Dienstag, 22. November 2016

Von einem übersehenen hölzel der extraklasse, von der eitelkeit des präsidenten und den dazugehörenden persönlichkeiten der heimischen sportspitze und von einer fehlenden kappe

Wien, 21.11, 22:40 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

na das hab’ ich gebraucht, also wirklich. Das kommt davon, wenn man sich zu sehr auf eine sache fixiert, da wird man geistig so was von unflexibel, das man den baum vor lauter wald nicht mehr sieht oder das einem hölzel im sägewerk nicht  auffällt. Da hab’ ich mich tatsächlich so auf die sprossenwände konzentriert, dass ich ja das viel dickere hölzel in der ausschreibung glatt übersehen habe. Aber zum glüch habe ich mündige und aufmerksame leserinnen und mündige und aufmerksame leser. Und so blieb es dem user armin fuith vorbehalten mich daruaf hinzuweisen, dass das in der ausschreibung festgelegte reglement zur ausrichtung des final four eine halle mit mindestens 1000 sitzplätzen vorsieht.


Die johann pölz halle in amstetten hat aber nur derer 375 wie man unter http://avb.amstetten.at/sporthalle/die-sporthalle/ lesen kann. Ok, ok, da steht „fixe sitzplätze“ und wie user paul schilhan in seinem kommentar anmerkt, steht auf der website zur halle, dass man zusätzlich noch 1200 sessel aufstellen kann. Und alternativ könnte man tische für 900 personen aufstellen. Und im vip-raum ist ja auch noch platz, sollen die vips halt ein bisschen zusammenrücken.


Da wird man doch wohl die 625 fehlenden plätze noch hinkriegen. Na also, geht doch, wenn alle beteiligten nur den willen zeigen, dem willen von uhpir und seinem neuen besten freund, dem sehr agilen und multitalentierten uhvp zu entsprechen. Also die restlichen mitglieder des vorstandsseptetts haben darin ja schon übung.

Ich nehme an, dass dieser passus in die ausschreibung aufgenommen wurde, als man das final four noch im multiversum in schwechat etablieren wollte und dass man darauf vergessen hatte, diese vorgabe zu streichen, nachdem im multiversum – zumindestens für volleyball ähnlich wie im wohnzimmer von uhpir, in der gralsburg des österreichischen volleyballsports, im budo center – die lichter ausgegangen sind. Mich würde ja interessiern, ob die im im semifinale ausgeschiedenen vereine bzw. die unterlegenen finalisten gegen die cupsieger protest einbringen könnten, weil die spiele in einer nicht der ausschreibung für das final four des österreichischen cups entsprechenden halle ausgetragen wurden. Oder gibt es da schon wieder die nächste ausnahmegenehmigung im interesse des österreichischen volleyballsport, das ja, wie wir alle wissen, absolut deckungsgleich ist mit dem interesse von uhpir? Also bei den entscheidungen, die der övv-vorstand unter seinem präsidenten, dem herrn kommerzialrat, in letzter zeit trifft kommt mir wieder ein kleines lied in den sinn, das ich hier schon einmal online gestellt habe, wenn ich mich richtig erinnere (https://www.youtube.com/watch?v=2Wgp3ze9u7s). Allerdings muss ich zugeben, dass die protagonistin dieses liedes ja sympathisch-anarchische züge trägt. Uhpir hingegen macht sich die regeln, so wie er sie gerade braucht, und das hat nichts aber schon gar nichts sympathisches an sich. Da geht es einfach um das eigene ego und um sonst nur sehr wenig bis gar nichts.

A propos ego und uhpir und so. Der herr kommerzialrat ist ja in seiner grenzenlosen eitelkeit so was von ausrechenbar, also predictable würden die anglikaner sagen, dass es eine freude ist. Ich habe ja letzte woche schon erwähnt, dass ich entsprechende bilder von der generalversammlung der cev bald auf der homepage des övv erwarte um nicht zu sagen erhoffe. Und bingo, was dürfen wir volleyballinteressierten untertanen seit ein paar tagen dort betrachten? Wunderbare fotos von uhpir im kreise diverser wichtiger persönlichkeiten, einmal mit dem cev präsidenten aleksandar boricic und mit dem neubestellten präsidenten der bso rudolf hundstorfer. Ah ja a propos rudolf hundstorfer: erinnert sich noch jemand an die aussage unseres herrn verteidigungsministers hans-peter doskozil, dass die politik raus müsse aus dem sport. Das hat ja damals, wenn ich mich nicht täusche, auch beim herrn kommerzialrat begeisterungsstürme ausgelöst. Und am zweiten bild sind neben uhpir, als zweiten dings von links, und em herrn boricic noch ein paar andere – wie es im dazugehörenden artikel heißt – persönlichkeiten der heimischen sportspitze zu sehen, unter anderem der lederhosentargende generalsekretär des öoc, peter mennel, diesmal nicht in der krachledernen mit laufschuhen sondern salopp in sakko und jean und er orf-sportchef hans-peter trost (http://oevv.volleynet.at/News/0000091064). Aufschlussreich ist die beschreibung der themen der gespräche, also vermutlich waren das ja b2b-talks. Im stile eines schüleraufsatzes aus der 4. klasse volkschule werden dort die gesprächsthemen augezählt. Über den europäischen volleyball wurde da b2b gesprochen, über die besonders b2b-lastige beach-wm 2017 und viele andere sportpolitische themen. Echt? Also da hätte ich schon gerne näheres erfahren. Also ich rate einmal. Die tägliche kniebeuge war sicher auf der agenda und die verlorenen und vom herrn kommerzialrat für den sport wiederentdeckten millionen und die bladen kinder, die nicht auf einem bein hüpfen können, waren vermutlich auch thema.
 


Ok, ok, also um nicht den gleichen schlampigen umgang mit der wahrheit zu pflegen wie uhpir muss ich natürlich zugeben, dass die bilder nicht wirklich von der generalversammlung der cev stammen, sondern von einem treffen von uhpir, eines fand offensichtlich beim plachutta statt, mit diesen – der begriff ist so schön, dass ich mir eine wortwiederholung gestatte – persönlichkeiten der heimischen sportspitze in wien. Und die englische übersetzung des artikels hat es sogar auf die website der cev geschafft unter http://www.cev.lu/News.aspx?NewsID=24260&ID=1. Ah ja, noch etwas stand in dem artikel, nämlich dass der herr boricic zum kongress der ehf, der european handball federation, nach salzburg weitergereist ist, auf dem ein österreicher, michael wiederer, zum ehf präsidenten gewählt wurde. Da kann ich als fan des erfolgreichen weges den der österreichischen handballbundes nur ganz herzlich gratulieren und sagen: eher wem ehre gebührt. So und bevor der eintrag heute auf das niveau der seitenblicke absinkt, und damit meine ich ganz explizit nicht die sehr erfreuliche wahl von mihcael wiederer zum ehf präsidenten, wende ich mich den sportlichen höhepunkten der abgelaufenen woche zu.

Also höhepunkte ist jetzt vielleicht ein bisschen übertrieben. Dem hypo tirol volleyballteam wurden vom vfb freidrichshafen in der dritten runde der championsleague ziemlich deutlich die eigenen grenzen aufgezeigt. Nach einer klaren 1:3 niederlage in innsbruck, in den drei verlorenen sätzen blieben die tiroler jeweils unter 20 punkten folgte eine 2:3 niederlage in friedrichshafen (http://oevv.volleynet.at/News/All/2016/11/0000091061, http://oevv.volleynet.at/News/All/2016/11/0000091070). Unter http://oevv.volleynet.at/News/All/2016/11/0000091070 und auch auf der vereinshomepage unter http://volleyballteamtirol.com/index.php?id=2&data=1344 reden sich hannes kronthaler und daniel gavan die auswärtsniederlage dahingehend schön, das nach dem verlust der ersten beiden sätze und dem damit feststehenden ausscheiden aus der championsleague, die neu eingewechselten spieler bei den tirolern das spiel mit anstand zu ende gespielt hätten. Dabei vergisst man aber zu erwähnen, dass die häfler nach dem gewinn der beiden ersten sätze den erste aufspieler und einen angreifer austauschten (http://www.cev.lu/Competition-Area/MatchStatistics.aspx?ID=28876). Und zu meinem lieblingsthema ist mir aufgefallen, dass bei den häflern zu jedem zeitpunkt drei, mit dem libero sogar vier, deutsche spieler auf dem platz standen, oder anders gesagt, dass nie mehr als drei legionäre am feld waren. Und bei den tirolern? In der startformation war kein einziger österreicher. Alex tusch wurde dann im zweiten satz kurz eingewechselt und durfte dann, als schon alles verloren war, ebenso wie der sohn des managers aufs feld. Für die tiroler geht es jetzt im cev cup weiter. Was das für die finanzen bedeutet der profitruppe bedeutet weiß genau vermutlich nur hannes kronthaler.

So und in der heimischen meisterschaft hat man sich jetzt offenbar doch durchgerungen die anzahl der zuschauerInnen auf dem datavolley blatt anzugeben, auch wenn es manchmal wahrscheinlich ein wenig weht tut. So interessiert der 3:0 auswärtssieg der weizer gegen die ennser nur 20 leute (http://www.volleynet.at/DVStatistik/18243/75753). Die 0:3 niederlage der rieder gegen waldviertel sahen genau 300 zuschauerInnen (http://www.volleynet.at/DVStatistik/18243/75749). Das kärnner derby, das aich/dob auswärts gegen klagenfurt mit 3:0 gewann, interessierte immerhin 150 personen (http://www.volleynet.at/DVStatistik/18243/75752). Die grazer nehmen es immer ganz genau; exakt 109 zuschauerInnen verfolgten den 3:1 heimsieg der grazer gegen salzburg (http://www.volleynet.at/DVStatistik/18243/75750). Und bei der 0:3 heimniederlage der rieder gegen weiz waren schon wieder - die selben? – exakt 300 zuschauerInnen in der rieder messehalle (http://www.volleynet.at/DVStatistik/18243/75731).

Die aktuelle tabelle fällt wohl auch unter den begriff schmankerl. Hypo tirol hat bisher 5 spiele absolviert, weiz fast doppelt so viele, nämlich 9, der rest der mannschaften hat 7 bis 8 spiele betsritten. Die ausagekraft einer solchen tabelle ist wohl mehr als begrenzt, besonders für jemanden, der mit dem volleyball noch – und die betonung liegt genau hier auf noch – nicht so vetraut ist. Will man so das interesse für volleyball wecken oder ist das den verantwortlichen egal? Na in die johann pölz halle passen eh nur 375 zuschauerInnen, da braucht man sich keine gedanken zu machen über zusätzlich aufzustellende sessel oder klaustrophobische vips.        


So und jetzt zu meiner lieblingserie über die taten und daten der fanta vierzehn. Also auf dem bildchen zur serie sind es noch immer erst die fanta dreizehn. Im sinne der gleichberechtigung würde ich dafür plädieren, dass man das fehlende bild einer der beiden bei suhl in deutschland spielenden legionärinnen dort endlich nachträgt (http://oevv.volleynet.at/News/0000091063). Und auch die usa, liegen zumindestens nach dem geographieverständnis der für die website des övv verantwortlichen, noch immer in europa.


Also zuerst einmal das positive. Seit neuesten bemühen sich die gestalter dieser serie, dort nicht, wie in der vergangenheit üblich über die versorgung der spieler mit zwei warmen mahlzeiten am tag und finstere hallen und bedrohlich fanatische zuschauer zu berichten, sondern über einsätze und punkte der spielerInnen. Negativ fällt mir das in letzter zeit wieder häufug verwendete und co auf und dass ringseis das österreicherduell gewonnen hat. Also ich denke, der flo ringseis ist zwar ein sehr guter libero, aber zum gewinnen hat er sicher seine sechs mannschaftskollegen auch noch gebraucht. Also bitte wenn’s geht, lieber övv-serienbeauftrager – weniger plakativ in zukunft, dann kann die serie ja wirklich informativ werden. So, apropos informativ: in frankreich verlor cannes gegen montpellier mit 3:0, thomas zass spielte durch und war mit 24 punkten topscorer (http://datavolley.lnv.fr/2016/DataVolley/Men/&LAM028-1617.pdf). Poitiers verlor gegen toulouse 0:3, philip schneider kam nur zu kurzeinsätzen und erzielte 2 punkte (http://datavolley.lnv.fr/2016/DataVolley/Men/&LAM029-1617.pdf). In italien gewann ortona gegen ptenza picen mit 3:2, paul buchegger kam dieses mal nicht zum einsatz (http://www.legavolley.it/TabellinoGara.asp?IdGara=28850). In polen gewann kielce gegen bielsko biala 3:2, peter wohlfahrtstätter spilet durch und erzielte 11 punkty (http://pls-web.dataproject.com/MatchStatistics.aspx?ID=1040&mID=26634&Page=S). In belgien gewann lindeman aalst gegen waremme 3:2, philipp kroiss spielt durch und kam auf 37% perfekte annahmen (http://www.euromillionsvolleyleague.be/db_files/kalender/kalender_pdf_29.pdf). In deutschland gewann rhein/main gegen königs wusterhausen  it 3:0, flo ringseis spielte durch und kam auf 33% perfekte annahmen (http://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1blm/1blm_scoresstats/1blm_spielplan/1blm_hauptrunde.xhtml). Herrsching gewann gegen solingen 3:1, nicolai grabmüller kam nicht zum einsatz (http://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1blm/1blm_scoresstats/1blm_spielplan/1blm_hauptrunde.xhtml). Bei den damen gewann vilsbiburg gegen suhl 3:0, srna markovic spielte im dritten satz und erzielte 6 punkte, bei suhl wurden anna maria bajde und katharina holzer nur kurz eingesetzt, letzere erzielte 2 punkte (http://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1blf/1blf_scoresstats/1blf_spielplan/1blf_hauptrunde.xhtml). Und endlich kann ich aus der schweiz daten liefern. Monika chrtianska spielte bisher in sieben spielen dreimal durch und kam in den restlichen spielen zu kurzeinsätzen. Sie erzielte insgesamt 19 punkte.

So und zum schluss möchte ich in abwandlung der frage „where’s wally?“ – das ist eine bei den anglikanern beliebte kinderbuchreihe, mit der auch erwachsene anglikaner und nichtanglikaner spaß haben -  die frage stellen „where is mocu?“ (https://en.wikipedia.org/wiki/Where's_Wally%3F). Mehr und mehr setzt sich bei mir der eindruck durch, dass es sich bei der großsprecherischen und hier schon seit monaten mehrfach behandelten ankündigung von uhpir, dass stelian moculescu vom övv als sportdirektor für den beachbereich gewonnen werden konnte um eine der üblichen dampfplaudereien des herrn kommerzialrats, um eine blase gefüllt mit heißer luft, handelt, die nur uhpir nur dazu diente wieder in diversen medien präsent zu sein.

Ah ja, und noch etwas geht mir ab. Na um ehrlich zu sein, abgehen tut mir das nicht wirklich, das sogenannte recap der vergangenen sasion, das für und vom austria voellyballteam und max thaller am 25. september 2016 groß angekündigt wurde. Aber – unfreiwillig - lustig wäre es vermutlich geworden und damit ein hölzel für meinen blog.


Wahrscheinlich ist der kregle max thaller aber als spielervetreter mit stimmrecht im övv-vorstand mit fortgesetzten schweigen und der zustimmung zum nichterteilen von ausnahmegenehmigungen an einen kleinen, aber aktiven kärntner verein so ausgelastet, dass er die fool’s cap ...äh... die recap der saison des nationalteams einfach nicht schafft. Ist ja auch verständlich, bei den vielen erfolgen gegen luxemburg, ungarn, schweden, litauen, weißrussland und bulgarien, beim regia kaffeekränzchen, bei der ersten runde der quali für die euro 2017 und in der holli knolli ferienliga, die da ausreichend besungen und gewürdigt werden müssen, genauso wie die, wenn schon nicht auf sportlichem wege erspielte, aber – zumindest sieht es uhtztt so -  ach so verdiente teilnahme an der nächstjährigen weltliga.

So und das fundstück der woche ist frau blogger sicher ein dorn im auge, weil sie meine selbstdarstellungstendenzen so gar nicht goutiert. Ich stelle dieses fundstück aber trotzdem hier online, weil ich mich freue und weil ich schon ein bisschen stolz bin. 300.358 mal wurde mein blog seit seinen mehr als bescheidenen anfängen im jänner 2011 aufgerufen. Das ergibt in diesen sechs jahren knapp 1000 aufrufe pro woche. Und dafür bedanke ich mich ganz, ganz herzlich bei meinen geschätzten leserinnen und bei meinen geschätzten lesern.     



Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio finanziert?
Nach welchen kriterien werden die dem övv aus öffentlichen mitteln zugeteilten 396.700,00€ verteilt?
Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?

Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv UND DER LANDESVERBÄNDE, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs möglichst schnell etwas ändern sollte.

Herr kleinmann, tun sie sich und dem österreichischen volleyballsport etwas gutes und treten sie besser heute als morgen als övv-präsident gemeinsam mit ihren övv-vorstandskollegen zurück, um dem österreichischen volleyballsport einen neuen weg in die zukunft zu öffnen.



Wien, 22.11.2016, 01:51 mez

4 Kommentare:

  1. Die Sinnhaftigkeit des Inhaltes und des Beschluss zur Ausschreibung des Final Fours ÖCUP bleibt auch mir verborgen. Was ich allerdings dazu anmerken möchte ich, wie das Herr Blogger und andere Kommentatoren einschätzen, wie viele Vereine und Organisatoren sich darum reißen, eine Veranstaltung wie diese auszurichten. Für die Millionen Euro, die man daran verdient oder ausschließlich weil man nicht weiß, was man mit seiner Freizeit generell anfangen soll oder vielleicht auch weil Ruhm und Ehre das wichtigste Gut sind und die mediale Präsenz dadurch enorm steigt? In Wirklichkeit ist es doch so, dass die Ausrichter und Organisatoren wieder nur Kritik über dies und das und Hohn für leere Hallen ausgesetzt sein werden. Von 1000 nicht erreichten Zuschauern kann da wohl kaum die Rede sein. Richtig interessant wäre allerdings Anregungen und konstruktive Ideen bzw. der Versuch dem Volleyball zu helfen, Leute in die Halle zu bringen, selbst Initiative zu ergreifen und vielleicht mal ein paar Kilometer zu fahren und so unmöglich das auch jedem scheinen mag, auch Menschen(Volleyballinteressierte, Ehemalige Volleyballer, Kinder, Eltern, Freunde, Verwandte….) zu aktivieren und zu interessieren für die „exotische“ Sportart Volleyball. Zum „echten Problem Sprossenwände“ weise ich auf den CEV Link: http://www.cev.lu/Competition-Area/PhotogalleryArchive.aspx?ID=939 hin, auf dem man auf einigen Fotos sehen kann, das dieses RICHTIGE PROBLEM keines ist, bereits gelöst wurde und - ich vertraue da ganz auf die Organisatoren des Final Fours – gar nicht so schwer zu beheben sein sollte.


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    1. Ich habe das schon als kommentar vorige woche anklingen lassen :"Damit das nicht falsch rüberkommt. Mich stört es im grunde überhaupt nicht, ob die halle in amstetten regelkonform ist oder nicht. Wenn sie ein gutes final four organisieren ist das erfreulich und ganz im sinne des volleyballs.

      Was mich stört ist, dass beim oevv die selbstgemachten regeln offenbar nur für die anderen gelten. "

      Nochmals und ganz klar, ich freue mich mit den amstettner und volleyballösterreich, wenn das final four eine gelungene und tolle veranstaltung wird. Mögen sie den erfolg ihrer bemühungen feiern können.

      Aber was ist mit den brückl volleys? Die hätten auch gerne ihr cupspiel genossen. Warum versaut man denen die freude? Und nicht nur die brückl volleys, auch bisamberg hätte gerne in ihrer eigenen, ebenfalls nicht regelkonformen halle vor etlichen zuschauern gespielt. Und was ist mit weiz? Was ist mit hartberg passiert? Usw. und so fort.

      Ich bleibe dabei. Regeln gelten in volleyösterreich offenbar nur für die anderen und nur deswegen habe ich den blogger darauf hingewiesen, dass mit der zahl der möglichen zuschauer in amstetten und der ausschreibung was nicht stimmt.

      Und ich zweifle nicht im geringsten, dass der blogger genauso denkt.

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  2. Ob die täglichen Kniebeugen für die „bladen Kinder“ – wie menschenverachtend kann man eigentlich schreiben?! – Gesprächsthema bei der CEV Generalversammlung waren oder nicht, ob der Herr Präsident eine Bühne braucht oder nicht, entzieht sich meiner Kenntnis und interessiert mich ungefähr so, wie die Anzahl der Kanaldeckel in Wien (wobei das vielleicht noch interessanter wäre). Eine Initiative zu mehr Bewegung an Schulen halte ich persönlich allerdings für sehr sinnvoll und notwendig. Trotz der unzähligen Anspielungen von Herrn Blogger darauf, dass unsere Kinder mehr Bildung zu brauchen, würde für mich auch keinesfalls bedeuten, dass man sich entscheiden sollte zwischen „bladen“ und „blöden“ Kindern in unserem Land. Ich bin überzeugt davon es braucht beides und es wäre auch beides machbar. Ich finde es fast ein wenig erschreckend Sport gegen Bildung aufzuwägen und damit die Vorurteile zu schüren, Sportler sein blöd.
    Und wenn wir schon beim Thema Eitelkeit sind, sei gesagt, dass ich die Ansicht von Frau Blogger unterstreichen und teilen möchte. Die Anzahl der Zugriffe auf die Seite sollte nicht überbewertet werden. In meinem Fall ist es so, dass ich nicht immer Zeit und Muße habe die ausschließlich negativen und destruktiven Zeilen in einem zu lesen und einen erscheinenden Blog vielleicht zweimal aufmache, weil ich manchmal beim ersten Mal nicht glauben kann, was da so alles drin steht oder weil ich gestehe manchmal auch beim zurückswitchen von den Links zum Text (bin nicht so firm mit diesen Dingen) herausfalle und neu starten muss – möglicherweise geht es ja doch mehreren sportinteressierten und ungebildeten so. Und seien wir ehrlich – z.B. die Kronenzeitung wird auch gelesen trotzdem es niveauvollere Blätter gibt, allein weil sie greifbar ist und ein nettes Format hat. Ups, jetzt ist es mir schon wieder passiert – rausgefallen – neu gestartet (Gratuliere zum neuen Aufruf )
    Zuletzt noch zum kritisieren Höhepunkt Hypo Tirol Volleyballteam gegen Friedrichshafen. Jetzt hat man sich doch tatsächlich die Kritik des Herrn Blogger sehr zu Herzen genommen und endlich Österreicher (wenn auch oh Schreck – nur drei) aufs Feld gestellt, die dann auch noch eine wirklich ansehnliche Leistung gebracht haben, da muss man dann natürlich wieder etwas finden, um die Leistung zu schmälern, schlecht zu reden oder herunterzumachen. Danke für diesen wirklich wichtigen Beitrag. Die Herrn Kronthaler und Gavan reden sich genau so viel oder wenig „schön“ wie es uns Herr Blogger „schlecht“ redet.
    Bitte sehr – genug Stoff, meine Aussagen in der Luft zu zerreißen – viel Spaß dabei!

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  3. Wie sinnvoll ist es, in der AVL der Männer zwei Spiele an einem Wochenende anzusetzen? Die VBK Wörther-See-Löwen spielen am Samstag eine 5-Satz-Partie gegen Amstetten und treffen am Tag darauf auswärts (!) auf SG VC/SV MusGym Salzburg und müssen erneut fünf Sätze spielen. In der Landesliga ist das ja noch akzeptabel aber in österreichs höchster Spielklasse?

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