Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,
also vorerst muss ich gestehen, dass ich meine rosaroten pulverln schon
wieder nicht genommen habe und auch nicht die blauen oder die grünen. Und trotz
dieser mangelnden compliance meinerseits muss ich mich gleich einmal bei
hhvmir/uhpir ganz herzlich bedanken. Mit seinen aktivitäten in den letzten
wochen hat er, vermutlich unbeabsichtigt, meine einträge hier so richtig
populär gemacht. In der letzten woche verzeichnete dieser blog 1700 aufrufe. Und unter den fünf am öftesten aufgerufenen einträgen nehmen die vier neuesten blogs die ersten vier plätze ein. Ein großes danke an die werte leserschaft.
Ich hab’ das hier ja schon einmal gesagt und mache es jetzt in aller gebotenen bescheidenheit nochmals: mich würden die aufrufe des offiziellen organs des österreichischen volleyballs, der övv-homepage, in einem vergleichbaren zeitraum interessieren.
Ich hab’ das hier ja schon einmal gesagt und mache es jetzt in aller gebotenen bescheidenheit nochmals: mich würden die aufrufe des offiziellen organs des österreichischen volleyballs, der övv-homepage, in einem vergleichbaren zeitraum interessieren.
Offenbar verfolgt eine wachsende zahl von volleyballinteressierten
leserinnen und lesern die oben erwähnten aktionen von hhvmir und seinem alter
ego uhpir mit argwohn. Was da alles abgehandelt wurde in den letzten wochen hat
schon ein gewisses potential hhvmir/uhpir nervös zu machen. Und dass er
tatsächlich einigermaßen nervös ist, hat er ja mit seiner netten e-mail, die
ich letzte woche online gestellt habe hinreichend bewiesen. In dem zusammenhang
möchte ich meine werten leserinnen und meine werten leser noch auf eine noch
schlimmere e-mail hinweisen, die stefan krejci von uhpir erhalten hat und die
unter den kommentaren zum meinem letztwöchigen blog zu finden ist. Liest man
sich diese e-mail durch, fragt man sich was jemand wie hhmir an der spitze des
övv verloren hat. Beginnen da vielleicht schön langsam einige landespräsidenten
ihr wahlverhalten zumindest zu überdenken? Ah ja und jetzt wird es richtig
drollig: da hhvmir ja nicht auf meine einträge reagiert, muss es wohl ein ganz,
ganz großer zufall sein, dass hhvmir auf seiner homepage gerade jetzt viktor
frankl als vorbild entdeckt, das toleranz vorlebt, wie hhvmir auf seiner
facebookseite schreibt. Eigentlich sollte es wohl „vorlebte“ heißen, da viktor
frankl bereits 1997 verstorben ist. Und weil hhvmir, diese einsicht jetzt
sozusagen überfallen hat, kommen ihm die grabenkämpfe – ich mag diese
martialische ausdrucksweise nicht, die sicher auch nicht im sinne von viktor
frankl wäre, unter http://de.wikipedia.org/wiki/Grabenkampf
findet man übrigens die definition zu diesem wort – die „wir“ führen – schon
wieder so ein majestätsplural –lächerlich vor. Und dann schreibt hhvmir noch,
dass er sich sofort daran orientieren wird. Na, dass er da halt nicht bei nächster
gelegenheit seinen neu entdeckten wertekompass wieder verliert. Aber geschickt
ist das schon, das muss man hhvmir lassen. Zuerst kritiker beschimpfen und
diffamieren und dann entdecken „wir“ – achtung schon wieder majestätisch – die
toleranz. Aber geh.
Und noch einen solchen zufall findet man auf der facebookseite von hhvmir.
In ermangelung eines rezenten fotos, und ganz sicher gar nicht als reaktion auf
meine hier unlängst veröffentlichten fotos eines gähnend leeren budo centers,
schwelgt hhvmir in lange vergangenen zeiten, und postet ein nostalgisches foto eines
dank schuläktschn noch gut gefüllten budo centers.
Nur zur erinnerung möchte ich die gründe nochmals aufzählen, die offenbar
für unruhe in der volleyballfamilie sorgen und einen nervös gewordenen hhvmir
verbal haben entgleisen lassen: da wäre vorerst ein ligamodus, der einzig und
allein den oldboys hv von hhvmir nützt und von anderen vereinsverantwortlichen
offenbar nicht rechtzeitig durchschaut wurde. Da ist ein mysteriöser
„internationaler verband für sportförderung“, dessen logo auf der övv-homepage
und auf der hotvolley homepage auftaucht, der zwar einen interessanten vorstand
besitzt aber offenbar niemanden hat, der anrufe entgegennimmt. Und da ist der
einstieg der bjhvs als hotvolleys/u21 in einen laufenden bewerb, in die wiener
landesliga mitten in der saison. In dieser letztgenannten sache möchte ich
meine werten leserinnen und meine werten leser um mithilfe bitten. Weil sich
hhvmir ja so rührend um meine freizeit gesorgt hat in seiner elektropost und
weil ich daher nicht das ganze regulativ durchackern will, wäre ich sehr
dankbar, wenn mir jemand aus der leserschaft mitteilen könnte, ob diese aktion
dem regulativ entspricht. Ich kann es mir eigentlich nicht ganz vorstellen. Ich
erinnere mich noch, dass den spielern der aufgelösten svs/sokol herren
mannschaft gesagt wurde, sie könnten ja ganz unten in der 1. klasse wieder von
neuem beginnen. Aber was für svs/sokol muss ja nicht für die bjhvs gelten, nach
dem grundsatz quod licet iovis non licet bovis. Die meisten von uns sind halt
die rindviecher in diesem zitat.
Und ein paar worte möchte ich auch wieder zu einer meiner lieblingsrubriken
auf der övv-homepage verlieren, zu den mit „unsere stars in europa“
überschriebenen artikeln. Da darf unter http://oevv.volleynet.at/News/0000081585
wieder einmal der ex-bjhv florian ringseis aus der perspektive des bankangestellten
berichten. Zum einsatz ist er schon sehr lange nicht mehr gekommen. Und olli
binder berichtet vom 3:1 sieg von mitteldeutschland gegen düren nach verlorenem
ersten satz. Er vergisst leider nur dazuzusagen, dass er bereits im ersten satz
ausgewechselt wurde und der umschwung möglicherweise mit diesem austausch zu
tun hatte. Also, nichts für ungut olli, ich bin mir ja sicher, dass es sich mit
diesen wortspenden ähnlich verhält wie mit der des trainers der oldboys hv, der
zumindest laut aussage auf der övv-homepage den einzigen sieg seiner mannschaft
im grundurchgang vergessen hatte. Da ich so etwas für absolut unwahrscheinlich
halte, glaube ich immer mehr, dass da ein oder vielleicht sogar mehrere
ghostwriter am werk sind. Und weiters liest man in dieser rubrik zwar von einem
erfolg von altotevere, des teams von marcus guttmann, man findet aber keinen
satz darüber, dass guttmann in den letzten sieben runden fünf mal nicht einmal
mehr im kader von altotevere stand, geschweige denn gespielt hätte.
Erfolgreiche auslandskarrieren schauen jedenfalls anders aus. Und echte stars
auch. Echte stars schauen ungefähr so aus wie unser star in buffalo: http://sport.orf.at/stories/2165587/2165588/.
Aber da mir ja manchmal vorgeworfen wird ausschließlich destruktiv zu sein,
möchte ich auch einmal konstruktiv sein. Ich schlage auf der övv-homepage die
einführung einer neuen rubrik mit dem titel „hotline“ oder dem inhalt noch
besser entsprechend „hot air“ vor, wo man dann ausgiebig über jeden flatus
incarceratus (http://de.wikipedia.org/wiki/Flatulenz)
eines spielers der oldboys hv lesen kann. Das würde uns artikel wie diesen
ersparen http://oevv.volleynet.at/News/0000081589,
in dem alle siege der oldboys hv aufgelistet werden, damit sie nicht dem
vergessen anheim fallen und damit sie sich auch der trainer merkt (siehe oben).
Auch dieser artikel würde perfekt unter die rubrik „hot air“ passen: http://www.volleynet.at/News/0000081627.
Dort werden sogar akribisch die diversen statistiken des alphamännchens... äh
der alphawaffe sascha blagojevic, der jetzt ja als feigenblatt für die
gelungene nachwuchsarbeit von hhvmir herhalten darf, aufgelistet.
Und zum schluss - aus gegebenem anlass - mache ich noch einen kurzen abstecher
zur schi-wm. Wenn es dort so erfolgreich weitergeht, werden wir nicht eine
sondern mindestens fünf tägliche turnstunden brauchen um das debakel
auszubügeln. Gar nicht auszudenken was das an geld und arbeitsplätzen bringen
wird. Nach der unter http://oevv.volleynet.at/News/All/2013/01/0000081433
vorgestellten studie wären das schlappe 5.5 milliarden euro und glatte 130.000
arbeitsplätze. Also bitte eifrig sammeln bei der schi-wm. Als orte für die
erfolgreiche jagd nach unterschriften empfehle ich diese geschmackvollen veranstaltungen:
http://www.orf.at/stories/2165163/2165165/.
Man braucht ja jede unterschrift wie einen bissen brot, also darf man da nicht
zimperlich sein. Laut website herrscht da ziemlich tote hose im moment, man
krebst bei 149.000 unterschriften herum. Wenig. Beeindruckend. Ist. Das!
Und hermann maier hat sich unter http://sport.orf.at/skiwm2013/stories/1604561/1604560/
kritisch über die funktionäre des ösv geäußert. Das, was er ganz am schluss
sagt, gilt nicht nur für die funktionäre des ösv sondern hat fast universelle
gültigkeit im österreichischen sport. Und hier gibt’s als kontrastporgramm zum
in den boulevardmedien ausgelebten hurra-patriotismus noch einen kritischen
beitrag zur schi-wm und über die, die an ihr verdienen: http://johannskocek.com/2013/02/03/der-tanz-im-inneren-der-ski-wm/,
http://johannskocek.com/2013/02/08/das-wintermarchengeschaft/.
Einer, der in diesen artikeln prominent vorkommt ist übrigens auch ein mitstreiter
von hhvmir in seiner kampagne für die unsägliche turnstunde
Und ganz zum schluss gibt es natürlich wieder ein fundstück, das aus
aktualitätsgründen leider eine zeit lang liegengeblieben ist, das ich den
werten leserinnenwieder und den werten lesern aber trotzdem nicht vorenthalten
möchte: http://sport.orf.at/stories/2162942/
10.500 dollar zahlt man als spieler in der nfl für nicht ordnungsgemäß
angezogene stutzen. Umgelegt auf die hier schon mehrfach erwähnte „sockenregel“
des övv wäre das doch eine idee um mögliche finanzierungsengpässe im verband zu
umgehen. Und nahtlos geht es damit zur ersten meiner untenstehende frage, die
trotz meiner höflich formulierten anfrage via e-mail, an die finanzreferentin
des övv, noch immer ihrer beantwortung harrt. Und wer da jetzt einen
zusammenhang zwischen dem wort finanzierungsengpass und der fehlenden
abrechnung der eurovolley sieht, der ist ein ganz, ganz böser mensch, der
vermutlich noch dazu an einer schweren psychischen störung leidet und besser
noch ganz schnell seine pulverl – in dem fall wären stimmungsaufheller
angebracht (eine auswahl findet sich hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Antidepressivum)
- einwerfen sollte, damit er auf andere, schönere gedanken kommt.
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die
werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?
Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv, und zwar
ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs möglichst schnell etwas
ändern sollte.
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