Wien, 23.10.2017, 23:16 mez
Liebe freunde und freundinnen des gepflegten
volleyballs,
also ich bin baff, aber so richtig, echt überrascht und ich freu’ mich. Da
schlage ich zweimal vor, dass es ein feiner service für die interessierten
leserinnen und die interessierten leser
der website des övv wäre, wenn man zu den berichten der im ausland tätigen
österreichischen spieler und spielerinnen unter der rubrik „unsere stars im
ausland“ die websites der entsprechenden ligen verlinken würde. Und bumsti, was
findet die werte leserin und der werte leser unter http://www.volleynet.at/unsere-stars-in-europa-oevv-spielerinnen-setzen-siegesserie-fort/?
Ich glaub’s nicht, da hat jemand beim övv doch tatsächlich meinen vorschlag
aufgenommen und die links zu den verschiedenen ligen dort eingestellt. Und die
berichte kommen weiterhin ohne details über essensgewohnheiten oder
einkaufstouren der spielerInnen aus, sondern konzentrieren sich auf das
wesentliche, auf das sportliche, nämlich einsatzzeiten, erzielte punkte und –
diesmal, kleine kritik, leider vernachlässigt – annahmeleistung der liberos.
Also gut, vielleicht ist das ja alles zufall und ich nehme mich zu wichtig und
überschätze mich maßlos. Aber es könnte ja tatsächlich sein, dass jemand unter
den für die website verantwortlichen meine einträge liest und die idee nicht so
schlecht gefunden hat. Das wäre tatsächlich ein kulturwandel zur „ära“ von
uhkrir, der ja als präsident quasi das monopol auf das gute-ideen-haben hatte.
Und falls das tatsächlich so ist, dass jemand von den verantwotlichen für
die övv-website meine einträge gelegentlich liest, hier nochmals die schon
letzte woche ausgesprochene bitte, den veranstaltungskalender auch für mac-user
verwendbar zu machen.
Und, den gestalterInnen der övv website sei dank, jetzt kann sich die
interessierte leserin und der interessiert leser, dank der links selbst fast
von jedem spiel mit österreichischer beteiligung, ausnahmen sind die schweizer
und die estische liga, relativ schnell und einfach mit ein paar mausklicks die
entsprechenden data-volley statistikblätter zu gemüte führen. Das erspart mir
doch einiges an arbeit und ermöglicht mir in zukunft in der nacht von montag
auf dienstag doch ein wenig früher schlafen zu gehen. Dafür bedanke ich mich
und verspreche, sollte die qualität der berichte zu den einzelnen spielerinnen
und spielern erhalten bleiben, auch nicht mehr meinen spott über diese serie
auszugießen, so wie ich es in den letzten jahren oft getan habe.
So, aber jetzt zu weniger erfreulichem, und das gibt es leider noch immer
im umfeld des österreichischen volleyballsports und das hat halt leider immer
noch mit der sogenannten „ära“ des herrn kleinmann zu tun.
Also zu allererst komme ich nochmals zurück auf die art und weise wie
uhkrir mit der affäre um den ex-hotvolley spieler umgegangen ist, der eine
schiedsrichterin laut aussage des hauptschiedsrichters in einem spiel der 2.
bundesliga mit dem umbringen bedroht hat. Es wurde bisher eisern verschwiegen,
ob und wenn ja in welchem ausmaß der spieler für sein fehlverhalten bestraft wurde. Was ist da, bitte sehr genau
das problem? Im fußball wird über ausschlüsse berichtet und über sperren oder
geldstrafen, die die spieler ausgefasst haben. Und? Wo liegt da das problem?
Damit ist doch die karriere eiens spielers nicht zerstört. Negativ auf die
karriere des spielers wirkt sich viel mehr die vertuschung aus, die einen
prächtigen nährboden für allerlei gerüchte und spekulationen bietet. Und dann
kommt noch der klammheimliche wechsel des spielers von der spielgemeinheit mit
dem langen namen zu aich/dob dazu. Über den grund des wechsels darf lustig
weiterspekuliert werden. Eine solche informationspolitik oder besser gesagt, das
fehlen einer informationspolitik, die diesen namen verdient, schadet dem bild des övv in der öffentlichkeit, schadet
den betroffenen vereinen und am allermeisten schadet es dem spieler selbst. Ich
möchte hier der hoffnung ausdruck geben, dass auch, was den umgang mit unangenehmen angelegenheiten beim övv angeht, der schon so
oft zitierte kulturwandel eintritt hin zu transparenz und offenheit und weg vom
mauscheln, mauern und vertuschen.
Ah ja, a propos schaden am bild des övv in der öffentlichkeit und uhkrir
und so. Also da hab’ ich ja letzte woche schon über den facebookeintrag des
herrn kleinmann berichtet, in dem er sich dazu hinreißen lässt den
niederösterreichischen landesverbandspräsidenten als inkompetent und – ach wie lustig und – zitat
kleinmann – verniedlichend – verhaltensoriginell verunglimpft. Ich verleihe
uhkrir für diese weitere entgleisung, die sich nahtlos an ebensolche aus der
vergangenheit anfügt, also quasi für sein entgleisungs- und
beleidigungslebenswerk den rostigen rotzlöffel am bande. Es muss schlimm sein,
wenn man sich schon wenige wochen nach dem, meiner einschätzung nach, nicht ganz
freiwilligen rücktritt, der ungefähr so freiwillig war wie das ausscheiden aus
dem vorstand der bso, dort wiederfindet, wo man schon längst hingehört hätte,
nämlich in den tiefen der bedeutungslosigkeit und zuspruch für seine
beleidigenden auslassungen und sein bemühen sich als balkonmuppet des
österreichischen volleyballsports zu etablieren nur mehr von ein paar
hardcorefreunden und -freundinnen auf facebook bekommt. Trotzdem sollte dieser
herr von oberster stelle im övv schleunigst zur ordnung gerufen werden, damit er den
volleyballsport durch seine auslassungen in der öffentlichkeit nicht noch
weiter beschädigt und das klima im övv nicht weiter zu vergiften versucht.
Ah ja, also noch spannender wird es, wenn man sich ansieht wer diese
beleidigungen geliked hat. Da ist
einmal, wenig überraschend, der großmeister des kritischen
kleinmann-krone-videointerviews, der herr mahdalik, so heißt der gute mann,
sorry das musste jetzt sein.
Aber es kommt noch besser, sozusagen noch illustrer, wenn man die liste der
„liker“ weiterverfolgt. Da taucht doch glatt unser herr teilzeitteamtrainer
uhtztt, micha warm mit einem like auf.
Also da sollte man von verantwortlicher
seite im övv uhtztt auffordern zu erklären, wie denn das zu verstehen ist, dass
sich der herr warm mit der öffentlichen beleidigung eines
landesverbandspräsidenten ebenfalls öffentlich solidarisiert. Unfassbar
eigentlich. Oder eigentlich nicht, uhtztt wird den eintrag halt wieder einmal nicht genau
gelesen haben. Das war zumindest damals seine ausrede, als er die einladung
eines spielers an mich, ihn doch im waldviertel zu besuchen und sich dort eine
auf die fresse abzuholen, geliked hat. Entschuldigt hat sich der gute mann –
nein, nicht schon wieder – also uhtztt bei mir dafür bis heute nicht.
Ah ja, also meine assoziation heißt jetzt gerade altlast. Und davon gibt es
noch einige aus der „ära“ von eh schon wissen. Also da gelte es einmal sich die
bilanz der eurovolley 2011 ganz genau anzuschauen, und unter verwendung welcher
geder das – gerüchteweise doch erhebliche defizit – abgetragen wurde. Das ist,
wie sich vor kurzem in einer anderen sportart zeigte nicht ganz unerheblich (http://diepresse.com/home/innenpolitik/5299704/Peter-Westenthaler-verurteilt).
Und in dem zusammenhang wäre es auch von interesse, und das interesse ist in
dem fall durchaus öffentlich, wie gerade eine werbeagentur, bei der zum
damaligen zeitpunkt der sohn von uhkrir angestellt war, den auftrag für die
werbekampagne zur eurovolley 2011 bekam.
Und das bringt mich jetzt geradewegs, oder eher ein bisschen auf
verschlungenem weg, zu einer weiteren altlast der ...äh... ära. Wer hat
eigentlich wie und auf welcher basis entschieden stelian moculescu als
sportdirektor beim övv zu installieren. Und was hat dieser gute mann – ok ,
jetzt ist schluss mit dem zitieren von herrn mahdalik – eigentlich bis jetzt
gemacht? Was ist, bitte sehr, sein aufgabengebiet, seine genaue job description
wie es die anglikaner nennen, und wieviel bezahlt der övv für diese, nach außen
hin bestenfalls virtuellen, leistungen? Und der hintergrund dazu? Der herr
kleinmann und der herr moculescu sind gute freunde, also so irgendwie best
buddies, schon wieder diese anglikaner. Und da war es doch irgendwie
naheliegend, dass der herr moculescu, damals noch trainer bei vfb
friedrichshafen, den herrn kleinmann, der achtung, unfreiwillige ironie bei der
ganzen geschichte, gerade seine hotvolleys finaziell in den sand gesetzt hatte,
im herbst 2015 als berater an den bodensee holte (http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.volleyball-der-vfb-friedrichshafen-pretty-in-pink.5f21d0db-f18a-49e7-b22a-87e149493258.html).
Na und die beratung durch den herrn kleinmann hat dann gleich einmal familiäre
auswirkungen gezeitigt. Eine werbekampagne wurde gestartet, und wer war da
schon wieder mit dabei? Erraten, eine werbeagentur, reichl und partner, bei der
– was für ein zufall – schon wieder der sohn von peter kleinmann beschäftigt
war (https://www.reichlundpartner.com/portfolio/Dienstleistungen/VfB-Friedrichshafen#portfolio/Dienstleistungen/VfB-Friedrichshafen/VfB-Friedrichshafen,
https://www.reichlundpartner.com/Fullservice-Werbeagentur/Werbeagentur#Fullservice-Werbeagentur/Werbeagentur/Team).
Dass die werbekampagne von manchen als nicht so gelungen gesehen wurde kann man
unter https://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/friedrichshafen/Besser-blau-sein-als-in-Pink-versagen;art372474,8359577
nachlesen, abgesehen von einer durchaus homophoben konnotation der dem spott
preisgebenen spieler in ihren pinken dressen. Stichwort rosa winkel sollte in
dem zusammenhang genügen (https://de.wikipedia.org/wiki/Rosa_Winkel).
Und dann, anfang 2017, wird stelian moculescu
als neuer sportdirektor, ob nur für den beachbereich oder doch für mehr ist nie
wirklich klar ausgesprochen worden vom övv, also genau genommen von uhkrir, der
unter http://www.t-online.de/sport/id_79979932/volleyball-moculescu-wird-chefcoach-von-oesterreichs-volleyballern.html
kurioserweise als patrick kleinmann firmiert, vorgestellt (http://www.sportlive.at/neue-trainerstruktur-im-oevv/).
Ein schelm, ein böser, der da an mehr als den zufall denkt. Ah ja, eine ausschreibung wie sie jetzt gerade unter http://www.volleynet.at/stellenausschreibung-oevv-sucht-sportdirektor-beachvolleyball/ läuft - interessant, ob da schon der ersatz für den siegergenetiker gesucht wird - gab es im falle moculescu, zumindest meines wissens nach, nicht.
A propos beach und so. Obwohl ich jetzt nicht annehme, dass steffi
schwaiger meine einträge hier liest, hat es doch auch in diesem fall eine
gewisse koinzidenz gegeben. Letzte woche hatte ich hier noch kritisiert, dass
steffi schwaiger, wie es leider auch anderen sportlerinnen und sportlern immer
wieder passiert, den rechtzeitigen absprung aus der profikarriere verpasst hat.
Und wie man unter http://sport.orf.at/stories/2281996/
und unter http://www.volleynet.at/stefanie-schwaiger-gibt-ruecktritt-bekannt/
lesen kann, trat sie gestern zurück. Überfällig und zu spät, schade, es wäre
ihr zu gönnen gewesen, hätte sie sich, mit besserer beratung die beschädigung der
großen karriere durch die letzten zwei jahre erspart.
Und, werte leserinnen und werte leser, vielleicht auch beim övv, mir gehen
die altlasten und baustellen leider nicht aus, da kommt noch einiges in den
nächsten wochen. Und einen baustelle hab’ ich noch, also eher ein stiefkind,
den österreichischen cup. Da wird die auslosung für das viertelfinale in einem
spielbericht versteckt (http://www.volleynet.at/uvc-graz-teams-stuermen-ins-cup-viertelfinale/).
Und im zweitwichtigsten bewerb im österreichischen volleyballsport herrscht noch
immer unklarheit über den modus ab den semifinali. Wird es wieder ein final
four geben oder werden die semifinali der saison 2017/2018 getrennt ausgespielt?
Na ja, wer wird denn hudeln, es ist ja noch ein bisserl zeit.
Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den
olympischen spielen nach rio finanziert?
Nach welchen kriterien werden die dem övv aus
öffentlichen mitteln zugeteilten 396.700,00€ verteilt?
Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen
ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der
werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?
Wien, 24.10.2017, 01:42 mez
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