Wien, 15.02.2016,
22:57 mez
Liebe
freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,
also
manches mal ist es ja aus ermangelung der geeigneten themen ein wenig zäh
diesen blog zu schreiben, und das merken meine aufmerksamen leserinnen und
meine aufmerksamen leser wohl auch hie und da. Aber diese woche kann ich mich
über einen mangel an interessanten ereignissen nicht beklagen, die es wert sind
hier näher betrachtet zu werden. Und gleich im voraus möchte ich mich bei
meinen treuen leserinnen und bei meinen treuen lesern für das eine oder andere
zugeworfene hölzel bedanken. Aber dazu später.
Zuallererst
zum aus meiner sicht wichtigsten ereignis der vergangenen woche im
österreichischen volelyballsport. Nein ich meine nicht die diversen
wortspenden, die uhpir bestimmten zeitungen zuteil werden ließ, zu denen komme
ich auch noch, versprochen. Nein, ich spreche, oder genauer gesagt ich schreibe
von den u19 staatsmeisterschaften, die dieses wochenende für die burschen in
graz und für die mädchen in linz auf dem progarmm standen und auf der övv
website unter http://oevv.volleynet.at/News/0000090367
auch brav bereits am donnerstag der vergangenen woche angekündigt wurden. Aber
das war’s dann auch schon, also zumindest bis sonntag, 20 uhr 24 (!). Erst dann
fand man es von seiten des övv offenbar wert einen kurzen bericht zu den
meisterschaften unter http://oevv.volleynet.at/News/0000090378
zu veröffentlichen.
Wo bleibt denn da der respekt vor den sportlerinnen und sportlern, der respekt, den uhpir so gerne für seine werte person einmahnt, wenn ihm beispielsweise in aich/dob die vorbestellten vip-karten nicht ausgehändigt werden oder ihn aufmüpfige schreiberlinge in diversen leserforen mit unangenehmen fakten konfrontieren. Die nicht-berichterstattung über die staatsmeisterschaften in der mittlerweile höchsten alterskategorie, die u21 wurden ja ersatzlos gestrichen, weil offenbar zur teilnahme verpflichtete bundesligavereine nur mit kinderteams antreten konnten, auch darauf werde ich heute noch zurückkommen, ist nur mit dem wort erbärmlich zu beschreiben. Das ist nicht peinlich, das ist eine schande meine werten damen und herren der övv führung. Und dass niemand – wie mir aus gewöhnlich gut informierten kreisen - aus der övv führungsriege am sonntag den weg nach graz gefunden hat, passt zu dieser erbärmlichen berichterstattung bestens. Zeigt man so jungen sportlerinnen und jungen sportlern die ihnen gebührende wertschätzung? Also ich glaube mich ja richtig zu erinnern, dass das früher ein bisschen anders war mit der berichten von den nachwuchsmeisterschaften. Na gut, da haben auch noch die von den experten aus der in favoriten gelegenen gralsburg des österreichischen volleyball trainierten teams gewonnen, im männlichen nachwuchs. Jetzt gewinnen halt immer öfter die falschen und da verkrampft sich halt das handerl beim schreiben so schmerzhaft, dass man erst auf wirkung der analgetika – nein das ist jetzt nichts unanständiges nur weil das wort mit anal beginnt, das ist der medizinische fachausdruck für schmerzmittel – warten muss, bevor man mit dem schreiben beginnen kann.
Wo bleibt denn da der respekt vor den sportlerinnen und sportlern, der respekt, den uhpir so gerne für seine werte person einmahnt, wenn ihm beispielsweise in aich/dob die vorbestellten vip-karten nicht ausgehändigt werden oder ihn aufmüpfige schreiberlinge in diversen leserforen mit unangenehmen fakten konfrontieren. Die nicht-berichterstattung über die staatsmeisterschaften in der mittlerweile höchsten alterskategorie, die u21 wurden ja ersatzlos gestrichen, weil offenbar zur teilnahme verpflichtete bundesligavereine nur mit kinderteams antreten konnten, auch darauf werde ich heute noch zurückkommen, ist nur mit dem wort erbärmlich zu beschreiben. Das ist nicht peinlich, das ist eine schande meine werten damen und herren der övv führung. Und dass niemand – wie mir aus gewöhnlich gut informierten kreisen - aus der övv führungsriege am sonntag den weg nach graz gefunden hat, passt zu dieser erbärmlichen berichterstattung bestens. Zeigt man so jungen sportlerinnen und jungen sportlern die ihnen gebührende wertschätzung? Also ich glaube mich ja richtig zu erinnern, dass das früher ein bisschen anders war mit der berichten von den nachwuchsmeisterschaften. Na gut, da haben auch noch die von den experten aus der in favoriten gelegenen gralsburg des österreichischen volleyball trainierten teams gewonnen, im männlichen nachwuchs. Jetzt gewinnen halt immer öfter die falschen und da verkrampft sich halt das handerl beim schreiben so schmerzhaft, dass man erst auf wirkung der analgetika – nein das ist jetzt nichts unanständiges nur weil das wort mit anal beginnt, das ist der medizinische fachausdruck für schmerzmittel – warten muss, bevor man mit dem schreiben beginnen kann.
So,
aber jetzt zu den ergebnissen. Bei den burschen gewannen die grazer, die im
finale die burschen aus amstetten mit 3:1 besiegten. Im spiel um den dritten
platz gewannen die hotvolleys gegen die tiroler mit 2:1. Bei den mädchen
besiegten die wildcats aus klagenfurt svs/sokol mit 3:0, im spiel um den
dritten platz gewannen die mädchen vom vc tirol die mädchen des askö linz steg
mit 2:0. Von dieser stelle ganz, ganz herzliche gratulation.
Und
jemnaden möchte ich doch noch namentlich erwähnen, einen volleyballverrückten,
wie er in einem artikel, der in der kleinen zeitung erschienen ist bezeichnet
wird. Gratulation an anton fichtinger zum meistertitel mit den u19 burschen aus
graz. Bravo, anton! Du machst das einfach gut!
Ah ja
und etwas ist mir da im zuge der meisterschaft wieder bewusst geworden. Also
irgendwie kenn’ ich mich mit dem konstrukt wiener akademie nicht aus. Also was
war das jetzt? War das eine akademiemannschaft, die da in graz an den
meisterschaften teilgenommen hat oder waren das die hotvolleys? Oder ist das
ohnehin alles dasselbe? Auf der website der hotties unter http://www.hotvolleys.at herrscht schweigen
zur meisterschaft, ebenso im facebook der hotties unter https://www.facebook.com/hotVolleys/?fref=ts.
Dafür wird im facebook der akademie vom abschneiden „unsere(r) burschen“ berichtet.
Also wie gesagt lässt mich diese form der berichterstattung etwas ratlos mit
der frage zurück, welche mannschaft da nun tatsächlich in graz den dritten
platz erspielt hat.
Aber
jetzt, nach diesen unwichtigen meisterschaften zu etwas wirklich wichtigem: da
hat die bso eine studie in auftrag gegeben bei sports-econ-austria über die
wichtigkeit von sport und bewegung und diese dann im rahmen einer
pressekonferenz präsentiert. Die studie kommt zu dem schluss, dass – no na –
sport und bewegung helfen gesndheitskosten zu sparen. Kein vernünftiger mensch
wird das anzweifeln. Aber was machen die sportfunktionäre. Sie jammern, dass
sie mehr geld brauchen, aber ganz schnell und ganz unbedingt. Wofür braucht man
das geld? Ah ja für die infrastruktur, sogar leo windtner hat brav aufgepasst,
wenn uhpir wortspenden in diesem zusammenhang verteilt hat und nennt dezidiert
volleyball als eine sportart, die unter dem mangel an geeigneter infrastruktur
zu leiden hat. Für den betreffenden zeitungsausschnitt bedanke ich mich ganz
besonders bei einem meiner ganz jungen leser.
Ich
bin es leid, diesen unfug zu kommentieren, dieses gejammere um noch mehr geld,
damit man noch ein paar 9 meter hohe hallen irgendwo auf die grüne wiese
stellt. Wir haben ja erst die olympiahalle in innsbruck, das mutiversum in
schwechat, die bluebox in graz, die halle in zwettl, die in enns, die in
pliberk, die in amstetten und die in klagenfurt. Also bitte, da ist noch genug
platz für die eine oder andere. Damit man dann auch so volleyball spielen kann
wie in einem – zugegebenermaßen spektakulären - video, das uhpir auf seiner
facebook seite dazu verwendet seiner anhängerschaft seine wahrheit, die laut
andreas khol ja eine tochter der zeit ist, aufs auge zu drücken.
Da schreibt
uhpir doch glatt, dass bei uns nicht so viele leute in einer volleyballhalle
sein könnten, weil wir in österreich keine solche hallen hätten. Und dann
jammert er halt wieder über die fehlende infrastruktur und dass man den
zuschauern etwas bieten muss, dass sie ja unsere – also seine – kunden seien und
so weiter und so fort. Das hat er offenbar für sein bewerbungsinterview für den
posten des beraters in friedrichshafen brav auswendig gelernt und gibt es jetzt bei jeder passenden und unpassenden gelegenheit wider.
Aber machen wir
doch einmal einen faktencheck. Das ist gar nicht schwierig mit der heutigen
infrastruktur, also mit dem einfachen zugang zum world wide web. Ein bisschen
recherche und schon findet man heraus, wo diese tolle halle aus dem video steht
und wieviele zuschauer sie fasst. Hier ist die lösung: die halle steht am
campus des illinois college, gehört zum bruner fitness and recreational center,
heißt sherman gymnasium und fast 1.600 zuschauer (https://en.wikipedia.org/wiki/Illinois_College).
Na da schau ma jetzt aber, gell? Und solche hallen hätten wir nicht? Also das
mutiversum hat laut http://www.multiversum-schwechat.at/das-multiversum/raummodule/
platz für über 2.000 zuschauer, aber das ist uhpir wahrscheinlich wegen der
dort bei den volleyballspielen immer zum abdecken der leere verwendeten
schwarzen tücher verborgen geblieben. Und die innsbrucker olympiahalle, wo
unlängst mehr als 2000 fans das championleaguematch zwischen tirol und ankara
verfolgten hat laut http://www.olympiaworld.at/de/arenen/olympiahalle/architektur.php
platz für 10.000 menschen. Und auch die klagenfurter sportparkhalle fasst mehr
zuschauerInnen als das sherman gym in illinois (http://sportpark-klagenfurt.at/allgemein/sportpark-halle/).
Schaut – wie so oft bin ich versucht zu sagen - nicht gut aus der faktencheck
für uhpir.
Also
ich bin ja ein gebranntes kind, was beabsichtigte oder unbeabsichtigte
missinterpretationen meines geschreibsels angeht, und deswegen möchte ich hier
nochmals festhalten: Nein ich bin nicht so verbohrt und verblödet die
wichtigkeit von bewegung für die gesundheit und das indivduelle wohlbefinden zu
leugnen, aber weder zum laufen noch zum radfahren muss der staat geld in
infrastruktur investieren, und pisten für das mittlerweile zum elitensport
verkommene schifahren gibt es wohl auch genug. Ah ja und bewegung heißt wohl
auch zu fuß gehen und statt aufzügen und rolltreppen stufen zu benutzen, dazu
braucht niemand den herrn schröcksnadel und den herrn kleinmann.
Ah ja,
zusammenfassungen der oben genannten pressekonferenz gibt es im standard und im
kurier unter http://derstandard.at/2000030680423/Sport-rechnet-sich-immer
und unter http://kurier.at/sport/sportmix/sportpolitik-das-milliarden-spiel-sport-soll-in-der-bildungspolitik-mehr-gewicht-haben/180.163.006.
Interessant an diesen berichten ist aber, dass, obwohl uhpir wie sich auf dem
foto unschwer erkennen lässt bei der pressekonferenz, wohl aus gründen, die mit
seinem möglicherweise doch nicht ganz freiwilligen ausscheiden aus dem vorstand
der bso, zu tun hatten, nicht am podium saß, er trotzdem in beiden artikeln zu
wort kommt.
Na er ist halt doch ein experte und ich muss zugeben, dass ich mich
glücklich schätze immer wieder neue facetten seines expertentums kennenlernen
zu dürfen. In einem facebookkommetar
outet sich uhpir auch als religionsexperte, hat er doch offenbar in auf
vermutlich brandaktuellen studien basierenden religionswissenschaftlichen
untersuchungen festgestellt, dass in anglikanischen (sic!) ländern der sport
einen höheren stellenwert hat als bei uns (http://www.duden.de/suchen/dudenonline/anglikanisch,
http://www.enzyklo.de/Begriff/Anglikanisch).
Also ich kenn’ mich ja als agnostiker mit religionen nicht so aus, aber sind
das nicht die anglikaner in amerika, die zur gospelmusik dann so ausgelassen
und bewegungsintensiv tanzen in der kirche? Und schon wieder können sich meine
werten leserinnen und meine werten leser auf die suche nach dem obligaten
dass-fehler in dem eintrag begeben.
Und da
leg’ ich gleich noch einen faktencheck nach, zur behauptung von uhpir, dass der
sport zero, wie sich uhpir auszudrücken beliebt, also zero rolle spielt an
österreichs universitäten. Laut zahlen, die das universitätssportinstitut unter
https://www.univie.ac.at/USI-Wien/
veröffentlicht, haben seit dem winteresemester 2011/2012, das sind die am
weitest zurückliegenden angaben, pro semester jeweils mehr als 30.000
studentinnen und studenten an kursen des usi teilgenommen, also aktiv sport
betrieben. An den volleyballkursen haben pro semester übrigens jeweils rund
2.000 (!) studentInnen teilgenommen. Na wenn nur ein bruchteil von denen am
wiener vereinsleben teilnähme, würde das für den volleyballsport in wien eine frischzellenkur gewaltigen ausmaßes bedeuten. Und ja, beim faktencheck hat
uhpir schon wieder nicht gerade seine glaubwürdigkeit gestärkt.
Also
meine lieblingsserie srna, die sechs stars und uhbsie hat mich in der letzten
woche gleich zweifach begeistert. Einmal, weil endlich die briefmarke mit dem
protrait von aleks balgojevic, der ja schon eine ganze zeit lang nicht mehr in
italien engagiert ist, aus dem logo entfernt wurde und zweitens, weil der
schreiber oder die schreiberin dichterische fähigkeiten an den tag legt und mit
dem untertitel "beauvais bricht bann" den leserinnen und den lesern einen
lupenreinen stabreim präsentiert. Also da gibt es für die zukunft raum nach
oben zum beispiel mit überschriften wie
klagenfurt kantert klar, tirol triumphiert total, graz ganz
gut, weiz wieder wach oder auch amstetten ist out, auch das gilt als eine
sonderform des stabreims wie unter https://de.wikipedia.org/wiki/Stabreim
nachzulesen ist.
Aber jetzt schnell zu den daten: in frankreich verlor
montpellier gegen tours 1:3, philip schneider spielte durch und war aber
diesmal mit 16 punkten wieder topscorer seines teams (http://datavolley.lnv.fr/2015/DataVolley/Men/&LAM116-1516.pdf).
Beauvais verlor gegen toulouse mit 2:3, philipp kroiss spielte durch und kamm
auf 46% perfekte annahmen (http://datavolley.lnv.fr/2015/DataVolley/Men/&LAM119-1516.pdf).
In italien gewann padova gegen verone mit 3:1, alex berger spielte durch und
war mit 24 punkten und einer quote von 64%(!) topscorer (http://www.legavolley.it/TabellinoGara.asp?IdGara=28211).
In der türkei gewann adana gegen genclik 3:0, zu thomas zass’ einsatzzeiten und
punkten habe ich leider wie gewohnt keine informationen (http://www.tvf.org.tr/icerik/328/).
In deutschland gewann bühl gegen coburg mit 3:1, paul buchegger spielte dieses
mal nur in den ersten beiden sätzen und erzielt 4 punkte (http://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1blm/1blm_scoresstats/1blm_spielplan.xhtml).
Friedrichshafen war von uhbsie offenbar gut beraten und besiegte
mitteldeutschland 3:0 (http://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1blm/1blm_scoresstats/1blm_spielplan.xhtml).
Bei den damen war srna markovic bei der 1:3 niederlage von vilsbiburg gegen
wiesbaden nicht im kader (http://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1blf/1blf_scoresstats/1blf_spielplan.xhtml).
So,
und wie gute nachwuchsarbeit ausschaut kann man sich bei den handballern
abschauen. Den link zu diesem artikel über die fivers margareten hat mir
übrigens auch ein treuer leser zukommen lassen. Dort kann man unter http://derstandard.at/2000030999869/Eine-Familie-namens-Fivers
lesen, die die fivers in dieser saison 18, in worten ACHTZEHN, spieler aus dem
eigenen nachwuchs im grunddurchgang eingesetzt. Ah ja und die fivers haben zur
gleichen zeit wie die hotvolleys ihren hauptsponsor aon verloren. Wohin sich
die fivers entwickelt haben kann man im detail im oben genannten artikel nachlesen,
heuer ist der titel das ziel. Wohin sich die hotvolleys entwickelt will ich
hier gar nicht näher beschreiben.
Aber
uhpir ist von solchen fakten unbeeindruckt und startet wie man in dem mit dem
üblichen begleitbildchen garnierten beitrag lesen kann schon die nächste
kampagne mit dem titel „beachvolleyball wm 2017 in österreich? Ja bitte. (http://oevv.volleynet.at/News/0000090382).
Also ich sag’ da mal, wie schon zum akw zwentendorf, nein danke! Aber deutlich.
Und weil es schon wieder einmal so spät geworden ist, folgt die begründung
nächste woche. Die hat auch mit dem herrn jagerhofer zu tun, der uns als eine
von 66 persönlichkeiten in der kleinen zeitung denkanstöße gegen den
politischen stillstand in österreich präsentiert. Unter http://www.kleinezeitung.at/s/politik/aufbruch/4924329/Hannes-Jagerhofer_24-USP-schaffen
erklärt uns der herr jagerhofer, dass österreich ein eventland ist und gewinnt
mit diesem ausdruck natürlich im hand- bzw. wortumdrehen meine uneingeschränkte
zuneigung. Und bei diesen events kann man laut herrn jagerhofer aber so was von
gut netzwerken, wobei ich gar nicht so genau wissen will, was man da genau
darunter versteht. Und dann wird man da beim lustigen netzwerken von einer
steinzeitlichen gewerbeordnung aber so was von behindert, dass einem das
netzwerken aber ganz schnell vergeht. Arm ist er der herr jagerhofer, wirklich
arm und seine millionensubention, die er doch gefordert hat von der stadt
klagenfurt und dem land kärnten, kriegt er auch nicht mehr für den tollen beachevent
in klagenfurt von diesen steinzeitpolitikern.
Ah ja
und der herr professor schröcksnadel
erkennt den wohlstand als entwicklungshemmnis. Genau herr professor, weg mit
der mindestsicherung, damit sich die in der sozialen hängematte gefangenen wohlstandsverwahrlosten
einmal so richtig frei und ohne hemmnisse entwickeln können (http://www.kleinezeitung.at/s/politik/aufbruch/4924368/Peter-Schrocksnadel_41-Wohlstand-hemmt).
Die frage sei aber schon gestattet, ob sich der herr professor durch seinen
wohl nicht unbeträchtlichen wohlstand in der eigenen entwicklung auch gehemmt
fühlt.
Und nochmals ah ja. Zum schluss noch etwas positives.
Der wiener verbandspräsident hat mich ersucht hier werbung für den 20. bis 22. märz
angesetzten bundesjugendbewerb werbung zu machen, was ich hiermit gerne und mit
freuden tue. Unter http://bjb2016.volleyball-wien.at
finden sich alle wichtigen informationen zum bewerb. Die spiele finden am Montag
und am Dienstag in der karwoche statt, also da sollte die eine leserin und der
andere leser vielleicht zeit haben. Dann hingehen in die halle und anfeuern,
die jungen sportlerinnen und sportler verdienen sich respekt und anerkennung,
siehe auch oben. Und sponsoren für das geplante live scoring werden auch noch
gesucht.
Und ah
ja zum dritten mal: werte leserinnen und wert leser, ich möchte ihre
aufmerksamkeit auf das von armin fluch und philipp kroiss ins leben gerufene
projekt „aktion volleyballfamilie“ lenken, über das man sich unter http://www.aktionvolleyballfamilie.at
genau informieren kann und an dem man sich im stile der open innovation
strategie auch beteiligen kann. Also anschauen, und mitmachen und mitgestalten,
zum wohl des österreichischen volleyballsports.
Nach
welchen kriterien werden die dem övv aus öffentlichen mitteln zugeteilten 396.700,00€
verteilt?
Ist
uhpir freiwillig oder unfreiwillig aus seinen ämtern bei der bso geschieden?
Wo
bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer
ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die werbekampagne für
die eurovolley kreiert hat?
Kann
der övv pleite gehen?
Im
übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv UND DER
LANDESVERBÄNDE, und zwar ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs
möglichst schnell etwas ändern sollte.
Herr
kleinmann, tun sie sich und dem österreichischen volleyballsport etwas gutes
und treten sie besser heute als morgen als övv-präsident gemeinsam mit ihren
övv-vorstandskollegen zurück, um dem österreichischen volleyballsport einen
neuen weg in die zukunft zu öffnen.
Wien, 16.02.2016,
02:16 mez
Zur Berichterstattung der ÖMS U19:
AntwortenLöschenDiese war in der Tat ein Desaster und einer ÖMS unwürdig. Aber leider nicht nur auf der Homepage des ÖVV; manch Verein gesellt sich da mit Unterlassen leider dazu: auf der Homepage der 2.platzierten Amstettner fehlt bis heute jeglicher Eintrag; was ist da los? Auch die Bisamberger schließen sich dem an. Oder hat man als SG Bisamberg/Hottvolleys mit der U19-Mannschaft nichts zu tun? Ich glaube, mich da bei der Vorstellung des SG-Modells an Anderes erinnern zu können.
Zur Infrastruktur-Diskussion:
Diese wird doch tatsächlich immer unerträglicher. Ständig sucht man die Schuld am mangelnden Zuseherinteresse unbeteiligten Dritten, der Politik, der Infrastruktur etc. zuzuschieben, anstatt vor der eigenen Tür zu kehren! Warum bitte platzen die Zuschauertribünen bei normalen AVL Spielen in Klagenfurt, Aich, Innsbruck, Enns, Amstetten, und früher im Budo-Center in Wien nicht aus allen Nähten, wo man dort doch wunderbare und mit VIP-Bereichen ausgestattete Hallen hingebaut hat, sondern irren dort ein paar Vereinzelte herum? Das kann doch wirklich nicht an der Infrastruktur liegen ! Für die Attraktivität von Sportereignissen sind primär der Sport, das Ligaformat und der Veranstalter verantwortlich; alles andere ist Herumeiern auf irgendwelchen billigen Ausreden. Kehren wir doch endlich einmal vor der eigenen Tür!
Zur Eventkultur in Österreich:
Ich schließe mich hier inhaltlich voll und ganz der Meinung des Herrn Jagerhofer an. Der Österreicher ist offenbar wirklich nur mit „Events“ hinter dem Ofen hervorzulocken. Solche kann man zwar vereinzelt – scheinbar höchst erfolgreich, zumindest was die Zuseherzahlen angeht, weniger was das Finanzielle betrifft - veranstalten, nicht jedoch als wöchentlich wiederkehrende Einrichtungen. Und was lockt den Österreicher dorthin? Sicher nicht der Sport selbst, sondern Glühwein, Bier und Party. Schladming (Night race), Kitzbühel (Hahnenkamm) und Klagenfurt (Beach) dienen hier als beste Beispiele. Dazu gehören auch die für einen „Event“ unverzichtbaren Begleiterscheinungen, wie Beschallung mit dröhnender Musik und der permanenten penetranten Aufforderung an die Zuseher, irgendwelche Aktionen mitzumachen.
Oder glaubt wirklich irgendjemand im Ernst, das Stadion in Klagenfurt ist aus Begeisterung für den Sport an sich randvoll? Würde nicht der begeisterte Sportfan von sich aus die Hände in die Höhe reißen, wenn ihm eine sportliche Aktion gefällt und wie hoch wird der Prozentsatz an Zusehern sein, der 1 Woche nach dem „Event“ noch in der Lage ist, 10 Namen von Spielern (außer viellecht den Österreichern, wenn überhaupt) auswendig aufzusagen? Was glaubt man, wie das aussehen würde, müsste man Klagenfurt jede 2.Woche im Rhythmus eines normalen Meisterschaftsmodus veranstalten? Ich behaupte steif und fest, dass wir hier sehr bald auf den Boden der sportlichen Tatsachen zurückgekehrt sein würden.
Und ja, auch mit dem Netzwerken hat der Herr Jagerhofer Recht, wobei böse Zungen sagen könnten, dass man den Begriff des Netzwerkens auch durch „Freunderwirtschaft“ oder „Korruption“ ersetzen könnte. Und hierzu sei festgestellt, dass Österreich im internationalen Korruptionsindex (siehe Transparency International) sehr prominent liegt und erst kürzlich in einer Tageszeitung zu lesen war, dass durch diese Methoden dem österreich. Staat jährlich Milliarden verloren gehen. Das ist dann wohl der Betrag, den man offenbar durch die tägliche Bewegung wieder hereinspielen will.
Ad „tägliche Bewegung“:
AntwortenLöschenWarum zum Teufel macht sich hier gerade der ÖVV-Präsident so wichtig und hört man dazu gar nichts von Präsidenten von Grundsportarten, die hier wesentlich mehr und Besseres beitragen könnten, wie Leichtathletik, Turnen oder Schwimmen?
Glaubt man in der Tat, dass die technisch höchst anspruchsvolle Sportart Volleyball in der Lage ist, hier etwas Vernünftiges im Kleinkindalter beizutragen? Wenn ja, was? Wie würde es denn aussehen, wenn die österreichischen Volleyballnachwuchstrainer damit beschäftigt wären, kleinen Dickmöpsen das Laufen beibringen zu müssen. Hätten die Vereine damit wirklich eine Freude, wo man doch dort z.T. mit dem Maßband umherläuft, um 10-Jährige zu vermessen, um eine Auswahl für das Heranzüchten potenzieler Top-Volleyballer zu treffen und die anderen, die da nicht mitkönnen, einfach links liegen lässt?
Also:Was ist der ehrliche massentaugliche Beitrag der Sportart Volleyball an der täglichen Bewegung und was somit das primäre Interesse des Verbandspräsidenten, dies permanent zu thematisieren?
Als Wiener bzw. Niederösterreichischer "Konkurrent" (Spielervater) möchte ich hier das Lob an Anton Fichtiger vollinhaltlich bestätigen. Ich denke, dass in den letzten Jahren viele andere genauso wie ich Anton als äußerst engagierten, fachlich kompetenten und vor allem auch menschlich hervorragenden Trainer und Betreuer kennengelernt haben. Anton pflegt auch nicht die offenbar im österreicheischen Volleyball doch weitverbreitete "kleinhäuslerische" Denkweise, sondern blickt auch über seinen eigenen Tellerrand.
AntwortenLöschenAls Beispiel sei hier nur erwähnt, dass er vor einigen Jahren die ganze Woche vor den österreichischen Nachwuchs-Beachvolley-Meisterschaften die damals besten Wiener Beach-Duos in Graz mittrainieren ließ, auch auf die Gefahr hin, selbst die eine oder andere Medaille zu verlieren, was dann ja auch passierte. Das alles zu einer Zeit, wo im Wiener Nachwuchs kein hochwertige Beach-Training möglich war und wo auch der Beach-Nationaltrainer offenbar Bedenken/Angst hatte, Wiener Spieler einzuberufen, um es sich nicht mit der Verbandsführung zu verscherzen.
Sport- und verbandspolitisch möchte ich mich hier nicht äußern, betone aber, dass auch die Wiener Trainer (Akademie und Döbling, andere kann ich nicht beurteilen) sehr kompetent sind und hervorragende Arbeit leisten.
Auch in der Steiermark ist nicht alle Gold was glänzt und es ist kein Zufall, dass die größten Erfolge der letzen Jahre im Hallen-Nachwuchsvolleyball (Gold bei MEVZA-Spielen, Qualifikation für Jugend-EM und dann 8. Platz) unter dem Betreuerduo Nina Sawatzki/ Anton Fichtinger errungen wurden.