Dienstag, 1. März 2016

Von zahlreichen mir zugeworfenen hölzeln, vom sand und vom schnee, und von heißer luft und den lustigen muppets

Wien, 29.02.2016, 22:40 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

also es ist wieder einmal zeit mich bei meinen geschätzten leserinnen und bei meinen geschätzten lesern ganz herzlich zu bedanken nicht nur dafür, dass sie mir weiterhin gewogen bleiben und meine einträge in weiterhin unverminderter zahl lesen sondern auch noch dafür, dass sie mich mit berichtenswerten geschichten und ereignissen rund um den österreichischen volleyballsport versorgen, mit hölzeln, ah was sage ich mit ganzen bäumen die schon einen veritablen wald ergeben. Und dazu muss ich jetzt eines anmerken: aufgrund der schieren menge an hintergrundinformationen, die ich von meiner lesergemeinde bekomme ist es mir nicht immer möglich jedes hölzel gleich zu aportieren. Also bitte werte leserinnen und werte leser, nicht nachlassen mit dem zuwerfen dieser hölzel aber bitte auch nicht böse sein, wenn ich den einen oder anderen zuwurf nicht gleich bearbeite.

So, aber jetzt zu den  wichtigkeiten der letzten woche. In brasilien stand ein fivb turnier der dritten kategorie auf dem programm, das maceio open. Gleich vorweg, die erfolge der österreichischen beachduos hielten sich in engen grenzen. Bei den damen blieben schützenhöfer/plesiutschnig schon in der quali hängen, schwaiger/hansel schafften die quali für den hauptbewerb und überstanden dort die gruppenphase (http://www.fivb.org/EN/BeachVolleyball/Competitions/WorldTour/2016/event/Results.asp?TournCode=WMAC2016&Phase=1, http://www.fivb.org/EN/BeachVolleyball/Competitions/WorldTour/2016/event/Results.asp?TournCode=WMAC2016&Phase=2). Allerdings war in der ersten ko-runde dann endstation. Endergebnis war damit ein siebzehnter rang.  Im olympiaranking hat dieser platz allerdings nicht viel gebracht, vor allem auch deswegen, weil unmittelbare konkurrentinnen im ranking in maceio entweder gleich weit kamen oder sogar noch besser abschnitten als schwaiger/hansel. Bei den herren schafften es beide paare, nämlich ermacora/pristauz-telsnigg und kunert/dressler in den hauptbewerb, dort scheiterten die erstegenannten in der gruppenphase und zweitere in der ersten ko-runde (http://www.fivb.org/EN/BeachVolleyball/Competitions/WorldTour/2016/event/Results.asp?TournCode=MMAC2016&Phase=2). Auf der övv-seite sieht man dieses eher bescheidene abschneiden gewohnt positiv und freut sich über die beiden 17. plätze (http://oevv.volleynet.at/News/0000090415).

Aber vielleicht geht’s ja auf anderem untergrund besser: snow volleyball is back. Wahnsinn,ich habe ja schon befürchtet, dass diese frischzellenkur für den in österreich – laut hannes kronthaler stagnierenden volleyballsport selig entschlafen ist. Aber nein, endlich beginnt die snow volleyball european tour 2016 wie wir volleyballinteressierten unter http://oevv.volleynet.at/News/0000090406 erfahren. Also, dass der övv nicht alleine dasteht mit einer gewissen – also ich sag’s jetzt höflich – ungeschicklichkeit was die terminplanung angeht, beweist die cev bei der terminfestlegung für die snow volleyballturniere zu einer zeit zu der nicht nur die hallensaison in vielen europäischen ligen in die entscheidende phase geht sondern auch die beachvolleyballsaison bereits begonnen hat. Aber ich seh’ das wahrscheinlich wieder einmal viel zu negativ und deswegen zitiere ich hier den cev-präsidenten aleksandar boricic, der laut övv-website unter http://oevv.volleynet.at/News/0000090406 folgendes zum snow-volleyball sagt: Es fühlt sich sehr gut (sic!), dass sich unser sport nun auch vielen menschen, darunter viele (sic!)  jungen, präsentiert, die ihre freizeit in einigen von europas schönsten wintersport-gebieten verbringen und das (sic!) volleyball vor dem hintergrund atemberaubender gipfel und verschneiter landschaften gespielt wird. Besonders freut uns natürlich auch, dass durch den kids day viele kinder volleyball kennen und schätzen lernen können und dabei die möglichkeit haben, neue freundschaften zu schließen und gemeinsam schöne momente zu teilen." Na das hat er schön gesagt der herr präsident der cev und danke an dieser stelle an die wie immer sehr aufmerksame korrekturleseabteilung des övv. A propos cev: Dass der övv auch bei der gestaltung unverständlicher ligaformate bei der cev und der fivb anleihen nimmt, kann man sich unter http://www.cev.lu/BeachVolley-Area/BeachVolley_2BOX.aspx?ID=704&mID=674&sID=0&pID=0&chID=0&phaseID=0&champID=0&Mod= und unter http://www.rio2016.com/sites/default/files/users/rio2016_files/fivb-beachvolleyball-en_0.pdf und unter http://www.rio2016.com/sites/default/files/users/rio2016_files/fivb-volleyball-en_0.pdf Also wer den in diesen dokumenten beschriebenen qualimodus für die olympischen volleyball- und beachvolleyballturniere beim ersten durchlesen versteht, der braucht keine tägliche turnstunde.

So aber jetzt vom sand und vom schnee in die österreichischen volleyballhallen. Dort ist der grunddurchgang in der avl men und avl women am vergangenen wochenende zu ende gegangen (http://oevv.volleynet.at/News/0000090418). Bei den herren wurde im tv-livespiel wieder einmal gerungen, ob griechisch-römisch oder freistil geht aus dem bericht über die begegnung enns gegen amstetten leider nicht hervor (http://www.volleynet.at/News/0000090412). Exakt 400 zuschaeuerInnen verfolgten den ringkampf (http://oevv.volleynet.at/DVStatistik/16338/68882). Leider nur 60 zuschauerInnen sahen den von einer wie immer sensationellen annahmeleistung der klagenfurter mit 63% perfekten annahmen getragenen 3:2 erfolg gegen weiz (http://oevv.volleynet.at/DVStatistik/16338/68902). In der hopsagasse waren, zumindest wenn man dem datavolley blatt glauben darf, zum ersten mal zuschauerInnen, und zwar gleich exakt 75, die sich die 1:3 heimniederlage der spielgemeinheit su bisamberg/hotvolleys gegen den vc pellinger (http://oevv.volleynet.at/DVStatistik/16338/68901) anschauten. Hypo tirol besiegte in einem geisterspiel amstetten mit 3:0 (http://oevv.volleynet.at/DVStatistik/16338/68900). In zwettl waren es diesmal nicht die gewohnten 450 sondern 320 zuschauerInnen die dem 3:0 heimerfolg der walviertler gegen salzburg beiwohnten (http://oevv.volleynet.at/DVStatistik/16338/68899). Und die grazer imponieren mir schon wieder, die nehmen es wirklich genau mit dem zählen: 93 zuschauerInnen waren in der bluebox bei dr 0:3 niederlage der grazer gegen aich/dob (http://oevv.volleynet.at/DVStatistik/16338/68898). So und jetzt geht es dann mit der hoffnungsrunde weiter und mit den viertelfinali, die genau genommen semifinali sind, weil vier teams daran teilnehmen, aber dann auch wieder nicht, weil die echten semifinali erst im anschluss daran stattfinden und zwei der vier echten semifinalisten für die semifinali bereits vorqualifiziert sind. Einfach, nicht wahr. Also so macht man volleyball attraktiv, und darauf komme ich heute noch zurück. Bei den damen ist alles anders, da spielt man echte viertelfinali mit acht teams und eine aufstiegsrunde mit sechs teams. Und weil der modus so einfach ist, wird er gleich in zwei artikeln auf der övv-homepage erklärt.



Die diversen viertel-, semi- und sonstwas-finali werden natürlich best of something gespielt. Und das ist mir jetzt wirklich zu blöd das genau herauszusuchen. Und nächstes jahr ist wieder alles anders, wetten? Von einer änderung haben mir schon meine informanten berichtet: statt drei 2. bundesligen bei den herren wird es nur mehr zwei geben. Da werden sich die spieler aber freuen, ob der mehr zurückzulegenden anfahrtskilometer.

Nochmals ganz kurz zurück zum damenvolleyball, genau genommen zur mevza. Dort hat sich die laut noch immer nicht obmann des svs/sokol peter eichstädt gut aufgestellte und jetzt noch mit einer zusätzlichen legionärin – oops das böse l-wort hab’ ich jetzt schon lange nicht mehr verwendet, na wenn das uhtztt sieht wird er nach langer zeit wieder einmal den mahnenden zeigefinger ausfahren – aus portugal verstärkte mannschaft von svs/post bis auf die knochen blamiert. Gegen linamar bekescsabai setzt es ein 0:3 kanterniederlage, über die zweite 0:3 kante gegen maribor wird auf der övv-website vornehm hinweggesehen (http://oevv.volleynet.at/News/All/2016/02/0000090402). Berichtet wird darüber nur mehr auf der website der mevza (http://mevza.volleynet.at/News/0000090411) und im orf kommt man relativ spät dahinter, dass svs/post beim final four nicht dabei sein wird (http://sport.orf.at//stories/2246709/). Das stand nämlich bereits vor dem letzten spieltag fest. Die damen von svs/post mit insgesamt vier legionärinnen belegen in der mevza schlussendlich mit zwei siegen und sechs niederlagen den siebenten platz unter neun mannschaften (http://mevza.volleynet.at/Kader/16463-20886, http://mevza.volleynet.at/Ligen/16463). Wenn der meisterschaftsfavorit in österreich international so erbärmlich abschneidet, lässt das schon gewisse rückschlüsse auf den internationalen stellenwert des österreichischen damenvolleyballs zu. Ah ja, das hab’ ich ja seit wochen vergessen zu erwähnen: der övv sucht eine trainerin oder einen trainer für die österreichische damennationalmannschaft. Ich bin schon gespannt, wer sich diesen hochattraktiven und prestigereichen job antut. Da stapeln sich vermutlich schon die bewerbungen internationaler toptarinerInnen auf dem schreibtisch von uhpir. Die bewerbungsfrist endete übrigens gestern (http://oevv.volleynet.at/News/All/2016/02/0000090349). Hoffentlich hat der övv ausreichend schmerzensgeld als entschädigung für den oder die erfolgreiche berwerberIn vorgesehen.     

So und jetzt komme ich zu einem absoluten gustostückerl zu einem unter http://www.tt.com/sport/sportintirol/11169696-91/kleinmann-hypos-italien-projekt-ist-nicht-durchführbar.csp nachlesbaren interview, das die tiroler tageszeitung mit herrn kleinmann geführt hat. Ich möchte noch anmerken, dass ich den link von mehreren treuen leserinnen und treuen lesern bekommen habe. Also diese interview ist ja besser als jedes kabarettpogramm und uhpir ist offenbar noch stolz auf die heiße luft, die er da von sich gibt, und stellt den link auf seine facebookseite. Wie peinlich ist das denn?


Und seine fangemeinde applaudiert schon wieder. Wieso applaudieren die denn so heftig? Weil der herr kleinmann daherschwadroniert, dass der volleyballsport in österreich die anforderungen der heutigen zeit verschlafen hat? Echt? Guten morgen herr präsident, sind wir jetzt gerade aufgewacht aus einem schönen traum von zwanzig meter hohen hallen in jedem österreichischen dorf mit platz für 10.000 zuschauerInnen die seiner majestät uhpir vor jedem spiel in ausgetüftelten choreographien huldigen und ihren respekt erweisen? Was hat man denn so getan in den letzten jahrzehnten unter der führung von uhpir und seinem vorstandsquartett um den volleyballsport in österreich attarktiver zu machen. Ah ja, ich weiß, leicht bekleidete cheer-leaderinnen in klagenfurt beim beachvolleyball und mädels in nassen t-shirts an feuerwehrspritzen, denen starke männer bei bedienung der selben zur hand gehen, wem da nicht freud einfällt, dem ist nicht zu helfen. Und die sozialen medien muss man besser nutzen laut uhpir, und die homepages, twitter, youtube und, und, und. Und be-to-be-business areas muss man schaffen. Kann mich da bitte eine treue leserin oder ein treuer leser aufklären, was man darunter versteht? A propos homepage: ein beispiel für eine top-aktualisierte homepage findet sich unter http://www.hotvolleys.at. Dort findet sich unter dem menupunkt termine  der hinweis auf die weihnachtsfeier 2015 (http://www.hotvolleys.at/allgemeine-termine.html). Na und dass in den anglikanischen ländern der stellenwert des sports ein höherer ist, davon ist uhpir als religionsexperte nach wie vor überzeugt. Und mit der täglichen kniebeuge wird sowieso alles besser. Und zur aussage von uhpir, dass unsere top-spieler und -spielerinnen in der öffentlichkeit nicht bekannt seien erlaube ich mir wörtlich aus einer mir zugegangen e-mail eines treuen lesers zu zitieren: „Woran das wohl liegt? Wenn man heute weniger volleyball-affinen menschen erzählt, dass man z.b. im volleyball als trainer tätig ist, kommt in fast 100% der fälle wie aus der pistole geschossen „da ist doch dieser kleinmann tätig“.  Ich habe es in 20 jahren noch nie erlebt, dass jemand gesagt hätte „da spielt doch der clemens doppler“. Genau so ist es. Und warum ist es so? Weil herrn kleinmann volleyball immer zu allererst mittel zur  selbstdarstellung war, zur präsenz in den medien, zum wichtigsein und wichtigmachen.

Ich wollte ja dem interviewer, daniel suckert, schon eine e-mail schreiben, warum man denn dem herrn kleinmann wieder einmal ein öffentliche bühne bietet zur oben angeführten selbstdarstellung und zum unwidersprochenen absondern seiner fragwürdigen analysen. Aber dann ist mir zum glück der herr suckert zuvorgekommen, sonst wäre es heute wieder sehr spät geworden, und hat den hannes kronthaler heute interviewt und das was hannes krontahler unter http://www.tt.com/sport/11188513-91/hypo-manager-kronthaler-das-erinnert-an-die-muppet-show.csp äußert ist nicht nur - wie schon die überschrift vermuten lässt, lustig sondern auch noch richtig. Und meine werten leserinnen und meine werten leser wissen, dass ich der art und weise wie kronthaler seinen verein führt nicht kritiklos gegenüberstehe, aber wo er recht hat, hat er recht. Dass die sportliche leistung wichtiger ist als die eventisierung, als die nackte haut, wie kronthaler sagt, unterschreibe ich vollinhaltlich. Dass es mehr als fragwürdig ist spieler dazu zu bewegen unter allen umständen ins ausland zu gehen zeigen die beispiele der im ausland als bankwärmer beschäftigten oder auf andere art gescheiterten spieler wie blagojevic, guttmann, thaller, ichovski, binder und frühbauer. Allerdings wurden einige dieser spieler - zumindest meines wissens nach - nicht nach deutschland in die zweite liga geschickt, wie kronthaler sagt, sondern nach frankreich und italien. Die idee einen generalsekretär anzustellen, der das operative geschäft führt, nach dem vorbild der handballer, die mit martin hausleitner genau so einen mann engagiert haben, wurde hier von mir schon mehrfach ventiliert. Und das kaschperltheater um die beraterfunktion von uhpir bei friedrichshafen ebenso. Also ich bin gespannt, ob die situation jetzt weiter eskaliert. Vielleicht beginnen die  8 landesverbandspräsidenten und die eine landesverbandspräsidentin sich endlich einmal gedanken darüber zu machen, dass die mangelnde attraktivität des österreichischen volleyballsports nichts mit der nicht ausreichenden eventisierung des sports und der unzureichenden nutzung der social media und schon gar nichts mit dem zu geringen politischen stellenwert des sports in österreich zu tun haben, sondern mit einem versteinerten, sich jeder änderung widersetzenden vorstand mit einem präsidenten an der spitze, der es seit jahren nicht geschafft hat der abwärtsentwicklung im österreichischen volleyballsport entgegenzuwirken.

A propos abwärtsentwicklung und so. Ein weiterer treuer leser hat mir folgende quizfrage zugeschickt:
In welcher welcher sportart ist das passiert?
Meisterplayoff, erste klasse, 3-er runde mit 3 teams. Spielort: nms hausmenig, spieltermin 27.02.2016. Das erste von 3 spielen ist für 10:30 angesetzt. Die schiedsrichter, die die erste Partie pfeifen sollen, betreten die halle um 9:50 und sehen, dass die beiden anderen teams bereits mitten im match sind. Die begründung: wir wollten nicht solang warten, da haben wir einmal angefangen und pfeifen uns die partie einfach selber.
Die auflösung folgt nächste woche.

So aber jetzt schnell zu meiner lieblingsserie srna, die sechs stars und uhbsie, die dieses mal zu nachtschlafener zeit, am letzten freitag um 00:31 erstellt wurde (http://oevv.volleynet.at/News/0000090408).


Übrigens hatte da jemand am letzten donnerstag beim övv offenbar schlafstörungen wie dieses bild beweist.


Oder es galt das von meinen großeltern oft verwendet sprichwort vom faulen, der am abend fleißig wird, so wie ihr bloggist. In frankreich besiegte beauvais montpellier mit 3:1, philipp kroiss spielte durch und kam 33% perfekte annahmen, philip schneider spielte in den ersten drei sätzen und war diesmal mit 12 punkten ausnahmsweise nur zweitbester scorer seines teams (http://datavolley.lnv.fr/2015/DataVolley/Men/&LAM140-1516.pdf). In italien war padova am wochende spielfrei. In der türkei gewann adana gegen seydisehir mit 3:0, informationen zu einsatzzeiten und punkten habe ich wie gewohnt keine (http://www.tvf.org.tr/icerik/328/). In deutschalnd gewann rhein/main gegen rottenburg 3:0, flo ringseis spielte durch und kam auf  30% perfekte annahmen (http://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1blm/1blm_scoresstats/1blm_spielplan.xhtml?playingScheduleMode=previous#samsCmsComponent_226295). Bühl verlor gegen die von uhbsie perfekt beratenen friedrichshafener mit 3:0, paul buchegger spielte durch und war mit 9 punkten topscorer (http://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1blm/1blm_scoresstats/1blm_spielplan.xhtml?playingScheduleMode=previous#samsCmsComponent_226295). Im pokalfinale verlor bühl gegen berlin vor 12.000 zuschauerInnen in mannheim mit 0:3, paul buchegger spielte durch und war mit 10 punkten topscorer bei bühl (http://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/pokal/spielplan/1blm_pokal.xhtml). Dass da ein nicht einmal zwanzigjähriger österreicher im deutschen cupfinale spielte, ist dem övv nicht einmal einen beitrag  in der größe eines fliegenschisses wert. Na der paul buchegger kommt halt nicht aus der kaderschmiede des österreichischen volleyballsports, aus der gralsburg im zehnten wiener gemeindebezirk. Wenn ich denke, dass bei einem aleks blagojevic jeder bei einem kurzeinsatz erzielte blockpunkt auf der övv website hymnisch abgefeiert wurde, dann passt das halt ins bild und gibt mir, und vermutlich nicht nur mir, zu denken. Die roten rabinnen waren in der meisterschaft letzte woche spielfrei. A propos deutsches cupfinale: das wird am sonntag gespielt und nicht so wie bei uns am montag. 12.000 zuschauerInnen! Na so eine halle haben wir ja gar nicht, höre ich uhpir jetzt wieder jammern. Aber sorry liebe amstettner und liebe grazer, selbst wenn wir sie hätten, wenn jemand ernsthaft daran denkt, dass ein österreichisches cupfinale auch nur annähernd so viele zuschauerInnen in eine halle locken würde, dann braucht er oder sie dringend ein paar pulverln; also ich hätte da ein paar in der lade bei mir, wie meine werten leserinnen und meine werten leser aus der vergangenheit wissen.

Und das fundtsück der woche legt wieder einmal zeugnis davon ab wie verflochten, um nicht verfilzt zu sagen, die sogenannte wiener volleyballakademie mit den hotvolleys ist.



Und ganz zum schluss noch eine ganz, ganz wichtige anküdigung eines ganz, ganz wichtigen buchs.


Nach welchen kriterien werden die dem övv aus öffentlichen mitteln zugeteilten 396.700,00€ verteilt?
Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?

Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv UND DER LANDESVERBÄNDE, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs möglichst schnell etwas ändern sollte.

Herr kleinmann, tun sie sich und dem österreichischen volleyballsport etwas gutes und treten sie besser heute als morgen als övv-präsident gemeinsam mit ihren övv-vorstandskollegen zurück, um dem österreichischen volleyballsport einen neuen weg in die zukunft zu öffnen.


Wien, 01.03.2016, 02:09 mez



5 Kommentare:

  1. Ein kleiner Nachtrag zur Ausschreibung der AVL Damen: Vielleicht erklären sie den Modus zwei Mal auf der Webseite, weil der Modus bei den Damen in der Ausschreibung nciht vorkommt: (reines COPY AND PASTE: )

    Sollten für die 1.BL Damen nur 10 (oder 9) Mannschaften nennen, wird im Modus der 1. BL
    Herren (Art. 4.4.1) gespielt, mit dem Unterschied, dass in der Meister-Play-Off die Halbfinali
    "best of 3" und das Finale "best of 5" gespielt werden.
    4.4.2.1 AVL Women Grunddurchgang
    12 (zwölf) Mannschaften spielen in einer Hin- und Rückrunde "Jeder gegen jeden"(Grunddurchgang)
    Die 8 (acht) bestplatzierten Mannschaften sind für das AVL Women Meister-Play-off qualifiziert.

    Also bei 12 (zwölf) Mannschaften wird ein Grunddurchgang gespielt wobei die 8 besten fürs Play-Off qualifiziert sind.
    Bei 9 oder 10 Mannschaften wird der selbe Modus wie bei den Herren angewandt.

    Und wie es der Zufall so will, tritt genau jener Fall ein, der in der Ausschreibung NICHT verankert ist. Es gibt 11 Mannschaften im Grunddurchgang und dafür ist in der Ausschreibung KEIN Modus definiert. Also gilt jetzt alles, was gespielt wurde? Geht des mit der Ausschreibung konform? (denn zu einer Ausschreibung nennt nun mal ein Verein)... ... :)

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  2. Anmerkungen zum Kleinmann Interview

    Zitat 1: "Wo wäre der Nutzen für die AVL, wenn die beste österreichische Mannschaft in Italien mitspielt?"

    Es ist doch sehr komisch, dass von 2005 - 2011 (also auch im Jahr vor der EM) die hotvolleys nicht am Grunddurchgang der AVL teilnahmen.
    - Warum? Was war der Nutzen für die AVL? Was war der Nutzen für die Österr. Spieler, die sich auf die EM vorbereitet haben, NICHT gegen Hotvolleys und Hypo Tirol zu spielen?
    - Und warum wurde der Modus erst nach der Pleite der hotvolleys aufgehoben?

    Zitat 2: "Schuld an den wenigen Zuschauern sind also die Gegner. Wenn man die PR an den Gegnern orientiert, begibt man sich in eine gefährliche Abhängigkeit. Die Zuschauer sollten unabhängig vom Gegner zu den Spielen kommen. Die eigene Mannschaft mit ihren Stars sollten die Zugpferde sein."

    D.h., laut Peter Kleinmann: dass zu Rapid-Admira im Ö-Cup nur 5.000 Leute kommen und zu Rapid-Valencia trotz eines 0:6 im Hinspiel 40.000 Leute kommen liegt NICHT am Gegner, sondern die Schuld liegt bei Rapid und der PR..? Genausso wie die Schuld bei Hypo tirol liegt, dass gegen Bisamberg nicht gleich viele Zuseher kommen wie gegen den regierenden Champions-League Sieger.



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  3. Das rätsel ist gelöst, weiß schon alles. Das mit den versetzten schiris ist im volleyball passiert, beteiligt waren die mannschaften von amstetten 2, waldviertel 2 und südstadt. Ausserdem war die halle doppelt belegt mit dem öst. rollstuhl-rugby-team. Grins...

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  5. Habe mir gerade das Interview der TT mit dem Hr. Kommerzialrat durchgelesen. Ich war ergriffen von so viel Kompetenz. Wahnsinn! Schier unglaublich! Und mir fiel es wie Schuppen aus den Haaren......er ist es......der Volleyballmessias....oder messi (kann sein das ich es falsch geschrieben habe). Wie ich aus gut informierten Kreisen weiß war auch Hannes Kronthaler von diesem Interview hellauf begeistert. Er erkannte umgehend was er alles falsch machte, rief Stefan Chrtiansky Sr. und Daniel Gavan zu sich und führte ein ausführliches Gespräch mit den beiden. In diesen stundenlangen Gesprächen analysierte man was bisher in der Organisation alles falsch lief und zog sofort die Konsequenzen daraus. Am nächsten Tag, am Freitag den 15.1.2016 sagte Daniel Gavan vor versammelter Presse „Das ist das wichtigste Spiel des Jahres. Ein richtiges Finale. Es wird morgen sehr schwer für uns.“ Am Samstag, den 16.1.2016 hatte man die Spielgemeinheit Bisamberg/Hotvolleys mit 3:0 in der mit 68 Zuschauern restlos ausverkauften USI-Halle niedergekantert.
    So jetzt geh ich wieder trainieren (würd ich übrigens so manchem Funktionär auch raten).

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