Montag, 11. April 2011

Von einer richtigen sau und dem billa-schweinderl, ja natürlich


Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,
auch auf die gefahr hin, dass es schön langsam langweilig wird, auch diese woche steht unser geschätzter herr präsident wieder im zentrum dieses blogs. Nach kronthaler und micheu bekommt es jetzt der obmann des vca hypo niederösterreich, stefan krejci mit peter kleinmann zu tun. Schon vor dem sensationsieg des vca hypo niederösterreich über die hotvolleys kam es offenbar beim handschlag zwischen krejci und kleinmann zu einem eklat. Unter
kann man näheres dazu lesen. Offenbar gibt es nach diesem bericht der oberösterreichischen nachrichten zeugen, die bestätigen, dass kleinmann krejci übel beschimpft haben soll. Die krone in niederösterreich wird da noch deutlicher. Laut krone-artikel beschimpfte kleinmann krejci mit den worten: „Du bist ein arschloch, eine sau!“ Na da schau her, das sind aber töne. Sollte das so stimmen, kann man sich nur stefan krejci anschließen, der in dem oben zitierten artikel der oberösterreichischen nachrichten meint: „Kleinmann ist rücktrittsreif, er hat viele dinge und sich selbst nicht mehr im griff.“ Sportlich dürfte er seine truppe tatsächlich nicht mehr im griff haben. Die niederlage gegen hypo niederösterreich war mit den satzergebnissen 25:13(!), 25:17, 29:31 und 25:16 mehr als deutlich. Für volleyball-afficionados erwähnenswert ist die tatsache, dass die niederösterreicher mit zwei aufspielern agierten, also ein – um es vorsichtig zu sagen – etwas antiquiertes 4-2 system spielten. Vielleicht hat das die mit 6 teamspielern angereiste „startruppe“ aus wien zu sehr verwirrt? Sollten die hotvolleys auch das dritte spiel am kommenden Freitag verlieren, wäre auch der mevza-platz für die kleinmann-truppe geschichte. Nicht auszudenken. Aber möglicherweise spielen halt dann ab nächster saison eben 4 mannschaften aus österreich in der mevza, da wird man sicher eine lösung finden. Im moment aber gilt für die truppe von peter kleinmann noch das sprichwort „wer den schaden hat braucht für den spott nicht zu sorgen“. Und die verantwortlichen der hotvolleys liefern im moment ihren gegnern ausreichend munition dafür. Ich zitiere den sportdirektor der hotvolleys darko antunovic, der auf deren web-site vor dem spiel gegen vca hypo niederösterreich vollmundig verkündete: "Natürlich sind wir auf sieg eingestellt. Natürlich sind wir favorit. Natürlich gewinnen wir morgen!" Darauf antwortete vca hypo niederösterreich manager werner brandstetter laut vereins-website: „Natürlich waren wir auf sieg eingestellt. Natürlich waren wir außenseiter. Und natürlich haben wir gewonnen.“ Da grüßt das billa-schweinderl, herr antunovic, ja NATÜRLICH!
Aber trotz aller widrigkeiten, eins muss man peter kleinmann lassen: im ernennen von botschaftern schlägt er sogar den außenminister. Wir halten mittlerweile bei 37(!) botschafterInnen für die eurovolley. Heute wurde die volleyballlegende karch kyrali, der im multiversum in schwechat ein trainerseminar abhielt, von peter kleinmann persönlich zum vorerst letzten botschafter ernannt. Das hat den herrn kiraly sicher sehr gefreut. Und sollte für peter kleinmann irgendwann einmal mit dem volleyball schluss sein, empfiehlt er sich schon jetzt für den diplomatischen dienst. Am sprachlichen feinschliff (siehe oben) muss er halt noch ein wenig arbeiten.

Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs möglichst schnell etwas ändern sollte.

1 Kommentar:

  1. Im übrigen bin AUCH ICH der meinung, dass sich an der spitze des övv, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs möglichst schnell etwas ändern sollte.

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