Dienstag, 28. Februar 2017

Von aluhüten und rosa brillen, vom fröhlichen jetsetleben von uhpir und von einer nicht ausgestandenen affäre

Wien, 27.02.2017, 22:42 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

so, dieses mal schreibe ich meinen eintrag wieder zur gewohnten zeit, und vielleicht schaffe ich es mich heute klarer auszudrücken als letzte woche. Na bumsti, da habe ich ja für ziemlich viel aufregung gesorgt mit meiner einschätzung zum ablauf des semifinalspiels bei den u19 staatsmeisterschaften der burschen zwischen den spielgemeinheitspartnern vca amstetten und hotvolleys. So und jetzt stelle ich diese passage aus dem letztwöchigen eintrag hier nochmals online, zitiere mich sozusagen selbst. Und ich ersuche meine kritiker sich diese passage nochmals genau durchzulesen:

„Und dann hören sich hoffentlich auch zustände auf, wie sie jetzt gerade, am vergangenen wochende im zuge einer verhaberung und verfilzung, die sich offiziell ja spielgemeinschaft nennt, zutage getreten sind. Da treten beide spielgemeinheitspartner, nämlich die hotvolleys und vca amstetten mit jeweils eigenen manschaften bei den u19-staatsmeisterschaften der herren an. Dass das der ausschreibung voll und ganz entspricht wurde hier ja schon von anderer stellen, nämlich vom sportdirektor des von den hotvolleys unglücklich geschiedenen spielgemeinheitspartner der letzten saison, der su bisamberg, in frage gestellt. Selbst wenn das antreten zweier getrennter mannschaften einer spielgemeinheit bei nachwuchsmeisterschaften regelkonform wäre, gibt es doch raum für alle möglichen spekulationen. Und genau das ist bei den u19-staatsmeisterschaften am letzten wochenende in klagenfurt passiert. Da gewinnt amstetten alle vier gruppenspiele und verliert dann gegen den spielgemeinheitspartner, die hotvolleys, im semifinale. Durften die amstettner nicht gewinnen? Hat man sich da vielleicht vorher etwas ausgemacht, damit die hotties auch ein bisschen ans geld kommen, weil die amstettner ja ohnehin schon mit dem cuptitel ihr budget aufbessern konnten. Na geh, das war jetzt wieder der schelm, der böse, der mich gezwickt hat. Der hat mich vor jahren in einer ähnlichen situation, da waren die hotties in einer spielgemeinheit mit sokol, und da ging es im aufstiegsplayoff um den aufstieg in die erste bundesliga, ganz, ganz kräftig gezwickt. Ah ja, das aufstiegsplayoff ist dann ähnlich ausgegangen wie das semifinale bei den u19 burschen und wie die spielgemeinheit der hotties mit den bisambergern. Also profitiert bzw. gewonnen haben immer die experten von uhpir. Aber solche verdächtigungen können ja nur so bösen menschen einfallen wie mir, oder? Aber halt, wenn man die scoresheets der amstettner in den gruppenspielen ansieht und sie mit den der amstettner im semifinale vergleicht, dann fehlt da ein spieler, der in allen vorrundenspielen gescored hat im semifinale. Na vielleicht hat er da halt keinen punkt erzielt oder er hat sich verletzt, oder vielleicht war es ein schwacher spieler und er wurde gegen einen stärkeren ausgewechselt? Oder vielleicht war es doch ganz anders, und amstetten hat nicht mit der stärksten mannschaft gegen die hotties gespielt.“

Also ich finde da keinen auch noch so kleinen hinweis darauf, dass ich den burschen unterstellt hätte, absichtlich verloren zu haben. Frau zaller meint ich verbreite hier im blog verschwörungstheorien. Die watschenaffäre, eine einzige verschwörungstheorie, die kampagne gegen thomas mayer ebenso, der brief seiner frau detto. Ah ja, ich habe elvis heute beim billa gesehen und die mondlandung wurde in den studios von mgm inszeniert. Und die amis, oder waren es die russen oder gar die chinesen versuchen uns mit den chemtrails umzubringen. Im ernst, werte frau zaller, ich war lange genug im volleyballgeschäft um zu wissen, dass ein coach viele möglichkeiten hat ein spiel zu gestalten und damit auch, wenn es gewünscht wird, ein spiel zu verlieren. Wir alle, die wir uns im volleyballsport, so denke ich, ganz gut auskennen, haben sicher schon einmal den ausdruck vom vercoachten – sorry für den semianglizismus - spiel gehört bzw. selbst verwendet. In den allermeisten fällen passiert das ungewollt, aufgrund falscher entscheidungen des trainers. Wenn das also ungewollt passieren kann, dann kann das wohl auch gezielt gemacht werden und die spieler können absolut nichts dagegen tun, sie können und werden ihr bestes geben, aber bei entscheidungen des trainers was die aufstellung angeht und die wechsel, haben die spieler kein mitspracherecht. Trainerentscheid ist nun einmal trainerentscheid im guten wie im schlechten, da gibt es keine demokratie, keine mehrheitsentscheidungen. Etwas anderes zu glauben, wäre mehr als naiv. Im extremfall kann das soweit gehen, wie der rote schurl – aka georgie red – in seinem kommentar schildert. Ich kann ihnen auch eine kleine anekdote aus einer zeit berichten, als mein sohn noch bei sokol im nachwuchs spielte. Die burschen spielten damals in niederösterreich ein u15 spiel gegen einen klar unterlegenen gegner und führten bei der zweiten technischen auszeit 16:0. Daraufhin hat der kapitän von sokol den trainer gefragt, ob es eine belohnung gäbe, sollten sie den satz 25:0 gewinnen. Worauf der trainer gemeint hat, sicher gibt es eine prämie für so eine tolle leistung, alle spieler würden vom verein neue schuhe bekommen, sollte die mannschaft es schaffen, den satz zu null zu gewinnen. Der gegner hat dann beim stand von 21:0 einen punkt gemacht, worauf der trainer sein versprechen nicht einlösen musste. Ich hab’ mir nach dem spiel erlaubt den trainer zu fragen, wie er denn den verein dazu gebracht hätte, den burschen neue schuhe zu kaufen, hätten sie den satz tatsächlich 25:0 gewonnen. Er hat dann ganz trocken gemeint, das wäre sicher nicht passiert, weil er beim stand von 22:0 den burschen am service gegen einen spieler ausgetauscht hätte, der im training kaum einmal ein service über das netz gebracht hat. Wie gesagt eine anekdote, nicht ganz ernst gemeint, mit einem augenzwinkern. Aber aus spaß kann sehr schnell ernst werden, und da brauche ich gar keine verschörungstheorien herbeifantasieren, da reicht die tatsache, dass zwei spielgemeinheitspartner mit jeweils eigenen mannschaften gegeneinander spielen, dass noch dazu der coach der einen mannschaft offenbar die akademie, die mit der anderen mannschaft irgendwie sehr eng, geradezu unauflöslich verwoben, um nicht zu sagen verfilzt ist, leitet. Als beleg für die – na ich sage das jetzt so neutral – sehr enge beziehung zwischen den hotvolleys und der wiener volleyballakademie habe ich hier zwei fotos von den jeweiligen facebookseiten der hotties und der akademiker eingestellt. Wenn man sich diese facebookeinträge auf der seite der hotvolleys und auf der der akademie ansieht gewinnt man ja den eindruck, dass die experten dort und da selbst nicht mehr so genau wissen, ob da jetzt eine akademiemannschaft oder eine mannschaft der hotvolleys den meistertitel geholt hat. Man beachte in diesem zusammenhang den text zu beiden bildern. „wir besiegen graz...“ steht sowohl auf der seite der akademie wie auch auf der der hotties zu lesen.



So werte frau zaller, werter volleyfan und lieber werner bader, mit dem ich dieses mal nicht der gleichen meinung bin. Ich nehme meine aluhut gerne ab, wenn ihr eure rosa brillen weglegt. Und sozusagen als schlusspunkt heute zur causa secunda, die der causa prima, der amstettner watschenaffäre, im heutigen eintrag den rang abgelaufen hat, möchte ich mich nochmals mit aller deutlichkeit gegen den vorwurf verwehren, ich hätte den burschen unterstellt, sie hätten das spiel gegen die hotvolleys absichtlich verloren. Das habe ich mit keinem wort getan, wie man ganz leicht nachprüfen kann, wenn man den eintrag der letzten woche nochmals genau liest. Wozu ich aber stehe, und das ist wohl keine verschwörungstheorie, ist der unhaltbare zustand, dass spielgemeinheitspartner in einem bewerb, sei es bei nachwuchsmeisterschaften oder auch im österreichischen cup aufeinandertreffen. Das muss durch ein entsprechendes regulativ verhindert werden um solche diskussionen wie wir sie hier führen gar nicht erst entstehen zu lassen.

Ah ja, ein bisschen nachfragen muss ich schon noch bei frau zaller und beim volleyfan, den werner bader muss ich in dem fall nicht fragen, der hat sich dazu schon eindeutig positioniert. Werte frau zaller, werter volleyfan, was hat eigentlich der vca amstetten von dieser unseligen spielgemeinheit mit den hotvolleys? Der eine nachwuchsspieler – den kenne ich persönlich als ausgesprochen netten burschen und guten spieler mit entwicklungspotential - , den man von den hotties bekommen hat, kann’s doch wohl nicht gewesen sein. Ein abo auf die ausrichtung des final four im österreichischen cup in amstetten? Oder ist da doch noch etwas anderes dahinter, etwas filziges? Es ist halt schon irgendwie auffallend, dass der amstettner sportdirektor ziemlich schnell karriere gemacht hat als vizepräsident des övv und seine finger offenbar auch in der wiener volleyballakademie hat, wenn sie sich gerade nicht ins gesicht eines spielers verirrt haben.

A propos, finger im gesicht und so, zur causa prima der letzten wochen, zur watschenaffäre um den amstettner sportdirektor und multitalentierten uhvp würde mich auch brennend die meinung von frau zaller interssieren, die ja auch spielermutter ist. Und auch vom volleyfan, der ja abgesehen davon, dass er fassungslos ist, weil ich den spielern unterstellt hätte, sie hätten absichtlich verloren, sich besorgt zeigt weil es mir in meinem blog darum geht – und ich zitiere wörtlich – „unseren herrn övv-präsidenten schlecht zu machen“ – also um das schlecht machen muss ich mich gar nicht so sehr bemühen, ins schlechte licht setzt sich uhpir schon selbst, würde mich interessieren, wie er zu einem vizepräsidenten des övv steht der die körperliche integrität eines nachwuchsspielers verletzt hat und zu „unserem herrn övv-präsidenten“, der es nicht der mühe wert findet diesem vizepräsidenten den rücktritt nahezulegen. Und warum tut er das wohl nicht, unser herr kommerzialrat? Siehe oben. Ui aluhut abnehmen, das war schon wieder so eine verschwörungstheorie.

Aus dem övv-vorstand ist natürlich nichts zu vernehmen zu der geschichte, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass für die bewohner der trappistenklause die sache noch lange nicht ausgestanden ist. Dieses mal wird die taktik des aussitzens hoffentlich nicht aufgehen.

Ah ja, wie man auf der facebookseite von uhpir bewundern konnte, hatte der herr kommerzialrat in letzter zeit wichtigeres zu tun als sich um eine saubere lösung der watschengeschichte zu kümmern. Neben besuchen diverser rennen und medaillenfeiern – sogar bei den idalenern - bei der schi-wm in st. moritz ist uhpir – wie er das auszudrücken beliebt – noch schnell nach hochfilzen zur biathlon-wm „gerauscht“.



Na so ein jetsetleben hat schon was, das kann einen schon von den mühen der ebene und den querelen des alltags ablenken. Auch auf die gefahr hin, dass das dem volleyfan so gar nicht gefällt, stellt sich mir doch eine nicht ganz unwesentliche frage: hat das uhpir alles selbst bezahlt oder wurden da verbandsgelder dafür locker gemacht oder wurde der sommerpeter gar vom winterpeter persönlich eingeladen? Und nein, da spricht nicht der neid des beckmesserischen bloggers aus mir, ganz und gar nicht, aber eine person des öffentlichen lebens, als die sich uhpir wohl gerne selbst sieht, weckt auch öffentliches interesse.

Na aber trotz dieses mehr als engen terminkalenders findet der herr kommerzialrat zeit, böse e-mails an seinen neuen lieblingslandesverband, den niederösterreichischen nämlich, zu verfassen.    



Ui, und da wird sich der herr kommerzialrat gleich wieder auf die suche machen nach dem bösen, bösen maulwurf, der mir diese e-mail zugespielt hat. Bei der großen verteilerliste wird das allerdings ein sehr mühseliges unterfangen werden, und werter herr präsident, der sie ja meine einträge nach eigenem bekunden nicht lesen, aber vielleicht vorgelesen bekommen, ich möchte ihnen bei dieser gelegenheit dezidiert mitteilen, dass es sie den bei solchen anlässen gerne zitierten nasenrammel angeht, woher ich meine informationen bekomme.

Ah ja, meisterschaft wurde auch noch gespielt. In den viertelfinalpartien gab es zwei siege für waldviertel gegen klagenfurt, wobei die tolle kämpferische leistung der klagenfurter bei der knappen 2:3 niederlage gegen die legionärstruppe aus dem waldviertel, außer vielleicht sympathien bei neutralen zuschauern, den kärntnern leider nichts zählbares gebracht hat. Ein treuer leser hat durch dieses resultat angeregt, folgenden vorschlag gemacht, den man meiner ansicht nach durchaus diskutieren könnte. Man könnte auch in den direkten finalspielen punkte vergeben, so wie  in der regulären saison, also 3 punkte für ein 3:0 oder 3:1, 2 für ein 3:2 und 1 punkt für ein 2:3. Und man könnte die serie beenden, sobald eine mannschaft 9 punkte, also drei glatte siege erreicht hat. Ist ein 3:2 sieg dabei, braucht es ein viertes spiel. Damit würde der verlierer einer fünf-satz-partie nicht mit leeren händen dastehen. Bei den begegnungen der waldviertler gegen klagenfurt waren in zwettl 384 und in klagenfurt 270 zuschauerInnen in der jeweiligen halle (http://www.volleynet.at/DVStatistik/19471/81354, http://www.volleynet.at/DVStatistik/19471/81355). In der zweiten viertelfinalserie steht es nach zwei spielen in amstetten zwischen den hausherren und den grazern 1:1. Ich habe mich ja in der vergangenheit mehrfach als fan der grazer, oder besser gesagt als fan der art und weise wie bei den grazern volleyball betrieben wird, geoutet. Heuer haben mir meine grazer freunde bisher nicht viel anlass zur freude gegeben, weswegen ich mich umso mehr darüber freue, dass sie die serie gegen die spielgemeinheit mit dem langen namen bis jetzt offen halten konnten. Gar nicht erfreulich scheinen die zuschauerzahlen in amstetten zu sein. Offenbar sind die zahlen derartig peinlich, dass man sie auf den data volley blättern lieber nicht angibt (http://www.volleynet.at/DVStatistik/19471/81350, http://www.volleynet.at/DVStatistik/19471/81349). Dass es sich bei den beiden begegnungen tatsächlich fast um geisterspiele handelte, bestätigen gewöhnlich gut informierte kreise, deren schätzungen von etwa 30 zuschauerInnen ausgingen. Na irgendetwas scheint da ein wenig auf die stimmung zu drücken im mostviertel.

So und endlich kommen die fanta vierzehn wieder einmal zu ihrem recht. In frankreich verliert cannes gegen tours 0:3, thomas zass kam dieses mal nur kurz zum einsatz und blieb ohne punkt, nachdem er letzte woche laut övv nur indirekt zum punktgewinn von cannes beitragen konnte. Also wie das mit dem indirekt geht erschließt sich mir nicht wirklich (http://datavolley.lnv.fr/2016/DataVolley/Men/&LAM105-1617.pdf)



Poitiers verlor gegen nice ebenfalls mit 0:3, philip schneider spielte durch und erzielte 6 punkte (http://datavolley.lnv.fr/2016/DataVolley/Men/&LAM108-1617.pdf). In italien gewann perugia gegen verona 3:0, alex berger kam dieses mal nicht zum einsatz (http://www.legavolley.it/TabellinoGara.asp?IdGara=28806). In der zweiten italienischen liga verlor ortona gegen castellana grotte 0:3, paul buchegger spielte durch und kam auf 6 punkte (http://www.legavolley.it/TabellinoGara.asp?IdGara=29283). In polen gewann kielce gegen bielsko-biala 3:0, peter wohlfahrtstätter spielte durch und erzielte 10 punkty (http://pls-web.dataproject.com/MatchStatistics.aspx?ID=1040&mID=26754&Page=S). In belgien gewann lindemans aalst gegen guibertin 3:0, philipp kroiss spielte durch und hatte dieses mal keine perfekten annahmen (http://ftp.tss-sport.com/liga_ha/reg/&191LAM-0013-reg.pdf). In deutschland gewann herrsching gegen bühl mit 3:0, nicolai grabmüller kam im ersten und letzten satz zu kurzeinsätzen, blieb aber ohne punkt (http://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1blm/1blm_scoresstats/1blm_spielplan/1blm_hauptrunde.xhtml). Rhein/main gewann gegen düren 3:0, florian ringseis spielte durch und kam auf 35% perfekte annahmen (http://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1blm/1blm_scoresstats/1blm_spielplan/1blm_hauptrunde.xhtml). Bei den damen gewann vilsbiborg gegen berlin mit 3:0, srna markovic spielte durch und erzielte 10 punkte (http://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1blf/1blf_scoresstats/1blf_spielplan/1blf_hauptrunde.xhtml). Suhl verlor gegen schwerin 0:3, anna maria bajde und katharina holzer kamen nur zu kurzeinsätzen, katharina holzer erzielte einen punkt (http://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1blf/1blf_scoresstats/1blf_spielplan/1blf_hauptrunde.xhtml). In der schweiz verlor neuchatel gegen volero zürich mit 1:3, über einsstzzeiten und punkte von monika chrtianska kann ich nichts berichten, da meine schweizer quelle unerklärlicherweise versiegt ist.              

Und das fundstück der woche kommt dieses mal direkt von der facebookseite von wolfgang böhm, der das interview mit thomas mayer online stellt. Bravo, kann ich da nur sagen, bravo.
     


Wann tritt micha henschke von all seinen funktionen beim övv und bei vca amstetten zurück?
Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio finanziert?
Nach welchen kriterien werden die dem övv aus öffentlichen mitteln zugeteilten 396.700,00€ verteilt?
Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?

Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv UND DER LANDESVERBÄNDE, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs möglichst schnell etwas ändern sollte.

Herr kleinmann, tun sie sich und dem österreichischen volleyballsport etwas gutes und treten sie besser heute als morgen als övv-präsident gemeinsam mit ihren övv-vorstandskollegen zurück, um dem österreichischen volleyballsport einen neuen weg in die zukunft zu öffnen.



Wien, 28.02.2017, 02:00 mez

12 Kommentare:

  1. Lieber Johnny, meine Ansage war dass alle den Aluhut abnehmen sollten um zu einer konstruktiven Diskussion zurück zu kommen (nehme mich selbst nicht aus). Wenn man aber ein Ergebnis so in Frage stellt trägt man natürlich zu Spekulationen und Unterstellungen mit bei.
    Ich verlasse mich auf diejenigen die dem Volleyballsport in der Weise verbunden sind, dass sie Ihre Freizeit nach dem Sport Ihrer Kinder und Partner ausrichten. Ich verlasse mich auch auf diejenigen Verwandten, Bekannten und Freunde die aktiv am im Nachwuchsbereich oder auch in anderen Volleyballbereichen tätig sind. Und jetzt kommt das seltsame an mir......ich glaube denen.....ich glaube es wenn mir gesagt wird die Burschen haben einfach verloren, es wurde nichts VERCOACHT. Wenn dann die HOTVOLLEYS auch noch das Finale gewinnen, im übrigen gegen einen allseits hochgelobten Verein (es ist unumstritten das die Grazer eine hervorragende Nachwuchsarbeit machen), ja dann dürften sie so schlecht nicht gewesen sein.
    Lieber armin.fuith

    Also, in kurzfassung. Mit keinem wort will ich behaupten, dass etwas passiert ist, ich bin bin felsenfest überzeugt dass die spieler einen fairen kamof geboten haben, aber die umstände sind halt so, dass man auf gewisse gedanken kommen kann. Die optik ist nicht gut, aber bitte, wenn wer eine andere meinung hat...

    wenn ich felsenfest davon überzeugt bin, dass die Spieler einen fairen Kampf geboten haben lasse ich mich nicht auf Spekulationen ein. Und was noch passiert sein kann ist folgendes.......die Hotties waren besser!

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    1. Lieber werner bader! Wir haben ja eine vergleichbar "brisante" partie seinerzeit zwischen "unserer" mannschaft von svs sokol und dem spielgemeinheitspartner hotvolleys um den aufstieg in die BL1 erlebt. Höchst eigenartig war schon der termin dieser partie, weil völlig ausserplanmäßig ganz am ende der meisterschaft.

      Es ist damals schon im vorfeld extrem viel spekuliert und diskutiert worden und wie gesagt, ich habe einen sehr merkwürdigen anruf eines funktionärs bekommen.
      Das match haben wir damals im budocenter klar verloren, blöderweise waren die hotvolleys einfach besser und, vermutlich weniger nervös als unsere spieler. Das pikante an der partie war, dass in unserer mannschaft spieler mit hotvolley wurzeln gestanden sind. Z.b. markus tröthann und auf der anderen seite sein bruder thomas. Nicht einmal im traum wäre uns eingefallen daran zu denken, dass es da "absprachen" gegeben hätte, ganz im gegenteil, wir sind den spielern für ihre einsatz und die freude, die sie uns damit gemacht haben, bis ans ende unserer tage dankbar.

      Kleines schockierendes detail am rande, das uns damals nicht bewußt war. Mir ist nachher klar geworden, dass das gar kein entscheidungsspiel war, sondern ob mit oder ohne sieg es schon vorher festgestanden ist, dass svs sokol, die unbequeme mannschaft von aussenseitern, die nicht ins konzept gewisser hoher herren gepasst hat, beinhart
      "liquidiert" wird.

      Aber zurück zu causa amstetten, hotvolleys, blogger, volleyFan oder was weiß ich. Alles was ich sagen will ist, dass ich nicht an den spielern zweifle, dass aber die optik sehr schlecht ist, dass ich es für absolut möglich halte, dass bei bewerbsspielen des oevv was passieren kann und es nicht verwunderlich ist, wenn da so gedanken aufkommen.

      Bitte, was ist daran spekulativ, wo erkennst du da verschwörungstheorien?

      Meiner meinung nach haben die frau zaller und ganz besonders volleyFan schon mehr spekulation von sich gegeben als der blogger, oder ich.

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  2. Wieder einmal habe ich mich - von Ärger getrieben und auch auf Zuspruch eines lieben Menschen, der meinte, es müssten sich mehr Leute im Volleyballblog einbringen und mitdiskutieren - hinreißen lassen, meine Meinung in diesem Forum Kund zu tun. Dieser Volleyballblog lebt von Spekulationen, Verdächtigungen und einigen wenigen Tatsachen, die allerdings jede/r Volleyballinteressierte zu jeder Zeit in anderen Medien nachlesen kann. Streichen wir die Einträge, die sich um Herrn Kleinmann drehen, können wir 80% des Inhaltes streichen. Herr Kleinmann sollte sich also über so viel Aufmerksamkeit freuen. Mein Vorschlag wäre die Umbenennung des Blogs z.B. auf „Anti-Kleinmann-Blog“ oder „Kleinmann (und wohl auch für die Zukunft Henschke)-Absetzungs-Kampagne“. Mir ist klar, dass Sie Herr Wojta versuchen mir das nächste „Hölzl“ zuzuwerfen, um wieder neuen Stoff für Diffamierungen und Spekulationen zu bekommen. Aber erstens bin ich kein folgsamer Hund und zweitens habe ich meine Meinung zur Causa prima oder „Watschenaffäre wie Sie es nennen bereits geäußert. Und zwar dort, wo sie hingehört - bei Herrn Henschke. Ich werde hier nicht in das vorgegebene Muster der Verurteilungen anderer Personen einstimmen und irgendjemandem etwas ausrichten lassen. Falls einer der Herren/Damen Blogger interessiert ist, sich und seine Energie - nicht nur durch Jammern - in den österreichischen Volleyballsport einzubringen (Mitarbeit im Nachwuchsbereich, Meisterschaftsbetrieb, Pressetätigkeit, Sponsorenakquise, oder andere Vorstandstätigkeiten im Verein etc.), würde ich mich sehr über Ihre Mitarbeit freuen. Das ist möglich über die Facebook-Seite von supervolley OÖ. Den Blog werde ich nicht mehr lesen. Danke!

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    1. Liebe Frau Zaller, klammern wir mal das Thema ÖVV/Kleinmann aus und beschäftigen uns mit der "Watschenaffäre". Ich frage sie als Vater von 4 Kindern und Trainer von zahlreichen Kindern/Jugendlichen, die ich in den letzten 20 Jahren "begleiten" durfte: Wie können sie es zulassen, das ein Mensch der nachweislich einen jugendlichen Spieler geschlagen hat, weiterhin ihren Sohn trainiert bzw. als Sportdirektor beim VCA tätig sein darf. Ich verstehe es einfach nicht - aus meiner Sicht kann es hier keine Toleranz geben und die Grenze wurde klar überschritten! Wenn Hr. Henschke schon selber nicht die Größe hat hier zurückzutreten, dann sollte zumindest der Verein, aber in jedem Fall der ÖVV die Konsequenzen ziehen. Hier geht es nicht um Jammern/Schlechtmachen/... des ÖVVs bzw. des VCA
      Die einzige Frage die wir uns stellen müssen ist, ob wir es zulassen, das Vorstandsmitglieder des ÖVVs in ihrer Trainertätigkeit Spieler tätlich angreifen! Ich für mich kann diese Frage klar mit NEIN beantworten!!!

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  3. Tja, wenn die frau zaller wüsste, was wir, also herr blogger, seine familie und nicht zuletzt ich, als "aktive" fans bereits in volleyball investiert haben, würde sie wohl anders denken. Die erlebnisse waren, was die spieler anbelangt, überwiegend eine riesenfreude, was aber die erlebnisse mit dem verband und dabei einem ganz speziellen kreis innerhalb des verbandes, anbelangt, niederschmetternd. Und das ganze system wird halt einmal von herrn kleinmann gehalten, solange der nicht von der spitze des oevv weggeht, kann und wird sich nichts ändern und es zu keinem "kulturwechsel" kommen. Bestenfalls wirds noch schlimmer.

    Ich denke nicht im traum daran, einen oevv, wie er sich leider in der jetzigen form präsentiert, in irgendeiner form zu unterstützen.

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  4. Bin echt schon gespannt, wann sich die Leute outen, die diese Geschichte ins Rollen gebracht haben.

    Wie man hört, gibt es ja die wildesten Gerüchte in Amstetten wer diese Personen sind.

    Wenn da etwas dran ist, na servus!

    Ebenfalls gespannt bin ich, wie lange es noch dauert, bis die Mitarbeiter beim VCA alles hinwerfen und

    sich das nicht mehr antun.

    Mal sehen, ob und wie schnell dann jemand zur Stelle ist und den Verein "zum Wohle des Volleyballs" übernimmt,

    oder ob es so wie überall ist, groß das Maul aufreißen, aber selbst nicht anpacken.

    Spätestens dann wird sich herausstellen, wer im Hintergrund gewirkt hat!



    Oder vielleicht stellen Sie, Herr Blogger, mal die Frage an Herrn Konrad, wo er und die zitierte „Gruppe von Zeugen, teils Spielereltern, teils Zuseher“ sind?

    Bzw. was aus dem Zusammenschluss, der daraus entstehenden „jede nur erdenkliche Offensive“ und der angekündigten Strafanzeige wurde?

    Wo ist der zitierte Rechtsanwalt und sämtliche Zeugen, die bereit sind bei Gericht auszusagen und den Tathergang zu schildern?



    Oder sind das gar dieselben Personen, die die U 19 Geschichte losgetreten haben?

    Scheinbar tut sich da nichts, sonst wäre es bestimmt schon im Blogg erschienen!

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  5. Es ist nach wie vor beschämend, dass es in der Watschenaffäre keine personellen Konsequenzen gegeben hat. Tatsache ist, dass es den tätlichen Angriff gegeben hat den Herr Henschke (als Überreaktion bezeichnet) auch in der NÖN eingestanden hat. Wie der Verband und auch der Vorstand des VCA darauf reagiert hat ist aus meiner Sicht völlig unverständlich. Auch die Angriff gegen den Präsidenten des NÖVV sind auf das entschiedenste zurückzuweisen. Tatsache ist, dass es in Amstetten eine Führungsriege gibt, die bis dato völlig frei von volleyballerischem Verständnis agiert und sich somit abhängig von der Meinung des Sportdirektor macht. Das kann man noch versuchen mit „Erfolgen“ wegzuargumentieren. Doch ein genauerer Blick offenbart eine immer geringe Anzahl von Nachwuchsspieler und letztlich eine Tatsache, dass man in Amstetten für die Erfüllung der Nachwuchsverpflichtung Verein wie Waidhofen oder Spieler aus anderen Bundesländern benötigt. Das ist für eine Sportstadt wie Amstetten unwürdig. Das können auch Medaillen bei Landes- und Staatsmeisterschaften nicht überdecken.

    Dass der Vorstand des VCA aber auch noch tätliche Handlungen offenbar toleriert bringt das Fass zu Überlaufen.

    In Amstetten wird seit über 30 Jahren Volleyball gespielt und das auch sehr erfolgreich. Es gab eine Zeit vor Henschke und es wird auch eine Zeit nach Henschke geben und wenn dem nicht so sein sollte verliert Amstetten vielleicht eine Bundesligamannschaft. Die Nachwuchsarbeit hat man in Amstetten jedoch schon längst verloren – somit ist der Verlust für den Volleyballsport aber vor allem für die Kinder und Jugendlichen in Amstetten letztlich verschmerzbar. Auch ein Blick auf die Zuschauerzahlen bestätigt dies. Bei meinen letzten Besuchen in der Halle (6 im Laufe dieser Saison) waren im Schnitt deutlich weniger Zuseher in der Halle als beispielsweise bei den Amstettner Basketballern – diese spielen in der OÖ-Landesliga! Auch Eishockey zieht mehr Fans in die Halle als Volleyball und vom SKU in Amstetten brauchen wir gar nicht erst zu sprechen - da kommen bei einem normalen Regionalligaspiel weit über 1.000 (zahlende) Zuschauer!

    Somit verschwindet der Volleyballsport in Amstetten in der Versenkung – die Verantwortung dafür trägt der Vorstand, der es nicht geschafft hat eine erfolgreiche Basis zu nutzen und weiter auszubauen.

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  6. Und plötzlich ist sie da die Aufregung, die sich das Thema eigentlich verdient hätte, aber halt, eigentlich sind wir wie durch Zauberhand ganz woanders gelandet. Worum geht es? Unerlaubte Weitergabe von Interna, fragwürdiges ethisches und moralisches Verhalten, gegenseitige Unterstellungen?! Eine Blendgranate die wirkt.

    Am Anfang stand die Watsche.

    Ausgeteilt von einem Sportdirektor, langjährigen "Nachwuchschef", Lehrer und Vizepräsidenten des Österreichischen Volleyball Verbands an einen Minderjährigen (!). Eine Kurzschlusshandlung, keine Frage. Nur die Frage die man sich stellen muss, darf das jemanden im täglichen Umgang mit Kindern & Jugendlichen passieren, noch mehr, darf diese Person weiter einer der obersten Funktionäre des österreichischen Volleyballs sein?

    Was danach passiert ist bekannt. Der Verbandspräsident "reitet" zur Rettung eines sicherlich verdienten Trainers der österreichischen Volleyballszene aus, kalmiert und glättet die Wogen im Hintergrund. Das ist durchaus positiv zu bewerten, Fehler, auch schwere, können passieren. Deswegen muss nicht gleich alles verloren sein, insbesondere Job, Reputation und Existenzgrundlage. Der Verein stellt sich demonstrativ hinter ihn, auch gut - aus welchen Gründen auch immer.

    Nun regt sich aber Widerstand, nicht gegen seine Tätigkeit als Trainer, sondern gegen die Beibehaltung einer repräsentativen Funktion im ÖVV. Viele Vereine fürchten um das Ansehen des Volleyballsportes. Ist Gewalt am/neben dem Spielfeld plötzlich doch ok? Angeblich - offiziell wird das Thema totgeschwiegen - hat der ÖVV eine drakonische Strafe ausgesprochen. Vermutlich eine Geldstrafe, als Coach ist er ja weiter aktiv. Aber wie erkläre ich als FunktionärIn oder als Trainerin das Gewalt nicht in Ordnung ist. Es kann sich ja sogar der Vizepräsident ohne sichtbare Folge einen körperlichen Ausfall leisten.

    Der eigentliche Skandal ist nicht die Watsche, sondern der Umgang mit dem Vorfall. Der ÖVV möchte im Idealfall die Geschichte unter den Teppich kehren, sanktionieren ja, aber ohne viel Staub aufzuwirbeln. Old School - Transparenz was ist das.

    Der ÖVV war und ist Peter Kleinmann, er sagt wo es lang geht. Sein Führungsstil, strikt autokratisch, irgendwo hängen geblieben im 4. Viertel des vorigen Jahrhunderts. Die Entscheidungen die von ihm getroffen werden sitzen, sind nicht zu kritisieren. Jeder der mit ihm persönlich zu tun hat und hatte kann davon berichten.

    Gut, Entscheidung gefällt. Blöd nur, die Kritik reißt nicht ab.

    Was jetzt passiert ist ein typisches victim blaming - also eine Täter-Opfer-Umkehr. Natürlich nicht der Jugendliche, das wäre doch ein bisschen viel. Nein.

    Beschuldigt werden nun alle, die sich mit dieser Entscheidung nicht einverstanden wissen wollen. Diesen wird nun vorgehalten, sie schädigen die Sportart Volleyball indem sie die Sache publik machen, interne Protokolle weitergeben.

    Nein, sie sind es nicht die die Sportart in Verruf bringen. Es sind Personen wie ein Peter Kleinmann, die eine gerechtfertigte Diskussion über berechtigte Einwände im Keim ersticken wollen in dem sie bewusst vom Thema ablenken und andere Personen und deren Umfeld zu Sündenböcken abstempeln wollen. Der rege, fast schon sehr nervös wirkende Mailverkehr des Herrn Präsidenten mit einer Unzahl erhobener Vorwürfe an bekannte und unbekannte "Denunzierer" im Vorfeld der NÖVV Generalversammlung ist ein lebender, hochaktueller Beweis. Findet die Aufrührer!

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  7. Ein personell und etatmäßig gut ausgestatteter Verband steht zur Schützenhilfe bereit. Der Verband hat in den Jahren immer mehr die ureigene Arbeit der Vereine übernommen, die Vereine damit in eine Abhängigkeit getrieben, bei der es viel zu verlieren gilt. Eine Ausnahmegenehmigung ist schnell erteilt bzw. auch entzogen. Entscheidungen können sich auch gerne mal über einige Monate oder Jahre ziehen - zu Lasten eines Vereins.

    Und nun regt sich trotzdem Widerstand und das ist gut so.

    Es bleibt zu hoffen, dass die Landespräsidenten bald sehen, dass Ihnen nichts anderes übrig bleibt als dem ein Ende zu setzen. Lieber ein Ende mit Schrecken, als... Es war einmal eine Watsche.

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    1. WOW! Ihre kommentare gefallen mir. Ich kann mich nur vollinhaltlich anschließen. zumindest um diese uhrzeit... :D

      Etwas wurde noch nicht gesagt. Da sitzen also der herr oevv präsident und der herr oevv vizepräsident und trainer in der (glaube) sporthalle amstetten auge in auge einem gewatschtem, unmündigem spieler und seinem vater gegenüber und entschuldigen sich für die watschen.

      Na, wie wird der jugendliche wohl reagieren? Hat er doch freude an seinem sport und es immerhin in eine nachwuchsnationalmannschaft gebracht, hat doch schon bisher viel zeit in den sport investiert, will den kontakt zu seinen freunden nicht verlieren...Und der papa? Wird der wohl die entschuldigung (für was eigentlich?) ausschlagen und damit seinem buam die ganze freude verderben

      Kurz und gut, die entschuldigung ist in meinen augen nicht viel wert. Und ansonsten hat kommentator falkenstein in seinem kommentar eh alles gesagt.

      Der umgang mit dem problem ist das große problem.

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  8. Nunmehr meine jährliche Aschermittwochsansprache!
    Nicht vom Stammtisch aus, auch nicht aus einem Bierzelt und schon gar nicht aus dem bayrischen Osterhofen wo der politische Aschermittwoch der AfD stattfindet. Nein, es ist gerade 06:49, ich sitze überhaupt nicht verkatert in meinem Büro und ja ich schreibe, im Gegensatz zum Blogger, nicht in meiner Freizeit!

    Gestern Abend saß ich mit dem letzten Rest Weißwein aus meinem Tetrapack und mit meinem E-Tschick in unserem „Raucherkammerl“. Ich nahm meine Aluzipfelmütze ab nahm mein Handy (Schmartfon) und habe mir noch mal die ganzen Einträge im Blog durchgelesen. Was mir auffiel war, dass ich mich nicht erinnern kann jemals so viele Einträge von unterschiedlichen Personen gelesen zu haben. Es war immer schon meine Meinung je mehr Menschen sich mit diesem Blog auseinandersetzen umso besser für den Volleyballsport da dieser Blog das einzige öffentliche Medium ist um über Volleyball zu diskutieren. ABER es dreht sich alles um diese leidige „Watschenaffäre“ und anscheinend nur um diese. Wie ich dazu stehe habe ich schon lange geäußert.
    Wir leben in einer Gesellschaft die verurteilte Verbrecher versucht zu resozialisieren, die Menschen welche auf der Flucht sind aufnehmen um sie Menschlich zu behandeln und ihnen Hoffnung geben. Wir leben in einer sozialen bzw. gemeinnützigen Gesellschaft. Sollten wir dies alles nicht mehr wollen können wir gleich in das bayrische Osterhofen fahren.
    Herr Steidl!
    Sie, als Vater von 4 Kindern und Trainer der viele Kinder und Jugendliche begleitet hat fragen Fr. Zaller wie sie es zulassen kann, dass ihr Sohn von Hr. Henschke trainiert wird. Da mir Fr. Zaller einigermaßen persönlich bekannt ist brauchen sie sich um den Sohn von Fr. Zaller keine Sorgen machen, eher um Hr. Henschke. Reflektieren sie ihre 20 Jahre in denen sie Kinder und Jugendliche begleitet haben. Ich hoffe sie ertappen sich nicht bei einem Fehler und dabei muss es sich nicht zwangsweise um eine Watschn handeln. Ein jeder sollte darüber nachdenken welche Fehler er selbst schon begangen hat.
    Sehr geehrter Hr. Henscke, in ihrer Position können sie nicht darauf warten bis sich die Angelegenheit in Wohlgefallen auflöst, da haben sie vermutlich einen schlechten Einsager. Wenn sie sich darauf verlassen dass ein Herr zwischen der Poloeuropameisterschaft in St. Moritz, einem Curlingturnier auf dem Vierwaldstättersee, den Alpinen Schiweltmeisterschaften in St. Moritz und der Biathlonweltmeisterschaft in Hochfilzen die Zeit findet sich um ihr Angelegenheit zu kümmern dann haben sie sich getäuscht. Für diesen Herren gibt es keine anderen Angelegenheiten sondern nur seine! Nehmen sie das Heft in die Hand und stellen sie sich der Angelegenheit öffentlich ohne auf mickrige (kleine) Männer zu horchen.
    Ich nehme an keiner weiteren Hexenjagd teil und entschuldige mich bei ihnen. Die Watschn bleibt unbestritten nicht tolerierbar. Aber was mir gestern noch eingefallen ist…..es gibt das verzeihen!

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    1. Sehr gut geschrieben! Man sollte keine "lynchjustiz" an micha henschke vollziehen. Aber, das was als victim blaming beschrieben wurde, das gibts tatsächlich. Und hat's im oevv schon öfters und eigentlich regelmäßig gegeben. Und es gibt halt nur eine lösung, oder mehrere.

      Unser herr präsident bleibt am vierwaldstättersee und curlt weiter bis er endlich weltmeister ist, oder, ich habe das schon vor längerer zeit vorgeschlagen, er setzt sich mit seinem enkerl in den park und füttert die vogerl, oder was auch immer......

      Hauptsache er zieht sich als präsident und allen anderen sportlichen gschafterln endlich, endlich zurück.

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