Liebe freunde und freundinnen des gepflegten volleyballs,
also heute bin ich ja ganz ruhig und vernünftig, und das ganz ohne
psychopharmaka. Vielleicht hat das ja damit zu tun, dass ich mir die von hhvmir
empfohlene rede von viktor frankl angehört habe. In dem zusammenhang bin ich ja schon gespannt wie
lange sich hhvmir an seinem vorbild, wie er schreibt, orientieren wird. Ich bin optimistisch und hoffe natürlich auf eine entsprechende langzeitwirkung.
Ich hab’ mich ja schon vor zwei wochen über die sorge von hhvmir mein zeitmanagement bzw. meine
freizeitgestaltung betreffend lustig gemacht. Aber an dieser stelle möchte ich
doch ein paar ernstere gedanken dazu nachlegen. Zur erinnerung zitiere ich
nochmals aus der präsidialen bernsteinfunkennachricht, die ich ja sogar in zweifacher
ausführung die ehre hatte zu erhalten: „du MUSST fast deine gesamte arbeitszeit
und freizeit dafür verbrauchen um zu recherchieren und diese artikel zu
verfassen,“ schreibt hhvmir da. Also aufgemerkt hhvmir, ich schreibe meine
einträge auf meinem privaten laptop. Das ist jederzeit belegbar. Ebenso ist
belegbar, dass diese einträge jeweils in der nacht von montag auf dienstag
entstehen. Das kann jeder mit dem computer halbwegs vetraute mit wenigen klicks
überprüfen. Man muss dazu gar kein nerd sein. Ein wenig basiswissen reicht
vollkommen. Das gewünschte dokument markieren, rechte maustaste drücken und auf
info klicken und siehe da, das erstellungsdatum und die erstellungszeit des
betreffenden dokuments sind ablesbar. Und die annahme, dass ich für meine recherche,
die aus dem lesen meist sehr einfacher und literarisch nicht besonders fordernder
texte auf diversen homepages und facebookseiten besteht, meine
wochenarbeitszeit von 40 stunden benötige, beleidigt – gelinde gesagt – meine
intelligenz. Und noch ein kleiner tipp für hhvmir, wenn er doch wieder einmal meinen
blog lesen sollte: Ganz oben steht immer das datum und ganz am ende die zeit,
zu der der eintrag online gestellt wurde. Und was liest man da? 2:00, 2:08,
0:19 als einstellungszeiten. Und um diese zeit pflege ich nicht mehr oder noch
nicht zu arbeiten. Wie schon gesagt, das ist alles sehr einfach zu überprüfen
und ganz transparent. Hhvmir und sein alter ego uhpir sollten sich weniger
sorgen um meine arbeitszeit machen, sondern eher vor der eigenen tür kehren.
Ich erinnere in diesem zusammenhang nur an die hier veröffentlichte e-mail der
övv-generalsekretärin, die von einem hotvolley mail account versendet wurde (http://johnny-meinblock.blogspot.co.at/2013/02/von-ganz-wichtiger-elektropost-von-ganz.html)
und zwar um 14:34 und nicht etwa um 2
uhr früh. Da gibt es doch wohl ein wenig
erklärungsbedarf.
Apropos zitieren: beim lesen der ungeheuerlichen e-mail, die hhmir an
stefan krejci geschickt hat und die letzterer mir zur veröffentlichung
dankenswerterweise zur verfügung gestellt hat, schreibt hhvmir neben diversen
beleidigungen und diffamierungen folgenden satz: „Du
suchst streit, und versuchst anderen menschen und institutionen nachteile zu
verursachen, ohne selbst vorteile daraus zu haben.“ Bitte, geht’s noch? Das
muss man sich auf der zunge zergehen lassen! „Du versuchst anderen menschen und
institutionen nachteile zu verursachen ohne selbst vorteile daraus zu haben.“
Sozusagen negativ altruistisches verhalten wird da kritisiert. Also welche
schlussfolgerung zieht man daraus? Wohl diese: wenn man schon anderen schadet,
dann soll man das doch bitte wenigstens so machen, dass man doch bitte sehr
selbst vorteile daraus zieht. Entlarvend ist das irgendwie und der schelm in
mir denkt schon wieder einmal böses.
So, schluss damit, themenwechsel. Die u21
meisterschaft hat mich daran erinnert hier wieder einmal ein paar sätze über
die nachwuchsarbeit bei den burschen im österreichischen volleyball zu verlieren.
Absolutes schlusslicht in der nachwuchsarbeit ist ganz klar wien mit nur drei
mannschaften in den kategorien von u19 bis u11, wobei bei u13 bis u11 jeweils
zwei mannschaften vom gleichen verein gestellt werden (http://www.volleyball-wien.at/bewerbe/nachwuchs/).
Wie schon mehrfach hier angemerkt ist das nicht einmal mehr traurig für eine
1.8 millionen einwohner zählende stadt, es ist eine schande. Was hört man da
eigentlich vom wiener verband zu dieser situation? Am besten funktioniert die
nachwuchsarbeit bei den burschen offenbar in der steiermark und in
oberösterreich, wo bis zu 10 mannschaften in den einzelnen alterskategorien
spielen (http://www.ooe-volleyball.at/de/news,
http://www.stvv.at). Zur nachwuchssituation in
wien noch ein kleiner nachtrag, der aus aktualitätsgründen liegengeblieben ist,
den ich aber den werten leserinnen und den werten lesern trotzdem nicht
vorenthalten möchte. Ich denke die geschätzten leserinnen und die geschätzten
leser erinnern sich noch an diese e-mail, die ich vor einiger zeit hier online
gestellt habe:
---------- Weitergeleitete Nachricht
----------
Von: HotVolleys <office@hotvolleys.at>
Datum: 3. Oktober 2012 12:15
Betreff: Jugend und Sport in Wien
An:
Sehr
geehrte SportfreundInnen
der
ORF Wien plant ab Herbst 2012 sowohl auf Radio Wien als auch in „ Wien heute“
eine Aktion zum Thema "Jugend und Sport in Wien".
Einmal
wöchentlich werden Sportarten vorgestellt und promotet, um Kinder und
Jugendliche dazu zu bewegen, Sport zu betreiben.
Ich
wurde von ORF Wien ersucht, die Adressen, Kontaktdaten und Ansprechpersonen an
ORF Wien und die Sendeverantwortliche zu übermitteln.
Aus
diesem Grund ersuchen wir Sie recht höflich uns folgende Information so schnell
wie möglich zu übermitteln:
-
die aktuelle Adresse, Telefonnummer, Email Adresse, sowie Ansprechperson Ihres
Fachverbandes Wien.
-
Namen, Adressen, Telefonnummern, Email Adressen, Ansprechpersonen sowie, wenn
möglich, Trainingszeiten, Trainingsorte und Altersgruppen von Vereinen
Ihres Verbandes, welche Nachwuchstraining anbieten.
Am
Ende jedes Beitrages wird es eine Grafik geben, auf der die Fakten noch einmal
zusammengefasst sind, die da wären:
-
für welche Altersgruppe ist die Sportart geeignet? Wann kann begonnen werden?
-
was kostet es, diesen Sport auszuüben?
-
wo gibt es Trainingsmöglichkeiten außerhalb des Vereines?
-
wie groß ist der Zeitaufwand für die Eltern?
-
welche Wettbewerbe gibt es?
Der
ORF Wien wird, wie erwähnt, wöchentlich sowohl auf Radio Wien als auch in
seiner Sendung „Wien heute“ eine Sportart vorstellen und promoten und die von
Ihnen an uns übermittelten Daten auf der Homepage des ORF Wien platzieren.
Wir
sind davon überzeugt, dass dies eine tolle und wichtige Aktion des ORF Wien für
den Wiener Sport ist und ersuchen Sie uns behilflich zu sein.
Mit
freundlichen Grüßen,
Peter
Kleinmann
In der zwischenzeit gibt es unter http://wien.orf.at/tv/stories/2552371/
videos zu verschiedenen sportarten. Nicht überraschend wurde der beitrag über
volleyball im budocenter gedreht, aber das nur nebenbei. Richtig schlimm sind
die unter http://wien.orf.at/tv/stories/2552371/
ebenfalls präsentierten eckdaten zum volleyball. Dort steht zu lesen, dass es
ganze 3, in worten DREI vereine in wien mit nachwuchsarbeit gibt. Im handball
sind es, wie man ebenfalls dort lesen kann, deren 7 und sogar in einer
absoluten randsportart wie american football gibt es wenigstens 5 vereine mit
entsprechender nachwuchsarbeit. Da braucht es offenbar bessere ideen als die
unsägliche turnstunde, für die ja jetzt angeblich in schladming die letzten
unterschriften gesammelt wurden. Bin schon gespannt, ob man die
hundstrümmerlinitiative, die es immerhin auf 170.000 unterschrifte gebracht
hatte, übertreffen wird. Zahlenmäßig hat sich da übrigens seit letzter woche
nicht wirklich viel getan, man liegt noch immer bei knapp 142.000
unterschriften.
Aufgrund der gesteigerten medaillenausbeute der
österreichischen schistars in der zweiten wm-woche, ist meine letztwöchige
vision von den mindestens 5 notwendigen täglichen turnstunden wohl doch etwas
überzogen gewesen. 2 bis 3 sollten wohl reichen, damit wir die amis beim
nächsten mal im medaillenspiegel abhängen. Und apropos schi-wm: Der gute
hermann maier hat auf seine kritik an den funktionären im ösv nachgelegt und
das ist gut so (http://sport.orf.at/skiwm2013/stories/1604647/1604645/).
Der herminator sollte aber doch ein wenig vorsichtiger sein, sonst könnte es
glatt passieren, dass ihm noch jemand die einnahme von psychopharmaka
empfiehlt.
Wo bleibt die offizielle abrechnung der eurovolley?
Wer ist verantwortlich für die auswahl der werbeagentur, die die
werbekampagne für die eurovolley kreiert hat?
Kann der övv pleite gehen?
Im übrigen bin ich der meinung, dass sich an der spitze des övv, und zwar
ganz oben, zum wohle des österreichischen volleyballs möglichst schnell etwas
ändern sollte.
Sieht so aus als hätte da jemand zuwenig geturnt und ist deswegen in seiner schulischen Laufbahn nicht über den Zahlenraum 3 hinausgekommen. Jetzt aber husch, schnell ein paar Aerobicstunden, dann sollte es (in 1-2 Jahren) bald möglich sein bis 10 zu zählen. Soviele Vereine sind es nämlich, lässt man die Beachvolleyballvereine weg, die Nachwuchsarbeit in Wien betreiben. Ist übrigens auch ganz gut nachzulesen unter "http://www.volleyball-wien.at/vereine/" Aber das sind ja hauptsächlich die von unserem uhpir geächteten Amateure und Teesackerlweitwerfer die da werken. Alle 10 Verine nehmen auch aktiv an den heurigen Nachwuchsmeisterschaften, hauptsächlich allerdings an den weiblichen, teil. Diesen Bereich hat uhpir ja bis dato glücklicherweise eher ignoriert, was einer Diversifikation der beteiligten Mannschaften, anders als am männlichen Sektor, durchaus zuträglich ist.
AntwortenLöschenDanke Herr Teufel!
LöschenDie Wiener NachwuchsspielerInnen waren zwar gut genug, um bei der Eurovolley "Ballinder" und "Wischer" zu spielen, aber als "Nachwuchsvolleyballer" sinds nichts mehr Wert.
Es würde mich ja interessieren, WELCHE 3 Vereine uhpir meint.
hotvolleys ist klar, SVS-Sokol V ist auch klar.
Welchen 3. Verein er meint - da wird es schon spannend: sind es die Döblinger bei den Burschen oder Volley16 bei den Mädchen?
Oder doch VTW, die mit vielen Eigenbau-Nachwuchspielerinnen gerade um den Aufstieg in die 1. BL kämpfen? Oder UWW, die seit Jahren gute Nachwuchsspielerinnen rausbringen? Naja, einer von denen wirds schon sein, der Rest ist wurscht :)
Immerhin hat die Wien heute Redaktion, nach einem Anregungs-Email, den Link zur Vereinsliste hinzugefügt.
LöschenWenn man uhpir kennt, so ist klar, dass er Hotvolleys, SVS und Sokol V gemeint hat und einfach übersehen hat, dass einer davon nicht aus Wien ist.
LöschenLieber Johnny,
AntwortenLöschenIch weiß zwar nicht, wann "IDI" wirklch verpflichtet worden ist - aber als Verschwörungstheoretiker kann man sich schon was denken, wenn diese News am Dienstag, also nach der Veröffentlichung Deines Blogs, erscheint. :)))))
http://sport.orf.at/stories/2167418/
Das heisst, die Grund6 schaut nun so aus:
Aufspiel: MORENO, außen: IDI und SERAFIM, Mitte NEMEC und SZCZERBANIUK - Diago der einzige Österreicher: BLAGOJEVIĆ
das ist also der Österr. Weg, der 2 Jahre lang hochgepriesen wurde - wie eh und je: 5 Legionäre & 1 Österreicher
Ich wiederhole uhpir's appel vom
09.01.2012: es ist 5 nach 12.
"Die Hotvolleys würden, wenn die finanziellen Mittel vorhanden wären, sofort wieder Top-Legionäre engagieren [...] Mit viert oder fünftklassigen Legionären kann man das nicht erreichen. Diese halten Vereine von der Jugendarbeit ab, verstellen Östereichern den Weg[...]." .. deswegen nochmals die Frage: Welcher dieser Legionäre, die mitten in der Saison frei sind und in die 2.höchste Spielklasse Österreichs wechseln, sind , international gesehen, Toplegionäre?
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenTrotz alledem oder gerade deswegen bitte alle am Donnerstag den 21.02./ 20.15Uhr ins Multiversum zum Cupfinale Hartberg-Graz (Burschen Verzeihung Männer) und ich bin natürlich für Graz ( grünes Leiberl anziehen). Aber egal für welche Mannschaft, hinkommen und VOLLEYBALL feiern. Zeigt das dieser Sport auch soviele Emotionen freisetzten kann wie andeere Sportarten auch im Publikum. Würde mich freuen und beide haben sich eine tolle Kulisse verdient. elfie
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