Dienstag, 11. November 2014

Von einer mehr als traurigen internationalen bilanz, von frauenrechten, burkas und bikinihöschen und von einem präsidialen erfolg mit überraschend geringer außenwirkung


Solingen, 10.11.2014, 20:33 mez

Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,

also was ist denn so alles passiert in der letzten woche im österreichischen volleyballsport? Spiele in den europäischen cupbewerben hat’s gegeben bei den herren. Und zum glück haben zwei österreichische mannschaften im challenge cup gegeneinander gespielt. Damit war wenigsten ein sieg in vier internationalen spielen für ein österreichisches team sicher. Aber schön der reihe nach. In der championsleague verliert aich/dob zuhause gegen olympiakos piraeus aus griechenland 1:3. Einziger österreichischer akteur: peter wohlfahrtstätter (http://www.cev.lu/Competition-Area/MatchPage.aspx?mID=26674&ID=736&CID=5419&PID=1344&type=LegList, http://www.cev.lu/Competition-Area/MatchStatistics.aspx?ID=26674). Hypo tirol verliert auswärts gegen precura antwerp ebenfalls mit 1:3. Einziger österreicher in der grundaufstellung: lorenz koraimann; einmal am service bei zwei kurzeinsätzen: alexander tusch (http://www.cev.lu/Competition-Area/MatchPage.aspx?mID=26697&ID=736&CID=5421&PID=1344&type=LegList, http://www.cev.lu/Competition-Area/MatchStatistics.aspx?ID=26697). Ah ja und als besondere anerkennung scheint tirols libero lucas provenzano aus brasilien im championsleague dream team of the week auf. Das bringt ihm sogar eine gratulation von höchster stellen, von uhpir himself. Ich kann mich der begeisterung von uhpir nicht wirklich anschließen, die auszeichnung hat für den österreichischen volleyballsport ungefähr den stellenwert des sprichwörtlich in china umgefallenen fahrrades.

Hartberg verliert zuhause im challenge cup gegen stassen aus luxemburg 2:3 (http://www.cev.lu/Competition-Area/MatchPage.aspx?mID=27140&ID=738&CID=5433&PID=1352&type=LegList, http://www.cev.lu/Competition-Area/MatchStatistics.aspx?ID=27140). Aber dort waren wenigstens 5 österreicher in der grundaufstellung.
Ah, und im vierten spiel gab es dann den einzigen sieg, allerdings in einem österreicher-duell zwischen der – achtung böses l-wort – legionärstruppe aus dem waldviertel und den mit sechs österreichern in der grundaufstellung angetretenen grazern. Die waldviertler gewannen zuhause mit 3:0 (http://www.cev.lu/Competition-Area/MatchPage.aspx?mID=27141&ID=738&CID=5433&PID=1352&type=LegList, http://www.cev.lu/Competition-Area/MatchStatistics.aspx?ID=27141). 

Na eine internationale erfolgsbilanz sieht aber ziemlich anders aus. Also wird schon vorgebaut, auf der övv homepage und das werte publikum unter dem titel „schwierige aufgaben im europacup“ schon auf weitere bevorstehende niederlagen – dieses mal in den europäischen cupbewerben der damen – schonend vorbereitet (http://oevv.volleynet.at/News/All/2014/11/0000087623). So schwierig sind die bevorstehenden aufgaben offenbar, dass man den wortgleichen artikel ein paar tage später unter http://oevv.volleynet.at/News/0000087662 nochmals online stellt, für die werten leserinnen und die werten leser mit ausgeprägten schwächen im kurzzeitspeicher.

Und aus der sandkiste gibt es auch noch etwas zu berichten. Peter eglseer und daniel müllner sind eine neue partnerschaft eingegangen und beim ersten gemeinsam bestrittenen turnier, beim doha open, gleich einmal fünfte geworden. Dazu gratulation von dieser seite. Im gegensatz zum üblichen jubelton auf der övv-seite schätzt daniel müllner den erfolg etwas nüchterner ein und führt ihn teilweise auch darauf zurück, dass die gegnerischen teams das erstmals in dieser besetzung angetretene team eglseer/müllner noch nicht so gut kannten (http://oevv.volleynet.at/News/0000087639). Ein umstand, der offenbar im vorjahr auch huber/seidl zugute kam, die nach einer tollen saison im vorjahr heuer bei weitem nicht an ihre erfolge aus der saison 2013 anschließen konnten und sich nur mehr auf dem 25. platz der heurigen weltrangliste finden (http://www.fivb.org/EN/BeachVolleyball/WorldRanking_M.asp).

Aber zurück in die halle. In der avl der herren blamiert sich die profi- und legionärstruppe von aich/dob beim mühevollen 3:2 sieg beim vbk frühbauer, graz gewinnt das steirische duell gegen weiz 3:2, tirol besiegt die waldviertler mit 3:0 und mit dem gleichen ergebnis gewinnt amstetten gegen hartberg.

In der nur mehr aus vier vereinen bestehenden mevza der damen verlieren die beiden österreichischen teams aus klagenfurt und schwechat gegen calcit kamnik und branik maribor mit 1:3 bzw. 0:3 (http://mevza.volleynet.at/Ergebnisse/15100). Maribor und kamnik haben übrigens jeweils eine legionärin im kader (http://mevza.volleynet.at/Kader/15100-19192, http://mevza.volleynet.at/Kader/15100-19193). Na ja aber die niederlagen von klagenfurt und svs/post sind ja gar nicht so schlimm. Bei dem durch die fortschreitende zerbröselung der damen-mevza auf vier mannschaften reduzierten teilnehmerfeld kann man das final four heuer ja locker auch ganz ohne sieg erreichen. Eine sportliche aufwertung des bewerbs ist das allerdings nicht gerade.

Und wie ist es sophie, srna und den sieben stars ergangen in der letzten woche (http://oevv.volleynet.at/News/All/2014/11/0000087625)? In der jubiläumsfolge 10 darf aleks – ich nehm mir dann einmal eine auszeit – blagojevic von seinen vier erzielten punkten und kopfschmerzen berichten, die er auf die lauten zuschauerinnen und zuschauer in der halle zurückführt, nicht die punkte, sondern die kopfschmerzen. Ob er deswegen das nächste mal mit einer extrapackung ohropax antreten wird, verrät er uns leider nicht (http://www.ohropax.de). Max thaller fühlt sich im gegensatz zu seinen mannschaftskameraden, bei denen die letzten spiele – laut thaller – spuren hinterlassen haben noch sehr fit. Na ich will den fitnessgrad des max thaller jetzt nicht mit seinen einsatzzeiten korrelieren, das wäre übertrieben boshaft. Aber nach so viel geballter insider information sollte man sich wieder den fakten zuwenden. In frankreich gewinnt montpellier gegen nantes 3:2, philip schneider und philipp kroiss spielen bei montpellier durch, ersterer ist mit 20 punkten topscorer seiner mannschaft, alex berger spielt die ersten 3 sätze und wird dann ausgetauscht, er macht 8 punkte und ist damit nur siebentbester scorer bei nantes (http://datavolley.lnv.fr/2014/DataVolley/Men/&LAM031-1415.pdf). In der zweiten französischen liga verliert poitiers gegen cambrai 2:3. Der sich sehr fit fühlende max thaller – siehe auch oben und folge 10 meiner lieblingsserie - kommt nicht zum einsatz und weder hinterlässt das spiel an ihm spuren noch umgegkehrt (http://datavolley.lnv.fr/2014/DataVolley/Men/&LBM033-1415.pdf). In italien verliert molfetta gegen padova 1:3, aleks – ich nehm mir dann mal eine auszeit – blagojevic kommt im zweiten und im vierten satz zu zwei kurzeinsätzen und erzielt 2 punkte, ob mit oder ohne ohropax gegen den lärm in der halle, geht aus dem data volley blatt nicht hervor (http://www.legavolley.it/TabellinoGara.asp?IdGara=27200). Almeria war in spanien spielfrei. In deutschland verliert bühl gegen friedrichshafen 2:3, paul buchegger wird im zweiten und im dritten satz eingewechselt und erzielt 1 punkt (http://live.volleyball-bundesliga.de/2014-15/Men/&1027.pdf). Bei den damen verliert aachen gegen wiesbaden 1:3, srna markovic wird im zweiten und dritten satz eingewechselt und spielt im vierten durch. Sie erzielt als drittbeste scorerin ihres teams 9 punkte (http://live.volleyball-bundesliga.de/2014-15/Women/&2022.pdf). In schweden gewinnt engelholm gegen örebro mit 3:0, sophie wallner spielt durch und ist mit 10 erzielten punkten viertbeste scorerin bei engelholm (http://iof3.idrottonline.se/SvenskaVolleybollforbundet/Elitserien/Resultat/?selected=Grundserien+Damer).

So und jetzt zur absoluten causa prima, zumindestens wenn man sich die facebookseite von uhpir in den letzten tagen ansieht, zum fall der iranerin/britin ghoncheh ghavami, die im iran im gefängnis sitzt, weil sie dagegen protestierte, dass sie als frau vom besuch eines spiels der herrenvolleyballnationalmannschaft des iran ausgeschlossen war (http://www.faz.net/aktuell/sport/sportpolitik/volleyball-in-iran-freiheit-fuer-ghoncheh-ghavami-13206139.html). Bevor ich mich hier über die aktivitäten von uhpir in dieser sache auslasse möchte ich eines ganz klar festhalten. Das was frau ghavami im iran im moment angetan wird ist absolut unerträglich und auf das schärfste zu verurteilen.

Also ich will ja uhpir nichts böses unterstellen in dieser angelegenheit, aber wenn man sich seine facebookseite ansieht, dann kann einen schon der leichte verdacht beschleichen, dass es da in den letzten tagen neben den hehren motiven der verteidigung der rechte der frauen schon auch ein ganz klitzeskleines bisschen – so wie bei der icebucket challenge – auch um public relations in eigener sache geht, nach dem motto schaut bitte, bitte alle her, auch ich bin für das gute und gegen das böse. Und wenn ich mir dann noch die fivb und ihren präsidenten ein wenig genauer anschaue, die diesen fall als anlass nehmen um ihr eintreten für frauenrechte zu demonstrieren, dann kann ich nicht umhin einen gewisse scheinheiligkeit zu erkennen (http://www.fivb.org/viewPressRelease.asp?No=50234&Language=en#.VGE2Kod_fBx). Ich hab’ mir auf der fivb homepage einmal die zusammensetzung der verschiedenen gremien und organe der fivb angesehen und da steigen einem, was geschlechtergerechtigkeit angeht, die grausbirnen auf. Warum? Einen hinweis gibt schon das folgende bild. Und nein, es geht nicht um die schon letzte woche hier besprochene rücknahme der netzregel, die uhpir erst mit einiger verspätung den leserinnen und lesern seiner facebookseite zur kenntnis bringt. 


Im executive committee sind von 16 mitgliedern 2 frauen (http://www.fivb.org/EN/FIVB/Executive_Committee.asp), im board of administration sind es 3 frauen von 34 mitgliedern (http://www.fivb.org/EN/FIVB/Board_of_Administration.asp), in der legal commission 2 von 14 (http://www.fivb.org/EN/FIVB/Legal_Commission.asp), in der finance commission 1 von 11 (http://www.fivb.org/EN/FIVB/Finance_Commission.asp), in der press commission 2 von 12 (http://www.fivb.org/EN/FIVB/Press_Commission.asp), in der rules of the game commission 0(!) von 13 (http://www.fivb.org/EN/FIVB/Rules_of_the_Game_Commission.asp), in der refereeing commission 0(!)von 19 (http://www.fivb.org/EN/FIVB/Refereeing_Commission.asp), in der medical commission 1 von 15 (http://www.fivb.org/EN/FIVB/Medical_Commission.asp), in der development commission 3 von 19 (http://www.fivb.org/EN/FIVB/Development_Commission.asp), in der coaching commission 1 von 13 (http://www.fivb.org/EN/FIVB/Coaching_Commission.asp), in der new media commission 2 von 11 (http://www.fivb.org/EN/FIVB/TV_New_Media_Commission.asp), in der technical commission 1 von 10 (http://www.fivb.org/EN/FIVB/Technical_Commission.asp) und in der beach volleyball commission erstaunliche 4 von 22 (http://www.fivb.org/EN/FIVB/Beach_Volleyball_Commission.asp). Das heißt also, falls ich mich jetzt nicht verrechnet habe, das von insgesamt 209 positionen in diversen boards und commissions der fivb ganze 22 von frauen gehalten werden. Das sind sagenhafte 10.5%, in worten und zum mitschreiben zehn komma fünf prozent! Und ich nehme nicht an, das die prozentuelle verteilung der aktiven volleyballerinnen und volleyballer weltweit auch nur im entferntesten diesem ungleichgewicht entspricht. Und wo ist denn da jetzt der aufschrei der kämpfer für die rechte der frauen? In der cev schaut’s übrigens ganz ähnlich aus. Ah ja und die kleine welt spiegelt sich bekanntlich in der großen. Im övv ist von fünf vorstandsmitgliedern eines eine frau,  8 landespräsidenten steht eine landespräsidentin gegenüber, von 7 positionen  im verbandsbüro werden 2 von frauen gehalten und von den 13 referaten ist kein einziges mit einer frau besetzt (http://oevv.volleynet.at/Inhalt/87, http://oevv.volleynet.at/Inhalt/86, http://oevv.volleynet.at/Inhalt/89, http://oevv.volleynet.at/Inhalt/88). Also rechnen wir schnell nach: 34 positionen gibt es in den gremien des övv zu besetzen. 4 werden von frauen gehalten, das entspricht ganzen 11.8%.

Na ja, es ist halt viel einfacher für die rechte der frauen im fernen iran einzutreten als in den eigenen gremien. Und im iran geht’s ja nur um das recht der frauen männern beim volleyballspielen zuzusehen. In den gremien geht’s um die macht, das hat dann halt schon eine ganz andere qualität.

Ah ja, und noch etwas fällt mir zum thema frauenrechte gerade ein: von der burka angefangen bis hin zum kopftuch handelt es sich um männerverordnete einschränkungen des selbstbestimmungsrecht der frauen. Aber genauso wird das selbstbestimmungsrecht von frauen eingeschränkt, wenn man(n) beachvolleyballerinnen vorschreibt bikinihöschen mit einer maximalen stegbreite zu tragen.

Und auch das fundstück der woche ist diesem fall gewidmet. Ein empörter uhpir lässt den wutbürger raus und schreibt von einem „mädchen, das in’s (sic) gefängnis muss, weil sie (sic) ein volleyballspiel besucht hat und eine frau (!) ist“.


Und dann bekommen die mullahs noch den geballten zorn von uhpir zu spüren. Da schleudert er noch ein „das werden wir so nicht hinnehmen“ nach. Da stellen sich doch glatt ein paar fragen: so werden wir das nicht hinnehmen? Wie werden wir das denn dann hinnehmen, wenn nicht so? Anders? Ah ja. Und wer ist denn schon wieder „wir“? Seine majestät uhpir? Oh i’m a poet and i just didn’t know it. Oder steht das wir für die geballte macht des fivb. Na egal, die mullahs im iran, die zittern im einen wie im anderen fall wie das sprichwörtliche kluppensackl. Bist du deppert. Und wenn sich dann noch der herr klug und der herr kurz einschalten, der sogenannte klug-kurz-klan - copyright maschek, aus ihrem aktuellen programm „bye-bye österreich“ zu sehen zur zeit im rabenhof theater (http://www.rabenhoftheater.com), absolut empfehlenswert – dann brechen die dort völlig nieder und machen so etwas böses sicher nie mehr wieder – oops schon wieder so ein unbeabsichtigter reim (http://oevv.volleynet.at/News/0000087626).

Ah ja, beinahe hätte ich es vergessen. Bei all der aufregung kommt der große erfolg von uhpir in sachen unsägliche turnstunde zu kurz. Die wird jetzt tatsächlich in allen ganztagsschulen eingeführt und trainer dürfen diese bewegungseinheiten unterrichten. Na da werden dann die bei ehemaligen großvereinen nicht mehr bezahlbaren trainer und trainerinnen in den turnsälen dafür sorgen, dass unsere kinder – uhpir sei dank – fünf jahre länger leben. Zum thema empfehle ich den unter http://derstandard.at/2000007686068/Gesetzesnovelle-bringt-taegliche-Turnstunde-an-Ganztagsschule?ref=article im standard publizierten artikel und ganz besonders die im dazugehörenden forum veröffentlichten, großteils skeptischen bis kritischen kommentare. Aber der standard ist halt so ein indele..., ideligenz... äh, na so ein blattl für die oberg’scheiten, die immer alles besser wissen.   

Nach welchen kriterien werden die dem övv aus öffentlichen mitteln zugeteilten 396.700,00€ verteilt?
Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?

Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv UND DER LANDESVERBÄNDE, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs möglichst schnell etwas ändern sollte.

Solingen, 11.11.2014, 00:39 mez



2 Kommentare:

  1. Ich muss gestehen, dass ich selbst mich eher selten auf Facebook aufhalte, sodass es mir entgangen ist, dass der Herr Präsident seine Aktivitäten offenbar weg von der ÖVV-Homepage und dorthin verlagert hat und lese hier gespannt von seinen dortigen Aktivitäten. Wurde ja auch wirklich Zeit, dass jemand endlich den Mumm aufgebracht hat, dem Regime im Iran einmal ordentlich die Leviten zu lesen. Dass die Mullahs – im Gegensatz zu mir -unseren UHPiR auf Facebook besuchen, um sich dort ihren Rüffel abzuholen, davon ist ja wohl auszugehen!

    Mir kommt es schon fast wie eine Ewigkeit vor, dass ich die letzten seiner Ergüsse auf der ÖVV-Homepage gelesen habe: Ein für seine Verhältnisse nur dürftiges Statement zum 2.Platz im BSO-Ranking; nichts zum Beschluss der Frau Bundesminister, die tägliche Turnstunde in den Ganztagsschulen einführen zu wollen (ein übrigens sehr geschickter politischer Schachzug, um das Thema vom Tisch zu kriegen: Wie viele Ganztagssschulen gibt es denn in Österreich?); auch nichts zur Änderung der Netzregel.

    Meine Vermutung war schon die, dass sich UHPiR a la Dagobert Duck in den mit der unverhofften BSO-Förderung nunmehr ja prall gefüllten ÖVV-Geldspeicher zurückgezogen hat, um dort ein ausgiebiges Voll-, Tauch- und Entspannungsbad in den Geldscheinen zu nehmen.

    Nun ja, Facebook hat natürlich den immensen Vorteil, dass man sich zu allen Statements von seinen Fans sofort die Zustimmung mittels der Likes und unterstützenden Postings abholen kann - sofern man nicht allzu anspruchsvoll bezüglich der Qualität dieser Einträge ist. Diese Selbstbestätigung durch die jubelnde Masse fehlt natürlich, wenn man seine Meinung nur über die ÖVV-Homepage publiziert, die keine Feedbackeinträge zulässt.

    Übrigens: Nachdem man jetzt ja auch volleyballerisch mit den unhaltbaren Zuständen des Mullah-Regimes im Iran konfrontiert wird, fällt mir ein, woran mich das oft verwendete Präsidentenfoto mit dem streng dreinblickenden UHPIR erinnert.

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    1. Lieber Otto Kar!
      Du sagst es, genau daran hab ich auch sofort gedacht. MULLAH UHPIR !! Aber leider ist das nicht ganz so lustig. Also ich fürchte, ...mich selbst nicht vor dem uhpir, der ist wirklich nicht ernst zu nehmen, höchstens unfreiwillig witzig, nein, ich fürchte, dass es im österreichischen volleyball noch immer viel zu viele gibt, die sich vor ihm und seiner angeblichen macht fürchten. Denn eigentlich ist es ja unfassbar, dass so ein mann noch immer präsident des oevv ist und nicht sofort abgewählt wird.
      Es gibt ja von uhpir eine ganze reihe von fotos mit unterschiedlichen stimmungslagen, die, zumindest hab ich das gefühl, gezielt und mit absicht eingesetzt werden. Das foto in laola empfinde ich als extrem hart, böse und herrschsüchtig. Manchen könnte es angst einflössen. Frage mich, warum man gerade dieses foto gewählt hat? (möglich, dass uhpir auch bei der wahl der fotos von laola mitzureden hat, wundern täts mich nicht) Also, das gefühl von altruismus kommt da bei mir ganz und gar nicht rüber und offen gesagt glaub ich nicht, dass das irgendeine rolle bei uhpir spielt.
      Kurz und gut, er budelt sich m.e. nur auf, damit er wieder in die medien kommt.
      Umso wichtiger erscheint es mir ihm zu sagen,...wir brauchen eam wirklich ned..

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