Dienstag, 1. Dezember 2015

Von dies und das und sogar dass, von pubertären wortspielen und von der strenge dero majestät

Wien, 30.11.2015, 22:38 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

also ob da in der causa tirol und italienische liga tatsächlich das letzte wort schon gesprochen ist, bezweifle ich trotz der präsidialen ankündigung von uhpir, dass, nach seinem gespräch mit dem italienischen präsidenten – ob dieses gespräch auf augenhöhe, also im sitzen abgeführt wurde, entzieht sich leider meiner kenntnis – es für die tiroler keine möglichkeit gäbe, in der italienischen serie a1 mitzuspielen. Hannes kronthaler will sich aber von seiner idee vorerst nicht abbringen lassen, wie unter http://www.laola1.at/de/sport-mix/volleyball/sonstiges/hypo-nix-ita-kleinmann-vs-kronthaler/page/126196-315-101--.html zu lesen ist. Ich bin schon sehr gespannt wie sich die sache weiter entwickeln wird. Und ich empfehle meinen werten leserinnen und meinen werten lesern, falls sie es nicht ohnehin schon getan haben, die kommentare von werner bader und otto kar zu meinem letztwöchigen blogeintrag zu lesen, sehr lustig, sehr gelungen und in der sache völlig richtig.

Aber uhpir hat sich ja, wie er letzte woche auf seiner facebookseite erklärt hat, nach 27 – in worten siebenundzwanzig – meistertiteln entschlossen sich ein anderes betätigungsfeld zu eröffnen, weil er erkannt hat, dass sportvereine entertainment-betriebe sind und unsere – also eigentlich seine – kunden die zuschauer sind. Na bumsti aber auch, dazu hat er siebenundzwanzig meistertitel gebraucht, um zu dieser epochalen erkenntnis zu gelangen, englischsprachige würden eine solche erkenntnis wohl als groundbreaking bezeichnen. Und darum ist er jetzt wohl vom uhpir zum ubsie mutiert und erklärt den verantwortlichen beim vfb friedrichshafen, dass der verein ein entertainment-betrieb mit zuschauern und hoffentlich auch –innen als kundInnen ist. Also da wäre ich gerne mauserl gewesen oder die (blow)fly on the wall – ich krieg heute das englische nicht aus dem kopf - bei der besprechung, bei der ubsie diese sensationelle erkenntnis den verantwortlichen beim vfb friedrichshafen vorgestellt hat. Denen wird der mund offen gestanden sein und wahrscheinlich – unsere nördlichen nachbarn sind da ja wesentlich konsequenter – haben einige der verantwortlichen ob ihrer offensichtlichen unfähigkeit nach den ausführungen von ubsie umgehend ihren rücktritt angeboten.

A propos rücktritt: das wäre doch eine idee herr kleinmann, das wär doch was, jetzt wo sie sich so überaus erfolgreich andere betätigungsfelder erschlossen habe. Und nehmen sie bitte ihre vorstandskollegen  und ihre vorstandskollegin mit. Die sind mit ihrer erfahrung, was die erfolgreiche führung von volleyballvereinen, die kommerzielle nutzung einer ultramodernen sporthalle und die finanzielle gebahrung eines verbandes angeht für sie sozusagen als beraterberater geradezu unersetzlich. Ah ja, zur erfolgreichen nutzung des mutiversums kann man unter http://noe.orf.at/news/stories/2743852/ lesen, dass die anlage um die kleinigkeit von 42 millionen zu erwerben ist.

Uhpir betätigt sich ja nicht nur als ubsie sondern er ist uns ja allen auch bekannt als kämpfer für die tägliche turnstunde, die mittlerweile ja in abgespeckter form als tägliche bewegungseinheit oder möglicherweise als die tägliche kniebeuge in ausgewählten schulen einzug hält. Und uhpir sieht einen meilenstein in der einführung der dreieinhalbmonatigen ausbildung zum bewegungscoach (http://oevv.volleynet.at/News/0000090186). An sich ist das ja keine so schlechte idee, dass man trainerInnen die möglichkeit gibt, kinder in ganztagsschulen in der freizeit bewegunsmäßig zu betreuen. Zwei kritikpunkte möchte ich hier aber schon anbringen. Erstens kommen sich ausgebildete pädagogInnen, und das sind unsere lehrerInnen wahrscheinlich schon ein wenig gefrozzelt vor, wenn ihnen vereinstrainerInnen nach einer schnellschussausbildung mehr oder weniger gleichgestellt sind, was ihre pädagogische kompetenz angeht. Und zweitens, und da zwickt mich wieder einmal der schelm, der böses denkt, kann ich mir durchaus vorstellen, dass dieses modell auch dazu führt vereine aus ihrer verpflichtung zu entlassen, ihre trainer und trainerinnen anständig zu entlohnen und diese eigentlich von den vereinen zu tragenden finanziellen aufwändungen auf die allgemeinheit, die ja vermutlich diese bewegungscoaches finanzieren wird, abzuwälzen. Die versuchung wird groß sein, prekäre dienstverhältnisse einfach weiterzuführen, wenn es gelingt dem trainer oder der trainerin ein zubrot als bewegungscoach zu verschaffen.

Ah ja, eigentlich sind es nicht zwei sondern drei kritikpunkte, die mir da einfallen, wobei der dritte kritikpunkt eigentlich eine frage ist, die ich, angeregt auch durch die e-mail eines treuen lesers, stellen möchte. Also ganz eigentlich sind es sogar mehrere fragen. Warum engagiert eigentlich uhpir in dieser sache so massiv? Und wo sind die präsidenten anderer sportverbände? Arbeiten die gar ganz egoistisch ausschließlich für ihren verband? Und hat sich uhpir diese alternative betätigung gesucht, weil im volleyball ohnehin alles bestens läuft, mit der anhebung des levels und der anhebung diverser hallendächer? Oder sind ihm die fotoshootings mit politikerInnen so ungeheuer wichtig für das präsidiale ego, sozusagen als letzte verbliebene bastion die eigene wichtigkeit zu demonstrieren, weil einen als präsidenten eines in der österreichischen gesamtschau unbedeutenden und großteils erfolglosen randsportverbandes sonst niemand mehr wahrnimmt, weil man das stadium des medialen hintergrundrauschens erreicht hat? Wobei, fototechnisch gibt es da auch noch luft nach oben, wenn es um die präsidiale selbstdarstellung auf der präsidialen facebookseite geht. Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie drängt sich bei betrachtung dieses an der ganz entscheidenden stelle sehr unvorteilhaft abgeschnittenen fotos der spruch vom ersten dings von links auf.

Ah ja, a propos ego. Das spricht wohl für sich selbst. Also der mann ist wirklich wichtig, zumindest hält er sich dafür. Und der informiert bei solchen verfehlungen doch glatt die frau bundesministerin. So etwas lassen wir, also seine majestät, nicht durchgehen, steht dort. Wir – also wir alle – bedanken sich ...äh... uns.



Und noch ein ratschlag im guten. Sollte uhpir sich entschließen die frau bundesministerin schriftlich in dieser angelegenheit zu informieren, dann sollte er nach möglichkeit die verwendung der worte das und dass in seiner kommunikation vermeiden. Da kennt er sich nicht so gut aus, uhpir, und da kann es schnell peinlich werden. Die frau bundesministerin war nämlich lehrerin, noch dazu für deutsch (https://de.wikipedia.org/wiki/Gabriele_Heinisch-Hosek). Also, guter tipp, uhpir, besser anrufen statt schreiben, da hört man die dass-fehler nicht.


Wobei, peinlich ist uhpir eh nichts, wie man ein wenig weiter unten anhand eines ebenso niveau- wie geschmackvollen wortspiels aus dem urogenitalbereich feststellen kann. Ist das aber lustig. Das gefällt der frau bundesministerin sicher auch urgut, die findet das sicher urgeil, aber echt. Also gut werte leserinnen und werte leser, sie haben mich erwischt. Ich geb’s zu ich bin halt eine unverbesserliche verklemmte spaßbremse.


So, aber jetzt zum nicht mehr so unmittelbaren betätigungsfeld von uhpir, zum österreichischen volleyball. Auf internationaler ebene sind in der vorigen woche zwei der drei damenteams in der ersten runde des challenge cups ausgeschieden. Nur die damen von ti volley kamen eine runde weiter und zwar gegen eine mannschaft aus luxemburg. Ich enthalte mich jetzt einmal jeglichen kommentars über die internationale wertigkeit dieses erfolgs. Die damen von uvc graz verloren auch das zweite spiel gegen vasas budapest mit 1:3 und schieden aus dem bewerb aus (http://oevv.volleynet.at/News/All/2015/11/0000090177). Und der österreichische serienmeister svs/post, der laut manager und noch immer nicht obmann peter eichstädt aber sowas von gut aufgestellt ist, hat sich mit einer niederlage im golden set gegen porec aus kroatien aus dem bewerb verabschiedet (http://oevv.volleynet.at/News/All/2015/11/0000090172, http://www.cev.lu/Competition-Area/CompetitionView.aspx?ID=884). Anzumerken ist noch, dass die kroatinnen im gegensatz zu den angeblich so gut aufgestellten svs/post damen völlig ohne legionärinnen auskommen und mit einer durchwegs sehr jungen mannschaft antraten (http://www.cev.lu/Competition-Area/CompetitionTeamDetails.aspx?TeamID=9628&ID=884). Svs/post hat im gegensatz dazu drei legionärinnen im kader (http://www.cev.lu/Competition-Area/CompetitionTeamDetails.aspx?TeamID=9630&ID=884). Manche dinge ändern sich halt nicht bei svs/post. Und andere dinge ändern sich nur marginal. Früher hat man sich in der ersten runde der championsleague abwatschen lassen und jetzt fliegt man in der ersten runde eines internationalen bewerbs der dritten kategorie, eben im challenge cup raus. Aber hauptsache gut aufgestellt...

Und bei den herren zeigen die tiroler weiterhin, dass sie in österreich keine ernstzunehmenden gegner habe, ein 3:0 gegen uvc graz in 67 minuten mit den satzergebnissen 25:10, 25:13 und 25:16 spricht eine mehr als deutliche sprache und erklärt die ambitionen von hannes kronthaler neue herausforderungen für seine mannschaft in italien zu suchen (http://oevv.volleynet.at/News/0000090190). Am anderen ende der tabelle hat die sg vc musgym sazburg ihre ambitionen den fairplay-pokal zu gewinnen mit der ansetzung des spiels gegen den unmittelbaren konkurrenten, die sg su bisamberg/hotvolleys, am vergangenen sonntag um 11(!) uhr mehr als eindrucksvoll angemeldet. Der freude über den solcherart vielleicht doch etwas leichter errungenen 3:2 sieg hat das vermutlich keinen abbruch getan. (http://oevv.volleynet.at/News/0000090193). Sportliche fairness schaut anders aus. Und wenn das wirklich der einzige mögliche freie hallentermin in der gesamten saison war um das spiel unterzubringen, dann dürfen mich die salzburger in zukunft bumsti nennen.

So und jetzt noch schnell zu meiner  letzte woche vernachlässigten serie srna, die sechs stars und ubsie (http://oevv.volleynet.at/News/0000090182).



Also als erstes würde ich den für die gestaltung der serie verantwortlichen dringend empfehlen, den etikettenschwindel umgehend zu beenden und das bild des volleyballerisch momentan beschäftungslosen aleks blagojevic von dort zu entfernen. Abgesehen davon, dass man darüber diskutieren kann ob er jemals unser star – also meiner war er ganz sicher nicht – in europa war, jetzt ist er das ganz sicher nicht mehr. In frankreich verlor montpellier gegen cannes 0:3, philip schneider spielte durch und war wie gewohnt topscorer, dieses mal mit 20 punkten (http://datavolley.lnv.fr/2015/DataVolley/Men/&LAM044-1516.pdf). Beauvais verlor gegen nantes mit 1:3, philipp kroiss spielte durch und kam auf 26% perfekte annahmen (http://datavolley.lnv.fr/2015/DataVolley/Men/&LAM045-1516.pdf). In italien gewann padova gegen cmc romagna mit 3:0, alex berger spielte durch und war mit 15 punkten topscorer (http://www.legavolley.it/TabellinoGara.asp?IdGara=28165). In der türkei gewann adana gegen seydisehir mit 3:0, detaillierte informationen zu einsatz und punkten von thomas zass fehlen leider wie gewohnt (http://www.tvf.org.tr/icerik/328/). In deutschland gewann rhein main gegen düren 3:0, florian ringseis spielte durch und kam auf 8% perfekte annahmen (http://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1blm/1blm_scoresstats/1blm_spielplan.xhtml). Die von ubsie offenbar exzellent beratenen friedrichshafner gewannen gegen lüneburg mit 3:1 (http://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1blm/1blm_scoresstats/1blm_spielplan.xhtml). Und bei den damen gewannen die roten rabinnen aus vilsbiburg gegen hamburg 3:1, srna markovic spielte die sätze 2, 3 und 4 durch und war mit 16 punkten zweitbeste scorerin (http://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1blf/1blf_scoresstats/1blf_spielplan.xhtml).

So und ganz zum schluss noch ein paar fundstücke aus der wunderbaren welt des datavolley. Laut datavolley waren beim spiel aich/dob gegen waldviertel 380 zuschauerInnen in der halle (http://www.volleynet.at/DVStatistik/16338/68843). Blöderweise sprechen die auf der homepage von aich/dob zum spiel veröffentlichten bilder, die mir ein treuer leser geschickt hat, eine etwas andere sprache. Da muss gerade ein ziemlicher andrang auf den toiletten geherrscht haben, als die fotos gemacht wurden. Also da müssen doch glatt so an die 150 bis 200 zuschauerInnen schlange gestanden sein, weil sie alle zur gleichen zeit ein ganz natürliches bedürfnis übermannt bzw. –fraut hatte.



Generell reißt jetzt wieder ein gewisser schlendrian was die angabe der zuschauerzahlen und auch die sonstige befüllung des datavolleysystems betrifft. In salzburg waren zwar nicht viele aber definitiv mehr als 0 leute in der halle, die scorerpunkte stimmen auch nicht mit dem bericht zum spiel überein, und deutlich mehr als 0 blockpunkte haben die bisamberger auch noch gemacht (http://www.volleynet.at/DVStatistik/16338/68845). Geauso wie in salzburg wurden auch in graz und in enns offenbar geisterspiele veranstaltet (http://www.volleynet.at/DVStatistik/16338/68844, http://www.volleynet.at/DVStatistik/16338/68847). Und auch in amstetten fand niemand den weg in die neue schöne halle (http://www.volleynet.at/DVStatistik/16338/68846). Ist das den vereinsverantwortlichen wirklich wurscht, oder kommen tatsächlich so wenige leute in die hallen, dass es peinlich wäre die tatsächlichen zahlen zu veröffentlichen?

Dass es auch international probleme mit der bedienung des datavolley systems gibt zeigt dieses fundstück vom spiel proec gegen svs/post wo beide teams offensichtliche servicestärke mit einer gewissen annahmeschwäche zu kompensieren suchten. Ein volleyballspiel wie ein tennismatch in wimbledon.


Nach welchen kriterien werden die dem övv aus öffentlichen mitteln zugeteilten 396.700,00€ verteilt?
Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?

Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv UND DER LANDESVERBÄNDE, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs möglichst schnell etwas ändern sollte.

Herr kleinmann, tun sie sich und dem österreichischen volleyballsport etwas gutes und treten sie besser heute als morgen als övv-präsident gemeinsam mit ihren övv-vorstandskollegen zurück, um dem österreichischen volleyballsport einen neuen weg in die zukunft zu öffnen.


Wien, 01.12.2015, 01:47 mez


7 Kommentare:

  1. Diverse Eintragungen auf Facebook lassen darauf schließen, dass sich jemand den Schlusssatz meines letzten Kommentares zu Herzen genommen hat. Ich bin zwar nicht prominent aber in Sachen Liebeserziehung habe ich einen ausgezeichneten Ruf und war in diesen Dingen auch schon einige Male auf Montage. Und wahrlich war es meist ein hartes Stück Arbeit. Also wäre auch ich als Bewegungscoach prädestipi...präpispin..präsproni... der Richtige!

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  2. Der falsche Einsatz von das und dass ist ja mittlerweile ein präsidialer Klassiker. In diesem speziellen Posting gefallen mir der L-I-ebeserzieher und die 3,5 Mon-T-age aber eigentlich noch viel besser. Wenn statt ausgebildeten Pädagogen nun Beziehungstrainer mit einer Ausbildungsdauer, die an die Wochenarbeitszeit des Wiener Bürgermeisters erinnert, den Sportunterricht leiten, wird's richtig spannend. :-)

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  3. Gerti Senger als Bewegungscoach in den Schulen! Eine interessante Vorstellung!
    Na ja, lassen wir das lieber, bevor die Phantasie auf das Niveau des Herrn Verbandspräsidenten sinkt, das er mit seinem „Tischtennis“-Posting wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat.

    Ich darf unserem Spezialisten für eh alles vorschlagen, eine Studie in Auftrag zu geben, wie viele tägliche Bewegungseinheiten unter Anleitung von Gerti Senger notwendig sind, um im statistischen Durchschnitt sicherzustellen, dass von den durch diese Bewegungseinheiten gescheiter werdenden Schülern das Relativpronomen „das“ nicht mehr mit der als untergeordnete Konjunktion für die Einleitung von Nebensätzen gebräuchlichen „dass“ verwechselt wird.
    Der Herr Präsident könnte sogar einen Selbstversuch starten; das hält fit und man lernt ja bekanntlich nie aus.
    Und nachdem er seine Schulpflicht ja schon vor der Rechtschreibreform erfüllt hat, würde ich ihm anstatt des „dass“ auch die bis dahin gebräuchliche Schreibweise „daß“ durchgehen lassen.

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    1. Also ich finde das "Tischtennis-Posting" nicht so schlimm.
      Tischteppis??? Ich denke Tippfehler, es hätte heißen sollen "Tisch-Deppis" Hiebei könnte es sich in der Tat um die nicht ganz unbekannte (wenn nicht sogar prominente) Spezies des Tisch-Deppis handeln. Diese überhaupt nicht ganz wenige und nicht selten vorkommende Art lebt vermehrt in Mauerbiotopen. Umgeben von Mauern (im Volksmund "Wände mit Fenster") sitzt der Tisch-Deppi meist regungslos vor einem Tisch. Im Winter erhebt er sich nur recht selten zur Nahrungsaufnahme und anderer Geschäfte. Er tippt meist lustlos auf Tastaturen herum und gibt sinnloses Zeug von sich. Anders verhält es sich zur warmen Jahreszeit, da findet man ihn meist außerhalb seiner Behausung. Er liebt sandigen Untergrund und hüpft dort ausgelassen und fröhlich in der Gegend herum. Auch das Balzgeschrei kann man dann gut hören. Allerdings kommt auch dabei selten was gescheites heraus.

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  4. Das wortspiel mit P und T verwechseln kenn ich selber noch aus meiner jugend, die hats auch irgendwann einmal gegeben.

    Und weil ich mir sicher bin, dass auch uhp den blog lesen oder lesen lassen möchte ich ihm auf diesem weg noch ein niveauvolles wortspiel aus ebendieser zeit zukommen lassen.

    Trifft nach jahren ein mann zufällig einen alten freund.: "Hallo, ich hab gehört, du hast deinen namen ändern lassen, du heißt jetzt Forsch. Hast viel zahlen müssen für das F?"
    "Na, das F hab ich geschenkt bekommen von einem mann der heißt jetzt Etzenschädel"

    Hahahahahahahahahahahah...., zerkugel!

    Fast so lustig wie das gerücht von einem mann namens ottel, der den fehler gemacht hat das doktorat zu machen.

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  5. Kleines detail am rande. Schon oft und oft habe ich mich über die statistik eines avl spiels gewundert. Wenn man weiß, wie dreckig es den meisten vereinen finanziell geht kann man das häufig nur als hinausgeschmissenes geld betrachten.

    Was jetzt allerdings beim spiel salzburg gegen bisamberg passiert ist, schlägt alles um längen. Hier werden für bisamberg 0, in worten "NULL" blockpunkte angegeben. Ich habe die ganze woche auf eine korrektur gewartet, die aber nicht gekommen ist. Der statistiker von salzburg muss absolut blind sein, sorry, aber anders kann ich das nicht bezeichnen.

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  6. Und weil wir schon beim geld sind, noch ein nicht ganz so kleines detail aus aktuellem anlass bzw. anlässen. Die nationalen verbände sowie die cev verlangen für reine amateurspieler die in österreich studieren und bei einem avl verein KOSTENLOS spielen wollen sage und schreibe 5 bis 6 kEuro. Und ich glaube das jährlich. Für was eigentlich?

    Vielleicht auch dafür, dass man den bestimmt nicht billigen jährlichen auftrieb der hohen damen und herren in der wiener hofburg vor laufender tv kamera finanzieren kann?

    Ich würde viel lieber den spielern bei ihrem spiel zuschauen, auch wenn es sich "nur" um amateure handelt. Die Eurogala oder wie immer das heißt tu ich mir sowieso nicht an.

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