Montag, 28. Februar 2011

7m oder 10m? Legal, illegal? Sch...egal!


Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,
statt dass er den nicht ganz unglücklichen cupsieg seiner hotvolleys genießt – dazu übrigens gratulation auch von dieser stelle – ist unser geschätzter herr övv-präsident gerade dabei sich in der leider nicht allzu großen österreichischen „volleyballfamilie“ weitere freunde zu schaffen und bestehende freundschaften zu vertiefen. Es ist doch mehr als interessant, dass es dem övv in gestalt seines präsidenten gerade jetzt unmittelbar vor den play-off spielen in der österreichischen meisterschaft auffällt, dass die halle eines gefährlichen konkurrrenten der vom herrn präsidenten gemanagten hotvolleys um ein paar meter zu niedrig ist. Dass martin micheu, der manager von sk aich/dob die hallenhöhe in prevalje nicht richtig angegeben oder vielleicht ein wenig optimistisch eingeschätzt hat ist sicher nicht in ordnung, aber, dass der konflikt mit dem övv bzw. peter kleinmann erst jetzt virulent wird darf doch als mehr als eigenartig bezeichnet werden. Ganz besonders eigenartig wird die geschichte, wenn man ein interview, das peter kleinmann der kleinen zeitung gegeben hat, aufmerksam liest. Da stellt herr kleinmann fest, dass jeder mensch auch ohne maßband einen unterschied zwischen 7 und 10 metern erkennen muss. Ein paar sätze weiter sagt er, dass er mit seiner mannschaft gerne in prevalje gespielt hat. Und da ist im nichts aufgefallen? War er da immer so auf das jeweilige spiel konzentriert, dass er nicht nach oben geschaut hat? Oder liegt die ganze sache völlig anders. Haben wir da vielleicht wieder das schon aus der „schweinegrippenaffäre“ bekannte verhaltensmuster beim herrn präsidenten, dass es für mannschaften im österreichischen herrenvolleyball immer dann ungemütlich wird, wenn sie es wagen gegen die hotvolleys zu gewinnen? Damals war das hypo tirol volleyballteam bzw. dessen manager hannes kronthaler als schärfster konkurrent um die meisterschaft ziel wüster attacken des peter kleinmann. Und jetzt schießt er sich auf den sk aich/dob ein. Offenbar ist die nervosität bei den herren aus dem budo center groß. Man könnte heuer gefahr laufen sich zum ersten mal nicht für die mevza zu qualifizieren. Plötzlich ist neben den außer reichweite liegenden tirolern mit aich/dob ein zweiter gefährlicher gegner aufgetaucht. Da kommt die diskussion um die hallenhöhe wie gerufen. Ein schelm, wer da schon wieder böses denkt.
Martin micheu hat ebenfalls in der kleinen zeitung eine problematik angesprochen, die zu meinem traditionellen schlusssatz überleitet. Er sagt laut kleine zeitung zu dem konflikt um die hallenhöhe in prevalje:"Von präsident kleinmann habe ich mir nichts anderes erwartet. Er ist ein präsident, der nur an seine hotvolleys denkt, allen anderen schadet er eher." Die frage, die sich dabei stellt, ist: Wieso wird diese verquickung, um nicht das hässliche wort verfilzung zu verwenden, zwischen vereins- und verbandsinteressen in person eines spitzenfunktionärs von der oben schon erwähnten volleyballfamilie in österreich so lange akzeptiert?   
Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs möglichst schnell etwas ändern sollte.

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