Dienstag, 7. Juli 2015

Von einem guten start in einer überraschend vollen halle, von einer alten und nie ganz geklärten geschichte und von gut gelaunten herren in teurem tuch


Wien, 06.07.2015, 22:43 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

kali spera werte leserinnen, kali spera werte leser. Also was die 61% oxi bedeuten muss ich hier ja zum glück heute abend nicht anaylsieren, da streiten sich berufenere expertInnen gerade ziemlich heftig und eigentlich wollte ich mir bei den herrschenden temperaturen ja heute selbst hitzeferien verordnen.



Aber dann hab’ ich mir gedacht, bei all den heißen entwicklungen im österreichischen volleyball in den letzten tagen und wochen kann ich uhpir und seinem vorstandsquartett diese freude nicht machen.
Also ich versuch’s chronologisch. Nach dem anfänglichen hype um die nicht von hannes jagerhofer ins leben gerufenen beachweltmeisterschaften ist es dann von seiten des övv mangels der erwarteten erfolge sehr rasch sehr still um das turnier geworden (http://oevv.volleynet.at/News/All/2015/06/0000089427,
 http://oevv.volleynet.at/News/All/2015/06/0000089435, http://oevv.volleynet.at/News/All/2015/06/0000089440, http://oevv.volleynet.at/News/All/2015/06/0000089449). Die berichterstattung hat sich dann abgesehen von zwei weiteren beiträgen auf wichtigere ereignisse konzentriert, auf die ich dann gleich noch ausführlich eingehen werde (http://oevv.volleynet.at/News/0000089481, http://oevv.volleynet.at/News/0000089495). Auf den beitrag unter http://oevv.volleynet.at/News/0000089495 möchte ich etwas näher eingehen. Da hat es offenbar eines nachhilfekurses in regelkunde bedurft, wie aus diesem screen shot ersichtlich ist. Offenbar war dem schreiber oder der schreiberin nicht bekannt, dass im beachvolleyball der entscheidungsatz auf  15 gewonnene punkte gespielt wird und dass es bei einem satzergebnis von 22:20 wohl mehr als 2 matchbälle gegeben haben muss. Ok, ok in der zweitfassung wurde das dann korrigiert, peinlich bleibt es trotzdem irgendwie.


Und noch ein kleiner nachtrag zur nicht von hannes jagerhofer ins leben gerufenen beachvolleyball-wm: ich glaube mich zu erinnern, dass uhpir bei der ankündigung der in klagenfurt stattfindenden em – die wurde übrigens auch nicht von hannes jagerhofer ins leben gerufen – gemeint hat, dass die em eigentlich ohnehin so etwas wie eine wm ist, da die besten beachvolleyballerInnen aus europa kommen. Ist das so? Also bei der wm war gerade einmal jeweils ein europäisches paar unter den top 8 bei den damen und den herren, fünf der sechs medaillen gingen an brasilien, eine silberne an holland. Ah ja, doppler/horst schieden in der ersten ko-runde aus, weil das flutlicht irgendwie zu hell oder zu dunkel war (http://oevv.volleynet.at/News/0000089466) - der artikel ist übrigens auf der övv website nicht mehr zu finden - und belegten rang 17 und huber/seidl blieben schon in der gruppe hängen und belegten rang 33 (http://netherlands2015.fivb.org/en/men/pools%20and%20rankings/finals, http://netherlands2015.fivb.org/en/women/pools%20and%20rankings/finals).

A propos beach em in klagenfurt. Da laufen die vorbereitungen auf hochtouren und wie man auf diesem foto sieht ist hannes jagerhofer mittendrin in diesen vorbereitungen, bei denen die ganz wichtigen entscheidungen bereits gefallen sind.




Aber zum glück haben wir ja auch noch die auch nicht von hannes jagerhofer ins leben gerufenen pingpong-kingkongdingdong daylong beachtour, über die sich trefflich berichten lässt (http://oevv.volleynet.at/News/All/2015/06/0000089458, http://oevv.volleynet.at/News/All/2015/07/0000089490). Dort bringen ehemalige hallennationalteamspieler und jetzige nationalteamspielerinnen mangels anderer alternativen unter anderem den hauptplatz in fürstenfeld zum beben. Ok, ok, bevor wieder einmal zu negativ werde wechsle ich schnell zum hallenvolleyball.

Da begann in der vergangenen woche die diesjährige ausgabe der holli-knolli ferienliga aka  european league. Und da haben die österreichischen herren in enns die nationalmannschaft von israel zweimal besiegt, einmal mit 3:0 und einmal mit 3:1 (http://www.cev.lu/Competition-Area/MatchPage.aspx?mID=27588&ID=814&CID=5556&PID=1401&type=LegList, http://www.cev.lu/Competition-Area/MatchPage.aspx?mID=27589&ID=814&CID=5556&PID=1401&type=LegList). Das ist schon einmal ein guter und erfreulicher beginn und dazu ist den burschen auch ganz herzlich zu gratulieren. Erfreulich ist auch die positive entwicklung, die spieler wie alex berger, paul buchegger, philipp kroiss, peter wohlfahrtstätter und thomas zass durchmachen. Und auch bei lorenz koreimannn und thomas tröthan geht etwas weiter. Übrigens fehlte im kader für die beiden spiele aleks – ich nehm mir dann mal eine auszeit – blagojevic. Der wird sich doch hoffentlich nicht schon wieder eine auszeit genommen haben und sein auto mit den drinnen liegenden schlüsseln auf irgendeinem flughafenparkplatz abgestellt haben. Was neben den beiden siegen und der weiterentwicklung bestimmter spieler besonders bemerkenswert war, war der sehr gute besuch der spiele. Besonders beim fernsehspiel am freitag war die halle ziemlich voll. Ob die mit der schuläktschn  aufgepeppte zuschauerzahl tatsächlich bei 800 lag, wie man unter  http://www.cev.lu/Competition-Area/MatchStatistics.aspx?ID=27588 nachlesen kann, sei aber dahingestellt. Und ich denke ein dankeschön gebührt da ganz sicher dem organisationstalent des – und das meine ich jetzt sehr positiv – volleyballverrückten walter pellinger. Aber ich wäre ja nicht der mit negativer energie aber sowas von randvolle blogger käme jetzt nicht wieder eine relativierung des unter http://oevv.volleynet.at/News/All/2015/07/0000089485 als triumph bezeichneten erfolges gegen israel. Also lassen wir einmal die kirche – oder alternativ für agnostiker und atheisten – das rathaus im dorf und schauen wir uns die ganze sache ein wenig näher an. Da hat die auf platz 86 der weltrangliste liegende österreichische herrennationalmannschaft gegen die an der gleichen stelle liegenden israelis gewonnen (http://www.fivb.org/en/volleyball/VB_Ranking_M_2014-09.asp). Und wer spielt da noch in der gruppe der österreicher? Dänemark, die nummer 78, fyr mazedonien, die nummer 56, estland, die nummer 44, ah ja und natürlich der weltmeister aus polen, allerdings mit einem b-team also mit der dritten und vierten garnitur. Also doch eher holli-knolli ferienliga und nicht so wirklich european league. Und auch zum zweijahresziel weltliga verschweigt uns der övv wieder einmal die ganze wahrheit. Die weltliga wurde, vermutlich aus kommerziellen interessen, von einem wirklich exklusiven turnier, bei dem nur die besten 8, später 12 und dann 16 teams der welt teilnahmeberechtigt waren, aufgeblasen zum einem turnier mit mittlerweile 32 teams (http://worldleague.2015.fivb.com/en/competition/pools%20and%20rankings/round1). Dass das zu lasten der qualität gehen muss ist offensichtlich. Und sollte es die österreichische nationalmannschaft tatsächlich irgendwann einmal schaffen sich für dieses turnier zu qualifizieren, dann spielt man natürlich vorerst in einem der drei schwächsten pools mit gegnern wie kasachstan, mexico, tunesien etc. Nachzulesen ist das alles unter http://worldleague.2015.fivb.com/en. Das findet man halt nicht auf der övv homepage.


Dafür findet man interessante dinge auf der homepage des dvv. Da findet man doch glatt unter http://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1blm/1blm_clubsspieler/1blm_transfers.xhtml uhtztt als zugang zu den united volleys rheinmain. Na das wäre ja an sich noch nicht so spektakulär, das wissen wir ja jetzt schon seit einiger zeit. Der teufel liegt, wie so oft, im detail.



Was liest man da woher uhtztt zu den united volleys kam? Remat zalau! Klingelt es da. Da war doch was, vor langer zeit. Da war doch auf der website des rumänischen vereins zu lesen, dass man uhtztt, damals – zumindest offiziell - noch uhtt, als sportlichen leiter verpflichtet hätte. Die berichte darüber waren, wenn ich das in aller bescheidenheit so sagen darf, einer der ersten aufreger in diesem blog. Und so richtig geklärt wurde die geschichte nie; remat zalau hat die ursprüngliche meldung nie widerrufen (http://johnny-meinblock.blogspot.co.at/2011/05/etwas-larm-um-nichts-oder-doch-etwas.html, http://johnny-meinblock.blogspot.co.at/2011/04/von-den-schmerzen-des-peter-kleinmann.html, http://johnny-meinblock.blogspot.co.at/2011/05/von-den-lehren-einer-verpatzten.html).


Seit kurzem gibt es auch, in anlehnung an diese transferseite auf der website des dvv auch auf der övv seite ein solches service. Unter http://oevv.volleynet.at/Inhalt/267, http://oevv.volleynet.at/Inhalt/266 und http://oevv.volleynet.at/Inhalt/268 kann man die neusten transfers in der avl der damen und der herren und auf europäischer ebene nachlesen. Na ja, die internationale transfers kennen meine aufmerksamen leserinnen und meine aufmerksamen leser bereits seit einiger zeit. Und der- oder diejenige verantwortliche für die rubrik internationale transfers hat die bedeutung des wortes transfer offenbar noch nicht ganz verstanden. Transfer heißt doch soviel wie wechsel von einem verein zu einem anderen. Was dann dort die meldung, dass paul buchegger eine zweite saison bei tv bühl bleibt, zu suchen hat, erschließt sich mir daher nicht. So richtig befüllt schaut das ganze ohnehin noch nicht aus.


A propos befüllt: niklas maurer kann die ehre für sich beanspruchen, der erste und bis jetzt einzige spieler aller zehn erstligamannschaften zu sein, der unter http://www.volleynet.at namentlich aufscheint.


Ah ja, noch etwas zu diesen transferseiten: auffällig ist, dass, wenn auf zeitunsgartikel verwiesen wird, immer nur die krone genannt wird. Gibt es dann als dank dafür dort wieder den einen oder anderen wohlwollenden artikel über uhpir?

Na eigentlich braucht uhpir solche berichte ja gar nicht, der lässt sich die auf der övv homepage schreiben wie beispielsweise anlässlich der volleyballgala 2015 (http://oevv.volleynet.at/News/All/2015/06/0000089446, http://oevv.volleynet.at/News/All/2015/07/0000089467, http://oevv.volleynet.at/News/All/2015/07/0000089473). Da hat also die europäische volleyballprominenz und die, die sich dafür halten, wieder einmal die abendgarderobe ausgeführt, ans vermutlich reich gedeckte buffet in der hofburg und das – wie es in einem der artikel heißt – kaiserliche flair der schönen äh... – also das macht jetzt meinem lieblingswort event ernsthafte konkurrenz - location. Wer zahlt die ganze sause eigentlich? Der övv, die cev? Gibt es da vielleicht gar fördergelder? Und wenn ja, von wem? Schon wieder so viele fragen, auf die ich wie gewohnt keine antworten bekommen werde. Na es wird sich schon auszahlen, denke ich, ganz sicher für uhpir, der, wie man auf dem foto sehen kann, viel spaß hatte mit dem sportchef des orf, hans-peter trost. Wahrscheinlich dürfen wir dann im herbst die neue spielgemeinheit union bisamberg/hotvolleys das eine oder andere mal in der dann schon frisch adaptierten und regelkonformen halle in der hopsagasse live im fernsehen bewundern.


A propos spielgemeinheit: die kommt jetzt hier und heute ein wenig zu kurz. Aber keine angst, das war es noch lange nicht von meiner seite, das thema ist noch lange nicht durch, das kann ich allen beteiligten und allen unbeteiligten versprechen. In der zwischenzeit empfehle ich allen interessierten leserinnen und allen interessierten lesern die klugen kommentare von otto kar und blowfly zu meinem letzten eintrag zu lesen. Ich denke, dass die beiden da einige, auch rechtlich interessante und verfolgenswerte themen angerissen haben, wie beispielsweise die frage ob mit der spielgemeinheit nicht das regulativ verletzt wird, dass eine mannschaft nach einem zwangsabstieg 3 jahre lang nicht in der obersten liga spielen darf. Auch die hallensituation wird hier noch zu diskutieren sein.

Aber zum schluss noch ein hinweis darauf, dass uhpir nicht ein exklusivrecht auf großsprecherische ankündigungen gepachtet hat. Wer erinnert sich noch an die drohung des hannes kronthaler, in der italienischen liga zu spielen, wenn die erste liga in österreich nicht entsprechende qualität hätte? Ist doch noch gar nicht so lange her (http://johnny-meinblock.blogspot.co.at/2015/05/vom-lernbedarf-der-frauenversteher-beim.html). Na und jetzt ist alles wieder ganz anders, der herr kronthaler wird auch in der kommenden saison mit seiner truppe doch wieder die erste österreichische liga beehren. Wahrscheinlich hat ihn die einkaufstour seines kollegen bei aich/dob beeindruckt und auch die aussicht auf duelle mit seinem lieblingsgegner, den hotties, zwar ein wenig verkleidet in einer spielgemeinheit, aber der name zieht halt noch immer. Aber einen neuen ausrüster hat er, der herr kronthaler und der kommt aus italien (http://oevv.volleynet.at/News/All/2015/06/0000089455). Na wenn schon nicht in der idalenischen liga mit österreichischen leiberln dann spielt man wenigsten mit idalenischen leiberln in der österreichischen liga.


Und aus schwechat gibt es auch wieder neuigkeiten, ein bisserl kryptisch und unklar, aber das ist ja jetzt auch nicht gerade neu. Irgendetwas dürfte sich da bewegen in den verhandlungen.


Ob der designierte oder doch noch nicht ganz designierte obmann von svs/sokol jemals obmann werden wird und ob er sein büro im schwechater stadion räumen musste erfahren wir allerdings nicht, aber immerhin wissen wir jetzt, dass er die schwechater stadtregierung nicht als unfähig bezeichnet hat. Aber auch diese gegendarstellung ist irgendwie unklar und sprachlich unscharf formuliert. Wieso muss der peter eichstädt gegendarstellen, falls es dieses wort überhaupt gibt, wenn der herr kleinmann  die rote (!) stadtregierung von schwechat in einem radiointerview als unfähig bezeichnet hat. Also irgendwie interessant ist das schon. Sind das die ersten annäherungen von uhpir an den herrn landeshauptmann von niederösterreich, jetzt wo seine hotties eine spielgemeinheit eingegangen sind mit einem schwarzen unionsverein?


Nach welchen kriterien werden die dem övv aus öffentlichen mitteln zugeteilten 396.700,00€ verteilt?
Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?

Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv UND DER LANDESVERBÄNDE, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs möglichst schnell etwas ändern sollte.

Herr kleinmann, tun sie sich und dem österreichischen volleyballsport etwas gutes und treten sie besser heute als morgen als övv-präsident gemeinsam mit ihren övv-vorstandskollegen zurück, um dem österreichischen volleyballsport einen neuen weg in die zukunft zu öffnen.

Wien, 07.07.2015, 01:25 mez


2 Kommentare:

  1. Werte Volleyballfreunde,

    zuerst einmal möchte ich Otto Kar für den Kommentar von letzter Woche danken – da steht wirklich alles drin, was ich mir selbst vorgenommen habe zu schreiben.

    In Bezug auf den erfolgreichen Vorstand des ÖVV. Dieser setzt sich letztlich ausschließlich aus gescheiterten Volleyballfunktionären zusammen – das ist bedauerlich aber jeder bekommt was er verdient und aus dem Bereich der Landespräsidenten kommt – wie so oft – nichts.

    In Bezug auf die Förderungen – das ist ein wirklich hoch interessantes Thema – daher gestatte ich mir, hier ein paar Zahlen aus meiner aktiven Zeit einzubringen:

    Im Land NÖ gibt es eine Spitzensportförderung für Herren Erstligavereine in Höhe von € 11.250,-

    Im Land NÖ gibt es pro Staatsmeistertitel bis zur U 15 € 3.500 und darüber hinaus € 7.000,-

    Im Land NÖ gibt es eine Prämie für den Cupsieg von € 45.000,-

    Zu meiner Zeit mussten Vereine in NÖ trainieren UND spielen um in den Genuss dieser Förderungen zu kommen. Ich kann die betroffenen Vereine nur darauf hinweisen, hier beim Land NÖ dafür zu sorgen, dass Bisamberg der Geldhahn abgedreht wird, wenn sie in Wien spielen.

    Das Hauptproblem sind die länderübergreifenden SG – die letztlich eine Unart sind. Leider hat der NÖVV Präsident Thomas Mayer es bis heute nicht geschafft, dieses leidige Thema ein für alle Mal zu beenden. Er schaut somit leider nicht nur tatenlos zu wie der ÖVV Regeln verbiegt, er ist auch nicht stark oder willens genug, in seinem eigenen Verband für faire Regeln zu sorgen – Schade und Schwach ist das!

    Weiters ist zu bedenken, dass man dadurch auch in der Lage sein kann die ÖMS als solche zur Gänze zu beeinflussen, in dem man in 2 Bundesländern an den NW-Bewerben teilnimmt.

    Dass es sich hier um eine Rettungsaktion für die Akademie handelt ist ohnehin augenscheinlich – sämtliche Vereine und die Landesverbände haben, so Herr Kleinmann damit durchkommt, eine riesen Chance verpasst eine objektive, auf Leistung aufbauende und österreichweit transparente Nachwuchsförderung zu etablieren. Ich frage mich ja ob das fehlendes strategisches Geschick oder einfach nur Gleichgültigkeit ist – beides jedenfalls Rücktrittsgründe für die Landesverbandspräsidenten.

    Zur Causa Hartberg darf ich nur festhalten, dass es bis dato keinen Bericht auf der Hartberger HP über den Abstieg gibt. Die ÖVV HP ist da schon weiter, da wird das musische Gymnasium unter den Vereinen gelistet – jedoch ohne HP, die wäre aber für Erstligavereine lt. Ausschreibung Pflicht….

    Was das Interview von Peter Kleinmann im Radio betrifft. Sollte er wirklich Politiker als unfähig bezeichnet haben dann höre ich daraus die Stimme eines alternden, verbitterten Mannes der einsehen muss, dass sich viele von ihm abgewandt haben. Schade eigentlich, denn ich denke es gibt wenig Leute im österr. Sport, denen die Politik so viel ermöglicht hat wir Herrn Kleinmann. Dass er daraus einen finanziell bedingten Abstieg seines Vereins geschaffen hat kann wohl nur unschwer die Verantwortung der Politik sein.

    In Bezug auf Hannes Kronthaler – hier habe ich ja schon festgehalten, dass ein Wechsel nach Italien mehr als unrealistisch ist. Nun ja, jetzt darf Tirol sogar in 2 Hallen spielen die nicht einmal die ÖVV Anforderungen erfüllen. Ich hoffe, dass das nicht als Begründung herhalten muss, wenn in der CL die Erfolge ausbleiben – ein Sparringpartner Bisamberg/Hotvolleys und das musische Gymnasium Salzburg werden kaum eine ideale Voraussetzung sein.

    Naja und ein kurzer Absatz noch zum Foto im feinen Zwirn - vielleicht sollte man dem Präsidenten der CEV einmal den Begriff des potemkinschen Dorfes vor Augen führen - ein Blick hinter die Fassade einer Gala und der Herr Präsident Kleinmann würde dastehen wie im Märchen "Des Kaisers neue Kleider"

    Ganz am Ende möchte ich noch einen Gedanken einwerfen – vielleicht macht es Sinn die Liga zu verkleinern, anstatt mit Familienbetrieben, Schulmannschaften oder Vereinen ohne regelkonforme Infrastruktur weiterzuwursteln….

    Mit sonnigen Grüßen

    Stefan Krejci

    AntwortenLöschen
  2. Sehr interessant!

    Und wie ist das mit der förderung in wien? Obwohl ich hier lebe und mich für volleyball interessiere, ist es mir nie wirklich gelungen herauszufinden, wer und wie und warum gefördert wird.

    Angeblich geht die förderung das landes an den verband. Und der, so hab ichs zumindest aus verlässlicher quelle gehört, fördert damit die wiener siegermannschaften bei jugendstaatsmeisterschaften. Also, da ja nur eine mannschaft gewonnen hat und auch als einzige, bei der förderung, eine chance gehabt hat zu gewinnen, die hotvolleys.

    Wie ist das eigentlich heuer, da die hotvolleys keinen einzigen titel geholt haben? Naja, denen die das sagen haben ist bestimmt eine lösung eingefallen.

    AntwortenLöschen