Dienstag, 8. April 2014

Von prominenten im schnee, von einer vollen halle ganz ohne prominente und von einem wundersamerweise etwas traurigen uhtt


Wien, 07.04.2014, 22:35 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

na irgendwie scheint sich mein hallenverbot im budo center zur fortsetzungsgeschichte zu entwicklen. Ich hab’ es ja eigentlich erwartet, dass ich von den verantwortlichen der hotvolleys keine antwort auf meine doch höflich formulierte e-mail erhalten habe. Offenbar ist ihr office wirklich not busy regular in the next time, wie es in holprigem englisch, das an die resultate erinnert, die man erhält, wenn man deutsche texte in übersetzungsprogramme eingibt, in der antwort-e-mail zu lesen war. Die waren ja urlaubsreif, die experten aus der gralsburg. Und hhvmir ist zur entspannung nach st. anton am arlberg gefahren und konnte sich dort für snow-volleyball begeistert zeigen. Laut övv-homepage war er dort ja als „prominenter gast“ neben dem ebenso prominenten putin-versteher karl schranz (http://oevv.volleynet.at/News/0000086023, http://oevv.volleynet.at/News/0000086039). Na prominent und prominent gesellt sich halt gern. Und schöne belegfotos für das familienalbum nebst lustigen kommentaren gibt es auf der facebookseite von hhvmir zu bestaunen. Übrigens, wer die junge dame auf dem bild ist, die den urlaubsreifen uhpir stützen muss, geht aus der bildlegende nicht hervor. Ob sie zur dort zitierten prominenz gehört bleibt hier also ungeklärt.


Na wenn der berg nicht zum propheten kommt, wie es so schön heißt, dann muss der prophet zum berg gehen, oder anders ausgedrückt: wenn es uhpir nicht schafft zuschauer in wahrnehmbarer zahl in die österreichischen volleyballhallen zu locken, dann muss uhpir um seine wichtigkeit zu unterstreichen eben events besuchen, die zuschauer in großer zahl anziehen. Und unter den zahlreichen zuschauern gab’s sicher den einen oder anderen russischen oligarchen mit locker sitzender geldbörse. Und zahlungskräftige sponsoren kämen hhvmir sicher nicht gerade ungelegen. Und verbindungen nach russland gibt es ja schoon in form des geheimnsiumwitterten des internationalen verbandes für sportförderung, isf, in dessen vorsitzender laut vereinsregisterauszug ein herr mit dem russisch klingenden namen ilya kochevrin ist.

Was das logo dieses vereins, der laut seiner homepage die hotvolleys (http://ivsf.eu/hotvolleys/) und die cev european league (http://ivsf.eu/cev-european-leauge/; die league heißt dort tatsächlich nicht nur im link sondern auch auf der homepage leauge!) sponsert, auf der homepage des övv zu suchen  hat, erschließt sich mir nicht wirklich. Den övv sucht man auf der homepage des vereins vergeblich (http://ivsf.eu). Übrigens: Auf eine antwort auf meinen vor einiger zeit an den isf gerichteten eingeschriebenen brief, mit der bitte um aufklärung welche voraussetzungen man erfüllen muss um vom isf gefördert zu werden, warte ich trotz beigelegter russischer übersetzung des briefes bis heute. Na das ist halt irgendwie mein schicksal, ich stelle den falschen personen die falschen fragen. Hoppala, ist das jetzt nicht so eine art der doppelte verneinung. Also vielleicht stell’ ich den falschen personen die richtigen fragen und krieg’ deswegen keine antworten.

Ah ja, und noch ein tipp für den vom snow volley so begeisterten hhvmir: sollte es dann doch nicht klappen mit der sponsorsuche, dann schlage ich die gründung eines snow-volleyball-teams vor. Das schont das börserl, weil ja doch nur zwei spieler zu finanzieren sind statt der in der halle üblichen 12 bis 14. Und einen namen hätte ich auch schon: die hotvolleys mutieren dann einfach zu den coldvolleys.

Aber zurück zum hallenverbot: Werte leserinnen und werte leser, stay tuned, die geschichte ist noch nicht zu ende. Fortsetzung folgt.

Und dass es doch orte gibt, wo es gelingt zuschauerinnen und zuschauer in vorzeigbarer zahl zum volleyball zu bringen hab’ ich letzte woche bereits am beispiel der hausmannstättner hier illustriert. Aber auch in st. pölten ist die bude voll wie man hier sehen kann https://www.facebook.com/uspvolleyteam/photos_stream. Und auch da gibt es die vom verband geforderten bilder von spielszenen vor vollen tribünen. Es braucht, meiner meinung nach, keine eventisierung des volleyball und es braucht auch keine prominente, die fadisiert in den vip lounges herumhängen, um hallen zu füllen. Es braucht ganz einfach orte wo fans noch einen bezug zur eigenen mannschaft haben, wie ein leser meiner einträge so treffend geschrieben hat.    

Ah ja, weil ich gerade über volle hallen schreibe: beim ersten spiel der finalserie der damen zwischen svs/post und askö linz/steg war die bude...., äh das budo center sicher auch wieder einmal ausverkauft. Laut data volley haben offenbar nicht einmal die aufrechten 100 den weg in die gralsburg des österreichischen volleyballsports gefunden (http://www.volleynet.at/DVStatistik/13725/60669). A propos: Dass die damen von svs/post, der einstige spielgemeinheits- und jetztige kooperationspartner der hotties, in der gralsburg spielen dürfen, achtung ironie, freut sie sicher sehr. Die spielen  dort ja sicher auch ganz freiwillig und kostenfrei oder auch nicht und nicht im viel schöneren und zumindest nicht verdreckten und vollgekotzten und auch immer gut ausgeleuchteten multiversum. Aber das ist wohl das einzige nennenswerte und vorerst bleibende resultat der spielgemeinheitszeit neben dem herrn sportdirektor, der ja offenbar auch im damenvolleyball so hoch kompetent ist, wie man aus seinen allwöchentlichen vielsagenden analysen entnehmen kann (http://oevv.volleynet.at/News/0000086045), dass man ihn bei svs/post mit freude adoptiert hat.  Ich frag’ mich ohnehin auch schon wie lange man sich noch die sokol damenmannschaft bei svs leistet bzw. leisten wird können. Nach den oben geschilderten positiven erfahrungen wäre doch eine weitere spielgemeinheit mit wem auch immer eine kostenschonende alternative. Und das ersparte geld investiert man dann weiter in den herrn sportdirektor und chefanalytiker.

Aber jetzt muss ich einmal raus aus meiner negativen endlosschleife, weil doch noch wunder passieren, keine sehr großen; der aprilscherz von letzter woche blieb leider ein solcher. Aber kleine wunder passieren, oder genauer gesagt ein kleines wunder hat sich ereignet. Da gibt uhtt unter http://oevv.volleynet.at/News/All/2014/04/0000086007 ein interview in dem er uns an seiner einschätzung der chancenverteilung in der finalserie zwischen aich/dob und hypo tirol teilhaben lässt. Und ganz am ende passiert es. Da fragt der interviewer - nein, nein, nein ich war’s nicht – uhtt doch glatt was er dazu sage, dass mit berger und wohlfahrtstätter nur zwei österreichische teamspieler in den startformationen der beiden mannschaften stehen werden. Na bumm. Das ist ja wirklich mutig. Da muss man doch glatt riskieren, dass der mahnende zeigefinger von uhtt ob dieser provokanten frage sogar unkontrolliert in gesichtsnähe ausfährt und man gleich einmal sehr analytische differenziert ins nationale oder nationalistische eck’ gestellt wird und sich dort schämen muss. Aber nein, nichts dergleichen passiert. Uhtt sagt uns, dass er darob etwas traurig sei, und dass zwei spieler nicht gerade viel seien. Aber geh! Also ich bin zwar nicht traurig, sondern schon seit langem aungfressn wegen dieser situation (für die jüngeren und nicht fußballaffinen leserinnen und leser: dieser satz paraphrasiert andi ogris, der anlässlich des ausscheidens der österreicher in der gruppenphase der fußball-wm 1990 in italien auf die reporterfrage, ob er jetzt traurig sei, antwortete: traurig bin i net oba aungfressn), aber ich bin auch ein optimistischer mensch und ich hege die hoffnung, dass das ein beginn sein könnte für eine änderung im denken und dass man sich vielleicht doch einmal eingesteht, dass eine beschränkung der zahl der einsatzberechtigten legionäre für die entwicklung österreichischer talente unumgänglich sein wird. Und weil ich gerade beim hoffen bin und weil das hoffen sehr oft auch etwas mit wünschen zu tun hat nämlich mit deren erfüllung, dann wünsch’ ich mir jetzt gleich noch etwas von uhtt, nämlich endlich eine längst überfällige stellungnahme zu den gründen und ursachen des nicht gerade unspektakulären karriereendes von aleks blagojevic und marcus guttmann. Da muss uhtt doch etwas gescheites dazu einfallen was er anderen jungen und talentierten spielern dazu zu sagen hat. Ah ja, noch etwas wäre interessant, nämlich eine einschätzung von uhtt, warum so viele talentierte spieler dem volleyball verloren gehen. Aber wahrscheinlich bin ich gerade wieder opfer meiner virulenten selbstüberschätzung geworden und diese frage am ende des oben erwähnten interviews hat so was von überhaupt nichts mit diesen einträgen hier zu tun und mit den monatlich zwischen 4000 und 5000 aufrufen durch meine volleyballinteressierten leserinnen und leser.

Und passend zum legionärsthema und  bevor ich es noch vergess’, gratuliere ich noch den grazern, die es geschafft haben, sich mit einer großteils aus österreichern bestehenden mannschaft mit einem sieg in der spielserie um platz fünf gegen amstetten für einen internationalen bewerb zu qualifizieren. 

Und als ergänzung zur serie „unsere (früher sieben jetzt nur noch fünf) stars in europa“ (http://oevv.volleynet.at/News/0000086009) und zum allsonntäglichen bericht über die „spiele der legionäre“ – jawohl, das steht dort tatsächlich so, das böse l-wort – (http://oevv.volleynet.at/News/0000086040) ist auch diesmal besonders was den zweiten artikel angeht ein ergänzung angebracht. Wie man am fundstück der woche deutlich sehen kann, fehlt da doch etwas, mitten im satz ist plötzlich schluss.

In deutschland verliert bühl das erste semifinale gegen berlin deutlich mit 0:3, florian ringseis wird im zweiten satz eingewechselt, greift einmal an und bleibt ohne punkt (http://live.volleyball-bundesliga.de/2013-14/Men/&1518.pdf). In griechenland besiegt syros niki aiginio mit 3:0 und beendet den grunddurchgang auf platz vier. Thomas zass spielt durch und erzielt zwölf punkte (http://www.volleyleague.gr/index.php/season/2013-14/program-results). In frankreich verliert montpellier in der letzten runde des grunddurchgangs gegen sete 0:3 und belegt den zwölften platz. Philipp kroiss und philip schneider spielen durch, letzterer wird mit 20 punkten topscorer (http://datavolley.lnv.fr/2013/DataVolley/Men/&LAM177-1314.pdf). Von farciennes konnte ich dieses mal kein resultat in erfahrung bringen.

Und das zweite fundstück der woche ist diesmal ein absolut sensationelles video unter http://www.volleywood.net/volleyball-related-news/volleyball-news-asia/thailand-volleyball-news-asia/u12-thai-players-play-serious-volleyball/, das ich einem treuen leser verdanke. Da geht die post ab, bei den kiddies, in einer nicht nur sehr hohen, sondern auch, ganz ohne schul äktschn sehr vollen halle in thailand. Marvel and enjoy!


Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?

Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs möglichst schnell etwas ändern sollte.

Wien 08.04.2014, 01:34 mez



6 Kommentare:

  1. Nun hat unser Herr Präsident also seine Liebe zum Snow-Volleyball entdeckt, einer Sportart, von der er sich begeistert zeigt.

    Eine Frage stellt sich mir aber: was ist „Snow-Volleyball“ eigentlich und wie steht dieser Event in Verbindung zum ÖVV? Laut Regulativ gibt’s das ja gar nicht, denn Beach-Volleyball muss auf Sand gespielt werden. In den Ausschreibungen und Bewerbsbestimmungen findet sich über Snow-Volleyball kein Wort; dort sind zwar „Exhibitions“ geregelt, aber diese beziehen sich ausschließlich auf Beach (auf Sand).
    Ich würde diesen „Sport“ eher im Bereich der touristischen Lustigkeiten einordnen, schließlich müssen ja zum Ende der Schisaison von den Tourismusbetrieben noch die Restbestände von Bier und Glühwein an den Mann gebracht werden und, wie wir wissen, ist in Österreich eine Veranstaltung erst dann ein Event, wenn solche Getränke in nicht zu geringem Ausmaß konsumiert werden und damit wesentlich zur guten Stimmung beitragen.

    Wäre grundsätzlich ja auch wurscht, wenn sich ein paar Lustige im Schnee von St.Anton vergnügen, die hohe präsidiale Anwesenheit lässt aber schon Neugier erwecken, in welcher Funktion der ÖVV-Präsident dort war und wer seine Reise- und Aufenthaltskosten bezahlt hat.

    Auch, dass der Event es mit einem Bericht auf die ÖVV-Homepage geschafft hat, verdient Beachtung; die AVL-Spiele um die Plätze 5-8 und somit immerhin um einen EC-Startplatz waren ja eher nicht so häufig präsent.

    Herr Präsident besucht also mit Begeisterung irgendwelche Hobby-Events (auf Verbandskosten??), seine Besuche bei den offiziellen AVL-Bewerbsspielen – wo er ja eigentlich hingehören würde - fielen dagegen ja eher spärlich aus (liegt wahrscheinlich an der zu erwartenden mangelnden Hofierung durch die Gastgeber bzw. der zu erwartenden eher dünnen Promi-Dichte).

    Die gezeigte Begeisterung muss allerdings auch als gefährliche Drohung aufgefasst werden: Schließlich könnte er ja auf die Idee kommen, dass die AVL-Vereine nicht nur ihre Hallendächer anheben müssen, sondern auch Schneekanonen anschaffen und in der Folge jeder AVL-Verein mindestens 1 Snow-Volleyballturnier austragen muss.

    Noch eine Anregung: Der ÖVV könnte in Zukunft ja auch eine Verbandsgemeinschaft mit dem ÖSV (der ja finanziell wesentlich besser dastehen dürfte) eingehen und Peter&Peter bilden eine Doppelspitze. Bei jedem Schirennen findet auch ein Snow-Volleyball-Event statt: In Wien sausen die Schifahrer von der Gloriette runter und im Schlosspark tummeln sich die Snow-Volleyballer. Wär das nichts? (Hinweis: ich verlange für diese Idee bei Umsetzung ausdrücklich kein Honorar!)

    PS: Mit welchen Socken spielen die Snow-Volleyballer eigentlich und gibt’s dort einen Dresscode?

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  2. Weil ich grad‘ beim Schreiben bin, noch ein paar Fragen an unseren Blogger:

    Mein lieber Dr.“Hooligan“, folgendes würde mich noch interessieren:

    War das Hausverbot nur einmalig für das besagte Spiel ausgesprochen oder gilt das auch für alle Zukunft?

    Hast du nur Hausverbot für die Heimspiele der Hotties, oder hast du zukünftig auch Hausverbot für die Heimspiele der Waldviertler, Amstettner, Hartberger und weiß Gott sonst noch irgendwelcher Vereine, die nächstes Jahr mangels 9m-Halle im Budo-Center ihre Heimspiele austragen werden, bzw. auch bei Auftritten der Nationalmannschaft? (Wie man weiß, sind die Grenzen zwischen den Hotties und dem ÖVV ja eher fließend)

    Also ich bin wirklich mächtig stolz, einer Sportart nahezustehen, deren Spitzenfunktionäre Kritikern gegenüber ein derart offenes Verhältnis pflegen. Alle anderen Süportarten können uns zu Recht beneiden!

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  3. Schrecklich dieser Otto Kar! Da denkt man sich was aus, will was schreiben und dann kommt man drauf, otto kar hat sowieso schon alles geschrieben was man sagen wollte und noch viel mehr und noch dazu dermassen witzig und scharfzüngig, wie man es selbst niemals zusammenbringen würde. Chapeau, chapeau, lieber otto kar :D

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  4. Wenn man sich seinen Kommentar in der heutigen Krone zu Gemüte führt, sollte man hoffen, daß uhpir in Zukunft in der Antarktis mit den Pinguinen Snow-Volleyball spielt, aber bei seinem Talent in der Nachwuchsarbeit vertreibt er die auch aus der Gegend!

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  5. Naja ich würde einen jungen sport nicht unbeding als belustigung der skitouristen bezeichen. (Auch wenn es derzeit nur dazu dient, wer weiß was daraus wird, ähnliches hätte man auch über alle jungen beachsportarten sagen können, zb volleyball, tennis, etc)
    Die paar lustigen die da die angaoffenen entertainen waren unter anderem top beach spieler aus der schweiz, österreich und bayern. Und nach wagrain haben sich zwei lustige aus lettland verirrt. Ich glaub die ham in england schon pubbesucher unterhalten und sind da sogar 3. Geworden., also vielleicht doch nicht so wertlos das ganze.

    Was pezis nähe dazu betrifft, ist die nur so lange vorhanden, wie das ganze jung, hipp und vor allem medial gut vermarktet ist.
    Sprich: keine presse, kein pezi ( oder zu zeiten der abkürzungen kpkp bzw um schneebedingten verwechslungen vorzubeugen kpkpk wobei das letzte k für kleinmann und nicht schröcksnadel)
    Der slogan lässt sich eigentlich für alle sportlichen veranstaltungen verwenden bei denen pezi zu gast sein sollte. Er kommt ja auch nur zu den 2 großen internationalen beach events, wobei, ich glaub nach baden hat er auch nur sein aufziehäffchen geschickt.
    Im falle des snowvolley turniers war es sicher nicht ganz nachteilig nach st anton zu kommen, war dort doch auch der putin versteher schranz.
    Ob da neue sponsorgelder lukriert werden konnten? Gibts nächstes jahr gar die gazpromvolleys?

    Für die snowvolleytour finde ich es schade, dass sie mit dem övv kooperieren.
    Vorteile hat das sicher kaum, im gegenteil unterwerfen sie sich so auflagen und zerstören sich damit den netten exibiton charakter.
    Bin schon gespannt, wann es eine nationale snowvolleyball rangliste gibt und der övv sich für seinen aufwand mit lizenzgebühren entschädigen lässt...

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  6. So und um nicht nur destruktiv zu sein, erstelle ich nun noch einen kleinen leitfaden, mit dem es möglich sein sollte hohen besuch zu seinem event zu bringen.

    Als hinweis an den övv, ich bestehe nich aufs copyrecht, ihr dürft die checkliste gerne im downloadbereich anbieten

    ÖVV anwesenheits Leitfaden:
    1) medien
    1.1) mehr als 10 schreibwütige reporter müssen anwesend sein.
    1.2) eine eigene pressekonferenz für die övv vertrete kann hilfreich sein (orf, atv, laola1 sind selbstverständlich)
    1.3) tv beiträge
    Das highlight eines etwaigen tv beitrags sollte ein, mindestens 50% des beitrags fassendes, interview mit dem ranghöchsten övv vertreter sein.
    Die gesamte interviewdauer sollte das repräsentationsorgan im bild sein.
    Um den sport trotzdem bestmöglich zu inszenieren darf er im hintergrund des interviews betrieben werden.
    Voraussetzung ist, dass er nicht mehr als 1/8 des tv bildes einnimmt und keinesfalls vom interviewten ablenkt.

    2) vipkarten!
    2.1) allen övv vertretern sind vorab vip karten zuzusenden. Die zunahmen Golden-, diamond-, mega-, ultraVip sollten dabei enthalten sein.
    Sitzreservierungen in toplage sind das absolute minimum! Ein tisch bzw eigener saal sind von vorteil
    2.2) vipkarten kontingent
    Der övv darf eine beliebige anzahl an vipkarten verschenken. Größenordnungen von 50x2 karten sind als selbstverständlich zu betrachten. Die fertige liste wird kurz vor veranstaltungsbeginn gemailt.
    Es wir vorrausgesetzt, dass der vipbereich so dimensioniert ist, dass er mindestens die 100 övv gäste fasst! (Eine frechheit? Vielleicht, aber so geschehen bei der östm beach 2013)
    Kleinere veranstaltungen haben ja sowieso kaum ein recht auf hohen besuch!

    3) catering
    Mindestens Do&co
    Gern gesehn wird ein haubenkoch vor ort!

    4) verhalten gegenüber den övv vertretern
    Sollte während des events ein övv organ das event als "sein event" bezeichnen, beziehungsweise formierungen wie "na das hamma super aufgezogen" oder "unser event" gegenüber einem sponsor oder medienvertreter fallen, dann darf dem verbandsvertreter KEINESFALLS widersproche werden.
    Das lob ist an ihn abzutreten.




    Bei den letzten zwei posts handelt es sich selbstverständlich um sitirisch verfasste posts.
    Die in keinster weise irgendwie auf den verband zutreffen.
    Außer die vipkarten frechheit, die hat leider genau so stattgefunden ...

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