täglichen turnstunde fordern. Oder möchte uhpir allen ernstes den vorschlag von hans krankl umsetzen, der, wie letzte woche hier berichtet (http://johnny-meinblock.blogspot.co.at/2012/10/von-geweckten-hoffnungen-vom-zweck.html) kürzungen in mathematik und latein fordert um raum für die tägliche turnstunde zu schaffen. Von uhpir bekam er als belohnung für seine rhethorische glanzleistung im rahmen einer pressekonferenz ein „bravo hans“ auf dessen facebook-seite. Eine der ganz wenigen vernünftigen und nicht von einfach gestricktem populismus gezeichneten äußerungen zum thema kam von unterrichtsministerin claudia schmied, die sich zwar zur täglichen turnstunde bekennt aber gleichzeitig betont, dass dazu zu aller erst massive strukturelle änderungen im schulsystem notwendig seien und das ganze eigentlich nur im rahmen eines ganztagesschulmodells funktionieren könne (http://diepresse.com/home/bildung/schule/hoehereschulen/1287914/Unterschriftenaktion-soll-taegliche-Turnstunde-sichern). Da werden sich dann sehr schnell ideologische gräben auftun, denke ich. Unter solchen voraussetzungen wird beispielsweise die gute frau innenministerin, johann mikl-leitner, ihre forderung nach der täglichen turnstunde nochmals überdenken (http://www.bso.or.at/de/themenschwerpunkte/medien-und-oeffentlichkeit/tag-des-sports/tag-des-sports-2012/?tx_thgenericlist%5B1967%5D%5Boffset%5D=1&cHash=45178cbe88cef5aa0510785224ad60b6). Und um die ganze diskussion ein wenig weiter vom populistischen phrasendreschen wegzubewegen stelle ich hier einen link ein, der zeigt, wieviele faktoren die fettsucht im kindesalter beeinflussen bzw. verursachen. Was schon der zu unrecht unterschätzte fred sinowatz sagte gilt auch hier: es ist alles sehr kompliziert. In dem artikel wird erläutert, dass neben körperlicher betätigung das soziale umfeld eine große rolle dabei spielt, ob kinder übergewichtig werden oder nicht. Es spielt der bildungsgrad, der soziökonomische status und die dadurch geprägte lebensweise der eltern eine rolle, es ist von bedeutung, ob die eltern selbst fettsüchtig sind, das angebot an spielplätzen, ausreichender schlaf der kinder, ein zu hohes oder ein zu niedriges geburtsgewicht, diabetes der mutter während der schwangerschaft und noch einiges mehr hat einen einfluss auf das körpergewicht der kinder (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22984168). Das löst man nicht so einfach mit ein paar turnstunden mehr. Da braucht es etwas mehr als die immer gleichen von uhpir auswendig gelernten plattitüden von der rauchenden, saufenden und fetten jugend in österreich. Und etwas ist ja auch noch interessant: der anlass für die ganze aktion war ja die medaillenpleite bei den olympischen spielen in london. Mir hat bis jetzt niemand von den diversen sportfunktionären und ex-sportlern erklärt, wie die us-amerikaner es schafften die meisten medaillen abzuräumen wo sie doch auch bei den übergewichtigen und fettsüchtigen in diversen statistiken ganz vorne liegen? Und ganz zum schluss noch eine, zugegebenermaßen, schon lange zurückliegende erinnerung an die selbst erlebten turnstunden in der schule: von den 50 minuten verbrachten wir 10 minuten zum umziehen am beginn, 5-10 minuten mit dem aufstellen diverser turngeräte oder dem wählen von mannschaften und 10 minuten mit dem duschen und umziehen am ende der turnstunde. Die verbleibende „nettoturnzeit“ kann sich jeder oder jede, der bzw. die hans krankls bildungsoffensive zum trotz noch einfache grundrechnungsarten beherrscht selbst ausrechnen.

Aber ich kann schon verstehen, dass sich uhpir so für diese initiative einsetzt. Mit dem volleyball läuft es ja für ihn bzw. für hhvmir nicht ganz so toll. Die auf der övv-homepage angekündigte standortbestimmung für seine jetzt nicht mehr ganz so blutjungen hotvolleys, das durchschnittsalter liegt angeblich bei 19 jahren, ist ja ziemlich eindeutig ausgefallen (http://oevv.volleynet.at/News/0000080101). Nach der niederlage gegen die nicht gerade als übermächtig einzuschätzende mannschaft der sg vbc weiz/gleisdorf dürfte der standort der bjhvs, wie schon in den letzten jahren, auch heuer wieder in den unteren tabellenregionen liegen. Und auch der gesamtzustand der avl der herren ist ein bedauernswerter, wenn man sich die mühe macht einige mannschaften ein wenig näher unter die lupe zu nehmen. Darauf werde ich nächste woche ausführlicher eingehen.

Aber uhpir wäre nicht uhpir würde er sich nicht immer wieder neue tätigkeitsfelder erschließen. Ein besonderes schmankerl habe ich mir für den schluss aufgehoben. Ein subversives element, ein sympathisant aus der uhpir kritisch gegenüberstehenden szene, hat mir folgende e-mail zugespielt, die uhpir an diverse sportvereine verschickt hat:

---------- Weitergeleitete Nachricht ----------
Von: HotVolleys ‪<office@hotvolleys.at>
Datum: Oktober 2012
Betreff: Jugend und Sport in Wien
An:

Sehr geehrte SportfreundInnen

der ORF Wien plant ab Herbst 2012 sowohl auf Radio Wien als auch in „ Wien heute“ eine Aktion zum Thema "Jugend und Sport in Wien".
Einmal wöchentlich werden Sportarten vorgestellt und promotet, um Kinder und Jugendliche dazu zu bewegen, Sport zu betreiben.

Ich wurde von ORF Wien ersucht, die Adressen, Kontaktdaten und Ansprechpersonen an ORF Wien und die Sendeverantwortliche zu übermitteln. 
Aus diesem Grund ersuchen wir Sie recht höflich uns folgende Information so schnell wie möglich zu übermitteln:

- die aktuelle Adresse, Telefonnummer, Email Adresse, sowie Ansprechperson Ihres Fachverbandes Wien.
- Namen, Adressen, Telefonnummern, Email Adressen, Ansprechpersonen sowie, wenn möglich, Trainingszeiten, Trainingsorte und Altersgruppen von Vereinen Ihres Verbandes, welche Nachwuchstraining anbieten.

Am Ende jedes Beitrages wird es eine Grafik geben, auf der die Fakten noch einmal zusammengefasst sind, die da wären:
- für welche Altersgruppe ist die Sportart geeignet? Wann kann begonnen werden?
- was kostet es, diesen Sport auszuüben?
- wo gibt es Trainingsmöglichkeiten außerhalb des Vereines?
- wie groß ist der Zeitaufwand für die Eltern?
- welche Wettbewerbe gibt es?

Der ORF Wien wird, wie erwähnt, wöchentlich sowohl auf Radio Wien als auch in seiner Sendung „Wien heute“ eine Sportart vorstellen und promoten und die von Ihnen an uns übermittelten Daten auf der Homepage des ORF Wien platzieren.

Wir sind davon überzeugt, dass dies eine tolle und wichtige Aktion des ORF Wien für den Wiener Sport ist und ersuchen Sie uns behilflich zu sein.

Mit freundlichen Grüßen,
Peter Kleinmann

Na das ist doch interessant. Der orf hat ihn ersucht, diese email zu verschicken, den uhpir. Ist uhpir jetzt schon freier mitarbeiter des orf? Wer im orf ersucht uhpir, diese e-mail zu verschicken und von sportvereinen informationen zu sammeln, die uhpir einen feuchten kehricht angehen? Und was macht ein als extrem uneigennützig bekannter mensch wie uhpir dann mit diesen informationen? Wer wählt die zu präsentierenden sportarten aus? Uhpir? Nach welchen gesichtspunkten wird die auswahl getroffen? Fragen, fragen, fragen und - wie gewohnt – keine antworten.

Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?

Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs möglichst schnell etwas ändern sollte.