Wien, 18.09.2017, 22:58 mez
Liebe freunde und freundinnen des gepflegten
volleyballs,
also jetzt rückt der tag x näher und näher. Am kommenden sonntag soll sie
ja beginnen, die zukunft des österreichischen volleyballsports ohne den herrn
kleinmann. Wird uhpir tatsächlich zum uhkrir, unserem herrn kommerzienrat im
ruhestand degradiert? Ich bin geneigt ein berühmtes zitat zu verwenden um
meinen gemütszustand vor der für das wochenende anstehenden generalversammlung
des övv zu beschreiben, obwohl uhpir ja schon abschiedsinterviews gibt wie
unter http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/sport/mehr_sport/916439_Freue-mich-auf-meine-Freiheit.html
nachzulesen ist: die botschaft hör ich wohl allein mir fehlt der glaube (http://universal_lexikon.deacademic.com/227994/Die_Botschaft_hör_ich_wohl,_allein_mir_fehlt_der_Glaube).
Ok, ok also ich glaube wirklich erst, dass der spuk vorbei ist, wenn ich es am
samstag abend auf der övv-website lese. Einen vom
övv-präsidentschaftskandidaten ausgeschickten wahlvorschlag für den neuen
vorstand gibt es ja schon. Mit einer vakanten position, über die sich
hoffentlich nicht wieder der herr kommerzienrat in den vorstand schleichen
kann.
Also ich hätte mir ja irgendwie gewünscht, dass sich der neue präsident
auch einen personell völlig neu zusammengestellten vorstand auswählt und nicht
mit repräsentanten des ancien regime weitermacht (https://de.wikipedia.org/wiki/Ancien_Régime).
Das positivste an dem wahlvorschlag ist wohl, dass neben dem herrn
kommerzienrat auch der schlagfertige vizepräsident nicht mehr in diesem gremium
vetreten sein wird. Zum schlagfertigen herrn witzepräsidenten und dessen
runderneuerter freundschaft zu uhpir komme ich später nochmals zurück. Zuerst
möchte ich hier aber doch noch eine, leider nicht belegbare, behauptung
aufstellen: ohne den konflikt mit den rebellischen landesverbandspräsidenten
hätte uhpir nie und nimmer auf eine erneute kandidatur für das amt des
präsidenten des övv verzichtet. Leider hat mich mein sonst ganz gut sortiertes
archiv – dafür trete ich heute später noch den beweis an - in dieser sache im
stich gelassen. Aber ich glaube mich zu erinnern, dass uhpir schon vor seinem
65. geburtstag und der bevorstehenden pensionierung davon gesprochen hatte, nicht
mehr zur wahl anzutreten.
Und rechtzeitig vor dem hoffentlich tatsächlich sich materialisierenden
verschwinden des herrn kommerzienrates aus dem präsidentenamt hat mich noch aus
dem maulwurfsbau, eigentlich besser gesagt aus dem murmeltierbau, ein schreiben
erreicht, in dem es um den mit dem verschwinden des herrn kleinmann aus seinen
funktionen beim övv hoffentlich einhergehenden kulturwandel geht.
Also da geht’s zum beispiel um den mangel an konsequenzen für einen
watschenausteilenden vizepräsidenten und sportdirektor des vca amsatten und für
einen spieler des selben vereins, der sich offenbar diese umgangsformen von
seinem sportdirektor abgeschaut hat, und für einen weiteren spieler der
hotvolleys, zufälligerweise des spielgemeinheitspartner des vca amstetten, der
eine schiedsrichterin mit dem umbringen bedroht hatte. Dieser von uhpir als
„angelegenheit ibrahimovic“ bezeichnete vorfall (http://johnny-meinblock.blogspot.co.at/2017/07/von-ziemlich-verwehten-erfolgsspuren-im.html),
soll ja, falls der herr rechtsreferent schon zeit fand, neben der prüfung der
gültigkeit von diversen vollmachten, diesen fall zu prüfen (http://johnny-meinblock.blogspot.co.at/2017/07/von-ziemlich-verwehten-erfolgsspuren-im.html),
laut uhpir wie man auch unter http://johnny-meinblock.blogspot.co.at/2017/07/von-ziemlich-verwehten-erfolgsspuren-im.html lesen kann, ebenfalls bei der bevorstehenden
generalversammlung geklärt werden. Vielleicht gibt es da aber gar nichts mehr
zu klären, weil der betreffende spieler, aus gründen, über die man nur
spekulieren kann, nicht mehr im kader des vca amstetten aufscheint wie unter http://oevv.volleynet.at/Kader/0-24888
zu lesen ist und gewöhnlich gut informierten kreisen zufolge auch aus dem
heeressportzentrum geflogen ist.
Das führt zu der nicht ganz unpikanten
situation, dass bei vca amstetten kein einziger spieler des
spielgemeinheitspartners hotvolleys im kader steht. Was fällt mir dazu ein?
Verarsche, sonst nichts. Ah ja bei den transfers wird der wechsel des spielers
von einem zu anderen spielgemeinheitspartner noch aufgelistet (http://oevv.volleynet.at/Inhalt/267).
Auch irgendwie lustig, was da so alles als transfer bezeichnet wird beim övv.
Aber das ist ja offensichtlich sowieso alles nur mehr makulatur, da der spieler
so mir nichts dir nichts aus dem kader von vca amstetten verschwunden ist.
Gründe? Hintergründe? Aber geh, die bewohnerInnen des trappistenkloster hüllen
sich in beredtes schweigen. Das geht doch aber wirklich niemanden auch nur den
berühmten und in wien gern zitierten nasenrammel an. Echt. Aber. Auch. Aber
halt, das war schon einmal anders. Und zwar in einer zeit, als der herr
kommerzienrat die amstettner nicht als spielgemeinheitspartner und damit als
steigbügelhalter in die erste liga brauchte, um zu verhindern, dass ihm
...äh... hab’ wieder vergessen, dass er dort ja nicht mehr operativ tätig ist,
also dass der jetzigen leiterin der akademie, die ihre entscheidungen ja ganz
sicher völlig unabhängig und unbeeinflusst von uhpir trifft, die akademie
zugesperrt wird. Also damals hat man es von seiten des övv noch etwas anders
gehalten mit der transparenz, wie man in einem meiner einträge aus dem jahr
2011 unter http://johnny-meinblock.blogspot.co.at/2011/04/rauschzustande.html
nachlesen kann. Und da kommt jetzt das gut sortierte archiv ins spiel. Unter http://www.volleynet.at/News/0000072755 können meine werten leserinnen und meine
werten leser nachlesen, wie schonungslos und ohne hemmungen man damals unter
dem patzigen, sich wichtig machenden titel „statement des övv“ bei der
aufklärung einer „alkohol-affäre“ in amstetten vorging. Na so ändern sich halt
die zeiten, die seilschaften und damit auch der wille zur transparenz.
So einfach ist das, um nach langer zeit wieder einmal mein lieblingszitat
der oben schon erwähnten akademieleiterin zu verwenden. Genau, so einfach ist
das, wenn man sich die macht nicht entreißen hat lassen, um eine aussage von
uhpir, die auch in dem schreiben zum kulturwandel vorkommt, zu paraphrasieren.
A propos macht und archiv und so: also da ist mir wieder dieses interview
unter http://diepresse.com/home/sport/mehrsport/560715/Peter-Kleinmann_Die-Macht-bin-ich
eingefallen mit dem herrn komerzienrat, mit dem bezeichnenden und
verräterischen titel „die macht bin ich“.
Also um die macht ging es uhpir schon immer und um das eigene, übergroß
geratene ego. Belegfoto gefällig? Bitte sehr, hier ist das neue profilfoto des
herrn kommerzienrates auf facebook.
Ein gepolsterter sitz, mit cev log und dem eigenen namen. Und die nummer
69, haha, wie lustig, ein dreckiger schelm wer da böses denkt, oder doch eher verschwitzter
altherrenhumor?
Ah ja a propos, verschwitzter altherrenhumor und belegfoto und so.
Na was sagen meine werten leserinnen und meine werten leser zu diesen
äußerst geschmackvollen geburtstagswünschen des schlagfertigen witzepräsidenten
an uhpir. Geil, nicht? Oder doch eher primitiv? Na und da bedankt sich uhpir,
der sich ja auch schon einmal – ich bin mir sicher meine geschätzten leserinnen
und meine geschätzten leser erinnern
sich nur zu gut - für frauenrechte im iran eingesetzt hatte, als es der eigenen
profilierung diente, ganz artig für diese mehr als geschmacklosen wünsche. Na
ja, was soll man denn von jemandem erwarten, der das wort schwuchtel nicht nur
im aktiven wortschatz führt, sondern es auch noch öffentlich verwendet, um ein
video auf facebook zu kommentieren.
Und noch ein a propos, a propos belegfoto. Dieses mal geht es nicht um
schmuddeligen altherrenhumor, sondern um die ganz einfache eitelkeit, die halt
auch ein hund ist. Ist doch nur berechtigt, wenn auf einem foto von der
verleihung des goldenen rathausmannes an die vizeweltmeister clemens doppler
und alex horst, die sich da übrigens in einer bunten reihe von preisträgerInnen
finden, die von helmuth qualtinger bis karl moik und von marika lichter bis
erni mangold reicht (https://de.wikipedia.org/wiki/Goldener_Rathausmann_(Wien)),
ganz im hintergrund der offenbar gerade in sein handy tippende uhpir zu sehen
ist.
Und bevor ich es vergesse, und damit dieser eintrag nicht noch
präsidentenlastiger wird, als er ohnehin schon ist, möchte ich doch noch ein
paar dinge ansprechen, die in dem schreiben, dass mich aus dem murmeltierbau
erreicht haben, erwähnt werden und die sicher auch noch den neu zu wählenden
präsidenten beschäftigen werden.
Die eine sache, ist zwar schlimm genug aber im vergleich zu den folgenden
noch eher harmlos. Ich meine die freihändige vergabe von ausnahmegenehmigungen,
wenn es uhpir und seinem unmittelbaren umfeld von nutzen war, und das strikte
beharren auf den buchstaben der ausschreibung, wenn es darum ging, unbotmäßige
landesverbände abzustrafen. Ein leser hat mich an den schon einmal hier
diskutierten passus, der die spielberechtigung von spielgemeinheiten im
gleichen bewerbsteil regelt, erinnert.
Damals ging es um die frage der teilnahme der zweiten mannschaft von hypo
tirol an der 1. bundesliga. Der werte leser stellt die frage, wie das denn nun
sei mit den spielegemeinheitspartnern hotvolleys und vca amstetten, die mit
getrennten mannschaften in der 2. bundesliga nord spielen werden. Na da hat man
doch sicher eine lösung gefunden, also eine zufriedenstellende für die ex- oder
doch nicht ganz so ex-mannschaft von uhpir und die mannschaft des
watschenausteilenden witzepräsidenten. Spannend wäre es in jedem fall, sollten
entweder die hotties 2 oder vca amstetten 2 in der relegation auf die
spielgemeinheitsmannschaft sg vca amstten nö/hotvolleys treffen.
Die zweite sache ist dann doch noch um ein paar stufen ernster. Dem
angeblich rechtmäßig abgewählten landesverbandspräsidenten des burgenlandes,
bernd csar, wurde ja von seiten des övv vorgeworfen, ein strafrechtlich
relevantes delikt, nämlich ein urkundendelikt, begangen zu haben. Offenbar hat
man sich beim övv nicht der in so einem fall ausdrücklich geltenden
unschuldsvermutung verpflichtet gefühlt. Das könnte, sollte es keine beweise
für diesen vorwurf geben, ziemlich unangenehm für die personen werden, die den
vorwurf gegen bernd csar erhoben hatten. Spannend könnte es auch noch werden,
sollte sich herausstellen, dass die vom rechtsreferenten des övv für ungültig
erklärte vollmacht, die bernd csar seinem vetreter für die außerordentliche
generalversammlung ausgestellt hatte, doch gültig – oder noch besser – nach dem
vereinsrecht gar nicht notwendig gewesen war.
Und die dritte, auch nicht gerade triviale sache betrifft den
watschenausteilenden witzepräsidenten, der, trotz eines mit mehrheit gegen ihn
durchgegangenen misstrauensantrags bei der außerordentlichen generalversammlung,
weiterhin im amt blieb.
Und dann wäre da noch der missbrauchsfall um einen volleyballtrainer, und
die frage, ob jemand aus dem verein bzw. dem verband davon möglicherweise
gewusst hatte oder einen verdacht in diese richtung hatte.
Na und die angelegenheit „ibrahimovic“ wird, wie schon oben beschrieben,
auch noch zu klären sein.
Also spannend wird die generalversammlung am kommenden samstag in jedem
fall und ich hoffe doch sehr, dass meine geschätzten maulwürfinnen und meine
geschätzten maulwürfe die ohren spitzen und ihre tasthaare benützen um etwaige
erschütterungen während dieser generalversammlung wahrzunehmen.
Und zum schluss noch schnell zum fundstück der woche, das uns allen wieder
einmal vor augen führt, dass man zur zeit offenbar nicht viel interessantes zu
berichten hat bei den trappisten.
Wann tritt micha henschke von all seinen
funktionen beim övv und bei vca amstetten zurück?
Wie wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den
olympischen spielen nach rio finanziert?
Nach welchen kriterien werden die dem övv aus
öffentlichen mitteln zugeteilten 396.700,00€ verteilt?
Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen
ämtern bei der bso geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der
werbeagentur, die die werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?
Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der
spitze des övv UND DER
LANDESVERBÄNDE, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen
volleyballs möglichst schnell etwas ändern sollte.
Herr kleinmann, tun sie sich und dem
österreichischen volleyballsport etwas gutes und treten sie besser heute als
morgen als övv-präsident gemeinsam mit ihren övv-vorstandskollegen zurück, um
dem österreichischen volleyballsport einen neuen weg in die zukunft zu öffnen.
Wien, 19.09.2017, 01:51 mez
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