Wien, 26.09.2016,
22:40 mez
Liebe
freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,
also
das wird jetzt schon irgendwie peinlich mit dem wöchentlichen widerruf meines
versprechens, die sandkiste endgültig ruhen zu lassen bis zur nächsten
beachsaison. Aber irgendwie gibt es da immer wieder etwas interessantes zu
berichten vom österreichischen beachvolleyball. Und schuld daran, dass ich
schon wieder mein versprechen breche, ja im interesse meiner werten leserinnen
und im interesse meiner werten leser geradezu brechen muss, ist einer dieser
leser, der mich auf einen unter https://at.swatchmajorseries.com/en/1020/more-than-sports-its-all-about-finding-compromises zu lesenden artikel aufmerksam gemacht hat, in dem es um interessante änderungen in der
organisation des österreichischen beachvolleyballs geht. Also eigentlich werden
diese veränderungen in dem artikel nur angekündigt und auf die für vergangenen
freitag angekündigten veränderungen wartet man noch immer. Da geht es um eine
zentralisierung des trainings von sechs damen und acht bis zehn herren in wien
und auch um eine etwaige neue zusammensetzung der paare im herrenbereich, da
geht es um xandi huber, der aus familiären gründen nicht nach wien ziehen will
um hier zu trainieren und da geht es um die installierung eines sportdirektors
für beachvolleyball. Und all das, so steht es in dem artikel, sollte am freitag
– na gut es steht nicht dort welcher freitag da gemeint ist – vom övv
präsentiert werden. Da das bisher nicht passiert ist, darf man wohl annehmen,
dass es da ein paar brösel gegeben hat, dass das – um am beach zu bleiben – ein
wenig sand ins getriebe des övv gekommen ist, bei der umsetzung der geplanten
änderungen. Also auf der facebookseite von xandi huber hat sich unter https://www.facebook.com/wfhbeachteam
unmittelbar nach veröffentlichung des oben genannten artikels am vergangenen
donnerstag gleich einmal eine ziemlich intensive diskussion entwickelt mit
einigem gegenwind in richtung der pläne des övv. Und für den posten des
sportdirektors für beachvolleyball hat sich offenbar auch noch niemand
gefunden. Also geld muss ja offenbar genug da sein beim övv, wenn man jetzt
binnen kürzester zeit den nächsten sicher nicht ehrenamtlichen sondern eher
lukrativen posten schafft. Wahrscheinlich rechnet uhpir schon mit den
millioneneinnahmen aus der weltliga, in der ja unsere ach so erfogreiche
herrennationalmannschaft unter ihrem ach so erfolgreichen trainer im nächsten
jahr so was von verdientermaßen spielen wird. Dass uhpir da nur nicht der
fehler passiert, minus mit plus zu verwechseln, da – also ich schreib’ das
jetzt ganz laienhaft und die wirtschaftswissenschaftlich gebildeten in meiner
leserinnen- und leserschaft mögen mir das nachsehen – in der buchhaltung das
noch vorhandene geld ein minus und das bereits ausgegebene geld ein plus als
vorzeichen hat. Aber die sorge ist sicher unbegründet, ein herr kommerzialrat
muss diese basics – schon wieder so ein anglizismus, das nimmt irgendwie
überhand bei mir in letzter zeit – wohl intus haben. Na spannend wird das in
jedem fall, was sich da weiter entwickelt in der sandkiste und um diese herum.
Aus diesem grund gebe ich jetzt auch kein versprechen mehr ab, dass ich die
sandkiste bis nächstes jahr nicht mehr betreten werde, also jetzt nicht
buchstäblich sondern im übertragenen sinn natürlich. Ich dilettiere ja, wie
meine aufmerksamen leserinnen und meine aufmerksamen leser aus früheren
einträgen bereits wissen, allmontäglich in der sandkiste mit drei anderen ü50
ehrgeizlern.
So
aber jetzt ganz schnell in die halle, von dort gibt es ja einiges zu berichten,
also besonders von unseren nationalteams, die die jeweils zweiten turniere der
zweiten qualifikationsrunde für die europameisterschaften 2017 gespielt. Also
ich könnte es mir einfach machen und kurz und bündig schreiben, dass die damen
und die herren in der zweiten qualirunde ausgeschieden sind und einmal früher
als üblich am montag und nicht erst früh am dienstag schlafen gehen. Aber das
wäre nicht fair, das hätten sich weder die spielerinnen noch die spieler, weder
die trainerin noch der trainer verdient. Und da sich doch die
herrennationalmannschaft sogar die aufnahme in die weltliga verdient hat,
zumindest nach ansicht von uhtztt, hat sie und ihr trainer sich wohl auch eine
eigehendere betrachtung ihrer leistungen in diesem blog verdient.
Also
beginnen wir mit der damennationalmannschaft. Dort war es nicht ganz so
schlimm. Immerhin konnten die damen zwei siege verbuchen, wenn auch nur gegen die
aktuelle nummer 28 in europa lettland. Die restlichen vier spiele, zweimal
gegen italien und zweimal gegen die ukraine, gingen ohne satzgewinn und mit
teilweise blamablen satzergebnissen - -15, -12 und -10(!) gegen die ukraine,
verloren (http://oevv.volleynet.at/News/0000090944,
http://oevv.volleynet.at/News/0000090945).
Endresultat war ein dritter platz in der vierergruppe und damit das ausscheiden
in der zweiten runde der qualifikation für die europameisterschaften. In guter
övv-tradition darf der herr sportdirektor rath dann unter http://oevv.volleynet.at/News/0000090949
seiner zufriedenheit mit dem abschneiden der damen ausdruck vereleihen und in
guter hätti-wari-tradition noch betonen, dass die damen sich für die
europameisterschaften qualifiziert hätten, wenn das teilnehmerfeld schon 2017
und blöderweise nicht erst 2019 von 16 auf 24 mannschaften aufgestockt worden
wäre (http://sport.orf.at//stories/2260760/).
Na und darum hat man den vertrag mit der trainerin des nationalteams, svetlane
ilic, schon vor den spielen des zweiten qualiturniers gleich einmal bis 2019
verlängert, vermutlich auch deswegen, weil man mit diesen langfristigen
bindungen im herrenbereich mit uhtztt so ausgezeichnete erfahrungen gemacht hat
(http://sport.orf.at//stories/2260566/).
Also wenn man bedenkt, dass jetzt in sechs vierergruppen neun plätze für das
finalturnier ausgespielt werden und 2018 dann vermutlich siebzehn, dann kann
man sich ja fast gar nicht mehr nicht qualifizieren. Wobei, wenn man sich die
bilanz der herren ansieht kommen einem sogar unter diesen geänderten
bedingungen arge zweifel. Die herren haben auch im zweiten qualiturnier ihre
drei spiele, gegen gastgeber holland, gegen die türkei und zum drüberstreuen
auch noch gegen weißrussland, verloren (http://oevv.volleynet.at/News/All/2016/09/0000090943,
http://oevv.volleynet.at/News/All/2016/09/0000090946,
http://oevv.volleynet.at/News/All/2016/09/0000090950).
Na wer daran schuld war, wissen wir natürlich auch ganz genau. Also schuld
waren die idalener, die den armen alex berger so unter druck gesetzt haben –
wie uns ein erboster uhpir berichtet, so etwas würde uhpir ja nie mit einem
spieler machen - , dass sich der arme alex nicht getraute für das nationalteam
zu spielen - na, da hat das hier erwähnte gerücht ja tatsächlich gestimmt (http://www.laola1.at/de/red/sport-mix/volleyball/nationalmannschaft/oevv-ass-berger-wird-von-verein-unter-druck-gesetzt/,
http://sport.orf.at//stories/2260531/,
http://oevv.volleynet.at/News/0000090937).
Und uhpir kündigt an, dass sie causa ein nachspiel haben wird. Ui, da sind
sicher schon die pampers ausverkauft in ganz perugia, weil sich die
vereinsverantwortlichen von alex bergers verein also so was von einnässen vor
lauter angst vor unserem sich wieder einmal aufplusternden herrn kommerzialrat.
Und ganz so gelitten unter dem druck dürfte der gute alex berger nicht haben,
wie man seinem facebookeintrag entnehmen kann.
Also
wenn man die wahl hat in der italienischen supercopa mit ivan zaytsev, aaron
russell, emanule birarelli und marko podrascanin zu spielen und die bälle von
einem absoluten zauberer wie luciano de ceccho aufgespielt zu bekommen (http://www.legavolley.it/TabellinoGara.asp?IdGara=29095) oder sich mit der österreichischen
nationalmannschaft zu den niederlagen vier, fünf und sechs herwatschen zu
lassen, na dann dürfte die entscheidung nicht so schwer gefallen sein. Noch
dazu, wenn man bedenkt, dass der zug richtung quali für die europameisterschaft
schon nach den drei niederlagen im ersten turnier abgefahren war; den für
ein weiterkommen zumindest in die nächste runde notwendigen zweiten
gruppenplatz hätte man nur mit drei siegen erreichen können, wenn gleichzeitig
holland und die türkei ihrerseits jeweils kein einziges spiel gewonnen hätte.
In der berichterstattung des övv haben solche zahlenspiele natürlich keinen
niederschlag gefunden. Dort hält man offenbar die leserinnen und die leser, die es sich
antun die jubelberichte auf der övv-website zu lesen für absolut unkundige
volltrottel. Dort hat man es ja nicht einmal der mühe wert befunden, nach der
niederlage gegen holland klartext zu schreiben und zuzugeben, dass damit die Quali endgültig in den sand gesetzt wurde (http://oevv.volleynet.at/News/0000090943).
Dort darf uhtztt wieder einmal betonen, dass er „den jungs“ nichts vorwerfen
kann, was deren einstellung angeht, und es wird als besondere leistung
herausgestrichen, dass die mannschaft drei matchbälle abwehren konnte. Bamm
oida, kann ich da nur sagen. Also wenn man damit jetzt nicht auch noch die
letzten sturschädel davon überzeugt hat, dass sich die mannschaft die teilnahme
an der weltliga aber ganz wirklich echt verdient hat. Diese schmierfinken beim
orf sehen das ungerechterweise unter http://sport.orf.at//stories/2260644/
ganz anders. Die schreiben dort glatt von einer pleite und sind damit gar nicht
alleine. Auch bei laola nennt man das kind beim namen (http://www.laola1.at/de/red/sport-mix/volleyball/nationalmannschaft/oevv-em-quali-so/,
http://www.laola1.at/de/red/sport-mix/volleyball/nationalmannschaft/oevv-herren-und-damen-verlieren/,
http://www.laola1.at/de/red/sport-mix/volleyball/nationalmannschaft/em-quali-oevv-pleite-niederlande-2309/).
Also
da braucht es ganz dringend einen ordnungsruf von uhpir, so kann das nicht
weitergehen mit diesen manipulationen. Am samstag und am sonntag gab es dann gegen die türkei und gegen
weißrussland die niederlagen fünf und sechs (http://oevv.volleynet.at/News/0000090946,
http://oevv.volleynet.at/News/0000090950).
Beim spielgegen die weißrussen durfte paul buchegger dann endlich einmal auf
seiner angestammten position als diagonalspieler durchspielen und hat seine
aufstellung gleich einmal als topscorer eindrucksvoll bestätigt (http://www.cev.lu/Competition-Area/MatchPage.aspx?mID=29088&ID=840&CID=5661&PID=1422&type=LegList).
Wenn es um die fortgesetzte realitätsverweigerung von uhtztt geht, glaubt man
ja, dass eine steigerung nicht mehr möglich sei. Aber unter http://oevv.volleynet.at/News/0000090950
fasst uhtztt die saison des nationalteams wie folgt zusammen: „In summe
kann man zusammenfassen, dass wir eine sehr gute erste sommerhälfte gespielt
haben und dafür auch mit der world league-teilnahme im kommenden jahr belohnt
werden. Die em-qualifikation haben wir uns allerdings anders vorgestellt.“ Also
den ersten satz der sich offenbar auf die erfolge beim alba-regia
kaffekränzchen-turnier in ungarn, auf die erfolge in der kaschperliga aka
holli-knolli-ferienliga aka european league und auf die erfolgreiche erste
qualirunde für die em bezieht, nochmals zu kommetieren ist mir einfach zu blöd.
Da vertraue ich auf die richtige einschätzung dieser aussage durch meine
mündigen leserinnen und meine mündigen leser. Zum zweiten satz kann ich nur sagen,
dass ich – und ich gehöre da wohl nicht zum von uhtztt verwendeten wir – mir
die em-quali genau so vorgestellt habe, wie sie dann gelaufen ist. Ok, ok, also
ganz genau so ist jetzt zwecks der dramaturgie ein wenig übertrieben gewesen.
Eigentlich hätte ich mir gegen weißrussland zwei siege erwartet. Aber die bösen
weißrussen haben doch glatt einen anderen aufspieler als in der kaschperliga
eingesetzt. Ureunfair ist das, geradezu hinterfotzig, wie man in wien sagt.
Aber echt.
So, und da es mir nach diesen leistungen des
nationalteams gereicht hat und nachdem ich mich über diese schönfärberei einer
weiteren verpassten qualifikation für ein internationales turnier von seiten
der verantwortlichen beim övv maßlos geärgert habe, habe ich einen teil meines
sonntags dafür verwendet eine bilanz zu erstellen für die
herrennationalmmanschaft unter micha warm, und die sieht ganz und gar nicht gut
aus:
Europameisterschaften:
Eurovolley
2011:
3
spiele, 3 niederlagen, 0:9sätze, gegen türkei, slowenien und serbien
Eurovolley
2013, qualifikation: einstieg in die zweite runde:
6
spiele, 2 siege, gegen makedonien und kroatien, 4 niederlagen, 2x gegen
tschechien, 1x gegen makedonien, 1x gegen kroatien, als gruppendritter
ausgeschieden
Eurovolley
2015, qualifikation: einstieg in die zweite runde:
6
spiele, 6 niederlagen, 3:18 sätze, gegen finnland, portugal und moldawien, als
gruppenletzter ausgeschieden
Eurovolley
2017, qualifikation: einstieg in die erste runde by merrit - wie die anglikaner
sagen, also weil die nationalmannschaft im ranking so schlecht war - 3 spiele,
3 siege gegen moldawien, luxemburg und litauen, aufgestiegen in die zweite
runde
zweite
runde: 6 spiele, 6 niederlagen, 5:18 sätze, gegen holland, türkei und
weißrussland, als gruppenletzter ausgeschieden
Weltmeisterschaften:
Weltmeisterschaften
2014: einstieg in die erste runde:
3
spiele, 2 niederlagen gegen belgien und rumänien, 1 sieg gegen nordirland,
ausgeschieden
Olympia:
London
2012
Vorqualifikation
2
spiele, 2 niederlagen, 1:6 sätze gegen slowakei und spanien
Rio 2016
Nicht in
der quali, weil die mannschaft im ranking zu schlecht lag
European
league aka kaschperliga aka holli knolli ferienliga:
2011, 12
teams
2 siege
in 12 spielen, 1x gegen griechenland, 1x gegen holland, ausgeschieden als
vierter und gruppenletzter in der
gruppenphase
2012, 10
teams
5 siege
in 12 spielen, 3x gegen türkei, 1x gegen rumänien, 1x gegen tschechien, ausgeschieden als vierter
von fünf teams in der gruppenphase
2013, 12
teams
4 siege
in 12 spielen, 2x gegen slowakei, 2x gegen dänemark, ausgeschieden als drittes
von vier teams in der gruppenphase
2014, 10
teams
3 siege
in 8 spielen, 2x gegen dänemark, 1x gegen türkei, ausgeschieden als drittes
von fünf teams in der gruppenphase
2015, 12
teams
2 siege
in 10 spielen, 2x gegen israel, ausgeschieden als fünftes von sechs teams in
der gruppenphase
2016, 8
teams, davon 2 aus der small country division
5 siege
in 8 spielen, 2x gegen luxemburg, 2x gegen weißrussland in der gruppenphase,
aufstieg als gruppenzweiter ins final four, 1x gegen bulgarien (die erste
mannschaft spieler zeitgleich in der weltliga) im spiel um den dritten platz,
dritter platz von acht teams
Wenn ich
mir erlaube die ergebnisse der holli-knolli-ferienliga wegzulassen, dann hat
micha warm in 29 bewerbspielen mit der herrennationalmannschaft –
europameisterschaft, qualifikationsspiele für europameisterschaften,
weltmeisterschaften und olympische spiele – beeindruckende 6 siege – nur zur
klarstellung, 3 dieser 6 siege erreichte man heuer in der ersten qualirunde
gegen großmächte des herrenvolleyballs wie luxemburg litauen, und moldawien -
und nur 23 niederlagen vorzuweisen und keine qualifikation für ein
internationales turnier. Na das grenzt ja an die erfolgsbilanz von didi
constantini mit dem öfb-team. So und ich schreib’ es jetzt einfach so hin wie
ich es mir denke: herr warm, nach so einer bilanz gibt es eigentlich nur eine
konsequenz und die heißt:
RÜCKTRITT
Von
einem starken und verantwortungsbewussten verbandspräsidenten würde man sich
jetzt erwarten, dass, wenn schon der trainer alleine nicht die angebrachten konsequenzen
zieht, er ihm beim ziehen der konsequenzen unterstützend unter die arme greift
und das dienstverhältnis auflöst. Aber beim övv wird das nicht passieren, da
stützt ein hilf- und erfolgloser präsident einen hilf- und erfolglosen trainer,
der mit einer hilf- und erfolglosen und vermutlich auch frustrierten mannschaft
weiterwurschteln wird. Und alle beteiligten freuen sich schon auf die
wohlverdiente teilnahme an der weltliga. Ah ja, dass der herr trainer nicht
selbst die konsequenzen zieht und zurücktritt hat wohl auch damit zu tun, dass
sich die betreuung eines weltligateams sicher im lebenslauf sehr gut macht und vielleicht
sogar den marktwert anhebt.
Und
stefan krejci hat in seinem gestrigen kommentar das fehlen von wortmeldungen
von seiten der spieler nach der verpassten quali moniert. Dürfen die etwa
nichts sagen? Was ist mit dem herrn spielervetreter mit stimmrecht im vorstand?
Darf max thaller nur das wort ergreifen, wenn es ihm der herr kommerzialrat
nach vorangegangenem briefing erteilt? Der max thaller postet in der
zwischenzeit auf seiner facebookseite und auf der des austria volleyballteams ein
lustiges video, das ihn beim orangenmampfen zeigt (https://www.facebook.com/max.thaller/?fref=ts,
https://www.facebook.com/AUSTRIA.Volleyballteam/?fref=ts).
Lustig ist er halt, der herr spielersprecher mit stimmrecht im vorstand, ein
aufgewecktes, kregles kerlchen. Und was sagt der kapitän der mannschaft zum
abschneiden bei den beiden qualiturnieren? Darf der auch nichts sagen? Nix,
nada, niente gibt es von den spielern zu hören, ganz in der bekannten tradition
des övv. Den mund bis zu den ohren aufreißen beim kleinsten erfolg: die in der
kaschperliga gewonnene bronzemedaille kam in jedem bericht zur
nationalmannschaft vor. Und bei misserfolgen herrscht geradezu tösendes
schweigen im walde von seiten der övv-verantwortlichen.
So und zum schluss noch so eine art gemischter satz
aus verschiedenen meldungen zum österreichischen volleyball.
Die neubesetzung im vorstand und die neue spielgemeinheit zwischen den hotties und amstetten zeigt auf der övv-seite bereits wirkung. Unter http://oevv.volleynet.at/News/0000090934 gibt es einen bericht zu einem vorbereitungsturnier in salzburg, der zu gut zwei dritteln aus ausreden des sportdirektors des spielgemeinheitspartners der hotvolleys, betsteht, warum amstetten dort nur den dritten platz belegt hat. Und unter http://oevv.volleynet.at/News/0000090948 darf der selbe herr sportdirektor, er ist ja jetzt auch uhvp, über das bevorstehende eröffnungsspiel in der avl zwischen der spielgemeinheit vca/hotvolleys und dem vc pellinger berichten.
Die neubesetzung im vorstand und die neue spielgemeinheit zwischen den hotties und amstetten zeigt auf der övv-seite bereits wirkung. Unter http://oevv.volleynet.at/News/0000090934 gibt es einen bericht zu einem vorbereitungsturnier in salzburg, der zu gut zwei dritteln aus ausreden des sportdirektors des spielgemeinheitspartners der hotvolleys, betsteht, warum amstetten dort nur den dritten platz belegt hat. Und unter http://oevv.volleynet.at/News/0000090948 darf der selbe herr sportdirektor, er ist ja jetzt auch uhvp, über das bevorstehende eröffnungsspiel in der avl zwischen der spielgemeinheit vca/hotvolleys und dem vc pellinger berichten.
A propos spielgemeinheit: ein treuer leser hat mich
auf ein interessantes detail auf der mannschaftsseite selbiger spielgemeinheit
hingewiesen. Unter http://oevv.volleynet.at/Kader/0-22710
kann man lesen, dass die spieler der spielgemeinheit den vereinen amstetten vca und der sg ybbstal (seit 2016/2017) angehören. Wer da vermutet, dass da
wieder einmal ein wenig getrickst wurde um den vorgaben des övv zu entsprechen,
der ist ein ganz ein böser mensch, ein frustierter, und randvoll mit negativer
energie noch dazu.
Ein anderer treuer leser hat mir folgenden link unter http://oehb.sportlive.at/news/beitrag/leitwoelfe-unter-sich.html
geschickt, mit der frage ob das eine gute idee der handballer ist. Abgesehen
davon, dass ich die bezeichnung leitwolf für uhtztt putzig finde, habe ich die
frage mit einem entschiedenen nein beanwortet.
Ah ja und die weltliga hatte auch keine so gute presse
neulich, wie man unter http://sport.orf.at//stories/2260473/
lesen kann.
Und der vorletzte link beschäftigt sich mit
kollektivverträgen für spieler und lizenzierungsverfahren, die die anzahl der
einsetzbaren legionäre begrenzen. Nein keine angst, wie man unter http://sport.orf.at/stories/2260569/
lesen kann, geht es zum glück nicht um volleyball, sondern um basketball. Na
die werden schon noch schauen, wo solche verhaltensoriginellen ideen hinführen.
Und der allerletzte link könnte unter dem motto stehen
„sportler hört die signale“. Unter http://sport.orf.at//stories/2260605/
kann man lesen, dass rudolf hundstorfer von der wahlkommission zur wahl zum
vorsitzenden der bso vorgeschlagen wurde. Hat der herr kommerzialrat nicht vor
ein paar wochen erst betont, dass die bolidig raus müsse aus dem sport. Na auf die
umsetzung dieser forderung muss man wohl genauso wie auf eine erfolgreiche qualifikation
einer österreichischen volleyballnationalmannschaft für ein internationales turnier
noch ein paar jährchen warten.
Wie
wurde der ausflug von herrn kleinmann zu den olympischen spielen nach rio
finanziert?
Nach
welchen kriterien werden die dem övv aus öffentlichen mitteln zugeteilten
396.700,00€ verteilt?
Ist
uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo
bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer
ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für
die eurovolley kreiert hat?
Kann
der övv pleite gehen?
Im
übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv UND DER
LANDESVERBÄNDE, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs
möglichst schnell etwas ändern sollte.
Herr
kleinmann, tun sie sich und dem österreichischen volleyballsport etwas gutes
und treten sie besser heute als morgen als övv-präsident gemeinsam mit ihren
övv-vorstandskollegen zurück, um dem österreichischen volleyballsport einen
neuen weg in die zukunft zu öffnen.
Wien, 27.09.2016,
01:52 mez