Dienstag, 13. Juni 2017

Vom trotz guter leistungen immer wieder grüßenden murmeltier, von absolut überzeugenden unterstützungserklärungen und von einer völlig unnötigen und einer schmerzlich fehlenden wortspende

Wien, 12.06.2017, 22:40 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

also ich beginne mit dem positiven, diese woche: die österreichische herrennationalmannschaft hat ein gutes weltliga-debut abgeliefert, in der dritten kategorie dieser liga, hat drei siege gefeiert, einmal ein 3:1 gegen kasachstan, die nummer 36 der welt, einmal ein 3:2 gegen mexico, die nummer 19 in der weltrangliste und einmal ein 3:1 gegen deutschland, aktuell auf position 11 (http://www.fivb.org/en/volleyball/VB_Ranking_M_2016-08.asp). Dazu kam ein 3:0  am grünen tisch gegen venezuela und eine 1:3 niederlage gegen deutschland und ein 0:3 im entscheidenden spiel um den einzug ins final four der dritten kategorie gegen spanien, die nummer 32 der welt (http://www.fivb.org/en/volleyball/VB_Ranking_M_2016-08.asp). Das ergab dann in summe den vierten platz unter zwölf nationen, die sich die plätze in der gruppe 3 der weltliga ausspielten (http://worldleague.2017.fivb.com/en/group3/competition/results-and-ranking/round1#anchorC3). Das ist mehr als sich die meisten volleyballfans, und wahrscheinlich auch die spieler selbst, erwartet haben und darauf sollen die spieler auch mit recht stolz sein. Ah ja, stolz sein und so, und das meine ich jetzt wirklich in keinster weise zynisch: stolz sein kann man als volleyballfan nicht nur auf die art und weise wie sich die burschen präsentiert haben, sondern auch darauf, dass sie im gegensatz zu den baumgartners, den gabaliers, den straches dieses landes und den kickern der nationalmannschaft die österreichische bundeshymne verfassungskonform, also mit söhnen und töchtern, singen. Respekt meine herren, respekt. Was sicherlich für die burschen auch ein positiver effekt dieses auftritts in der world league war, war die chance sich auf internationaler bühne zu präsentieren, sozusagen eine visitenkarte als spieler abzugeben. Auch das ist den meisten gut gelungen. Dazu herzliche und uneingeschränkte gratulation an die spieler.

So, aber ich wäre ja nicht ein randvoll mit negativer energie abgefüllter schreiberling, wenn ich nicht doch noch ein paar kritische anmerkungen zu diesem weltligaauftritt loswerden müsste. Prinzipiell geht mir, wie meine werten leserinnen und meine werten leser wissen jede form von hyperventilierender aufgeregheit im stile des herrn kommerzienrates im vorfeld sogenannter events auf die ...äh... socken. Auch wenn ich mich jetzt der gefahr aussetzt von manchen als spaßbefreiter grantler bezeichnet zu werden, ich schaue mir sport wegen des sports an und nicht wegen der flame jets, oder der show-tänzerinnen und ich brauche auch keine marodierenden djs ...sorry... moderierenden djs, die mir sagen, wann ich klatschen soll, was ich mit meinen armen und meinen beinen gerade tun soll und wann ich aufstehen soll (http://oevv.volleynet.at/News/All/2017/06/0000091503). Sorry, lieber rafi dobler, nothing personal, wie die anglikanerinnen und anglikaner sagen würden, das ist keine kritik an deiner arbeit, die war sehr gut und sehr engagiert. Aber wenn es jemanden nicht spontan aus dem sessel reißt bei einer tollen aktion, dann ist der- oder diejenige ohnehin am falschen ort. Und warum ich in der auszeit unbedingt sirtaki tanzen muss erschließt sich mir nicht. Diesen zwang die spielpausen mit musik zu füllen, halte ich schon bei bundesligaspielen nicht aus. Könnte man die zeit nicht nutzen, sich mit seiner sitznachbarin oder mit seinem sitznachbarn über den letzten spielzug zu unterhalten oder die fehlentscheidung des schiedsrichters zu diskutieren. Ok, ok, dazu müsste man sitznachbarn haben, und bei einem bundesligaspiel ist das ja gar nicht so sicher. Nochmals, mir geht es jetzt nicht darum die arbeit des moderators zu kritisieren. Nein, mir geht es da um grundsätzliches, um die vereventisierung des sports, bei der der sport langsam aber sicher in gefahr gerät nicht mehr die hauptrolle zu spielen bzw. bei vielen großveranstaltungen schon gar nicht mehr spielt.
Und genau da liegt das problem, trotz aller anstrengungen gibt es leider kein genuines interesse am volleyball in österreich, auch wenn der herr kommerzienrat das nicht wahrhaben will. Argumente dafür? Bitte sehr: österreich schlägt am freitag vor 2900 zsuchauerInnen deutschland und hat chancen auf das final four. Am samstag sollten jetzt doch mehr leute in die halle kommen, um das team gegen mexiko anzufeuern. Was passiert? Genau die hälfte, nämlich 1450 fans finden den weg in die halle und sehen ein 3:2 gegen mexiko. Prack! Jetzt spielen die burschen doch am sonntag tatsächlich ein finale gegen spanien um den einzug ins final four, the winner takes it all, wie die anglikaner sagen würden. Jetzt müsste die halle doch voll sein am sonntag, 5000 leute tragen die burschen zum sieg gegen spanien. Die realität, die leere gähnt in der tipsarena, die schwarzen stoffbahnen aus dem multiversum hatte man sich leider nicht rechtzeitig organisiert. Die burschen verlieren vor 700 zuschauerInnen mit 0:3 gegen spanien, der traum vom final four geht vor schütterer kulisse traurig zu ende (http://worldleague.2017.fivb.com/en/group3/competition/results-and-ranking/round1#anchorC3).



Und jetzt war ich noch nicht einmal so negativ zu erwähnen, dass diese zahlen ohne die zwangsverpflichteten schuläktschnkinder noch viel dramatischer ausgesehen hätten. Und über das finanzielle ergebnis werden sich die trappisten im övv-vorstand natürlich in routinierter weise laut und vernehmbar ausschweigen.

Ah ja, etwas noch besorgniserregenderes als das abnehmende zuschauerInneninteresse hat mir ein geneigter leser meiner einträge mitgeteilt. Ihm fiel am freitag das völlige fehlen von sicherheitskontrollen beim einlass in die halle auf, keine personenkontrolle, kein öffnen der taschen. Ohne hier in paranoia zu verfallen, das ist in der jetzigen situation in der tat mehr als irritierend. Und fast genau so irritierend fand es dieser leser, dass der herr kommerzienrat sich als einziger bei den satzbällen gegen deutschland nicht von seinem sessel erhob. Der geneigte leser äußerte die nicht von der hand zu weisende vermutung, dass der herr präsident irgendwie an seinem sessel festklebte und deswegen dem beispiel der massen nicht folgen konnte.


So und noch zwei anmerkungen zu den leistungen der herrennationalmannschaft. Und nochmals, um missverständnissen vorzubeugen, das ist keine kritik an den spielern, das ist kritik an der informationspolitik des övv, wo ein angepatzter und angeschlagener präsident alles erdenklich mögliche in seine persönliche, ach so großartige erfolgsbilanz einrechnet und dabei sehr kerativ mit fakten umgeht. Es war die rede davon, dass die österreichische mannschaft jünger sei als die deutsche. Achtung faktenchek: ich habe mir erlaubt die geburtsjahre der spieler, die in den anfangsformationen der beiden mannschaften beim heimspiel österreichs gegen deutschland standen gegenüberzustellen:

Außen:            ruben schott  94                                lorenz koraimann 93                         
christian fromm 90                            alex berger 88                        
Mitte:              tobias krick 98                                   nicolai grabmüller 96                        
                        tim broshog 87                                  peter wohlfahrtstätter 89
Diagonal:        simon hirsch 92                                 paul buchegger 96                             
Aufspieler:      jan zimmermann 93                           maximilian thaller 93             
Libero:            julian zenger 97                                 philipp kroiss 88

Also ich komme da auf eine im schnitt doch deutlich jüngere deutsche mannschaft. Und das bringt mich jetzt auch gleich zum nächsten punkt, der im jubel um das cordoba des volleyballs völlig untergegangen, und jetzt bin ich wieder einmal ganz besonders böse, und nicht ganz ohne absicht unerwähnt blieb: die deutschen haben in der weltmeisterschaftsquali, wo es definitiv um mehr ging als in der dritten kategorie der weltliga mit einer völlig anderen mannschaft gespielt, nämlich mit ihrer ersten garnitur. Wenn man sich beispielsweise die startaufstellung der deutschen im für den gruppensieg in der wm-quali entscheidenden spiel gegen frankreich ansieht, dann sehen auch die mäßig kundigen, dass nur christian fromm als einziger spieler, der auch gegen österreich bei der 1:3 niederlage in der startaufstellung stand, dort auch in der startaufstellung dabei war (http://www.cev.lu/Competition-Area/MatchStatistics.aspx?ID=29881). Das könnte man beim nächsten medientermin  diesen herrn cerny, diesen armin wolf für arme, von der sportredaktion der krone fragen, oder noch besser, der herr cerny fragt das bei der nächsten pressekonferenz den herrn kommerzienrat. Oder am allerbesten, ich versuche, bei der nächsten pressekonferenz des herrn kommerzienrates ein platzerl zu ergattern und frag’ ihn das dann selber.
Und dazu passend ein screenshot von des herrn kommerzienrates höchsteigener facebookseite.


Und noch etwas, das sich wie ein roter faden durch die spiele der österreichischen herrennationalmannschaft zieht, ist mir in den letzten jahren aufgefallen. Entscheidende spiele werden verloren. Das beginnt bei der quali für die em 2013. In der zweiten qualirunde braucht österreich 2012 im letzten gruppenspiel einen sieg gegen mazedonien. Man führt im 4. satz die meiste zeit mit 3 bis 4 punkten vorsprung, verliert den 4. satz dann 21:25 und den fünften 2:3 (http://www.cev.lu/Competition-Area/MatchPage.aspx?mID=24897&ID=559&CID=5116&PID=1152&type=LegList). Holli knolli ferienliga aka european league 2016: Man erreicht das final four und hat das ziel die liga zu gewinnen, wieder führt man gegen mazedonien im semifinale mit 2:1 sätzen und verliert im fünften mit 13:15 (http://www.cev.lu/Competition-Area/MatchPage.aspx?mID=29079&ID=939&CID=5769&PID=1487&type=LegList). WM-quali 2017: man verspielt den aufstieg in die dritte qualirunde mit einer 1:3 niederlage gegen schwächer eingeschätzte moldawier (http://www.cev.lu/Competition-Area/MatchPage.aspx?mID=29846&ID=976&CID=5792&PID=1524&type=LegList). Weltliga 2017: das entscheidungsspiel gegen spanien – siehe oben – geht sang- und klanglos 0:3 verloren (http://worldleague.2017.fivb.com/en/group3/schedule/7698-austria-spain/post#). Die mannschaft hat sich definitiv sichtbar weiterentwickelt, die schwäche in entscheidenden partien ist allerdings evident. Ursachen? Gründe? In vielen anderen sportarten würde jetzt eine zumindest zarte diskussion um den teamchef beginnen. Im övv? Sicher nicht. Auf mögliche gründe komme ich gleich zu sprechen.

Kurz noch zu den auftritten der damennationalmannschaft in der kaschperlliga: drei spiele, drei niederlagen, 1:9 sätze, 0:3 gegen weißrussland, die nummer 44 der welt, 0:3 gegen finnland, nummer  79, und 1:3 gegen albanien, ebenfalls so wie auch österreich auf position 79 der weltrangliste (http://www.fivb.org/en/volleyball/VB_Ranking_W_2016-08.asp, http://www.cev.lu/Competition-Area/CompetitionView.aspx?ID=989). Also der herr cerny könnte bei der nächsten mündlichen prüfung der landesverbandspräsidenten in der frage gegen wen spielt die österreichische damennationalmannschaft das wort spielt durch das wort verliert ersetzen. Uiuiui, jetzt war ich wieder böse.

So, aber jetzt schnell noch zur causa prima, der letzten wochen. Also da darf man ja unter http://oevv.volleynet.at/News/All/2017/06/0000091506 lesen, dass övv-stars dem herrn kommerzienrat den rücken stärken. Na bumsti, ich bin beeindruckt von diesen solidaritätskundgebungen von sportlerinnen und sportlern, die aber so was von in keinem abhängigkeitsvehältnis zu uhpir stehen, dass es  eine freude ist. Diese liebesbezeugungen sind den speicherplatz auf dem server nicht wert, auf dem sie abgelegt sind.

Aber es wird noch besser. Die ach so erfolgreiche trainerin der damenationalmannschaft, die gerade in der holli-knolli-ferienliga den watschenbaum gibt, fühlt sich auch gedrängt eine wortspende für uhpir abzusondern. Na das wird ihr sicher gegen die mangelndend zählbaren erfolge mit dem nationalteam bei zukünftigen vetragsverhandlungen auf der habenseite gutgeschrieben und entsprechend wohlwollend gegengerechnet. Aber den vogel schießt uhtztt, unser herr teilzeitteamtrainer, ab. Ich zitiere wörtlich: „Die situation ist nervig. Ich und die gesamte mannschaft halten das ganze für lächerlich.“ Also, werter micha warm, ich halte dieses statement für lächerlich und dazu noch für ganz und gar entbehrlich und seinem inhalt nach für erbärmlich und beschämend. Denn meines erachtens steht es dem teamtrainer nicht zu, erstens in einem konflikt um die position des övv-präsidenten partei zu ergreifen und zweitens die gesamte mannschaft in diesen konflikt hinein- und auf die seite eines angepatzten herrn kleinmann zu ziehen. Und drittens, und das ist der schwerwiegendste vorwurf in der ganzen sache. Wo, werter micha warm, war denn die unerschrockene und klare wortspende, als ein övv-vizepräsident, einen nachwuchsnationalspieler in der öffentlichkeit abgefotzt hat? Ich dachte eigentlich, dass sich ein trainer schützend vor seine spieler stellen sollte, anstatt sie – siehe oben – zur untermauerung des eigenen standpunktes zu benutzen. Feige ist das und nicht nur mir kommt das sprichwort in den sinn, von der hand, die einen füttert und die man daher nicht beißt.
Und den kotau des herrn kronthaler vor uhpir brauche ich, ob der ihm innewohnenden peinlichkeit, nicht mehr zu kommentieren, der richtet sich selbst (https://de.wikipedia.org/wiki/Kotau).    

Und was ist sonst noch passiert in der sache fünf rebellen gegen uhpir? Eine offizielle ankündigung einer außerordentlichen generalversammlung zur neuwahl des vorstandes gibt es. Na, da bin ich schon gespannt, welche juristischen tricks dieses mal herhalten müssen, sollte das wahlergebnis nicht dem wunsch von uhpir entsprechen.



A propos tricks und so, also der herr kommerzienrat tritt kräftig nach in richtung des burgenländischen landesverbandspräsidenten, dem er nie mehr trauen wird wie man hier unter http://www.bvz.at/sport/sportmix/volleyball-kleinmann-gegen-csar-traue-ihm-nie-wieder/49.681.321# lesen kann. Also ich weite das jetzt einmal aus in richtung uhpir, ich habe uhpir noch nie getraut und ich werde ihm auch nie trauen, weil ich ihm alles zutraue in seinem streben nach macht und anerkennung, auch in der außerordentlichen generalversammlung im kommenden september.

Und aus dem maulwurfsbau ist mir auch wieder ein offener brief zugeflogen, in dem sich karl hanzl, der ehrenpräsident des övv, etwas wünscht. Ich fürchte am burgenländischen präsidenten ist dieser offene brief vorbeigeflogen, der heißt, wie hier schon mehrfach moniert, nicht bernd csak sondern bernd csar.



Also, wenn ich mir als blogger etwas wünschen dürfte, dann dass die fünf rebellen es doch noch schafften, denn herrn kommerzienrat einen tag vor beginn der beach-wm aus seinem präsidentensessel zu entfernen. Das hätte was. Ehrlich.


Wann tritt micha henschke von all seinen funktionen beim övv und bei vca amstetten zurück?

Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio finanziert?
Nach welchen kriterien werden die dem övv aus öffentlichen mitteln zugeteilten 396.700,00€ verteilt?
Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?

Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv UND DER LANDESVERBÄNDE, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs möglichst schnell etwas ändern sollte.

Herr kleinmann, tun sie sich und dem österreichischen volleyballsport etwas gutes und treten sie besser heute als morgen als övv-präsident gemeinsam mit ihren övv-vorstandskollegen zurück, um dem österreichischen volleyballsport einen neuen weg in die zukunft zu öffnen.


Wien, 13.06.2017, 01:47 mez



13 Kommentare:

  1. der blogger sucht nach den uraschen für die niederlagen in den entscheidenden spielen?
    steht doch eh alles weiß auf schwarz auf der ÖVV webseite:
    "Die Spanier spielen schon länger auf dem Niveau, die kennen sich schon besser aus, was man in diesen Situationen machen muss."
    so peter wohlfahrtstätter, mit einer ansage, die in ihrer ehrlich-naiven art nicht zu toppen ist und das ganze dilemma des teams und der handelnden personen zeigt.
    ist ja auch von menschen, die sich von berufswegen her mit dem thema volleyball befassen, zu viel verlangt zu wissen, wie man auf derartige umstände reagiert.
    eventuell kann mischa warm ja mal eine trainer-fortbildung in moldawien besuchen - die ham' den dreh ja offensichtlich raus!

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  2. Johnny mein lieber,
    dazu habe ich jetzt auch mal etwas zu sagen:
    Es ist immer einfach da zu stehen und alles schlecht zu reden.
    Darum hat sich auch eine Partei Names FPÖ und anderen" Schlechtredner" in sehr vielen Ländern eine starke Position geschaffen.
    Ja "Schlechtreden" ist ja auch viel einfacher als selber "besser machen".
    Ich kenne dich und darum tut es mir weh, dass du in diese Rolle rein-gekippt bist.
    Weißt du ab wann du mit solchen scharfen Kritiken überhaupt um die werfen darfst?
    Ab dem Zeitpunkt wo du her gehst und es selber und vor allem besser machst.
    Ich werd mich nicht zu dem Thema ÖVV und das Präsidium äußern.
    Da wird es immer Punkte geben über die man reden und diskutieren kann.
    Aber du bist nur noch von "Hass" getrieben.
    Du wirst immer etwas finden was nicht gut war.
    Wenn du diese Rolle einnehmen willst > Bitte schön.
    Du musst auch nirgends Mitklatschen und kannst dich gerne bei Volleyballspielen vor 10 Zuschauern in Ruhe mit innen unterhalten wie "toll das Spiel ist" und wie "angenehme es ist sich zu unterhalten weil es so ruhig ist".
    Weißt du warum in den österreichischen Volleyball-Hallen Leere und Langeweile herrscht?
    Genau deshalb!! Weil sie nichts für ihr Publikum machen.
    Wir haben gegen den WM 3. gewonnen und gegen einen Olympia Teilnehmer.
    Die Halle hat 3 Mal gebebt! Obwohl am Sonntag nicht mehr so viele waren wir am Freitag! Volleyball Österreich quittiert die Leistungen unseres Teams und wir spielen so gut wie nie zuvor.
    Und was macht unser lieber Johnny: er sieht wieder mal alles schwarz.
    Ich wünsche dir in deinem Leben wieder mal mehr Licht und Sonne und nicht immer die Farbe Schwarz.
    Geh doch bitte mal her und nimm deine ganze KRITIK ENERGIE und hinterfrage mal die Medien.
    Österreich gewinnt gegen Deutschland. ORF.AT schenkt diesem historischem Sieg eine kleine Schlagzeile. In Ö3 gar nichts.
    Das gleiche nach dem Sieg gegen Mexico. DA KANNST DU MAL EBENFALLS ANSETZEN!
    Ich wünsche die viel Spass bei deinen Volleyball-Ansichten die 1970 schon nicht mehr modern waren und bei deinen "tollen Spielen" mit 5-10 Zuschauern die du in Ruhe genießen kannst.
    Wenn du das nächste Mal bei einem Spiel zuschauen bist, wo wir für unser Team und das Publikum alles versuchen um GEMEINSAM Stimmung zu machen und GEMEINSAM unseren Sport auf ein neues Level zu bringen, dann schenken wir dir gerne Ohrenschoner und würden dich bitten nicht mehr mit zu klatschen. Nicht das du dann auch noch Spass oder sogar Enthusiasmus dafür entwickelst. Dafür wollen wir natürlich nicht verantwortlich sein.
    WEISST DU WAS WIR GESCHAFFT HABEN:
    Alle die in der Halle waren, haben wir für unsere JUNG und unseren SPORT BEGEISTERT! UND DARAUF BIN ICH SEHR STOLZ.
    Anscheinend aber nicht dich obwohl du ja SOOOOO ein großer Volleyball Fan bist.
    In diesem Sinne alles Gute und viel Gesundheit.
    Und mögen dir deinen negativen Gedanken nicht verloren gehen, sonst ist dein Blog ja zu nichts mehr zu gebrauchen.
    (PS: das war das erste und letzte Mal das ich auf diesem "sehr fröhlichen" blog war)

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    1. Lieber Rafi
      Ich verstehe in diesem Fall deine Aufregung nicht. Er hat diesmal weder die Leistung der Spieler noch deine eigene runter gemacht - ganz im Gegenteil.
      Was er kritisiert ist nur, dass die "Events rundherum" immer wieder einen höheren Stellenwert als der sport selbst haben. Der gleichen Meinung sind auch andere, wie ZB Clemens Doppler: "Die einzige negative Entwicklung, die ich in Klagenfurt bemerkt habe, ist, dass wenn du am Mittwoch nach Klagenfurt kommst, schon alle angesoffen sind. Das Publikum ist viel jünger geworden, es hat viel mehr Festival-Charakter bekommen. Früher sind mehr Fans wegen des Sports gekommen."
      nachzulesen unter: https://kurier.at/sport/doppler-irgendwas-muss-ich-richtig-machen/804.577

      LG
      Paul

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  3. machts euch das aus wie echte männer!
    https://www.youtube.com/watch?v=4UV6HVMRmdk

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  4. 1. braucht es dazu 2 ECHTE MÄNNER und nicht einen Feigling der nur kritisiert und aber selber nichts (besser) macht und
    2. ich hab keine ahnung warum herr Wojta sich dazu genötigt gefühlt hat einen sirtaki zu tanzen! hab ich in der halle nicht gesehen, klatschen hätte gereicht! Punkt uns aus!!

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    1. Rafi, wir kennen uns alle sehr gut und eigentlich warst du mir immer recht sympathisch, aber da hast du eindeutig die falschen tasten beim eintippen deines textes erwischt. Schade. Aber ich muss schon sagen, für einen echt MUTIGEN MANN kann ich dich jetzt nicht mehr halten.

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    2. Nimm das mit dem feigling zurück, aber sofort und denk bisserl nach.

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  5. Danke Herr Dobler für die ehrliche Meinung. Was sie gesagt haben entspricht der Meinung aller in meinem großen Umfeld. alle sagen, dass sie recht haben.
    Da wird ausschließlich der Hass und die Abneigung, vielleicht Neid, gegen Kleinmann und sein Gefolge zelebriert. Das hat mit dem Sport nichts mehr zu tun. Der Sport ist scheinbar nicht so wichtig, wird er doch als wertvoll beschrieben und danach sofort verrissen, zumindest das Umfeld. Aber was ist der Sport ohne sein Umfeld?
    Ich war drei Tage in der Halle und bin sehr stolz auf das gesamte Team und auf die vielen Heinzelmännchen und Heinzelweibchen, die diese tolle Veranstaltung nach Österreich geholt, organisiert und veranstaltet haben.
    Jede Sportveranstaltung ist ein Event. Vom einfachen Skirennen (Schladming) bis zu den olympischen Spielen. Ohne Event stirbt der Sport. Das war schon bei den Römern so! (denken wir alle Mal nach: wir lernen aus der Geschichte und wiederholen sie).
    Es kann nicht sein, dass der ewige Nörgler den fleißigen Helferinnen und Helfern, Sportlerinnen und Sportlern, die alle ihr Bestes gaben und geben, die Leidenschaft nimmt, die Suppe versalzt ,.... ohne dass er selbst irgendwas dazu beiträgt.
    Es wird alles nur schlecht gemacht. Ich würde mir bei solch andauernden negativen Gedanken und Nörgeleien ärztlichen Rat holen. Das macht doch krank sich selbst als mit negativer Energie abgefüllter Schreiberling zu sehen.
    Der Blogger bezeichnet sich als Volleyball-Fan? Die echten Fans waren in der Halle und haben Emotionen gezeigt, aber positive!!!!!!!!!!!

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  6. Also alles schlecht zu reden macht nicht immer Sinn. ich persönlich brauch auch keine Dancing Girls aber wenns den Leuten gefällt und die dadurch in die Hall kommen find ichs wieder gut. Natürlich sollte der Sport im Vordergrund stehen, aber gerade durch wirklich gute Moderatoren wird das ja immer wieder getan. ich erinnere mich nur an die furchtbaren zeiten eines HP Stauber, bei dem jeder Punkt als technischer Fehler abgetan wurde. Solche Hallensprecher würden sicher nichts dazu beitragen, mehr Leute in die Halle und dann hoffentlich auch zu den Vereinen zu bringen. Der Event war supergut organisiert, die Stimmung war großteils toll. So bringt man wieder mehr junge Leute zum Sport, anders gehts offensichtlich nicht mehr. Auch den Spielern hat die Stimmung offensichtlich nicht gestört, ganz im Gegenteil. Hr. Kleinmann wurde zum Glück eh nicht unbedingt in den Vordergrund gedrängt und es wurde ihm auch relativ wenig zeit gegeben sich auszuweinen. ich hoffe doch das es solche Veranstaltungen noch öfters geben wird, ich bin mir sicher das das der Verband auch mit einem anderen Präsidenten schafft. Aber die Art und Weise wie dieses Wochenende aufgezogen wurde...da soll sich bitte nichts ändern

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  7. Cool! Einige landespräsidenten zündeln weiter und herr kommerzenrat kleinmann hat einen neuen namen. "UHP"

    Na,na, das heißt nicht unser herr präsident, sondern "unser herr prophet"

    http://oevv.volleynet.at/News/0000091524

    Schätze uhg wär im lieber.

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  8. liebe diskutantInnen!
    schön, das hier wieder einmal ausgiebig gepostet wird.
    in meiner eigenschaft als hauptschiedsrichter bin ich natürlich zu strenger objektivität verpflichtet und werde das bisher hier geschriebene kurz zusammenfassen und hoffe damit, einen weiteren anstoß zu einem konstruktiven diskurs geben zu können.
    für alle war zu sehen, dass das Ö herren-nationalteam in letzter ein streckenweises grossartiges volleyball abgeliefert hat.
    das ist es was wir uns alle wünschen und auch weiterhin sehen wollen.
    daraus nun allerdings einen langfristigen trend ablesen zu wollen, der diese mannschaft schnurstracks ins olympiafinale führt ist genauso unmöglich wie die positive entwicklung zu übersehen.
    immerhin hat der ÖVV in seinem "struktur- und strategiekonzept 2020" die WM teilnahme im jahr 2018 vorgesehen.
    das wird sich, bei aller liebe, wohl nicht mehr ausgehen.
    genauso wenig wie alle anderen hochtrabenenden ziele, die aus der prinz eugen strasse nummero 12 im laufe der zeit verlautbart worden sind.
    fakt ist auch, dass die zuseherzahlen beim world-league turnier in linz von tag zu tag zurück gegangen sind.
    ob das nur am hallensprecher und seiner musik-beschallung alleine gelegen ist, können wir im moment nur schwerlich feststellen.
    nun aber, u.a., daraus eine unterscheidung zwischen, ich zitiere wörtlich "feigling" und "echte männer" zu konstruieren wollen ist mehr als nur abenteuerlich.
    die "echten männer" drehen die musik auf und die "feiglinge" kommen nicht in die halle und wollen sich nicht für den volleyball sport einsetzen - ein interessanter ansatz, dessen ursprung man durchaus an anderer stelle auf den grund gehen kann.
    wie meine intensive recherche ergeben hat, wird es für den poster "rafael dobler" nicht schwer sein, sich in erinnerung zu rufen, wie der von ihm scharf kritisierte blogger eine mannschaft, in der o.g. rafael dobler engagiert war unterstützt hat.
    eine genauere aufstellung der hilfestellungen erspare ich den leserInnen.
    zum tisch des hauptschiedsrichters muss ich auch den poster "VolleyFan" bitten.
    der aussage: "Ohne Event stirbt der Sport. Das war schon bei den Römern so! (denken wir alle Mal nach: wir lernen aus der Geschichte und wiederholen sie)." ist ja aus mehreren gründen bemerkenswert.,
    denn erstens, lieber volleyfan, lernen wir aus der geschichte um sie dann eben NICHT zu wiederholen - da können wir alle nachdenken solange wir wollen.
    und zweitens muss ich hier niemandem vor das geistige auge holen, wie die "events" bei den römer (ich vermute, der volleyfan meint an dieser stelle das antike rom) ausgesehen haben.
    wer's nicht weiß kann ja auf youtube "Ben Hur" oder (für die jüngeren unter uns) "Gladiator" anschaun.
    den armen löwen wär ja schon ordentlich schlecht, müssten sie jedesmal, nachdem ein ÖVV team in der entscheidung die nerven weggeschmissen hat, zubeißen.
    aber vielleicht erhellt uns der volleyfan in einem weiteren posting, was er nun tatsächlich mit der aussage gemeint hat.
    ich würde mich drauf freuen!

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    1. Lieber herr hauptschiedsrichter!

      Ihre überlegungen bezüglich volleyfan und aus der geschichte lernen, hier das alte rom, sind sehr interessant. Da ich aber, statt matches der öst. volleyballnationalmannschaft zuzuschauen, mir stattdessen lieber in einem deutschen fernsehsender, glaube es war der zdf, mit höchstem interesse zahlreichen hervorragenden dokumentationen über die ehemalige DDR angeschaut habe, würde ich vorschlagen, diese als diskussionsobjekt im zusammenhang mit sport herzunehmen. Und das, obwohl offenbar keine menschen von löwen zerfetzt wurden, aber trotzdem noch genug grausige dinge passiert sind.

      Wie hier dem gewinn von goldmedaillen eine völlig überzogene bedeutung zugeordnet wurde, wie dafür massivst in das leben anderer eingegriffen wurde, wie sich politiker, wie z.b. honecker versucht haben, sich mit sportlern, speziell katie witt zu schmücken und ihre macht zu stützen, war schon sehr bemerkenswert. Über das allgemeine klima im lande, gegenseitige bespitzelung, stasi, mauer und ausgesiedelte intellektuelle ganz zu schweigen.

      Und ich sags ganz offen, oft hab ich mir dabei gedacht, das erinnert mich jetzt an den oevv.

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  9. Liebe Volleyballfreunde,

    ich denke wir stimmen darüber überein dass die Nationalmannschaft echt starken Volleyball in der Weltliga geboten hat. Wie die Qualifikation für diese Liga zustande gekommen ist oder wie sich das ganze wirtschaftlich darstellen lässt, steht auf einer zweiten Seite der Medaille.

    Als Spieler kümmert dich natürlich nur die erste Seite und das ist auch gut so. Genauso wichtig wäre daher auch für den Teamchef gewesen, sich nicht über die internen Vorgänge im Verband zu äußern, denn das übersteigt die Kompetenz eines Angestellten – zumindest aus meinem Verständnis.

    Was die Diskussion über Stimmung angeht – ich hoffe, dass ein paar Volleyballer das Handballmatch AUT – BIH gesehen haben. Ausverkaufte Albert Schulz Halle, tolle Stimmung und dann noch dazu die Quali geschafft, trotz vieler Rücktritte und Verletzungen. Kompliment: Dazu kein Präsident der sich in den Mittelpunkt drängt und der die Leistungen des Verbandes über Gebühr lobt.

    Zum User Rafel Dobler, der sich darüber beschwert, dass der Blogger sich nicht den Medien zuwendet und diese kritisch hinterfragt weil sie über den Sieg gegen Deutschland nicht oder nur sehr wenig berichtet haben. Nun Herr Dobler – ich denke, dass das die ursächliche Aufgabe eines Präsidenten wäre. Zeit genug hätte Herr Kleinmann gehabt und er hat es nicht geschafft.

    Dieser Punkt wäre im Übrigen auch im Statut des ÖVV geregelt. Das scheint aber der Präsident so genau nicht zu kennen, denn er hat in unzähligen Interviews die Meinung vertreten, dass der ÖVV nicht für den Breitensport zuständig ist, sondern dies Sache de LV sei. Auch das ist nicht richtig, wenn man im Statut § 3 Absatz 2 lit. b nachliest.

    Und abschließend – ich finde es gut wenn man Sportveranstaltungen zu Events umbaut – es geht ja schließlich um Entertainment und das ist gut so. Vielleicht mag es dem einen zu viel oder dem anderen zu wenig sein aber es ist wichtig und richtig, dass es hier zu zusätzlichen Attraktionen während des Spiels kommt. Ich denke, dass sich hier die Mitarbeiter des Verbandes auch ins Zeug geworfen haben – dennoch: Von großer Stimmung zu sprechen, wenn 500 Zuschauer gegen Spanien in einer Halle sind, die für 5000 Platz bietet, ,das ist dann schon etwas gewagt finde ich.

    Mit sportlichen Grüßen

    Stefan Krejci

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