Dienstag, 28. April 2015

Von unerquicklichen entwicklungen im süden, von einem skurrilen qualimodus bei den junioren und von besorgniserregenden präsidialen aktivitäten rund um die sandkiste


Mannhartsbrunn 27.04.2015, 23:05 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

also ich habe ja letzte woche versprochen, mich dieses mal ein wenig mehr mit dem damenvolleyball zu befassen. Aber bevor ich mein versprechen einlöse muss ich nochmals zur schon am vorletzten wochenende beendeten meisterschaft der herren zurückkehren. Ich habe nämlich – wahrscheinlich war wieder ein übermaß an negativer energie schuld – vergessen, den tirolern zum meistertitel zu gratulieren, und auch aich/dob gratuliere ich von hier aus zum vizemeistertitel und amstetten zum dritten platz. So, und das wäre es jetzt mit den nettigkeiten, jetzt wird es aus gegebenem anlass gleich wieder ein bisschen kritischer, was den meister und den vizemeister angeht. Also schön der reihe nach, zuerst zum meister. Ich bin ja offenbar viel zu naiv, wenn es darum geht manch große ankündigung kritisch zu hinterfragen. In jedem fall bin ich naiver als der mit allen volleyballwassern gewaschener stefan krejci, der in einem kommentar zu meinem letztwöchigen eintrag die wichtigen und richtigen fragen zu hannes kronthalers ankündigung stellte, in der nächsten saison in der italienischen liga zu spielen, falls aich/dob den spielbetrieb nicht mehr in der jetzigen form aufrecht erhalten wird können. Stefan krejci fragt nämlich mit recht, wie das denn funktionieren soll. Welcher verein darf nicht in die erste italienische liga aufsteigen, wenn die tiroler dort einen platz bekommen und wie sieht das dann aus mit der championsleaguequalifikation bei den tirolern, falls sie nicht mehr österreichsicher meister werden? Na wir sind alle miteinander gespannt auf die weitere entwicklung, denke ich. Und dass diese entwicklung nicht gerade positiv aussieht kann, man unter http://www.aich-dob.at
unter der überschrift „aich/dob setzt zum großen umbruch an“. Da geht es um fianzielle sorgen, auslaufende verträge und um die ziemlich sichere nichtteilnahme an der championsleague 2015/2016. Und wenn man kein glück hat, dann kommt auch noch pech dazu, wie man so schön sagt. Meldungen wie man sie unter http://kaernten.orf.at/news/stories/2707681/ lesen kann, sind dann in einer solchen situation so unnötig wie der sprichwörtliche kropf. Da geht es im umfeld von aich/dob um amtsmissbrauch, geschenkannahme durch beamte, bestechlichkeit, untreue und abgabenhinterziehung. Für alle angeklagten gilt natürlich die unschuldsvermutung. Trotzdem könnte man sich wahrscheinlich positivere schlagzeilen vorstellen bei den südkärntnern. Aber es kann, wie man beim bob- und skeletonverband erfahren musste, immer noch schlimmer kommen, wie unter http://sport.orf.at/stories/2229904/2229903/ und http://tirol.orf.at/news/stories/2706901/ nachzulesen ist. Ich fürchte allerdings, dass das für die betroffenen in kärnten nur ein schwacher trost ist.

Und dann muss man die tolle neun meter hohe halle in pliberk eben anders nutzen. Unter http://oevv.volleynet.at/News/0000089006 kann man lesen, dass das diesjährige schülerliga-bundesfinale der mädchen zum ersten mal in pliberk in einer – wie es in dem artikel heißt – der modernsten volleyballhallen österreichs stattfand, in der heimhalle von aich/dob. Und die sinnhaftigkeit der errichtung dieser halle darf im angesicht der weiter oben beschriebenen entwicklungen wohl ein wenig in frage gestellt werden. Aber halt, zumindestens konnten die mädels ihre sprungaufschläge auspacken, ohne angst haben zu müssen dabei den ball an die decke zu werfen. Und dann gibt es knappe 60 km oder 45 minuten autofahrt entfernt noch eine weitere  tolle halle, im sportpark klagenfurt (https://www.google.at/maps/dir/Sportpark+Klagenfurt+GmbH,+Südring,+Klagenfurt+am+Wörthersee/JUFA+Bleiburg%2FPliberk+Sport+Resort,+Doktor+Ludwig+Herbst-Straße+1,+9150+Bleiburg/@46.6401441,14.2431877,10z/data=!3m1!4b1!4m14!4m13!1m5!1m1!1s0x4770745ef5439a23:0x1f176acd859dd813!2m2!1d14.277495!2d46.608945!1m5!1m1!1s0x476ffdb504c94029:0x7f2750dc22251e32!2m2!1d14.799849!2d46.585281!3e0). Die wurde erst unlängst im beisein von uhpir mit entsprechendem getöse eröffnet. Ich hatte am wochenende gelegenheit ein spiel, und zwar das spitzenspiel der aufstiegsrunde in die 1. bundesliga zwischen den unantastbaren aus dem süden und den bisambergern in dieser halle live zu verfolgen. Gratulation übrigens an beide teams zum aufstieg in die 1. bundesliga und gratulation an die unbiegbaren aus bisamberg zu einer aufstiegsrunde mit zwölf siegen und keiner niederlage. Ungefähr 10 zuschauerInnen hatten den weg in die tolle halle gefunden, davon waren fünf schlachtenbummlerInnen aus wien. Die unantastbaren aus dem süden verloren übrigens ganz klar mit 0:3, weil sie mit einer nachwuchsmannschaft antreten mussten und ein teil ihrer kampfmannschaft zur zeit bereits in der sandkiste aktiv ist. Und es stellt sich auch bei den klagenfurtern die frage, wie das in der nächten saison weitergehen soll, wenn die förderungen ausbleiben sollten. Na wenigsten hat man dann um viel geld eine tolle halle gebaut, die dann vermutlich genauso oft bespielt werden wird wie das fußballstadion gleich daneben. Uhpir sei dank!

So, und jetzt kratze ich ganz elegant die kurve zum damenvolleyball. Ganze 4.4 km  oder 8 autominuten entfernt haben fast zeitgleich mit den burschen aus klagenfurt und bisamberg im sportpark die wildcats und svs/post das dritte spiel der finalserie der 1. bundesliga der damen gespielt in der lerchenfeldstraße in klagenfurt (https://www.google.at/maps/dir/Sportpark+Klagenfurt+GmbH,+Südring,+Klagenfurt+am+Wörthersee/BG%2FBRG+Lerchenfeld,+Lerchenfeldstraße+22,+9020+Klagenfurt+am+Wörthersee/@46.6169283,14.2705324,14z/data=!3m1!4b1!4m14!4m13!1m5!1m1!1s0x4770745ef5439a23:0x1f176acd859dd813!2m2!1d14.277495!2d46.608945!1m5!1m1!1s0x477074823b9a3bed:0x2965d0bfdad5f672!2m2!1d14.298411!2d46.627236!3e0, http://oevv.volleynet.at/DVStatistik/15772/67773). Wer legt diese termine fest? Geht’s noch? Warum plant man da nicht eine doppelveranstaltung? Na wahrscheinlich hatte man angst, dass man wegen einer ausverkauften halle zuschauerInnen wegschicken hätte müssen. Und jetzt zum sportlichen teil. Die damen von svs/post haben auch das dritte finalspiel gegen die wildcats gewonnen und sich damit den meistertitel, den 49. in der vereinsgeschichte, geholt. Dazu gratulation auch von hier, und auch an die unterlegenen kärntnerinnen und an die drittplatzierten grazerinnen (http://oevv.volleynet.at/News/0000088996). Im zughörigen bericht unter http://oevv.volleynet.at/News/0000088996 fehlt mir allerdings entscheidendes, die fundierte analyse und das abschließende resüme des herrn sportdirektors von svs/post aka teammanager des damennationalteams aka chefsichter des weiblichen nachwuchses, des schnittlauchs auf so vielen volleyballsuppen, darko antunovic. Also ich war ja richtig besorgt, geradezu schuldbewusst, ob ich da vielleicht mit meinem frechen mundwerk und meinen fragen nach etwaigen querfinanzierungen zwischen övv und svs/post dem herrn antunovic seinen job bei letzterem gekostet habe. Na wie war ich froh, als ich dann dieses bild entdeckt hatte, das den herrn sportdirektor beim kräftigen mitjubeln über den errungenen meistertitel zeigt.

So heute  geht’s ein bisschen durcheinander und ich komme schon früher als gewohnt zu meiner lieblingsserie sophie, srna und die acht stars. Also vorab eine art exklusivmeldung, die dem övv bisher entgangen ist oder einfach keine meldung wert ist, bei all den auf der övv-homepage publizierten wichtigkeiten. Srna markovic setzt in der nächsten saison nicht mehr auf  schwarz sondern auf rot, nein nicht politisch. Sie wechselt von den aachener ladies in black zu den roten raben in vilbisburg (http://www.roteraben.de/rote-raben-melden-ersten-neuzugang-aus-aachen-kommt-srna-markovic/). Lang hat es ja gedauert, bis zur folge #32 meiner lieblingsserie, aber dieses mal wird im bericht über poitiers unter http://oevv.volleynet.at/News/0000088988 max thaller zum ersten mal nicht namentlich erwähnt, kein "thaler und co.", kein "poitiers mit thaler" oder ähnliches. Also das ist jetzt sogar mir wieder ein wenig zu radikal. Es ist doch ganz einfach bei den fakten zu bleiben. Also etwa so: poitiers gewann gegen nice 3:2, max thaller wird im ersten satz eingewechselt und serviert drei mal, in den restlichen sätzen kommt max thaller nicht mehr  zum einsatz (http://datavolley.lnv.fr/2014/DataVolley/Men/&PBZ013-1415.pdf). In spanien gewinnt almeria die beiden ersten finalspiele gegen teruel mit 3:0 und 3:1, thomas zass ist mit 16 und 18 punkten topscorer und wird im zweiten spiel zum mvp gewählt (http://rfevb-web.azurewebsites.net/MatchStatistics.aspx?mID=3573&ID=21&CID=63&PID=37&type=LegList, http://rfevb-web.azurewebsites.net/MatchStatistics.aspx?mID=3574&ID=21&CID=63&PID=37&type=LegList, http://www.rfevb.com/n/thomas-zass-unicaja-almeria-mvp-de-la-jornada-de-superliga-masculina). In schweden wird die website gerade einem update unterzogen, aber ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass engelholm gegen halmstad schon wieder nicht verloren haben wird, dass sophie wallner wieder ein paar anfallspoäng erzielt haben wird und dass engelholm sich damit den schwedischen meistertitel geholt haben wird.

In letzter zeit bekomme ich zusehends mehr post, nein nicht von uhpir, der hat sich für meine e-mail mit dem wirklich gutgemeinten ratschlag seine zukunft betreffend bisher nicht bedankt, nein auch nicht vom övv, der hat den eingang meiner bewerbung für den posten des administrators auch noch nicht bestätigt, sondern von treuen leserinnen und treuen lesern, die mich ersuchen bestimmte themen aufzugreifen. Diesem ersuchen komme ich hiermit gerne nach. Da hat mich ein leser auf den, na ich würde mal sagen, doch eher skurrilen qualimodus für die wm der junioren aufmerksam gemacht. Da gibt es in der zweiten qualirunde zwei vierergruppen von denen sich jeweils nur die gruppensieger qualifizieren. Bis hierher ist das ja noch verständlich. Aber europa stehen laut reglement noch weitere vier plätze zu und die werden jetzt nicht, wie man vielleicht glauben könnte, an die jeweils zweiten und dritten der beiden vierergruppen vergeben, sondern der weltrangliste folgend an die vier nächstbesten teams nach den beiden gruppensiegern. Wozu, fragt man sich da, braucht man dann den ganzen qualizirkus? Aber ich möchte den werten leser trösten. Das ist nicht nur bei den junioren so, auch bei der olympiquali für london gab es recht ungewöhnliche qualifkationsmöglichkeiten. So konnte man sich beispielsweise, nachdem man bei einem qualiturnier ausgeschieden war, sich über die ausrichtung eines weiteren qualiturnieres noch für olympia qualifizieren. Auch der qualimodus für die letzte em war an unübersichtlichkeit nur schwer zu überbieten. Warum das so ist im volleyball und warum man sich nicht am fußball oder anderen ballspielsportarten ein beispiel nimmt? Wahrscheinlich ticken die funktionärInnen bei fivb und cev so wie ihre österreichischen kollegInnen, nur sind sie halt ein bisserl mächtiger und haben daher ein bisserl mehr zu reden. Auch das der ausrichter des final four der championsleague automatisch im semifinale steht ist eher eigenwillig. Man stelle sich das im fußball vor, das finale findet in münchen statt, und die bayern sind dafür bereits nach der gruppenphase direkt qualifiziert. Und noch ein beispiel fällt mir ein, das heurige „final four“ der herren-mevza, für das sich drei der vier teams nicht qualifizieren mussten.

Und ganz kurz möchte ich noch zu ersten bilanz unserer beachvolleyballerinnen und beachvolleyballer kommen. Die schaut leider gar nicht gut aus, beim beachvolleyball world tour turnier in fuzhou schafften es von insgesamt vier paaren nur katharina schützenhöfer und lena plesiutschnig die gruppenphase zu überstehen, allerdings schieden die beiden dann in der ersten ko-runde aus und belegten damit den 17. rang (http://oevv.volleynet.at/News/0000088991). Stefanie schwaiger blieb mit ihrer partnerin barbara hansel ebenso bereits in der gruppenphase hängen wie bei den herren das duo tobias winter/lorenz petutschnig (http://oevv.volleynet.at/News/0000088984). Das duo kunert/dressler schied bereits in der quali aus (http://www.fivb.org/EN/BeachVolleyball/Competitions/WorldTour/2015/event/Results.asp?TournCode=MFUZ2015&Phase=1). Also seit sich uhpir aus mangel an erfolgen im hallenvolleyball, neben dem ach so kreativen und lustigen snow volleyball mit diversen wortspenden und begleitbildchen so intensiv um das beachvolleyball zu bemühen beginnt mach’ ich mir trotz vielversprechender ansätze echte sorgen um die weitere entwicklung dieses sports in österreich (http://oevv.volleynet.at/News/All/2015/04/0000088983, http://oevv.volleynet.at/News/All/2015/04/0000088934).

Aber zum schluss noch, quasi als erfreuliches fundstück, zwei bilder von den wiener cup-finali der damen und herren, die mir der präsident des wvv zukommen hat lassen. Da gab’s zuschauerInnen in der halle, der präsident war bei der siegerehrung dabei, und es gab sogar medaillen. Ich kann mich nicht erinnern, wann das bei einem wiener cupfinale zum letzten mal der fall war.





Also da gibt’s massiven turnstundenbedarf.


Nach welchen kriterien werden die dem övv aus öffentlichen mitteln zugeteilten 396.700,00€ verteilt?
Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?

Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv UND DER LANDESVERBÄNDE, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs möglichst schnell etwas ändern sollte.

Mannhartsbrunn, 28.04.2015, 01:489mez


2 Kommentare:

  1. Ich erlaube mir etwas zeitverzögert an dieser Stelle nochmals auf die Blogeinträge der letzten Woche zur Sprache zu kommen und möchte mich herzlichst für die Aufklärung einiger für mich unerklärlicher Fakten bedanken.
    Nachdem ich von der Nichtanwesenheit des Herrn Präsidenten bei der im TV übertragenen Siegerehrung des AVL-Meisters doch ein wenig überrascht war, wurde letztendlich Licht ins Dunkel gebracht.
    Meine ursprünglich angestellte Vermutung, der Herr Präsident wäre pflichtbewusst auf der Reise nach Kärnten gewesen, beim Anblick der weißen Rax und des Schneebergs bei der Vorbeifahrt auf Höhe Gloggnitz aber dermaßen in Verzückung geraten, dass er sich umgehend dorthin begab und begann, mit dem ihm eigenen Eifer sofort eigenhändig eine Snow-Volleyball-Arena zu buddeln, sodass er Zeit und Raum um sich herum vergaß, hat sich also nicht bestätigt.
    Was war geschehen?
    Nicht das Errichten einer Snow-VB-Arena hat ihn davon abgehalten, sondern die Angst davor, auf die ihm weitgehend unbekannte Spezies des Homo Spectator Volleyballensis, also den gemeinen Volleyballzuschauer (gemein nicht im Sinne von niederträchtig, sondern i.S. d. biologisch zoologischen Verwendung), zu treffen.
    Diese spezielle Lebensform zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass sie sich nach Meinung des Präsidenten offensichtlich noch im Frühstadium der Sozialisierung befindet und noch nicht gelernt hat, dass man den ranghöchsten Funktionär mit Standing Ovations fähnchenschwingend und mit „vivat“-Rufen zu begrüßen hat, sondern sich erfrecht, sich mit seinem Heimverein zu solidarisieren und sich auch erlaubt, gelegentlich seinen Unmut kundzutun.
    Derartig schwer traumatisiert betrachtet es der Herr Präsident offenbar als sein Lebenswerk, diese Bedrohung für alle Sportfunktionäre zu beseitigen und diese Spezies auszurotten.
    Sie ist ja eher in kleineren Dörfern in gehäufter Form anzutreffen; seine Vorliebe gilt eher kleineren, heimeligen Sporthallen, in denen er dichtgedrängt mit seinesgleichen das Geschehen am Spielfeld aus nächster Nähe verfolgen kann. Versuche ihn auch in Wien und Schwechat anzusiedeln, sind leider gescheitert. Auch die listigen Bemühungen, große leere Hallen mit dem Anbringen schwarzer Tücher als Raumteiler kleiner und heimeliger aussehen zu lassen und ihn mit dieser Finte anzulocken, oder das Auslegen von Nahrungsködern, die viele fälschlicherweise auch als Reste von Erbrochenem identifiziert zu haben glaubten, brachten nicht den gewünschten Erfolg.
    Was im Sinne der präsidialen Zielsetzung zu tun ist, liegt auf der Hand: dem Volleyballfan den Lebensraum zu entziehen.
    Also weg mit den kleinen heimeligen Spielstätten; große Hallen müssen her! Dort irrt der Fan verloren herum und sucht unverzüglich das Weite.
    Der Homo Spectator Volleyballensis zeichnet sich auch nicht durch besondere Reisefreudigkeit aus; was also liegt näher, als die Vereine zu zwingen, ihre Heimspiele möglichst weit vom Heimatort entfernt auszutragen?
    Es wird auch vermutet, dass er das Verfolgen eines Volleyballspiels auch als gesellschaftliches Ereignis sieht und Lärm nur bis zu einem gewissen Pegel erträgt: also her mit einer verordneten künstlichen Geräuschkullisse mit mehr als 100 Dezibel in allen Spielunterbrechungen, was man ja gern auch unter dem Begriff „tolle Stimmung“ verkaufen kann.

    Mein Resumee: Der Herr Präsident ist seinem Ziel schon sehr nahe gekommen….

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  2. mein resumee: der herr präsident ist vermutlich deshalb nicht zur fernsehübertragenen siegerehrung nach aich-dob gefahren, weil er befürchtet hat, dass er, wieder einmal, gnadenlos ausgepfiffen wird, haha!

    beim nächsten bier werde ich auf den "bösen" martin micheu und die "bösen" aich-dobler anstossen.

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