Dienstag, 13. April 2021

Von einem sensationellen lauf eines außenseiters, vom ewigen gleichen gejammere aus dem süden und von aufstiegswilligen aus dem westen

 Wien, 12.04.2021, 22:43 mez

 

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

 

so, zwei kommentare hat’s zu meinem letztwöchigen eintrag gegeben, einen lustigen, aber im kern dann doch sehr ernsten vom hauptschiedsrichter zum einsatz von legionären bei waldviertel und zum thema nachwuchsarbeit im allgemeinen und einen ernsten von moamer seta zum ewigen und immer gleichen gejammer des trägers des goldenen nasenbären am band nach der niederlage seiner legionärstruppe aus aich/dob im ersten spiel der finalserie gegen graz. 

Und für die verbindung der beiden kommentare waren die grazer zuständig, die ihren sensationellen lauf aus der semifinalserie gegen waldviertel in die ersten beiden spiele der finalserie gegen aich/dob hinein verlängert haben. 2:0 führen die grazer jetzt in der best of seven serie, bei der sich wohl viele aus der österreichischen volleyballfamilie fragen, warum man diese serie nicht als best of five konzipiert hat. In deutschland wird das finale übrigen als best of five ausgetragen (https://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1blm/1blm_scoresstats/1blm_spielplan/1blm_playoffs.xhtml). Und auch im vollyballentwicklungsland italien wird das finale der superliga so entschieden (https://www.legavolley.it/calendario/?Anno=2020&IdCampionato=836&IdFase=7&IdSquadra=0). Aber bei uns im volleyballverückten österreich möchte man den abertausenden von fans natürlich eine möglichst lange serie bieten. Und man hat sich daher - man will ja nicht kleckern sondern kotzen ...äh... klotzen - an ganz großen vorbildern orientiert, also gleich einmal an den amerikanischen profiligen wie der mbl, der nba oder der nhl. Wahrscheinlich macht das der övv wegen der enormen einnahmen für die beteiligten vereine aus dem ticketverkauf. Oops, das kann aber heuer nicht der entscheidende grund gewesen sein, aber wahrscheinlich zahlt der orf für die fernsehrechte so unvorstellbar hohe summen, dass man die finalserie auf mindestens 4 spiele aufblasen möchte.

Aber zurück zum sportlichen: was die grazer im moment leisten, kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Und ich lehne mich jetzt hoffentlich nicht zu weit aus dem fenster, wenn ich schreibe, dass sich wohl die mehrheit der volleyballinteressierten – abgesehen von den fans von aich/dob – sehr über eine kurze serie freuen würden. Ich bekenne mich hiermit zu einem krassen mangel an objektivität und würde mich freuen, wenn die serie nicht mehr allzu lange dauerte. Ich halte jedenfalls den grazern ganz fest die daumen. 

Ah ja, auf ein detail, ein quasi klimaschonendes, der heurigen finalserie bei den herren hat mich ein treuer leser aufmerksam gemacht: eine strecke pliberk/zwettl beträgt 426km, für ein spiel zwischen aich/dob und waldviertel wären demnach 852km von einer mannschaft zurückzulegen, eine strecke pliberk/graz beträgt 124km, für ein spiel in der heurigen finalserie fallen demnach 248km an. Beides probiert, und auch klimatechnisch kein vergleich. Danke graz! 

Und noch ein ah ja: auch bei den damen haben die linzerinnen den co2 ausstoß reduziert, indem sie sokol auch im zweiten spiel der semifinalserie, dieses mal in wien, mit 3:0 besiegten und damit die best of three serie mit 2:0 vorzeitig beendeten (http://www.volleynet.at/steelvolleys-ziehen-in-finalserie-ein/). A propos co2 ausstoß und so: bei den damen hat man es offenbar geschafft, die finalserie von best of five auf best of three zu verkürzen. Und das ist nicht nur im sinne der reduktion gefahrener kilometer sondern sicher auch ganz im sinne der spielerInnen, die ja schon bald in die europameisterschaftsquali einsteigen müssen (https://www.cev.eu/Competition-Area/CompetitionView.aspx?ID=1248). 

Und dass das grazer modell funktioniert, hat sich auch im ersten finale der u20 staatsmeisterschaften der burschen gezeigt. Der mannschaft der experten aus der wiener akademie wurden in wien ziemlich eindeutig mit einer klaren 0:3 niederlage ihre grenzen aufgezeigt. Überraschenderweise berichtete der övv dieses mal sogar zeitgerecht darüber und auch dass bei den staatsmeisterschaften der mädchen der gleichen alterskategorie die klagenfurterinnen gegen dornbirn ihr erstes fnalspiel mit 3:1 gewannen (http://www.volleynet.at/u20-oems-klagenfurt-und-graz-auf-titelkurs/). Übrigens sind die experten aus wien daheim wieder nur mit sieben spielern inklusive libero also ohne ersatzspieler angetreten. Peinlich für eine akademiemanschaft.     

Die u16 staatsmeisterschaften wurden ebenfalls fortgesetzt an diesem wochenende mit den sogenannten halbfinali, die eigentlich keine sind. Im finale bei den burschen treffen die akademiker aus wien auf aich/dob und bei den mädchen heißt das finale innsbruck gegen volley 16  (http://www.volleynet.at/oem-u16m-2020-21/http://www.volleynet.at/oem-u16w-2020-21/). Lustiges detail am rande sozusagen, ist die aussage von martin micheu, der unter http://www.volleynet.at/u20-oems-klagenfurt-und-graz-auf-titelkurs/ so zitiert wird: „Ein großartiger erfolg der burschen von trainer miha kosl“. Ja eh, und in acht, neun jahren braucht der gute martin micheu dann nicht mehr nach legionären im sonderangebot zu suchen, wenn das so weitergeht. Dass die finali auch in der kategorie u16 in hin- und rückspiel entschieden werden, hat das p.t. publikum in der zwischenzeit vermutlich auch schon verstanden, ob auf drei gewinnsätze gespielt wird, zutzeln wir uns bis nächstes wochenende einfach aus den fingern. Danke övv. Aber wir schaffen das.  

Aber eigentlich ist es ja bei der cev ähnlich mit dem mangel an informationen. Zur zweiten qualiphase der u16 mädchen und der u17 burschen findet man unter https://www.cev.eu/Competition-Area/CompetitionView.aspx?ID=1275 und unter https://www.cev.eu/Competition-Area/CompetitionView.aspx?ID=1276 gerade einmal informationen zu einer bzw zwei von jeweils fünf gruppen. Zum modus findet man dort genau nichts. Dafür wird man dieses mal beim övv unter http://www.volleynet.at/oevv-nachwuchs-anfang-mai-um-em-tickets/ bedient. Dort findet man die gruppengegner der burschen und mädchen und die voraussetzungen für die qualifikation zur endrunde.  

Eine frage, die ich hier in letzter zeit mehrfach gestellt habe, wurde auch beantwortet, also zumindest vorläufig einmal. Hypo tirol hat die 2. bundesliga der herren für sich entschieden und wird aufsteigen wie unter http://www.volleynet.at/comeback-im-oberhaus-das-hypo-tirol-volleyballteam-fixiert-aufstieg/ zu lesen ist. Ob es wirklich eine werden oder vielleicht doch nur ein wollen ist, werden die nächsten wochen zeigen. Und wie es mit hartberg ohne eine der lex kleinmann entsprechende halle in der 1. bundesliga weitergeht, werden wir wohl auch eher so en passant irgendwann einmal im rahmen der cool covernance auf der övv-webiste lesen dürfen. A propos peter kleinmann und so: also dessen gefühlslage war wahrscheinlich auch schon einmal besser gewesen, und ich beziehe mich jetzt nicht auf die noch immer nicht etablierte tägliche kniebeuge, sondern darauf, dass der stadtrivale sokol sich in der 1. bundesliga festgesetzt hat und der ehemalige titelrivale hypo tirol nach dem, zugegebenermaßen nicht gerade sehr erfolgreichen ausflug nach deutschland, mit einer nachwuchsmannschaft in die 1. bundesliga zurückkehrt, während die hotvolleys mit ihren experten weiter in der 2. bundesliga ...äh... dahinexpertieren.  

So, und dann gibt’s noch eine sehr erfreuliche nachricht, nämlich, dass paul buchegger offenbar seine verletzung überwunden hat. Unter https://www.legavolley.it/match/34661 kann man lesen, dass er im play off spiel um den 5. platz zwischen modena und verona beim 3:1 sieg für modena 26 (!) punkte erzielt hat mit einer für einen diagonalangreifer großartigen erfolgsquote von 60%. Paul is back, quasi. Und das ist gut so und das freut sicher nicht nur den bloggisten.

Nicht so erfreuliches gibt’s von den beachern zu berichten. Da musste clemens doppler aufgrund einer erkrankung auf die reise nach mexico, zum 4-sterne turnier in cancun verzichten. Ich wünsche von hier aus baldige besserung. Da heißt aber auch, dass der övv nur mit 2 herrenteams, seidl/waller und ermacora pristauz, beide müssen in die quali und mit zwei damenteams, schützenhöfer/plesiutschnig, für den hauptbewerb qualifiziert und klinger/klinger in der quali beim dieswöchigen sandhüpfevent vertreten sein werden (https://www.volleyball.world/en/beachvolleyball/worldtour/2021/wcan2021/women/teamsinfo/maindraw,https://www.volleyball.world/en/beachvolleyball/worldtour/2021/wcan2021/women/teamsinfo/qualification,https://www.volleyball.world/en/beachvolleyball/worldtour/2021/mcan2021/men/teamsinfo/qualification).

Ah ja, olympianeuigkeiten gibt’s auch: die klugen japanerInnen bauen schon vor, wenn es unter den athletInnen während der spiele, so diese überhaupt stattfinden werden, covid-19-fälle geben sollte wie unter https://sport.orf.at//stories/3075604/ zu lesen ist. Die noch klügeren japanerInnen wollen die spiele verschieben oder ganz absagen (https://sport.orf.at/#/stories/3075651/). Und der ganz kluge nordkoreanische sportminister kim il guk guckt nicht einmal mehr nach tokyo (https://sport.orf.at/stories/3075411/https://www.thetimes.co.uk/article/north-korea-is-first-country-to-pull-out-of-tokyo-olympics-ttnp6c8w5).

Und anstatt die müßige frage danach zu stellen, was denn jetzt mit der angeblich schon bei einer verbandssitzung ausführlich diskutierten legionärsregel passiert ist und ob die bereits in der sogenannten rundablage gelandet ist, stelle ich hier unter https://sport.orf.at/stories/3075497/ einen artikel über die vienna capitals online, der zeigt, dass es durchaus möglich ist auf den eigenen nachwuchs zu setzen und nicht auf die massenhafte verpflichtung von legionären, und dass man mit so einem konzept dazu auch noch ganz erfolgreich sein kann.  

 

Warum ist der damalige övv-präsident peter kleinmann als oberster verbandsfunktionär im missbrauchsfall johannes h. nicht aktiv geworden, wenn es, wie peter kleinmann vor der presse sagte, hinweise gegeben hat, die darauf hingedeutet haben, dass mit diesem trainer etwas nicht stimmte? 

Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio UND NACH PYEONGCHANG finanziert? 

Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?

Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?

Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?

Kann der övv pleite gehen?

 

Wien 13.04.2021, 01:08 mez

5 Kommentare:

  1. Es wird Zeit für eine Wortmeldung.
    Gleich mal vorweg, ich bin kein Mensch der andere wegen ihrer Herkunft, Religion usw. diskreditiert.
    Wenn in einem Kommentar ein Satz steht wie „aus aller Herren Länder“ kann ich dabei nichts Lustiges erkennen…..auch wenn dies ein Hauptschiedsrichter schreibt. Wenn dann ein Moamer Seta meint „der Träger des goldenen Nasenbären am Bande“ kennt nichts anderes ausgenommen Gejammere hat er das bzw. die Interwies nicht wirklich verstanden. Man könnte sich nun als Manager hinstellen und sagen „nana…..is eh alles Super…..die Grazer sind eben besser…kann ma nix machen!“. A bissal dünn, gell? Der Martin Micheu ist ein Volleyballfanatiker! Man kann zu ihm stehen wie man will, ich schätze ihn als solchen! Die Bezeichnung „Träger des goldenen Nasenbären am Bande“ war vielleicht einmal lustig (in Bezug auf das Interview) jede weitere Nennung finde ich herabwürdigend! Im Zuge dessen, die permanente Nennung des Hr. Kleinmann nervt schön langsam ungemein, ob es die tägliche Kniebeuge betrifft, die „Lex Hallenhöhe“ o.ä., der Hr. Kleinmann ist nicht mehr Präsident des Verbandes und ob er als Privatperson, wie oder wie oft, sein Knie beugt tangiert mich nicht mal am Rande!
    Und ich lehne mich nun mal auch weit aus dem Fenster……ich gehe mal davon aus, dass sich die Mehrheit der Volleyballinteressierten eine längere Finalserie wünscht! Ich finde es spannend und gehe mal davon aus, dass die Finalserie doch noch etwas dauern wird! Also ich habe auch ab und an einen krassen Mangel an Objektivität. In diesem Falle aber bleibe ich komplett neutral und freue mich für den der das Ding nach Hause holt! Obwohl ich in der Steiermark zu Hause bin und den einen oder anderen aus dem Grazer Team kenne und es gibt da den einen oder anderen Freund in Bleiburg bzw. Aich/Dob bei denen ich mich immer „Sauwohl“ gefühlt habe.
    Der Verweis auf die klimaschonende Finalserie entlockte mir da nicht nur einen Schmunzler…..nein ich benötigte ca. 1 ½ Stunden um mich von dem Absatz zu erholen (mit Hilfe meiner Gattin, die mich aus der embryonalen Stellung befreite und mich mit Wasser und krampflösenden Mitteln versorgte).
    Wenn das die Russen, Deutschen……also alle anderen Länder (welche etwas größer als Österreich sind) mal in Betracht ziehen würden! Welch eine grandiose Idee…..ich hoffe die Hotteys steigen wieder auf……Finalserie Sokol – Hotteys…..mit der Straßenbahn bzw der U-wosweißich. Und vielleicht wird`s spannend auch noch?

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  2. Hab mir auch ganz kurz die Mühe gemacht mir den österreichischen Weg der Vienna Capitals anzusehen! Sensationell……..ich hoffe die Namen richtig zu Schreiben da ich dem Wienerischen nicht so mächtig bin, denn da wären die Floridsdorfer Jerome Ledue, Brett Fleming und Steve Johnson, weiters die Favoritner Alex Wall und Darren Archibald, die Ottakringer Ty Loney, Colin Cambell und Taylor Vause sowie von der Simmeringer Haide Grant Besse! Wer nur Ansatzweise vom Eishockey was versteht der weiß, dass dies 3 Linien sind, sowie 2 Powerplay Linien und 2 Penalty Killing Linien.
    Also vergleichbar zum Volleyball….eine Legionärstruppe mit österreichischem Libero!
    Und zum Schluss…..das Sahnehäubchen, die Kirsche auf der Torte sozusagen!
    Zitat: „und der ehemalige titelrivale hypo tirol nach dem, zugegebenermaßen nicht gerade sehr erfolgreichen ausflug nach deutschland“ Zitat Ende!
    Als erstes hab ich mir gedacht „der Brunnen geht so lange zum Krug bis der Mund voller Geld im ganzen Land!“ …….nachdem ich meine Augen langsam wieder öffnete …konnte ich, sehr schwammig, meine Gattin über mir erkennen die mir langsam Wasser einflößte, nachdem sie mir 2 Stück Zaffranax und einmal Nervenruh eingeworfen hatte.
    Ich sinnierte kurz über den Begriff erfolgreich bzw. sehr erfolgreich……da fiel mir die Geschichte eines Bekannten und seiner Frau ein……sie konnten sich ihren Kinderwunsch nicht erfüllen und entschlossen sich zu einer Hormonbehandlung…….auf die, nach einiger Zeit, von mir gestellte Frage „war die Behandlung erfolgreich?...kam die Antwort “Nein……sehr erfolgreich!“…….sie bekamen Drillinge! Schöne Geschichte…..gell?
    Ja es stellt sich die Frage, waren die Alpenvolleys erfolgreich (es kommen sicher die üblichen Vorwürfe, kaum Österreicher, Legionäre usw.)?
    Sie waren sogar SEHR ERFOLGREICH!! 3x Halbfinale in der deutschen Bundesliga sagt schon sehr viel über die Qualität einer Mannschaft aus!
    Eine kurze Einschätzung meinerseits zur derzeitigen Leistungsstärke in Ö, der Letzte bzw. Vorletzte in der d. Bundesliga hätte gute Chancen in der AVL das Halbfinale zu spielen, die in der Tabelle besser plazierten spielen sicher im Finale und die von Platz 1-5 gereihten werden in Ö Meister!
    Wer wissen will von welcher Qualität ich spreche kann sich am Donnerstag um 18:00 Uhr auf Sport1 LIVE davon überzeugen. Ich würde es sogar den Volleyballinteressierten sehr empfehlen da es die einzige Möglichkeit ist internationalen Spitzenvolleyball im free tv zu sehen!

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  3. @Werner: Moamer Seta hat den Herrn Micheu als "Herr Micheu" bezeichnet, und wird es in Zukunft auch immer tun.
    Aber auch ein Volleyballfanatiker, (und wir brauchen mehr davon), darf über seine Worte und sein Verhalten in der Öffentlichkeit reflektieren.

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  4. Lieber Moamer, darum habe ich die Bezeichnung auch unter Anführungszeichen gesetzt! Ich kann an seinem Verhalten und seinen Worten nichts erkennen bei dem ich sagen könnte er überzieht oder ähnliches...im Gegenteil, er spricht auch immer davon wie stark Graz spielt und die eigene Mannschaft wird man wohl kritisieren dürfen. Und ich bin mir sicher....wäre ich an seiner Stelle...was die Spieler von Martin zu hören bekommen erinnert eher an einen Streichelzoo! Und sorry....das wissen die Grazer selbst.....Aich/Dob ist qualitativ stärker besetzt....sie bringen es derzeit einfach nicht auf's Parkett! Ich habe dazu meine eigene Vermutung und nehme an das Martin die Konsequenzen daraus zieht!

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  5. Ich finde, dass Martin Micheu bei den letzten beiden Spielen ganz gute Interviews gegeben hat. Das Erste hab ich leider nicht gesehen.

    Zum Modus allgemein: Best of 3 ist schon ziemlich kurz, wie wir bei den Damen gesehen haben. Da haben sich die Grazerinnen leider im letzten Spiel unter ihrem Wert verkauft und schon ist es vorbei. Best of 7 ist schon ziemlich langwierig. Rein von meinem Gefühl macht eine best of 5 Serie für die Finalspiele am meisten Sinn. Das ist natürlich sehr subjektiv.

    Was ich aber nicht verstehe ist, dass jeder Platz ausgespielt wird. Wer schaut sich denn jetzt wirklich noch ein Spiel um Platz 5 oder 7 an? Die Zeit könnte in den Vereinen jetzt auch viel besser genutzt werden. Man könnte sich gut für die nächste Saison aufstellen und frühzeitig alles planen. Und die Trainer hätten eine lässige Übergangszeit um mit den eigenen jüngeren Spielern und Spielerinnen an technischen oder athletischen Themen zu arbeiten. In der Saison geht da doch vieles unter.

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