Wien, 22.09.2014, 22:36 mez
Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,
zuerst einmal möchte ich mich bei user cpt.blob, der meine letztwöchigen
fragen zum cev masters in baku sehr kompetent beantwortet hat, ganz herzlich
bedanken. Ich hab’ ja irgendwie einen verdacht, wer sich hinter dem pseudonym
des herrn kapitäns versteckt. Ich werde mich aber davor hüten, hier zu
spekulieren. Bevor die beachsaison jahreszeitenadäquat zu ende geht, hat’s noch
einmal einen schönen erfolg für die nachwuchs-beacher aus österreich gegeben.
Ausgerechnet das team, dem man – und ich hoffe ich tue den beiden da jetzt
nicht unrecht – das am wenigstens zugetraut hat, nämlich christoph dressler und
benjamin kattner haben eine der von övv seite geforderten medaillen geholt (http://oevv.volleynet.at/News/All/2014/09/0000087258,
http://oevv.volleynet.at/News/All/2014/09/0000087215).
Gratulation auch von hier zum dritten platz und zur bronzemedaille. Die höher
eingeschätzten lorenz petutschnig und tobias winter wurden achte. Sie sind zu
den spielen um platz fünf bis acht nicht mehr angetreten. Obwohl das schon ganz
interessant gewesen wäre, erfährt über den grund für den nichtantritt auf der
övv-seite leider nichts (http://oevv.volleynet.at/News/All/2014/09/0000087258).
Ich denke es macht schon einen unterschied, ob man verletzungsbedingt nicht
mehr weiter spielt oder, ob man enttäuscht auf die weiteren spiele einfach
pfeift. Aber das passt ja irgendwie ins gewohnte bild der berichterstattung auf
der övv-homepage, dass man, immer wenn’s ein bisschen heikel werden könnte, reflexartig
in den trappistenmodus verfällt. Bei den mädchen gab’s keine medaille,
katharina schützenhöfer und lena plesiutschnig wurden fünfte und die
strauss-zwillinge schieden in der ersten ko-runde aus.
Die von övv-teamtrainer hömberg von petutschnig/winter und
schützenhöfer/plesiutschnig geforderten medaillen sind damit ausgeblieben. Aber
mein verdacht erhärtet sich immer mehr, dass mein blog mittlerweile auch von
verantwortlichen im övv gelesen wird. Ich habe ja erst unlängst moniert, dass
man mit manchen ankündigungen und forderungen die athletinnen und athleten zu
sehr unter druck setzt und genau das gegenteil von dem erreicht, was man
eigentlich erreichen will. Und was fordert hömberg hier unter http://oevv.volleynet.at/News/All/2014/09/0000087215?
„Mit diesem druck (der forderung nach medaillen, anmerkung des blogisten)
müssen sie umgehen können.“ Na vielleicht konnten sie das dann doch nicht so
ganz.
Aber jetzt, der jahreszeit und dem heute nacht beginnenden herbst
entsprechend, zum hallenvolleyball. Das ereignis der letzten wochen war
natürlich die am vergangenen sonntag zu ende gegangene volleyball wm der herren
in polen. Schade war halt, dass man die spiele, nur in bestimmten streams mit
all ihren nachteilen wie der schlechten auflösung oder dem einfrieren des
streams, aber nirgendwo im fernsehen in österreich und deutschland verfolgen
konnte. Ebenfalls enttäuschend war das live scoring auf der offiziellen website
der fivb. Das war fast so gut und verlässlich wie das live scoring bei
bundesligaspielen auf der övv homepage. Und ganz besonders ausbaufähig ist die
an sich gute einrichtung des „challenge“ einer umstrittenen schieds- bzw.
linienrichterentscheidung. Wer das unwürdige kasperltheater beim matchball (!)
des spiels usa gegen iran gesehen hat, als die schiedsrichter minutenlang
vergeblich versucht hatten eine mögliche blockberührung auf einem winzigen
computerschirm anhand einer noch dazu aus einer völlig unmöglichen perspektive
aufgenommenen zeitlupenwiederholung zu erkennen, der konnte nur zu der
überzeugung kommen, dass da sehr viel raum und bedarf für technische
verbesserungen vorhanden ist. Kaum raum nach oben gab es bei der stimmung bei
den spielen. 60.000 zuschauerinnen und zuschauer plus bei einem volleyballspiel
sind so schnell sicher nicht mehr zu toppen. Und kaum raum nach oben gibt’s bei
der athletik, der technik und auch der taktischen ausrichtung der top teams.
Also was mich so als laien ziemlich beeindruckt hat, waren, abgesehen von der
geschwindigkeit im spiel, die qualität der aufschläge und quasi als
gegengewicht dazu die qualität der annahmen. Hat jedenfalls sehr viel spaß
gemacht, die spiele, obzwar in pixel- und ruckeligen streams, zu verfolgen.
Geradezu putzig ist aber, wie man auf der övv homepage versucht ein
bisschen etwas vom glamour der wm abzubekommen. Ich habe mich ja letzte woche
hier schon darüber lustig gemacht, dass man unter http://www.volleynet.at/News/0000087189
den sieg der österreichischen nationalmannschaft im rahmen der vorbereitung auf
die eurovolley 2011 gegen eine nicht gerade top motivierte und mit einigen
nicht gerade austrainierten spielern angetretene brasilianische mannschaft
erwähnt, weil damals einige der in der jetzigen brasilianischen
nationalmannschaft spielenden akteure auch im kader standen. Und natürlich
wurde darauf hingewiesen, dass die österreichischen mannschaft von uhtt
trainiert wurde. Na da hat uhtt damals mit der österreichischen
nationalmannschaft also den neuen vizeweltmeister aus dem multversum geschossen
(http://johnny-meinblock.blogspot.co.at/2014/09/von-der-im-geldborsel-wohnenden.html).
Aber damit nicht genug. Man hat damals auch noch den neuen weltmeister polen in
einem vorbereitungsspiel kurz vor der eurovolley mit 3:1 weggefegt, natürlich
auch unter uhtt (http://johnny-meinblock.blogspot.co.at/2011/09/von-vielen-vielen-schonen-fotos-und-von.html,
http://oevv.volleynet.at/News/All/2011/09/0000074735).
Also bitte das ist aber jetzt schon nachlässig. Kenn’ ich das övv archiv besser
als die verantwortlichen? Wo ist der aktuelle artikel mit der überschrift „sensation
– österreichs herrennationalmannschaft unter teamchef warm schoss, ohne es zum
damaligen zeitpunkt zu wissen, innerhalb weniger tage den zukünftigen
vizeweltmeister brasilien und den zukünftigen weltmeister polen aus der halle.“
Na das war aber jetzt schon ein ziemliches versäumnis, ein elfer ohne tormann
sozusagen, dass man von seiten des övv eine solche gelegenheit verpasst. Das
muss besser werden. Aber wahrscheinlich ist das ja nur deswegen passiert, weil
uhpir in polen weilte um die wm live mitzuerleben. Aber zumindestens an den
erfolg der drittplatzierten deutschen konnte man sich erfolgreich anhängen, mit
dem dezent und bescheiden in der überschrift eines artikels auf der övv
homepage versteckten hinweis, dass „acht ehemalige schützlinge des övv
teamchefs“ bronze gewonnen haben (http://oevv.volleynet.at/News/0000087267).
Na ist ja irgendwie verständlich, dass man bei der bilanz des österreichischen
nationalteams krampfhaft versuchen muss der öffentlichkeit uhtt als trainer zu präsentieren,
der wenn schon keine erfolgreiche gegenwart, dann immerhin eine erfolgreiche vergangenheit aufzuweisen hat.
Wie erfolgstrainer wirklich ausschauen und welche erfolge sie feiern kann
man unter http://sport.orf.at/stories/2215980/2215979/
lesen. Dort geht es unter anderem um den trainer der tatsächlich erfolgreichen
österreichischen handballnationalmannschaft der herren, den isländer patrekur
johannesson, dessen vetrag, anders als bei uhtt nach einer erfolglosen
heimeuropameisterschaft, wegen seiner erfolge bei der em 2014 und der erreichten
qualifikation für die wm 2015 in quatar um fünf jahre bis 2020 verlängert
wurde. Ah ja und unter http://sport.orf.at/stories/2216000/2215999/
findet sich gleich noch ein interessanter beitrag die handballer betreffend,
der zeigt wie man mit guten ideen und außergewöhnlichen methoden journalisten
für den sport interessieren kann. Das funktioniert sicher besser, als die 100. Pressekonferenz mit uhpir und uhtt im mäßig attraktiven 80er jahre ambiente der champions sports
bar bei der über die tollen perspektiven des österreichischen volleyballnationalteams
unter uhtt in der nächstjährigen holli knollig ferienliga fadgas verbreitet wird. Und noch etwas: der
österreichische handballbund hat gemeinsam mit schweden und norwegen den zuschlag
bekommen, die europameisterschaft 2020 auszurichten (http://sport.orf.at/stories/2216274/).
Und eines getraue ich mich hier und heute schon zu wetten: die handballer
werden dort – wie schon bei der letzten heim-em 2010 - eine deutlich bessere
figur machen als die volleyballer bei der eurovolley 2011.
Und auch die dritte folge der serie srna, sophie und die sieben stars
bringt, wie gewohnt, absolut essentielle informationen für den interessierten laien
und die interessierte laiin (http://oevv.volleynet.at/News/All/2014/09/0000087223).
Zumindest ist den machern der serie jetzt auch aufgefallen, ob angeregt durch
meinen letztwöchigen blog sei jetzt einmal dahingestellt, wobei ich ja, um mich
nicht mit fremden federn zu schmücken, zugebe, dass mir die information von
einem treuen leser weitergegeben wurde, dass sophie wallner in der nächsten
saison in schweden spielen wird. Ein bild von sophie wallner und eine
schwedische fahne – nur damit wegen der zu vielen oder zu wenigen absolvierten
turnstunden keine peinliche verwechslungen passieren, das ist die blaue mit dem
gelben kreuz - konnte man in der kürze beim övv offenbar nicht auftreiben, und
der platz wird jetzt dann auch schon knapp werden für das neunte protrait und
die neunte fahne. Da ist die graphikabteilung des övv gefordert. Aber jetzt zu
den anderen, wahrlich sensationellen enthüllungen: von max thaller wissen wir
ja bereits, dass er ein dach über dem kopf hat und ausreichend mit essen
versorgt wird. Dieses mal erfahren die interessierten leserinnen und die
interessierten leser, dass max thaller bereits so gut integriert ist, dass er von
insgesamt 8 sätzen in 2 testspielen 2 spielen durfte. Also ich will ja jetzt
nicht der miesmacher vom dienst sein oder der spiel- und spaßverderber, aber
wie heißt es so schön im englischen: i can see the writing on the wall was
mögliche spielzeiten von max thaller angeht. Philipp kroiss und philip
schneider warteten, wie schon in der vorhergegangenen woche, noch immer auf
ihre kollegen, die eine tolle wm spielten. Beide sind daher nach wie vor
beeindruckt. Aleks – ich nehm mir dann mal eine auszeit – blagojevic wartet
auch noch immer, und zwar darauf, dass seine bauchmuskelverletzung ausheilt. Alex
berger wartete ebenfalls, so wie schon in der woche davor auf testspiele.
Thomas zass ist voll im training und srna markovic hat testspiele absolviert.
So weit, so gut, so mäßig interessant. Die weitaus wichtigste information, und
das meine ich jetzt ganz ernst, in dem beitrag betraf paul buchegger, der laut
bericht seine mathematikmatura – hoffentlich erfolgreich, dann gratuliere ich
hier gleich – abgelegt hat.
A propos stars: angesichts des nicht nur in österreich immer näher
rückenden sasionbeginns wird die frage wie die volleyballerische zukunft so
manchen ex-stars in europa konkret aussieht immer drängender. Olli binder habe ich schon
angesprochen, ebenso florian ringseis. Beide dürften noch ohne vertrag für die
kommende saison dastehen. Zumindest schließe ich das aus der auf der övv
homepage diesbezüglich ausbleibenden jubelmeldungen. Das gleiche gilt auch für
philip ichovski und simon frühbauer, die, zumindest bis zum heutigen tag (noch)
nicht im kader ihrer mannschaften amstetten bzw. klagenfurt aufscheinen.
Aber es gibt auch erfreuliches zu berichten und zwar aus dem
österreichischen volleyballwunderland steiermark. Dort fanden, wie unter http://tvthek.orf.at/program/Steiermark-heute/70020/Steiermark-heute/8480378/Mod-Steirische-Volleyballtage/8483315
zu sehen, die steirischen volleyballtage statt. Nur zur erinnerung: die
steiermark stellt bei den herren 3 von 9 erstligateams, in der 2. liga süd 7 –
in worten sieben (!) – von acht teams und dazu hilft das akademieteam aus graz
noch in der 2. liga ost aus. Bei den damen kommen ebenfalls 3 erstligateams von
11 und 5 zweitligateams von 8 aus dem gelobten land des österreichischen
volleyballs (http://oevv.volleynet.at/Teams).
Und wie schaut es mit wien aus? Kein herrenteam in der 1. und ein einziges in
der 2. liga. Zum schämen ist das, eigentlich. Und mit dem nachwuchs schaut’s
auch ziemlich traurig aus in wien. Bis jetzt findet man auf der website des
wiener verbandes bei den burschen termine nur für den mit drei (!) mannschaften
besetzten u19 bewerb (http://www.volleyball-wien.at/tabellen/nachwuchs-burschen).
Eine der drei mannschaften ist übrigens einen spielgemeinheit... äh...
spielgemeinschaft aus den drei vereinen döbling/uab/arbesbach. Aus rücksicht
auf meine fresse sag ich jetzt lieber nix über mögliche zusammenhänge zwischen motiven
zur bildung von spielgemeinschaften und der angeblich so tollen arbesbacher
nachwuchsarbeit. Und sonst? Tote hose. Das schaut irgendwie gar nicht gut aus
und lässt ganz schlimmes befürchten.
A propos spielgemeinschaft: ein treuer leser hat mir – sozusagen als
fundstück der woche - einen link zu einem artikel im standard geschickt. Dort
kann man unter http://derstandard.at/2000005861772/Der-Fuss-muss-auf-Kopfhoehe-sein
erfahren, dass die hallenhöhe für rhythmische sportgymnastik mindestens 12
meter betragen sollte. Also vielleicht könnte man spielgemeinschaften zwischen
volleyballvereinen und vereinen für rhythmische sportgymnastik gründen – also
bitte, das ist jetzt nicht so weltfremd wie es sich vielleicht anhört. Die wären ja sportlich mindestens so
gerechtfertigt und argumentierbar wie die oben genannte spielgemeinschaft
döbling/uab/arbesbach – zum gemeinsamen lobbying für und zur gemeinsamen
zukünftigen nutzung von zwölf meter hohen hallen.
Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso
geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die
werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?
Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv UND DER
LANDESVERBÄNDE, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs
möglichst schnell etwas ändern sollte.
Wien 23.09.2014, 01:43 mez
Lieber Blogger,
AntwortenLöschenalso um deine Fresse bräuchtest du wirklich nicht fürchten, wenn du die über die wahren Motive der Spielgemeinschaft Arbesbach/UAB/Döbling schreibtest.
Was sonst soll wohl das Motiv sein, außer dass die Arbesbacher nicht mehr wissen, wohin mit all den Nachwuchsspielern. Irgendwo müssen sie sie ja unterbringen und ich denke, dass die Infrastruktur im Waldviertel wohl nicht mehr ausreicht, um den nach eigenen Angaben 500 Nachwuchsspielern Einsatzmöglichkeiten zu bieten; auch auf Betreuerseite könnt’s ein quantitatives Problem geben. Was liegt also näher, als ins Vakuum vorzustoßen und eine Kinderlandverschickung nach Wien vorzunehmen!
Und die Arbesbacher können gar nicht genug kriegen und setzen auf ihrer Homepage aktuell neuerlich einen Aufruf zum Recruiting weiterer Nachwuchsspieler ab (die schicken sie dann womöglich nach Tschechien).
Und noch so ein paar Gedanken zur WM:
Gott sei Dank konnte nun doch noch ein Beitrag Österreichs zur WM festgemacht werden, indem unser Teamtrainer quasi als der Ahnherr des deutschen Erfolges vom ÖVV abgefeiert wird.
Dazu und überhaupt zur ganzen WM darf ich den ÖVV-Verantwortlichen einige Nachdenkübungen ans Herz legen (kann man ja während einiger Liegstütze oder sonstiger Aerobic-Übungen machen, die man absolviert, um das Gehirn zu vergrößern und man mit dem lauten Mitzählen nicht überfordert ist):
Nachdenken sollte man z.B., warum Herr Warm dann mit der ÖVV-Truppe eigentlich keinen Blumentopf gewinnt?
Nachdenken sollte man z.B. auch darüber, warum sich in Polen mehr als 500.000 Zuseher die WM-Spiele angesehen haben, während sich bei der Heim-EM ohne verschenkter Eintrittskarten nur eine Hand voll Hanseln zu den Spielen verirrt haben (die zu kleine Stadthalle und deren Infrastruktur wird’s ja hoffentlich nicht gewesen sein).
Weiters nachdenken sollte man, warum die Weltmeisterschaft des weltweit größten Sportverbandes von den heimischen Medien praktisch ignoriert wurde. Die Berichterstattung in den Printmedien beschränkte sich bestenfalls auf kärgliche Randnotizen mit Wiedergabe der Ergebnisse. Von der Television wurde – wie vom Blogger festgestellt - im deutschsprachigen Raum kein einziges Spiel live übertragen.
Wo bleibt hier der öffentliche Aufschrei der ÖVV-Spitze und der facebook-Fangruppe unseres Herrn Präsidenten ob dieses skandalösen Zustandes? Man ist doch sonst mit Kritik nicht so sparsam, insbesondere wenn’s gegen die bösen Politiker geht, die dem Hype um die tägliche Turnstunde nicht folgen wollen.
Wird ja wohl nicht daran liegen, dass dem Herrn Präsidenten sein Fußvolk wurscht ist, weil er selbst ja auf Verbandskosten und mit dem Zeitbudget eines Pensionisten ausgestattet die Spiele vor Ort live aus dem VIP-Bereich heraus verfolgen konnte?
Das einzige Problem, das der Herr Präsident auf Facebook zur Frage stellt, ist, warum wir in Österreich keine 65.0000 Zuseher fassende Volleyballhalle haben