Dienstag, 23. Februar 2016

Von einem kundenunfreundlichen ligaformat, von der nächsten anrollenden kampagne mit finanzierungsbedarf und vom regen zwischenmenschlichen kontakt in iranischen sandkisten

Wien, 22.02.2016, 22:43 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

ich versuche ja meine werten leserinnen und meine werten leser möglichst selten mit ereignissen aus meinem eher unspektakulären privatleben zu langweilen und zu behelligen aber heute muss ich etwas los werden. Also heute hatte ich eine – wie die anglophonen (http://www.duden.de/suchen/dudenonline/anglofon) und vielleicht auch manche anglikaner sagen würden – einen very bad hair day, also einen tag an dem so ziemlich alles schief gegangen ist. Und das wirkt sich jetzt leider auch auf meine gemütslage aus. Begonnen hat es heute schon im beruflichen umfeld, details möchte ich allerdings aus vetraulichkeitsgründen hier nicht öffentlich machen. Und nein, herr kleinmann, keine falschen hoffnungen, ich habe weder meinen job verloren, weil ich diesen blog ihrer vermutung nach in meiner arbeitszeit verfasse, noch wurde mir von meinem dienstgeber untersagt diese einträge auch weiterhin zu schreiben. Dann ging es gleich heiter weiter mit einer hartnäckigen schreibblockade, die dazu führte, dass ich für einen zwanzigminütigen vortrag nicht über die zweite powerpoint-folie hinauskam, am nachmittag wr ich in einem meeting 2 stunden andauernder dampfplauderei ausgesetzt. Und diesmal nein meine werten leserinnen und meine werten leser, ich war nicht zu einer sitzung des övv vorstandes eingeladen. Und am abend hab’ ich dann noch vier von fünf beachvolleyballsätzen verloren, zwei davon 20:22. Na bravo, was für ein tag. Irgendwie sind das jetzt keine idealen voraussetzungen diesen eintrag zu verfassen, ganz besonders dann, wenn mich wieder diese schreibblockade hinterrücks anfällt. Also gut, los geht’s.

Was ist denn so passiert in der letzten woche im österreichischen volleyball? Der grunddurchgang in der – noch immer nicht deniz bank – avl men und avl women neigt sich seinem ende zu. In der amstettner halle war ich einer von laut data volley null zuschauerInnen, die dem 3:0 sieg der heimmannschaft gegen die spielgemeinheit su bisamberg/hotvolleys beiwohnten (http://oevv.volleynet.at/DVStatistik/16338/68895). Also es waren jetzt nicht gerade hunderte zuschauerInnen in der halle, aber zumindest zig. Wie viele davon den weg in die halle nur wegen des angekündigten und auch ausgeschenkten freibiers antraten sollen andere abschätzen. In graz wurde wieder einmal gerungen, beim 3:2 sieg der grazer gegen die waldviertler (http://oevv.volleynet.at/News/0000090394). Und zwar vor ganz genau 134 zuschauerInnen (http://www.volleynet.at/DVStatistik/16338/68897). Da nimmt man die statistik wohl ernst in graz, und das meine ich ebenfalls ernst und keineswegs spöttisch. A propos spöttisch und so: offenbar habe ich lange genug über diverse kantersiege gespottet, mit dem erfolg, dass es jetzt ein neues lieblingswort des berichtschreibers gibt. Souverän heißt dieses neuentdeckte wort, das das kantern gleich mehrfach ersetzt in den jüngsten spielberichten. Laut diesen berichten unter http://oevv.volleynet.at/News/0000090394 spricht daniel gavan von einer souveränen leistung seiner mannschaft beim 3:0 sieg gegen salzburg - dort waren übrigens ganz exakt 200 leute auf den zuschauerrängen (http://www.volleynet.at/DVStatistik/16338/68896) - aich/dob gewann gegen weiz souverän mit 3:0 und agierte dabei – logischerweise – laut aussage von martin micheu – erraten – souverän (http://oevv.volleynet.at/News/0000090394). In der halle in pliberk war übrigens auch eine schöne runde zahl von zuschauerInnen dabei, nämlich genau 150 (http://www.volleynet.at/DVStatistik/16338/68893). Aber zumindest hat man die erste etwas originelle version der datavolley statistik als ein vorgezogenes fundstück der woche, die auf ein echtes geisterspiel ohne zuschauerInnen und sogar ohne spieler schließen ließ, rasch korrigiert.



Zum letzten spiel der runde, das die ennser gegen die klagenfurter hochsouverän gewannen, gibt es keinen bericht und bis heute auch noch keine datavolley Statistik.


Das ist schade, weil ich mich gerne  überzeugt hätte, dass die exzellenten annahmefähigkeiten der klagenfurter auch in der fremde präsent sind. Dass es bei so einer geballten ladung an professionalität in der liga mit dem designierten ligasponsor deniz bank offenbar auch schon wieder vorbei ist, darf wohl niemanden verwundern.

A propos professionalität in der liga. Also die fängt meiner meinung nach schon bei einem ligaformat an, das erstens im jahresrhythmus geändert wird und für dessen verständnis zweitens der besuch eines mehrtägigen fortbildungsseminars beim övv unumgänglich ist. Kundenfreundlich ist das alles wohl nicht, und das obwohl uns uhpir in seiner unendlichen weisheit bei allen passenden und unpassenden gelegenheiten darüber aufklärt, dass die zuschauerInnen unsere, also eigentlich sind es nicht meine, aber wahrscheinlich meint er mit seinem präsidialen majestätsplural ohnehin seine, kundenInnen seien, denen man etwas bieten muss, um sie in die hallen zu locken, und da bietet man ihnen neben 9 metern lichter höhe ein nur für angehörige eines geheimbundes in all seinen facetten erfassbares ligaformat an, das, wenn man es dann endlich kapiert hat, im nächsten jahr mit großer wahrscheinlichkeit wieder ganz anders ausschaut. Wer da wann aufsteigt bzw. absteigt, wer gegen wen wie oft spielt, wie die hoffnungsrunde gespielt wird, dass der erste und der zweite des grunddurchgangs direkt für die semifinali qualifiziert ist, wer das alles verstehen möchte und dahinterkommen möchte wie sich das ligaformat der avl men von dem der avl women unetrscheidet – ein schawachsinn der sonderklasse – der kann sich die ausschreibung für die saison 2015/2016 unter http://oevv.volleynet.at/Download/7 herunterladen. Ich möchte besonders auf den gesamten punkt 4.4 hinweisen - ein echtes schmankerl – unter dem der gesamte ligamodus erklärt wird. Als teaser – ja ja diese anglikanismen ...äh... anglizismen – möchte ich hier punkt 4.4.3.3, der den sogenannten frühjahrsdurchgang der avl 2. liga, also die spiele um die goldene ananas, in seiner gesamten eindrucksvollen klarheit beschreibt. Also da haben diverse expertInnen sich sicher tagelang die köpfe zerbrochen um das in allgemein verständliche sätze zu gießen. Die rot markierten teile sind übrigens die änderungen gegenüber der ausschreibung 20114/2015.


  
Ein treuer leser hat mich auch auf den punkt 6.5.4. hingewiesen, der folgendermaßen lautet: „Die vereine der 1.bl müssen über das internet eine vereinshomepage veröffentlichen und diese in regelmäßigen abständen aktualisieren.“ Ich habe mir schon vor einiger zeit einmal die homepages der vereien angeschaut. Und der oscar für  die mit abstand – nein ich schreib’ jetzt nicht unnötigste, mit dem wort hab’ ich mir schon einmal probleme eingehandelt, wobei bei einer homepage ist’s vielleicht nicht so schlimm – aber ich schreib’ trotzdem lieber die mit abstand unattraktivste und unaktuellste homepage aller avl men vereine geht nach bisamberg. Also was man unter http://www.sportunion-bisamberg.at/volleyball/ geboten bekommt ist tatsächlich erbärmlich. Also so eine webpage sollte man besser vom netz nehmen, das ist nur mehr peinlich. Aber gut die ausschreibung schreibt ja nur vor, dass die website „in regelmäßigen abständen“ aktualisiert wird. Da hat man sich offenbar auch etwas überlegt, bei dieser formulierung. Die erlaubt ja dann beispielsweise auch eine aktualisierung 2015, 2020 und 2025. Das wäre dann ja auch, wie gefordert, regelmäßig.
Oder man wählt gleich den weg, den man bei svs/post bezüglich homepage geht. Dort braucht man offenbar user und password um an die auf der – sicher regelmäßig aktualisierten – homepage publizierten streng geheimen informationen heranzukommen.


Aber uhpir sucht fehler halt nicht bei sich und dem verband dem er vorsteht, nein, er bejammert den seiner meinung nach eklatanten mangel an infrastruktur. Ich empfehle meinen werten leserinnen und meinen werten lesern, sozusagen als weiterführende literatur, die diesmal ungewohnt ernsten aber deshalb um nichts weniger richtigen kommentare zu meinem letztwöchigen eintrag von ottokar, den ich mich freu nach (zu) langer absenz wieder als kommentarschreiber begrüßen zu können. Und zum thema sportförderung und funktionärsgejammere stelle ich hier einen kurzkommentar aus dem falter ein.


Aber ich fürchte nach der kampagne zur einführung der täglichen kniebeuge und zur gesellschaftlichen aufwertung des sports nebst installierung eines eigenen sportministeriums arbeitet uhpir schon an der nächsten. Ich möchte nochmals auf den unter http://oevv.volleynet.at/News/All/2016/02/0000090382  publizierten aufruf von uhpir die beachvolleyball-wm 2017 nach österreich, genau genommen nach wien zu holen, zurückkommen. Erstens vermisse ich in diesem appell auch nur ein einziges wort über die kosten. Der gute herr jagerhofer hat vom land kärnten 1 million euro und dann noch 2.5 bis 3 millionen euro bundesförderung für die ausrichtung der wm in klagenfurt gefordert (http://sport.orf.at/stories/2245503/). Und ich nehme einmal an, dass uhpir nicht plant, die wm in wien aus eigenmitteln oder aus den mit der ausrichtung der eurovolley 2011 erzielten gewinnen zu veranstalten. Ich kann ein solches ansinnen nur als frivol bezeichnen, in zeiten in denen aus einer bestimmten politischen ecke die forderungen immer lauter werden, bei den ärmsten der armen zu sparen für einen solche veranstaltung offenbar knappe öffentliche mittel zu verwenden. Steuergelder zur größeren ehre von hernn kleinmann? Nein danke. Und ich hoffe die verantwortlichen politikerInnen fordern endlich einmal eine bilanz der eurovolley 2011 ein, um einblick zu bekommen, wie damals mit öffentlichen mitteln umgegangen wurde. Beach wm in wien? Von mir aus, aber nur und ausschließlich finanziert über sponsorgelder.
Ah ja, ich gestatte mir hier einen kleinen politischen einschub. Für alle diejenigen, die so eifrig an der entsolidarisierung unserer gesellschaft arbeiten und das dringende bedürfnis verspüren, die wohlstandsverwahrlosten mindestsicherungsbezieher mit kürzung derselben aus der ach so bequemen sozialen hängematte zu holen, hätte ich eine frage. Also ich versteh’ da etwas nicht in der argumentationslinie der scharfmacher. Die reden ja immer davon, dass man diesen faulsäcken die mindestsicherung kürzen muss, damit sie einen „anreiz“ hätten zu arbeiten. Auf der anderen seite sind das genau die gleichen leute, die vor steuererhöhungen für die bestverdienenden warnen, weil denen dann die lust unter solchen bedingungen zu arbeiten vergehen könnte. Also den einen nimmt man geld weg, damit sie arbeiten, und den anderen darf man nichts wegnehmen, weil sie sonst nicht mehr arbeiten, irgendwie spießt sich da etwas. Aber gut, zurück zum volleyball, und nochmals zurück zum artikel von uhpir. Also neben der unverfrorenheit die möglichen kosten vorerst sicherheitshalber nicht zu erwähnen finde ich ein argument, warum wir die beach-wm unbedingt ausrichten müssen, besonders erwähnenswert. Tausende kinder und jugendliche wurden durch die klagenfurter beachvolleyball-turniere und werden natürlich laut uhpir auch durch die beachvolleyball-wm 2017 motiviert werden volleyball zu spielen. Aha. Also wo sind denn diese tausenden kinder? In wien sind sie offensichtlich nicht angekommen. Die müssen irgendwo zwischen klagenfurt und wien hängengeblieben sein. Anders ist wohl die mehr als traurige situation vor allem im männlichen nachwuchs nicht zu erklären. Und das gilt nicht nur für die schrumpfende anzahl von vereinen, die in wien im männlichen nachwuchs überhaupt noch mannschaften stellen, das sind nämlich ganz genau noch zwei, hotvolleys und döbling, und als eine art gast aus niederösterreich, sokol, der einzig im u17 bewerb eine nachwuchsmannschaft aufbietet sondern auch für die hochsubventionierte hotvolleys-akademie von uhpir,in der offenbar nicht einmal mehr genügend burschen spielen um eine zweite auch nur annähernd dem alterslimit entsprechende u15 mannschaft aufzubieten (http://www.volleyball-wien.at/tabellen/nachwuchs-burschen.html). Diese zweite mannschaft musste – in den worten von uhpir – aus dem boden gestampft werden, damit in der heurigen saison überhaupt eine meisterschaft im altersegment u15 gespielt werden konnte.


Ah ja und noch ein argument bringt uhpir, für die ausrichtung der beach-wm 2017 in wien. Also laut uhpir haben die klagenfurter turniere dazu geführt, dass österreichsiche spieler und spielerinnen weltklasse geworden sind. Also bei den spielern lasse ich mir das mit abstrichen noch einreden, doppler/horst haben die letzte saison als weltranglistensiebente beendet, da ist der Begriff weltklasse wohl mehr als berechtigt. Aber dann schaut es bei den herren schon eher trist aus, huber/seidl liegen auf platz 38, tendenz nicht wirklich steigend, und kunert/dressler haben sich auf platz 42 hochgearbeitet, mit eindeutig steigender tendenz (http://www.fivb.org/EN/BeachVolleyball/SeasonRanking_M.asp). Bei den damen sehe ich, so leid es mir tut, bei betrachtung der weltrangliste kein österreichisches paar, auf das die zuschreibung weltklasse passen würde. Schwaiger/hansel liegen auf platz 29, plesiutschnig/ schützenhöfer auf platz 38 (http://www.fivb.org/EN/BeachVolleyball/SeasonRanking_W.asp). Dass sich schwaiger/hansel von ihrem trainer igor prielozny getrennt haben, wurde wieder einmal in der üblichen transparenten, zumindest auf der website des övv, nicht mitgeteilt. Das erschließt sich nur indirekt aus dem unter http://oevv.volleynet.at/News/0000090395 publizierten artikel, in dem richard müller und erwin reiterer als technik- bzw. konditionstrainer auftauchen.
Aber bevor es hier wieder einmal zu kritisch wird, oder zuviel negative energie im raum sich ausbreitet, muss ich ganz schnell ein lob loswerden. Also unter http://sport.orf.at/stories/2246173/ kann man lesen, dass beim letztwöchigen fivb open auf kish island im iran frauen den durchwegs leicht bekleideten männern beim volleyballspielen in der sandkiste zuschauen durften. Und wem ist das wohl zu verdanken? Unserem engagierten und mutigen vorzeigefeministen uhpir. Vor dem haben sich die mullahs aber so was gefürchtet, dass sie dann gleich mit den amis das atomabkommen ausgehandelt haben. Der us-außenminister john kerry hat nur einmal dem iranischen präsidenten hassan rohani ganz leise ins ohr geflüstert: „wenn ihr nicht spurt dann hol’ ich den kleinmann“ und schon haben die unterschrieben. Aber es blieb ja nicht nur beim zuschauen wie man julian hörl erfährt. Der sagte laut orf, dass iranische frauen „durchaus im regen kontakt mit den männlichen spielern (waren).“ Niedlich! Als genaueres wollen wir da gar nicht wissen, wie rege der kontakt war, ein gentleman genießt und schweigt und übt sich in diskretion (http://sport.orf.at/stories/2246173/). Ah ja, das sportliche hätte ich wegen des regen kontakts fast vergessen. Thomas kunert und christoph dressler belegten ebenso wie xandi huber und robin seidl den neunten platz (http://oevv.volleynet.at/News/0000090391). Daniel hupfer und julian hörl blieben in der gruppenphase hängen, inwieweit da rege kontakte schuld hatten entzieht sich zum glück meiner kenntnis (http://oevv.volleynet.at/News/0000090388).

So und zum abschluss wieder zurück in die halle und zurück zu meiner leiblingsserie srna, die sechs stars und uhbsie (http://oevv.volleynet.at/News/0000090390).

Wie schon letzte woche hier angemerkt wurde die briefmarke mit dem porträt von aleks blagojevic zwar vom logo zur serie entfernt, für die entfernung seines portraits aus dem entsprechenden banner auf der titelseite sucht man offenbar noch nach einem speziell ausgebildeten edv-fachmann.

In frankreich gewann montpellier gegen narbonne mit 3:2, philip schneider spielte durch und war mit 29 punkten wie gewohnt top scorer (http://datavolley.lnv.fr/2015/DataVolley/Men/&LAM120-1516.pdf). Beauvais gewann gegen lyon mit 3:1, philipp kroiss spielte durch und kam auf  den fast klagenfurterischen wert von 50% perfekter annahmen (http://datavolley.lnv.fr/2015/DataVolley/Men/&LAM126-1516.pdf). In italien gewann padova gegen romagna 3:2, alex berger war nicht im kader (http://www.legavolley.it/TabellinoGara.asp?IdGara=28221). In der türkei gewann adana gegen konya 3:0, informationen zur performance von thomas zass sind mir leider nicht zugänglich (http://www.tvf.org.tr/icerik/328/). In deutschland verloren die diesesmal von uhbsie nicht so gut eingestelletn friedrichshafener gegen lüneburg 1:3 (http://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1blm/1blm_scoresstats/1blm_spielplan.xhtml?playingScheduleMode=current#samsCmsComponent_226295) und vilsbiburg verlor gegen dresden 0:3, srna markovic spielte im 2. und 3. satz durch und erzielte 6 punkte (http://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1blf/1blf_scoresstats/1blf_spielplan.xhtml).

Na, zum glück hat mich die schreibblockade von heute vormittag nicht nochmals überfallen, allerdings überfällt mich jetzt eine gewisse müdigkeit, und einfallen tut mir auch nichts mehr, also ist’s zeit schluss zu machen.

Fast hätte ich es vergessen, extra für uhpir zur ihm so am herzen liegenden bewegung der bladen massen habe ich doch noch ein weiteres fundstück. Da geht's tatsächlich um eine studie!


Nach welchen kriterien werden die dem övv aus öffentlichen mitteln zugeteilten 396.700,00€ verteilt?
Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?

Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv UND DER LANDESVERBÄNDE, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs möglichst schnell etwas ändern sollte.

Herr kleinmann, tun sie sich und dem österreichischen volleyballsport etwas gutes und treten sie besser heute als morgen als övv-präsident gemeinsam mit ihren övv-vorstandskollegen zurück, um dem österreichischen volleyballsport einen neuen weg in die zukunft zu öffnen.


Wien, 23.02.2016, 01:57 mez



3 Kommentare:

  1. Ich habe die Vermutung, dass die ÖVV-Ausschreibung deswegen so kompliziert verfasst ist, weil sie eigentlich als Test über die Verbesserung sinnerfassenden Lesens durch Intensivierung der Bewegungseinheiten gedacht ist: Ein HotVolley-Akademiker wird zu Saisonbeginn mit der Ausschreibung konfrontiert und muss mit eigenen Worten beschreiben, was er glaubt, in der Ausschreibung gelesen zu haben (z.B. wer aus der 2.BL auf- oder absteigt). Als Untrainierter wird ihm dies nicht gelingen.
    Nach Absolvierung intensiver Trainingskurse wird er nochmals geprüft: Kann er die Ausschreibungsbestimmungen dann treffsicherer wiedergeben, so gilt dies als Nachweis seines Trainingseifers, weil man ja bekanntlich durch Bewegung gescheiter wird! Und damit kommt er in den engeren Kader; schafft er dies nicht, so war er nachweislich eine faule Sau und fliegt aus der Mannschaft.

    Eigentlich aber sollte man sich keine allzu großen Gedanken machen, wenn man die ÖVV-Ausschreibungen nicht versteht, da sich – wie ja heuer wieder mehrmals bewiesen (siehe Ausnahmegenehmigung für Sporthallen und Bewerbungsveraussetzungen für Austragung ÖVV-Cup-Final Four) im Bedarfsfall ja ohnehin niemand daran hält oder halten muss. Dann gilt ja allein das Wort des Allmächtigen und seiner Jüngerinnen und Jünger.

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  2. Cool, das mit dem rotwein! Habe mir extra ein flascherl gekauft, werde heute noch das eine oder andere stündchen trainieren.

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  3. Wollte heute einen Kommentar verfassen.......geht nicht! Habe gestern ca. 8 Stunden trainiert.

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