Ljubljana,
13.03.2017, 22:32 mez
Liebe
freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,
so,
die sehr intensive diskussion um die frage, ob beim semifinale der
österreichischen u19-meisterschaften der burschen zwischen den beiden
spielgemeinheitspartner alles korrekt abgelaufen ist oder nicht, hat sich
deutlich beruhigt. Keine kommentare zu diesem thema sind letzte woche hier
eingestellt worden. Dafür hat sich otto kar nach einer langen phase des
schweigens wieder gewaltig zu wort gemeldet mit einer sehr scharfsinnigen – und
darf ich es sagen – sehr hinterfotzigen analyse zum thema der im
nachwuchsbereich nach meinung des herrn kommerzienrats unabdingbar notwendigen 9
meter hohen hallen. Und dann hat der otto kar tatsächlich noch die stirn mit
geradezu britischem understatement sein licht unter den scheffel zu stellen
indem er sich als totalen sportlichen laien bezeichnet. Na ich glaub’ ja
vieles, aber das glaub’ ich dem guten otto kar beim besten willen nicht. Aber
irgendwie hat er mir mit seinem kommentar ja eine ideale rutsche gelegt, zu
etwas was einem äußerst aufmerksamen leser zur thematik der 9 meter hallen im
nachwuchsvolleyball aufgefallen ist. Unter http://oevv.volleynet.at/volleynet_work/indoor/upload/download/oevv2/OeVV_Bestimmungen/OeVV_Ausschreibung_Nachwuchs%202016-17_20160704.pdf
kann man nämlich auf den seiten 13 und 14 sehr interessantes lesen. Da steht,
dass die hallen, in denen österreichische meisterschaften der alterskategorie
u19 und u17 gespielt werden, eine mindesthöhe von 9 metern aufweisen müssen und
dass, und das wird jetzt gleich ganz besonders interessant, der vorstand des övv,
also der herr kleinmann und seine trappistenfreunde, ausnahmegenehmigungen
vergeben kann, wenn es im interesse des österreichischen volleyballsports ist,
dass in einer nicht diesen anforderungen entsprechenden halle österreichische
nachwuchsmeisterschaften ausgetragen werden.
Und,
werte leserinnen und werte leser, jetzt hat der äußerst aufmerksame leser unter
http://oevv.volleynet.at/Ligen/19229
herausgefunden, dass sowohl die qualifikation wie auch die endrunde der
österreichischen meisterschaften der kategorie u17 bei den burschen in der
sporthalle brigittenau in wien stattfinden werden. Aber hallo. Wie geht denn
das? Ist mir da etwas entgangen? Wurde das dach der sporthalle brigittenau etwa
angehoben oder gar entfernt? Ah, jetzt fällt es mir wieder ein. Da gab es doch
schon einmal vor gar nicht so langer zeit eine ausnahmegenehmigung im interesse
des herrn kommerzienrats ...äh... also das war jetzt wirklich gehässig, und
schon wieder so ein gerücht oder eigentlich sogar eine böswillige
unterstellung. Also nochmals: da gab es doch schon einmal vor gar nicht so
langer zeit eine ausnahmegenehmigung im interesse des österreichischen
volleyballsports, damit die spielgemeinheit aus der su bisamberg und den, nach
aussage von charlotte schützenhofer, schon damals und erst recht heute nicht
mehr im einflussbereich des herrn kleinmann stehenden hotvolleys dort ihre
erstligaheimspiele durchführen konnten. Und wahrscheinlich gilt diese
ausnahmegenehmigung bis auf widerruf für alle bewerbspiele, also auch für
österreische nachwuchsmeisterschaften. Also mich würde jetzt gleich eimal
brennend interessieren, was da die vereinsverantwortlcihen aus melk, aus brückl
und aus weiz dazu sagen, die ja solche ausnahmegenehmigungen für ihre hallen
nicht erhalten haben. Und ja, thomas mayer hat recht: uhpir und seine
trappistenmönche im vorstand treffen ihre entscheidungen willkürlich. Oder kann
mir jemand vom övv schlüssig erklären, warum die austragung der
österreichischen meisterschaften der burschen in der altersklasse u17 in einer
nicht ausschreibungskonformen halle im interesse des öterreichsichen
volleyballsports liegt?
A
propos melk und so. Also da gibt es jetzt so eine art offensive, die sich nicht
nur gegen niederösterreichische vereine richtet sondern offenbar auch gegen den
etwas zu aufmüpfigen niederöstereichischen landesverband, dessen präsident sich
doch glatt erfrecht öffentlich kritik zu üben an seiner majestät, kommerzienrat
peter kleinmann. Und dann zirkulieren da auch noch unterschriftenlisten in
niederösterreich, die den rücktritt des schlagkräftigen amstettner
sportdirektors aus seiner funktion als övv-vizepräsidenten fordern. Na das geht
doch alles gar nicht, also da muss man den lieben leuten schon zeigen, welche
konsequenzen das hat, wenn man nicht brav kuscht.
Also
da gab es doch tatsächlich am 24.2. eine anfrage des övv sportdirektors
gottfried rath an den növv, die ich die freude habe, hier online zu stellen.
Und
das war aber noch nicht das ende der geschichte. Auf diese anfrage hin hat sich
amstetten bemüßigt gefühlt am 27.2. einen antrag auf wiederherstellung des
zustandes von 2009 bis 2013 zu stellen. Ein schelm wer da böses denkt und einen
strippenzieher im hintergrund vermutet. Die vereine haben diesen antrag dann
anfang märz mit klarem votum abgelehnt. Ah ja, falls da jetzt wieder hysterisch
nach dem maulwurf oder der maulwürfin gesucht werden sollte, der oder die mir
diese informationen zugespielt hat, möchte ich uhpir wieder und nachdrücklich
darauf hinweisen, dass ihn das den berühmten nasenrammel oder - um es einmal so
zu variieren, dass es auch uhtztt versteht – einen feuchten kehrricht angeht.
Und
noch etwas wird den herrn kleinmann aufgrund seines übergroßen egos vermutlich
beschäftigen. Der österreichische handballbund, der österreichische
basketballverband und der österreichische eishockeyverband haben sich unter dem
titel „die neue qualität des sports“ zusammengetan um unter dem dach von
laola1vor allem im bereich der vermarktung ihres sports synergien zu nutzen.
Unter http://www.laola1.tv/de-at/video/neue-qualitaet-des-sports-das-event-oebv-oeehv-oehb-lde
kann man sich in einem kurzen video über diese initiative infromieren. Und wo
war uhpir? Dass er da nicht dabei war muss ihn als schnittlauch auf allen
sportpolitischen suppen ja besonders geschmerzt habe. Noch dazu wo diese
veranstaltung im k47 stattgefunden hat. K47? War da nicht was? Ah ja, da hat
doch uhpir, damals auch noch hhvm seine neuen hotvolleys vorgestellt, mit
legionären gespickt und von neuen sponsoren mit ausreichend geld ausgestattet.
Na lange hat das sponsoreninteresse nicht angehalten, wie wir uns alle wohl
noch erinnern.
Aber
warum war uhpir nicht eingeladen sich an dieser initiative mit dem övv zu
beteiligen? Also wieso verzichten die handballer, die basketballer und die
eishockler auf das umfassende know how unseres experten für eh alles? Also
bitte haben die nicht bei friedrichshafen nachgefragt, wie erfolgreich die
beratertätigkeit des herrn kleinmann dort war? Und eine werbeagentur hat er
doch auch an der hand, der herr kommerzialrat, sogar mit familiären
verbindungen. Und das alles lassen sich die entgehen? Na die werden schon
sehen, wo das endet, wenn man den größten experten der österreichischen
sportpolitik nicht einbezieht. Aber halt, vielleicht hat es, abgesehen von den,
na sagen wir es vorsichtig, eher rauhen umgangsformen und der nicht gerade
uneigennützigen persönlichkeitsstruktur von uhpir, damit zu tun, dass nicht
einmal 5% der österreichischen bevölkerung volleyball als die sportart
bezeichnen, die sie sich am liebsten im fernsehen ansehen. Und das trotz der
eventisierung des beachvolleyballs durch den eventguru hannes jagerhofer, trotz
maximalbreite der bikinihosen bei den damen, trotz fescher mädels an
feuerwehrspritzen,....
A
propos bikini und so. Das fundstück der woche ist wieder einmal ein gutes
beispiel wie unsensibel, ja geradezu dumm mit manchen themen im sport
umgegangen wird wenn man das titelbild und die dritte überschrift auf der
titelseite betrachtet.
Um die
watschenaffäre ist es verdächtig ruhig geworden. Ist das die ruhe vor dem
sturm? Also ich bin mir da ziemlich sicher, dass die sache für die bewohner des
trappistenkonvents noch nicht ausgestanden ist.
So,
und volleyball wurde auch gespielt letzte woche. Die grazer haben ihr erstes
semifinale gegen aich/dob klar verloren. Ganz genau 316 zuschauerInnen haben
das spiel verfolgt (http://www.volleynet.at/DVStatistik/19471/82699).
In der hoffnungsrunde wurden bereits zwei runden absolviert, die weizer haben
zwei siege eingefahren, und zwar auswärts gegen ried mit 3:2 und nicht ganz daheim
gegen salzburg mit 3:1. Zugeschaut haben dabei in graz 31(!) fans und in ried
ziemlich genau zehnmal so viele (http://www.volleynet.at/DVStatistik/19471/82699,
http://www.volleynet.at/DVStatistik/19472/81360).
Nicht ganz so gut geht es den supervolleys pellinger, die gegen salzburg zwar
auswärts mit 3:1 gewinnen konnten, gegen ried auswärts aber mit 0:3 verloren.
In ried waren dieses mal sogar 450 fans in der halle, in salzburg exakt 100 (http://www.volleynet.at/DVStatistik/19472/81368,
http://www.volleynet.at/DVStatistik/19472/81365).
So aber jetzt noch schnell zu den letzten internationalen bewerbspielen österreichischer vereinsmannschaften. Da verlieren die damen der sg sokol post nö mit sechs (!) legionärinnen auch ihr achtes und letztes spiel im grunddurchgang der mevza, und zwar mit 2:3 gegen bvk bratislava in einer mir gänzlich unbekannten – 9 meter hohen, fragezeichen – halle vor sagenhaften 300 zuschauerInnen an einem freitag um 13 uhr (http://mevza.volleynet.at/DVStatistik/18541/76784). Bist du deppert, das ist ja mindestens genau so sensationell, wie der dritte punkt, den sich die legionärinnetruppe im achten spiel erkämpft hat. Na wenn schon als einzige mannschaft in der liga sieglos, dann zumindest nicht punktelos. Das ganze ist offenbar sogar für die övv website zu peinlich. Dort wird das geradezu erbärmliche abschneiden der selbsternannten nummer eins im österreichischen damenvolleyball wohlweislich mit keinem wort erwähnt. Und, dass genau diese, international nicht konkurrenzfähige mannschaft wohl wieder den österreichischen meistertitel holen wird, sagt leider viel, aber dabei gar nichts gutes, über das niveau des österreichischen damenvolleyballsport aus. Und die sich jährlich wiederholende strategie offenbar dritt-, viert- oder fünftklassige leginonärinnen zu verpflichten, die vermutlich auch nicht gratis spielen, um dann mit dieser mannschaft ein jämmerliches, ja geradezu mitleidserregendes internationales ergebnis einzufahren – in der mevza 2014/2015 ein vierter und letzter platz, 2015/2016 ein siebenter platz unter neun teams und heuer unangefochtener und überlegener träger der roten laterne oder wie die anglikaner sagen würden wooden spooner - verstehe bitte wer wolle.
So aber jetzt noch schnell zu den letzten internationalen bewerbspielen österreichischer vereinsmannschaften. Da verlieren die damen der sg sokol post nö mit sechs (!) legionärinnen auch ihr achtes und letztes spiel im grunddurchgang der mevza, und zwar mit 2:3 gegen bvk bratislava in einer mir gänzlich unbekannten – 9 meter hohen, fragezeichen – halle vor sagenhaften 300 zuschauerInnen an einem freitag um 13 uhr (http://mevza.volleynet.at/DVStatistik/18541/76784). Bist du deppert, das ist ja mindestens genau so sensationell, wie der dritte punkt, den sich die legionärinnetruppe im achten spiel erkämpft hat. Na wenn schon als einzige mannschaft in der liga sieglos, dann zumindest nicht punktelos. Das ganze ist offenbar sogar für die övv website zu peinlich. Dort wird das geradezu erbärmliche abschneiden der selbsternannten nummer eins im österreichischen damenvolleyball wohlweislich mit keinem wort erwähnt. Und, dass genau diese, international nicht konkurrenzfähige mannschaft wohl wieder den österreichischen meistertitel holen wird, sagt leider viel, aber dabei gar nichts gutes, über das niveau des österreichischen damenvolleyballsport aus. Und die sich jährlich wiederholende strategie offenbar dritt-, viert- oder fünftklassige leginonärinnen zu verpflichten, die vermutlich auch nicht gratis spielen, um dann mit dieser mannschaft ein jämmerliches, ja geradezu mitleidserregendes internationales ergebnis einzufahren – in der mevza 2014/2015 ein vierter und letzter platz, 2015/2016 ein siebenter platz unter neun teams und heuer unangefochtener und überlegener träger der roten laterne oder wie die anglikaner sagen würden wooden spooner - verstehe bitte wer wolle.
Bei
den herren hat hypo tirol mit dem zweiten platz in der mevza zumindest für
einen kleinen internationalen lichtblick gesorgt, obwohl man das
selbstgesteckte ziel die mevza zu gewinnen mit der 2:3 finalniederlage gegen
ach volley ljubljana knapp verpasst hat (http://mevza.volleynet.at/DVStatistik/19572/82813).
Der zuschauerandrang dürfte da auch überschaubar gewesen sein, auf dem
datavolleyblatt verschweigt man die anzahl der fans diskret.
So und
zum schluss noch wie jede woche zu den daten und taten der fanta vierzehn (http://oevv.volleynet.at/News/0000091320).
In frankreich gewann cannes gegen nizza mit 3:2, thomas zass spielte in den
sätzen 3, 4 und 5 und kam auf 7 punkte (http://datavolley.lnv.fr/2016/DataVolley/Men/&LAM110-1617.pdf).
Poitiers verlor gegen ajaccio mit 2:3, philip schneider spielte durch und war
mit 28 punkten topscorer (http://datavolley.lnv.fr/2016/DataVolley/Men/&LAM113-1617.pdf).
In italien gewann perugia gegen piacenza auch das zweite spiel und setht damit
im semifinale. Alex berger wurde nur kurz eingesetzt und blieb ohne punkt (http://www.legavolley.it/TabellinoGara.asp?IdGara=29357).
In der zweiten liga gewann ortona gegen cantu mit 3:1, paul buchegger spielte
durch und war mit 21 punkten topsorer (http://www.legavolley.it/TabellinoGara.asp?IdGara=29293).
In polen verlor kielce gegen kedzierzyn-kozle 0:3, peter wohlfahrtstätter
spielte durch und erzielte 4 punkty (http://pls-web.dataproject.com/MatchStatistics.aspx?ID=1040&mID=26772&Page=S).
In belgien gewinnt lindemans aalst gegen roeselare mit 3:2, philipp kroiss
spielt durch und kommt auf 22% perfekte
annahmen (http://ftp.tss-sport.com/liga_ha/po/&263LAM-005-po.pdf).
In deutschland verliert suhl beide spiele gegen münster und zwar mit 0:3 und
1:3, anna maria bajde spielt im ersten spiel durch und erzielt 4 punkte, im
zweiten spiel kommt sie nur zu kurzeinsätzen und bleibt ohne punkt. Katharina
holzer wird in beiden spielen nur kurz eingesetzt, bleibt im ersten spiel ohne
punkt und erzielt im zweiten 1 punkt (http://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1blf/1blf_scoresstats/1blf_spielplan/1blf_spielplan_playoff.xhtml).
Neuchatel besiegt am wochenende schaffhausen und düdingen mit 3:1 bzw. 3:0,
über einsatzzeiten und punkte von monika chrtianska kann ich aus ermangekung
weiterer daten leider nichts berichten (http://www.volleyball.ch/volleyball/game-center/).
Wann tritt micha henschke von all seinen funktionen
beim övv und bei vca amstetten zurück?
Wie
wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio
finanziert?
Nach
welchen kriterien werden die dem övv aus öffentlichen mitteln zugeteilten
396.700,00€ verteilt?
Ist
uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo
bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer
ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für
die eurovolley kreiert hat?
Kann
der övv pleite gehen?
Im
übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv UND DER
LANDESVERBÄNDE, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs
möglichst schnell etwas ändern sollte.
Herr
kleinmann, tun sie sich und dem österreichischen volleyballsport etwas gutes
und treten sie besser heute als morgen als övv-präsident gemeinsam mit ihren
övv-vorstandskollegen zurück, um dem österreichischen volleyballsport einen
neuen weg in die zukunft zu öffnen.
Ljubljana,
14.03.2017, 01:34 mez
Nanu, wenn die hotvolleys bei der gründung der spielgemeinheit bisamberg hotvolleys laut schützenhofer nicht mehr im einflussbereich des herrn kommerzialrats waren, warum hat dann ausgerechnet er die pompöse pressekonferenz im hotel marriott mit einer unzahl nachfolgender präsidentenfreundlicher zeitungsberichte abgehalten?
AntwortenLöschenLieber Johnny,
AntwortenLöschenDas mail von Hr. rath hattest du doch schon mal online gestellt - in deinem Blog vom 27.02. - mit Adressenleiste und Unterschrift.
Von: Gottfired Rath
Unterzeichnet: Peter Kleinmann
:)))
Ich erlaube mir, die Frage in den Raum zu stellen, was eigentlich den ÖVV eine Statutenänderung eines seiner Mitgliedsverbände angeht, noch dazu, wo diese nach demokratischen Regeln im Rahmen einer ordentlichen Generalversammlung von den stimmberechtigten Mitgliedsvereinen beschlossen wurde und bereits seit 4 Jahren in Kraft ist.
AntwortenLöschenEs war dies also keine Einzelaktion des NÖ Verbandspräsidenten (selbst wenn man sich so etwas aus ÖVV-Sicht nicht vorstellen kann).
Wenn man seitens des ÖVV schon den Thomas Mayer schikanieren will, weil man ihn nun offenbar zur persona non grata erklärt hat, so ist das wohl das falsche Werkzeug.
Interessant aber auch, dass sich gerade Amstetten da draufgesetzt und jetzt einen Änderungsantrag eingebracht hat, der ja offenbar darauf abzielt, Vereine mit guter Nachwuchsarbeit mehr Stimmrechte zu verleihen.
Amstetten hätte aber ja gar nichts davon gehabt, weil man ja nachweislich seit Jahren keine Nachwuchsarbeit mehr macht, sondern man lässt machen. Wie in der modernen globalisierten Welt üblich, in der man ja aus Kostengründen auch nicht umhin kann, seine EDV nach Indien, seine Produktionsstätten nach Bangladesch, Taiwan usw. auszulagern, lässt Amstetten seine Nachwuchsarbeit eben in Waidhofen/Ybbs und bei den Hotties in Wien machen (Kosteneffizienz durch outsourcing!); und dann macht man eine Spielgemeinschaft und verkauft deren Erfolge als seine eigenen – eigentlich ein geniales Konzept.
Wird ja wohl nicht so sein, dass sich Amstetten da von irgendjemandem für diese Aktion hat einspannen lassen, oder etwa doch?
Es ist ja durchaus gut vorstellbar, dass deren multifunktionaler und ehrgeiziger auch als Gymnasiallehrer sowie Sportdirektor von Schwertberg agierender Hans Dampf in allen Gassen Sportdirektor, rühriger Akademieleiter und watschenausteilender ÖVV-Vizepräsident jetzt Lunte gerochen hat und auch einmal ein richtiger Präsident sein will: den NÖVV-Präsidenten könnte er doch locker auch noch mitmachen.