Wien, 28.07.2014, 23:21 mez
Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,
so, das nagt jetzt ein bisschen an meinem ego, dass ich falsch gelegen bin
mit meiner voraussage, dass hhvmir nicht zurücktreten wird bei der
generalversammlung letzte woche. Und jetzt ist er doch zurückgetreten, trotz
ständchen von mir, der hhvmir und ist hexhvmir, wie man ausführlich überall
lesen konnte http://oevv.volleynet.at/News/All/2014/07/0000086873,
http://sport.oe24.at/sportmix/Kleinmann-schmeisst-bei-hotVolleys-hin/151818791,
http://www.laola1.at/de/sport-mix/volleyball/avl-herren/news/schuetzenhofer-folgt-kleinmann/page/90228-315-101---785.html,
http://kurier.at/sport/sportmix/volleyball-das-ende-einer-aera-kleinmann-ist-nicht-mehr-hotvolleys-praesident/76.308.647).
Schlechtes deutsch konnte man dort finden – „kleinmann schmeisst (sic!) bei
hotvolleys hin (sic!)“ – und ein bisschen ganghofersche erbbauern romantik –
„hofübergabe bei den hotvolleys“ (http://www.laola1.at/de/sport-mix/volleyball/avl-herren/news/schuetzenhofer-folgt-kleinmann/page/90228-315-101---785.html).
Das ist ja noch irgendwie halb- bis ganz lustig, aber dann darf sich der herr
kleinmann in einem artikel des kurier unwidersprochen zum großen förderer des
wiener nachwuchsvolleyballs aufplustern. Hexhvmir schwadroniert über 50 nachwuchsmannschaften
bei den hotvolleys (http://kurier.at/sport/sportmix/volleyball-das-ende-einer-aera-kleinmann-ist-nicht-mehr-hotvolleys-praesident/76.308.647).
Also da hätte ich mir von einer zeitung, die den anspruch hat qualitätmedium zu
sein, schon ein wenig an recherche erwartet. Ein blick auf die website des
wiener verbandes zeigt, dass die hotvolleys in wien genau 19
nachwuchsmannschaften in der saison 2013/2014 stellten (http://www.volleyball-wien.at). Na die
wahrheit ist halt eine tochter der zeit, wenn man die aussage von hexhvmir ganz
vorsichtig interpretieren möchte. Zugute halten muss man dem guten florian
plavec, der für den artikel im kurier verantwortlich zeichnet allerdings, dass
er uhpir mit einer seiner gewagten prophezeiungen konfrontierte, nämlich mit
der ansage, dass sich das herrenteam für die olympischen spiele in rio de
janeiro qualifizieren würde. Na da ist er dann ziemlich kleinlaut gewesen uhpir
und da musste er zugeben, dass das herrenteam von einer olympiateilnahme aber
sowas von ziemlich weit weg ist. Und das trotz aller fortschritte unter dem
erfolgstrainer uhtt. Ah ja, a propos erfolgstrainer, weil vermutlich nicht alle
von meinen werten leserinnen und von meinen werten lesern die kommentare zu
meinen einträgen lesen, erlaube ich mir hier einen kurzen vergleich der
erfolsstatistik von didi constantini, claudio cuello – meine aufmerksamen
leserinnen und meine aufmerksamen leser erinnern sich mit sicherheit an den von
hhvmir bzw. uhpir als hilflosen trainer einer hilflosen mannschaft
bezeichneten argentinier (http://www.volleynet.at/News/All/2009/02/_A00006248), der dann auch nach einer niederlagenserie der hotties nicht nur
als trainer der hotvolleys sondern auch als teamtrainer entlassen wurde – und
micha warm:
didi constantini: 23 spiele, 7 siege, 3 unentschieden und 13 niederlagen;
claudio cuello: 29 spiele, 9 siege, 20 niederlagen; micha warm: 76 spiel, 19
siege, 57 niederlagen. Noch fragen, wie user thinkpink69, dem ich so wie dem
user volleystar für die statistik danke, meint?
Aber das ist ja ohnehin egal, hhvmir versichert uns in den oben genannten
artikeln, dass er uns zum wohle des österreichischen volleyballs erhalten
bleiben wird in seiner funktion als uhpir und natürlich auch noch im bso und im
öoc. Na da bin ich aber wirklich beruhigt. Wer wird denn da jetzt noch erbsen
zählen, wenn es um peanuts geht? Und wer wird denn da jetzt genau nachfragen,
wie das der herr kommerzialrat geschafft hat den verein schuldenfrei zu
übergeben, nachdem vor wenigen tagen noch von außenständen von 611.000€ die rede war (http://www.laola1.at/de/sport-mix/volleyball/avl-herren/peter-kleinmann-ruecktritt-hotvolleys/page/85131-315-101-134-.html),
kurze zeit später waren es dann immer noch 357.000€ (http://www.laola1.at/de/sport-mix/volleyball/avl-herren/hotvolleys-steigen-aus-avl-aus/page/88322-315-101-134-.html).
Und woher das geld gekommen ist bleibt natürlich auch ein geheimnis. War es der
herr user, der sein versprechen spät aber doch eingelöst hat, oder waren es die
idalensichen diamantenhändler mit dem geldkoffer oder der geheimnisvolle
internationale verband für sportförderung (http://ivsf.eu)?
Und jetzt ist es also – wie hexhvmir im facebook schreibt – vollbracht.
Und dafür, dass hhvmir zum hexhvmir geworden ist gibt es 87 likes. Wie ist
denn das gemeint? Ehrlich oder doch eher hinterfotzig? Und zum eintrag „das
ende einer ära: kleinmann ist nicht mehr hotvolleys-präsident“ gibt es 7
absichtlich oder doch eher unabsichtlich ehrliche, die sich getraut haben einen
like-button zu vergeben.
Aber aus der kleinen welt des budo-centers ist hexhvmir bereits augebrochen
in die große weite welt und hat vorerst einmal station gemacht bei
unterrichtsministerin heinisch-hosek.
Der staunenden frau ministerin hat er wissenschaftliche beweise vorgelegt
für die „unbedingte notwendigkeit der täglichen turnstunde“. Na bumm, da wird
sie geschaut haben, die frau ministerin, ob der geballten ladung an
wissenschaft, die ihr da von uhpir prädestiniert...., äh präsentiert wurde.
Hoffentlich hat uhpir in der aufregung nicht vergessen vorzurechnen wieviele
milliarden euro eine solche tägliche turnstunde bringt. Da hat die frau
ministerin sicher gleich zum telefon
gegriffen und ihren kollegen, den herrn finanzminister angerufen. Und der hat
dann kurz nachgerechnet, wieviele tägliche turnstunde man braucht um eine
hypo-alpe-adria bank sanieren.
Aber leider, leider hat’s nicht ganz geklappt, die
schöne überzeugungsarbeit, weil WIR – da ist er wieder der lange vermisste
majestätsplural - doch noch ein bisschen diskutieren müssen. Das findet zumindest
uhpir, weil sich die bolidigger und bolidiggerinnen trotz aller
wissenschaftlichen beweise noch immer querlegen gegen die einführung der
unsäglichen turnstunde (http://www.heute.at/news/politik/art23660,1045240).
Na eigentlich kann er einem ja leid tun der uhpir, verein in die zweite
liga versenkt, das nationalteam bedeutungslos wie eh und je. Was bleibt da noch
zu tun? Da muss man sich halt um solche wichtigkeiten wie die unsägliche
turnstunde kümmern. Aber halt, da passiert ja glatt noch etwas: der övv leistet
entwicklungshilfe in sachen volleyball in bhutan (http://oevv.volleynet.at/News/0000086901).
Ich will ja jetzt nicht zu kritisch sein, weil das ja nach einer durchaus
lobenswerten initiative aussieht, aber ich hoffe doch sehr, dass diese aktion
nicht vornehmlich dazu dient, dass irgendwelche funktionäre des övv allzu rege
fernreiseaktivitäten auf verbands- und staatskosten entwickeln.
Ah ja, bevor ich es vergess’: und während sich österreichs oberster
volleyballfunktionär an der, trotz der von ihm vorgelegten wissenschaftlichen
beweise, offenbar gescheiterten einführung der täglichen turnstunde abarbeitet,
feiern andere randsportarten zählbare, und die betonung liegt genau darauf,
also zählbare erfolge: die handballer des jahrgangs 1994 qualifizieren sich bei
der europameisterschaft mit siegen gegen weißrussland und die slowakei und
einer knappen niederlage gegen deutschland für die zwischenrunde (http://handball-euro2014.at/de/).
Und das hockey u21 team schafft erstmalig die qualifikation für eine
weltmeisterschaft (http://sport.orf.at//stories/2212952/).
Ganz herzliche gratulation von hier aus.
Ist uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso
geschieden?
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die
werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?
Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv UND DER
LANDESVERBÄNDE, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs
möglichst schnell etwas ändern sollte.
Wien 29.07.2014, 01:17 mez