Wien, 27.11.2017, 22:47 mez
Liebe freunde und freundinnen des gepflegten
volleyballs,
es ist ja gar nicht mehr auszuhalten, so viel positive
energie durchströmt mich, und daran sind die für die website des övv
verantwortlichen schuld. Ich freue mich und der flo ringseis freut sich sicher
auch, dass man unter dem auf der övv-website angebotenen link jetzt zur
seite http://www.mestaruusliiga.fi/tilastot/miehet-runkosarja.html
weitergeleitet wird und dort nun auch die statistiken der begegnungen und damit
auch die annahmestatistiken von flo ringseis in der finnischen liga ohne
extensive finnischkenntnisse zu gemüte führen kann. Kleiner tipp, damit es die
werten leserinnen und die werten leser nicht übersehen: rechts oben auf der
seite kann man sogar englisch als sprache auswählen. Dann wird aus vastaanotto
die reception und aus dem torj der block und man lernt das excellent auf
finnisch mit täyd abgekürzt wird. Und wem danach ist, der kann sich versuchen die
verschiedenen fachbegriffe des volleyballsports dort auch noch auf ilsändisch,
portugiesisch, rumänsich und noch ein paar eher nicht gar so häufig zum
fremdsprachenschatz der durschnittsösterreicherin und des durchschnittsösterreichers
gehörenden sprachen einzuprägen. Und dafür gibt es jetzt für die
websiteverantwortlichen ein finnisches ständchen, unter https://www.youtube.com/watch?v=PBoX3D3mtJI
und der titel ist durchaus ernst und gar nicht spöttisch gemeint.
So, aber leider geht’s jetzt nicht gar so positiv
weiter. Na gut, also in der sandkiste hat’s zum saisonabschluss noch einen
dritten platz gegeben für das duo schützenhofer/plesiutschnig bei einem – also
ich sage es vorsichtig – nicht gerade top-besetzten zwei-sterne fivb turnier
down under (http://worldtour.2018.fivb.com/en/553/women/standings).
Trotzdem, vielleicht ist das ein positiver start, sozusagen in die zweite
karriere dieses duos. Nichts positives gibt es von den herren zu berichten. Das
duo schnetzer/müllner belegte nach zwei niederlagen im pool den geteilten
neunzehnten und letzten platz (http://worldtour.2018.fivb.com/en/553/men/standings).
Na und in der halle ist es heute leider in ähnlich
negativer form weitergegangen. Da ist die zur zeit in der heimischen
meisterschaft ziemlich überlegene spielgemeinheit mit dem langen namen in der
vorrunde des challenge cups der damen, also im internationalen cupbewerb der
dritten kategorie, im golden set gegen zok osijek aus kroatien ausgeschieden.
Die kroatinnen haben im gegensatz zur spielgemeinheit mit dem langen namen keine
legionärinnen im kader (http://www.cev.lu/Competition-Area/MatchStatistics.aspx?ID=30498,
http://www.cev.lu/Competition-Area/MatchPage.aspx?mID=30498&ID=1040&CID=5930&PID=1555&type=LegList).
Ein gutes licht auf den internationalen standard des österreichischen
damenvolleyballsport wirft das leider nicht. Positives lässt sich von den
grazerinnen berichten, die ja seit jahren konsequent den weg gehen, auf
österreichische spielerinnen zu setzen. Und die ebenfalls in der vorrunde des
challenge cups engagierten grazerinnen haben es tatsächlich geschafft auswärts
slavie eu bratislava 3:1 zu schlagen und sich damit eine gute ausgangsposition
für das heimspiel zu sichern (http://www.cev.lu/Competition-Area/MatchPage.aspx?mID=30493&ID=1040&CID=5930&PID=1555&type=LegList).
Als belohnung für einen möglichen aufstieg warten zwei spiele gegen dinamo
krasnodar (http://www.cev.lu/Competition-Area/CompetitionView.aspx?ID=1040).
Bei den herren hat sich die legionärstruppe aus dem
waldviertel ebenfalls in der vorrunde des challenge cups beim gegenwärtigen
sechsten der slowakischen liga, spartak myjava, der übrigens ganz ohne
legionäre antritt, bei der 1:3 niederlage in der slowakei nicht gerade mit ruhm
bekleckert (http://svf-web.dataproject.com/CompetitionStandings.aspx?ID=29&PID=78,
http://www.cev.lu/Competition-Area/MatchPage.aspx?mID=30414&ID=1035&CID=5923&PID=1552&type=LegList,
http://www.cev.lu/Competition-Area/CompetitionTeamDetails.aspx?TeamID=10553&ID=1035).
In der mevza halten die waldviertler nach sieben spielen bei einer auch nicht
gerade berauschenden bilanz von 2 siegen und 5 niederlagen (https://mevza.volleynet.at/Ligen/20495).
Die zweite lefgionärstruppe bei den herren, aich/dob hat letzte woche die erste
niederlage in der mevza kassiert und zwar gegen ach ljubljana und hält bei immerhin
6 siegen aus 7 spielen (https://mevza.volleynet.at/Ligen/20495,
https://mevza.volleynet.at/Ergebnisse/20495).
Ah ja, a propos mevza und so. Meine bitte nach einer
verlinkung der övv-website mit der alten mevza-website unter https://mevza.volleynet.at bleibt
aufrecht. Die ist zwar designmäßig zwar nicht gerade hipp aber wenisgten findet
man dort die ergebnisse und termine der spiele im mevza cup der damen und der
herren im gegensatz zu der auf der övv-website verlinkten „neuen“ website der
mevza unter http://mevza.org/live/ wo man
zwar auf der titelseite mit einem „welcome to our new page“ begrüßt wird aber
dann sehr schnell den eindruck bekommt, dass da noch einiges an arbeit
investiert werden muss um den selbst gestellten ansprüchen an eine neue website
zu genügen. Mir ist es bis jetzt beispielsweise nicht gelungen, dort ergebnisse
zum laufenden mevza cup der damen bzw. der herren zu finden.
Und ganz kurz noch zu heimischen liga. Da ist dem user
pascal benedikter aufgefallen, dass beim spiel der 2. bundesliga nord zwischen
ti volley und der sg supervolley oö die bei diesem spiel eingesetzte zweite
schiedsrichterin die ehefrau des tiroler trainers ist. Eine vorteilhafte optik
ist das nicht gerade (http://www.volleynet.at/bewerbe/H2N/phase/GD/saison/17-18/information/bewerbe/H2N/phase/GD/saison/17-18/information/ergebnis-84655/).
Da besteht, so wie von user gernot schirmbacher angedeutet, eindeutig verbesserungsbedarf
im informationsfluss, was die besetzungspolitik mit schiedsrichterInnen
betrifft. Also ich gebe hier einmal meiner hoffnung ausdruck, dass man sich
unter der neuen führung des övv auch solcher mängel annehmen wird.
Ah ja und noch was geht mir ab auf der övv-website:
Ein ganz, ganz großer bericht fehlt da, über die verleihung des großen
ehrenzeichens des landes burgenland an uhkrir. Nebst foto natürlich, so wie auf
der facebookseite von uhkrir. Also das schaut für mich nach dem nächsten
trostpreis, nach der sportbotschafterernennung durch die bso aus. Dieses mal
vermutlich dafür, dass die ganze anbiederung an den - bald schon ex –
sportminister vergeblich war, und der herr kleinmann dann – glücklicherweise –
doch nichts geworden ist mit einem posten in der bundes sport gmbh (http://derstandard.at/2000067937480/Trimmel-und-Sulzbacher-Geschaeftsfuehrer-der-Bundes-Sport-GmbH,
http://derstandard.at/2000067962319/Doskozil-zu-Kritik-an-Sportfoerderung-Vermessene-Aussagen).
Wobei, irgendwie dazugepasst hätte er ja der herr kommerzienrat zum armin
assinger, so vom unterhatungswert zumindest.....
Also genau betrachtet, so richtig vorteilhaft ist das foto ja nicht.
Wahrscheinlich war der fotograf ein ehemaliger mittelblocker oder
diagonalangreifer. Das würde diese perspektive, so von oben herab,
erklären.
Aber irgendwie macht der sport im moment eher negative
schlagzeilen. Der von nicola werdenigg aufgedeckte missbrauch im ösv dominiert
die sportberichterstattung und der winterpeter sieht sich sogar genötigt im
interview in der zeit im bild 2 die klagsdrohung gegen frau werdenigg zurückzunehmen, der frauenversteher, der gute (https://diepresse.com/home/sport/wintersport/5327131/Missbrauchscausa_Skiverband-droht-mit-Klage).
Das gesamte interview kann man sich unter http://tvthek.orf.at/profile/Additional-Content/1670/Studiogespraech-mit-OeSV-Praesident-Peter-Schroecksnadel/13955145ansehen
und -hören. Besonders drollig wird es dann gegen schluss des interviews, wenn
sich der winterpeter so richtig arumentativ windet, umd zu begründen, warum der
ösv so ein richtiger männerverein ist. Und die frau moser-pröll beweist wie
ihre fast namensvetterin ohne die zwei punkte über dem o, dass der alte spruch
vom reden, das silber ist und vom schweigen, das gold ist, noch immer güligkeit
hat, wobei man in den beiden fällen das silber wohl besser durch blech ersetzen
sollte (http://derstandard.at/2000068246982/Moser-Proell-Missbrauch?ref=rec).
Und dem ösv, dem unter http://derstandard.at/2000068239506/OeSV-wird-dringend-zu-Hilfe-von-aussen-geraten
hilfe von außen angeraten wird, ist der övv schon eine schritt voraus, mit der
auch hier schon letzte woche erwähnten kooperation mit der
opferschutzorganisation „die möwe“ (http://www.volleynet.at/oevv-kooperiert-mit-opferschutz-organisation-moewe-2/,
https://www.die-moewe.at). Auch die im
oben genannten artikel im standard genannte organisation „100 prozent sport“
wäre vermutlich auch für den övv ein geeigneter ansprechpartner (http://www.100sport.at/de/ueber-uns).
Unter http://www.100sport.at/de/fuer-respekt-und-sicherheit/broschuere
kann man sich übrigens eine sehr informative broschüre zum thema sexualisierte
gewalt im sport herunterladen. Und auch die unter https://fis.dshs-koeln.de/portal/files/2856413/SafeSport_Broschuere_Final_ES.pdf
abrufbare studie der uni köln zum thema sexualisierte gewalt im sport mit alarmierenden
zahlen, sollte zur pflichtlektüre von trainerInnen, funktionärInnen und nicht
zuletzt auch spielerInnen gehören.
Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den
olympischen spielen nach rio finanziert?
Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen
ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur,
die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?
Wien, 28.11.2017, 01:15 mez